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2·2012


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KommunikationVerständigungVerstehen

 

Sara

 

Abram's Counsel to Sarai (1896-1902)
French painter James Jacques Joseph Tissot (1836-1902) Jewish Museum, New York City

 

Dass wir miteinander reden können,
macht uns zu Menschen.

Karl Jaspers (1883-1969) deutsch-Schweizer Psychiater, interkultureller Philosoph,
Vertreter der Existenzphilosophie


 

Mangelnde Kommunikation unter Eheleuten

Das Unternehmen "Priority Management Pittsburgh" hat in einer Three-Times-Study im Jahr 1988 ermittelt, dass ein
US-amerikanisches Ehepaar täglich nur vier Minuten für das gemeinsame Gespräch aufbringt.

Frühling
Primavera, Sandro Botticelli (1445-1510) italienischer Maler

 

Das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage in der Bundes-
republik1 lautete:

"Die meisten Ehen verlaufen gleichgültig oder
  unglücklich."

 

Frauen, gesellschaftlich benachteiligter, belasteter und ehrli-
cher, sind in Beziehungsfragen skeptischer als Männer. Es
werden weniger Ehen geschlossen, und mehr Ehen werden
geschieden.
Da jede dritte Ehe zerbricht, lassen viele Paare sich erst gar
nicht aufs Heiraten ein.
Das Schweigen und die Beziehungslosigkeit in der Bezie-
hung
ist Alltag geworden.
Es hat doppelte Einsamkeit zur Folge.

Siehe auch: ► Ehe

Zugewandte Zwiegespräche

Intensiver, aufrichtiger Austausch von täglich mindestens einer halben Stunde kann der Stabilisator einer nachhaltigen Beziehung sein.

 

Zugewandte Zwiegespräche sind ein Weg, die dreifache Sprachlosigkeit zu überwinden:

1. Sprachlosigkeit Wir sprechen wenig miteinander. Auch in Monologen.
2. Sprachlosigkeit Wir sprechen technisch und sachlich.
Mechanistisches Sprechen gilt als Kennzeichen narzisstischer Störungen.
3. Sprachlosigkeit Wir sprechen mediengesteuert.

 

Bringt ein Partner in einer Auseinandersetzung die 'objektive Wahrheit' vor, sagt, wie es 'wirklich' ist, so kolonialisiert er.
Er versucht, sein Gegenüber in seine eigene Realität zu vereinnahmen.

Vier Botschaften des Kommunikationsquadrats – Schulz von Thun

Vier_Seiten

Vier-Seiten-Modell der Kommunikation nach Friedemann Schulz von Thun

Bild

Komm-System
Schema eines allgemeinen Kommunikationssystems nach Shannon/Weaver, 1972
Kommunikationsquadrat – Friedemann Schulz von Thun
༺༻Art der
Botschaft
Quadrant-
Aspekt
Aussage / FrageAnmerkung
1.Sachverhaltsinformation
Sach-Botschaft
ESWorüber·informiere·ich? Reine Sachaussagen, Daten und Fakten
2.Selbstoffenbarung
Ich-Botschaft
ICHWas gebe ich von mir zu erkennen? Der Sprecher bezeugt – bewusst oder unbewusst – Aspekte seines Selbstverständnisses und Weltbildes, seiner Motive, seines Werte(katalog)s und seiner Gefühlslage.
3.Beziehungshinweis
Du-Botschaft
DU-ICHWas halte ich von dir?
Wie stehe ich zu dir?
Empfindungen zum Verhältnis der involvierten Dialogpartner
4.Appell
Aktions-Botschaft
DU/ESWas möchte ich bei
dir erreichen?
Wunsch oder Handlungsaufforderung
Quelle: ► Prof. Friedemann Schulz von Thun (*1944) deutscher Psychologe, Kommunikationswissenschaftler,
Gründer des Schulz von Thun-Instituts für Kommunikation
Referenz: ► Kommunikationsquadrat
Siehe auch: ► Vier Seinsebenen – Hartmann • Gebser • Heim
See also: ► Four sides model on communication – Schulz von Thun

 

Acht Kommunikationsstile – Friedrich Schulz von Thun

  1. Bedürftig-abhängiger Kommunikationsstil
  2. Helfender Kommunikationsstil
  3. Selbst-loser Kommunikationsstil
  4. Aggressiv-entwertender Kommunikationsstil
  5. Sich beweisender Kommunikationsstil
  6. Bestimmend-kontrollierender Kommunikationsstil
  7. Sich distanzierender Kommunikationsstil
  8. Mitteilungsfreudig-dramatisierender Kommunikationsstil
Referenz: de.Wikipedia-Eintrag Acht Kommunikationsstile

Jeder, Jemand, Irgendjemand und Niemand

Vier Kollegen namens JEDER, JEMAND, IRGENDJEMAND und NIEMAND
waren beauftragt, eine wichtige Arbeit zu erledigen.

JEDER war sicher, dass sich JEMAND darum kümmert.
IRGENDJEMAND hätte es tun können, aber NIEMAND tat es.

JEMAND wurde wütend, weil es JEDERS Arbeit war. JEDER
dachte, IRGENDJEMAND könnte es machen, doch NIEMAND wusste,
dass JEDER es nicht tun würde.

Schließlich beschuldigte JEDER JEMAND, weil NIEMAND tat,
was IRGENDJEMAND hätte tun können.

 

Unbekannter Autor

Siehe auch: ► Geschichtensammlung und ► Humor
See also: ► Everybody, somebody, anybody, and nobody

Zitate zum Thema Kommunikation / Communication

Zitate allgemein

Persönliches Bekenntnis

 

Empfehlungen

 

  • Das Grundprinzip einer überzeugenden Rede: "Man muss einfach reden, aber kompliziert denken – nicht umgekehrt."
    Aphorismus von Franz Josef Strauß (1915-1988) deutsch-bayrischer Politiker, CSU-Vorsitzender, bayerischer Ministerpräsident,
    zitiert in: Gutzitiert.de

 

Schlussfolgerungen

  • Kommunikation ist unwahrscheinlich. Sie ist unwahrscheinlich, obwohl wir sie jeden Tag erleben, praktizieren und
    ohne sie nicht leben würden.
    Niklas Luhmann (1927-1998) deutscher Soziologe, transdisziplinärer Sozialwissenschaftler, Gesellschaftstheoretiker, Begrün-
    der der soziologischen Systemtheorie, Autor, Oliver Jahraus, Herausgeber, Aufsätze und Reden, S. 78, Reclam, Stuttgart, 2001

 

  • Die Kommunikation hat keinen eigenen Zweck, keine immanente Entelechie. Sie geschieht, oder geschieht nicht.
    Das ist alles, was man dazu sagen kann.
    Niklas Luhmann (1927-1998) deutscher Soziologe, transdisziplinärer Sozialwissenschaftler, Gesellschaftstheoretiker, Begrün-
    der der soziologischen Systemtheorie, Autor, Oliver Jahraus, Herausgeber, Aufsätze und Reden, S. 102, Reclam, Stuttgart, 2001

 

 

  • Glückliche Paare unterscheiden sich von unglücklichen gerade durch die Intensität ihrer Gespräche. Sie reden nicht nur, weil sie glücklich sind. Vielmehr werden sie glücklich, weil sie reden.
    Michael Lukas Moeller (1937-2002) deutscher Professor für Seelische Gesundheit (1973-1983), Psychoanalytiker, Paartherapeut, Autor, Die Wahrheit beginnt zu zweit. Das Paar im Gespräch, S. 43, Rowohlt Sachbuch, Erstauflage 1988, 26. Auflage Januar 1997, 31. Auflage 2010
  • Das Medium ist die Botschaft. Zentrale These von Marshall McLuhan (1911-1980) kanadischer Professor für englische Lite-
    ratur, Literaturkritiker, Philosoph, Geisteswissenschaftler, Kommunikationstheoretiker, Rhetoriker, Dozent, Herbert M. McLuhan,
    Das Medium ist die Botschaft, Philo Verlagsgesellschaft, März 2009

 

  • Die Form folgt der Funktion.
    Louis Henri Sullivan ['Vater der Wolkenkratzer'] (1856-1924) US-amerikanischer Architekt, FFF-Formel, 1886

 

(↓)

Dissens gilt heute für viele wieder als Verrat.

  • In der modernen Kultur preist die wissenschaftliche Gemeinschaft den Dissens als ein Mittel zur Vermehrung des Wissens. Für den Ur-Faschismus ist Dissens Verrat. Umberto Eco (1932-2016) italienischer Medienwissenschaftler, Semiotiker, Philosoph, Literaturkritiker, Kolumnist, mittelalterlich orientierter Romanschriftsteller, Burkhard Kroeber, Übersetzer, Vier moralische Schriften, S. 22-43, Hanser, München, 1998, dtv Verlagsgesellschaft, 2. Auflage 1. Dezember 1999

 

  • Ein soziales System kommt zustande, wenn immer ein autopoietischer Kommunikationszusammenhang entsteht
    und sich durch Einschränkung der geeigneten Kommunikation gegen eine Umwelt abgrenzt. Soziale Systeme be-
    stehen demnach nicht aus Menschen, auch nicht aus Handlungen, sondern aus Kommunikationen.
    Niklas Luhmann (1927-1998) deutscher Soziologe, transdisziplinärer Sozialwissenschaftler, Gesellschaftstheoretiker, Begründer
    der soziologischen Systemtheorie, Autor, Ökologische Kommunikation, S. 269, 1986, Springer-Verlag, 2004

 

  • Durch Schrift wird Kommunikation aufbewahrbar, unabhängig von dem lebenden Gedächtnis von Interaktions-
    teilnehmern. Niklas Luhmann (1927-1998) deutscher Soziologe, transdisziplinärer Sozialwissenschaftler, Gesellschaftstheo-
    retiker, Begründer der soziologischen Systemtheorie, Autor, Soziale Systeme. Grundriß einer allgemeinen Theorie, S. 127,
    Suhrkamp, Frankfurt am Main,1984, 30 März 1987

 

  • Als lebende Systeme existieren wir in vollständiger Einsamkeit innerhalb der Grenzen unserer individuellen Auto-
    poiëse. Nur dadurch, dass wir mit anderen durch konsensuelle Bereiche Welten schaffen, schaffen wir uns eine Exi-
    stenz, die diese unsere fundamentale Einsamkeit übersteigt, ohne sie jedoch aufheben zu können. [...] Wir können
    uns nicht sehen, wenn wir uns nicht in unseren Interaktionen mit anderen sehen lernen und dadurch, dass wir die
    anderen als Spiegelungen unserer selbst sehen, auch uns selbst als Spiegelung des anderen sehen.
    Humberto Maturana (1928-2021) chilenischer Biologe, Mitentwickler des Konzepts der Autopoiesis, Philosoph, radikaler Kon-
    struktivist
    , Autor, Siegfried J. Schmidt, Herausgeber, Der Diskurs des Radikalen Konstruktivismus, Kapitel Kognition, S. 117,
    Frankfurt am Main, 1987

 

 

  • Fünf Grundregeln (pragmatische und paradoxe Axiome) zur Erklärung der menschlichen Kommunikation2
      1. Axiom: Man kann nicht nicht kommunizieren.
      2. Axiom: Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt.
      3. Axiom: Kommunikation ist immer Ursache und Wirkung.
      4. Axiom: Menschliche Kommunikation bedient sich analoger und digitaler Modalitäten.
      5. Axiom: Kommunikation ist symmetrisch oder komplementär.
Paul Watzlawick (1921-2007) österreichisch-amerikanischer Kommunikationswissenschaftler, Psychotherapeut, Psychoanalytiker, Soziologe, Philosoph, Autor, Die Axiome von Paul Watzlawick

 

  • Zwischenmenschliche Kommunikationsabläufe sind entweder symmetrisch oder komplementär, je nachdem ob die Beziehung zwischen den Partnern auf Gleichgewicht oder Unterschiedlichkeit beruht. […]
    Sind die Kommunikationsabläufe symmetrisch, so handelt es sich um zwei gleichstarke Partner, die nach Gleichheit und Verminderung von Unterschieden streben. Man könnte es auch ein "spiegelhaftes Verhalten" der Partner nennen.
    Sind die Abläufe komplementär gibt es immer einen "superioren" und einen "inferioren" Partner. Die Partner ergänzen sich in ihrem Verhalten.
Paul Watzlawick (1921-2007) österreichisch-amerikanischer Kommunikationswissenschaftler, Psychotherapeut, Psychoanalytiker, Soziologe, Philosoph, Autor, Quelle prüfen

 

  • Metakommunikatives Axiom: Menschliche Kommunikation bedient sich digitaler und analoger Modalitäten. Digitale Kommunikationen haben eine komplexe und vielseitige logische Syntax, aber eine auf dem Gebiet der Beziehungen unzulängliche Semantik. Analoge Kommunikationen dagegen besitzen dieses semantische Potential, ermangeln aber die für eindeutige Kommunikationen erforderliche logische Syntax.
    Paul Watzlawick (1921-2007) österreichisch-amerikanischer Kommunikationswissenschaftler, Psychotherapeut, Psychoanalytiker, Soziologe, Philosoph, Autor, Janet H. Beavin, Don D. Jackson, Menschliche Kommunikation. Formen, Störungen, Paradoxien, Aufsatz Pragmatische Axiom. Ein Definitionsversuch, S. 68, Huber Hans, 1967, 10. Auflage März 2000

 

  • Prämisse erster Ordnung = das gesprochene Wort/Satz/Vortrag
    Prämisse zweiter Ordnung = Metawissen, die Grammatik = Sprachlehre / Sprachkunst
    Prämisse dritter Ordnung = Werte, die unbewusst in der Sprache gespeichert sind.
  • Hierzu ist vor allem zu bemerken, daß es zwei Arten von Wissen gibt: Wissen von und Wissen über Dinge.
    Ersteres ist jenes Gewahrsein von Dingen, das uns unsere Sinne übermitteln; es ist das, was Bertrand Russell
    "Wissen durch Bekanntwerden" nennt oder Susanne Langer "ganz unmittelbares, sinnliches Wissen". […] Wenn
    wir das sinnliche Gewahrsein Wissen erster Ordnung nennen wollen, so ist die andere Form von Wissen (Wissen
    über ein Objekt) ein Wissen zweiter Ordnung und daher Metawissen. […]
    Wissen über Wissen zweiter Ordnung und daher Wissen dritter Ordnung.
    Paul Watzlawick (1921-2007) österreichisch-amerikanischer Kommunikationswissenschaftler, Psychotherapeut, Psychoanalytiker, Soziologe, Philosoph, Autor, Janet H. Beavin, Don D. Jackson, Menschliche Kommunikation. Formen, Störungen, Paradoxien, Kapitel 8.4 "Stufen des Wissens – Prämissen dritter Ordnung", Huber Hans, 1967, 10. Auflage März 2000, 2007

 

  • Es sind die Hormone, die die Strukturen unseres Gehirns bereits im Mutterleib verändern. Acht Wochen lang haben
    alle Föten dasselbe weibliche Gehirn, dann setzt bei männlichen Embryos die Testosteronversorgung ein. Sie zerstört
    Zellen im Kommunikationszentrum des Gehirns und baut diejenigen des Aggressions- und Sexualitätszentrums aus, während der für Kommunikation und Verarbeitung zuständige Bereich bei weiblichen Embryos ungestört weiterwächst. Bei der Geburt besitzt das weibliche Gehirn durchschnittlich elf Prozent mehr von jener Gehirnmasse, die der Kom-
    munikation und der Verarbeitung von Emotionen und Erinnerungen dient, als das männliche. Kurz gesagt:
    Frauen haben einen achtspurigen Highway, um ihre Gefühle auszudrücken,
    Männer nur eine Landstraße. Dr. Louann Brizendine (*1952) US-amerikanische Neuropsychiaterin, Professorin für Neuro-
    biologie, UCB, populärwissenschaftliche Referentin, Erfolgsautorin von The Female Brain (2006) zitiert in: Artikel "Wir müssen Geduld mit den Männern haben", präsentiert von der überregionalen deutschen Tageszeitung Die Welt, 21. Februar 2007

 

  • Im Bereich des Geistes ist das, was man als wahr erachtet, entweder wahr oder wird, innerhalb gewisser Grenzen, wahr. Diese Grenzen müssen durch Erfahrungen und Experimente gefunden werden. Einmal entdeckt, sind diese Grenzen weitere Anschauungen, die transzendiert werden müssen.
    Im gegenwärtigen Geist schafft der Körper klar umrissene Grenzen. Diese Grenzen müssen mit Hilfe körperlicher Ertüchtigung erweitert werden. Sind sie einmal erweitert, findet man heraus, dass die ursprünglichen Grenzen transzendiert und neue Grenzen errichtet wurden. Die neu erweiterten körperlichen Grenzen helfen, die Begren-
    zung des Geistes zu erweitern. [...]
    Die Begrenzungen, die der Kommunikation über diese neuen Bereiche des Geistes mit anderen Geistern auferlegt, sind, wurde ebenfalls festgestellt: Ist man erst einmal tief in seinem tiefen und tieferen Selbst gewesen (es vertieft
    sich mit jedem Mal, wo man der Isolation ausgesetzt ist), muss auch die Fähigkeit, Daten weiterzuleiten, zunehmen.
    Ich stellte fest, dass die meisten (nicht alle) anderen Köpfe nicht bereit sind, zu hören, zu verstehen, zu begreifen,
    was es bedeutet, innerhalb solcher Forschungsarbeiten zu entdecken, zu experimentieren, in ihnen aufzugehen.
    Gewisse Bereiche des Geistes, gewisse Seinszustände, gewisse Zustände des eigenen Bewusstseins sind für die
    meisten anderen Geister so fremd, so unheimlich, so sonderbar, so ungewohnt, dass sie weder zuhören können,
    was man sagt, noch lesen können, was man schreibt, ohne aus der Fassung zu geraten beziehungsweise, nicht
    voreingenommen gegenüber dem Forscher zu sein, womit sie das ganze Bemühen, darüber zu sprechen, als ne-
    gativ einstufen oder für null und nichtig erklären. Ich habe einige wenige gefunden, die das nicht tun.
    John C. Lilly, Antonietta Lena Lilly (Ehepaar), Der Dyadische Zyklon. Innere und äußere Entwicklungen zweier Zentren – eines Paares, später Ein Paar Werden, Sphinx Verlag, 1983

 

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Transparente Kommunikation

  • Eine gewohnte Kommunikation erweitert sich um Quantensprünge, wenn wir lernen, die inneren Erfahrungsräume des Gegenübers wahrzunehmen. Wenn alle alles von allen sehen, wenn die Welten, in denen Menschen leben, für uns offensichtlich werden, wenn wir nichts mehr privatisieren und alles für alle transparent ist, entsteht eine neue Basis an Interaktion und Erkenntnis. Wir nennen dies transparente Kommunikation – sie ist die Grundlage eines neuen Wir.
    Der nächste Evolutionsschritt für die Menschheit als Kollektiv beinhaltet eine neue Dimension von Wir – ein Wir, das von einer geringeren interpersonellen Reibung geprägt ist und somit ein höheres Potenzial an Intelligenz verströmt. Gelöschter Essay von Thomas Hübl (*1971) österreichischer Medizinstudent, spiritueller Lehrer, Gründer der "Academy of Inner
    Science", Transparente Kommunikation, präsentiert von der aufgelösten Webseite von Academy of Inner Science, S. 1 von 8, un-
    datiert

 

(↓)

Metakommunikation

  • Bei der Metakommunikation wird die Art und Weise, wie Sender und Empfänger miteinander umgehen beleuchtet. Das Gespräch wird verlassen. Der Prozess wird von oben, aus der Metaebene betrachtet. Aus dieser übergeordneten Sicht wird beschrieben, wie das Gespräch verläuft.
    Die Metakommunikation wird im Alltag wenig genutzt. Viele scheuen sich, über das Gespräch zu reden, obwohl dies
    oft befreiend wirken kann. Möglicherweise ist die Scheu darin begründet: dass Metakommunikation Mut verlangt und
    die Bereitschaft, die eigene Wahrnehmung zu offenbaren.
    Definition von Rhetorik.ch, präsentiert von der Webseite Rhethorik.ch, undatiert

 

  • Diskussionen haben nur dann einen Sinn, wenn man nicht von vorneherein entschlossen ist, Recht zu behalten.
    Hans Clarin (1929-2005) deutscher Schauspieler, Synchronsprecher, zitiert in: Gute Zitate

 

Referenzen: de.Wikiquote-Einträge Kommunikation und ► Medium

General quotes

Personal avowals

  • So if I say I lived with nothing but words, I don't mean that my life was empty. Far from it – my silent room was filled
    with a busy traffic of communication. Nuala O'Faolain (1940-2008) Irish journalist, TV producer, book reviewer, teacher, author, autobiography Almost There, S. 150, Riverhead Trade, 6. April 2004

 

  • [Marco Polo to Kublai Khan]: I speak and speak, […] but the listener retains only the words he is expecting. […] It is
    not the voice that commands the story: it is the ear.

    Marco Polo (1254-1324) Italian merchant traveller from Venice, cited in: Italo Calvino, Invisible Cities, chapter 9, 1974

 

Trichterwinde
Fully open blue and purple morning glory
  • I don't believe one writes for oneself. I think that writing is an act of love – you write in order to give something to someone else. To communicate something. To have other people share your feelings. […] The truth is, the philosopher writes his book in order to con-
    vince a lot of people of his theories, and he hopes that in the next three thousand years people will still read that book.
    Umberto Eco (1932-2016) Italian media scientist, semiotician, philosopher, literary critic, medievalist novelist, Umberto Eco, The Art of Fiction, presen-
    ted by the Paris-based quarterly English language literary magazine The Paris Review, issue #197, interviewed by Lila Azam Zanganeh, Summer 2011

 

Conclusion

  • My friend Heinrich Zimmer (1890-1943) of years ago used to say,
    1. "The best things can't be told." Because they transcend thought.
    2. The second best are misunderstood, because those are the thoughts that are supposed to refer to that which can't be thought about, you know. And one gets stuck with the thoughts.
    3. The third best are what we talk about, you see.
    4. And myth is that field of reference, metaphors referring to what is absolutely transcendent.
Joseph Campbell, Ph.D. (1904-1987) US American mythologist, expert in comparative mythology and comparative religion, author,
six part PBS television documentary The Power of Myth, interviewing host Bill Moyers, 21-26 June 1988, episode 2 '‘The Message of the Myth'', 22. June 1988

 

Insights

  • I have always been among those who believed that the greatest freedom of speech was the greatest safety, because if a man is a fool, the best thing to do is to encourage him to advertise the fact by speaking. It cannot be so easily disco-
    vered if you allow him to remain silent and look wise, but if you let him speak, the secret is out and the world knows that he is a fool. So it is by the exposure of folly that it is defeated; not by the seclusion of folly, and in this free air of free speech men get into that sort of communication with one another which constitutes the basis of all common achieve-
    ment. Address "That Quick Comradeship of Letters" by Thomas Woodrow Wilson (1856-1924) 28th US American president during World War I (1913-1921), Institute of France, Paris, France, 10. May 1919, cited in: Ray Stannard Baker and William E. Dodd, editors, The Public Papers of Woodrow Wilson. Volume 5. 1885-1888, Princeton University Press, S. 484, 1927
(↓)

Differentiate!

Natural vs. habitual

  • It's very dangerous to mix up the words natural and habitual. We have been trained to be quite habitual at communicating in ways that are quite unnatural.
    Mohandas Karamchand Mahatma Gandhi (1869-1948) Indian Hindu sage, spiritual activist leader, humanitarian, lawyer, nonviolent freedom fighter, cited in: AZ Quotes

 

Anaphase
Example of an autopoietic system:
3D representation of a living cell during the process of mitosis
  • Morphic resonance and the hundredth monkey or the millionth circle also depends upon critical mass to bring about change. Sheldrake's human morphic field and C.G. Jung's collective unconscious are the same. This means that when a critical number of people change their perceptions and behavior, it becomes a new choice or pattern in the collective psyche, which each of us can contribute to or draw from. The Hundredth Monkey in the allegorical story was the monkey who, upon learning a new behavior, tipped the scales, so that monkeys who were not even in direct communication now changed what they did. When a critical mass is reached, in this theory, new attitudes and behavior will spread through the species unconsciously. This can either be deducted through researched examples or grasped intuitively. Jean Shinoda Bolen, M.D. jeanbolen.com (*1936) US American Jungian analyst, proactive women researcher and supporter, crone, spiritual teacher, author, Prophets Great List newsletter, 31. May 2003

 

 

 

  • But of all other stupendous inventions, what sublimity of mind must have been his who conceived how to commu-
    nicate his most secret thoughts to any other person, though very far distant either in time or place? And with no grea-
    ter difficulty than the various arrangement of two dozen little signs upon paper? Let this be the seal of all the admi-
    rable inventions of man. […]
    Sophocles once warned, "Nothing vast enters the life of mortals without a curse." The invention of writing was vast. […] There exists ample evidence that any society acquiring the written word experiences explosive changes. For the most part, these changes can be characterized as progress. But one pernicious effect of literacy has gone largely unnoticed: writing subliminally fosters a patriarchal outlook. Writing of any kind, but especially its alphabetic form, diminishes feminine values and with them, women's power. Leonard Shlain, M.D. (1937-2009) US American chairman of laparoscopic surgery, associate professor of surgery, UC San Francisco, researcher, writer, The Alphabet Versus the Goddess. The Conflict Between Word and Image, Alphabetvsgoddess.com, Penguin, 1. September 1999

 

  • The body is a powerful tool for communication. When we measure gestures scientifically by coding facial expression, vocalization or patterns of touch, we get this remarkably faithful assessment of who a person is and what they're feeling. Dacher Keltner, Ph.D. (*1962) US American professor of psychology, University of California, Berkeley, altruism resear-
    cher, director of the Greater Good Science Center, author, presented by Psychology: Science in Action, presented by the
    APA publication "Science in Action", 2014


 

  • No one can cause emotions in you. Another person can trigger emotions in you. However, it is your way of thinking about what they should or must do or what one usually does, what is correct or right, which causes emotions of
    anger, pain or annoyance.
    Marshall Rosenberg (*1934) US American psychologist, therapist, creator of Nonviolent Communication, source unknown

 

  • The medium is the message. Famous catchphrase by Herbert 'Marshall' McLuhan (1911-1980) Canadian educator, philosopher, scholar, communication theorist, professor of English literature, literary critic, rhetorician, 1964

 

Erdung
Minky's 'Interior Grounding'
  • It is true what Churchill said: "We build our buildings, we shape our buildings, and then our buildings shape us." We can express it in an even more general way. Nature is shaping man, and man is reshaping Nature. Society is reshaping man and the buildings which are reshaping man and society. The networks demolish and reshape the buildings.
    Essay published in Toward the Ecumenopolis by Constantinos Doxiadis, presented by The Rotarian magazine, volume 112, number 3, S. 18ff, quote S. 19, Rotary International, March 1968

 

  • Form follows function. Principle associated with late 19th and early 20th century architecture and industrial design in general, coined by Louis Henri Sullivan [Father of modernism] (1856-1924) US American architect, the FFF formula, 1886

 

  • Before the truth is told without blame and heard without judgment, there is separation between people. The longer people avoid communicating, the deeper the separation and the distrust can become. Communication is a bridge over that separation. Once that bridge is established, it may take a while for people to cross over it. But at least
    the option is there.
    The goal of communication is not to improve or to fix anyone. It is simply to tell the truth and hear the truth.
    Once you have spoken honestly and your partner has heard what you have to say, and vice versa, there will be
    greater understanding between you. Understanding helps to restore trust and connection. It is a step toward peace.
    Paul Ferrini, US American ordained minister, speaker, workshop leader, author, Creating a Spiritual Relationship. A Guide to
    Growth and Happiness for Couples on the Path
    , S. 56, Heartways Press, 1998

 

  • For human evolution to continue, the conversation must deepen. Margaret Mead (1901-1978) US American cultural anthropologist, sociologist, biologist, lecturer, popular writer, cited in: Quotefancy

 

  • Communication is a continual balancing act, juggling the conflicting needs for intimacy and independence. To
    survive in the world, we have to act in concert with others, but to survive as ourselves, rather than simply as
    cogs in a wheel, we have to act alone. Deborah Tannen (*1945) US American socio-linguist, specialized in gender-
    specific linguistic differences, author, You Just Don't Understand. Women and Men in Conversation, S. 27-28, Ballantine
    Books
    , New York, 1st edition 1990, retrieved edition 16. February 2011

 

  • People have different conversational styles, influenced by the part of the country they grew up in, their ethnic backgrounds and those of their parents, their age, class, and gender. But conversational style is invisible. Un-
    aware that these and other aspects of our backgrounds influence our ways of talking, we think we are simply
    saying what we mean. Because we don't realize that others' styles are different, we are often frustrated in
    conversations. Rather than seeing the culprit as differing styles, we attribute troubles to others'
intentions (she doesn't like me),
➤ abilities (he’s stupid),
➤ or character (she's rude, he's inconsiderate),
➤ our own failure (what's wrong with me?),
➤ or the failure of a relationship (we just can't communicate).
Deborah Tannen (*1945) US American socio-linguist, specialized in gender-specific linguistic differences, author, Talking from 9 to 5. Women and Men in the Workplace, "Language, Sex and Power", First Avon Books Trade Printing, September 1995, preface,
S. 11-12, William Morrow Paperbacks, reprint edition 18. September 2001

 

Fraktal
Ammonite fractal
  • Women have more brain circuits for communication, reading emotions, social nuance, nurturing skills. Louann Brizendine, M.D., Ph.D. (*1952) US American neuropsychiatrist, professor of neurobiology, UC Berkeley, founder of the first US clinic to study and treat women's brain functions, lecturer, author, The Female Brain, S. xix, Broadway, 1st reprint edition
    7. August 2007

 

  • The female brain is expert at: reading faces, interpreting tone of voice, and assessing emotional nuance.
    Louann Brizendine, M.D., Ph.D. (*1952) US American neuropsychiatrist, professor of neurobiology, UC Berkeley, founder of the first US clinic to study and treat women's brain functions, lecturer, author, The Female Brain, S. 119, Broadway, 1st reprint edition 7. August 2007

 

 

 

  • Great minds discuss ideas,
    average minds discuss events,
    and little minds discuss people.
Anonymous epigram, erroneously attributed to Eleanor Roosevelt, cited in: Lawrence Henry Mouat, US American author,
A Guide to Effective Public Speaking, Harrap, 1953
  • Basic (body-oriented) people talk (care) about things.
    Mental (mind-oriented) people talk (care) about ideas.
    Relational (heart-centered) people talk (care) about other people.
    Maturing (integrating) people consider interrelatedness.
    Hence, they tend to address (care about) at least three levels of existence and wholesomeness.

 

 

(↓)

Uncompromising tips on writing and presenting

  • Tips for organizing a presentation
    1. Keep things simple – keep them on target.
    2. Tell your audience where you're going.
    3. Think headlines, not labels.
    4. Involve the audience.
    5. Finish strong.
  • Tips for speeches that make a point
    1. Frame the subject with a point of view.
    2. Start fast.
    3. Write your speech to be spoken.
    4. Leave them thinking.
    5. No speech was ever too short.
Article How to Give a Great Presentation: Timeless Advice from a Legendary Adman, 1981, presented by the free weekly digest Brain Pickings, host Maria Popova (*1984) Bulgarian critic, blogger, writer, 20. December 2012, reviewing: Kenneth Roman (*1930) US American former CEO of advertising agency Ogilvy & Mather Worldwide, author, Joel Raphaelson, US American le-
gendary adman, Writing That Works. How to Communicate Effectively In Business, first issued 1981, Collins Reference,
3rd revised edition 22. August 2000

 

  • The most effective speeches and presentations sound as if they have been spoken, ad-lib, and not written down at all. Great presenters and speakers make it all sound so easy and so natural that one assumes it just pours out of them. It almost never does. Kenneth Roman (*1930) US American former CEO of advertising agency Ogilvy & Mather Worldwide, author, Joel Raphaelson, US American legendary adman, Writing That Works. How to Communicate Effectively In Business, first issued, 1981, Collins Reference, 3rd revised edition 22. August 2000

 

References: en.Wikiquote entries Communication and ► Conversation

Literary quotes

  • You can sway a thousand men by appealing to their prejudices quicker than you can convince one man by logic. It doesn't have to be a prejudice about an important matter either. Robert Heinlein (1907-1988) US American science fic-
    tion writer, collection of future history stories The Past Through Tomorrow, chapter 10 "If This Goes On", S. 426 1947, 1961

Quotes by David R. Hawkins

⚠ Caveat See Power vs. Truth, January 2013

  • By ignoring the lesser selves, the higher selves address each other directly, and the persons' ordinary selves appear to be unaware of this ongoing higher level of conversation. At the same time, people are sensing intuitively that something different from the ordinary is happening. The conscious presence of the Self creates an energy field which people find extremely pleasurable. It is this energy field which performs the miraculous and brings occurrences into harmony, along with a sense of peace to all who experience it.
    David R. Hawkins, M.D., Ph.D. (1927-2012) US American physician, psychiatrist, consciousness researcher, teacher of the path of enlightenment, author, Eye of the I From Which Nothing is Hidden, S. 7, 2001

 

(↓)

Bridging disparate worldviews and values

 

(↓)

Obstacles to effective communication

  • An obstacle to effective communication is the expectation of changing the other's viewpoint to be in accord with one's own
    by war, intimidation, 're-education', legislation, idealistic proselytization, indoctrination, propaganda, or 'tolerance' via 'reprogramming'.'''
David R. Hawkins, M.D., Ph.D. (1927-2012) US American physician, psychiatrist, consciousness researcher, teacher of the path of enlightenment, author, Reality, Spirituality and Modern Man, S. 39, 2008

Englische Texte – English section on Communication

Four sides model on communication – Schulz von Thun

Von_Thun
Four sides model on communication according to Friedemann Schulz von Thun

Diagramm
Shannon/Weaver's schematic diagram of a general communication system, 1972
Shannon and Weaver Model of Communication
Four sides model on communication by Friedemann Schulz von Thun
༺༻Type of
message
QuadrantStatement
Question
Remark
1.Factual·information
Info / Message
IT What about do I inform?Pure factual information, facts and data
2.Self-relevation
Messenger
I What do I disclose about myself? Consciously or unconsciously – the sender reveals aspects of their self-image, world view, motives, values and emotional state.
3.Relationship YOU–I How do I esteem/evaluate you? How do I relate to you?Sensing the relationship between the respective
dialoguing partners
4.Appeal YOU–IT What do I want from you
(achieve with you)?
Wish or request for action
References: en.Wikipedia entry
Dr. Friedemann Schulz von Thun (*1944) German psychologist specialized on intrapersonal and interpersonal communication
Four sides model on communication
Siehe auch: ► Vier Botschaften des Kommunikationsquadrats – Schulz von Thun

 

"The art of medicine has its roots in the heart.
If your heart is false, then also the doctor in you is false. If it is fair, then also the doctor is fair."
Paracelsus [Philippus von Hohenheim] (1493-1541) Swiss Renaissance physician, botanist, alchemist, astrologer,
general occultist, author, cited in: Frank Geerk (1946-2008) German writer, Paracelsus. Arzt unserer Zeit
[Paracelsus. Doctor of our Time], Benziger-Verlag, Einsiedeln, Schweiz, 1992, March 2001

Communicating effectively – David D. Burns

Psychiatrist and early proponent of Cognitive Psychology and
its offshoot positive psychology, Burns promotes the E-A-R principle
EEmpathyYOUExpressed as Disarming skills (item 1.-3.)
They are based on the law of opposites.
Paradox: Defending oneself from false criticism proves it true.
AAssertivenessME 
RRespectUS 
References: en.Wikipedia entries Cognitive Psychology and ► Positive Psychology

 

Five skills of effective communication and conflict resolve – David D. Burns
StageCommunicative skillConflict resolving actionFocus
1.Thought empathy Paraphrase what your partner says.
Find truth in critical comments.
YOU
2.Feeling empathy Acknowledge what your partner feels. YOU
3.Inquiry Ask your partner general probing questions to get to know them better. YOU
4.Assertiveness Share your own feelings with your partner ("I feel xxx..."). ME
5.Conveying respect Stroke your partner even in the heat of the argument. US
Source: ► David D. Burns, Ph.D. (*1942) US American adjunct professor emeritus, department of psychiatry and behavioral sciences,
Stanford University, author, The Five Secrets of Effective Communication, PDF, excerpted from Therapist's Toolkit, upgraded 2014
Reference: en.Wikipedia entry Conflict resolution
See also: ► Conflict

Improvement of writing skills

  • You have to write the book that wants to be written. And if the book will be too difficult for grown-ups, then you write it for children.
    Madeleine L'Engle (1918-2007) US American writer best known for young-adult fiction, cited in: Goodreads Quotable Quote

 

Eleven recommendations for improving one's writing style
༺༻Suggestion ❄ InsightQuote by William Zinsser
1.Don’t make lazy word choices. "You’ll never make your mark as a writer unless you develop a respect for words and a curiosity about their shades of meaning that is almost obsessive. The English language is rich in strong and supple words. Take the time to root around and find the ones you want."
2.Avoid jargon and big words. "Clear thinking becomes clear writing; one can’t exist without the other.
It's impossible for a muddy thinker to write good English."
3.Writing is hard work. "A clear sentence is no accident. Very few sentences come out right the first time, or even the third time. Remember this in moments of despair.
If you find that writing is hard, it's because it is hard."
4.Write in the first person. "Writing is an intimate transaction between two people, conducted on paper,
and it will go well to the extent that it retains its humanity."
5.The more you write true to yourself and in first person, the sooner you will find your style. "Sell yourself, and your subject will exert its own appeal.
Believe in your own identity and your own opinions.
Writing is an act of ego, and you might as well admit it."
6.Don't ask who your audience is,
you are the audience.
"You are writing primarily to please yourself,
and if you go about it with enjoyment you will also entertain the readers who are worth writing for."
7.Study both the masters and your contemporaries. "Writing is learned by imitation. If anyone asked me how I learned to write, I'd say I learned by reading the men and women who were doing the kind of writing I wanted to do and trying to figure out how they did it."
8.Benefit from the Thesaurus. "The Thesaurus is to the writer what a rhyming dictionary is to the songwriter – a reminder of
all the choices – and you should use it with gratitude. If, having found the scalawag and the scapegrace, you want to know how they differ, then go to the dictionary."
9.Read everything you write out loud for rhythm and sound. "Good writers of prose must be part poet, always listening to what they write."
10.Know that you are not going to write
anything definitive.
"Decide what corner of your subject you're going to bite off, and be content to cover it well
and stop."
11.Write uniquely. "Being 'rather unique' is no more possible than being 'rather pregnant.'"
Source: ► William Zinsser (1922-2015) US American teacher, literary critic, journalist at New York Herald Tribune, editor, writer,
10 Writing Tips from Legendary Writing Teacher William Zinsser, presented by the publication Open Culture, 13. May 2015

 

 

 

Eleven commandments for writing practice by Henry Miller
༺༻Recommendations to improve one's writing
1.Work on one thing at a time until finished.
2.Start no more new books, add no more new material to 'Black Spring.'
3.Don't be nervous. Work calmly, joyously, recklessly on whatever is in hand.
4.Work according to Program and not according to mood. Stop at the appointed time!
5.When you can't create you can work.
6.Cement a little every day, rather than add new fertilizers.
7.Keep human! See people, go places, drink if you feel like it.
8.Don't be a draught-horse! Work with pleasure only.
9.Discard the Program when you feel like it – but go back to it next day. Concentrate. Narrow down. Exclude.
10.Forget the books you want to write. Think only of the book you are writing.
11.Write first and always. Painting, music, friends, cinema, all these come afterwards.
Source: ► Blog article Henry Miller's 11 Commandments of Writing and His Daily Creative Routine, presented by the
free weekly digest Brain Pickings, host Maria Popova (*1984) Bulgarian critic, blogger, writer, 22. February 2012

 

Five suggestions to improve one's writing style by Josh Spector
༺༻Recommendations to improve one's writing
1.Delete the word "that."
2.Delete the words "I think."
3.Avoid words that end in "-ing."
4.Short sentences. Short paragraphs.
5.Shrink your opening sentence.
Source: ► Blog article The Two Minutes It Takes To Read This Will Improve Your Writing Forever,
presented by the stories outlet Medium, Josh Spector, 22. July 2016

 

References:
► Article by Rebecca Solnit (*1961) US American culture historian, journalist, writer, How to Be a Writer: 10 Tips from Rebecca Solnit. Joy, Suffering,
     Reading, and Lots and Lots of Writing
, presented by lithub.com, 13. September 2016
► Blog article Nietzsche's 10 Rules for Writers, Penned in a Letter to His Lover and Muse, presented by the free weekly digest Brain Pickings,
     host Maria Popova (*1984) Bulgarian critic, blogger, writer, 8. August 2014
► Blog article 16 Easy Ways to Improve Your Writing Skills, presented by The WordStream Blog, Dan Shewan, 7. August 2014
"Style ought to prove that one believes in an idea; not only that one thinks it but also feels it."  Friedrich Nietzsche
Referenz (German): ► 15 nützliche Tools, die Blogger und Vielschreiber lieben werden, präsentiert von Katharina Lewald, 18. Juni 2015
#1 Scrivener   #2 Google Docs  #3 OmmWriter  #4 Hubspot’s Blog Topic Generator  #5 Tomato Timer  #6 Modus für ablenkungsfreies Schreiben in WordPress  #7 Porten's Content Idea Generator  #8 Redaktionsplan  #9 TextExpander  #10 Tyme  #11 Evernote  #12 Trello #13 Pocket

Anglo-Dutch translation guide

How indirect language is erroneously being translated by direct minds
༺༻What the British sayWhat the British meanWhat the Dutch/Germans/others understand
1. With all due respect __.
With the greatest respect __.
I think you are wrong.
I think you are an idiot.
He is listening.
He is listening to me.
2. Perhaps you would
think about __.
I would suggest __.
This is an order. Do it or be
prepared to justify yourself.
Think about this idea and do it if you like.
Think about the idea, but do what you like.
3. Oh, by the way. ..
Oh, incidentally __.
The primary focus of our discussion is __.
The following criticism of the
purpose of the discussion is __.
That is not very important.
4. I was a bit disappointed that __.I am very upset and angry that __.
I am annoyed that __.
It doesn't really matter.
5. Very interesting __.I don't like it.
That is clearly nonsense
They are impressed.
6. Could you consider some
other options?
Your idea is not a good one.
I don't like your idea.
They have not yet decided.
7. Please think about that some more.It's a bad idea. Don't do it. It's a good idea. Keep developing it.
8. I'm sure it's my fault.It's not my fault.
It's your fault.
It was their fault.
Why do they think it's their fault?
9. That is an original point of view.Your idea is stupid. They like my ideas!
10. I hear what you say.I disagree and do not want to discuss it further. He accepts my point of view.
11. I almost agree.I don't agree. He's not far from agreement.
12. That's not bad.That's good. That's poor.
13. That's a very brave proposal.You are insane. He thinks I have courage.
14. Quite good.A bit disappointing. Quite good.
15. I bear it in mind.I've forgotten it already. They will probably do it.
16. You must come for dinner.It's not an invitation, I'm just being polite. I will get an invitation soon.
17. I only have a few minor comments.Please re-write completely. He has found a few typos.
Sources:
► Article What British people say vs. what they really mean, presented by the website cupofjo.com, 27. June 2013
► Blog article How To Say "This Is Crap" In Different Cultures, presented by the bimonthly management magazine Harvard Business
      Review (HBR)
, published by Harvard Business Publishing, Erin Meyer, 25. February 2014
List provided by Nanette Ripmeister
Reference: ► Article 30 Things British People Say Vs What We Actually Mean. #9 Is Perfect., first presented by the publication The Daily Rag, 3. August 2014

Everybody, somebody, anybody, and nobody

This is a story about four people named

Bild
Everybody,
Somebody,
Anybody,
and Nobody.

 

There was an important job to be done.
Everybody was sure that Somebody would do it.
Anybody could have done it, but Nobody did it.

Somebody got angry about that, because it was
Everybody's job.
Everybody thought that Anybody could do it,
but Nobody realized, that Everybody wouldn't do it.

It ended up that Everybody blamed Somebody
when Nobody did what Anybody could have done.

See also: ► Humor
Siehe auch: ► Jeder, Jemand, Irgendjemand und Niemand

Four styles of communication

༺༻AttitudeCharacterImpetus / Statement
1.Assertive Unlearned person I win. – You win.
2.Passive aggressive Neutral person I loose. – You loose.
3.Aggressive Wicked person I win. – You loose.
4.Passive Pious person I loose. – You win.
Reference:Mishnah, first major written redaction of the
Jewish oral traditions by Judah haNasi, first major work of Rabbinic Judaism, 220 CE
See also:
Four types of people – in respect to ownership and property
Four basic tasks of each of the four Human Design System types and ► Dialogue

 

Links zum Thema Kommunikation / Communication

Literatur

Literature (engl.)

Externe Weblinks


  • Text Regeln für eine wirksame Rückmeldung, präsentiert von der Universität Linz, Prof. Werner Stangl, undatiert
  • Essay Theorie der Botschaft, Beitrag zum Symposion "Transdisziplinäre Kommunikation. Aktuelle Be-Deutungen des Phänomens Kommunikation im fächerübergreifenden Dialog", Universität Salzburg, Österreich, 25.-26. April 2001; erschienen in: Herausgeber: Erich Hamberger, Kurt Luger, Transdisziplinäre Kommunikation, S. 65-89, Österreichischer Kunst- und Kulturverlag, Wien, 2008, ebenfalls erschienen in: R. Capurro, Ethik im Netz, S. 105-122, Franz Steiner Verlag, Stuttgart, 2003

Ursprüngliche Fassung dieses Ansatzes zitiert in: "Hermeneutik im Vorblick", erschienen auch in: Herausgeber: Rafael Capurro (*1945) Professor für Informationswissenschaft im Studiengang Wirtschaftsinformatik, Hochschule der Medien (HdM), Stuttgart (1986-2009), Philosoph, spezialisiert auf Informationsethik, John Holgate, Von Boten und Botschaften. Die Angeletik als Weg zur Phänomenologie der Kommunikation – Messages and Messengers. Angeletics as an Approach to the Phenomenology of Communication (Schriftenreihe des ICIE), S. 43-66, Wilhelm Fink Verlag,
1. Auflage 17. August 2011

Informationsaustausch abhängig von Holonbildung bzw. statischer oder dynamischer Betrachtung

External web links (engl.)


Appeal to the Mind ♦ Appeal to Emotions ♦ Faulty Deduction ♦ Manipulating Content ♦ Garbled Cause and Effect ♦ Personal attacks


Referencing and quoting from: David Bohm, On Dialogue, Routledge, 1996, Paperback, 2nd edition 21. September 2004

Audio- und Videolinks

  • Videopräsentation von Vera F. Birkenbihl (1946-2011) deutsche Psychologin, Managementtrainerin, Sachbuchautorin, Kommunikationsprobleme – Zweinigen, YouTube Film, 3:22 Minuten Dauer, eingestellt 14. September 2008
  • Video Abschiedsvorlesung von Prof. Friedemann Schulz von Thun, veranstaltet von der Universität Hamburg, 23. Oktober 2009, präsentiert von ZHW WebLog, Angela Sommer, 97 Minuten Dauer, 17. November 2009
  • Videodokumentation Kurzfilm Schwarz wie Milch, Bachelorarbeit an der Hochschule Ulm, YouTube Film, 3:49 Minuten Dauer, eingestellt 14. März 2010

Kritischer Beitrag zum Thema Beeinflussung und Manipulation durch die Medien

Audio and video links (engl.)

  • Video interview with Nan Hall Linke, US American astrologer, psychotherapist, Communication Skills, presented by the broadcaster Houston Public Media, program "Living Smart", #?, host Patricia Gras (*1960) US American television anchor, reporter, journalist, recorded ~September 2006, YouTube film, 26:48 minutes duration, posted 25. July 2012
  • Video presentation by Marshall B. Rosenberg, Ph.D. (1934-2015) US American psychologist, psychotherapist, developer of Nonviolent Communication, author of Nonviolent Communication: A Language of Life, and Speak Peace in a World of Conflict, Nonviolent Communication ~ NVC, presented by CNVC.org and NonviolentCommunication.com, YouTube film, 9:55 minutes duration, posted 7. Mai 2008
  • Audio interview with Barbara Annis, US American expert on gender intelligence]], leadership, and cultural intelligence,
    Small business and the gender differences, presented by the US American web radio program "Small Business Advocate",
    host Jim Blasinggame, 15:23 minutes duration, 22. October 2008

Science behind the differences between the two genders; reconciling and celebrating the differences

  • Video keynote presentation by Susan Scott (*1944) US American leadership development architect, public speaker, author, Women on Wall Street, sponsored by annual Women on Wall Street Conference, YouTube film, 8:21 minutes duration, posted
    20. October 2008

Seven principles of fierce conversation and negotiation

 

Interne Links

Englisch Wiki

Hawkins

 

 

1 Elisabeth Noelle-Neumann (1916-2010) deutsche Professorin für Kommunikationswissenschaft, Universität Mainz, Gründerin des Instituts für Demoskopie Allensbach, Renate Köcher, Die verletzte Nation, S. 84, DVA Stuttgart, 1987

2 Essay Die 5 Axiome nach Watzlawick – Kurz und Knapp erklärt!, präsentiert von der Webseite Nachhilfe-Team.net, 2015-2022

Letzte Bearbeitung:
17.08.2024 um 22:34 Uhr

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