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2·2012


 

Schmerz – Leiden
Unter BW 200

 

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Tränendes Herz

 

KultCult


 

Die Schattenseite der Dualität

Schmerz ist die Schattenseite des Wohlbefindens in der Dualität. Wer im Rahmen von Karma in der gespaltenen Welt Vergnügen erlebt, erfährt auch unwillkürlich Leid. Sich von Anziehung und Abneigung zu lösen, ist hilfreich, um aus dem endlosen Zyklus der Dualität auszusteigen. Wenn man leidet, ist es hilfreich, den Widerstand gegenüber dem Schmerz loszulassen. In gleicher Weise verhindert das Nichtanhaften angesichts einer Phase von Wohlgefühlen, dass zu einem späteren Zeitpunkt Schmerzen auftreten.

 

Wenn man gegen etwas oder jemanden Widerstand spürt, so liegt die Abwehr im Bereich der Nicht-Integrität. Wer den Mut aufbringt, seinen Widerstand zu benennen und zu bekennen, hat die Chance, ihn zu brechen (abzulösen). Wer sich weiter öffnet, bewegt sich im Bereich der Neutralität und Bereitwilligkeit, bis hin zu den Bereichen von Akzeptanz und Hingabe.

 

Hawkins empfiehlt, energiezehrende Notstands-Emotionen und Schmerzen radikal anzugehen, das heißt, sie nicht mit beschwerenden Bezeichnungen oder Geschichten zu versehen, sie als das zu akzeptieren, was sie sind, ohne sie ausgiebig mit Gedanken zu nähren. Mit einer bereitwilligen Haltung kann man sie gar ermutigen, "noch stärker" zu flie-
ßen, um sie anzunehmen. Die belastenden Gefühle werden sich wie in einem Gasbehälter unter Druck intensivieren, doch irgendwann – und das kann sich lange hinziehen! – entladen sie sich in eine nichtlokale gestreute Energie.

Freude und Leid

              Von der Freude und vom Leid              

Eure Freude ist euer Leid ohne Maske.
Und derselbe Brunnen, aus dem euer Lachen aufsteigt,
war oft von euren Tränen erfüllt.
Und wie könnte es anders sein?
Je tiefer sich das Leid in euer Sein eingräbt,
desto mehr Freude könnt ihr fassen.
Ist nicht der Becher, der euren Wein enthält, dasselbe Gefäß,
das im Ofen des Töpfers gebrannt wurde?
Und ist nicht die Laute, die euren Geist besänftigt,
dasselbe Holz, das mit Messern ausgehöhlt wurde?
Wenn ihr fröhlich seid, schaut tief in eure Herzen,
und ihr werdet finden, dass nur das,
was euch Leid bereitet hat, euch auch Freude gibt.
Wenn ihr traurig seid, schaut wieder in eure Herzen,
und ihr werdet sehen, dass die Wahrheit um das weint,
was euch Vergnügen bereitet hat.
Einige von euch sagen: "Freude ist größer als Leid."
Und andere sagen: "Nein, Leid ist größer."
Aber ich sage euch, sie sind untrennbar.
Sie kommen zusammen, und wenn einer allein mit euch am Tisch sitzt,
denkt daran, dass der andere auf eurem Bett schläft.
Wahrhaftig, wie die Schalen einer Waage
hängt ihr zwischen eurem Leid und eurer Freude.
Nur wenn ihr leer seid, steht ihr still und im Gleichgewicht.
Wenn der Schatzhalter euch hochhebt, um sein Gold und sein Silber zu wiegen,
muss entweder eure Freude oder euer Leid steigen oder fallen.

Quelle: ► Khalil Gibran (1883-1931) libanesisch-US-amerikanischer Maler, Philosoph, Dichter, Autor,
Der Prophet, S. 49, Erstveröffentlichung 1933, Walter Verlag, Zürich, Düsseldorf, 1998,
Deutscher Taschenbuch Verlag (dtv), 1. Oktober 2003
See also: ► Freude und ► Leiden

Radikale Wahrheitsübung – D. Hawkins

In seinen Seminaren zum Thema Sucht, Schmerz und Sexualität erläuterte David Hawkins die
radikale Wahrheitsübung als generelle Abhilfe bei Suchtverhalten, Krankheit und Schmerzen.
Vier Schritte zur Loslösung
༺༻Empfehlung
1.Höre auf, über deine Empfindungen (Drang) zu grübeln (mentieren) und sie mit Namen (Geschichte, Diagnose, Urteilen) zu versehen.
2.Leiste deinen Empfindungen keinen Widerstand mehr.
Erlaube ihnen, über ihren angestammten Platz hinauszuwachsen und sich in deiner Aura zu auszubreiten.
3.Übe dich in der Haltung "Mögen noch mehr dieser Empfindungen auftauchen."
4.Nimm sie ganz an und erlaube ihnen, sich im Prozess der Übergabe vollständig aufzulösen.

Die vier Schritte zur Loslösung von Notstandsgefühlen1 im nichtintegeren Bereich lassen sich beispielsweise anwenden bei

  1. Sexueller Begierde, Hungergefühlen oder Verlangen sonstiger Art, bei aufkommden Krankheiten und Schmer-
    zen (wie bspw. auch bei Operationen ohne Narkose)
  2. Schuld- und Schamgefühlen und Angst wegen des Verlangens,
  3. Stolz, nachdem man seiner Begierde nachgegeben hat und kurzfristige Befriedigung dadurch spürte und
  4. bei sonstigen illusionären Gefühlszuständen.

 

Wer loslässt, wächst über seine wollüstigen Begierden und Gefühle der Scham, Schuld, Angst, Wut und des Stolzes hinaus und erreicht einen gelassenen, nicht verhafteten Zustand, in dem er gleichermaßen in Frieden ist, ob nun das Verlangen vorhanden ist oder nicht, ob es auftaucht oder verschwindet. Der Gelöste betrachtet sein Verlangen aus der Haltung der Harmlosigkeit und weiß, wann es angemessen ist und wie es angemessen zu befriedigen ist.

 

Um eine Bewusstseinsstufe hinter sich lassen zu können,
muss man sie sich in Gänze zu eigen gemacht haben.

 

Beschleunigen: Die Haltung, dass die anstehenden Schatten-Empfindungen noch stärker auftauchen mögen, ist eine be-
schleunigte Form, '100 Prozent Verantwortung zu übernehmen' für das, was da ist. Man anerkennt seine Empfindungen vollständig und führt sie nicht (mehr) aus. Die Vorstellung, dass das Verlangen endlos sei, gibt man ebenfalls auf.
Es stellt sich heraus, dass es im Prozess der Hingabe austrocknet und irgendwann einfach aufhört.

Quellen (engl.): D. Hawkins, Videovorträge der Office Visit Serie, aufgenommen 1986:
B-1 Drug Addiction and Alcoholism und ► A-8 Pain and Suffering und ► A-4 Sexuality
Siehe auch : ► Krankheit und ► Emotionen und ► Sexualität und ► Spirituelle Übungen und ► Sucht

Zitate zum Thema Schmerz und Leiden / Pain and Suffering

Zitate von D. Hawkins

⚠ Achtung Siehe Power vs. Truth (engl.) Januar 2013

 

  • Lediglich die Illusion der Individualität ist der Ursprung allen Leidens. Wenn man erkennt, dass man eins ist mit dem Universum, […] dann ist Leiden nicht mehr möglich. FU The Eye of the I, S. 297, 2001

 

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Knoblauch
  • Leiden entsteht durch Widerstand. Das schließt auch physische Schmerzen ein. Wenn man sich zum Beispiel intensiv auf den Schmerz konzentriert und dabei durchhält und ihm keinen Wider-
    stand entgegensetzt, verschwindet der Schmerz tatsächlich. Schmerzen und Leiden sind zwei deutlich voneinander verschie-
    dene Dinge. Der Geist/Gemüt nimmt an, dass sie untrennbar sind, was aber nicht stimmt. Es ist möglich, Schmerz zu erfahren, aber nicht darunter zu leiden. Leiden ergibt sich aus dem Wider-
    stand
    gegen den Schmerz.
    Wenn man bereit ist, sich ihm zu unterwerfen, ihn zu akzeptieren und damit aufzuhören, ihm ständig Widerstand zu leisten, wird das Leiden und häufig sogar der Schmerz von selbst aufhören. FU Das All-sehende Auge, S. 391-392, 2005

 

  • Sobald man erkennt, dass man das Universum ist, vollständig und eins mit ALLEM, WAS IST, für immer ohne Ende – dann ist kein Leiden mehr möglich. FU Das All-sehende Auge, S. 460, 2005

 

  • Diese schmerzhaften Gefühle können aus einem Glaubenssystem stammen, wonach es nötig ist zu leiden, um GOTT zu erreichen oder ihm zu dienen. Mit der Auflösung dieses unbewussten Glaubenssystems vermindert sich die Inten-
    sität des Schmerzes. Licht des Alls. Die Wirklichkeit des Göttlichen, S. 47, 2006

 

  • In höheren Bewusstseinsebenen bringt jede Art von spirituellem Irrtum Schmerzen hervor. Es taucht irgendein Archetyp aus dem Kollektivbewusstsein auf. Ich wurde ungehalten über die Entstellung der Wahrheit – und verstand
    es nicht, bis ich alles damit Zusammenhängende für mich geklärt hatte. Man fängt an, für einen Teil des Kollektivs Ver-
    antwortung
    zu übernehmen. Durch Beten wird man es gewahr. Wer ein "Krieger" der Wahrheit ist, würde ihr Recht [das
    der Wahrheitsverdreher] verteidigen, fehlgeleitet zu sein, statt sie ins Unrecht zu setzen. Statt ihnen Schuld zuzuwei-
    sen, achte ihr Recht auf Vergebung. Sedona Seminar Vision, 3 DVD-Set, 25. Februar 2005

Quotes by D. Hawkins

⚠ Caveat See Power vs. Truth, January 2013

Personal avowals

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Deutsche Ausgabe:

Das All-sehende Auge, Kapitel 13 "Erklärungen", S. 289, 2005

  • Question: What would you specify as "your" function?
    Answer: To be that which I am to the world and explain it as clearly as possible in order to facilitate spiritual awareness and thus contribute to the relief of the suffe-
    ring of mankind. The energy field with which that function is accompanied does by itself silently contribute to the well-being of human life and diminish suffering, which itself is a satisfaction and a completion. The Eye of the I From Which Nothing is Hidden, chapter 13 "Explanations", S. 201, 2001

 

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A Bodhisattva teaches to relieve suffering.

  • I am very aware of the agony of humankind. It is because of the agony of human-
    kind that I came back into the world and wrote a book and appear with you today – it is because of that agony, out of compassion for that agony – to show people that the way out of that agony is mankind serving its own purpose.
    It is the suffering of mankind that pulls this entity back into the world and back into practice, and writing books and making appearances, to try to explain things. Interview with David R. Hawkins, Dialogues on Consciousness and Spirituality, transcript on "Advanced States of Consciousness", part 2 of 2, S. 86-87, spiral-bound, Veritas Publishing, Sedona, Arizona, 1. January 1998   Transcript removed from Veritas Publishing's sale offer in mid 2013

 

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The agony of the human condition

  • The suffering of mankind, I remember that's what blew me out. You know I was a very strict religionist, one day I was walking through the woods, and out of nowhere came the knowingness and the presentation of the totality of the suffering of man-
    kind throughout all of time. The whole dimension of the agony of the human condition through all of time. How could I believe in a God who would allow that or created that? Because as a naive religionist I thought God was the cause of everything, I didn't realize that what I was looking at was the totality of suffering of the human ego. It was the denial of God that was bringing about all this agony. I saw it but did not re-experience it.
    Jesus Christ re-experienced it [suffering of the human ego] and by that earned the right for the salvation of all of man-
    kind. Thank you, oh Lord, thank you Jesus Christ for doing that. Sedona Satsang Q&A, CD 2 of 2, 10. January 2007
⚠ Caveat See Power vs. Truth, January 2013

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Spiritual depression responds to life's desecration.

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Pain promotes growth.

  • There's nothing to feel guilty about and nothing to blame. There's no one to hate, but these are those things that are better avoided, and such blind alleys will be-
    come increasingly apparent. Everyone has chosen his own level of consci-
    ousness
    , yet nobody could have done otherwise at any given point in time.
    We can only get "there" from "here." Every leap has to have a platform to originate from. Pain exists to promote evolution; its cumulative effect finally forces us in a new direction, although the mechanism may be very slow. How many times is it necessary to hit bottom before a lesson is learned? Perhaps thousands, which may account for the sheer quantity of human suffering, so vast as to be incom-
    prehensible. Slowly, by inches, does civilization advance.
    Power vs. Force. The Hidden Determinants of Human Behavior, S. 127, Hay House, February 2002

 

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Discomfort of growth is inevitable.

 

 

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The illusion of individuality that is the origin of all suffering.

  • As the limited, false self dissolved into the universal Self of its true origin, there was an ineffable sense of having returned home, a state of absolute peace and relief from all suffering. For it is only the illusion of individuality that is the origin of all suffering. When one realizes, that one is the Universe complete and at one with all that is forever without end, then no further suffering is possible.
    The Eye of the I From Which Nothing is Hidden, S. 297, 2001

 

 

  • When one realizes that one is the universe, complete and at one with All That Is, forever without end, no further suffering is possible. I. Reality and Subjectivity, S. xxii, 2003

 

  • Suffering only serves the ego. [...] All suffering is a vanity in which different aspects of the personality play
    the parts of prosecutor, defendant, judge, and jury.
    It is hard for people to imagine that Divinity is not a judiciary.
    I. Reality and Subjectivity, S. 331, 2003

 

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Suffering is the effect of linearity.

  • A common spiritual error is made by holding God as the author of human suffering, which is actually the collective negative impact of the ego itself. This understandable error often results in atheism which refuses to believe in a God who is the source of evil. It is a mistake that is easily transcended by simply seeing that suffering is the consequence
    of the ego's ignorance (falsehood) and misunderstanding of the true nature of Divinity. In other terminology, suffering
    is the consequence of linearity.
    Divinity is nonlinear and detectible as Universal Energy, the subjective essence of consciousness itself, and the primordial Source of existence. Truth vs. Falsehood. How to Tell the Difference, S. 340, 2005

 

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Suffering is the effect of the collective unconscious.

  • A common spiritual error is made by holding God as the author of human suffering, which is actually the collective negative impact of the ego itself. […] is easily transcended by seeing that suffering is the consequence of ignorance (falsehood) and misunderstanding of the true nature of Divinity. Truth vs. Falsehood. How to Tell the Difference, S. 375, 2005

 

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Suffering results from resistance.

 

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Grieving loss

  • Although the suffering of loss is triggered by a specific event, the painful emotions of attachment have actually arisen from multiple sources over time, and there may be more of it below the surface than was first suspected. Thus, each loss actually represents all loss, for the experience is of loss itself and not just the specific event that brought it up to awareness. Transcending the Levels of Consciousness. The Stairway to Enlightenment, S. 99, 2006

 

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Processing pain by recontextualization of the human condition

 

 

 

  • The pain serves a purpose, and we now hold it in a different way. We are going to make lemonade out of lemons. In-
    stead of going into self-pity or resentment about an illness, instead of "poor me" or being a victim, we say "What is it trying to tell me? What is it I'm supposed to learn?" We get interested in learning about the nature of consciousness
    and finding out what is underlying the illness so we can heal it through a greater understanding.
    Healing and Recovery, S. 63, 2009

 

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Worshipping suffering is a mistake.

  • The truth is not 'causing' the pain, and it is a mistake to worship the pain and think that suffering is therefore the royal road to Enlightenment. It is by reali-
    zing that the suffering within oneself is not due to the truth but to the unwillingness to let falsehood go. It is by surrender to God that the truth is revealed.
    Healing and Recovery, S. 170, 2009

 

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Handling a major crisis:

  • It will be helpful if one can accept the fact that one does not have to do anything about external events or even figure them out. A person cannot make any progress by looking at the thoughts because they are endless. One is not going to make much headway in handling the problem by looking at the specific emotion, but there will be a profound effect if one al-
    lows oneself to focus on the energy below the upset […] it is like a container of pressurized gas that is seeking release. Its energy has been acumulating for a lifetime, and now it has a way out. The event that has happened in life has ope-
    ned the sluices, the gates, the doorway, and now this container of compressed, supressed emotional energy is using
    the opportunity to escape. Once the barn door is open, all the animals run out. How can one get out of the way of the
    running animals? One cannot; however, the experience can be cut through quickly by accepting the fact that one can-
    not escape it. To try to escape it will prolong it. The mind will try to figure out ways to escape the emotional energy as
    though that will reduce the pain; however, the pain actually comes from resisting the experience. To handle this,
    one just sits down and lets go of resisting it, choosing instead to be with it. The faster one opens up, the faster the
    energy is let out, and the quicker the experience will be over.
    Healing and Recovery, chapter 8 "Handling Major Crises", S. 239, 2009

 

  • The self brings pain and suffering;
    the Self radiates healing and peace.
    Healing and Recovery, chapter 8 "Handling Major Crisis", S. 261, 2009

 

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Projection and denial of painful data onto others and the world

 

 

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Ego juices on negativity and suffering.


 

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Human suffering is real on its own level.

  • [T]he downside of the Hinayana pathway is that I am only interested in my enlightenment. Your suffering is just an illusion. To deny the reality of suffering to the person who suffers is a spiritual error. The one difficulty with being at 720 or so is that you say all that out there is an illusion. That is just a projection and it has no reality, so I don't have to get in-
    volved in helping relieve human suffering because it has no reality. Human suffering is very real on its own level. True, its basis is illusion, but that doesn't mean that it still does not fester and cause agony. To deny the agony of hu-
    mankind to me is a spiritual error. Interview with David R. Hawkins, Dialogues on Consciousness and Spirituality, transcript
    on "Advanced States of Consciousness", part 2 of 2, S. 86-87, spiral-bound, Veritas Publishing, Sedona, Arizona, 1. January 1998  
    Transcript removed from Veritas Publishing's sale offer in mid 2013

 

  • So one of the belief systems that we have to give up is that guilt and suffering have any particular value. As we look at this, as we go up the energy fields we see that those who are approaching the energy fields of the saints and the great beings (that) the closer you get to God, the farther it is from guilt and pain and suffering. As you experien-
    ce the ultimate reality, you go through the doors of progressive lovingness because love increases and expands as you go up through joy, through ecstasy, to a state of infinite peace. The Buddha or the Christ or the great Saints or the Enlightened beings on the planet do not get there through guilt or pain or suffering. They go through joy. So
    we have to give up worshiping the god of suffering, we have to give it up.
    Archival Office Visit Series Pain and Suffering, A-8, end 1970s/early 1980s

 

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Source of suffering: narcissistic core of the ego


 

  • Question: How do you deal with a chronic painful condition, as opposed to a sudden injury?
    Answer: The same way. You let go of resistance to it, because resistance strengthens it. You begin by ignoring it, let-
    ting go of wanting to control it. Unto Thee, O Lord, I surrender this according to Thy Will. Also, there's some kar-
    mic undoing involved, and you surrender that. Stop labeling it; it's not asthma, it's not arthritis. Then you let go of pain,
    which you realize is just sensation. If you let go of resisting it, the sensation becomes general instead of specific; it be-
    gins diffuse in your whole aura. Sedona Seminar Witnessing and Observing, 3 DVD set, 16. October 2004

 

  • Question: When you need to be in the world but you're feeling tender and raw, how do you do it?
    Answer: Painfully. You have to surrender the juice you get from suffering. This world isn't painful. This world is neither pleasurable nor painful; you think breathing air is pleasant, but a fish doesn't think so. You have some un-
    conscious guilt belief system running. Sedona Seminar Alignment, 3 DVD set, 16. April 2005

 

  • Question: How do I deal with surrendering my child who is on drugs?
    Answer: Surrender how you feel about your child using drugs. You don’t know the full story. Therefore you don’t know the karmic benefits of this life for your child. Your child may have to hit bottom before surrender happens. Seeing somebody you love suffer is in itself painful. You also need to surrender the pain and presume it is for the good. Sedona Satsang Q&A, Sedona Creative Life Center, 2 CD set, 15. March 2006

 

  • Pain does not equal suffering. Pain can be there without the suffering. You can be indifferent to the pain – surrender
    it to God. Sedona Satsang Q&A, Sedona Creative Life Center, 2 CD set, 12. July 2006

 

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Holding suffering with nobility and dignity

  • When suffering comes unbehest, hold it with nobility and dignity – there can be value obtained from this. [...] No need to romanticize suffering. [...] It can be a certain experience of crashing after you have 'overextended' your karma.
    Sedona Satsang Q&A, Sedona Creative Life Center, 2 CD set, 12. July 2006

 

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Refrain from labeling pain

  • Question: You had major surgery without anesthesia. If I have pain (i.e. headache). Should I just be with the pain?
    Answer: You can use the technique of just being with the phenomena. Don't label it. Let go of trying to change it. Sedona Satsang Q&A, Sedona Creative Life Center, 2 CD set, 8. November 2006

 

  • Question: I have been trying not to label my headaches. They have become more like meditations. Am I on the right track?
    Answer: Yes! Let go of resisting the pain. Let it be there.
    Sedona Satsang Q&A, Sedona Creative Life Center, 2 CD set, 8. November 2006

 

  • Don't call it anything, don't label it anything. Keep your mind silent. You stay in touch with whatever you are experien-
    cing, and you let go of resisting it. You are going to experience it, you are going to decompress it. You can do that with
    pain and any kind of suffering. The suffering is due to the resistance. If you keep surrendering to it you will undo it. You
    let go of resisting the depression. You got to sit down and go through it. You're holding a baggage of it. The way to let
    go of a thing is to sit down and completely surrender to the energy of it. Don't label it depression. You don't have depression. Don’t label it lower feelings or any euphemism.''' Go into the phenomena itself. Don't resist the pheno-
    mena, because there is only so much of it. It's like a compressed energy thing. And as you stay in touch with it and
    experience it out, it will come to an end. Because it is not unlimited.
    Sedona Satsang Q&A, Sedona Creative Life Center, CD 1 of 2, track 2, 8. November 2006

 

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Anguishing pain 90% – pain 10%

  • It isn't the actual pain; it's the anguish that you aren't going to be able to bear it that makes up 90 % of the suffering (i.e., with physical pain or emotional problems). It's not the agony. It's the thought of forever. […] It's our hope and how we contextua-
    lize an experience that makes it excruciating or not. Stop labeling your pain or discomfort. Let go resisting it – what-
    ever the discomfort is. By letting go resisting it, you transcend it. You bypass it, overcome it. It no longer bothers you.
    Sedona Seminar Is the Miraculous Real?, 3 DVD set, 9. December 2006

Zitate von anderen Quellen

Rabbi Janai sagt: Es ist uns nicht gegeben zu wissen, warum Frevler in Wohlergehen und Gerechte in Leiden leben.
Mischna [BW 665] (*220 n. Chr.) Hauptwerk der jüdischen Ethik, Kapitel IV, "Sprüche der Väter", Vers 19, 536 v. Chr.-70 n. Chr.

 

Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen.
Nehmt mein Joch [Kreuz] auf euch und lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig; so werdet
ihr Ruhe finden für eure Seele. Denn mein Joch drückt nicht und meine Last ist leicht.
Matthäus 11, 28-30 (NT)

 

Persönliche Bekenntnisse

  • Wenn Du vor mir stehst und mich ansiehst, was weißt Du von den Schmerzen, die in mir sind und was weiß ich von Deinen. Und wenn ich mich vor Dir niederwerfen würde und weinen und erzählen, was wüsstest Du von mir als von
    der Hölle, wenn Dir jemand erzählt, sie ist heiß und fürchterlich. Schon darum sollten wir Menschen voreinander so
    ehrfürchtig, so nachdenklich [...] stehen, wie vor dem Eingang zur Hölle. Franz Kafka (1883-1924) österreichisch-unga-
    rischer kulturell einflussreicher deutschsprachiger Romanschriftsteller, Max Brod (1884-1968) Herausgeber, Brief an Oskar Pollak (1883-1915) tschechisch-österreichischer Kunsthistoriker, 27. Januar 1904, zitiert in: Briefe 1902-1924, S. 27, S. Fischer Verlag, 1958

 

 

  • Wir Sioux sind kein einfaches Volk – wir sind sehr kompliziert. Wir schauen alles immer aus verschiedenen Blickwin-
    keln an. Für uns ist in der Freude Schmerz und im Schmerz Freude, genauso wie wir einen Clown gleichzeitig als lus-
    tige und tragische Figur empfinden. Alles ist Teil desselben Ganzen – der Natur, die weder traurig ist noch glücklich:
    sie ist einfach da. John Fire Lame Deer (1900/1903-1976) nordamerikanischer Mineconju-Lakota Sioux Medizinmann, Heyoka, Vater von Archie Fire Lame Deer (1935-2001), zitiert in: Lame Deer – Zitate, präsentiert von magena.de

 

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Hohlweg in der Nähe von La Meauffe, Frankreich

Empfehlungen

  • Ferner, der Mäßige fliehe die Lüste.
    Ferner, der Kluge trachte nach Schmerzlosigkeit, nicht nach Ergötzung. Aristoteles [BW 498] (384-322 v. Chr.) altgriechischer Philosoph, Arzt, Wissenschaftler, Frauenhasser, Nikomachische Ethik, Buch 7, Kapitel 12, 1152b, 1837, Rowohlt, Reinbek, 2006

 

  • Leiden lehrt nicht! Leiden erhebt nicht! Leiden muss nicht sein! Erwarte vom Leiden weder Frucht noch Gutes! Empfange das Leiden als einen Boten des Himmels, doch lass ihn weiterzie-
    hen, wenn er scheiden will. Gitta Mallasz (1907-1992) ungarische Grafikerin, Malerin, Lela Fischli, Die Antwort der Engel. Ein Dokument aus Ungarn, Himmlische Pädagogik, Lektion XIII, Daimon Verlag, Erstaufzeichnung 25. Juni 1943, 12. Auflage Juni 2005

 

  • Geh dorthin, wo du verletzt bist, wo deine Sehnsucht sitzt, wo du Schmerz spürst. Bleibe damit, mach keine Bewegung davon weg. Geh nicht in die Gedanken; bis es zu einem totalen Stillstand in dir kommt. Dann findet dort eine neue Be-
    wegung statt. Lass den Schmerz, die Sehnsucht, das Verletztsein sich ausweiten in dir. Du kannst nichts tun.
    Geh' dorthin, wo du hilflos bist, wo du ohnmächtig bist, lass dich tragen, habe Vertrauen. Wenn es ganz ausgeweitet
    ist, wenn alles Platz hat, ist die Liebe da. Lass sie zu dir kommen, lass sie da sein. Du hast sie ein Leben lang gesucht, überall, mit allen Mitteln, in den Beziehungen, im Sex, in der Sucht, in der Arbeit. Samuel Widmer (1948-2017) Schwei-
    zer Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychokultführer, Autor, Im Irrgarten der Lust. Abschied von der Abhängigkeit oder Die Geburt der Freude. Eine Liebesgeschichte, Editions Heuwinkel, 2. Ausgabe 1. Januar 1997

 

  • Kommt dir ein Schmerz, so halte still
    Und frage, was er von dir will;
    Die ew'ge Liebe schickt dir keinen,
    Bloß darum, dass du mögest weinen!

    Unbekannter Dichter

 

Zukunftsaussicht

  • Eine leidfreie Welt wird es nicht geben. Gelöschtes Interview mit Willigis Jäger OSB (1925-2020) deutscher Benediktinermönch, Zen-Meister der Sanbo-Kyodan-Linie, Mystiker, Spiritualität gibt Arbeit Sinn. "Jede Arbeit kann ein Dombau sein", PDF, präsentiert von der Publikation Perspektive Mittelstand, Jan Thomas Otte, evangelischer Theologe, Journalist, 29. November 2007

 

Schlussfolgerungen

  • Eine Wunde ist der Ort, über den das Licht in dich eintritt.
    Gedicht von Dschalal ad-Din Rumi (1207-1273) persischer islamischer Mystiker, Jurist, Theologe, Dichter des Sufismus, zitiert in: My Monk

 

  • Dein Schmerz ist nur das Aufbrechen der Schale, die dein Verstehen einschließt. Khalil Gibran (1883-1931) libanesisch-US-amerikanischer Maler, Philosoph, Dichter, Schriftsteller, Der Prophet, "Sprich mir vom Schmerz", Erstveröffentlichung 1933, Walter Verlag, Zürich, Düsseldorf, 1998, Deutscher Taschenbuch Verlag (dtv), 1. Oktober 2003

 

  • Der überwiegende Teil menschlichen Schmerzes ist unnötig. Er ist selbst verursacht, solange du dein Leben vom un-
    beobachteten Verstand regieren lässt. Der Schmerz, den du jetzt erschaffst, ist immer eine Form des Nichtannehmen-
    wollens, des unbewussten Widerstandes gegen das, was ist.
    Eckhart Tolle [BW 525⇒240] (*1948) deutschstämmiger kanadischer Lehrer spiritueller Themen, Erfolgsautor, Leben im Jetzt. Lehren, Übungen und Meditationen aus 'The Power of Now', Arkana, 16. Auflage 5. September 2002
  • Eine Ehe entwickelt sich selten oder vielleicht nie reibungslos und ohne Krisen zu einer persönlichen Beziehung; es gibt keine Bewusstwerdung ohne Schmerzen. Carl Gustav Jung [BW 520/540] (1875-1961) Schweizer Psychiater, Psycho-
    analytiker, Gründer einer neuen Denkschule der Tiefenpsychologe, Autor, Zwei Schriften über Analytische Psychologie. Gesammelte Werke 7, 1928, Patmos Verlag, 6. Auflage 24. August 2021

 

  • Die Welt ist voller Leid und gleichzeitig voller Möglichkeiten, dieses Leid zu überwinden.
    Helen Keller [BW ~520] (1880-1968) US-amerikanische taubblinde Schriftstellerin, zitiert in: Zitate berühmter Personen

 

  • Wenn ein anderer Mensch dich auslacht, kannst du ihn bemitleiden, aber wenn du ihn auslachst, kann es sein, dass
    du dir nie vergeben wirst. Wenn der andere Mensch dich verletzt, kann es sein, dass du die Verletzung vergisst, aber
    wenn du ihn verletzt, wirst du dich immer daran erinnern. Tatsächlich ist der andere Mensch dein verletzlichstes
    Ich, dem ein anderer Körper gegeben wurde.
    Khalil Gibran (1883-1931) libanesisch-US-amerikanischer Maler, Philosoph, Dichter, Schriftsteller, Der Prophet, "Sprich mir vom Schmerz", Erstveröffentlichung 1933, Walter Verlag, Zürich, Düsseldorf, 1998, Deutscher Taschenbuch Verlag (dtv), 1. Oktober 2003

 

 

 

  • Wenn aber Schmerz vom Bewusstsein ausgeschlossen ist, dann wird dieser Schmerz zum Fundament einer Rache
    am Schmerz selbst, die ihren Ausdruck in der Zerstörung von Mensch und Natur findet. Darin liegt der Urgrund unse-
    rer Krankheit, und nicht in den wirtschaftlichen, politischen und religiösen Ideologien, die wir zum Vorwand unserer Zerstörung nehmen. Arno Gruen (1923-2015) deutsch-schweizerischer Psychologe, Psychoanalytiker, Zivilisationskritiker, Schriftsteller, Der Verlust des Mitgefühls. Über die Politik der Gleichgültigkeit, Deutscher Taschenbuch Verlag (dtv), 1. Oktober
    1997, 11. Auflage 2016

 

  • Das Nicht-wahrhaben-dürfen des in der eigenen Lebensgeschichte erlebten Schmerzes führt zu einer Verleugnung
    des Schmerzes anderer.
    Arno Gruen (1923-2015) deutsch-schweizerischer Psychologe, Psychoanalytiker, Zivilisationskritiker, Schriftsteller, Der Verlust
    des Mitgefühls. Über die Politik der Gleichgültigkeit
    , Deutscher Taschenbuch Verlag (dtv), 1. Oktober 1997, 11. Auflage 2016

 

Lilien
Lilienwiese

 

 

  • Mehr als alles andere ist Konzentration und Aufmerksamkeit ein Akt des sich Verbindens. So schenkt Konzentration und
    Aufmerksamkeit auch immer Heilung. Was in tiefer Konzentra-
    tion geheilt wird, ist der Schmerz, der jedem Schmerz zugrun-
    de liegt: der Schmerz darüber, dass wir alle, so wie Rilke es ausdrückt, "unaussprechlich allein sind".
    [Attention is more than anything else an act of joining together.]
Julia Margaret Cameron (1815-1879) britische Fotografin, zitiert in: Denkschatz

 

  • Freuden sind unsere Flügel, Schmerzen unsere Sporen.
    Jean Paul [Johann Paul Friedrich Richter] (1763-1825) deutscher Schriftsteller, Vorläufige Gedanken, Kapitel XI "Gott. Gott in der Weltgeschichte und in der Anatomie", geschrieben 1816, posthum veröffentlicht, zitiert in: Aphorismen.de

 

  • Ehrliche Theologie gesteht ein, dass es auf die Frage nach dem Sinn des Leidens keine Antwort gibt. Wer sie trotz-
    dem versucht, setzt nur Irrlichter auf. Alfred Buß (*1947) deutscher evangelischer Theologe, Präses der Evangelischen Kir-
    che von Westfalen mit Sitz in Bielefeld (2004-2012), zitiert in: Karsten Huhn, Wie kann Gott das zulassen?, 2005

 

  • Ein wichtiger Aspekt des Schmerzes als Hormon-Stimulator betrifft die Produktion der Endorphine. Endorphine werden von drei Faktoren gleichzeitig angeregt: sie begleiten immer die Katecholamine, werden also mit dem ACTH-Peak ausgeschüttet, und sie werden vom Oxytocin und vom Parasympathikus angeregt. Sowohl Wehe als auch
    Pause sorgen deshalb für die Schmerztoleranz.
    Je mehr die Geburt fortschreitet, desto stärker wird die Toleranz.
    Im Fruchtwasser sind Endorphine stark konzentriert. Der Schmerz der Mutter beschützt deshalb das Kind vor Ge-
    burtstrauma und Schmerz.
    Die Funktion der Endorphine betrifft aber nicht ausschließlich das Vermindern der Schmerz-Wahrnehmung. In der fortgeschrittenen Eröffnungsphase bewirken sie eine Bewusstseinserweiterung oder einen trance-ähnlichen Zu-
    stand, der für die Hemmung des Neocortex (Rationalität) nötig ist sowie für die Dominanz derjenigen neurovegeta-
    tiven Funktionen, die die Geburt steuern. Die Endorphine haben auch eine Aufgabe im Metabolismus, in der Ner-
    venübertragung, im Immunsystem, und sie nehmen Einfluss auf die Hirnwellen. Das Prolaktin, vom Oxytocin an-
    geregt, unterstützt sie dabei. Möglicherweise spielt das Prolaktin auch eine wichtige Rolle in der Unterstützung
    und im Schutz des kindlichen Metabolismus während der Geburt.
    Oxytocin = Liebe
    Prostaglandine = Kraft, Richtung
    Endorphine = Bindung
    ACTH = Kraft, Energie
    Prolaktin = Schutz
In der Nabelschnur befinden sich hohe Konzentrationen von POMC, Oxytocin und Vasopressin, im Fruchtwasser
[eine hohe Konzentration] von Endorphinen. Gelöschter Artikel Hormone: Der Schmerz als Geburtshelfer, präsentiert von
der österreichischen Hebammenzeitung, Archiv 13. Jahrgang, Heft 2/07, April 2007

 

 

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Mit Notstandsemotionen auf Schmerz reagieren

  • Zu  s c h w e i g e n  ist das wahre Verbrechen gegen die Menschheit. Menschen müssen ihren Schmerz verschweigen, weil er den alten Terror wieder zum Leben erwecken würde. Nadeschda Jakowlewna Mandelstam (1899-1980) russische Autorin, 1970, zitiert in: Arno Gruen (1923-2015) deutsch-schweizerischer Psychologe, Psychoanalytiker, Zivilisationskritiker, Schriftsteller, Der Fremde in uns, S. 32, Klett-Cotta, Stuttgart, 1. Juli 2000

 

  • Manchmal sehnt man sich nach etwas so sehr, dass es schmerzt, und damit der Schmerz aufhört, muss man es zerstören. Ray Bradbury (1920-2012) US-amerikanischer Drehbuchautor, Schriftsteller, Quelle unbekannt

 

 

  • Die Schläge, die dich treffen, haben sie nicht verschmerzt, seit damals, als sie hilflos waren wie heute du.
    Kalender mit dem Titel 1979 – Das Jahr des Kindes, Monat April

 

  • In einem Meer von Schmerz ertrinken die einen, die anderen lernen darin schwimmen. Unbekannt

 

Referenz: de.Wikiquote-Eintrag Schmerz

Literaturzitate

 

  • Für Herzeleid und Weltschmerz hatte der Mensch allerlei Linderungsmittel, nicht das schlechteste darunter war der Zorn. John Steinbeck [Werk BW 400] (1902-1968) US-amerikanischer Journalist, Kriegsberichterstatter, CIA-Agent, Roman-
    schriftsteller, Pulitzer-Preis-Träger, 1940, Nobelpreisträger für Literatur, 1962, Roman Wonniger Donnerstag, 1956, Deutscher Taschenbuch Verlag (dtv), München, 1987

 

  • Aber Trouble und Schmerzen, das hielt den Mensch am Leben. Oder der Versuch, beidem aus dem Weg zu gehen. Charles Bukowski (1920-1994) deutsch-polnischer-amerikanischer Dichter, Romanschriftsteller, Ausgeträumt, Deutscher Taschenbuch Verlag (dtv), 1. Juni 1997

 

Liedertexte

  • Gefährlich ist, wer Schmerzen kennt vom Feuer, das den Geist verbrennt. Rammstein, deutsche Musikband, Songzeile

Quotes by various other sources

Personal avowals

 

  • I do not believe that sheer suffering teaches. If suffering alone taught, all the world would be wise, since everyone suf-
    fers. To suffering must be added mourning, understanding, patience, love, openness and the willingness to remain
    vulnerable.
    All these and other factors combined, if the circumstances are right, can teach and can lead to rebirth. Anne Morrow Lindbergh (1906-2001) pioneering US American aviator, aviator, spouse of fellow aviator Charles Lindbergh, author, Hour of Gold,
    Hour of Lead. Diaries And Letters Of Anne Morrow Lindbergh, 1929-1932
    , S. 3, Houghton Mifflin, 1st edition 12. March 1973, 1993

 

Recommendations

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  • When a man is busy in earnest, he is unconscious of his pain. I men-
    tion this insensibility to pain, so you may know how much the body resembles a garment.
    Go, seek the one who wears it; don't kiss a piece of cloth.
    Jalal ad-Din Muḥammad Rumi [LoC 550] (1207-1273) Persian Muslim Sufi mystic, jurist, theologian, poet, Kabir Helminski, editor, The Pocket Rumi,
    S. 168, Shambhala, Boston, London, paperback edition, 11. November 2008

 

  • Find a place inside where there's joy, and the joy will burn out the pain. Joseph Campbell, Ph.D. [LoC 410] (1904-1987) US American mytho-
    logist, expert in comparative mythology and comparative religion, author, cited in: Goodreads Quotable Quote

 

 

  • Be soft.
    Do not let the world make you hard.
    Do not let the pain make you hate.
    Do not let the bitterness steal your sweetness.
    Take pride that even though the rest of the world may disagree,
    you still believe it to be a beautiful place.
    Iain Thomas, I Wrote This For You, 20. December 2011, misattributed to Kurt Vonnegut Jr. (1922-2007) influential US American
    writer of the 20th century

 

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Foods that fight pain and inflammation

1. Citrus fruits
2. Berries (Blackberries, cranberries, raspberries, blueberries)
3. Tart cherries
4. Olive oil
5. Omega-3 fatty acids
6. Dark leafy greens
7. Garlic
8. Onions
9. Turmeric
10. Ginger
Article 10 Foods that Fight Pain and Inflammation, presented by the publication Hands on Health, 19. August 2016

 

Conclusions

 

  • We are healed of a suffering only when experiencing it to the full. Marcel Proust (1871-1922) French critic, essayist, novelist, novel in seven volumes In Search of Lost Time [Original: À la recherche du temps perdu], volume VI The Sweet Cheat Gone, chapter I "Grief and Oblivion", issued 1925 (1913-1927)

 

  • I imagine one of the reasons people cling to their hates so stubbornly is because they sense, once hate is gone, they
    will be forced to deal with pain. James Baldwin (1924-1987) US afroamerican social critic, playwright, essayist, short story writer, novelist, coited in: article Me and My House, presented by the US American monthly magazine Harper's Magazine, November 1955, republished in the non-fiction book Notes of a Native Son, Beacon Press, 1955

 

Visionary future prospect

  • But Jesus, who in this Vision informed me of all that is needful to me, answered by this word and said: "It behoved that there should be sin; but "all shall be well, and all shall be well, and all manner of things shall be well."
    Juliana of Norwich (1342-1413) English mystic, philosopher, recluse, beatified by the Catholic Church, Revelations of Divine Love, Article #31, 1393

 

Insights

  • Through Love all that is bitter will be sweet,
    Through Love all that is copper will be gold,
    Through Love all dregs will become wine,
    Through Love all pain will turn to medicine.
Jalal ad-Din Muḥammad Rumi [LoC 550] (1207-1273) Persian Muslim Sufi mystic, jurist, theologian, poet, cited in: BrainyQuote

 

  • Much of your pain is the bitter potion by which the physician within you heals your sick self.
    Khalil Gibran (1883-1931) Lebanese US American painter, philosopher, poet, writer, 26 prose poetry essays The Prophet, chapter
    "On Pain", Alfred A. Knopf, 1923, 1980, Laurier Books, 14. April 2003

 

  • To find that saving a man's body or mind from suffering is not always for the good of either soul, mind or body, is one of the bitterest of experiences for the humanly compassionate. Sri Aurobindo [Aurobindo Ghose] [LoC 605] (1872-1950) Indian British Hindu philosopher, yogi, mystic, guru, freedom fighter, poet, The Hour Of God. Selections From His Writings, chapter IV. "Thoughts and Aphorisms", 527., S. 144, Sahitya Akademi, 12. June 1995

 

 

 

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Note:

Words in brackets have been changed from singular, masculine to gender neutral.

  • Suffering is archetypal and collective, it can be taken as a sign that [we are] no longer suffering from [ourselves], but rather from the spirit of the age. [We suffer from an] ... impersonal cause, from [our] collective unconscious which [we have] in common with all [humanity]. Carl Gustav Jung [LoC 520/540] (1875-1961) Swiss psychiatrist, psychoanalyst, founder of a new school of depth psychology, author, cited in: Blog article by Paul Levy (*1956) US American psycho-activating healer, artist, author, The wounded healer, part 1, 2007

 

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  • The foundation of all mental illness (neurosis) is the unwillingness to experience legitimate suffering. Carl Gustav Jung [LoC 520/540] (1875-1961) Swiss psychiatrist, psychoanalyst, founder of a new school of depth psychology, author, cited in: AZ Quotes

 

 

  • What is to give light must endure burning.
    Viktor Frankl (1905-1997) Austrian psychiatrist, psychotherapist, neuro-
    logist, Nazi death camp survivor, meaning researcher, founder of logo-
    therapy, author, cited in: Goodreads Quotable Quote

 

  • It is pleasing to human vanity to believe that one suffers because of one's virtue; but not until a man has extirpated every sickly, bitter, and impure thought from his soul, can he be in a position to know and declare that his sufferings are the result of his good, and not of his bad qualities; and on the way to, yet long before he has reached that supreme perfection, he will have found, working in his mind and life, the great law which is absolutely just, and which cannot, there-
    fore, give good for evil, evil for good. Possessed of such knowled-
    ge, he will then know, looking back upon his past ignorance and blindness, that his life is, and always was, justly ordered, and that all his past experiences, good and bad, were the equitable outworking of his evolving, yet unevolved self.
    Good thoughts and actions can never produce bad results; bad thoughts and actions can never produce good results. This is but saying that nothing can come from corn but corn, nothing from nettles but nettles. Men understand this law
    in the natural world, and work with it; but few understand it in the mental and moral world (though its operation there is
    just as simple and undeviating), and they, therefore, do not cooperate with it.
    Suffering is always the effect of wrong thought in some direction. It is an indication that the individual is out
    of harmony with himself, with the law of his being.
    The sole and supreme use of suffering is to purify, to burn out
    all that is useless and impure. Suffering ceases for him who is pure. There could be no object in burning gold after the dross had been removed, and a perfectly pure and enlightened being could not suffer.
    James Allen [LoC 505] (1864-1912) English genius, writer, As a Man Thinketh, 1902

 

  • The deeper that sorrow carves into your being, the more joy you can contain. Is not the cup that holds your wine the very cup that was burned in the potter's oven? And is not the lute that soothes your spirit, the very wood that was hol-
    lowed with knives? Khalil Gibran (1883-1931) Lebanese US American painter, philosopher, poet, writer, 26 prose poetry essays
    The Prophet, chapter "On Pain", Alfred A. Knopf, 1923, 1980, Laurier Books, 14. April 2003

 

  • People have to suffer enough emotionally before they are ready to wake up. And what I was doing as a psychotherapist was easing the suffering. People have to suffer enough in a relationship that they get disillusioned with all relationships [...] before they wake up and say: "I'm sick of it. There must be another way of living than depending on another human being."
    [...] Sometimes what I was doing as a phychotherapist was a help and sometimes – I'm sorry to say – it wasn't because it kept that sleep. [...]
    May be they ought to touch rock bottom. [...] It's only when you say that you are sick of your sickness that you get out
    of it. Most people go to a psychotherapist or a psychologist to get relief. Video lecture by Anthony de Mello SJ (1931-1987) Indian Catholic Jesuit priest, psychotherapist, spiritual leader, Anthony deMello, Wake up to Life '86 Part 1, presented by Tabor Pub-
    lishing and the Center for Spiritual Exchange, 1986, Dailymotion film, minute 0:36, 56:30 minutes duration, posted 25. October 2013

 

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Pain

 

  • The mass of men lead lives of quiet desperation. What is called resignation is confirmed desperation. From the desperate city you go into the desperate country, and have to console yourself with the bravery of minks and muskrats. Henry David Thoreau (1817-1862) US American historian, philosopher, leading transcendentalist, naturalist, abolitionist, surveyor, tax resister, development critic, poet, author, Walden, Or, Life in the Woods, 1-A, "Economy", verse 9, Ticknor and Fields, Boston, 1854

 

(↓)

Pain interrupts the interpersonal synchronization between partners and touch revives it.

  • Merely being in each other's presence, with or without touch, was associated with some brain wave synchronicity in the alpha mu band, a wavelength associated with focused attention. If they held hands while she was in pain, the coupling increased the most. […]
    The more empathetic he [the male partner] was to her pain the more their brain activity synced. The more synchronized their brains, the more her pain subsided.
    Empathetic touch can make a person feel understood, which in turn – according to previous studies – could activate pain-killing reward mechanisms in the brain. Article Holding hands can sync brainwaves, ease pain, study [at UC Boulder] shows, presented by ScienceDaily, 1. March 2018

 

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  • Pain is inevitable. Suffering is optional.
    Pain is the reaction of the body, and as long as you have the body, some pain is inevitable. Suffering is the contraction of the mind, and unlike pain, is op-
    tional. Don't add suffering to pain – relax your mind and the suffering will pass.
    Blog article by Neale Donald Walsch [LoC 450] (*1943) US American spiritual teacher, bestselling author of the trilogy Conversations with God, "Today God wants you
    to know", date unknown

 

  • Pain is inevitable. Suffering is optional. Say you’re running and you think, 'Man, this hurts, I can't take it anymore. The 'hurt' part is an unavoidable reality, but whether or not you can stand anymore is up to the runner himself.
    Buddhist proverb popularized by Haruki Murakami (*1949) Japanese writer, What I Talk About When I Talk About Running,
    15. October 2007, Knopf, 29. July 2008; cited in: Goodreads Quotable Quote

 

  • The pain that you create now is always some form of nonacceptance, some form of unconscious resistance to what is. On the level of thought, the resistance is some form of judgment. On the emotional level, it is some form of negativity. The intensity of the pain depends on the degree of resistance to the present moment, and this in turn depends on how strongly you are identified with your mind.
    Eckhart Tolle [Fallen LoC 240] (*1948) German-born Canadian teacher on spirituality, bestselling author, The Power of Now. A Guide to Spiritual Enlightenment [LoC 545-565], S. 27, Namaste Publishing, 1997, New World Library, 1999

 

 

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Wetiko:

Individual and collective pain-body

  • The pain-body is my term for the accumulation of old emotional pain that almost all people carry in their energy field. I see it as a semi-autonomous psychic en-
    tity
    . It consists of negative emotions that were not faced, accepted, and then let go in the moment they arose. These negative emotions leave a residue of emotional pain, which is stored in the cells of the body. There is also a collective human pain-body containing the pain suffered
    by countless human beings throughout history. The pain-body has a dormant stage and an active stage. Periodically
    it also becomes activated, and when it does, it seeks more suffering to feed on. If you are not absolutely present,
    it takes over your mind and feeds on negative thinking as well as negative experiences such as drama in relation-
    ships. This is how it has been perpetuating itself throughout human history. Another way of describing the painbody
    is this: the addiction to unhappiness. Interview with Eckhart Tolle [Fallen LoC 240] (*1948) German-born Canadian teacher
    on spirituality, bestselling author, Awakening to Your Life's Purpose, presented by the US American magazine Science of Mind,
    host Kathy Juline, cited in: The Power of Now. A Guide to Spiritual Enlightenment [LoC 545-565], Namaste Publishing, 1997,
    New World Library, 1999

 

  • A wound is just a highway to a new and enlightened kind of confidence. Damage is one of the things in emotional aesthetics that makes something great. Like all he scars on a tree or a banged up coffee cup or whatever. Every-
    thing you go through is marking your soul. And if you have the courage to face yourself,
    the whole package, you will receive an extraordinary amount of power you may have never realized was there.
    Kathryn Dawn Lang [k.d. lang] (*1961) Canadian actress, pop and country singer-songwriter, cited in: k.d. lang Quotes

 

Reference: en.Wikiquote entry Pain

Literary quotes

  • I have been in Sorrow's kitchen and licked out all the pots.
    Then I have stood on the peaky mountain wrapped in rainbows, with a harp and a sword in my hands.
    Zora Neale Hurston (1891-1960) US American folklorist, anthropologist, author during the time of the Harlem Renaissance, Dust
    Tracks on a Road
    , 1942; cited in: Goodreads Quotable Quote

 

Movie lines

Englische Texte – English section on Pain

Poor soul

Poor soul, the centre of my sinful earth,
These rebel powers that thee array,
Why dost thou pine within and suffer dearth,
Painting thy outward walls so costly gay?

Source: ► William Shakespeare [LoC 465] (1564-1616) English dramatist, playwright,
lyricist, actor, Sonnet 146 Poor soul, the centre of my sinful earth,
presented by the website Poetry Foundation, 1609

Shell breaking pain

              Pain              

And a woman spoke, saying, 'Tell us of Pain.'
And he said: Your pain is the breaking of the shell that encloses your understanding.
Even as the stone of the fruit must break, that its heart may stand in the sun, so must you know pain.
And could you keep your heart in wonder at the daily miracles of your life,
your pain would not seem less wondrous than your joy;
And you would accept the seasons of your heart, even as you have always accepted
the seasons that pass over your fields.
And you would watch with serenity through the winters of your grief.
Much of your pain is self-chosen.
It is the bitter potion by which the physician within you heals your sick self.
Therefore trust the physician, and drink his remedy in silence and tranquillity:
For his hand, though heavy and hard, is guided by the tender hand of the Unseen,
And the cup he brings, though it burn your lips, has been fashioned of the clay
which the Potter has moistened with His own sacred tears.

 

Source: ► Khalil Gibran (1883-1931) Lebanese US American painter, philosopher, poet, writer,
The Prophet, 1923, S. 61, 1980, Laurier Books, London, 14. April 2003

Joy and sorrow

              Joy and Sorrow              

Then a woman said, "Speak to us of Joy and Sorrow."
And he answered: Your joy is your sorrow unmasked.
And the selfsame well from which your laughter rises
was oftentimes filled with your tears.
And how else can it be?

The deeper that sorrow carves into your being,
the more joy you can contain.

Is not the cup that holds your wine the very cup
that was burned in the potter's oven?
And is not the lute that soothes your spirit,
the very wood that was hollowed with knives?
When you are joyous, look deep into your heart
and you shall find it is only that which has given
you sorrow that is giving you joy.

When you are sorrowful look again in your heart,
and you shall see that in truth you are weeping
for that which has been your delight.

Some of you say, "Joy is greater than sorrow,"
and others say, "Nay, sorrow is the greater."
But I say unto you, they are inseparable.

Together they come, and when one sits alone with you at your board,
remember that the other is asleep upon your bed.
Verily you are suspended like scales between your sorrow and your joy.

Only when you are empty are you at standstill and balanced.
When the treasure-keeper lifts you to weigh his gold and his silver,
needs must your joy or your sorrow rise or fall.

 

Source: ► Khalil Gibran (1883-1931) Lebanese US American painter, philosopher, poet, writer,
The Prophet, 1923, S. 28-29, 1980, Laurier Books, London, 14. April 2003

Index: Schmerz / Pain – Bücher von D. Hawkins

Englische Werke

Index: Audio- und Videomedien (engl.) von und mit D. Hawkins

  • Archival Office Visit Series Pain and Suffering, A-8, end 1970s/early 1980s
  • Video presentation Consciousness and Addiction, Volume Serie |I, 2 DVD set, presented at First International Conference on Consciousness and Addiction, sponsored by Dr. Willis Harman (1918-1997) US American engineer, social scientist, visionary futurist, director of the Educational Policy Research Center, Stanford Research Institute (SRI), consultant to the White House in matters of CIA driven LSD research, president of the Institute of Noetic Sciences, California, author, presented by the Institute for Advanced Spiritual Research, 4 hours duration, 1987
  • Video Sedona Seminar Vision, 25. February 2005

 

Zitate zum Thema Schmerz und Leiden / Pain and Suffering

Literatur

  • Verena Schmid, Der Geburtsschmerz, Hippokrates Verlag, Stuttgart, 2005

Literature (engl.)

Externe Weblinks


  • Artikel Worte fügen Schmerzen zu, präsentiert von dem Informationsdienst Wissenschaft (IDW), Stabsstelle Kommunikation/Pressestelle Friedrich-Schiller-Universität Jena, Dr. Ute Schönfelder, 26. März 2010

Linklose Artikel

  • Artikel Hormone: Der Schmerz als Geburtshelfer, präsentiert von der österreichischen Hebammenzeitung, Archiv 13. Jahrgang, Heft 2/07, April 2007

External web links (engl.)


The brain doesn't distinguish between physical pain and intense emotional pain. A study conducted by Ethan Kross, Ph.D., deptartment of psychology, University of Michigan, Ann Arbor, Michigan confirmed that heartache and breakups are not allegorical pains, but real pains.

Referencing research results provided by the University of Colorado at Boulder

Audio- und Videolinks


Linklose Audios/Videos

  • Fernsehdokumentarfilm und Diskussionsrunde zum Thema "Schmerz, Möglichkeiten zur Schmerztherapien", Wenn das Leben zur Hölle wird, präsentiert von dem deutschsprachigen öffentlich-rechtlichen Fernsehsender 3Sat, Sendung Scobel, Gastgeber Gert Scobel (*1959) deutscher Philosoph, Fernsehmoderator, Journalist, Autor; Gastdiskutierende: Walter Zieglgänsberger,
    Sylvia Mieke und Roland Borgards, 34:12 Minuten Dauer, gesendet 22. Februar 2007

Audio and video links (engl.)

A dream led him to co-create a profound pain management device.

  • Video presentation by Glenn D. Wilson, Ph.D. (*1942) New Zealand professor of evolutionary psychology, expert on attitude and personality measurement, sexual attraction, deviation and dysfunction, partner compatibility, Lovesickness, sponsored by Gre-
    sham College
    , Museum of London, 3. May 2011, Transcript provided by gresham.ac.uk, YouTube film, 46:18 minutes duration, posted 27. August 2011

 

Interne Links

Wiki-Ebene

 

 

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