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Weltreligionen

 

Religion

 

Symbole von neun Weltreligionen


 

Weltreligionen und die Goldene Regel

Die Goldene Regel in den Weltreligionen
Der gemeinsame Nenner in den Kulturen und Religionen ist das Prinzip
der Gegenseitigkeit. Es existieren vielerlei Ausdrucksformen der Goldenen Regel.
༺༻ReligionGoldene RegelAutorWerk/SchriftZeitraum
1.AltägyptenTue Gutes, damit dir Gutes getan werde! Altägyptische Weisheit Die Geschichte vom wortgewaltigen Bauern 
2.JudentumWas Dir weh tut, tue keinem anderen an. Talmud, Hauptschrift des gewöhnlichen Judentums, Shabbat ~1500 v. Chr.
3.JudentumTue nicht anderen, was Du nicht willst, dass sie dir tun. Rabbi Hillel (30 v. Chr.-~9 n. Chr.) pharisäischer Rabbiner aus der Zeit vor der Zerstörung des zweiten Tempels, Vorsteher des Sanhedrin, Gründer einer Schule zur Schriftauslegung Talmud Shabbat 31a ~1500 v. Chr.
4.Zoroastrische ReligionTut keinem etwas an, was euch selbst nicht gut erschienen wäre. Zarathustra (Zoroaster) (18.-6. Jht. v. Chr.) iranisch-persischer Prophet, Philosoph, Reformator, Stifter des persischen Zoroastrismus (Mazdaismus oder Parsismus) Shayast-na-Shayast, XIII, 29 ~1000 v. Chr.
5.Christentum Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Moses, ägyptisch-hebräischer Stifter der mosaischen Religion, Prophet, Zentralfigur und Verfasser der fünf Bücher Moses 3. Buch Mose [Levitikus] 19, 18 (Altes Testament) ~700 v. Chr.
6.TaoismusErachte den Vorteil deines Nächsten als deinen Vorteil, und deines Nächsten Nachteil als deinen Nachteil. T'ai-shang Kang-ying P'ien, 3, 213-218 ~500 v. Chr.
7.BuddhismusFüge deinem Nächsten nicht das Leid zu, das dich schmerzt. Gautama Buddha (563-483 v. Chr.) indischer Gründer des Buddhismus Udāna, buddhistische Schrift aus dem Palikanon, V, 18 ~500 v. Chr.
8.BuddhismusEin Zustand, der nicht angenehm oder erfreulich für mich ist, soll es auch nicht für ihn sein; und ein Zustand, der nicht angenehm oder erfreulich für mich ist, wie kann ich ihn einem anderen zumuten? Gautama Buddha (563-483 v. Chr.)
Samyutta Nikaya (Reden Buddhas) V, 353.35-354.2
~500 v. Chr.
9.JainismusGleichgültig gegenüber weltlichen Dingen sollte der Mensch wandeln und alle Geschöpfe in der Welt behandeln, wie er selbst behandelt sein möchte. Mahavira [Großer Held] (~497-425 v. Chr.) indischer Begründer der indischen Religion Jainismus, letzter der 24 Tirthankaras (Furtbereiter) Sutrakritanga Sutra 1, 11, 33 6. Jht. v. Chr.
10.ThalesVermeide, zu tun, was du anderen übel nimmst. Thales von Milet (624-~546 v. Chr.) altgriechischer Naturphilosoph, Staatsmann, Mathematiker, Astronom, Ingenieur  6. Jht. v. Chr.
11.HinduismusDies ist die Summe aller Pflichten: Tue keinem anderen das Leid an, was bei Dir selbst Leid verursacht hätte. Mahabharata, bekanntes indisches hinduistisches Epos, Sammlung von 100.000 Doppelversen, V, 1517 400 v. Chr.-400 n. Chr.
12.Brahma-
nismus /
Hinduismus
Man sollte sich gegenüber anderen nicht in einer Weise benehmen, die für einen selbst unangenehm ist; das ist das Wesen der Moral. Mahabharata (Geschichte Großindiens) XIII, 114.8, / V, 1517 400 v. Chr.-400 n. Chr.
13.KonfuzianismusWas Du selbst nicht wünscht, das tue auch nicht anderen Menschen an. Konfuzius (551-479 v. Chr.) chinesischer Weiser, Sozialphilosoph, Stifter der chinesischen Staatsreligion Gespräche des Konfuzius [Lun yu] 475 v. Chr.-220 n. Chr.
14.Christentum Alles, was ihr also von anderen erwartet, das tut auch ihr ihnen ebenso. Darin besteht das Gesetz und die Propheten. Jesus Christus (2-7 v. Chr.-30/31 n. Chr.) galiläisch-jüdischer Lehrer der Erlösung, Zentralfigur des Christentums Matthäus 7, 12 und Lukas 6, 31, Neues Testament 50 n. Chr.
15.SenecaBehandle deine Untergebenen so, wie du von deinen Vorgesetzten behandelt werden möchtest. Lucius Annaeus Seneca (~1/4-65 n. Chr.) römischer stoischer Philosoph, Staatsmann, Naturforscher, Dramatiker Epistulae morales [Briefe über Ethik an Lucilius] Sammlung von 124 Briefen, 47, 11 65 n. Chr.
16.Islam Keiner von Euch ist ein Glaubender, solange er nicht das für seinen Bruder wünscht, was er für sich selbst gewünscht hätte. Vorgeblich Mohammed (570/571-632 n. Chr.) saudiarabischer Gründer des Islam, Prophet An-Nawawi, Kitab Al-Arba'in (Vierzig Hadithe), 13 ~700 n. Chr.
17.ShintôSei wohltätig zu allen Wesen. Ō no Yasumaro (?-723) japanischer adliger Hofbeamter, Gelehrter Kojiki 711-712 n. Chr.
18.SikhismusIch bin niemandem fremd, und niemand ist mir fremd. Ich bin allen ein Freund. Guru Granth Sahib [Adi Granth], Der Adigranth [Buch des Uranfänglichen], heilige Schrift der Sikhs, S. 1299 1469-1708
19.Baha'i ReligionBürdet keiner Seele eine Last auf, die ihr selber nicht tragen wollt, und wünscht niemandem, was ihr euch selbst nicht wünscht. Dies ist Mein bester Rat für euch, wolltet ihr ihn doch beherzigen. Baha'u'llah [Mirza Husain-'Ali Nuri] [Herrlichkeit Gottes] (1817-1892) osmanisch-iranischer Stifter der Bahai-Religion Ährenlese, Übersichtswerk für die Schriften von Baha'u'llah, 66, 8 ~1870-1935
20.Deutsche Volksweisheit Was du nicht willst, das man dir tu', das füg' auch keinem anderen zu. Deutsches Sprichwort 
21.Kategorischer Imperativ Handle stets so, dass die Maxime deines Handelns jederzeit Grundlage einer allgemeinen Gesetzgebung sein könnte. Immanuel Kant (1724-1804) deutscher Philosoph der Aufklärung Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, Akademie-Ausgabe 1785
22.HumanismusTue nichts, was du nicht möchtest, dass man dir tun soll. British Humanist Association, gegründet 1896  1999
Siehe auch: ► Religion und ► Konfuzius und ► Ethik

 

Abtei
Remnants of Glastonbury Abbey
The excuses we invent to create loopholes to the golden rule are graduated in proportion
to the degree of the indignity we inflict. For example,
➤ we demonize our enemies to justify killing them;
➤ we dehumanize captives to justify enslaving them;
➤ we disparage victims of discrimination to rationalize exploiting
    them;
➤ we dismiss people as nobodies to justify discounting their
    views.
"An eye for an eye, a tooth for a tooth" is, among other things, the fundamental law of reciprocal indignity.
The symmetry undergirding the golden rule is the assumption of equal dignity for all.
Breaking the cycle of indignity and violence is a dignitarian application of "turn the other cheek."
As reciprocal dignity becomes the norm, the roles we play in co-creating and maintaining each others' identities become clear, and "love thy neighbor as thyself" begins to look like an obtainable ideal.
Robert W. Fuller, Ph.D. robertworksfuller.com (*1936) US American professor of physics, college president, dignity and rankism researcher, lecturer, author, Rankism vs. the Golden Rule, presented by LA Progressive, 3. May 2013

 

Die Goldene Regel ist ein Gesetz, welches genauso befolgt werden muss wie das Gesetz der Schwerkraft, weil es uns sonst so sicher zerbricht, als würden wir uns, das Gesetz der Schwerkraft leugnend, von einer Klippe stürzen.
Das dem gesamten Universum zugrundeliegende Prinzip ist ausgewogener gegenseitiger Dienst, der gegeben wird für empfangenen Dienst. Wenn die ganze Welt ZUERST ihren Dienst gibt, anstatt zuerst zu nehmen, wird es keine Kriege zwischen Völkern oder jedwedem anderen Gegensatzpaar wie Kapital und Arbeit, Käufer und Verkäufer, Mann und Frau, Regierung und Volk mehr geben.
Wenn zum Beispiel ein Produzent Wohlstand anstrebt, muss er zunächst Wohlstand geben, indem er in seine Fabriken geht und darauf achtet, dass jene, die für seinen Reichtum arbeiten, selbst wohlhabend gemacht werden. So arbeitet das Gesetz des gleichwertigen Aus-
tausches und dieses Gesetz ist die Goldene Regel.
  Walter Russell (1871-1963) US-amerikanisches Universalgenie, Kosmologe, Naturphilo-
soph, Mystiker, Architekt, Maler, Bildhauer, Autor, übersetzt und verlegt von Dagmar Neubronner, Kraft und Frieden, Vortrag So schaffen wir Frieden, S. 52-53, [1951] Genius Verlag, 1. Auflage August 2003

Zitate zum Thema Weltreligionen / World religions

Zitate allgemein

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Ende der Religionen

Siehe auch: H.H. 14. Dalai Lama, Alexander Norman, contributor, Beyond Religion. Ethics for a Whole World, Mariner Books, 2011, reprint edition 6. November 2012

  • Alle großen Weltreligionen mit der Betonung auf Liebe Mitgefühl, Geduld, Toleranz und Vergebung können innere Werte fördern. Die Realität unserer heutigen Welt ist jedoch, dass es nicht mehr zeitgemäß ist, Ethik auf Religionen zu gründen. Daher bin ich zunehmend überzeugt, dass die Zeit reif ist, einen Ansatz zu finden, über Spiritualität und Ethik gänzlich jenseits von Religion nachzudenken.
    Dalai Lama XIV. (Tenzin Gyatso) [Tanchu Dhondup] (*1935) tibetischer Mönch, geistliches Oberhaupt des tibetischen Buddhismus, Linienhalter der Gelug-Schule, Friedensnobel-
    preisträger, 1989, Facebook Kommentar, 10. September 2012

 

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Islamistischer Terror

  • Der islamistische Terror ist ebenso wenig eine Konsequenz des Islam, welche – wie dann behauptet wird – dessen innere Wahrheit enthüllt, wie die Autodafés der Inquisition die "Wahrheit" der katholischen Kirche oder die Hexenverbrennungen die "Wahrheit" des Protestantismus enthüllt haben. Sicherlich ist zu untersuchen, warum es in derartigen Glaubens-
    richtungen zu derartigen Pervertierungen hat kommen können, aber deswegen den ersten Schritt jeder Vernunft zu verweigern, nämlich zu unterscheiden zwischen Protestantismus und organisiertem Hexenwahn, zwischen Katholi-
    zismus und dem Terror der Inquisition, und eben auch zwischen Islam und Islamismus, ist völlig unvernünftig und humanistisch inakzeptabel. Prof. Frieder Otto Wolf (*1943) deutscher Honorarprofessor für Philosophie, Freie Universität Ber-
    lin, Humanist, Politikwissenschaftler, Politiker, Pegida: "Das ist nicht nur inhuman, sondern ganz bewusst antihuman", präsentiert
    von Humanismus.de, 8. Januar 2015

 

  • Es gab die Idee der zwei Wahrheiten von Averroës1: Die Theologie basierte auf einer Wahrheit, und das Studium der Welt, der menschlichen Gesellschaft, der Natur, auf einer anderen, autonomen Wahrheit. So entstanden Säkula-
    rismus und Humanismus
    , und es hieß: "Die Ewigkeit ist weit weg, und wir leben in der Zeit". Und allmählich, wäh-
    rend wir in der Zeit lebten, nur in menschlichen materiellen Belangen, versuchten, die Welt nach liberalen, kommu-
    nistischen oder nationalistischen Prinzipien zu gestalten, entfernten wir uns immer weiter von Gott. Wir sind nicht
    im Horizont versunken: Wir sind unter den Horizont gesunken. Wir waren auf dem Weg in die Abgründe der Hölle.
    Wenn nicht mit Gott, dann mit dem Teufel. Und das ist es, was das Evangelium sagt: Ihr 'Ja' muss 'Ja' sein, Ihr 'Nein'
    muss 'Nein' sein. Die laodizeanische Kirche wird vom Herrn dafür getadelt, dass sie lauwarm, nicht kalt und nicht
    heiß ist. Dies ist die Mischung, unter der Humanismus, Säkularismus, Globalisierung, wirtschaftlicher Fort-
    schritt, Komfort und Kapitalismus in unsere Welt kamen
    . Sie sagten: Wir kümmern uns nicht um Gott, lasst uns einfach zu den irdischen Dingen kommen. Und es stellte sich heraus, dass wir uns, wenn wir von Gott abgelenkt
    waren, nicht mit irdischen Dingen, sondern mit unterirdischen Dingen beschäftigten.
    Rede von Alexander Dugin, anlässlich der Eröffnung des XXIV. Russischen Weltvolksrats zum Thema "Orthodoxie und Frieden
    im XXI Jahrhundert", Krieg zwischen Engeln und Dämonen, 27. Oktober 2022

 

 

Referenzen: de.Wikiquote-Einträge Religion und ► Tradition

Literaturzitate

General quotes

Personal avowals

 

  • I have learned so much from God that I can no longer call myself a Christian, a Hindu, a Muslim, a Buddhist, a Jew.
    The Truth has shared so much of Itself with me that I can no longer call myself a man, a woman, an angel, or even
    a pure Soul. Love has befriended me so completely it has turned to ash and freed me of every concept and image
    my mind has ever known. Hafez (1325/26-1389/90) Persian Sufi mystic, lyric poet, Daniel Ladinsky, editor and translator,
    The Gift. Poems by Hafiz, the Great Sufi Master, S. 32, Penguin Random House, 1999

 

Wisdom quotes
"I and the Father are one." Jesus of Nazareth
"The ground of my soul and the ground of God are one and the same thing."
[Transcending both the concept of himself as an individual and any conceptual projection of God.]
Meister Eckhart
"There is only the One Mind, apart from which nothing has existence." HuangPo
"I am one with Allah." Short story/concept Anal Haq by Sufi Muslim mystic Mansur Al-Hallaj
"There is something, undifferentiated and permeating all things, existing eternally. It is silent, formless, vast! It alone stands unchanging and is right now the Source of everything in the Universe. It is forever nameless, yet I nick-name it 'the Way'." Taoist wisdom
"Thou are That." Non-dualist Vedantin
Bild
Sizes of major religious groups, status 20102

 

  • 1. Christianity is the path of love and forgiveness.
    2. Buddhism is the path of compassion.
    3. Judaism is the path of living by sacred law.
    4. Baha'i is the path of unity and peace.
    5. Islam is the path of submission to the will of God.
    6. Confucianism is the path of deliberate tradition.
    7. Taoism is the path of ultimate reality.
    8. Native American Practice is the path of primal spirituality.
    9. Shintoism is the path of tribal ancestry.
    10. Hinduism is the path of knowledge, action, and devotion.
    11. Science of Mind is the path of the Divine Principle of Love
          and Law.
    12. The Global Heart Vision is of a world that works for every-
           one.
Dr. David R. Hawkins (1927-2012), Discovery of the Presence of God. Devotional Nonduality, S. 51-52, 2007
Copied from original source: R. Henderson, Sermon, Science of Mind Center, Prescott, Arizona, 1. May 2005

 

  • The future might easily be so bad that the Church could be forced by circumstances to give up all her childish worldli-
    ness and socialism and to turn to the spiritual problem of man, which she has so sadly neglected. I would say of the
    Catholic Church – "criminally neglected." (More sins are forgiven to the great sinner than to the petty one.)
    The shrieking of the demons is the stillness of the spirit. It means a withdrawal unheard of, until one hears the great
    silence. Carl Gustav Jung (1875-1961) Swiss psychiatrist, psychoanalyst, founder of a new school of depth psychology, author, Gerhard Adler, editor, Aniela Jaffe, editor, Letters of C. G. Jung. Volume I, 1906-1950, S. 311-313, Routledge, 17. May 1973

 

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Astrotheology

The three revelatory book religions worship Sun, Moon, Saturn and Venus.

  • [At winter solstice on December 25th the Christians] celebrate God's sun's birthday. And [90 days later, a square 90° angle further] as it passes over the Equator we celebrate the spring equinox we call it a passover, because the sun is passing the Equator coming back to the Northern hemisphere. [...] The Jews call it Passover [celebrating Easter]. [...] We Christians have an Easter sun rise service. Christianity is sun worship. […] Christianity is worshipping the sun [the risen sun aka Son of God], while Jews are worshipping Saturn and the Moon, while the Islamic world is worshipping Isis or worshipping Venus. And Venus [Morning and evening star] is called Lucifer.
    Audio interview with Jordan Maxwell (1940-2022) US American esoteric scholar, radio host, lecturer, author, Jordan Maxwell: The Human Deception., presented by the US American Truth Frequency Radio, hosts Chris and Sheree Geo, recorded 4. March 2010, YouTube film, minute 1:55:11, 2:23:37 duration, posted 7. August 2014

 

References: en.Wikiquote entries Religion and ► Tradition

Englische Texte – English section on World religions

List of religious populations

Major religions of the world and non-religious tribes – Status 2005/2010
This list is sociological and statistical in perspective.
Numbers are approximate estimates, mainly for the purpose of ordering the groups.
ReligionDurationDistribution
Christianity2.1/2.2 billion33/31.50%
Islam1.1//1.5/1.6 billion21/27/22.32%
Irreligious tribes: Secular, nonreligious, agnostic, atheist
Half of this sector of the population is non-religious but theistic.
1.1/≤1.1 billion316/15.35%
Hinduism900/1.1 / 1 million14/16/13.95%
Chinese traditional religions394/376 million7/5.25%
Buddhism376/376 million6/5.25%
Primal-indigenous / Ethnic religions300 million6/4.19%
African traditional and diasporic religions100 million6/1.4%
Sikhism23 million0.36/0.32%
Juche19 million 
Spiritism15 million 
Judaism14 million0.22/0.21%
Baha'i7 million0.10%
Jainism4.2 million0.06%
Shinto4 million0.06%
Cao Dai4 million0.06%
Zoroastrianism2.6 million0.04%
Tenrikyo2 million0.02%
Neo-Paganism1 million0.01%
Unitarian-Universalism800 thousand0.01%
Rastafarianism600 thousand0.01%
Scientology500 thousand 

 

In 2010 54,2% of the world's population adhered to the Abrahamic religions.4 The so-called book religions teach that believers will go
to another plane of existence after death, as determined by a divine judgment based on the quality of their deeds in this (single) life.

In 2010 23,4% of world population adhered to Dharmic Indian religions.5 Dharmic religions teach that believers will reincarnate in due time after death and continue in a succession of lives on earth, eventually leading to liberation. The circumstances of the new incarnation are based on the quality of living in prior lives.

In summary, more than four fifths (80%) of the world’s populace believes there is an afterlife and that what they do in this lifetime greatly matters.

 

Sources:
Statistics Major Religions of the World Ranked by Number of Adherents, 2005
Article Why is Christianity growing so quickly in mainland China?, presented by the Catholic News Agency, Carl Bunderson,
     17. August 2015
References: en.Wikipedia entries Religious demographics, status 2010 and Major religious groups

 

Statistik

Worldwide percentage of adherents by religion, compiled by Steve Bryce Bryces, 16. February 2007, uploaded 1. July 2007

Recommendations to life issues by world religions

TOPICS: Golden Rule ❄ LovePrayerPeace ❄ Health and Healing ❄ Immortality

 

In everything, therefore, treat people the same way you want them to treat you,
for this is the Law and the Prophets.
  Jesus of Nazareth, Matthew 7, 12 (NT)

 

The Golden Rule in the world's great religions
Religion ❄ CreedKey phrase
CHRISTIANITY All things whatsoever ye would that men should do to you, do ye even so to them.
CONFUCIANISM Do not unto others what you would not they should do unto you.
BUDDHISM In five ways should a clansman minister to his friends and familiars – by generosity, courtesy and benevolence, by treating them as he treats himself, and by being as good as his word.
HINDUISM Do not unto others, which if done to thee, would cause thee pain.
ISLAM No one of you is a believer until he loves for his brother what he loves for himself.
SIKHISM As thou deemest thyself so deem others. Then shalt thou become a partner in heaven.
JUDAISM What is hurtful to yourself, do not do to your fellow man.
JAINISM In happiness and suffering, in joy and grief, we should regard all creatures as we regard our own self.
ZOROASTRIANISM That nature only is good when it shall not do unto another whatever is not good for its own self.
TAOISM Regard your neighbor's gain as your gain and regard your neighbor's loss as your own loss.

 

··· ༺♥༻ ···

 

Love in the world's great religions
Religion ❄ CreedKey phrase
CHRISTIANITY Beloved, let us love one another, for love is of God; and everyone that loveth is born of God,
and knoweth God. He that loveth not, knoweth not God, for God is love.
CONFUCIANISM To love all men, is the greatest benevolence.
BUDDHISM Let a man cultivate towards the whole world a heart of love.
HINDUISM One can best worship the Lord through love.
ISLAM Love is this, that thou shouldst account thyself very little and God very great.
SIKHISM God will regenerate those in whose hearts there is love.
JUDAISM Thou shalt love the Lord thy God with all thy heart and thy neighbor as thyself.
JAINISM The days are the most profit to him who acts in love.
ZOROASTRIANISM Man is the beloved of the Lord and should love him in return.
TAOISM Heaven arms with love those it would not see destroyed.
SHINTO Love is the representative of the Lord.
BAHA'I Love Me that I may love thee. If thou lovest Me not, My love can no wise reach thee.

 

··· ༺♥༻ ···

 

Prayer in the world's great religions
Religion ❄ CreedKey phrase
CHRISTIANITY When you pray, enter into your closet, and when you have shut the door, pray to your Father,
which is in secret; and your Father who sees in secret, shall reward you openly.
CONFUCIANISM Sedulously cultivate the virtue of reverence. When a man is devoted to this virtue, He may
pray to heaven.
BUDDHISM There is no meditation apart from wisdom, and no wisdom apart from meditation. Those in whom wisdom and meditation meet are not far from Nirvana.
HINDUISM I make prayer my inmost friend.
ISLAM Never, Lord, have I prayed to thee with ill success.
SIKHISM They who cry aloud in trouble obtain rest by prayer and loving God.
JUDAISM Pray to the Lord our God that He may show us the way to go and the thing we should do.
ZOROASTRIANISM He who is called the wise Lord, thou shouldst seek to exalt forever with prayers of piety.
SHINTO If the poorest of mankind come for worship, I will surely grant their heart's desire.
BAHA'I Draw nigh to God and persevere in prayer so that the fire of God's love may grow
more luminously in thy heart.

 

··· ༺♥༻ ···

 

Peace in the world's great religions
Religion ❄ CreedKey phrase
CHRISTIANITY Blessed are the peacemakers, for they shall be called the children of God.
CONFUCIANISM Seek to be in harmony with all your neighbors. [...] live in peace with your brethren.
BUDDHISM There is no happiness greater than peace.
HINDUISM Without meditation, where is peace? Without peace, where is happiness?
ISLAM God will guide men to peace. If they will heed Him, He will lead them from the darkness
of war to the light of peace.
SIKHISM Only in the Name of the Lord do we find our peace.
JUDAISM When a man's ways please the Lord he maketh even his enemies be at peace with him.
JAINISM All men should live in peace with their fellows. This is the Lord's desire.
ZOROASTRIANISM I will sacrifice to peace, whose breath is friendly.
TAOISM The wise esteem peace and quiet above all else.
SHINTO Let the earth be free from trouble and men live at peace under the protection of the Divine.
BAHA'I War is death while peace is life.

 

··· ༺♥༻ ···

 

Health and healing in the world's great religions
Religion ❄ CreedKey phrase
CHRISTIANITY The prayer of faith shall heal the sick, and the Lord shall raise him up.
CONFUCIANISM High mysterious Heaven hath fullest power to heal and bind.
BUDDHISM To keep the body in good health is a duty...otherwise we shall not be able to keep our mind
strong and clear.
HINDUISM Enricher, Healer of disease, be a good friend to us!
ISLAM The Lord of the worlds created me...and when I am sick, he healeth me.
SIKHISM God is Creator of all, the remover of sickness, the giver of health.
JUDAISM O Lord, my God, I cried to Thee for help and Thou hast healed me.
JAINISM All living beings owe their present state of health to their own Karma.
ZOROASTRIANISM Love endows the sick body of man with firmness and health.
TAOISM Pursue a middle course. Thus will you keep a healthy body and a healthy mind.
SHINTO Foster a spirit that regards both good and evil as blessings, and the body spontaneously
becomes healthy.
BAHA'I All healing comes from God.

 

··· ༺♥༻ ···

 

Immortality in the world's great religions
Religion ❄ CreedKey phrase
CHRISTIANITY The gift of God is eternal life, through Jesus Christ our Lord.
CONFUCIANISM All the living must die and, dying, return to the ground, but the Spirit issues forth and is
displayed in light.
BUDDHISM Earnestness is the path of immortality.
HINDUISM He becomes immortal who seeks the general good of man.
ISLAM Those who have believed and done the things which are right, these shall be inmates of Paradise.
SIKHISM Why weep when a man dieth, since he is only going home?
JUDAISM The dust returneth to the earth as it was, and the Spirit returneth unto God who gave it.
JAINISM I know there will be a life hereafter.
ZOROASTRIANISM The soul of the righteous shall be joyful in immortality.
TAOISM Life is going forth. Death is a returning home.
SHINTO Regard Heaven as your father, Earth as your mother, all things as brothers and sisters,
and you will enjoy the divine country which excels all others.
BAHA'I Make mention of Me on earth that in My Heaven I may remember Thee.

Essential spiritual truths in the world's religions

Key principles of the world's religions
ReligionCharacteristics

 

CHRISTIANITYPath of love and forgiveness – Healing tradition
BUDDHISMPath of compassion – Tradition of illusions
JUDAISMPath of sacred law – Wisdom tradition
BAHA'IPath of unity and peace
ISLAMPath of submission to the will of God
SUFISMTradition of constantly surrendering to God with love
CONFUCIANISMPath of deliberate tradition
TAOISMPath of ultimate reality – Tradition of balance
NATIVE AMERICAN PRACTICEPath of primal spirituality
SHINOTISOIMPath of tribal ancestry
HINDUISMPath of knowledge, action, and devotion – Tradition of equality and pluralism
SCIENCE OF MINDPath of Divine Principle of Love and Law
THE GLOBAL HEART VISIONA world that works for everyone
Source: ► Sermon by R. Henderson, A brilliant distillation of essential spiritual truths and the world's great religions,
Science of Mind Center, Prescott, Arizona, 1. May 2005

Organized truth (religion)

Bild
Portrait of maharaja Ranjit Singh, ruler of the Punjab (1801-1839)

The devil and a friend of his were walking down the street, when they saw ahead of them a man stoop down and pick up something from the ground, look at it, and put it away in his pocket.
The friend said to the devil,

"What did that man pick up?"
"He picked up a piece of Truth,"

said the devil.

"That is a very bad business for you, then,"

said his friend.

"Oh, not at all,"

the devil replied,

"I am going to let him organize it."

 

Source: ► Jiddu Krishnamurti (1895-1986) Indian spiritual teacher, declined member of the Theosophical Society, philosopher, author, Lecture on the dissolution of "The Order of the Star of the East", Krishnamurti Foundation of America, Ommen, Holland, 2. August 1929
See also: ► Stories

 

Links zum Thema Weltreligionen

Literatur

Literature (engl.)

Die 16 Lebensmotive nach Steven Reiss
Anerkennung: Streben nach sozialer Akzeptanz und Zugehörigkeit
Beziehungen: Streben nach Freundschaft und Austausch
Ehre: Streben nach Loyalität und Integrität
Eros: Streben nach Erotik und Schönheit
Essen: Streben nach Nahrung
Familie: Streben nach Familienleben und eigenen Kindern
Idealismus: Streben nach sozialer Gerechtigkeit und Fairness
Körperliche Aktivität: Streben nach Fitness und Bewegung
Macht: Streben nach Erfolg, Leistung, Führung und Einfluss
Neugier: Streben nach Wissen, Wahrheit, Erkenntnis
Ordnung: Streben nach Stabilität, Klarheit und guter Organisation
Rache: Streben nach Konkurrenz, Kampf, Aggressivität und Vergeltung
Ruhe: Streben nach Entspannung und emotionaler Sicherheit
Sparen: Streben nach Besitz und Anhäufung materieller Güter
Status: Streben nach Prestige, nach Reichtum, Titeln und öffentlicher Aufmerksamkeit
Unabhängigkeit: Streben nach Freiheit und Selbstgenügsamkeit


Externe Weblinks



Linklose Artikel

  • Interview mit Huston Smith (1919-2016) US-amerikanischer Religionswissenschaftler, Kann die Religion uns retten?, präsentiert von dem deutschen Magazin "Was ist Erleuchtung? (WIE)", Jessica Roemischer, US-amerikanische Pianistin, Komponistin, Lehrerin, Autorin, Ausgabe 10, 2003

Über Tradition, Transzendenz und die ultimative Wirklichkeit

  • Artikel Wär' das Paradies auf Erden… Eine Pilgerreise zum Parlament der Weltreligionen 2004, präsentiert von dem deutschen Magazin "Was ist Erleuchtung? (WIE)", Carter Phipps, US-amerikanischer Redaktionsleiter des aufgelösten Magazins WIE / EnlightenNext, Journalist, Autor zum Thema evolutionäre Spiritualität und Craig Hamilton, US-amerikanischer Chefredakteur
    des aufgelösten Magazins WIE (1998-12/2006), Ausgabe 15, Winter 2004

External web links (engl.)

Audio- und Videolinks

  • Video Fernsehinterview/dialog mit Eugen Drewermann (*1940) ehemals deutscher katholischer Theologe, suspendierter Priester, Kirchenkritiker, Psychoanalytiker, tiefenpsychologischer Exeget, Referent, Schriftsteller, Wozu Religion?, Wiener Vorlesungen, Rathaus Wien, Österreich, präsentiert von dem zweiten Fernsehprogramm ORF 2 des österreichischen öffentlich-rechtlichen Fernsehsenders ORF, Gastgeber Hubert Christian Ehalt, YouTube Film, 1:01:53 Dauer, eingestellt 9. Juli 2013
    "Wenn ich jemanden arbeiten seh für Geld, mag ich bewundern, was er tut, doch ich verachte ihn als Menschen."
    Wilhelm von Humboldt (1767-1835) deutscher Gelehrter, Philosoph, Sprachforscher  Minute 13:48
    "Was wir Erziehung nennen, ist als erstes Enkultururation."  Minute 34:54
    "Es darf nicht länger dabei bleiben, dass Gewissen gleichgesetzt wird mit dem Diktat des Überichs, mit der verinnerlichten Gewalt aus Kindertagen, aus der infantilisierten Verweigerung eine eigene Person zu sein."
    Minute 35:17

Audio and video links (engl.)

⚑ Only 10% of American teenagers can name all five major world religions.
⚑ 15% of American teenagers cannot name any of the five major world religions.
⚑ Nearly two-thirds of Americans believe that the Bible holds the answers to all or most of life's basic questions.
⚑ Only half of the American adults can name even one of the four gospels.
⚑ Most Americans cannot name the first book of the Bible.


Audio and video links (engl.) – ⚡ Religious deception – Jordan Maxwell

 

Interne Links

Hawkins

 

 

1 Averroës (1126-1198) andalusischer Philosoph

2 Article The Global Religious Landscape, presented by The Pew Forum on Religion & Public Life, Pew Research center, 18. December 2012, retrieved 18. March 2013

3 Half of this portion of the population is non-religious but theistic.

4 Judaism (late 2nd millennium BC), Christianity (1st century CE) and Islam (7th century CE)

5 Hinduism (500 BC-300 CE), Buddhism (~450 BC-~1300 CE), Jainism (1st century BC), Sikhism (15th century)

 

 

Letzte Bearbeitung:
19.08.2024 um 15:22 Uhr

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