SpiritualWiki

Wiki / Gluecksforschung

(umgeleitet von Wiki.Glücksforschung)

Wiki-Menu:  

2·2012


Hawkins-Menu:


 

Glücksforschung

 

Schmetterling

 

Blume mit Schmetterling und Biene

 

Erst die Erinnerung muss uns offenbaren
die Gnade, die das Schicksal uns verlieh.
Wir wissen stets nur, dass wir glücklich waren, doch dass wir glücklich sind,
wissen wir nie.

Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
deutscher universalgelehrter Dichter, zitiert in:
Zitate über das "Glück"

 

Ohne das Transzendente und Transpersonale werden wir krank, gewalttätig und nihilistisch oder verlieren die Hoffnung und werden apathisch. Wir brauchen etwas, das größer ist als wir selbst, das wir verehren und dem wir
uns hingeben können.

Abraham Maslow (1908-1970) US-amerikanischer Psychologe, Glücksforscher, zitiert in: Erika Kuhn, Alltag oder Leben zwischen Tragödie und Komödie, S. 258, tredition, 13. Februar 2020


 

Wortherkunft von Glück

Das Wort Glück stammt von dem mittelniederdeutschen Wort Gelucke (ab 12. Jhdt.) und dem mittelhochdeutschen Gelücke ab. Das Glück geht auf das Verb "gelingen" zurück, das sich von leicht ableiten lässt. Glück ist das Gelingende, das Leichtgängige, die günstige W-Endung.

 

Die deutsche Sprache kennt "Glück haben" (umgangssprachlich Schwein haben) und "glücklich sein".
Die englische Sprache hat zwei Begriffe dafür: "luck" (im Sinn von 'Glück haben') und "happiness" (im Sinn von 'Glücklichsein').

Glücksforscher

Studien der international bekanntesten Glücksforscher
ForscherZeitrahmenBerufsdatenRemark
Michael Argyle1925-2002Britischer Sozialpsychologe, Department of Experimental Psychology, Universität OxfordThe Psychology of Happiness
Alfred Bellebaum1931-2021Emeritierter deutscher Professor für Soziologe, Universität Koblenz-Landau, Universität Bonn, Gründer und Leiter des Instituts für Glücksforschung e.V. in Vallendar bei Koblenz 
Mihaly Csikszentmihalyi1934-2021Ungarisch-US-amerikanischer Professor für Psychologie, Peter F. Drucker Graduate School of Management, Claremont Graduate University, University of Chicago, Direktor des Quality of Life Research CenterEntdecker des Flow-Konzepts
Ed Diener1946-2021US-amerikanischer Professor, Universität von Illinois, Chicago Entwickler des Fragebogens "Satisfaction with Life Scale (SWLS)" [Fragebogen zur Lebenszufriedenheit]
David G. Myers*1942US-amerikanischer Professor für Sozial-Psychologe, Glücksforscher, Hope College, Holland, Michigan, Autor 
Martin Seligman*1942US-amerikanischer Professor für Psychologie, Universität von Pennsylvania, Pittsburgh, Autor 
Quelle: ► Liste von Glücksforschern, präsentiert von Gluecksarchiv.de, undatiert

Glückseinsichten

Der Seinszustand von Glück und Freude entstammt dem Inneren eines Menschen.
Er lässt sich – von außen – weder erkaufen noch erzwingen.

 

Die Lakota-Indianer kennen sieben Wege zum Glück:
Großzügigkeit, Standhaftigkeit, Tapferkeit, Weisheit, Liebe, Respekt und Bescheidenheit.

 

Brautpaar
Frisch getrautes Brautpaar, Indien

Im Jahr 1972 gab Jigme Singye Wangchuck, der König von Bhutan, auf die peinliche Frage eines Journalisten der Financial Times nach dem Bruttoinlandsprodukt seines armen Landes eine schlagfertige Antwort:

"Mir ist das Bruttonationalglück wichtiger.''

Mit seiner Antwort löste er eine historische Entwicklung des Glücksbewusstseins aus.

 

Herbert Laszlo †, Leiter des Instituts für europäische Glücksfor-
schung in Wien definiert Glück als optimale Beanspruchung eines Menschen.

 

Einzigartig in der Welt sieht die die US-amerikanischen Unabhän-
gigkeitserklärung
, entstanden 1776 unter Leitung von Thomas Jefferson, für alle Menschen das Recht auf Leben, Freiheit und das Streben nach Glück als unveräußerliches Menschenrecht vor.

 

Der Wiener Psychoanalytiker Sigmund Freud hingegen erach-
tete die Deutschen als unbegabt für Glück. Freud münzte Glück unter anderem als "laues Behagen".

 

Glück kann so intensiv sein, dass es als Eustress oder schlimm-
stenfalls als Distress empfunden wird. Der Glücksforscher Csikszentmihalyi hat mit dem denglischen Begriff "Flow" die fließende Qualität des Glücks gewürdigt.

 

In den 60er Jahren fand der US-amerikanische materialistisch-humanistische Psychologe Abraham Maslow in seiner Glücksstudie heraus:

"Es gibt nur 5% wahrhaft glückliche Menschen auf der Erde."

1954 brachte er die berühmte Maslowsche Bedürfnispyramide heraus, wonach der entwickelte Mensch nach Wissen, Schönheit und höherer Ordnung strebt, was schließlich in Selbstverwirklichung mündet, wobei der Eigenwillen aufgehoben wird.

 

Anfang des 3. Jahrtausends wurden 21 Presseartikel über Depression und ein Artikel über die Kunst des Glücklichseins (Positive Psychologie) veröffentlicht.

Vermischte Glücksmeldungen

  • Laut einer Umfrage in den Vereinigten Staaten von Amerika bekommt der Hedonismus des Epikur (Suche nach angenehmen Gefühlen) eine deutliche Absage zugunsten eines überlegten Strebens nach Glück im Sinne des Aristoteles und Viktor Frankl. Der Psychologe Todd Kashdan von der George Mason Universität fordert:
Wir müssen von dem Konzept abgehen, unsere Tage mit häufigen glücklichen Momenten und weniger unangenehmen Momenten zu füllen.

 

Studie / Gallup Umfrage von Ed Diener, Daniel Kahneman et al., Vereinigte Staaten von Amerika, 2009: Income's Differential Influence on Judgments of Life Versus Affective Well-Being, Artikel Geld. Ab einem Jahreseinkommen von 60.000 $ wird man
nicht mehr glücklicher, man wähnt sich glücklicher. Der Unterschied zwischen dem erlebenden Selbst und dem Erinnerungs-
selbst verfälscht Umfrageergebnis.

  • Geld macht glücklich. 92% jener Befragten, die mehr als 250.000 US-Dollar pro Jahr verdienen, erklärten sich als "sehr glücklich". US-amerikanische Studie/Umfrage von Betsey Stevenson und Justin Wolfers, University of Pennsylvania,
    April 2008, Maybe Money Does Buy Happiness After All, presented by the US American daily newspaper The New York Times, David Leonhardt, 16. April 2008

 

Studie der Universität von Arkansas: Die Probanden waren 2366 Kinder im Alter zwischen 2 und 12 Jahren.

  • Studienergebnis: Fast Food macht zwar dick und krank, und glücklich.

 

  • Der Fernsehsender Pro7 zeigte ein Video über die Biologie des Glücklichseins. In einem wissenschaftlichen Experiment der deutschen Glücksakademie werden die Gehirnströme und die Pulsfrequenz der Probanden unter verschiedenen Bedingungen gemessen und mit ihren Aussagen über ihre Gefühlslage verglichen.

 

  • Flourishing [...] bedeutet wörtlich "blühen, gedeihen". Der Begriff stammt von Glückspionier Ed Diener. Sein Fragebogen zum Flourishinggrad zwischen 8 und 56 Punkten enthält acht Fragen, die mit Punkten von 1 bis 7 bewertet werden können.

 

  • Verblüffende Forderung auf einer Tagung in den Vereinigten Staaten von Amerika: Obama möge einen
    "Secretary of Happiness" (Glücksminister) ernennen. Artikel präsentiert von der Webseite Happiness Observer, präsentiert
    von dem Institut für europäische Glücksforschung, Wien, S. 3, 10. Februar 2009

Wie glückliche Menschen leben

Die Quintessenz der internationalen Glücksforschung aus mehr als zehn Jahren lautet:
Auffallend glückliche Menschen bestätigen übereinstimmend, dass das Glück aus ihnen selbst
kommt und nicht abhängig ist von äußeren Bedingungen wie Alter, Geschlecht, Herkunft,
Wohnort, Reichtum, Bildung oder einem besonderen Glücksereignis.

 

Glückliche Menschen ...

  1. hadern nicht mit ihrem Schicksal.
  2. leben in der Gegenwart.
  3. führen ein einfaches Leben.
  4. reduzieren ihren Medienkonsum.
  5. gehen Risiken ein und stellen sich Problemen.
  6. treffen Entscheidungen schneller.
  7. pflegen Freundschaften.
  8. gehen einer erfüllenden Tätigkeit nach.
  9. tun sich selbst etwas Gutes.
  10. sind dankbar.
  11. haben eine Lebensvision.

Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse der Glücksforschung

Auffallend glückliche Menschen...
...hadern nicht mit ihrem Schicksal
und machen ihr Glück auch nicht davon abhängig, ob sie ein bestimmtes Ziel erreichen oder nicht. Sie sind in der Lage, die Überraschungen des Lebens anzunehmen und wissen, dass sich das Leben ohnehin nicht exakt kalkulieren lässt. Dazu meint Professor Martin Seligman von der Universität von Pennsylvania: »Glückliche Menschen haben genauso viel Pech wie andere, sie gehen nur anders damit um. Sie fragen beispielsweise nicht »Warum passiert mir das?«, sondern »Wozu ist das gut?« Das gilt selbst bei tragischen Ereignissen.
Kevin Smith, Professor am New England Research Institute, befragte Menschen, deren Leben sich durch einen schweren Un-
fall oder eine Krankheit komplett verändert hatte. Das Ergebnis war verblüffend: Alle Befragten erklärten, dass sie durch diese Erfahrung sogar an Glück, Liebesfähigkeit und innerem Frieden dazugewonnen hatten. Die Erklärung der Forscher: »Wer aus seinem gewohnten Leben herausgerissen wird, kann seine bisherigen Gewohnheiten nicht mehr aufrechterhalten und muss umdenken. Dazu gehört auch, das Glück nicht mehr im Außen zu suchen, sondern in sich selbst zu finden.«

 

...leben in der Gegenwart
und sind in der Lage, ihre Aufmerksamkeit weitgehend von Vergangenheit und Zukunft zu lösen und sich auf die Gegenwart zu konzentrieren. Sie sind präsent im Hier und Jetzt, grübeln weniger über Vergangenes nach und machen sich weniger Sorgen über das, was kommen mag. Das Eintauchen in die Gegenwart gelingt laut Prof. Mihaly Csikszentmihalyi vor allem durch Konzentration: »Wer in dem aufgeht, was er gerade tut, bewegt sich in einer Sphäre der Zeitlosigkeit.« Glückliche Menschen erleben solche zeitlosen Momente häufiger und können sie auch bewusst herbeiführen.
»Diese Fähigkeit lässt sich trainieren«, so meint Jean Claude Kaufmann, Soziologie-Professor an der Pariser Sorbonne:
»Indem wir bewusst versuchen, das zu lieben, was gerade ist, wo wir gerade sind und was wir gerade tun.«

 

...führen ein einfaches Leben

Apollo
Die Erde aus der Sicht von Apollo 17
Die blaue Murmel, 7. Dezember 1972

und umgekehrt: Menschen, die ihr Leben vereinfachen, werden glücklicher. Damit ist nicht gemeint, ein Leben in Askese führen zu müssen. Entscheidend ist, sich immer mehr von überflüssigem Ballast zu befreien. Professor Robert Frank von der Cornell Universität in New York führte dazu ein Experiment mit mehreren tausend Menschen durch. Schritt für Schritt vereinfachten diese ihr Leben, indem sie Wohnung, Keller oder Dachboden entrümpelten, ihr Papier-
chaos ordneten, ihre finanziellen Probleme regelten, aufgeschobene Projekte beendeten und sich auch von unglücklichen Beziehungen trennten. Bereits nach wenigen Wochen verspürten die Studienteilnehmer mehr Leichtigkeit, und nach einem Jahr bestätigten fast alle, dass sie kein Verlangen mehr haben, immer mehr Besitz anzuhäufen und sich dadurch wesentlich freier fühlen.

 

...reduzieren ihren Medienkonsum
Jeff Davidson, Psychologie-Professor an der Cornell University New York, der die Vereinfachungsstudie von Professor Frank begleitete, fand heraus: Menschen, die nur noch selten oder gar keine Fernsehnachrichten mehr sehen, spürten schon nach kurzer Zeit deutlich mehr Lebensfreude. Dazu sagt der Forscher: »Das gebündelte Unglück, das dem Zuschauer in den Nachrichten präsentiert wird und an dem er selbst
nichts ändern kann, verstärkt zunehmend das Gefühl, in einer feindlichen
Welt zu leben, der er hilflos ausgeliefert ist.«
Dass zu viel Fernsehkonsum generell das Wohlbefinden negativ beeinflusst,
haben auch andere Studien ergeben. Wer täglich mehrere Stunden vor dem Fernseher sitzt, wird träge und lustlos.

 

...gehen Risiken ein und stellen sich Problemen
Prof. Martin Seligman von der Universität von Pennsylvania fand in Studien heraus, dass glückliche Menschen immer wieder
die so gennante Komfortzone des Lebens verlassen: »Wachstum zum Glück findet außerhalb der Komfortzone statt. Wer nie
Risiken eingeht und nie scheitert, entwickelt sich nicht und erfährt auch nie seine eigene Stärke
Das bestätigt auch der Hirnforscher Gerald Hüther: »Wer es schafft, eigene Unsicherheiten oder Ängste zu überwinden und ein Problem selbst zu bewältigen, empfindet dadurch Freude.«

 

...treffen Entscheidungen schneller
und gehen lieber das Risiko falscher Entscheidungen ein, anstatt sie hinauszuzögern und aufzuschieben. Sie erledigen das,
was ansteht, statt es anzuhäufen. Dazu meint Professor Ed Diener von der Universität von Illinois: »Wer aufräumt und Liegengebliebenes anpackt, fühlt sich nicht als Opfer von Umständen, sondern als Gestalter – und das ist eine wesentliche Voraussetzung für Glück.«

 

...pflegen Freundschaften
von sich aus und tun dies auch regelmäßig. Studien haben ergeben, dass gute Beziehungen zu anderen Menschen das Glücksempfinden in hohem Maße stärken. Dabei kommt es jedoch nicht darauf an, möglichst viele Menschen zu kennen, sondern vertrauensvolle Beziehungen aufzubauen.

 

...gehen einer erfüllenden Tätigkeit nach

Vergissmeinnicht
Vergissmeinnicht

bei der sie ihre Fähigkeiten und Talente ganz einbringen können. Konzentrierte und erfüllende Arbeit mobilisiert das körpereigene Glückshormon Serotonin – was auch bei jeder anderen Tätigkeit passiert, die wir mit Hingabe ausüben.
Professor Mihaly Csikszentmihalyi von der Universität Chicago, der seit über 30 Jahren in der Glücksforschung arbeitet, hat dafür den Begriff Flow defi-
niert. Flow beschreibt einen Zustand, in dem unser Fühlen, Wollen und Denken in vollkommener Übereinstimmung sind. Wir vergessen Zeit und Raum, sogar uns selbst, und das Handeln geht mühelos vonstatten. Solche Flow-Zustände können bei allen Tätigkeiten entstehen: bei der Arbeit, beim Ausüben eines Hobbies, beim Sport, bei Unternehmungen mit Freunden und sogar bei der Hausarbeit.

 

...tun sich ich selbst Gutes
und nehmen sich auch regelmäßig die Zeit dafür. Das müssen keine großen Unternehmungen sein. Auch »Kleinigkeiten«
wie Musik zu hören, ein Buch zu lesen, zu meditieren, sich massieren zu lassen, ein heißes Bad zu nehmen, gehören dazu. Professor Ed Diener von der Universität von Illinois sagt: »Jeder Mensch sollte sich eine Liste anlegen mit allem, was ihm
gut tut, damit er sich dann, wenn die Gedanken einmal im Düsteren kreisen, selbst motivieren kann.«

 

...sind dankbar
»Dankbarkeit ist der schnellste Weg zum Glück«, so die Erkenntnis des Psychologie-Professors Barry Neil Kaufmann aus Massachussetts, die von zahlreichen Untersuchungen über glückliche Menschen bestätigt wird. Menschen, die das Schöne
in ihrem Leben bewusst wahrnehmen und wertschätzen, erkennen die ganze Fülle des Lebens (und nicht nur jenen Teilaus-
schnitt, der unerfreulich ist). Dadurch empfinden sie das Leben auch insgesamt als schöner.
Die Tiefenpsychologin Dr. Elisabeth Mardorf empfiehlt deshalb, ein Dankbarkeits-Tagebuch zu führen. Denn: »Sich schrift-
lich aufzuzählen, was im Leben gut ist, verändert innerhalb weniger Wochen die gesamte Wahrnehmung. Ganz von selbst
entdecken wir immer mehr Dinge, die uns glücklich machen.«

 

...haben eine Lebensvision
und wissen, wofür sie leben. Dazu meint Professor Ed Diener: »Glückliche Menschen setzen sich selbst immer wieder lang-
fristige Ziele, die sich in kleinen Schritten erreichen lassen. Oft überschätzen wir, was sich kurzfristig erreichen lässt, und unterschätzen, was auf lange Sicht möglich ist.«
Wichtig ist jedoch, sich nicht an seine Ziele zu klammern, sondern offen zu bleiben für neue Möglichkeiten. Und vor allem: nicht erst beim Erreichen des Ziels glücklich sein zu wollen, sondern bereits
auf dem Weg dahin.

 

...glauben an einen übergeordneten Sinn ihres Lebens
Zahlreiche Studien haben ergeben, dass Menschen, die auch an einen übergeordneten Sinn ihres Lebens glauben, glücklicher sind als jene, die das nicht tun. Ob es sich dabei um einen speziellen religiösen Glauben handelt oder nicht, ist zweitrangig.

 

1. Positives und Negatives existieren unabhängig voneinander.
2. Menschen können glücklicher werden.
3. Wohlgefühl hängt weniger von den äußeren Umständen ab als davon, wie wir diese Umstände interpretieren.
4. Soziale Beziehungen sind wesentlich für unser Glück.
5. Erfahrungen machen glücklicher als Besitztümer.
6. Glückliche Menschen sind gesünder und leben länger.
7. Freude und Vergnügen sind nicht alles.
8. Optimisten kommen weiter.
9. Glück ist ansteckend.
10. Positive Emotionen erweitern das Verhaltens- und Gedankenrepertoire.

 

Referenzen:
Artikel Die 10 wichtigsten Erkenntnisse der Glücksforschung und was sie für dich bedeuten, präsentiert von der Publikation Glücksdedektiv
Siehe auch:
Freude und ► Liebesfähigkeit und ► Dankbarkeit und ► Bestimmung und ► Sinnfindung und ► Freundschaft und ► Einfachheit
Vision und ► Medien und ► Zufriedenheit und ► Stärke und ► Gegenwartsbewusstsein und ► Arbeit und ► Hingabe und ► Ziele

 

12% der Deutschen sind "Glücklich Erblühte". – So lautet das Ergebnis einer europäischen Glücksstudie an der Universität Cambridge in England unter der Leitung der britischen Psychologin und Direktorin des Well-Being Instituts Prof. Felicia Huppert. [Stand ~2006-2007]

Nach langjähriger Glücksforschung fand die amerikanische Professorin für (Positive) Psychologie an der Universität von North Carolina, Chapel Hill, Dr. Barbara Fredrickson, die 3-zu-1-Formel für innere Zufriedenheit.
Wenn man jeweils einem schlechten Erlebnis drei gute gegenüberstellt, entfaltet sich ein wohliges Grundgefühl in einem. Es lohnt sich, jedem aufkommenden negativen Gedanken, den man bewusst wahrnimmt, mindestens drei positive gegenüberzustellen.

Weltkarte mit dem 'Index der Lebenszufriedenheit' – World Map with Happy Planet Index (HPI)

Der Index der Lebenszufriedenheit ist eine Statistik, die das durchschnittlich empfundene Glück (subjektive Lebenszufriedenheit) in verschiedenen Nationen darstellt. Der jüngste Trend, Glücksgrade direkt einzuholen, wie etwa durch Umfragen, in denen die Menschen gefragt werden, wie glücklich sie sind, ist eine Alternative zu den traditionellen Erhebungen hinsichtlich des politischen Erfolgs durch BIP oder BSP. Einige Studien deuten darauf hin, dass sich Glück effektiv messen lässt.The Satisfaction with Life Index is an attempt to show the average self-reported happiness (subjective life satisfaction) in different nations. This is an example of a recent trend to use direct measures of happiness, such as surveys asking people how happy they are, as an alternative to traditional measures of policy success to GDP or GNP. Some studies suggest that happiness can be measured effectively.

 

Erde

Index der Lebenszufriedenheit / Happy Planet Index, 15.2.2007 (Erstversion), 24.2.2007 (Letztversion)

 

Grün = Höchstes Glück • ⇒ Blau • ⇒ Violett • ⇒
Orange • ⇒ Rosa • ⇒ Rot = Geringstes Glück

Grau = Keine Daten vorhanden
Green = Maximal happiness • ⇒ Blue • ⇒ Purple • ⇒
Orange • ⇒ Pink • ⇒ Red = Least happiness

Grey = No data available

 

Referenz: de.Wikipedia-Eintrag Index der Lebenszufriedenheit
Reference: en.Wikipedia entry Happy Planet Index

Die Welt als Dorf – Stand 2012

Wenn man die Weltbevölkerung von über 6,8 Milliarden Menschen proportional auf ein Dorf mit
100 Einwohnern verkleinert, so ergibt sich folgende Zusammensetzung der Dorfgemeinschaft:

  • 60 (59 / 60) Asiaten
  • 14 (13) Amerikaner (aus Nord-/ Mittel- und Südamerika)
  • 14 (15) Afrikaner
  • 12 (11) Europäer
  • 8 Lateinamerikaner
  • 5 US-Amerikaner und Kanadier
  • 1 Ozeanier (aus dem Südpazifik).

 

In diesem Dorf leben

  • 52 (50 / 51 / 50) Frauen und 48 (49 / 50) Männer,
  • 30 (26) sind Kinder, 70 (74) sind Erwachsene, darunter 8, die <65 Jahre alt sin.

 

  • 67 sind Nicht-Christen.
  • 33 sind Christen.
Kirschbaum
Blühender Sauerkirschbaum
  • 21 (22) sind Moslems
  • 15 (14) sind Hindus.
  • 14 sind Religionslose oder Atheisten.
  • 6 (7) sind Buddhisten.
  • 6 (12) gehören anderen religiösen Konfessionen an.
  • 12 sind nicht assoziiert mit anderen Religionen.
  • 5 sind Animisten.

 

  • 51 (62) sprechen indonesisch, deutsch, französisch oder eine andere Sprache.
  • 15 (12) sprechen (Mandarin) chinesisch.
  • 7 (5) sprechen englisch.
  • 6 (3) sprechen Hindi.
  • 6 (5) sprechen spanisch.
  • 5 (2) sprechen russisch.
  • 4 (3) sprechen arabisch.
  • 3 sprechen Bengali.
  • 3 sprechen portugiesisch.
  • 2 sprechen japanisch.

 

  • 90 sind heterosexuell veranlagt.
  • 80 leben in nicht menschenwürdigen Wohnverhältnissen.
  • 80 konsumieren 20% der vorhandenen Elektrizität.
  • 76 haben keinen Zugang zu Elektrizität (die meisten nutzen sie nur für nächtliche Beleuchtung).
  • 74 Dorfbewohner besitzen 39% des gesamten vorhandenen Eigentums.
  • 70 (82) sind Nicht-Weiße (Rasse).
  • 56 (61) haben Zugang zu einem Abwassersystem.
  • 50 (15) sind unterernährt. (1 davon stirbt an Unterernährung.)
  • 39 (44) haben keinen Zugang zu einem verbesserten Abwassersystem.
  • 33 teilen sich 3% des gesamten vorhandenen Eigentums.
  • 33 (20 / 13) haben sauberes, sicheres Trinkwasser zur Verfügung.
  • 30 (18) sind Nicht-Weiße (Rasse).
  • 30 (17) sind Analphabeten.
  • 24 haben keinen Zugang zu Elektrizität.
  • 20 (15) sind unterernährt.
  • 20 teilen sich die verbleibenden 2% des gesamten vorhandenen Eigentums.
  • 20 konsumieren 80% der vorhandenen Elektrizität.
  • 15 (67) Erwachsene können nicht lesen und schreiben, sind Analphabeten.
  • 15 (21) Erwachsene sind übergewichtig.
  • 10 sind homosexuell veranlagt.
  • 7 (22) haben Zugang zum Internet / besitzen einem Computer.
  • 11 (7) haben einen höheren Schulabschluss (College).
  • 6 Dorfbewohner (alle aus den Vereinigten Staaten von Amerika) besitzen 59% des gesamten
    vorhandenen Eigentums.
  • 6 Dorfbewohner (alle aus den Vereinigten Staaten von Amerika) kontrollieren 32% der gesamten
    vorhandenen Bodenschätze (Reichtums).
  • 1 Dorfbewohner ist Absolvent eines Studiums (Universität / Fachhochschule) mit akademischem Abschluss.
  • 1 Dorfbewohner hat die Krankheit AIDS.
  • 1 Dorfbewohner stirbt den Hungertod.
  • 1 Dorfbewohner stirbt im Lauf des Jahres.
  • 2 neue Dorfbewohner werden im selben Zeitraum geboren (wodurch sich die Anzahl der Weltdörfler auf 101 erhöht).

 

  • Falls dein Kühlschrank mit Lebensmitteln gefüllt ist, du bekleidet bist, du ein Dach über dem Kopf und ein
    eigenes Bett hast, bist du reicher als 75 (77)% der Weltbevölkerung.
  • Falls du einem Glauben nachgehen kannst, ohne befürchten zu müssen, dass du bedroht wirst oder du
    verhaftet wirst oder umgebracht wirst, bist du besser dran als 3 Milliarden Menschen auf der Welt.
  • Wenn du diesen Text liest, gehörst du nicht zu den 2 Milliarden Menschen, die nicht lesen können.
  • Falls du nie in Kriegsgeschehen verwickelt warst, nie unter der Einsamkeit durch Gefangenschaft gelitten hast,
    nie die Agonie des Gequälten oder nie Hunger gespürt hast, bist du besser dran als 500 Millionen Menschen
    auf der Welt bzw. 20 der Weltdörfler.
  • Wenn du morgens unbekümmert aus dem Haus gehen kannst, ohne verfolgt und womöglich auch gefoltert zu
    werden, dann bist du besser dran als über 300 Millionen Menschen auf dieser Welt bzw. 48 der Weltdörfler.
  • Falls du heute Morgen gesund und nicht sterbenskrank aufgewacht bist, bist du besser dran als 1 Million
    Menschen auf der Welt, die in der kommenden Woche sterben werden.
  • Falls du ein Bankkonto hast, etwas Geld im Portemonnaie oder etwas gespartes Kleingeld, gehörst du zu
    den acht wohlhabenden Menschen auf der Welt.

 

Betrachtet man die Welt aus dieser Perspektive, wird offenbar, dass das Bedürfnis
nach Zusammengehörigkeit, Verständnis, Akzeptanz und Bildung unumgänglich ist.

 

Quelle:
► Internet-kolportierte Statistik, bezogen von David Smith, If the World Were a Village. A Book about the World's People, 32 Seiten,
     Kids Can Press, 10. Februar 2002
Quellen (engl.):
► Fritz Erickson, Hochschulleiter, Ferris State Universität, Professor h.c. John A. Vonk, Universität von Nord-Colorado, 100 People.
     A World Portrait
, präsentiert von der Webseite loudmajor.com, undatiert
► Aufstellung Wäre die Welt ein 100-Einwohner Dorf..., PDF, präsentiert von Bauberufe.eu, undatiert
Literature (engl.):
► David Smith, If the World Were a Village. A Book about the World's People, 32 pages, Kids Can Press, 10. February 2002
► Donella Meadows, US-amerikanische Dartmouth Professorin, State of the Village Report, original veröffentlicht von der Webseite
     The Global Citizen 31. Mai 1990
Obige statistische Werte beziehen sich auf die Angaben dieses Buchs.
Videos (engl.):
Narrated video animation If the World Were a Village of 100 People: A Story About the World's People, YouTube film,
     3:11 minutes duration, 17. May 2010
► Animated infographics If The World Were 100 People | GOOD Data, presented by Magazin Good, written and produced by Gabriel Reilich, animation by Jake Infusino, 2:27 minutes duration, posted 14. March 2016
Siehe auch: ► Standpunkte

Glücksfaktoren

Erkenntnisse aus der Glücksforschung
༺༻Glückselement
1.Positives und Negatives existieren unabhängig voneinander.
2.Menschen können glücklicher werden.
3.Glück und Wohlbefinden hängen weniger von den äußeren Umständen ab als davon,
wie der Mensch diese Umstände interpretiert.
4.Soziale Beziehungen sind wesentlich für unser Glück.
5.Erfahrungen machen glücklicher als Besitztümer.
6.Glückliche Menschen sind gesünder und leben länger.
7.Freude und Vergnügen sind nicht alles.
8.Optimisten kommen weiter im Leben.
9.Glück ist ansteckend.
10.Positive Emotionen erweitern unser Verhaltens- und Gedankenrepertoire.
Schriftliche Quelle:
► Blogartikel Die 10 wichtigsten Erkenntnisse der Glücksforschung und was sie für dich bedeuten, präsentiert von dem Blogspot
    Glücksdedektiv, Dr. Katharina Tempel, Mai 2019
Elemente und Ebenen des glücklichen Lebens – Martin Seligman
༺༻Glückbringende LebensführungBeschreibung
1.Angenehmes LebenSinnesfreuden und positive Emotionen
2.Engagiertes Leben'Flow'-Zustände in der Arbeit, bei Beziehungen und Berufstätigkeit
3.Sinnvolles LebenSinnfindung, Zweck im Big Picture, die Fähigkeit, Glück außerhalb des Selbst zu erfahren
Schriftliche Quelle:
► Gelöschter Blogartikel Einführung in die positive Gesprächsführung, präsentiert von dem Blogspot die leadermacher, Christian, 10. Januar 2017

Meide ⇔ Begrüße

 Zwölf Wandlungsschritte hin zu einem erfüllten Leben
 ༺༻ Empfehlung – NichttunEmpfehlung – Tun
1.Meide Kontrolle. Beeinflusse stattdessen. Begrüße Freiheit, sich auf ein bestimmtes Ergebnis zu versteifen.
1. Meide Zynismus. Begrüße Möglichkeiten.
2. Meide Manipulation. Begrüße Achtsamkeit.
3. Meide Pessimismus. Begrüße Verantwortung.
4. Meide Ablenkung. Begrüße Stille.
5. Meide Ausschließlichkeit. Begrüße Vielfalt.
6. Meide Besorgnis. Begrüße das Wundersame.
7. Meide Ziellosigkeit. Begrüße Hoffnung.
8. Meide Überlegenheitsdenken. Begrüße Demut.
9. Meide Minderwertigkeitsdenken. Begrüße Schönheit.
10. Meide Mangeldenken. Begrüße Gerechtigkeit.
11. Meide Egoismus. Begrüße Liebe.
Inspiriert durch:
► Gelöschter Artikel von Bob Tschannen-Moran, US-amerikanischer United Church of Christ Pastor, Provision #423: The  
    12 Embraces (How To Be Happy)
[Glücklich sein – wie], präsentiert von LifeTrek Coaching International, 27. Juni 2014
See also: ► Avoid ⇔ embrace

Die drei Prinzen von Serendip

Zusammenfassung eines 700 Jahre alten persischen Märchens

 

3_Prinzen
Die drei Prinzen von Serendip

Die Stadt Serendip liegt auf der Insel Ceylon, die heute Sri Lanka heißt. Der König von Serendip hatte drei Söhne. Eines Tages schickte er sie hinaus in die Ferne, um den Schlüssel zum Glück zu finden.
Jeder der drei Brüder geriet unterwegs wie im Vorübergehen, in Situationen, die ihn dazu bewegten, seine Vorstellung über das wertvollste Gut im Leben zu ändern. Den begehrten Schlüssel hatte keiner der Prinzen gefunden, doch sind sie wiederkehrend auf Dinge von hohem Wert gestoßen, die sie ursprünglich außer Acht gelassen hatten.

Als die drei Brüder schließlich in ihr Elternhaus zurückkehrten, berichteten sie ihrem Vater, dass ihre Suche nach dem Inbegriff des Glücks ihnen eine Reise voller unerwarteter Glücksfälle beschert hatte. Der König, der gern auf Nebenwegen ging, um dort die Geheimnisse des Lebens zu würdigen, die sich vor dem offenen, aufmerksamen Blick auftun, teilte ihnen mit, dass er das Kostbarste auf der Welt bereits vor den Mauern des Pa-
lastes gefunden habe. Gesegnet damit, jene Freude in sich
zu spüren, die ihn in ganz alltäglichen Dingen etwas Neues entdecken ließ, gelangte er zu der Einsicht:

 

Die Kunst ist, deine Sinne zu erweitern.
So kannst du immer wieder unerwartet auf Erfreuliches stoßen.

Source: ► Summary of a 700 year old Persian fairy tale The Three Princes of Serendip, presented by the British
national "quality" Sunday newspaper The Sunday Times, Richard Boyle, 30. July/6. August 2000
Reference: ► Royston M. Roberts (1918-1996) US American organic chemist, author,
Serendipity. Accidental Discoveries in Science, S. ix, Wiley, 1st edition 28. June 1989
Siehe auch: ► Intuition

 

Serendipität bedeutet die Gabe, zu-fällig (das heißt absichtslos) jenen Dingen zu begegnen,
die freudige Aufmerksamkeit erwecken und den Geist mit kreativen Ideen beflügeln.

 

"The word serendipity was coined by Horace Walpole in a letter to his friend Sir Horace Mann in 1754. Walpole was impressed by
a fairy tale he had read about the adventures of The Three Princes of Serendip (or Serendib, an ancient name for Ceylon, now known
as Sri Lanka), who 'were always making discoveries, by accidents and sagacity, of things which they were not in quest of [...].'
What do Velcro, penicillin, X rays, Teflon, dynamite, and the Dead Sea Scrolls have in common?
Serendipity! These diverse things were discovered by accident, as were hundreds of other things that make every day living more convenient, pleasant, healthy, or interesting. All have come to us as a result of serendipity – the gift of finding valuable or agreeable
things not sought for or 'the faculty of making fortunate or unexpected discoveries by accident'."

Zitate zum Thema Glück und Freude / Happiness and joy

Zitate allgemein

Persönliche Bekenntnisse

  • Kann ich sagen mein Leben sei Leiden gewesen? Nein, nein. Es war schwer, aber es war reich, und es gab Glücks-
    zeiten. Es gab? Es gibt. Luise Rinser (1911-2002) deutsche Schriftstellerin, Kunst des Schattenspiels. Tagebuchaufzeich-
    nungen 1994-1997
    , Zitat auf der Rückseite des Bucheinbands, 1997

 

  • Seit ich glücklich bin, bin ich öfter traurig. Hubertus Meyer-Burckhart (*1956) deutscher Fernsehproduzent, Manager in der Medienbranche, Talkshow-Moderator, Journalist, Schriftsteller, Roman Meine Tage mit Fabienne, S. 101 Bastei Lübbe, Köln, 2016

 

Empfehlungen

  • Wenn man glücklich ist, sollte man nicht noch glücklicher sein wollen.
Heinrich Theodor Fontane (1819-1898) deutscher approbierter Apotheker, Erzähler des poetischen Realismus, Journalist, Schriftsteller, zitiert in: Aphorismen.de

 

  • Reichtum, Ansehen, alles kann man verlieren, aber das Glück im eigenen Herzen kann nur verschleiert werden und wird immer, so lange, wie du lebst, dich wieder glücklich machen. Versuche auch mal, wenn du allein und unglücklich oder traurig bist, auf dem Oberboden bei so einem schönen Wetter nach draußen zu schauen. Nicht zu den Häusern und Dächern, sondern zum Himmel. Solange du furchtlos den Himmel anschauen kannst, so lange weißt du, dass du rein von innen bist und dass du doch wieder glücklich werden kannst.
    Anne Frank (1929-1945) jüdisches deutsches Mädchen, verstarb mit 15 Jahren an Typhus im KZ Bergen-Belsen, Tagebuch der Anne Frank, Tagebucheintrag vom 23. Februar 1944, Fischer Verlag, Frankfurt am Main, 1950

 

Schlussfolgerungen

  • Wer ständig glücklich sein möchte, muss sich oft verändern. Konfuzius (551-479 v. Chr.) chinesischer Weiser, Sozialphilosoph, Stifter der chinesischen Staatsreligion, zitiert in: Aphorismen.de

 

Wirbel

 

 

  • Wir alle leben mit dem Ziel, glücklich zu sein; unsere Leben sind alle verschieden und trotzdem dasselbe.
    Anne Frank (*1929-1945) deutsch-jüdisches Mädchen, verstarb mit 15 Jahren an Typhus im KZ Bergen-Belsen, Tagebuch der Anne Frank, Fischer Verlag, Frankfurt am Main, 1950, zitiert in: Dr. Tal Ben-Shahar (*1970) US-amerikanischer Verhaltenspsychologe, Referent der Positiven Psychologie, Harvard University, IDC, Herzliya, Israel, Dozent, Autor, Glücklicher, Riemann Verlag, September 2007

 

Einsichten

  • Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit,
    das Geheimnis der Freiheit der Mut.
    Thukydides (vor 454 v. Chr. 399-396 v. Chr.) Athener Stratege, bedeutender antikgriechischer Geschichtsschreiber, zitiert in: Perikles (490-429 v. Chr.) griechischer Redner, führender Staatsmann des antiken Athens, Der Peloponnesische Krieg, "Gefallenenrede des Perikles", S. 167, Kapitel II, S. 43 (4), Stuttgart, 1966; zitiert in: Aphorismen.de

 

 

(↓)

Serendipität:

  • Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in die kleinen Dinge, Unglück oft durch Vernachlässigung kleiner Dinge. Wilhelm Busch (1832-1908) deutscher Zeichner, Maler, humoristischer Dichter, zitiert in: wilhelm-busch.de

 

  • Genug zu haben ist Glück, mehr als genug zu haben ist unheilvoll. Das gilt von allen Dingen, aber besonders vom Geld. Laotse (604-531 v. Chr.) chinesischer Weiser, Philosoph, Begründer des Taoismus, zitiert in: Aphorismen.de

 

  • Der Gipfel der Glückseligkeit ist, keine Glückseligkeit mehr zu erstreben. Dschuang Dschou [Chuang-tzu, Tschuang-tse, "Meister Zhuang"] (~365-290 v. Chr.) bedeutender chinesischer Philosoph, Dichter, zitiert in: Aphorismen.de

 

  • Dinge, die man als Kind geliebt hat, bleiben im Besitz des Herzens bis ins hohe Alter. Das schönste im Leben ist, dass
    unsere Seelen nicht aufhören an jenen Orten zu verweilen, wo wir einmal glücklich waren. Khalil Gibran (1883-1931) libanesisch-US-amerikanischer Maler, Philosoph, Dichter, Schriftsteller, zitiert in: Gute Zitate

 

(↓)

Irrtum des Mythos vom Streben nach Glück:

  • Je mehr er [der Mensch] nach Glück jagt, um so mehr verjagt er es auch schon. Um dies zu verstehen, brauchen wir nur das Vorurteil zu überwinden, dass der Mensch im Grund darauf aus sei, glücklich zu sein; was er in Wirklichkeit will, ist nämlich, einen Grund dazu zu haben. Und hat er einmal einen Grund dazu, dann stellt sich das Glücksgefühl von selbst ein. In dem Maße hingegen, in dem er das Glücksgefühl direkt anpeilt, verliert er den Grund, den er dazu haben mag, aus den Augen, und das Glücksgefühl selbst sackt in sich zusammen. Mit anderen Wort, Glück muss er-folgen und kann nicht er-zielt werden.
    Viktor E. Frankl (1905-1997) österreichischer Psychiater, Psychotherapeut, Neurologe, KZ-Überlebender, Sinnforscher, Begründer
    der Logotherapie, Autor, Die Sinnfrage in der Psychotherapie, S. 20, Piper, München, 1981

 

  • Glück soll und darf und kann nie Ziel sein, sondern nur Ergebnis.
    Viktor E. Frankl (1905-1997) österreichischer Psychiater, Psychotherapeut, Neurologe, KZ-Überlebender, Sinnforscher, Begründer
    der Logotherapie, Autor, Die Sinnfrage in der Psychotherapie, S. 88, Piper, München, 1981

 

 

  • Alles ist gut. Der Mensch ist unglücklich, weil er nicht weiß, dass er glücklich ist. Nur deshalb. Das ist alles, alles!
    Wer das erkennt, der wird gleich glücklich sein, sofort im selben Augenblick.
    Fjodor Michailowitsch Dostojewski (1821-1881) russischer Romanschriftsteller, realistischer Roman Die Dämonen, 1873

 

Lächler
Smiley-Gesicht – Glückssymbol
  • Glück ist wie ein Schmetterling. Je mehr du ihn verfolgst, desto mehr wird er außer Reichweite fliegen. Beschäftigst du dich allerdings mit anderen Din-
    gen, wird er sich dir nähern und auf deiner Schulter niederlassen.
    Henry David Thoreau (1817-1862) US-amerikanischer führender Transzendentalist, Historiker, Philosoph, Naturalist, Steuergegner, Dichter, Schriftsteller, zitiert in: Sprüche Liste

 

  • Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzu-
    friedenheit. Søren Kierkegaard (1813-1855) dänischer existentialistischer Philosoph, Theologe, Schriftsteller, zitiert in: Aphorismen.de

 

  • Der Genuss ist es, der und glücklich macht, nicht der Besitz.
    Michel de Montaigne (1533-1592) französischer Politiker, Philosoph, Begründer der Essayistik, bedeutender Schriftsteller der Renaissance, zitiert in: Zitate von Michel de Montaigne, präsentiert von der Webseite 1000 Zitate
    • Nichts verhindert den rechten Genuss so wie der Überfluss.
      Michel de Montaigne (1533-1592) französischer Politiker, Philosoph, Begründer der Essayistik, bedeutender Schriftsteller
      der Renaissance, zitiert in: Aphorismen.de

 

  • Das Streben nach dauerndem Glück ist der sicherste Weg ins Unglück.
    Vortrag mit gleichnamigem Titel von Dr. Wolfgang Schmidbauer (*1941) deutscher Psychoanalytiker, Autor, präsentiert auf der
    Tagung "Das Begehren nach Glück", veranstaltet von der "Evangelischen Akademie Tutzing", Tutzing, Bayern, 8.-10. Juni 2007

 

  • Menschen, die immer besorgt sind, dass sie möglichst zufrieden sind, sind mit großer Wahrscheinlichkeit über kurz oder lang ziemlich unzufrieden. Und Menschen, die sorglos mit ihrem eigenen Glücksgefühl umgehen, haben die Chance gut zu leben. Das ist schon an der Grenze des Paradoxen. Aber ich glaube es ist trotzdem wahr.
    Vortrag von Julian Nida-Rümelin (*1954) deutscher Professor für Philosophie spezialisiert auf theoretische und angewandte
    Ethik, Entscheidungs- und Rationalitätstheorie, Ludwig-Maximilians-Universität, München, veranstaltet von dem WissensWerk Landshut, Fachhochschule Landshut, präsentiert von dem deutschen Fernseh-Bildungskanal BR-alpha, 12. September 2007

 

  • Die meisten Philosophen sind ja eher ein unglückliches Volk und haben obendrein die trotzige Neigung, zu be-
    haupten, das sei auch gut so. Außerdem wird die Suche nach dem Glück ohnehin unermesslich überinterpretiert.
    Zeitungsinterview mit Peter Sloterdijk (*1947) deutscher Professor für Philosophie, Universität Karlsruhe, Fernsehmoderator, Kulturwissenschaftler, Essayist, Macht Grübeln glücklich, Herr Sloterdijk?, präsentiert von der deutschen Bild-Zeitung,
    Rena Beeg, 19. April 2009

 

  • Zynismus ist das aufgeklärte falsche Bewusstsein, an dem Aufklärung zugleich erfolgreich und vergeblich gearbeitet hat. Peter Sloterdijk (*1947) deutscher Professor für Philosophie, Universität Karlsruhe, Fernsehmoderator, Kulturwissenschaftler, Essayist, Kritik der zynischen Vernunft, 2 Bände, Band I, S. 37f., Suhrkamp Verlag, Frankfurt a.M., 1983, 17. Auflage Januar 1983

 

 

 

  • Glücklich zu sein ist der größte Erfolg, den ein Mensch erringen kann; es ist die Antwort seiner ganzen Persön-
    lichkeit auf eine produktive Einstellung gegenüber sich selbst und gegenüber der Welt, die ihn umgibt.
    Erich Fromm (1900-1980) deutsch-amerikanischer Sozialpsychologe, Psychoanalytiker, humanistischer Philosoph, Autor, Rainer Funk, Herausgeber, Wege aus einer kranken Gesellschaft. Eine sozialpsychologische Untersuchung, 1955, Deutscher Taschen-
    buchverlag (dtv), 1. Mai 2003

 

(↓)

Über den unglücklichen Menschen

  • Ganz allgemein gilt, dass nur der Mensch gierig ist, der unbefriedigt ist. Die Gier ist immer das Ergebnis tiefer Enttäuschung. Ob es um die Gier nach Macht, nach Essen oder etwas anderem geht, die Gier ist immer das Ergebnis einer inneren Leere. Erich Fromm (1900-1980) deutsch-US-amerikanischer Sozialpsychologe, Psychoanalytiker, Soziologe, humanis-
    tischer Philosoph, Autor, zitiert in: Videointerview Erich Fromm über den unglücklichen Menschen, aufgenommen ~70er Jahre, YouTube Film, 7:29 Minuten Dauer, eingestellt 19. Mai 2015

 

  • Glücklich ist nicht der, der hat, was er wünscht, sondern der, der nicht wünscht, was er nicht hat. Lucius Annaeus Seneca (~1/4-65 n. Chr.) römischer stoischer Philosoph, Staatsmann, Naturforscher, Dramatiker, zitiert in: Musenblätter

 

  • Glücklich ist nicht derjenige, den die Leute so nennen, der über das große Geld verfügt, sondern der, dessen Hab
    und Gut geistiger Natur ist; er ist aufrecht, von erhabener Gesinnung, verachtet, was man allgemein bewundert,
    kennt keinen, mit dem er tauschen möchte, beurteilt einen Menschen nur nach seinem menschlichen Wert.
    Lucius Annaeus Seneca (~1/4-65 n. Chr.) römischer stoischer Philosoph, Staatsmann, Naturforscher, Dramatiker, Epistulae
    morales ad Lucilium
    [Briefe über Ethik an Lucilius] Sammlung von 124 Briefen, V, 45, 9, 65 n. Chr.

 

Junge
Russischer Junge
  • Glück ist Talent für das Schicksal.
    Novalis [Georg Philipp Friedrich Freiherr von Hardenberg] (1772-1801) deutscher Philosoph der frühen deutschen Romantik, Dichter, Schriftsteller, Ernst Kamnitzer, Herausgeber, Fragmente. Erste, vollständig geordnete Ausgabe, "Magische Geschichtslehre", Dresden, 1929

 

  • Es ist einfach, glücklich zu sein, schwer ist nur einfach zu sein.
    Gelöschte Fernsehsendung mit Dr. Eckart von Hirschhausen (*1967) deutscher Arzt, Kabarettist, Fernsehmoderator, Schriftsteller, Glücksbringer, Teil 5 von 7, präsentiert von dem deutschsprachigen öffentlich-rechtlichen Fernsehsender 3Sat, 2008, YouTube Film, Minute 0:25,
    eingestellt 15. Februar 2010

 

 

  • Bhutan hat Glück und Wohlbefinden sehr stark in den Mittelpunkt gestellt, und das erlebt man dort auch. Aber es ist ein armes Land, das natürlich auch seine Probleme hat.
    Die Schweiz ist eines der reichsten Länder der Erde. Aber ge-
    messen am materiellen Standard ist das Wohlbefinden der Men-
    schen gar nicht so groß, es gibt viel Zynismus und Missgunst, Angst, Privilegien zu verlieren.
    Vietnam ist besonders interessant: Es war nach dem Krieg ein völlig zerstörtes Land und hat dann ein Wirtschaftswunder erlebt. Es blüht jetzt. aber die junge Generation fängt an, sich zu fragen: Ist das alles? Soll ich wirklich mein Leben lang nur schuften, um ein größeres Auto zu haben oder mehr Geld? Dort gibt es ein großes Interesse am Bruttonationalglück. Interview mit Dr. Ha Vinh Tho (*1960) vietnamesisch-französisch-Schweizer Erziehungswissenschaftler, Glückskompetenzforscher, ehemals Mitarbeiter des Internationalen Roten Kreuz in den Krisenregionen, ehemals Leiter des Gross National Happiness Center (GNHC) in Thimphu, Hauptstadt von Bhutan (2012-2018), Autor, Was Glücks-
    strategien für Unternehmen ändern können "Unser Wirtschaftssystem plündert den Planeten"
    , präsentiert von dem monatlich erscheinenden Manager Magazin, Maren Hoffmann, 19. März 2018

 

 

  • Glücklich sein heißt, ohne Schrecken seiner selbst innewerden können.
    Walter Benjamin (1892-1940) deutsch-jüdischer Philosoph, Marxist, Literaturkritiker, Übersetzer der Werke von Balzac, Baudelaire und Proust, Essayist, Einbahnstraße. Galanteriwaren, Ernst Rowohlt Verlag, Berlin, 1928

 

  • Ohne Dopamin, Noradrenalin, Serotonin und β-Endorphin könnte unser Gehirn keine Informationen verar-
    beiten
    . Unser individuell unterschiedlicher Botenstoff-Cocktail ist deshalb nicht nur lebensnotwendig, sondern spielt auch die ständig leise Hintergrundmusik bei allem, was wir empfinden, fühlen, denken (Selbstgespräche), entschei-
    den und tun oder lassen und uns in einen Zustand versetzt wie: Ich bin (un-)glücklich und (un-)zufrieden.
    Leseprobe Glücksforschung und Glückswissenschaft Band II, Thema "Hirnforschung, Neurobiologie, DNS und unsere happy
    Gene", präsentiert von dem Münchner Institut für Glücksforschung (IFG), Bernd Hornung, Januar 2019

 

 

  • Manager von morgen müssten eine partnerschaftlich orientierte Unternehmenskultur und ethikorientierte Führung verfolgen.
    Artikel Hochschulranking, präsentiert von dem deutschen Wirtschaftsmagazin Wirtschaftswoche, 2. Juni 2008

 

  • Darum kann kein Glücklicher je wissen, dass er es ist. Um das Glück zu sehen, müsste er aus ihm heraustreten:
    er wäre wie ein Geborener. Um das Glück zu sehen, müsste er aus ihm heraustreten: er wäre wie ein Gebore-
    ner. Wer sagt, er sei glücklich, lügt, indem er es beschwört, und sündigt so an dem Glück. Treue hält ihm bloß,
    der spricht: ich war glücklich. Das einzige Verhältnis des Bewusstseins zum Glück ist der Dank: das macht des-
    sen unvergleichliche Würde aus. Theodor W. Adorno (1903-1969) deutscher internationaler Sozialphilosoph, Soziologe, Gesellschaftskritiker, Musiktheoretiker, Komponist, Begründer und Hauptvertreter der Frankfurter Schule, Minima Moralia. Reflexionen aus dem beschädigten Leben, Frankfurt am Main, S. 143-144, 1975; zitiert in: denkforum.at

 

Referenz: de.Wikiquote-Eintrag Glück

 

Referenzen:
Zitate zum Thema Glück, präsentiert von Glücksarchiv.de
Dr. Mück – Glückszitate

Literaturzitate

  • Willst du glücklich sein im Leben, trage bei zu and'rer Glück,
    denn die Freude, die wir geben, kehrt ins eig'ne Herz zurück.
Johann Wolfgang Goethe (1749-1832) deutscher Universalgelehrter, Bühnendichter, Schriftsteller, zitiert in: Zitate.eu

 

  • Die Glückseligkeit, die ich mir vorstelle, wird meine Glückseligkeit; also liegt mir daran, diese Vorstellungen zu er-
    wecken, zu vervielfältigen, zu erhöhen – also liegt mir daran, Glückseligkeit um mich her zu verbreiten. Welche
    Schönheit, welche Vortrefflichkeit, welchen Genuß ich außer mir hervorbringe, bringe ich mir hervor; welchen
    ich vernachlässige, zerstöre, zerstöre ich mir, vernachlässige ich mir – Ich begehre fremde Glückseligkeit, weil
    ich meine eigne begehre. Begierde nach fremder Glückseligkeit nennen wir Wohlwollen, Liebe. […]
    Liebe also – das schönste Phänomen in der beseelten Schöpfung, der allmächtige Magnet in der Geisterwelt,
    die Quelle der Andacht und der erhabensten Tugend – Liebe ist nur der Widerschein dieser einzigen Urkraft,
    eine Anziehung des Vortrefflichen, gegründet auf einen augenblicklichen Tausch der Persönlichkeit, eine Ver-
    wechslung der Wesen. […]
    Der Mensch, der es so weit gebracht hat, alle Schönheit, Größe, Vortrefflichkeit im Kleinen und Großen der Na-
    tur aufzulesen und zu dieser Mannigfaltigkeit die große Einheit zu finden, ist der Gottheit schon sehr viel näher
    gerückt. Die ganze Schöpfung zerfließt in seine Persönlichkeit. Wenn jeder Mensch alle Menschen liebte, so
    besäße jeder einzelne die Welt. […]
    Alles zu entfernen, was dich im vollen Genuß deines Daseins hindert, den Keim jeder höhern Begeisterung –
    das Bewußtsein des Adels deiner Seele – in dir zu beleben, dies ist mein Zweck. Du bist aus dem Schlummer
    erwacht, in den dich die Knechtschaft unter fremden Meinungen wiegte. Aber das Maß von Größe, wozu du
    bestimmt bist, würdest du nie erfüllen, wenn du im Streben nach einem unerreichbaren Ziele deine Kräfte ver-
    schwendetest. […]
    Leben und Freiheit im größten möglichen Umfange ist das Gepräge der göttlichen Schöpfung. […] Erst muß dir
    der Umfang deiner Kräfte völlig bekannt werden, ehe du den Werth ihrer freiesten Äußerung schätzen kannst.
    Friedrich von Schiller (1759-1805) deutscher Arzt, Historiker, Philosoph, Dichter, Schriftsteller, Thalia – Erster Band, "Philo-
    sophische Briefe"
    , S. 100-139, Heft 3, Verlag Georg Joachim Göschen, Leipzig, 1786

 

 

  • Erinnerung
    Willst du immer weiter schweifen?
    Sieh, das Gute liegt so nah.
    Lerne nur das Glück ergreifen,
    Denn das Glück ist immer da.
    Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) deutscher Universalgelehrter, Bühnendichter, Schriftsteller, Erinnerung
    aus: Goethe's Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand, Erster Band (1769/1769) S. 67, J. G. Cotta'sche Buchhandlung, Stuttgart
    und Tübingen, 1827

 

  • Alle glücklichen Familien gleichen einander, jede unglückliche Familie ist auf ihre eigene Weise unglücklich.
    Leo Tolstoi (1828-1910) russischer Essayist, Romanschriftsteller, Roman Anna Karenina, erster Satz, geschrieben 1873-1878, veröffentlicht 1877-1878

 

  • Glück ein Leben lang! Niemand könnte es ertragen: Es wäre die Hölle auf Erden.
    George Bernard Shaw (1856-1950) irischer Politiker, Pazifist, Satiriker, Dramatiker, Nobelpreisträger in Literatur, 1925, Siegfried Trebitsch, deutscher Übersetzer, fiktive Figur John Tanner im 4-Akte-Drama Mensch und Übermensch [1903] uraufgeführt
    23. Mai 1905, 1911, Suhrkamp, Taschenbuchauflage 1. Januar 1992

 

 

Gedichte

  • Ich komme, ich weiß nicht woher,
    Ich bin, ich weiß nicht wer,
    Ich sterb, ich weiß nicht wann,
    Ich geh, ich weiß nicht wohin,
    Mich wundert's, dass ich fröhlich bin.

    Angelus Silesius [Johannes Scheffler] (1624-1677) deutscher Arzt, katholischer Theologe,
    mystischer Lyriker, Cherubinischer Wandersmann, 1675, Reclam, Ditzingen, 1. Januar 1984

 

  • Halte fest am frommen Sinne,
    Der des Grenzsteins nie vergaß!
    Alles Heil liegt mitten inne,
    Und das Höchste bleibt das Maß.
    Glücklich, wenn die Tage fließen,
    wechselnd zwischen Freud' und Leid,
    zwischen Schaffen und Genießen,
    zwischen Welt und Einsamkeit.
Emanuel Geibel (1815-1884) deutschnationaler Lyriker, zitiert in: Sprüche, präsentiert von der Webseite Z-Gedichte

 

  • Das Glück, kein Reiter wird's erjagen,
    es ist nicht dort und ist nicht hier.
    Lern überwinden, lern entsagen,
    und ungeahnt erblüht es dir.
Heinrich Theodor Fontane (1819-1898) deutscher approbierter Apotheker, Erzähler des poetischen Realismus, Journalist, Schriftsteller, Gedichte, Sprüche, S. 26-31, Verlag J. G. Cotta'sche Buchhandlung, Stuttgart und Berlin, 10. Auflage 1905

 

  • Solang du nach dem Glücke jagst,
    Bist du nicht reif zum Glücklichsein,
    Und wäre alles Liebste dein.
    Solang du um Verlornes klagst
    Und Ziele hast und rastlos bist,
    Weißt du noch nicht, was Friede ist.
    Erst wenn du jedem Wunsch entsagst,
    Nicht Ziel mehr noch Begehren kennst,
    Das Glück nicht mehr mit Namen nennst,
    Dann reicht dir des Geschehens Flut
    Nicht mehr ans Herz, und deine Seele ruht.
Hermann Hesse (1877-1962) deutsch-schweizerischer Dichter, Schriftsteller, Nobelpreisträger für Literatur, 1946, Glück, 1907

 

  • Ja renn nur nach dem Glück,
    Doch renne nicht zu sehr,
    Denn alle rennen nach dem Glück,
    Das Glück rennt hinterher.
Bertolt Brecht (1898-1956) deutscher Theaterdirektor, Lyriker, Dramatiker, einflussreicher Bühnenschriftsteller,
Die Dreigroschenoper, 3. Akt, 7 "Lied von der Unzulänglichkeit menschlichen Strebens", Druckfassung 1931

Zitate von David R. Hawkins

⚠ Achtung Siehe Power vs. Truth (engl.) Januar 2013

Mädel
Spielende tamilische Mädchen
  • Wenn das Lieben immer bedingungsloser wird, erlebt man es allmählich als innere Freude. Es handelt sich nicht um die plötzlich auftretende Freude, die infolge eines angenehmen Ausgangs von Ereignissen auftritt; sie ist der ständige Begleiter bei allen Aktivitäten. Freude steigt in jedem Augenblick der Existenz aus dem Inneren auf, statt auf irgendeine äußere Quelle angewiesen zu sein. Dr. David R. Hawkins, FU Power vs. Force.
    The Hidden Determinants of Human Behavior
    , Hay House, Februar 2002

 

 

General quotes

We hold these truths to be self-evident, that all men are created equal, that they are endowed by their
creator with certain inalienable Rights, that among these are Life, Liberty and the pursuit of Happiness.
Declaration of Independence, 4. July 1776

 

Personal avowals

  • I come, I don't know where from,
    I am, I don't know who,
    I die, I don't know when,
    I go, I don't know where to,
    I wonder how I am so joyous.
    Angelus Silesius (1624-1677) German physician, Catholic theologian, mystic poet, Cherubinic Wanderer, 1675

 

  • I am a happy camper so I guess I'm doing something right. Happiness is like a butterfly; the more you chase it,
    the more it will elude you, but if you turn your attention to other things, it will come and sit softly on your shoulder.
    J. Richard Lessor, cited in: Goodreads Quotable Quote, falsely attributed to Henry David Thoreau (1817-1862); referenced
    in: Mis-Quotation Page

 

  • My life has no purpose, no direction, no aim, no meaning, and yet I'm happy. I can't figure it out. What am
    I doing right? Charles M. Schulz (1922-2000) US American cartoonist, cited in: Goodreads Quotable Quote

 

Recommendations

  • Happiness is an art. It must be practiced. It is like writing: write anything, just for the exercise of it, and you will become a writer. Practice any form of happiness, just for the sake of it, and you will become a happy person.
    Robert Muller [Philosopher of the UN] (1923-2010) Belgian US American international civil servant assistant secretary-general
    with the United Nations (40 years), Robert's Golden Sayings. Volume 1, PDF, S. 6, Adventure Trail Publishing, 2004

 

 

Bild
  • Happiness is a pointless goal. Don't compare yourself with other people, compare yourself with who you were yesterday. No one gets away with anything, ever, so take responsibility for your own life. You conjure your own world, not only metaphorically but also literally and neurologically. These lessons are what the great stories and myths have been telling us since civilisation began. Jordan Peterson, Ph.D. (*1962) Canadian clinical psychologist, professor of psychology, University of Toronto, political scientist, author, cited in: interview Jordan Peterson: 'The pursuit of happiness is a pointless goal', presented by the British daily newspaper The Guardian, Tim Lott, 21. January 2018

 

Conclusions

 

  • Later I inquired into the origin of the word happy and found that it derives from the verb to happen. In other words, happiness is to be found simply from observing what happens. If you cannot be happy at the prospect of lunch, you
    are not likely to find happiness anywhere. What happens is happiness.
    Robert A. Johnson (1921-2018) US American Jungian analyst, lecturer, author, Transformation. Understanding the Three Levels
    of Masculine Consciousness
    , Harper San Francisco, 1st edition June 1991

 

  • There are two voices in you at all times. One howls what the world expects of you, while the other gently whispers all that you, in your heart, truly want. Happiness comes to those who have learned how to drown out the white noise of the world and pay close attention to what really matters.
Beau Taplin, Australian self-publishing author, White Noise, undated

 

  • Most people are as happy as they make up their minds to be.
    New Year's Resolutions by Frank Crane (1873-1948) US American stage and film actor, director, presented by the evening
    newspaper Syracuse Herald, unnumbered page, column 4, Syracuse, New York, 1. January 1914

 

Insight

(↓)

Three insight balloons

  • Happiness is not found in the content from the flow of life, but happiness is found in our attitude to what flows into our life. Lecture by Ramesh Balsekar (1917-2009) controversial Indian Advaita teacher, disciple of Sri Nisargadatta Maharaj, Let Life Flow, Yogi Impressions Books, 30. December 2006

 

(↓)

Balanced approach to life

Happiness – sadness – equanimity – patience

  • There are many nights as days, and the one is just as long as the other in the year's course. Even a happy life cannot be without a measure of darkness, and the word 'happy' would lose its meaning if it were not balanced by sadness. It is far better to take things as they come along with patience and equanimity.
    Carl Gustav Jung (1875-1961) Swiss psychiatrist, psychoanalyst, founder of a new school of depth psychology, author, cited in: Goodreads Quotable Quote

 

  • If a man's life consists half of happiness and half of unhappiness, this is probably the optimum that can be reached,
    and it remains forever an unresolved question whether suffering is educative or demoralizing.
    Carl Gustav Jung (1875-1961) Swiss psychiatrist, psychoanalyst, founder of a new school of depth psychology, author, Gerhard Adler, editor, Aniela Jaffe, editor, Letters of C. G. Jung. Volume II, 1951-1961, Princeton University Press, 1. April 1976, Routledge,
    S. 248, reissued edition 20. May 1976

 

 

  • Question: How do we know when we are truly happy in a society that has conditioned us to be entertained, to be occupied, to be self-content.
    Answer by JN: It's a queer, interesting question. […]
    Man, humanity, human being is not exactly born for what we ordinarily call happiness. I would say the fundamental motivation for a human being, really, is meaning. Meaning, to have a meaningful life. That doesn't neccessarily re-
    quire lots of pleasures and happiness. It can be very difficult, it can be very hard, it can be full of sorrow, but it may
    be so meaningful that it brings happiness in a very different sense. You wouldn't trade a life full of great meaning for
    a life of just pleasure. Insofar as happiness is a kind of pleasure one can never be satisfied with that, it's like a drug.
    Pleasure is not meaning. Pleasure can be meaningful, but pain can be also meaningful. When you’'re in that kind of
    a situation and you're living a life of meaning then I think you know what happiness really is. I hope that's not to pa-
    radoxical sounding. Introspective discussion on spirituality and wisdom with Jacob Needleman, Ph.D. jacobneedleman.com (1934-2022) US American professor of philosophy and religion, UCSF, author, Necessary Wisdom, presented by the Common-
    wealth Club
    , Personal Growth Forum, California, host Stephanie Kriebel, board certified health coach, educator, chair, minute
    21:13, 57:00 minutes duration, posted 18. November 2014

 

Bauer
Farmer in Nicaragua

 

 

  • Man needs, for his happiness, not only the enjoyment of this or that, but hope and enterprise and change.
    Bertrand Russell (1872-1970) British philosopher, social critic, logician, mathematician, historian, social reformist, "pacifist", member of the Royal Society, Nobel laureate in literature, 1950, The Basic Writings of Bertrand Russell, Taylor & Francis,
    1st edition 20. February 2009

 

  • Although the people in the West are for decades got richer, they have not become happier. [...] Studies show that people are not happier today than 50 years ago. And this despite the fact that the real median income in this period
    has more than doubled. Richard Layard (*1934) British economist, founder-director of the Centre for Economic Performance, London School of Economics, 1990, Happiness. Lessons from a New Science, S. 13, Penguin, 27. June 2006

 

(↓)

Within a span of 44 years workers' satisfaction dropped from 44% to 16%.

  • In 1955 in the U.S., 44% of all workers enjoyed their working hours more than anything else they did; by 1999 only 16% did, according to Gallup poll data. What makes us happy is not wealth but the reciprocal relationship between ourselves and one another, ourselves and the world. This is something the right hemisphere alone understands, since it is the ground of empathy and interconnectedness, where the left hemisphere is concerned with manipulation and sees the world atomistically. Iain McGilchrist, M.D. iainmcgilchrist.com (*1953) British psychiatrist, physician, literary scholar, New College, Oxford, neuroimaging researcher, Johns Hopkins University, Baltimore, writer, The Battle of the Brain, presented by the international daily newspaper The Wall Street Journal, 2. January 2010

 

(↓)

Four classic temperaments backed by neuroscience

Damasio et al. Brain imaging, 2000, confirmed the four classic temperaments. 2

  • I don't think a happiness pill will ever exist. I think we can support brain chemistries, brain systems, that have become imbalanced, if the world has had too much pain for you as an individual, if you have had certain genetic patterns that do not support happiness. We have personalities that are biological. We have genes that control sadness. You can have too many genes that make you anxious. You can also have genes that tend to give you chemistries that make it easy for you to be happy. You know, the classic temperament was sanguine. You are just a happy person. You had other personality types that were phlegmatic, cold, a cold person. […] There were choleric, angry people. Then there were super-
    sad melancholic people. These were the four classic temperaments. Neuroscience supports that old vision very
    well. Now we have lots of fancy personality tests that often don't tell us much. The world and the body go toge-
    ther. If we send ourselves in capsules to live on the Moon we will not be happy for too long.
    Video interview with Jaak Panksepp, Ph.D. (1943-2017) Estonian-born American professor of psychology, Bowling Green State University, psychobiologist, neuroscientist, College of Veterinary Medicine, Washington State University, author, From psychiatric
    ward to understanding happyness
    , presented by the Estonian Research Council TeaMe, YouTube film, minute 28:45,
    1:05:01 minutes duration, posted 10. January 2013

 

(↓)

Costa Rica is the happiest country in the world according to Gallup's World Poll in 2011.

  • [Paraphrased] 1870 – As the first country in Latin America Costa Rice provided free education to everyone.
    1942 – Costa Rice established a Social Security System for everyone, including immigrants.
    1948 – Costa Rice abolished its army.
    The investment in human capital serves to create the most stable and prosperous country in Central America.
    Applying evidence-based policies that focus on the quality of life, not just on "progress", achieves national well-being.
    Laura Chinchilla (*1959) Costa Rican politician, first female president of Costa Rica (*2010), UN conference, New York City,
    2. April 2012    
    Topic: Defining the parameters of the "Gross National Happiness Index"


Glückssozialprodukt
  • Gross National Happiness is more important than Gross National Product.
    Happiness slogan by Jigme Singye Wangchuck (*1955) fourth Dragon King (Druk Gyalpo) of Bhutan (1972-2006), first coined in an interview presented by the international daily newspaper Financial Times, 1972

 

(↓)

Busting the happiness myth

Pursuit of happiness is futile.

  • Happiness cannot be pursued; it must ensue, and it only does so as the unintended side effect of one's personal dedication to a cause greater than oneself or as the by-product of one's surrender to a person other than oneself.
    Viktor Frankl (1905-1997) Austrian psychiatrist, psycho-
    therapist, neurologist, Nazi death camp survivor, meaning researcher, founder of logotherapy, author, Man's Search for Ultimate Meaning. An Introduction to Logotherapy, 1956, earlier title From Death-Camp to Existentialism, 1959, [Ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager, Verlag für Jugend und Volk, Vienna, Austria, 1946], Beacon Press, United States, 1959, Washington Square Press, New York, 1963, Simon & Schuster, New York, 1975,
    republished 1997, Basic Books, paperback, 1st edition July 2000

 

(↓)

Pursuit of happiness ⇔ ensueing happiness

  • There's nothing wrong with searching for happiness, but we are using happiness there in a term as if it were the ultimate in human striving. […] And what gives far greater comfort to the soul is meaning, because meaning transfigures all; and once what you are living and what you are doing has for you meaning, it is irrelevant whether you are happy or unhappy. You are content. You're not alone in your Spirit. You belong.
    Laurens van der Post (1906-1996) South African farmer, war hero, political advisor to British heads of government, friend of Prince Charles, godfather of Prince William, humanitarian, philosopher, cultural anthropologist, conservationist, educator, filmmaker, journalist, 20th-century Afrikaner author, VHS tape Hasten Slowly. The Journey of Sir Laurens van der Post, produced and directed by Mickey Lemle, Lemle Pictures, New York City, New York, 62 minutes duration, 1. January 1996

 

 

 

 

(↓)

Authenticity found in the novel view of the familiar

  • More effective is to see the familiar with new eyes [...] to smash the crust of habit and see life anew. […] Begin a new job in your current post, enjoy a holiday where you actually live, and most thrillingly, plunge into a tumultuous affair with your own spouse.
    Michael Foley (*1947) Irish lecturer in information technology, University of Westminster, author, The Age of Absurdity. Why Modern Life Makes it Hard to be Happy, S. 139, Simon & Schuster United Kingdom, 1st edition 2010, reprint edition 17. February 2011

 

(↓)

Perennial insights by various philosophers

  • Pain is inevitable, suffering optional. Say you're running and you think, 'Man, this hurts, I can't take it anymore. The 'hurt' part is an unavoidable reality, but whether or not you can stand anymore is up to the runner himself.
    Buddhist proverb popularized by Haruki Murakami (*1949) Japanese writer, memoir What I Talk About When I Talk About Running, Knopf, 2008

 

  • The greatest hindrance to living is expectancy, which depends upon tomorrow and wastes today. Seneca the Younger (~1/4-65 AD) Roman Stoic philosopher, statesman, nature researcher, dramatist, humorist, cited in: AZ Quotes

 

 

  • To be stupid, selfish and have good health are the three requirements for happiness, though if stupidity is lacking the other two are useless.
    Gustave Flaubert (1821-1880) French novelist, author, Letters to Madame Louise Colet, 13. August 1846

 

  • Man is fully responsible for his nature and his choices. Jean-Paul Sartre (1905-1980) French philosopher, propo-
    nent of existentialism, literary critic, publicist, dramatist, romancier, cited in: Goodreads Quotable Quote

 

  • The purpose of the happiness programme in the human mind is not increase human happiness; it is to keep
    us striving. Daniel Nettle, Ph.D. (*1970) British professor of behavioural science, psychologist, Newcastle University, Happiness.
    The Science Behind Your Smile
    , S. 43, Oxford University Press, 1. September 2006

 

 

 

(↓)

Pleasure (dopamine) ⇔ happiness (serotonine)

  • Pleasure is short-lived, happiness is long-lived;
    pleasure is visceral, happiness is ethereal;
    pleasure is taking, happiness is giving;
    pleasure can be achieved with substances; happiness cannot be achieved with substances;
    pleasure is experienced alone; happiness is experienced in social groups.
    The extremes of pleasure all lead to addiction, whether they be substances or behaviors, yet there's no such thing
    as being addicted to too much happiness.
    Finally and most importantly: pleasure is dopamine and happiness is serotonin.
    These are two neurochemicals that the brain makes and uses to communicate between one brain cell and another.
    It turns out dopamine excites the next neuron and when they're excited too much, too frequently, they tend to die,
    so the neuron has a defense mechanism against that. What it does is it reduces the number of receptors that are
    available to be stimulated, in an attempt to try to mitigate the damage […] that process is called down-regulation
    and a lot of different chemicals in the body do that. You get a hit, you get a rush. The receptors [get down-regulated].
    Next time, you need a bigger hit to get the same rush because there are fewer receptors to occupy – and then you
    need a bigger hit and a bigger hit and a bigger hit – until finally, taking a huge hit to get nothing is called 'tolerance'.
    Then, the neurons start to die. That's called 'addiction'.
    Serotonin, however is inhibitory. It's not excitatory. It inhibits its receptor to provide contentment, to Zen-out, if you
    will. You can't overdose the serotonin neuron…it binds and doesn't activate the process beyond the receptor. It basi-
    cally slows down those neurons instead of causing them to fire up and in so doing, you end up with the process of
    contentment, that feeling of oneness with the world, if you will, that thing we call 'happiness'.
    Article The Hacking of the American Mind: Pleasure vs. Happiness. The Science Behind the Corporate Takeover of Our Bodies and Brains, presented by the Information Clearing House, Dr. Robert Lustig, US American professor of endocrinology, University of California, San Francisco, 30. January 2018

 

(↓)

Gallup survey in the United States, 2009:

Income's Differential Influence on Judgments of Life Versus Affective Well-Being
Below an annual income of 60.000 $ people are progressively unhappy – above 60.000 $ income per year feelings of happiness do not rise.

(↓)

On the "experiencing self" (present) vs. the "remembering self" (past, score keeper, story teller)

  • Experiencing self: "Money does not buy you experiential happiness, but lack of money buys you misery. We can measure that very clearly."
    Remembering self: "The more money you have the more satisfied you are. That does not hold for emotions."
    Video presentation by Daniel Kahnemann, Ph.D. (*1934) Israeli-American professor of psychology, Princeton University, New Jersey, founder of behavioral economics, Nobel laureate in economic sciences, 2002, The riddle of experience vs. memory, presented by TED Talks 2010, minute 18:08f., 20:07 minutes duration, filmed February 2010, posted March 2010

 

 

Hormone
Venn diagramm: Interaction of noradrenalin, serotonin and dopamine

 

  • There's a huge amount of evidence that above a certain relatively modest level, more money doesn't create all that much more satisfaction and happiness in one's life, and that what ultimately confers satisfaction and happiness are non-monetary things:
I think that as more people are liberated from the struggle for survival, you're going to have more people who have the luxury of seeking meaning, seeking a sense of purpose, a sense of transcendence.
Look at the work of the Nobel-prize economist Robert William Fogel, talking about "the fourth great awakening."
He talks about how the quest for self-realization has expanded from a tight fraction of the planet to much more of it, especially in the developed world. Others call it "meaning-want" – parts of the planet have gone from "material-want"
to "meaning-want." Ronald Inglehart of the University of Michigan calls it a move from materialist values to post-
materialist values. I think there's a certain luxury that comes from being materially well off that liberates people to
seek something more.
Deleted interview with Daniel Pink (*1964) US American motivational speaker, chief speech writer of US vice president Al Gore (1995-1997), visionary author, The Changing Workplace, first presented by the US American eJournal, February 2006

 

Reference: en.Wikiquote entry Happiness

Literary quotes

  • Happy families are all alike; every unhappy family is unhappy in its own way.
    Leo Tolstoy (1828-1910) Russian playwright, essayist, novelist, writer, novel Anna Karenina, 1878

 

  • The formula for my happiness: a Yes, a No, a straight line, a goal. Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844-1900) German classical scholar, critic of culture, philologist, philosopher of nihilism, writer, The Antichrist, Alfred Kröner Verlag, Leipzig, 1895

 

 

  • There are two tragedies in life. One is to lose your heart's desire. The other is to gain it.
    George Bernard Shaw (1856-1950) Irish politician, pacifist, satirist, dramatist, Nobel laureate in literature, 1925, four-act drama
    Man and Superman. A comedy and a philosophy, 1903, S. 273, Penguin Books, Middlesex, 1946

 

Movie lines

  • Nature [base instincts], Mr. Allnut, is what we are put into this world to rise above.
    Katharine Hepburn (1907-2003) US American actress of film, stage, and television, impersonating a middle-aged
    spinster missionary at the outbreak of World War I, US American movie The African Queen, minute 45:29, 1951

Quotes from Framingham Heart Study [Framingham Herzstudie]

The longterm Framingham Heart Study was funded by the U.S. National Institutes of Health/National Institute on Aging in the period 1983 to 2003. This Pioneer Grant from the Robert Wood Johnson Foundation was published in the British weekly peer-reviewed medical journal British Medical Journal in December 2008. The study on recreating a social network was to mea-
sure the happiness levels of 4,739 test persons.
The research results by the American political and social scientist James H. Fowler, Ph.D. of UC San Diego and Nicholas
A. Christakis, M.D., Ph.D., MPH
of Harvard Medical School show that happiness spreads far and wide through a social network – traveling not just the well-known path from one person to another but even to people up to three degrees removed.

 

On average, every happy friend increases your own chance of being happy by 9 percent.
Each unhappy friend decreases it by 7 percent.
You are 15 percent more likely to be happy if directly connected to a happy person; 10 percent if it's the friend of a friend who is happy;
and
6 percent if it’s the friend of a friend of a friend.
When a friend, siblings, and co-resident spouses who live within a mile become happy, it increases the probability of their respective other
to be happy by 25 percent. More distant living significant others have no significant effect.
Next-door neighbors have a significant effect, 34 percent, while neighbors further away, even on the same block, do not.

 

  • Scientists have been interested in happiness for a long time. They’ve studied the effect of everything from winning the lottery to losing your job to getting sick, but they never before considered the full effect of other people. We show that happiness can spread from person to person to person in a chain reaction through social networks.
    James H. Fowler, Ph.D. (*1970) US American social scientist specializing in social networks, cooperation, political participation, and genopolitics, professor of medical genetics, professor of political science, University of California, San Diego, Spreading the Joy Around. Researchers document the contagious power of happiness in social networks, Inga Kiderra, UC San Diego, 4. December 2008

 

 

Schaf
Suffolks, medium wool, black-faced breed of meat sheep

 

  • Consider that $5,000 extra dollars, in 1984, was associated with just a 2 percent increase in happiness and you see that the power of other people is incredible.
    Someone you don’t know and have never met – the friend of a friend of a friend – can have a greater influence than hundreds of bills in your pocket.
    James H. Fowler, Ph.D. (*1970) US American social scientist specializing in social networks, cooperation, political participation, and genopolitics, professor of medical genetics, professor of political science, University of California, San Diego, Spreading the Joy Around. Researchers document the contagious power of happiness in social networks, Inga Kiderra, UC San Diego, 4. December 2008

 


 

  • Your happiness depends not just on your choices and actions, but also on the choices and actions of people you don't
    even know who are one, two and three degrees removed from you. There's kind of an emotional quiet riot that occurs
    and takes on a life of its own, that people themselves may be unaware of. Emotions have a col-
    lective existence – they are not just an individual phenomenon. Nicholas A. Christakis, M.D., Ph.D., MPH (*1962) Greek American professor of social and natural science, Harvard Medical School, Boston, Massachussetts, Yale University (*2013), New
    Haven, Connecticut, physician, author of a 20 year-long happiness study with 4739 individuals, presented by the British weekly peer-reviewed medical journal The BMJ (formerly "British Medical Journal"), December 2008

 

  • We've found that while all people are roughly six degrees separated from each other, our ability to influence others appears to stretch to only three degrees. It’s the difference between the structure and function of social networks. […] We’ve found that while all people are roughly six degrees separated from each other, our ability to influence others appears to stretch to only three degrees. It’s the difference between the structure and function of social networks. Nicholas A. Christakis, M.D., Ph.D., MPH (*1962) Greek American professor of social and natural science, Harvard Medical School, Boston, Massachussetts, Yale University (*2013), New Haven, Connecticut, physician, author of a 20 year-long happiness study with
    4739 individuals, presented by the British weekly peer-reviewed medical journal The BMJ (formerly "British Medical Journal"), Happiness is a Collective, Not Just Individual, Phenomenon, Robert Wood Johnson Foundation (RWJF), 4. December 2008

 

 

Englische Texte – English section on Happiness and joy

Statistics on happiness

Happiness ratio – genetical • intentional • circumstantial
༺༻Ratio %DomainStudy result on happiness
1.50% GENETICSThe human happiness level is genetically defined.
2.40% INTENTIONALThe human happiness level is open for influence.
(Intentional activities to boost happiness level).
3.10% CIRCUMSTANTIALThe human happiness level is defined by life circumstances. (Job, marital status)
"This leaves as much as 40% of the variance for intentional activity, supporting our proposal that volitional efforts offer
a promising possible route to longitudinal increases in happiness. Changing one's intentional activities may provide a happiness-boosting potential that is at least as large as, and probably much larger than, changing one's circumstances."
Dipak Kumar Bhattacharyya, Xavier University, India, Statistical Tools and Analysis in Human Resources Management,
S. 223, IGI Global, 2018
Sources and references featuring Sonja Lyubomirsky, Ph.D., US American professor of psychology, University of California, Riverside, author
Article Coauthored by Kennon M. Sheldon, University of Missouri, Columbia, David Schkade, UCSD, Pursuing Happiness: The Architecture
     of Sustainable Change
, S. 6, presented by the quarterly scientific journal of the American Psychological Association Review of
     General Psychology
, volume 9, no. 2, S. 111-131, 2005
Book The How of Happiness. A Scientific Approach to Getting the Life You Want, Penguin Press, 27. December 2007
Video presentation The Human Values Of Happiness – WGS 2018, sponsored by World Government Summit, Dubai, UAE,
     YouTube film, 17:50 minutes duration, posted 7. March 2018
See also: ► Statistics

Ikigai

Ikigai is a Japanese concept meaning "a reason for being".
Everyone has an ikigai. Finding it requires a deep and often lengthy search of self.

 

Sinn

Venn diagram on the four pillars constituting the meaning of life

 

FocusDescriptionFeeling
Passion / MissionThat which you are / love Delight and fullness coupled with missing wealth
Mission / VocationThat which the world needs Excitement and complacency coupled with a sense of uncertainty
Vocation / ProfessionThat which you can be paid for Comfortable coupled with a feeling of emptiness
Profession / PassionThat which you are good at Satisfaction coupled with a feeling of uselessness
Source: ► Narrated article Searching for meaning in your life? This Japanese concept can help you find it,
presented by the US American web portal Big Think, Philip Perry, 4:08 minutes duration, posted 6. February 2018

Four levels of happiness – Oscar Lukefahr

LevelExpression of happinessLegend
1.Immediate gratification Shallow short-term satisfaction
2.Gratification through achievement Short-term satisfaction based on work ethics
3.Gratification through contribution Service to others
4.Transcendent gratification Living for a greater purpose
Inspired by: ► Father Oscar Lukefahr, US American Catholic priest, theologian, writer, The Search for Happiness.
Four Levels of Emotional and Spiritual Growth
, Liguori/Triumph, revised edition September 2002

Behaviors conducive to happiness

Happiness inducing habit
1.Express gratitude.
2.Cultivate optimism.
3.Avoid over-thinking and social comparison.
4.Practice acts of kindness.
5.Nurture social relationships.
6.Develop strategies for coping.
7.Learn to forgive.
8.Increase flow experiences.
9.Savor life’s joys.
10.Commit to your goals.
11.Practice spirituality.
12.Take care of your body.
Source: ► Article by Jacob Sokol, 12 Things Happy People Do Differently,
presented by Marc and Angel, 30. August 2011

Avoid ⇔ embrace

Twelve shifts for a happy life
༺༻AvoidLegendEmbraceLegend
1.Avoid control.Exercise influence instead Embrace freedomFrom attachment to particular outcomes.
2. Avoid cynicism.  Embrace possibility. 
3. Avoid manipulation.  Embrace mindfulness. 
4. Avoid Pessimism.  Embrace responsibility. 
5. Avoid distraction.  Embrace silence. 
6. Avoid exclusivity.  Embrace diversity. 
7. Avoid anxiety.  Embrace mystery. 
8. Avoid aimlessness.  Embrace hope. 
9. Avoid superiority.  Embrace humility. 
10. Avoid inferiority.  Embrace beauty. 
11. Avoid scarcity.  Embrace justice. 
12. Avoid selfishness.  Embrace love. 
Inspired by:
Article by Bob Tschannen-Moran, US American United Church of Christ pastor, Provision #423: The 12 Embraces (How To Be Happy),
     advice #2, presented by LifeTrek Coaching International, 27. June 2014
Siehe auch: ► Meide ⇔ Begrüße

Happiness kit for joy and lasting fulfillment – Tal Ben-Shahar

Ways to become HAPPIER in life?

 

  1. Focus on the positive.
  2. Acknowledge your state of mind.
  3. Accept your painful emotions.
  4. Accept your humanness.
  5. Learn to fail often. – Persevere patiently!
  6. [Destress] Breathe deeply – a few times strategically placed during the day.
  7. Do physical exercise regularly. [3-4 times per week for 30-40 minutes]
  8. Practice 15 minutes mindfulness meditation (if it suits you) per day.
  9. Sleep eight hours per night and/or day [taking naps].
  10. Get four hugs a day, ideally twelve hugs.
  11. Simplify your life. [Do less rather than more.]
  12. Express gratitude. [Keep a gratitude journal.]
  13. Spend [affluent] quality time with friends and loved ones.
  14. Focus on what is most meaningful to you.
  15. Focus on what is most pleasurable to you.
  16. Focus on your strengths.
Video sources featuring Tal Ben-Shahar, Ph.D. (*1970) US American organizational behaviorist, lecturer on positive psychology and leadership, Harvard University, Boston, faculty of the Interdisciplinary Center (IDC), Herzliya, Israel, writer
► Presentation Edutaining the world, YouTube film, 10:00 minutes duration, posted 20. April 2009
► Interview Five Ways to Become Happier Today, presented by the US American web portal Big Think, 4:29 minutes duration,
     recorded 23. September 2009, posted 2. October 2009
Happy Week: Positive Psychology, presented by the US American television news program CBS News, 14 September 2009
► 3rd course on Positive Psychology – Tal Ben-Shahar, sponsored by Harvard University, Boston, Massachusetts, 2008, lecture 18,
     part 1, minute 34:50, YouTube film, 40:15 minutes duration, YouTube film, posted 30. October 2011
Book: ► Happier. Learn the Secrets to Daily Joy and Lasting Fulfillment, McGraw-Hill Professional, 1st edition 1. June 2007
See also: ► Positive thinkingPainHumannessPatienceMindfulnessSimplicityGratitudeFriendshipMeaning

 

Follow a simple diet, exercise the body, and meditate daily – no matter what happens, rain or shine. If you are unable to exercise and meditate in the morning, do it at night. Pray to Him every day, 'Lord, even if I die, or if the whole world crumbles away, I am going to find time daily to be with Thee.' Paramahansa Yogananda (1893-1952) Indian Hindu sage, yogi, philosopher, author, Man's Eternal Quest. Collected Talks and Essays – Volume 1, Self-Realization Fellowship, 1. September 1982

Joy hormones – "Fabulous four" brain chemicals inducing happiness

Surges of dopamine, serotonin, oxytocin or endorphins induce wellbeing.
༺༻Brain·chemicalGood feeling effectTriggered by
1.DopamineLove, approaching a reward [like food] Pursuing a new goal
2.SerotoninLove, getting respect
Social status, pride, hierarchy, "I did it!"
Feeling being respected [behind one's back]
3.OxytocinLove, trusting one's company Building social trust with others step by step and enjoying it
4.EndorphinsPhysical pain [injury, giving birth] is masked
with a euphoric feeling.
Physical exercise, sweat producing effort
Laughing and crying

NOTE: Dopamine-Norepinephrine-Oxytocin-Serotonin are called both the "fabulous four" and the "fearsome four" brain chemicals.

Sources featuring Loretta Graziano Breuning, Ph.D., US American professor emerita of International Management, California State University, East Bay, founder of the Inner Mammal Institute
Video presentation This is your mammal brain – Loretta Breuning, YouTube film, 14:58 minutes duration, posted 29. April 2012
Radio interview Habits of a Happy Brain on Provocative Enlightenment, presented by Radio with a Global Impact, host Eldon Taylor,
     YouTube film, 50:22 minutes duration, posted 15. September 2016
Book Meet Your Happy Chemicals. Dopamine, Endorphin, Oxytocin, Serotonin, CreateSpace Independent Publishing Platform,
     14. February 2012
See also: ► Neuroscience

 

Glückshormone

How to find happiness?

Ballone
Hot air balloons, San Diego, California

Once a group of fifty people was attending a seminar. The speaker stopped and decided to do a group activity. He started giving each participant a balloon and asked everyone to write his/her name on their ballon using a marker pen. Then all the balloons were collec-
ted and put in another room.
Next all fifty delegates were let in that room and asked to find the balloon which had their name written, within five minutes. Everyone was frantically searching for their name, colliding with each other, pushing around others and there was utter chaos. At the end of five minutes no one had found their own balloon.
Now each one was asked to randomly collect a balloon and give it to the person whose name was written on it.
Within minutes everyone had their own balloon.
The speaker explained,

"Exactly this is happening in our lives. Everyone is frantically looking for their share all around, not knowing where it is. Our happiness lies in the happiness of other people. Give them theirs, and you will get yours. And this is the purpose of human life."

 

See also: ► Stories and ► Critical meaning making

 

Links zum Thema Glück und Freude / Happiness and joy

Glücksstudien

  • Forschungsprojekt der London School of Economics zur Verteilung von Glückszonen weltweit

Literatur

Interview mit Ruut Veenhoven, niederländischer Soziologie-Professor für "Social conditions for Human Happiness",
Erasmus Universität Rotterdam, Direktor der "World Database of Happiness" – Wikipedia-Eintrag (engl.) The Geography of Bliss

Literature (engl.)

Externe Weblinks


Ein positives Lebensgefühl breitet sich unter Menschen wie eine Welle aus

Studienergebnis der Stanford Universität in Kalifornien mit 350 Studierenden zur Einschätzung von vier negativen Emotionen (sich depressiv, einsam, traurig und/oder überfordert fühlen)
78% der Probanden erklärten an Depressionen zu leiden, was sie bei 52 der Mitstudenten vermuteten. Forscher verbinden die falsche Wahrnehmung fremder Gefühle mit der menschlichen Vorliebe der Menschen für Filme, Literatur und Skandalen von Prominenten.


Linklose Artikel

  • Interview mit Dr. Mihaly Csikszentmihalyi (1934-2021) ungarisch-US-amerikanischer Professor für Psychologie, Peter F. Drucker Graduate School of Management, Claremont Graduate University, University of Chicago, Direktor des Quality of Life Research Center, Entdecker des Flow-Konzepts, Flow mit Seele, präsentiert von dem deutschen Magazin "Was ist Erleuchtung? (WIE)", Einführung von Elizabeth Debold, US-amerikanische Genderforscherin, Lehrerin, Chefredakteurin des aufgelösten Magazins WIE / EnlightenNext (2002-2011), Kulturkommentatorin, Autorin, Ausgabe 9, ~2001/2002

Weblinks zum Thema Glück – Quora

Beiträge verfasst von Elfriede Ammann, präsentiert auf der kalifornischen Frage-und-Antwort Webseite Quora DE


External web links (engl.)



Like in 2008 the "Happiness" Index 2009 shows that one third of US Americans are very happy.

1. Good mental health – "I am not what happened to me, I am what I choose to become." Carl Jung
2. Better relationships – "For two personalities to meet is like mixing two chemical substances: if there is any combination at all, both are transformed.” Carl Jung
3. Appreciate the beauty around you
     "Your visions will become clear only when you can look into your own heart. Who looks outside, dreams; who looks inside, awakes." Carl Jung
4. Good living and work standards – "As far as we can discern, the sole purpose of human existence is to kindle a light of meaning in the darkness of mere being."
     Carl Jung

5. Believe in something
     "I find that all my thoughts circle around God like the planets around the sun, and are as irresistibly attracted to Him. I would feel it to be the grossest sin if I were to
      oppose this resistance to this force." Carl Jung

An ancient Chinese text (213 BC), modified over the years, described seven "feelings of men" as joy, anger, sadness, fear, love, disliking and liking.
Based on 7.2 million images and computer algorithms Martinez and Srinivasan found that the human face is capable of configuring itself in 16,384 unique ways, combining different muscles in different ways. The researchers found 35 emotional categories across cultures.

  • Q&A contribution What is serendipity?, presented on the Californian question-and-answer website Quora, Elfriede Ammann, referencing the stories on the three princes of Serendip, 305 views, 14. March 2019

Audio- und Videolinks

Audio and video links (engl.)

  • Video presentation by Mihaly Csikszentmihalyi, Ph.D. (1934-2021) Hungarian professor of (positive) psychology, happiness researcher, author, Flow, the secret to happiness, presented by TED Talks, YouTube film, 18:55 minutes duration, filmed February 2004, posted October 2008
  • Video news Denmark happiest place on earth, presented by the US American broadcasting corporation ABC News, program "20/20", YouTube film, 4:29 minutes duration, YouTube film, posted 10. January 2008
  • Video TV documentation Older Men Happier Than Women?, presented by the US American television station CBS, pro-
    gram "Healthwatch", 4:09 minutes duration, posted 31. July 2008
  • Audio dialogue / interview with five world leaders in happiness research Richard Davidson, US American neuroscientist, Matthieu Ricard (*1946) French molecular biologist, Buddhist monk, photographer, author, B. Alan Wallace (*1950)
    US American researcher on the interface between science and religion, Buddhist scholar, teacher, interpreter, and practitioner, translator, author, Daniel Gilbert, US American psychologist, and David Chalmers (*1966) Australian professor of philosophy, Australian National University, cognitive scientist on mind and language, The science of happiness, Podcast MP3, presented
    by the Australian Broadcasting Corporation ABC Radio National, program All In The Mind, host Natasha Mitchell, aired
    17. May 2008

Covering mythology, mental ecology, climate change as a psychological and cultural force

Insights derived from the long-term Grant Study conducted on 268 men; insight: "Happiness isn't about me."

Waldinger has unprecedented access to data obtained from 724 men (60 of which are still alive in their 90ties) during the long-term Grant study (1938-2015) as to how one may build a fulfilling, happy, long life.
1. Good relationships keep us happier and healthier. Social connections are really good for humans. Loneliness toxifies and kills.
2. The quality of close relationships (at age 50) matter (at age 80).
3. Good relationships don't just protect our bodies but also our brains.



Linkless media offering

  • TV report Happiness – The Danes Are Considered The Happiest People On Earth, presented by the US American television news program CBS News, program 60 Minutes, host Morley Safer (1931-2016) Canadian-American broadcast journalist, reporter, correspondent for CBS News, YouTube film, 12:05 minutes duration, posted 18. February 2008
    "Happiness: low expectation, contentment, little violence; Illusion: the dream of "more is better"."

Audio and video links (engl.) – Dacher Keltner

"Insights from the new science of touch: compassionate communication, touch therapies, and proof that "to touch is to give life."

 

Source: ► Kindness: Audio and video links (engl.) – Dacher Keltner

Audio and video links (engl.) – Dan Gilbert

Audio and video links (engl.) – Martin Seligman


Linkless media offering

  • Video presentation by Martin Seligman, Ph.D., US American founder of positive psychologist, happiness research, What positive psychology can help you become, The 11th Reason to be Optimistic, Monterey California, presented by TED Talks, 23:42 minutes duration, filmed February 2004, posted July 2008

 

Interne Links

Englisch Wiki

Hawkins

 

 

1 Stand 2006

2 See minute 38:24 of Vimeo video presentation by Jaak Panksepp, Ph.D. (1943-2017) Estonian-born American professor of psychology, Bowling Green State University, psychobiologist, neuroscientist, College of Veterinary Medicine, Washington State University, author, Social Emotion Systems of Mammalian Brains and Vicissitude of Early Social Bonds: The Transformation of Social Delight to Grief, Depression and Despair, sponsored by the convention "Human Nature and Early Experience", hosted by the University of Notre Dame Continuing Education Center, 10.-12. October 2010, 1:03:0 duration, posted by 14. December 2010

3 Englisches Original: The Happiness Hypothesis. Finding Modern Truth in Ancient Wisdom

Letzte Bearbeitung:
10.02.2024 um 12:52 Uhr

Page generated in 1.532 seconds.