SpiritualWiki

Wiki / GemeinschaftMitGott

Wiki-Menu:  

2·2012


Hawkins-Menu:


 

Gemeinschaft mit Gott (Buch)

 

Walsch

© Goldmann Verlag, München, 2003


 

Zitate zum Thema Neale Donald Walsch und sein Werk

Zitate von Neale Donald Walsch – Gemeinschaft mit Gott

Neale Donald Walsch, der erfolgreiche Autor von zwanzig Büchern [veröffentlicht von 1997-2014], die Gott ihm nach und nach durch inneres Diktat mitgeteilt hat, hat in Gemeinschaft mit Gott die zehn großen Irrtümer der Menschheit bekannt gegeben. Die Fehlüberzeugungen bauen aufeinander auf und stellen die Säulen einer pathologischen Weltsicht dar, die in sich geschlossen und logisch zu sein scheint.

 


    Die zehn dysfunktionalen Überzeugungen der Menschheit

  1. Illusion der Bedürftigkeit
  2. Illusion des Versagens
  3. Illusion der Spaltung
  4. Illusion des Mangels
  5. Illusion der Erfordernisse/Ansprüche
  6. Illusion des Richtens / Verurteilens
  7. Illusion der Verdammung
  8. Illusion der Bedingtheit
  9. Illusion der Überlegenheit
  10. Illusion der Unwissenheit
N. D. Walsch, Gemeinschaft mit Gott

 

ILLUSIONEN ⇔ WAHRHEITEN
༺༻ Illusion WAHR ist
1. Es gibt Bedürftigkeit. Gott braucht nichts.
2. Es gibt das Versagen. Gott kann nicht versagen und ihr auch nicht.
Ihr seid immer unfehlbar erfolgreich.
3. Es gibt Spaltung. Nichts ist von irgendetwas getrennt.
4. Es gibt Mangel. Es ist genug da.
5. Es·gibt·Anforderungen·/·Ansprüche. Es gibt nichts, was ihr zu tun habt.
6. Es gibt das Richten. Ihr werdet nie gerichtet werden.
7. Es gibt die Verdammung. Ihr werdet nie verdammt werden.
8. Die Bedingtheit existiert. Liebe kennt keine Bedingungen.
Es gibt keine Bedingtheit im Universum.
Das Was Ist, ist Das, Was Ist, und es gibt keine Bedingungen, unter denen es nicht ist.
9. Es gibt Überlegenheit. Alle Dinge sind Ein Ding, und es gibt nichts anderes.
Eine Sache kann nicht sich selbst überlegen sein.
Wenn Wir Alle Eins Sind, kann es so etwas wie Überlegenheit nicht geben.
10. Es gibt Unwissenheit. All das wisst ihr bereits.
Siehe auch: ► Illusion und ► Wahrheit

Zitate von Neale Donald Walsch – Gespräche mit Gott (Band 1-3)

Aus: Gespräche mit Gott. Band I - III

 

  • Hitler hat niemandem geschadet. Gespräche mit Gott Band I, S. 961

 

  • Es ist alles relativ. Es ist alles Teil dessen, was ist. Ich liebe das 'Gute' nicht mehr als das 'Schlechte'. Hitler ging
    in den Himmel ein.
    Wenn ihr das begreift, begreift ihr Gott. [...] Gespräche mit Gott Band I, S. 103

 

  • Im gleichen Sinn ist Gottes größter Moment der Augenblick, in dem ihr erkennt, dass ihr keinen Gott braucht.
    Gespräche mit Gott Band I, S. 177

 

  • Wiederholen wir noch einmal: Es gibt nichts 'Falsches' an irgend etwas.
    Gespräche mit Gott, Band I, S. 231; kursive Hervorhebungen im Originaltext

 

  • Gott: Kein Film oder Buch oder irgendeine andere menschliche Erklärung des Göttlichen ist buchstäblich wahr.
    Auch nicht die Bibel? NEIN. Und ich denke, du weißt das.
    Neale: Na gut, und wie steht's mit diesem Buch? Dieses Buch ist doch bestimmt buchstäblich wahr!
    Gott: NEIN. Ich sage es dir nicht gern, aber es geht durch deinen persönlichen Filter. Ich räume zwar ein, dass das Maschennetz deines Filters sehr dünn und fein ist. Du bist ein sehr guter Filter geworden, aber dennoch bist du ein Filter.
    Neale: Das weiß ich. Ich wollte es hier nur noch einmal stehen haben, weil manche Menschen Bücher wie dieses
    und Filme wie »Hinter dem Horizont« für buchstäblich wahr halten. Und davon möchte ich sie abhalten.
    Gespräche mit Gott Band I

 

  • Genießt alles. Braucht nichts. Gespräche mit Gott Band 2, S. 168-169

 

  • Wenn du inneren Frieden findest, kann weder die Anwesenheit noch die Abwesenheit, das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein irgendeiner Person, eines Ortes oder eines Dings, eines Zustands, Umstands oder einer Situation der Schöpfer deines Bewusstseinszustands oder die Ursache deiner Seinserfahrung sein. Das bedeutet nicht, dass du alle Dinge des Körpers ablehnst. Weit gefehlt. Du erfährst und erlebst wie nie zuvor, wie du dich ganz und gar in dei-
    nem Körper befindest und das sich damit verbindende Vergnügen. Doch deine Beschäftigung mit den Dingen des Kör-
    pers ist freiwillig, kein Muss. Du wirst die Erfahrung von Körperempfindungen machen, weil es deine Wahl ist, nicht weil
    es erforderlich ist, damit du dich glücklich fühlst oder von Traurigkeit los kommst. Diese eine simple Veränderung – den
    Frieden im Innern suchen und finden – könnte, wenn sie von jedermann unternommen würde, alle Kriege enden, Kon-
    flikte ausschalten, Ungerechtigkeiten verhindern und der Welt immerwährenden Frieden bringen.
    Gespräche mit Gott, Band 2, S. 232

 

  • Es ist sehr viel schwieriger, jemanden freizugeben, als ihn unter Kontrolle zu halten. Wenn du jemanden unter Kon-
    trolle hältst, bekommst DU, was Du willst. Wenn du jemanden freigibst, bekommt ER, was er will. [...]
    Wir sind vereint. Wir sind eins. Unsere Hochzeitszeremonie ist die gewaltigste, die je abgehalten wurde. Mein euch gegebenes Gelübde ist das Großartigste, das je abgegeben wurde. Ich werde euch ewig lieben und gebe euch für
    alles frei. Meine Liebe wird euch nie auf irgendeine Weise binden, und deshalb seid ihr "bestimmt", mich schließlich irgendwann zu lieben – denn die Freiheit zu sein, wer ihr wirklich seid, ist euer größtes Verlangen und mein größtes Geschenk. Gespräche mit Gott, Band 3, S. 308

Zitate von Neale Donald Walsch – Gespräche mit Gott

Aus der Trilogie Gespräche mit Gott – Ohne Seitenangaben

 

KERNSÄTZE

  • Wir sind alle Eins. Das Leben ist ewig und es gibt nur Einen von uns.
  • Wir Sind Alle Eins ist mehr als nur ein schöner Slogan. Es ist die genaue Beschreibung der letzten Wirklichkeit
  • Es gibt nur einen von uns. Trennung ist eine Illusion.
  • Das Gefühl der Einheit ist das Gefühl, das ihr Liebe nennt.
  • Sei, wer Du deinem Wunsch nach sein möchtest. Tue Dich kund. Erkläre Dich. Dann tritt voll in das Sein dessen ein,
    zu dem du dich bekannt hast.
    Erschaffe in jedem Moment des Jetzt dein Selbst aufs Neue in der großartigsten Version der größten Vision, die du
    je über Wer Du Bist hattest. Dadurch werde ich verherrlicht, denn die Herrlichkeit Gottes ist die Herrlichkeit deines
    wunderbar zum Ausdruck gebrachten Selbst.
  • Wer Du Bist ist die wichtigste Entscheidung, die du je treffen wirst.
  • Was Du Bist gebiert das, was du tust. Denk immer daran.
  • Mit eurer Wahl, eure Einheit mit Gott und mit allen Dingen zu erfahren, werdet ihr euer Selbst verwirklichen.
  • Ich habe Euch nur Engel gesandt.
  • Was ihr gebt, das werdet ihr bekommen.
  • Im Augenblick eurer totalen Erkenntnis (ein Augenblick, der jederzeit eintreten kann) werdet auch ihr so empfinden,
    wie ich immerwährend fühle: absolut freudig, liebend, akzeptierend, segnend und dankbar.
  • Am Ende Eures Lebens werdet ihr wissen, dass nichts von dem, was ihr getan habt, eine Rolle spielen wird, sondern nur, wer ihr bei eurem Tun gewesen seid.
  • Weisheit ist angewandtes Wissen.

 

LEBEN

  • Das Leben ist ewig. Denn das Leben ist Das Was Ist und Das Was Ist kann nie nicht sein. Das Leben war immer, ist immer und wird immer sein, Welt ohne Ende.
  • Wer Du Bist, ist Leben. Du bist das Leben selbst! Und was ist das Leben? Es ist ein Prozess. Und was ist das für ein Prozess? Er ist Evolution. [...] oder das, was ihr Veränderung nennen würdet. Alles im Leben verändert sich! Alles!
    Das Leben ist Veränderung. Das ist es, was Leben ist.

 

FREUDE

  • Freude ist die Seele. Die Seele ist das, was ihr Freude nennen würdet.
    Reine Freude. Unendliche Freude. Echte, unbegrenzte, uneingeschränkte Freude. Das ist die Natur der Seele.
  • Freude ist das Leben, das sich zum Ausdruck bringt. Der freie Fluss der Lebensenergie ist das, was ihr Freude nennt.
  • Du kannst keine Freude fühlen, wenn du sie nicht herauslässt. Setz die Freude frei, die in einem anderen ist und du setzt die Freude frei, die in dir ist.
    Ich sage dir, es gibt tausend Möglichkeiten, die Freude im Herzen eines anderen freizusetzen. Und in dem Augenblick, in dem du dich dazu entscheidest, wirst du auch wissen, wie.
    Freude ist Liebe, die sich frei und ungehindert zum Ausdruck bringt.
  • Freude ist Freiheit. Jedes Beschneiden der Freiheit ist ein Beschneiden der Freude. Jedes Beschneiden der Freude
    ist ein Beschneiden der Harmonie. Jedes Beschneiden der Harmonie ist ein Beschneiden des Friedens.
  • Meine Freude ist es, mit dir eins zu sein, und meine größte Freude ist es,
    dass du das weißt. Wenn du erst einmal Gott wirklich und wahrhaftig in deine Arme geschlossen hast, wenn du die-
    se göttliche Verbindung hergestellt hast, wirst du sie nie wieder verlieren wollen, denn sie wird dir die größte Freude
    bringen, die dir je zuteil wurde. Diese Freude ist Was Ich Bin und Was Du Bist. Sie ist das Leben selbst, das sich in
    seiner höchsten Schwingung zum Ausdruck bringt.
  • Wenn du Freude in deinem Herzen trägst, kannst du in jedem Moment heilen.

 

LIEBE

  • Liebe ist der Sinn des Lebens selbst. Leben ist zum Ausdruck gebrachte Liebe. Das ist Leben. Deshalb ist jeder Akt
    der Liebe auf höchster Ebene zum Ausdruck gebrachtes Leben.
  • Die Essenz der Liebe ist Freiheit. Denkt stes daran, dass Liebe Freiheit ist.
    Freiheit ist die Essenz der Liebe. Wenn Du eine Person liebst, dann gestehst du ihr die totale Freiheit zu, die zu sein, die sie ist, denn das ist das größte Geschenk, das du ihr machen kannst, und Liebe gibt immer das größte Geschenk.
  • Liebe gewährt Freiheit, Angst nimmt die Freiheit.
    Liebe öffnet, macht auf, Angst verschließt, macht zu.
    Liebe lädt zur vollen Ausdruckskraft in umfassender Form ein, Angst bestraft sie.
    Liebe lädt Euch immer ein, die Fesseln der Unwissenheit abzustreifen.
    Liebe lädt Euch immer ein, eure Wahrheit zu leben.
    So könnt ihr wissen, dass es Liebe ist.
    Ihr könnt Liebe sein. Liebe ist, Wer Du Bist und wer Du immer gewesen bist.
    Sie ist alles, was je war, jetzt ist und je sein wird.
  • Liebe ist das, was ohne Bedingung, Einschränkung und ohne Bedürfnis ist.
    Weil es ohne Bedingung ist, erfordert es nichts, um es zum Ausdruck bringen zu können. Es verlangt nichts im Gegenzug. Es entzieht nichts aus Vergeltung.
    Weil es ohne Einschränkung ist, erlegt es einem anderen keine Begrenzungen auf. Es kennt kein Ende, sondern
    setzt sich ewig fort.
    Es erfährt keine Grenze oder Barriere.
    Weil es ohne Bedürfnis ist, ist es bestrebt, nichts zu nehmen, was nicht bereitwillig gegeben wird. Es ist bestrebt,
    an nichts festzuhalten, was nicht festgehalten zu werden wünscht. Es ist bestrebt, nichts zu geben, was nicht freu-
    dig willkommen geheißen wird.
    Und es ist frei. Liebe ist das, was frei ist, denn Freiheit ist die Essenz dessen, was Gott ist, und Liebe
    ist Gott zum Ausdruck gebracht.
  • Liebe ist keine Reaktion, sie ist eine Entscheidung.
    Wahre Liebe verlangt nichts.
    Liebe ist nicht quantifizierbar. Man kann nur auf verschiedene Weise, nicht aber in verschiedenen Graden lieben.
    Um Liebe zu haben, braucht ihr nichts weiter zu tun, als Liebe zu sein.
  • Wenn ihr das Leben bedingungslos liebt, dann liebt ihr das Leben einfach so, wie es sich gleich hier und jetzt zeigt.
    Das ist nur möglich, wenn ihr darin "die Vollkommenheit seht". Ich sage Euch, dass alles und ein jedes vollkommen
    ist.
  • Liebe kennt keine Bedingungen. Liebe ist einfach. Es gibt keine Bedingungen, unter denen sie zum Verschwinden
    gebracht werden kann. Die Erfahrung von Bedingtheit und die Erfahrung von Liebe können nicht zur gleichen Zeit
    am gleichen Ort existieren.
  • Du kannst die Liebe einer anderen Person nur so empfangen, wie du ihr die deine gibst. Sie kann dich auf ihre Wei-
    se lieben, solange sie will. Du kannst diese Liebe nur auf deine Weise empfangen. Du kannst nicht erfahren, was
    du anderen zu erfahren verweigerst.
  • Ehrlichkeit ist die höchste Form der Liebe.
  • Es gibt keinen Zustand, keinen Umstand, kein Problem, für die Liebe nicht eine Lösung finden kann [...]. Es bedeu-
    tet, dass die Liebe zu dir selbst und anderen immer die Lösung ist. Es gibt keine Person, die die Liebe nicht heilen
    kann. Es gibt keine Seele, die die Liebe nicht retten kann.
  • Absolut liebend zu sein, heißt völlig natürlich zu sein. Liebend sein ist etwas ganz Natürliches. Es ist nicht normal,
    aber es ist natürlich. Es ist die Grund- oder Urnatur des Menschen, jedermann und alles zu lieben, obgleich nicht
    normal für ihn, es auch zu tun.
  • Liebe ist geduldig und gütig; Liebe ist nicht eifersüchtig oder prahlerisch; sie ist nicht arrogant oder rüde. Liebe be-
    harrt nicht auf ihrem eigenen Weg; sie ist nicht reizbar und nimmt nicht übel; sie freut sich nicht über Fehler, denn
    so etwas wie richtig oder falsch kennt sie nicht. Liebe trägt alles, weiß alles, hält allem stand, akzeptiert alles liebe-
    voll und vergibt nichts, denn sie weiß, dass niemandem und nichts vergeben werden muss. Liebe endet nie.
  • Die reine Liebe ist von mir in jedes menschliche Herz gelegt worden.
    Reine Liebe ist Wer Du Bist. Wenn Du reine Liebe ausdrückst, gibst du dich der unmittelbaren Erfahrung von Wer
    Du Bist hin. Reine Liebe lässt Dich die Wahrheit sehen. Wenn Du von einem Ort der reinen Liebe ausgehst, lebst
    du ein Leben, das allen förderlich ist. Wenn Du in der reinen Liebe lebst, erkennst du, dass du und alle anderen
    essenziell "wesensgleich" sind.
  • [...] wenn ihr euch dazu entscheidet, aus dem Wer Ihr Wirklich Seid zu kommen, es zu sein – nämlich reine, un-
    eingeschränkte und bedingungslose Liebe – dann wird euer Leben wieder leicht.
  • Das Gefühl der Einheit ist das Gefühl, das ihr Liebe nennt.

 

GOTT

  • GOTT=LEBEN=LIEBE
  • Gott ist alles, was ist, alles was war und alles, was je sein wird.
  • Es gibt nichts, was nicht Gott ist.
  • Gott ist, was Leben ist. Gott ist ein Prozess. Gott ist nie fertig. Gott ist mit Euch nie fertig. Gott befindet sich in
    jedem Moment im Prozess der Selbsterschaffung und Selbsterfahrung.
  • Gott ist nicht größer als ihr! Gott ist Das, Was Ihr Seid, und Ihr Seid Das, Was Gott ist. Doch ihr seid größer,
    als ihr denkt.
  • Ich bin die Energie des Lebens. Ich bin das, was das formt, was Form angenommen hat. Alles, was ihr seht,
    ist Gott in unterschiedlicher Formung. Ihr seid alle Gott in Formung. (Gottes Information)
  • Gott ist Fülle, und auch ihr lebt ein Leben in Fülle.
  • Verwende jeden Tag ein paar Augenblicke darauf, deine Erfahrung von mir in dich aufzunehmen. Mach dir die
    Gewohnheit zu eigen, dich mir jeden Tag einmal in heiliger Verbindung anzuschließen.

 

SEELE

  • Die Seele ist der Leib Gottes in Formung.
  • Deine Seele ist der Teil Gottes, der dir am nächsten ist.
  • Es ist die Absicht und das Ziel deiner Seele, zu verkünden und zu erklären, zu sein und zum Ausdruck zu brin-
    gen, zu erfahren und zu erfüllen, Wer Du Wirklich Bist.
  • Deine Seele spricht durch Deinen Körper, der dir im Hier und Jetzt eine Erfahrung von der Wahrheit vermittelt.
  • Die Seele erblickt die Schönheit, auch wenn der Geist sie leugnet.
  • Ich kann eure Seele nicht verlassen, denn ich bin eure Seele. Eure Seele ist aus dem gemacht, was Ich Bin.
    Geht also, meine Seelenpartner, und lebt in Glauben, Hoffnung und Liebe; doch wisst, am größten unter ihnen
    ist [...] die Liebe.

 

MENSCHEN

  • Wenn ihr mir ähnlich seid, bedeutet das, dass ihr überhaupt kein Wesen, keine physische Form seid, sondern
    dass ihr die Form eines physischen Wesens annehmen könnt, wann immer ihr das wollt. Es bedeutet auch, dass
    ihr jede andere Form, die euch beliebt, annehmen könnt, wann immer ihr wollt. (Was ihr übrigens auch getan habt.)
    Es bedeutet, dass ihr Reine Energie seid und Schöpfungsmacht und -kraft, die sich als Quelle Unendlicher Weis-
    heit und als Demonstration Bedingungsloser Liebe zum Ausdruck bringt.
    Es bedeutet, dass ihr nicht euer Körper seid, sondern die Essenz, die euren Körper umgibt und ihn erschafft. Es
    bedeutet, dass ihr das Leben selbst seid, das sich in bestimmter Weise zu einer bestimmten Zeit manifestiert,
    weil es ihm so gefällt.
  • Wer Ihr seid, ist das, was ohne Bedürftigkeit ist.

 

GLÜCK

  • Glück ist eine Entscheidung, nicht eine Erfahrung.Ihr könnt euch dazu entscheiden, ohne das, was ihr zu brau-
    chen meintet, glücklich zu sein, und ihr werdet es sein.
  • Glück oder Glückseligkeit ist ein Geisteszustand. Glück wird nicht als Ergebnis bestimmter Bedingungen er-
    zeugt. Bestimmte Bedingungen werden als ein Ergebnis des Glücklichseins hervorgebracht.
    Diese Aussage gilt auch für jeden anderen Seinszustand. (Liebe, Fülle, Mitgefühl ...)
    Es wird immer die Wahrheit bleiben, dass das Sein der Erfahrung vorausgeht und sie herbeiführt.
  • Auch ihr seid ohne Bedürfnisse. Es gibt nichts, was Du brauchst, um vollkommen glücklich zu sein. Dein
    tiefstes, vollkommenstes Glück findest Du in Deinem Innern, und wenn du es erst einmal gefunden hast,
    gibt es nichts im Äußeren Deines Selbst, das ihm gleichkommt, noch kann irgendetwas es zerstören.
  • Werde den Gedanken los, dass dein Glück von irgendetwas außerhalb deiner Selbst abhängt.
  • Triff einfach die Wahl, glücklich zu sein und dann wird alles, was du tust, dem entspringen. Du bist der-
    jenige, der in jedem gegebenen Moment wählt, glücklich zu sein.

 

FRIEDEN

  • Der innere Frieden ist das, was ihr alle sucht, weil er die Essenz dessen ist, was alle Wesen sind. Und
    ihr werdet immer nach der Erfahrung von Wer Ihr Wirklich Seid streben. Ihr könnt diesen inneren Frieden
    angesichts jeglicher äußeren Umstände und Situationen erlangen, indem ihr ganz einfach versteht, dass
    ihr nicht euer Körper seid und dass nichts, was ihr seht, die Wirklichkeit ist.
  • Habe Absichten, aber keine Erwartungen, und ganz gewiss keine Forderungen. Mach dich nicht von
    einem bestimmten Resultat abhängig. Bevorzuge nicht mal eines. Erhebe Deine Abhängigkeiten auf
    die Stufe von Vorlieben und Deine Vorlieben auf die Stufe von Akzeptanz. Das ist der Weg zum Frieden.
    Das ist der Weg zur Meisterschaft.
  • Begib dich ins Herz der Liebe, und geh bei allen deinen Entscheidungen und Beschlüssen von diesem
    Ort aus. Dann wirst Du Frieden finden.
  • Werde zu einem Instrument meines Friedens.

 

MEISTER UND MEISTERINNEN

  • Meister und Meisterinnen geben sich die Freiheit, jede Wahl zu treffen, die sie treffen wollen – und ge-
    währen denen, die sie lieben, dieselbe Freiheit.
  • Meister und Meisterinnen macht nichts unglücklich.
  • Der wahre Meister lebt außerhalb der Sphäre der Erwartung. Er erwartet nichts und wünscht nicht mehr
    als das, was "auftaucht".
  • Ein Meister bevorzugt immer das, was sich ereignet.
  • Ein Meister oder eine Meisterin ist eine Person, die immer mit den Resultaten einverstanden ist, selbst
    dann, wen sie sich nicht günstig ausnehmen. Denn sie weiß, dass sie diese auf irgendeiner Ebene beab-
    sichtigt haben muss.
  • Alle wahren Meister und Meisterinnen haben ihre Herrlichkeit proklamiert und andere ermuntert, das-
    selbe zu tun.
  • [...] denn Meister wissen, dass das vollständige Ausleben der Liebe zum Leben und zu allem, was das
    Leben in jedem Moment bietet, der Ausdruck von Göttlichkeit ist.
  • Der wahre Meister weiß, dass er kein größeres Wissen als der Schüler hat, nur ein umfassenderes Ge-
    dächtnis.

 

FREIHEIT

  • Freiheit ist der Grundgedanke und das Grundgerüst allen Lebens, denn Freiheit ist die Urnatur Gottes.
    Alle Systeme, die die Freiheit auf irgendeine Weise reduzieren, einschränken, beeinträchtigen oder aus-
    schalten, sind Systeme, die dem Leben selbst entgegenarbeiten. Freiheit ist nicht das Ziel der mensch-
    lichen Seele, sondern ihre Urnatur. Die Seele ist ihrer Natur nach frei. Mangel an Freiheit ist deshalb ein
    Verstoß gegen die Natur der Seele.
  • Alle Systeme, Vereinbarungen, Entschließungen und Entscheidungen, die Freiheit zum Ausdruck brin-
    gen, bringen Gott zum Ausdruck. Denn Gott ist Freiheit und Freiheit ist zum Ausdruck gebrachte Liebe.

 

ENTSCHEIDUNGEN

  • Dein gelebtes Leben ist eine Deklaration. Deine Wahl und deine Entscheidungen definieren dich. Je-
    der Akt ist ein Akt der Selbstdefinition.
  • Es gibt keinen Zeitpunkt, zu dem man nicht Entscheidungen trifft. Du fällst immer Entscheidungen,
    die ganze Zeit. Es gibt keine Zeit, in der du nichts entscheidest.

 

KÖRPER

  • Euer Körper wird euch die Wahrheit zeigen. Denn: Die Wahrheit ist, was im Augenblick so ist – und
    das ist etwas, das jeder Körper weiß. Deshalb hört auf das, was er euch sagt. Er wird euch sagen,
    was wahr ist. Achtet auf das, was er euch zeigt, hört auf das, was er euch sagt.
  • Ehrt euren Körper. Er ist euer wichtigstes physisches Werkzeug.
    Haltet euren Körper in Form. Er wird euch bei dem, was ihr zu tun versucht, überaus effektiv unter-
    stützen.
  • Deine Seele spricht durch deinen Körper, der dir im Hier und Jetzt eine Erfahrung von der Wahrheit
    vermittelt. Wenn du deine Erfahrung zu irgendeinem Thema in Erfahrung bringen möchtest, dann schau
    dir deine Gefühle an. Und das kannst du am schnellsten tun, wenn du deinen Körper zu Rate ziehst.

Zitate von Neale Donald Walsch – Die ersten neun Offenbarungen

DIE  ERSTEN  NEUN  OFFENBARUNGEN (Neue Offenbarungen)

 

  1. Gott hat nie aufgehört, mit den Menschen direkt zu kommunizieren. Gott hat von Anfang an mit und durch die Menschen kommuniziert. Und das tut Gott auch heute.
  2. Jeder Mensch ist ebenso außergewöhnlich wie jeder andere Mensch, der je lebte, gegenwärtig lebt oder je leben wird. Ihr seid alle Boten. Jeder und jede von euch. Jeden Tag tragt ihr dem Leben eine Botschaft über das Leben zu. Jede Stunde. Jeden Augenblick.
  3. Kein Weg zu Gott ist direkter als ein anderer. Keine Religion ist die "einzig wahre Religion", kein Volk ist das "auser-
    wählte Volk", und kein Prophet ist der "größte Prophet".
  4. Gott hat nichts nötig. Gott braucht nichts, um glücklich zu sein. Gott ist die Glückseligkeit selbst. Deshalb verlangt Gott von nichts und niemandem im Universum irgend etwas.
  5. Gott ist kein einzigartiges Superwesen, das irgendwo im Universum oder außerhalb davon lebt, das die gleichen emo-
    tionalen Bedürfnisse hat und demselben emotionalen Aufruhr unterworfen ist wie die Menschen. Das, was Gott ist, kann
    in keiner Weise gekränkt oder verletzt oder beschädigt werden, und hat es deshalb auch nicht nötig, zu bestrafen
    oder sich zu rächen.
  6. Alle Dinge sind Ein Ding. Es gibt nur ein Ding, und alle Dinge sind Teil des Einen Dings Das Ist.
  7. So etwas wie Richtung und Falsch gibt es nicht. Es gibt nur je nachdem, was zu sein, zu tun oder zu haben ihr be-
    strebt seid, das was funktioniert und was nicht funktioniert.
  8. Ihr seid nicht euer Körper. Wer Ihr seid ist grenzenlos und ohne Ende.
  9. Ihr könnt nicht sterben, und ihr werdet nie zu ewiger Verdammnis verurteilt werden.
Entnommen aus: Unbekannter Titel

Zitate von Neale Donald Walsch – Eine kleine Seele spricht mit Gott

Ich bin das Licht. Die kleine Seele spricht mit GOTT, Edition Sternenprinz, 1999

 

Einmal vor zeitloser Zeit gab es eine Kleine Seele, die sagte zu Gott:

"Ich weiß wer ich bin!"

Und Gott antwortete:

"Oh, das ist ja wunderbar. Wer bist du denn?"

Die Kleine Seele rief:

"Ich bin das Licht!"

Und auf Gottes Gesicht erstrahlte das schönste Lächeln.

"Du hast recht",

bestätigte er,

"Du bist das Licht".

Da war die Kleine Seele überglücklich. Denn sie hatte genau das entdeckt, was alle Seelen im Himmelreich herausfinden wollen.

"Hej, das ist ja Klasse",

sagte die Kleine Seele.

 

Doch bald genügte es der Kleinen Seele nicht mehr zu wissen, wer sie war. Sie wurde unruhig, ganz tief drinnen, und wollte nun SEIN, wer sie war. So ging sie wieder zu Gott. Es ist übrigens keine schlechte Idee, sich an Gott zu wenden, wenn man das sein möchte, was man eigentlich ist.
Sie sagte:

"Hallo Gott, nun da ich weiß, wer ich bin, könnte ich es nicht auch SEIN?"

Und Gott antwortete der Kleinen Seele:

"Du meinst, dass du sein willst, was du schon längst bist?"
"Also",

sprach die Kleine Seele,

"es ist schon ein Unterschied, ob ich nur weiß, wer ich bin, oder ob ich es auch wirklich BIN. Ich möchte fühlen, wie
es ist, das Licht zu sein."
"Aber du BIST doch das Licht",

wiederholte Gott und er lächelte wieder. Doch die Kleine Seele jammerte:

"Jaaa, aber ich möchte doch wissen wie es sich anfühlt, das Licht zu sein."

 

Gott schmunzelte.

"Nun, das hätte ich mir denken können. Du warst schon immer recht abenteuerlustig. Es gibt da eine Sache",

und Gottes Gesicht wurde ernst.

"Was denn?"

fragte die Kleine Seele.

"Nun es gibt nichts anderes als Licht. Weißt du, ich habe nichts anderes erschaffen als das, was du bist, und
deshalb wird es nicht so einfach für dich, zu werden, wer du bist. Denn es gibt nichts, das nicht so ist wie du."
"Wie?"

fragte die Kleine Seele und war ziemlich verwirrt.

"Stelle es dir so vor",

begann Gott,

"du bist wie der Schein einer Kerze in der Sonne. Das ist auch richtig so. Und neben dir gibt es noch viele Millionen Kerzen die gemeinsam die Sonne bilden. Doch die Sonne wäre nicht die Sonne, wenn du fehltest. Schon mit einer Kerze weniger wäre die Sonne nicht mehr die Sonne, denn sie könnte nicht mehr ganz so hell strahlen. Die große Frage ist also: Wie kannst du herausfinden, dass du Licht bist, wenn du überall von Licht umgeben bist?"

 

Da sagte die Kleine Seele frech:

"Du bist doch Gott. Überleg dir halt etwas."
"Du hast recht",

sagte Gott und lächelte wieder.

"Und mir ist auch schon etwas eingefallen. Da du Licht bist und dich nicht erkennen kannst, wenn du nur von Licht umgeben bist, werden wir dich einfach mit Dunkelheit umhüllen."
"Was ist denn Dunkelheit?"

fragte die Kleine Seele.
Gott antwortete:

"Die Dunkelheit ist das, was du nicht bist."
"Werde ich Angst davor haben?"

rief die Kleine Seele.

"Nur wenn du Angst haben willst,"

antwortete Gott.

"Es gibt überhaupt nichts wovor du dich fürchten müsstest, es sei denn, du willst dich fürchten. Weißt du, die ganze Angst denken wir uns nur selbst aus."
"Oooh,"

die Kleine Seele nickte verständig und fühlte sich gleich wieder besser.

 

Dann erklärte Gott, dass oft erst das Gegenteil von dem erscheinen müsse, was man erfahren wolle.

"Das ist ein großes Geschenk",

sagte Gott,

"denn ohne das Gegenteil könntest du nie erfahren, wie etwas wirklich ist. Du würdest Wärme nicht ohne Kälte erkennen, Oben nicht ohne Unten, Schnell nicht ohne Langsam. Du könntest Rechts nicht ohne Links erkennen,
Hier nicht ohne Dort, und Jetzt nicht ohne Später. Und wenn du von Dunkelheit umgeben bist,"

schloss Gott ab,

"dann balle nicht deine Faust und erhebe nicht deine Stimme, um die Dunkelheit zu verwünschen. Sei lieber ein
Licht in der Dunkelheit
, statt dich über sie zu ärgern, dann wirst du wirklich wissen, wer du bist und alle anderen
werden es auch wissen. Lass dein Licht scheinen, damit die anderen sehen können, dass du etwas Besonderes
bist."
"Meinst du wirklich, es ist in Ordnung, wenn die anderen sehen können, dass ich etwas Besonderes bin?"
"Natürlich."

Gott lächelte.

"Es ist sogar sehr in Ordnung. Doch denke immer daran: Etwas Besonderes zu sein, heißt nicht, besser zu sein.
Jeder ist etwas Besonderes. Jeder auf seine Weise. Doch die meisten haben das vergessen. Erst wenn
sie merken, dass es für dich in Ordnung ist, etwas Besonderes zu sein, werden sie begreifen, dass es auch
für sie in Ordnung ist."
"Hej,"

rief die Kleine Seele und tanzte, hüpfte und lachte voller Freude,

"Ich kann also so besonders sein wie ich will?"
"Jaaaa, und du kannst auch sofort damit anfangen",

sagte Gott, und tanzte, hüpfte und lachte mit der Kleinen Seele.

"Wie möchtest du denn besonders gerne sein?"
"Was meinst du mit "wie"?",

fragte die Kleine Seele.

"Das verstehe ich nicht."
"Nun, das Licht zu sein, bedeutet, etwas Besonderes zu sein und das kann sehr viel bedeuten. Es ist etwas besonderes freundlich zu sein, es ist etwas besonderes sanft zu sein, es ist etwas besonderes schöpferisch zu
sein, es ist etwas besonderes geduldig zu sein. Fallen dir noch andere Dinge ein, mit denen man etwas Beson-
deres sein kann?"

 

Die Kleine Seele saß einen Moment lang ganz still da. Dann rief sie:

"Jaaa, ich weiß eine ganze Menge anderer Dinge, mit denen man etwas Besonderes sein kann. Es ist etwas Besonderes, hilfbereit zu sein. Es ist etwas Besonderes, rücksichtsvoll zu sein, und es ist etwas Besonderes, miteinander zu teilen."
"Ja",

stimmte Gott zu,

"und all das kannst du jederzeit auf einmal sein. Oder auch nur ein Teil davon. Dies ist die wahre Bedeutung
davon, Licht zu sein."
"Ich weiß, was ich sein will, ich weiß, was ich sein will",

rief die Kleine Seele ganz aufgeregt,

"ich möchte der Teil des Besonderen sein, den man Vergebung nennt. Ist zu vergeben nicht etwas Besonderes?"
"Oooh ja",

versicherte Gott der Kleinen Seele,

"dies ist etwas ganz Besonderes."
"In Ordnung",

sagte die Kleine Seele,

"das ist es was ich sein will. Ich möchte Vergebung sein. Ich möchte mich selbst als genau das erfahren."
"Gut",

sagte Gott,

"doch da gibt es noch eine Sache, die du wissen sollst."

Die Kleine Seele wurde langsam etwas ungeduldig. Immer schien es irgendwelche Schwierigkeiten zu geben.

"Was denn noooch?"

stöhnte sie.

"Es gibt keinen, dem du vergeben musst."
"Keinen?"

Die Kleine Seele konnte kaum glauben, was Gott da sagte.

"Keinen",

wiederholte Gott.

"Alles was ich erschaffen habe, ist vollkommen. Es gibt in meiner ganzen Schöpfung keine einzige Seele,
die weniger vollkommen ist als du. Schau dich doch einmal um."

 

Da sah die Kleine Seele, dass sich viele andere Seelen um sie herum versammelt hatten. Sie waren von überall her aus
dem Himmelreich gekommen. Es hatte sich nämlich herumgesprochen, dass die Kleine Seele eine ganz besondere Unter-
haltung mit Gott führte. Und jede Seele wollte hören, worüber die beiden sprachen. Als die Kleine Seele die unzähligen
anderen Seelen betrachtete, musste sie zugeben, dass Gott Recht hatte. Keine von ihnen war weniger schön, weniger
strahlend oder weniger vollkommen als sie selbst. Die anderen Seelen waren so wundervoll, ihr Licht strahlte so hell,
dass die Kleine Seele kaum hinsehen konnte.

"Wem willst du denn nun vergeben?"

fragte Gott.

"Au weia, das wird aber wenig Spaß machen",

brummte die Kleine Seele vor sich hin.

"Ich möchte mich selbst als jemanden erfahren der vergibt. Ich hätte so gerne gewusst, wie man sich mit die-
sem Teil des Besonderen fühlt."

Und so lernte die Kleine Seele, wie es sich anfühlt, traurig zu sein.

 

Doch da trat eine Freundliche Seele aus der großen Menge hervor. Sie sagte:

"Sei nicht traurig, Kleine Seele, ich will dir helfen."
"Wirklich?"

rief die Kleine Seele.

"Doch, was kannst du für mich tun?"
"Ich kann dir jemanden bringen, dem du vergeben willst."
"Oh wirklich?"
"Ja, ganz bestimmt",

kicherte die Freundliche Seele,

"ich kann in dein nächstes Erdenleben kommen und dir etwas antun, damit du mir vergeben kannst."
"Aber warum willst du das für mich tun?"

fragte die Kleine Seele.

"Du bist doch ein vollkommenes Wesen, deine Schwingungen sind so hoch, und dein Licht leuchtet so hell, dass
ich dich kaum anschauen kann. Was bringt dich bloß dazu, deine Schwingungen so zu verringern, dass dein
Licht dunkel und dicht wird? Du bist so Licht, dass du auf den Sternen tanzen und in Gedankenschnelle durch
das Himmelreich sausen kannst. Warum solltest du dich so schwer machen, um mir in meinem nächsten Leben
etwas Böses antun zu können?"
"Ganz einfach",

sagte die Freundliche Seele,

"weil ich dich lieb habe."

Diese Antwort überraschte die Kleine Seele.

"Du brauchst nicht erstaunt zu sein",

sagte die Freundliche Seele.

"Du hast dasselbe auch für mich getan. Weißt du es nicht mehr? Wir haben schon so oft miteinander getanzt. Ja, du und ich, wir haben durch Äonen und alle Zeitalter hindurch und an vielen Orten miteinander gespielt. Du hast es nur vergessen. Wir beide sind schon Alles gewesen. Wir waren schon Oben und waren Unten, wir waren schon Rechts
und waren Links. Wir waren Hier und waren Dort, wir waren im Jetzt und waren im Später. Wir waren schon Mann
und waren Frau, wir waren gut und waren schlecht. Wir beide waren wir schon das Opfer, und wir beide waren
schon der Schurke. So kommen wir immer wieder zusammen und helfen uns erneut, das auszudrücken, was wir
wirklich sind. Und deshalb",
erklärte die Freundliche Seele weiter,
"werde ich in dein nächstes Erdenleben kommen und der Bösewicht sein. Ich werde dir etwas Schreckliches antun,
und dann kannst du dich als jemand erfahren, der vergibt."
"Aber was wirst du tun?"

fragte die Kleine Seele nun doch etwas beunruhigt,

"Was wird denn so schrecklich sein?"
"Ooh",

sagte die Seele mit einem freundlichen Lächeln,

"uns wird schon etwas einfallen."

Dann wurde die Freundliche Seele sehr ernst und sagte mit leiser Stimme:

"Weißt du, mit einer Sache hast du vollkommen recht gehabt."
"Mit was denn?"

wollte die Kleine Seele wissen.

"Ich muss meine Schwingung sehr weit herunterfahren und sehr schwer werden, um diese schreckliche Sache tun
zu können. Ich muss so tun, als ob ich jemand wäre, der ich überhaupt nicht bin. Und dafür muss ich dich um einen Gefallen bitten."
"Du kannst dir wünschen, was du willst!"

rief die Kleine Seele, hüpfte umher und sang:

"Hurra, ich werde vergeben können, ich werde vergeben können."

 

Da bemerkte die Kleine Seele, dass die Freundliche Seele sehr still geworden war.

"Was ist, was kann ich für dich tun?"

fragte die Kleine Seele.

"Du bist wirklich ein Engel, wenn du diese schreckliche Sache für mich tun willst."

 

Da unterbrach Gott die Unterhaltung der beiden Seelen.

"Natürlich ist diese Freundliche Seele ein Engel. Jedes Wesen ist ein Engel. Denke immer daran: Ich habe dir immer nur Engel geschickt."

Die Kleine Seele wollte doch so gerne den Wunsch der Freundlichen Seele erfüllen und fragte nochmals.

"Sag schon, was kann ich für dich tun?"

Die Freundliche Seele antwortete:

"In dem Moment, in dem wir aufeinander treffen und ich dir das Schreckliche antue, in jenem Moment, in dem ich
das Schlimmste antue, was du dir vorstellen kannst, also in diesem Moment…"
"Ja",

sagte die Kleine Seele,

"ja?"

 

Die Freundliche Seele wurde noch stiller.

"Denk daran, wer ich wirklich bin."
"Oh, das werde ich bestimmt",

rief die Kleine Seele,

"das verspreche ich dir. Ich werde mich immer so an dich erinnern, wie ich dich jetzt hier sehe."
"Gut",

sagte die Freundliche Seele,

"Weißt du, ich werde mich so verstellen müssen, dass ich mich selbst vergessen werde. Und wenn du dich nicht daran erinnerst, wer ich wirklich bin, dann werde ich mich selbst für eine sehr lange Zeit auch nicht daran erinnern können. Wenn ich vergesse, wer ich bin, dann kann es passieren, dass auch du vergisst, wer du bist. Und dann sind wir beide verloren. Dann brauchen wir eine weitere Seele, die in unser Leben kommt und uns daran erinnert, wer wir wirklich sind."

 

Doch die Kleine Seele versprach noch einmal:

"Nein, wir werden nicht vergessen, wer wir sind. Ich werde mich an dich erinnern. Und ich werde dir sehr dankbar
dafür sein, dass du mir dieses große Geschenk machst, das Geschenk, dass ich erfahren darf, wer ich wirklich bin."

 

Und so schlossen die beiden Seelen ihre Vereinbarung. Die Kleine Seele begab sich in ein neues Erdenleben. Sie war ganz begeistert, dass sie das nicht war, das so besonders ist, und sie war so aufgeregt, dass sie jener Teil des Beson-de-
ren sein durfte, der Vergebung heißt. Sie wartete begierig darauf, sich selbst als Vergebung erfahren zu können, und der anderen Seele dafür danken zu dürfen, dass sie diese Erfahrung ermöglicht hat. Und in jedem Augenblick dieses neuen
Erdenlebens, wann immer eine neue Seele auftauchte, ob sie nun Freude oder Trauer brachte, besonders natürlich,
wenn sie Traurigkeit brachte, fiel der Kleinen Seele ein, was Gott ihr einst mit auf den Weg mitgegeben hatte:

"Denke stets daran",

hat Gott mit einem Lächeln gesagt,

"Ich habe dir immer nur Engel geschickt."

 

Quelle: ► Videopräsentation von Neale Donald Walsch (*1943) US-amerikanischer universalistisch-panentheistischer
geprägter spiritueller Lehrer, Erfolgsautor religiös-spiritueller Bücher (Trilogie Gespräche mit Gott), Ich Bin Das Licht,
Teil 1, YouTube Film, 5:09 Minuten Dauer, eingestellt 14. Juni 2008

 

༺ ·• ❄ •· ༻


 

  • Vergebung lernen und die Erinnerung, wer wir sind

 

  • "Oh, das werde ich bestimmt!", rief die kleine Seele. "Das verspreche ich dir! Ich werde mich immer so an dich erinnern, wie ich dich jetzt hier sehe!"

 

  • "Gut!", sagte die freundliche Seele. "Weißt du, ich werde mich so verstellen müssen, dass ich mich selbst vergessen werde. Und wenn du dich nicht daran erinnerst, wie ich wirklich bin, dann werde ich mich selbst für eine sehr lange Zeit auch nicht daran erinnern können. Wenn ich vergesse, wer ich bin, dann kann es passieren, dass auch du vergisst, wer du bist. Und dann sind wir beide verloren. Dann brauchen wir eine weitere Seele, die in unser Leben kommt und uns daran erinnert, wer wir wirklich sind."
    Doch die kleine Seele versprach noch einmal: "Nein, wir werden nicht vergessen, wer wir sind! Ich werde mich an dich erinnern! Und ich werde dir sehr dankbar dafür sein, dass du mir dieses große Geschenk machst – das Geschenk, dass ich erfahren darf, wer ich wirklich bin."

 

  • Und so schlossen die beiden Seelen ihre Vereinbarung. Die kleine Seele begab sich in ein neues Erdenleben. Sie war ganz begeistert, dass sie das Licht war, das so besonders ist und sie war so aufgeregt, dass sie jener Teil des Beson-
    deren sein durfte, der "Vergebung" heißt. Sie wartete begierig darauf, sich selbst als Vergebung erfahren zu können und der anderen Seele dafür danken zu dürfen, dass sie diese Erfahrung möglich gemacht hat. Und in jedem Augen-
    blick dieses neuen Erdenlebens, wann immer eine neue Seele auftauchte, ob sie nun Freude oder Traurigkeit brach-
    te – natürlich besonders wenn sie Traurigkeit brachte –, fiel der kleinen Seele ein, was Gott ihr einst mit auf den Weg
    gegeben hatte:
    "Denke stets daran", hatte Gott mit einem Lächeln gesagt, "ich habe dir immer nur Engel geschickt."

Zitate von Neale Donald Walsch – Vermischtes aus diversen Werke

Entnommen aus: Diversen Werken von Neale Donald Walsch

 

WELT

  • Sei in der Welt, ignoriere sie nicht. Seid in eurer Welt, aber nicht von ihr. Lebe mit der Illusion, aber nicht in ihr. Aber lass sie nicht ganz fallen, zieh dich nicht aus der Welt zurück. Auf diese Weise schaffst du keine bessere Welt und erfährst auch nicht den großartigsten Teil von Dir. Denk daran, dass die Welt für Dich erschaffen ist, damit Du einen Kontext hast, innerhalb dessen du dich selbst als Wer Du Wirklich bist erfahren kannst.

 

GEBEN und NEHMEN

  • Begreife, dass der Sinn und Zweck deines Lebens nichts damit zu tun hat, was du aus ihm heraus schlägst, sondern alles damit, was du in es hineinsteckst.

 

DER SINN DES LEBENS

  • Der Sinn und Zweck deines Lebens ist der, dass du dein Selbst aufs Neue in der großartigsten Version der größten Vision, die du je über Wer Du Bist hattest, erschaffst. Dass du dein wahres Selbst verkündest und wirst, zum Aus-
    druck bringst und erfüllst, erfährst und erkennst.

 

LERNEN und LEHREN

  • Alles Lernen ist Erinnern. Alles Lehren ist die Hilfe, ins Gedächtnis zurückzurufen. Alle Lektionen sind wiedererlangte Erinnerungen.
  • Beim Lehren geht es nie darum, dass man anderen zu lernen hilft, sondern darum, dass man ihnen sich zu erinnern hilft.
  • Etwas Neues zu lehren ist unmöglich, denn es gibt nichts neues zu lehren. Alles was je war, jetzt ist und je sein wird,
    ist jetzt in diesem Augenblick.
  • Die Seele hat Zugang zu all dieser Information.

 

AUTORITÄT

  • Wisst, dass ihr eure eigene höchste Autorität seid.

 

BEFREIUNG

  • Der Tag, an dem ihr aufhört, das zu wählen, was von anderen für euch gewählt wurde, wird der Augenblick eurer Befreiung sein.

 

SCHÖPFUNG

  • Das Leben ist kein Entdeckungsprozess, es ist ein Schöpfungsprozess.
    Gedanken, Worte und Taten sind die drei Werkzeuge der Schöpfung.
  • Jeder Akt ist ein Akt der Selbst-Definition.
  • Jeder Gedanke trägt die Energie der Schöpfung in sich.
  • Jedes Wort ist eine Verkündigung dessen, was für Euch wahr ist.
  • Je größer und umfassender eure Vorstellung von euch ist, desto größer und umfassender wird eure Erfahrung sein.
  • Ihr erschafft nicht nur Wer Ihr Seid, sondern auch Wer Ihr Werdet.
  • Ihr seid die Urheber in Hinblick auf alles, was in eurem Leben geschieht.
  • Du kannst in jedem Moment zwischen der Erfahrung wählen, der Schöpfer zu sein oder das Erschaffene.
  • So, wie Du einen Seinszustand wählen kannst, nachdem etwas geschehen ist, kannst du ihn auch wählen, bevor
    etwas geschieht. Und auf diese Weise kannst du dir deine Erfahrungen kreieren, statt sie einfach nur zu haben.
  • Schöpfung ist nicht ein Prozess, durch den sich Dinge ereignen, sondern einer, durch den du dir dessen bewusst
    wirst, was sich schon ereignet hat - durch den du zu einem Gewahrsein gelangst von was ist, immer war und
    immer sein wird, Welt ohne Ende.

 

WILLE

  • Dein Wille für Dich ist mein Wille für Dich.
    Dein und mein Wille ist der Wille, der göttlich ist.

 

VOLLKOMMENHEIT

  • Das Geheimnis des Lebens besteht nicht darin, dass du alles hast, was du willst, sondern dass du alles willst, was du hast.
  • Nichts findet statt, ohne dir die Gelegenheit zu etwas zu liefern, das für dich von wirklichem und dauerhaftem Nutzen ist. Gar nichts. Die in jedem Augenblick innewohende Vollkommenheit mag für dich nicht ersichtlich sein, aber das macht diesen Augenblick um nichts weniger vollkommen. Das macht ihn um nichts weniger zu einem Geschenk.
  • Du bist zu dem Wissen gelangt, dass sich das Perfekte ereignen wird. Nicht, dass sich ein ganz bestimmtes Ding, sondern dass sich das perfekte Ding ereignen wird. Nicht das, was du vorziehst, wird eintreten, sondern das, was perfekt ist. Und in dem Maß, wie du der Meisterschaft zustrebst, werden die beiden eins. Es ereignet sich etwas
    und du willst nichts anderes als das, was sich ereignet. Die Tatsache, dass du nichts anderes bevorzugst als das,
    was sich ereignet, macht die Begebenheit perfekt, macht sie vollkommen. Das nennt man "loslassen und Gott
    lassen".

 

GOTTWÄRTS

  1. Kenne Gott.
  2. Vertraue Gott.
  3. Liebe Gott.
  4. Umarme Gott.
  5. Nutze Gott.
  6. Hilf Gott.
  7. Danke Gott.

 

FRAGEN

  • Ist es das, wer Ich Bin?
  • Was würde die Liebe tun?
  • Ist es das, wie ich mich meiner Wahl nach selbst definieren will?
  • Ist es das, was ich meinem Wunsch nach erschaffen will?
  • Ist es das, was meinem Verlangen nach so sein soll?
  • Und wer will ich nun meiner Wahl nach sein?
  • Warum denke ich, dass ich es brauche?
  • Was wird sich heute verändern?
  • Kann ich Gott bedingungslos lieben?

 

SCHRITTE – Die fünf Schritte zum Frieden

  1. Wir gestehen ein, dass bestimmte alte Glaubensvorstellungen über Gott und das Leben nicht mehr funktionieren.
  2. Wir gestehen ein, dass es etwas gibst, das wir in Bezug auf Gott und in Bezug auf das Leben nicht verstehen und
    dass, wenn wir es verstünden, alles ändern könnte.
  3. Wir sind bereit und willens, dass jetzt ein neues Verständnis von Gott und vom Leben hervorgebracht wird, ein Ver-
    ständnis, das eine neue Lebensweise auf diesem Planeten herbeiführen könnte.
  4. Wir sind bereit und willens, diese neuen Einsichten zu erkunden und zu überprüfen und, sollten sie mit unseren
    inneren Wahrheiten und unserem inneren Wissen im Einklang stehen, unser Glaubenssystem so zu erweitern,
    dass sie darin Eingang finden.
  5. Wir sind bereit und willens, unser Leben als Demonstration unserer Glaubensvorstellungen zu leben.

 

  • Lebe absichtsvoll und bewusst, harmonisch und förderlich.

 

  1. Seht die Illusionen als Illusionen an.
  2. Entscheidet, was sie bedeuten.
  3. Erschafft euch wieder aufs Neue.

 

  • Grundprinzipien eines ganzheitlichen Lebens:
    Gewahrsein, Ehrlichkeit, Verantwortlichkeit

 

  1. Nichts in meiner (irdischen) Welt ist die Wirklichkeit.
  2. Die Bedeutung von allem ist die Bedeutung, die ich (als Mensch) ihm gebe.
  3. Ich bin, wer ich sage, dass ich bin und meine Erfahrung ist, was ich sage, dass sie ist.

 

  • Wir sind alle eins.
  • Es ist genug da.
  • Es gibt nichts, was wir tun müssen.

 

Die fünf Einstellungen Gottes

  1. absolut freudig,
  2. absolut liebend,
  3. absolut akzeptierend,
  4. absolut segnend und
  5. absolut dankbar

 

KÖRPER – GEIST – SEELE

  • Dein Geist enthält die Vergangenheit, dein Körper enthält die Gegenwart, deine Seele enthält die Zukunft. Anders ausgedrückt, der Geist analysiert und erinnert, der Körper erfährt und fühlt, die Seele beobachtet und weiß. Wenn du dir zugänglich machen möchtest, was sich in deiner Erinnerung in Bezug auf Gott befindet, dann wende dich deinem Geist zu. Willst du dir zugänglich machen, was du in Bezug auf Gott fühlst, dann wende dich deinem Körper zu. Und wenn du dir zugänglich machen willst, was du über Gott weißt, dann wende dich deiner Seele zu.

 

HEWs (Hochentwickelte Wesen)

  • Um ein HEW zu sein, musst du immer wahrhaftig sein. Als erstes musst du dir gegenüber wahrhaftig sein, dann einem anderen gegenüber und schließlich allen anderen gegenüber.

 

LETZTE SÄTZE

  • Ihr werdet das, was ihr wisst, dass ihr seid.
  • Wenn ihr nicht nach innen geht, geht ihr leer aus.
  • Mit eurem zunehmenden Empfinden und Gefühl von Einssein werden Schmerz und Enttäuschung aus eurem Leben verschwinden.
  • Der bloße Wunsch nach Wiedervereinigung mit Gott führt sie herbei.
  • Wenn ihr überall, wo ihr hinseht, nur euch seht, blickt ihr durch die Augen Gottes.
    Alles, was ich tue, tue ich für mich selbst.
  • Es gibt kein Warum außer dem Warum, dass ihr dieser Erfahrung zuteilt.
  • Ihr erschafft Euch in jedem Augenblick aufs Neue.
  • Träumt von einer Welt, in der der Gott und die Göttin in euch nie verleugnet werden, und in der ihr nie wieder den
    Gott und die Göttin in einem anderen Menschen nicht anerkennt.

 

  • ES GIBT NUR LIEBE.

Zitate von anderen Quellen

  • [Wer] der Illusion des Hirn-Gottes verfallen ist, stellt sich Gott als ein Etwas vor, mit dem man so auf Augenhöhe kommunizieren kann. Sorry, das ist Kinderbett-Philosophie.
    Ich verstehe, dass man Gott fragen möchte, oder wie in »Gespräche mit Gott« einen Dialog mit ihm haben möchte, doch es ist naiv zu glauben, dass Gott tatsächlich persönlich auf diese Art und Weise auf solche Fragen ant-
    wortet
    . Gott lässt sich nicht in die relative Ebene von Raum und Zeit herunterziehen. Ewiges mischt sich nicht mit Zeitlichem, Licht nicht mit Schatten. Gott hat keine Antworten, weil er absolut jenseits aller Fragen ist! Gelöschtes Interview mit Mario Mantese, Nahtodüberlebender, Einfügen und Realisation, präsentiert von der deutschen Zeitschrift Lichtfokus,
    25. November 2005

Quotes on the topic Neale Donald Walsch and his work

Quotes by Neale Donald Walsch

  • People everywhere not only have the potential of having mystical experience, but in fact they are having this experience, and they simply do not know it. This is matter of perception, not of qualification. We are all qualified, but few of us perceive ourselves to be so. Because we do not perceive ourselves to be worthy enough to receive divine in-
    spiration, we assume that we are not. And when we do receive it, we look right past it, we look through it, look around
    it, or we look right at it and we call it something else.
    Neale Donald Walsch (*1943) US American spiritual teacher, bestselling author, cited in: Arjuna Ardagh (*1957) British US Ameri-
    can spiritual teacher, author, The Translucent Revolution, New World Library, 15. June 2005

Quotes by Neale Donald Walsch – Trilogy Conversations with God

Conversations With God, Book 1, 1995
Conversations With God, Book 2, 1997
Conversations With God, Book 3, 1998

 

  • Some feelings are true feelings – that is, feelings born in the soul – and some feelings are counterfeit feelings. These are constructed in your mind. In other words, they are not "feelings" at all – they are thoughts. Thoughts masquerading as feelings. These thoughts are based on your previous experience and on the observed experience of others. Neale Donald Walsch (*1943) US American spiritual teacher, bestselling author, Conversations With God, book 2, S. 23, 1997

 

  • God: You say you want your governments to ensure peace, freedom, and domestic tranquility, and I observe that, as you have devised them, they do none of this. Rather, your governments lead you to war, increasing lack of freedom, and domestic violence and upheaval.
    You haven't been able to solve the basic problems of simply feeding and keeping people healthy and alive, much less meet the challenge of providing them equal opportunity.
    Hundreds of you die every day of starvation on a planet where thousands of you throw away each day enough food to feed nations.
    You can't handle the simplest task of getting the leftoevers from the "Have's" to the "Have Not's" – much less resolve the issue of whether you even want to share your resources more equitably.
    Now these are not judgments. These are things which are observably true about your society.

    Walsch: Why? Why is it like this? Why have we made so little progress in conducting our own affairs these past many years?
    God: Years? Try centuries.

    Walsch: Okay, centuries.
    God: It has to do with the First Human Cultural Myth, and with all the other myths which necessarily follow. Until they change, nothing else will change. For your cultural myths inform your ethics, and your ethics create your behaviors. Yet the problem is that your cultural myth is at variance with your basic instinct.

    Walsch: What do you mean?
    God: Your First Cultural Myth is that human beings are inherently evil. This is the myth of original sin. The myth holds that not only is your basic nature evil, you were born that way.
    The Second Cultural Myth, arising necessarily out of the first, is that it is the "fittest" who survive.
    This second myth holds that some of you are strong and some of you are weak, and that to survive, you have to be one of the strong. You will do all that you can to help your fellow man, but if and when it comes down to your own survival, you will take care of yourself first. You will even let others die. Indeed, you will go further than that. If you think you have to, in order for you and yours to survive, you will actually kill others – presumably, the "weak" – thereby defining you as the "fittest."
    Some of you say that this is your basic instinct. It is called the "survival instinct," and it is this cultural myth that has formed much of your societal ethic, creating many of your group behaviors.
    Yet your "basic instinct" is not survival, but rather, fairness, oneness, and love. This is the basic instinct of all sentient beings everywhere. It is your cellular memory. It is your inherent nature. Thus is exploded your first cultural myth. You are not basically evil, you were not born in "original sin."
    If your "basic instinct" was "survival," and if your basic nature was "evil," you would never move instinctively to save a child from falling, a man from drowning, or anyone from anything. And yet, when you act on your basic instinct and display your basic nature, and don’t think about what you are doing, this is exactly how you behave, even at your own peril.
    Thus, your "basic" instinct cannot be "survival," and your basic nature is clearly not "evil." Your instinct and your nature is to reflect the essence of Who You Are, which is fairness, oneness, and love.
    Looking at the social implications of this, it is important to understand the difference between "fairness" and "equality."
    It is not a basic instinct of all sentient beings to seek equality, or to be equal. Indeed, exactly the opposite is true.
    The basic instinct of all living things is to express uniqueness, not sameness. Creating a society in which two beings
    are truly equal is not only impossible, but undesirable. Societal mechanisms seeking to produce true equality – in other
    words, economic, political, and social "sameness" – work against, not for, the grandest idea and the highest purpose
    – which is that each being will have the opportunity to produce the outcome of its grandest desire, and thus truly re-
    create itself anew.
    Equality of opportunity is what is required for this, not equality in fact. This is called fairness. Equality in fact, pro-
    duced by exterior forces and laws, would eliminate, not produce, fairness. It would eliminate the opportunity for
    true self-re-creation, which is the highest goal of enlightened beings everywhere.
    And what would create freedom of opportunity? Systems that would allow society to meet the basic survival
    needs of every individual, freeing all beings to pursue self-development and self-creation, rather than self-survival.
    In other words, systems that imitate the true system, called life, in which survival is guaranteed.
    Now, because self-survival is not an issue in enlightened societies, these societies would never allow one of its members to suffer if there were enough for all. In these societies self-interest and mutual best interest are iden-
    tical.

    No society created around a myth of "inherent evilness" or "survival of the fittest" could possibly achieve
    such understanding.

 

Source: ► Neale Donald Walsch (*1943) US American spiritual teacher, bestselling author, trilogy Conversations with God,
book 3, S. 227-229, G. P. Putnam's Sons, 1st edition 29. October 1996, 1998
See also: ► Two versions of Darwin's Evolutionary Theory – David Loye
The ten dysfunctional beliefs of humanity are listed here: Communion with God, Berkley Trade, 1. October 2002

Quotes by Neale Donald Walsch – Tomorrow's God

Quotes from: Neale Donald Walsch, Tomorrow's God. Our Greatest Spiritual Challenge

 

THE  SECOND  NINE  REVELATIONS

  1. Tomorrow's God does not require anyone to believe in God.
  2. Tomorrow's God is without gender, size, shape, color, or any of the characteristics of an individual living being.
  3. Tomorrow's God talks with everyone, all the time.
  4. Tomorrow's God is separate from nothing, but is Everywhere Present, the All In All, the Alpha and the Omega, the Beginning and the End, the Sum Total of Everything that ever was, is now, and ever shall be.
  5. Tomorrow's God is not a singular Super Being, but the extraordinary process called Life.
  6. Tomorrow's God is ever changing.
  7. Tomorrow's God is needless.
  8. Tomorrow's God does not ask to be served, but is the Servant of all of Life.
  9. Tomorrow's God will be unconditionally loving, nonjudgmental, noncondemning, and nonpunishing.

 

Quotes from: The Little Soul and the Sun. A Children's Parable Adapted from Conversations with God

 

  • "I will have to slow down my vibration and become very heavy to do this not-so-nice thing. I will have to pretend to be something very unlike myself. And so, I have but one favor to ask of you in return."
    "Oh, anything, anything!" cried the Little Soul, and began to dance and sing, "I get to be forgiving, I get to be forgiving!"
    Then the Little Soul saw that the Friendly Soul was remaining very quiet.
    "What is it?" the Little Soul asked. "What can I do for you? You are such an angel to be willing to do this for me!"
    "Of course this Friendly Soul is an angel!" God interrupted. "Everyone is! Always remember: I have sent you nothing but angels."
    And so the Little Soul wanted more than ever to grant the Friendly Soul's request. "What can I do for you?" the Little Soul asked again.
    "In the moment that I strike you and smite you," the Friendly Soul replied, "in the moment that I do the worst to you
    that you could possible imagine ~ in that very moment."
    "Yes?" the Little Soul interrupted, "yes [...]?"
    "Remember Who I Really Am."
    "Oh, I will!" cried the Little Soul, "I promise! I will always remember you as I see you right here, right now!"

 

  • "Good," said the Friendly Soul, "because, you see, I will have been pretending so hard, I will have forgotten myself.
    And if you do not remember me as I really am, I may not be able to remember for a very long time. And if I forget
    Who I Am, you may even forget Who You Are, and we will both be lost. Then we will need another soul to come
    along and remind us both of Who We Are."
    "No, we won't!" the Little Soul promised again. "I will remember you! And I will thank you for bringing me this gift ~
    the chance to experience myself as Who I Am."

 

Links zum Thema Neale Donald Walsch und sein Werk

Literatur

Literature (engl.)


Externe Weblinks


External web links (engl.)

Audio- und Videolinks

Audio and video links (engl.)

 

Interne Links

Englisch Wiki

Hawkins

 

 

1 Blogartikel Die Offenbarungen von Neale Donald Walsch, präsentiert von dem Blogspot was-ist-seele.de, Wolfgang Mueller, undatiert

 

Anhand der Skala des Bewusstseins (Gradeinteilung von 1-1000), erarbeitet von Dr. David R. Hawkins, hat der Autor Neale Donald Walsch bei einem Bewusstseinswert (BW) von 450. Dieser Wert wurde im Jahr 2002-3 bei einem öffentlichen Seminar in Sedona auf Anfrage ermittelt. Der Autor und sein Werk schwingt meist auf etwa gleicher Ebene. Laut Aussage von Hawkins bei einem Tagesseminar in Seoul, September 2000, schwingt Walschs Buch-Trilogie Gespräche mit Gott (veröffentlicht Anfang der 90er Jahre) einen Bewusstseinswert in der Bewusstseinsebene 540.
Letzte Bearbeitung:
01.06.2023 um 22:57 Uhr

Page generated in 1.307 seconds.