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2·2012


 

EmotionenGefühlszustände

 

Inhaltsverzeichnis: (verbergen)

Wellen

 

Wellenberge am Strand

 

Das Geheimnis der Liebe ist seelische Wachheit und Freiheit, das Geheimnis von Wachheit und Freiheit aber ist der Mut. Es ist viel Mut erforderlich, die eigenen Gefühle
wach und vorurteilslos genau zu betrachten.

Peter Lauster (*1940) deutscher Psychologe, Selbsthilfebuchautor, Die Liebe. Psychologie eines Phänomens, S. 12, Rowohlt Verlag, Reinbek,
2. Dezember 1982, Ausgabe 86-115.Tausend Januar 1984

 

Alle wertvollen Gefühle – für einen Menschen wie für einen Glauben,
eine Scholle, ein Land – sind konservativ.

Ellen Key (1849-1926) schwedische Schriftstellerin,
Essays Über Liebe und Ehe, 1905,
BiblioBazaar, 18. November 2009

 

KultCult

 

 


 

Studienergebnisse über das Ausagieren von negativen Emotionen

Ausagierte Wutanfälle steigern eher noch die Wut, wie auch fortgesetztes Weinen Trauer und eine depressive Grundstim-
mung verstärkt. Zu diesem Ergebnis kamen Mallick und Candless im Jahr 1966 und Travis im Jahr 1989 im Verlauf ihrer jeweiligen emotionsbezogenen Studien.

 

Verschiedene Studienergebnisse – wie unter anderem die Studie des amerikanischen Psychologen Dr. Brad Bushman und
seiner Kollegen (1999) – haben mittlerweile erwiesen, dass der psychologische Ansatz der Katharsis ("angestaute Emo-
tionen herauslassen") nicht förderlich ist, sondern die gehegte Feindseligkeit sogar noch verstärken kann.

 

Hawkins empfiehlt, vorhandene energiezehrende Emotionen1

  • nicht zu unterdrücken und
  • nicht auszuleben, sondern
  • ihr Vorhandensein anzuerkennen,
  • ihnen nicht anzuhaften, sondern
  • sie durch sich hindurchlaufen zu lassen, bis sie ausgeronnen sind.

 

  • [Übertragen] Unterdrücke deine Gefühle nicht, lass die Erfahrung von [negativen] Emotionen durch dich hindurchlaufen. Erlaube einfach, dass eine [in dir] aufsteigende Wut vorhanden ist, ohne ihr anzuhaften. Schließlich wirst du müde werden, wütend zu sein und schlicht ins Bett gehen. Die Wutenergie erschöpft sich irgendwann. D. Hawkins, Sedona Seminar The Human Dilemma, 3 DVD set, 18. August 2007

 

Study (engl.): ► Study by Brad Bushman, Ph.D. et al., presented by the monthly peer-reviewed APA scientific journal
Journal of Personality and Social Psychology, volume 76, no. 3, reissued in: Jennifer Daw Holloway,
Advances in anger management, presented by the APA online, volume 32, no. 3. March 2003
Studien: ► Emotionsbezogene Studien von Mallick und Candless (1966) und Travis (1989), "Wissenschaft und Öffentlichkeit",
gelöschte PDF, präsentiert von dem Virtuellen Graduierten Kolleg (VGK), Wintersemester 2003/2004

Beschwerte Emotionen und Menschenwürde

Aus der Gruppe der NotstandsgefühleScham, Schuld, Trauer, Gier, Zorn, Stolz – nach der psychodynamischen Theorie des ungarischen Arztes und Psychoanalytikers Sándor Rádo (1890-1972), sind Scham- und Schuldgefühle die beiden Emo-
tionen, die dem Wohl aller den größten Schaden zufügen und das große Ganze am stärksten unterhöhlen.

  • Wer sich schämt, fixiert sich auf das Äußere.
    Seine unantastbare Menschenwürde – das Heilige und zugleich Verbotene – wurde von und vor anderen entehrt.
    • Gesunde natürliche Scham – jenseits von Minderwertigkeitsempfinden und Opferhaltung – vermittelt ein Gespür für
      das Heilige
      .
  • Wer sich schuldig fühlt, fixiert sich innerlich.
    Er leugnet (entwürdigt) die ihm innewohnende unantastbare Menschenwürde.
    • Gesundes natürliches Schuldempfinden – jenseits von Verzweiflung – vermittelt ein Gespür für Reue, Umkehr, Umwidmung, Metanoia.
    • Gesunde natürliche Trauer – jenseits von Anklage und Depression – vermittelt Mitgefühl und ein Gespür für
      das menschliche Geworfensein (conditio humana)
      .
    • Gesunde natürliche Gier – jenseits von krankhaftem Ehrgeiz, Getriebensein und Suchtverhalten – vermittelt gelassenes Engagement und das Glück des Mit-Teilens und (sich) Schenkens.
    • Gesunder natürlicher "heiliger" Zorn – jenseits von zerstörerischer Aggression – vermittelt ein Gespür für
      Gerechtigkeit, Verhältnismäßigkeit und die Kraft, soziale Reformen einzuleiten.
    • Gesunder natürlicher Stolz – jenseits von Überlegenheitsdenken, Narzissmus und Täterimpuls –
      vermittelt ein Gespür für die göttliche Würde, die sich in der Menschenwürde widerspiegelt.

 

Siehe auch: ► Würde und ► Tabu und ► Transformation und ► Reife und ► Energieraubende Emotionen
See also: ► Transformation of a cynical old miser after a series of visitations

Energieraubende Emotionen

Abbauende Notstands-Emotionen (unter BW 200)
teilweise orientiert an der psychodynamischen Theorie des
ungarischen Psychoanalytikers Sandor Rado (1890-1972)
Notstands-Emotionen verringern das Wohl Aller
und zehren am großen Ganzen.
Emotionen Beschreibung Grundgefühl Subjekt/Objekt
  ↓ SchamEntehrung des Heiligen (Fixierung veräußerlicht) Grundgefühl Subjektstufig
  ↓ SchuldEntehrung des Heiligen (Fixierung verinnerlicht)  Objektstufig
  ↓ ApathieTrostlosigkeit, Starre  Subjektstufig
  ↓ TrauerWeinen, Depression Grundgefühl Objektstufig
  ↓ AngstFurcht Grundgefühl Subjektstufig
  ↓ GierBegehren, Verlangen, Eigenwille  Objektstufig
  ↓ WutZorn über vermeintlichen Verlust Grundgefühl Subjektstufig
  ↓ StolzEgo wähnt sich als Macher / Besitzer  Objektstufig
Quelle (engl.): ► Video presentation on the Four Noble Truths by H.H. Dalai Lama, Renunciation – Eliminating 'afflictive emotions',
the 'enemy within
'
, London, 1997, sponsored by the Network of Buddhist Organizations in association with
the Office of Tibet, London, YouTube film, 5:36 minutes duration, posted 22. October 2009
Siehe auch: ► Energie und ► Audio- und Videolinks – Dalai Lama

 

S.H. der 14. Dalai Lama empfiehlt, auf leidbringende Emotionen [sog. 'afflicted emotions'] zu verzichten.

 

Hinweis: Die fünf Grundgefühle sind im englischen Sprachraum bekannt
als die Vierheit glad, mad, bad, sad [froh, zornig, schlecht, traurig].

Nährende Gefühle – Gemüts- und Seinszustände

Tugenden / Aufbauende Gefühlszustände (über BW 200)
teilweise orientiert an der psychodynamischen Theorie des
ungarischen Psychoanalytikers Sandor Rado (1890-1972)
Aufbauende Emotionen tragen zum Wohl aller bei
Emotionen Beschreibung GrundgefühlSubjekt/Objekt
 ↑ MutDas allgemeine Wohl angesichts von Widerständen erstreben  Subjektstufig
 ↑ NeutralitätVorurteile ablegen  Objektstufig
·BereitwilligkeitDas allgemeine Wohl angesichts des Unbekannten erstreben  Subjektstufig
 ↑ AkzeptanzSich auf der Basis dessen, 'WAS IST' auf das einzulassen,
'WAS SEIN KANN'
  Objektstufig
 ↑ VernunftDie Fähigkeit, insgeheim den Verlauf dessen, 'WAS IST' im Blick auf das, 'WAS SEIN KANN' zu "planen" (Verständnis ⇔ Vision)  Subjektstufig
 ↑ Echte LiebeDie Fähigkeit, die Gegebenheiten mitfühlend anzunehmen  Objektstufig
 ↑ Bedingungs-
lose Liebe
Umfassende Widerstandslosigkeit  Subjektstufig
 ↑ FreudeDas Glück des Daseins Grundgefühl Subjektstufig
 ↑ FriedenUnfassbare Wundersamkeit  Objektstufig

Spiral Dynamics Modell von Beck und Cowan – Chakramodell – Skala des Bewusstseins

Spiral Dynamics Modell nach Don Beck und Chris Cowan – Stand 1999
Drei Fühlebenen – Aufnahmechakras: Sakralchakra * Herzchakra * Stirnchakra
ChakraMem
Ebene
Thema
Perspektive
Ausdruck
Verhalten
Anteil der BevölkerungAngst vorBWTier
1.WurzelChakra
Überleben
Urkraft
Archaisch Überleben
Magisches Denken
Verehrung
von Geistern
und Ahnen
0%Tod~1 - 80 Nicht-
integer
_________
1. Tier
2.SakralChakra
Rohgefühle
Personenebene
Tribalistisch
Stammgebunden
Sippengeist
Uns gegen sie Verehrung
von Geistern
und Ahnen
4%Geister /
Ahnen
~81 - 149 Nicht-
integer
_________
1. Tier
3.MilzChakra
Verstand
Eigenwillen
Feudalistisch Ich
Fünf Sinne Wahrnehmung
Unterwer-
fungspflicht
Impulsiv
15%Andere Menschen~150 / Wut und 175 Stolz – maximal 199 Nicht-
integer
_________
1. Tier
4.HerzChakra
Niederes Herz
Umfassenderes Fühlen
Ahnenebene
Traditionell Religion
Kultur-
bewusstsein
Regeln
befolgen

Konformistisch Repressiv
40%Gott / Regel-
verstößen
~175 -
maximal 399
Nicht-
integer

Linearität
_________

Integer-
Dualistisch
_________
1. Tier
5.HerzChakra
Höheres Herz
Umfassenderes Fühlen
Integration
der Ahnenebene
Modern Wissenschaft
Intellekt
Erfolg haben
Fakten Logik
30%Versagen~400 - maximal 459 Linearität
_________

Integer-
Dualistisch
_________
1. Tier
6.HalsChakra
Basis der Spiritualität
über Stimme
Einflussnahme
Post-Modern Pluralistisch
Viele diverse Wahrheiten
Harmonie
schaffen
10%Soziale
Ablehnung
~460 -
maximal 499
Linearität
_________

Integer-
Dualistisch
_________
1. Tier
7.StirnChakra
Höheres Gefühl
Ein-Sicht
Schau
Weisheit
Gegenwärtig-
keit

Hier und Jetzt
Spontan
Seele
Inspiriert
leben

Sein
1%
_________
~4% in
BW500-BW540
0,4+% in BW540+
N/A500 -
~599
Nichtli-
nearität
_________

2. Tier
Siehe auch: ► Bewusstsein-Tabellen und ► Skala

Radikale Wahrheitsübung – D. Hawkins

In seinen Seminaren zum Thema Sucht, Schmerz und Sexualität erläuterte David Hawkins die
radikale Wahrheitsübung als generelle Abhilfe bei Suchtverhalten, Krankheit und Schmerzen.
Vier Schritte zur Loslösung
༺༻Empfehlung
1.Höre auf, über deine Empfindungen (Drang) zu grübeln (mentieren) und sie mit Namen (Geschichte, Diagnose, Urteilen) zu versehen.
2.Leiste deinen Empfindungen keinen Widerstand mehr.
Erlaube ihnen, über ihren angestammten Platz hinauszuwachsen und sich in deiner Aura zu auszubreiten.
3.Übe dich in der Haltung "Mögen noch mehr dieser Empfindungen auftauchen."
4.Nimm sie ganz an und erlaube ihnen, sich im Prozess der Übergabe vollständig aufzulösen.

Die vier Schritte zur Loslösung von Notstandsgefühlen2 im nichtintegeren Bereich lassen sich beispielsweise anwenden bei

  1. Sexueller Begierde, Hungergefühlen oder Verlangen sonstiger Art, bei aufkommden Krankheiten und Schmerzen (wie bspw. auch bei Operationen ohne Narkose)
  2. Schuld- und Schamgefühlen und Angst wegen des Verlangens,
  3. Stolz, nachdem man seiner Begierde nachgegeben hat und kurzfristige Befriedigung dadurch spürte und
  4. bei sonstigen illusionären Gefühlszuständen.

 

Wer loslässt, wächst über seine wollüstigen Begierden und Gefühle der Scham, Schuld, Angst, Wut und des Stolzes hinaus und erreicht einen gelassenen, nicht verhafteten Zustand, in dem er gleichermaßen in Frieden ist, ob nun das Verlangen vorhanden ist oder nicht, ob es auftaucht oder verschwindet. Der Gelöste betrachtet sein Verlangen aus der Haltung der Harmlosigkeit und weiß, wann es angemessen ist und wie es angemessen zu befriedigen ist.

 

Um eine Bewusstseinsstufe hinter sich lassen zu können,
muss man sie sich in Gänze zu eigen gemacht haben.

 

Beschleunigen: Die Haltung, dass die anstehenden Schatten-Empfindungen noch stärker auftauchen mögen, ist eine be-
schleunigte Form, '100 Prozent Verantwortung zu übernehmen' für das, was da ist. Man anerkennt seine Empfindungen vollständig und führt sie nicht (mehr) aus. Die Vorstellung, dass das Verlangen endlos sei, gibt man ebenfalls auf.
Es stellt sich heraus, dass es im Prozess der Hingabe austrocknet und irgendwann einfach aufhört.

Quellen (engl.): D. Hawkins, Videovorträge der Office Visit Serie, aufgenommen 1986:
B-1 Drug Addiction and Alcoholism und ► A-8 Pain and Suffering und ► A-4 Sexuality
Siehe auch : ► Krankheit und ► Schmerz und ► Sexualität und ► Spirituelle Übungen und ► Sucht

Atemübungen – zur Diffusion negativer Emotionen

Bei emotionalen Beschwerden empfiehlt Hawkins folgende Atemübungen:

 

  • Wenn z.B. ein Mensch sexbesessen ist, kann er Erleichterung finden, indem er die Energie aus dem Basischakra in die höheren energetischen Zentren hinaufatmet.
  • Ebenso kann eine Person, die in scheinbar unlösbaren Verstrickungen von Hass, Eifersucht, Anschuldigung, Groll oder Rachegefühlen gefangen ist, sich durch ein Hinaufatmen der überschießenden Energie, die sich im Milzchakra festgehakt hat, befreien.
  • Ein übermäßig ehrgeiziger, materialistischer oder gieriger Mensch kann seine Lage verbessern, indem er die im Solarplexus stecken gebliebenen Energien entkrampft.
  • Ein Herzkranker kann Erleichterung bekommen, wenn er die Energie des Herzens zum Dritten Auge oder zum Scheitelchakra hinaufatmet, so dass die Energie von persönlicher Liebe, die Ebene, auf welcher der Verlust wahrge-
    nommen wurde, in Liebe zu GOTT verwandelt wird, welche niemals verloren gehen kann.
  • Ein Mensch, dem spirituelles Verständnis, Gewahrsein oder Visionen fehlen [fünftes Chakra], muss mehr Energie
    in das Dritte Auge oder Stirnchakra hineinatmen.

 

Siehe auch: ► D. Hawkins, Licht des Alls. Die Wirklichkeit des Göttlichen, S. 328-329, 2006

Effektive Nutzung von Emotionen – Pferdeweisheit und die Macht der Herde

Pferdeverhalten

 

(↓)

Als Allesfresser ist der Mensch zugleich friedliebend und raubtierhaft.

Seine frontale, nicht seitlich positionierte Augenstellung weist den Menschen als Raubtier aus. Um gut auf einem Pferd reiten zu können, muss der Reiter lernen, eine friedsame innere Kraft auszustrahlen.

⚑ Anders als raubtierhafte Katzen und Hunde sind pflanzenfressende Pferde friedsame Krafttiere, besonders, wenn sie in Herden auftreten.
⚑ Als Herdentiere brauchen Pferde die Gesellschaft von anderen Pferden oder Menschen.
⚑ Als Beutetiere sind Pferde keine Opfer.
⚑ Ihre seitlich positionierten Augen ermöglichen Pferden einen 340° Panoramablick mit winzigen Blindzonen vorn und hinten. Auch ihr Gehörsinn und Geruchsinn ist vergleichs-
weise besser als die menschlichen Sinne.
⚑ Ausgestattet mit hoher emotionaler und sozialer Intelligenz nutzen die teamfähigen Tiere die Kraft der Herde.
⚑ Pferde verstehen das Paradox, dass Lebewesen zugleich getrennt und nicht getrennt sind.

Pferdekopf
Pferdekopf, Zeichnung von Ralf Krampe, 12. Januar 2007
Hauspferd (Equus ferus caballus) nach Linnaeus, 1758

⚑ Pferde sind natürliche Lehrer für die Haltung der Achtsamkeit.
⚑ Mithilfe von Emotionen als Quelle ihrer Information erspüren Pferde den inneren Zustand und die Absichten der gegenwärtigen Raubtiere.
⚑ Als friedliebende Beutetiere greifen sie Raubtiere gemeinsam mit der Herde an, ohne dauerhaft nachtragend zu sein.
Gezähmte Pferde sind den Menschen ausgesetzt, die in einem raubtierhaften System programmiert worden sind.
⚑ Menschen bringen nur 10% ihrer Gefühle sprachlich zum Ausdruck, wohingegen 90% nonverbal übermittelt werden. Pferde erspüren die 90% der nonverbal ausgesandten Emotionen.
⚑ Pferde spüren die Stimmigkeit und Authentizität in Mitlebewesen. Nur wenn Emotionen und Ausdruck kongruent sind, reagieren sie positiv.
⚑ Abweichend von der Regel der Friedliebigkeit können stark trauma-
tisierte
und missbrauchte Hengste lebensbedrohliche Gewalt aus-
üben.

 

Machtkonstellationen

 

Dominanz kann als friedsame oder raubtierhafte Form der Macht ausgedrückt werden.
⚑ Das dominante Tier und das (meistens weibliche) Leittier in der Herde, das die stärkste Präsenz hat, am umsichtigsten und fürsorglichsten ist und die Gemeinschaft am meisten fördert, sind vielfach zwei verschiedene Herdenmitglieder.
⚑ In der Natur gibt es innerhalb und zwischen den Spezies gegenseitige Unterstützung (Kooperation), Vermeidung von Konkurrenzkämpfen und friedsame Führung. Es ist ein essentieller Faktor zur Sicherung des Überlebens und Gedeihens
aller bedeutsamen Arten von Lebewesen.
⚑ Getragen von sozialer Intelligenz praktiziert die Herde ein friedsames Macht-miteinander, das die Mitglieder der Gemein-
schaft weder dominiert noch überrumpelt, noch erzeugt es das "einsame Wolf"-Syndrom. Es gewährt allen Beteiligten eine deutlich größere Funktionsvielfalt, Kreativität und Neuerungen.

 

༺༻Vierstufige effektive Nutzung von EmotionenChakraFunktion
1.Die Emotion in ihrem reinsten Ausdruck fühlen 2. Chakra Aufnahme
Stufe 1: Innerhalb des noch gültigen linkshirnig gesteuerten Paradigmas von Dominanz und Unterwerfung nutzen Menschen ihre
               Gefühle und Emotionen auf ineffektive und unreife Weise.
               Gefühle zu unterdrücken oder übermäßig auszudrücken, sind die beiden Seiten einer dysfunktionalen Münze.
2.Die mentale Botschaft, die oberhalb der Emotion schwingt, aufnehmen 3. Chakra Ausgabe
3.Entsprechende Verhaltensänderungen vornehmen, die der Botschaft gerecht werden Unteres 4. Chakra Aufnahme
4.Das Gefühl loslassen, nachdem die Veränderung gemäß der Botschaft erfolgt ist Oberes 4. Chakra Aufnahme
Stufe 4: Emotionen zu übergehen oder sich vor ihnen abzuschotten, indem man sie vorzeitig "aufgibt", ist ebenfalls ein dysfunktionaler
               Ansatz. Pferde nutzen Emotionen als Information.
Als Folge ihres effizienten Umgangs mit Emotionen verbringen Pferde 99% ihres Tages
im Zustand der tiefen Verbundenheit und des Friedens.

 

Quellen (engl.) von und mit Linda Kohanov (*1950) US-amerikanische Reitlehrerin, Pferdetrainerin, Dozentin, Autorin
► Audiointerview Equine Magic With Linda Kohanov, Spielberg's War Horse, Happy Trails Sag, präsentiert von der US-amerikanischen
     Radiosendung des Gastgebers Robert Phoenix, 102:14 Minuten Dauer, Sendetermin 21. Dezember 2011
Vierstufige effektive Nutzung von Emotionen
► Gesprochenes Lehrvideo The Power of The Herd: A Nonpredatory Approach to Social Intelligence, Leadership, and Innovation
     [Macht der Herde. Friedsamer Ansatz der sozialen Intelligenz, Führung und Erneuerung], YouTube Film, 4:30 Minuten Dauer,
     eingestellt 29. März 2013
► Audiointerview The Power of the Herd; Non-Predatory Power and Horse Sense [Die Macht der Herde. Friedsame Macht und
     Pferdeweisheit], präsentiert von der The Rob Kall Bottom Up Radio Show, Gastgeber Rob Kall, US-amerikanischer Radiosprecher,
     1:30:21 Dauer, Podcast gesendet 18. Juli 2013
Die eigene Kraft annehmen, um mit einem traumatisierten gewalttätigen Hengst zu arbeiten
► Audiointerview Linda Kohanov, präsentiert von dem US-amerikanischen Velocity Radio, Kim Baker Show, Gastgeberin Kim Baker,
     Sendetermin 18. Juni 2013, YouTube Film, 13:01 Minuten Dauer, eingestellt 19. Juli 2013
► Videointerview The Power of the Herd [Die Macht der Herde], präsentiert von New World Library, Gastgeberin Monique Muhlencamp,
     Werbeleiterin, YouTube Film, 13:06 Minuten Dauer, eingestellt 13. Juni 2013
Den Unterschied zwischen raubtierhafter Dominationsmacht und friedsamer Wirkmacht verstehen lernen
► Videointerview Eponaquest "POWER OF THE HERD" Linda Kohanov in Deutschland, Barockreitzentrum Heimsheim, Deutschland,
     aufgenommen 6. September 2014, YouTube film, 7:21 minutes duration, posted 6. January 2015
► Audiointerview Learning From Horses and Master Herders [Von Pferden und Meisterhirten], MP3, präsentiert von der The Rob Kall
     Bottom Up Radio Show
, Gastgeber Rob Kall, US-amerikanischer Radiosprecher, 1:04:33 Dauer, Podcast gesendet 4. January 2017
Siehe auch:
Informationszeitalter ⇒ Konzeptuelles Zeitalter – Daniel Pink
Führen und ► Gesetz 3:1
See also: ► Innate horse wisdom – Four stages of effective usage of emotions

Anzeichen von emotionalem Missbrauch

Missbrauchsverhalten des Täters
⚑ Periodischer Liebesentzug als Bestrafungsmittel, um das Handeln des Geschädigten zu beeinflussen
Drohungen und Nötigung vom missbrauchenden Partner ausgehend
Provokation und Bereitschaft, Drama zu erzeugen  Die lösungsorientierte Konfliktaustragung wird vom Täter verweigert.
Verbaler Missbrauch, Beleidigungen und Entwertungen auf privater Ebene und auch in der Öffentlichkeit
Unehrlichkeit und Lügen des Täters (Partners)
Emotionale Erpressung und Ultimatum setzen vom missbrauchenden Partner ausgehend
Manipulation vom Partner ausgehend
Missachtung der Grenzen des Geschädigten – vom missbrauchenden Partner ausgehend
Schuldumkehr vom missbrauchenden Partner ausgehend  Der Täter sieht sich stets in der Opferrolle.
Gaslighting vom missbrauchenden Partner ausgehend  Die Wahrnehmung des Geschädigten wird bewusst verzerrt.
⚑ Abwechselnde Heiß-Kalt Zyklen vom missbrauchenden Partner ausgehend
⚑ Die Haltung, Ideen und Bedürfnisse des Geschädigten werden vom Partner nicht in Betracht gezogen.
Kontrolle  Die Ressourcen des Geschädigten werden vom Täter (Partner) kontrolliert.
Eifersucht vom missbrauchenden Partner ausgehend
Fremdgehen (inklusive Micro-Fremdgehen) vom missbrauchenden Partner ausgehend
Schlechtbehandlung von anderen Menschen vom Täter (Partner) ausgehend
Suizidandrohungen vom missbrauchenden Partner ausgehend

 

Missbrauchsverhalten des Opfers
⚑ Das Gefühl, auf rohen Eiern laufen zu müssen
Unehrlichkeit und Lügen vonseiten des Geschädigten, um sich vor Bestrafungen und Missbrauch zu schützen
Missachtung der eigenen Grenzen vonseiten des Geschädigten, um Konflikte zu vermeiden
Suizidale Gedanken des Geschädigten als Folge der Misshandlung

Zitate zum Thema Emotionen / Emotions

Zitate von D. Hawkins

⚠ Achtung Siehe Power vs. Truth (engl.) Januar 2013

  • Das SELBST-GOTT-ATMAN hat keine Bedürfnisse, es wird nicht erfreut oder enttäuscht. Es hat keine Gefühle oder Emotionen, es hat keine Glaubenssätze oder Haltungen. Das All-sehende Auge, S. 141, 2005

 

 

Rosen
Knospende rote Rosen
  • 21. Sobald die Hindernisse des menschlichen Denkens, der Gefühlsbestimmtheit sowie die Egostrukturen, aus denen sie sich ableiten, überwunden sind, strahlt das SELBST als der innewohnende GOTT [aus solch einem Menschen] hervor, so, wie die Sonne hervorleuchtet, wenn die Wolken sich aufgelöst haben. Licht des Alls. Die Wirklichkeit des Göttlichen, Kapitel 10
    "Die Natur Gottes", Untertitel "23 Aussagen über Gott", S. 236, 2006

 

  • Im Umgang mit dem Ego, ist es ratsam zu bedenken, dass es sich von der negativen Energie von Schmerz, Leiden, Hass und Schuldgefühlen ernährt, von ihr verführt wird und ihr ver-
    haftet (süchtig auf sie) ist. Insgeheim fördert es den "Saft", den es aus dem Märtyrertum oder Opfersein bezieht, und es liebt den Hass, das "Recht" haben und die Rachsucht. Der Be-
    wusstseinswert des Egos beruht auf der Anwendung von Eigenschaften der Dominationsmacht, die sich über die Gefühls, Verstandes- oder Körperebene ausdrückt. Die Aufhe-
    bung des Egos lässt sich demnach nicht bewerkstelligen, indem man moralische oder emotionale Gegenkräfte einsetzt, sondern durch den Gebrauch der Macht der Wahrheit an sich.
    FU Truth vs. Falsehood. How to Tell the Difference, Kapitel 5 "The Essential Structure of Truth", S. 50, 2005

 

 

  • Frage: Wie kann ich mitfühlen, ohne dabei zu verurteilen?
    Antwort: Erkenne, dass es sich um eine Wechselbeziehung der Schöpfung handelt und sieh, wie das Karma sich ent-
    faltet. Du bist bereits selbst das Mitgefühl, andernfalls wäre diese Frage nicht in dir aufgetaucht.
    Sedona Seminar Vision, 3 DVD-Det, 25. Februar 2005

Quotes by D. Hawkins

Personal avowal – extreme experience during World War II

  • I remember World War II, there was no room for emotion. They get you, or you get them, that‘s all it was about. Where‘s the room for emotion? I've been one second from death. [...] the mine is about to explode, neither one of us had any emotion. It's a fact that it might blow up. So when you totally accept that you might blow up, there is no room left for emotion. Emotion is what you haven't completed on a thing. Get on TV, the protest march, all the drama that goes with it – what you haven't accepted yet. When it‘s over, it's over. There is no room for placards because it is over when it's over. With total acceptance, it is over. And then you have peace.
    Sedona Satsang Q&A, CD 1 of 2, 10. January 2007
⚠ Caveat See Power vs. Truth, January 2013

  • Find your negative feeling, own it, and forgive yourself for it. Source unknown

 

 

  • What the people in the world actually want is the recognition of who they really are on the highest level, to see that
    the same Self radiates forth within everyone, heals their feeling of separation, and brings about a feeling of peace.
    To bring peace and joy to others is the gift of the benevolence of the Presence.
    The Eye of the I From Which Nothing is Hidden, S. 91, 2001

 

(↓)

Processing out negative feelings

  1. Stay with the feeling and stay focused on it unswervingly. Realize that all pain is due to resistance. The suffering of loss stems from the attachment and specialness.
  2. Be willing to become immersed in and surrender to the feelings without avoiding them. Notice that they come
    in waves and that surrendering to the most intense waves tends to decrease their emotional severity.
  3. Ask God's help and surrender the personal will to God. (it is helpful to read the 91st Psalm or other favorite spiritual passages.
  4. Be willing to endure and suffer out the process. If not resisted, it will process itself out and come to an end.

 

(↓)

Processing out negative feelings

 

Venus
Venus und Adonis
Peter Paul Rubens, niederländischer Maler

 

 

  • Notice first that the feeling is being felt in a generalized way, and that there is an energy below it. It is as though consciousness works this way, as though there is a diffuse body of energy that really has no name. One might call it the energy of emotionalism, the energy behind feelingness. Given a moment of time, this diffuse, unnamed energy begins to take the form of, for example, grief, anger, rage, indignation, self-pity, or jealousy. This emotional field at first was diffuse and formless but now resembles the form of grief, but there is also some fear and anger in it. It is the en-
    ergy of emotionality in general. When given a split second longer, it will take a greater form of a specific fear, for example, "How will I live now without money or something?" The fear begins to take form, and then thoughts begin to arise out of the specific emotion of fear. It is like a se-
    quence of events and an ocean of suppressed energy.
    Healing and Recovery, S. 238, 2009

 

(↓)

Functional hypoglycemia

Dr. Hawkins asked his patients to quit sugar and alcohol completely before their first appointment with him resulting in 25% of them being cured before they saw him.

  • Before explaining fear and anxiety as an emotional level of consciousness (the major source), it is important to identify a frequent source of those emotions, which has a physical basis. A frequent source of anger and other negative emo-
    tions is the physiological problem of 'functional hypogly-
    cemia
    ' (low blood sugar), which is associated with an overreaction to dietary sugar input. [...] The sudden drop in
    blood sugar can precipitate emotional reactions of anger, rage, fear, shakiness, panic or even violence. The diagno-
    sis can be made clinically by simply stopping all sugar intake and noticing the disappearing of all negative emotions.
    Healing and Recovery, chapter 9 "Worry, Fear and Anxiety", S. 265, 2009

 

  • A frequent source of anger and other negative emotions is the physiological problem of functional hypoglycemia (low blood sugar) (hyperinsulinism) which is an overreaction to glucose and sucrose. A sudden drop in blood sugar can precipitate emotion reactions of anger, rage, fear, shakiness, panic, or even violence.
    Healing and Recovery, chapter 9 "Worry, Fear and Anxiety", S. 265-266, 2009

 

(↓)

Emotionality and positionalities

 

 


 

  • These negative emotions come from a certain perception. It is really coming from the spiritual "third eye." The pro-
    blem is really one of context. It is because of how you see, how you contextualize the experience of life. If you con-
    textualize it differently, there is nothing to be angry about.
    Teddy and Otis Carnie, Synopsis and Study Guide to Power vs. Force. An Anatomy of Consciousness, Part II. "Interview with D. Hawkins", Veritas Publishing, Sedona, Arizona, 8. June 1996   Removed from Veritas Publishing's sale offer, mid 2013

 

(↓)

Attachment and emotional payoff

  • You can't pull back from the mind as long as you're attached to it and its emotional payoff. You witness the thoughts going by in meditation. You don't allow them to take hold. You notice how your emotions want to come up and milk them for a story, a kick. You refuse that. You refuse the emotional payoff.
    Sedona Seminar Causality: The Ego's Foundation, 3 DVD set, January 2002

 

  • Feelings are linked together. I'm angry. Why? Because I was insulted. Well, that's pride. Why? Because I thought
    I'd get something and I didn't. Well, that's seeking gain. So we start to unravel the ego, like unraveling a ball of yarn.
    We see that it's all connected. Sedona Seminar Emotions and Sensations, 3 DVD set, 17. April 2004

 

  • Fluctuating moods and emotions don't change your level of consciousness. What changes it is spiritual will.
    Intention (alignment) remains unperturbed by passing emotions below level 200.
    Sedona Seminar Witnessing and Observing, 3 DVD set, 16. October 2004

 

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Characteristics of spiritual truth

 

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Below LoC 200 are the Emergency Emotions

  • Negative emotions, fight or flight response, adrenaline and low immunity.
    Track to emotions twice as fast through cortex to emotional response.
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Above LoC 200 are the Welfare Emotions.

 

  • Ego gets its energy out of being right. It is emotional feeding.
    Sedona Seminar Transcending Obstacles, 3 DVD set, 3. September 2005

 

 

  • Surrender the fear of death to God and the whole stack of fears collapse. When you have no fear of death, you are fearless. Sedona Seminar Transcending Obstacles, 3 DVD set, 3. September 2005

 

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Spiritual knight

  • The spiritual knight we are talking about we are talking about an archetype; we are talking about a chakra within the archetype. […] You can have a correct pre-
    mise but go down the tubes because of emotionality behind the premise.
    Sedona Seminar Valid Teachers and Teachings, DVD 3 of 3, track 11, minutes 56:39-58:03, 5. November 2005

 

  • Emotion is what you haven't completed on a thing. Emotion represents what you have not completed yet. […] Then
    you have peace. You have peace when a thing is over.
    Sedona Satsang Q&A, St. Andrew's Episcopal Church, CD 1 of 2, track 4, minutes 5:53-6:33, 11. January 2006

 

Stapelia
Stapelia flower
  • As someone who has always had an opinion and is willing to stand up for it, how do I tell the difference between the spiritual knight and my ego based stand? […] You’ve got the personal ego and you’ve also got a certain spiritual awareness so when is it the ego coming up. I think it is the amount of emotion with it.
    Sedona Satsang Q&A, St. Andrew's Episcopal Church, CD 1 of 2, track 4, minutes 3:33-5:17, 11. January 2006

 

  • As spiritual students work to move up the scale of consciousness, they often don't like when they have negative feelings or anger towards others. The reason you are annoyed with others is often simply that you care about them and the world. Therefore, it's OK to be annoyed. Don't worry about it.
    Sedona Satsang Q&A, Sedona Creative Life Center, 2 CD set, 15. March 2006

 

  • Question: Does resistance to God and growing build up in stacks over lifetimes, like emotions can?
    Answer: Any energy can build up over this lifetime and other lifetimes. Any energy to which a solution has not been found or put into place can build up eventually, and become so powerful that it becomes a major confrontation and you are pretty much forced to look at it. That is why Al-Anon works because you either get it or you croak. You process it out by whatever technique you are using. You can meditate, contemplate and practice letting go if it is a negative, un-
    wanted energy. Let go resisting the energy until it runs out. It runs out. It is not endless. It has an end.
    Sedona Satsang Q&A, Sedona Creative Life Center, 2 CD set, 13. September 2006

 

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Grieving over years:

  • Let it just continuously run. Let it run. Let go resisting it. Let go labeling it "grief." You feel inner sensations and emotions. Don't label it "grief." You are feeling a painful feeling. It doesn't need a name on it. It is just a painful feeling. Sit with the painful feeling. Be at one with that feeling without resisting it. Just be with it completely, 100 %, and that is how you eventually disappear the stack. Then you have the energy to work on other things. This is a stack coming up from not just this lifetime. Sedona Satsang Q&A, Sedona Creative Life Center, 2 CD set, 13. September 2006

 

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At LoC 600 no emotion is left.

  • Question: What about bliss? Is it an emotion?
    Answer: No, it's not an emotion. You're thinking of something different. Bliss is a state of consciousness, not an emotion. It doesn't come up from the solar plexus. It's a prevailing condition, a state of awareness. It's not of the self but it's held within the self. It's beyond the self. It's a prevailing condition, and it's not an emotion. No emotion proceeds the level of LoC 600. The emotions of the high 500s are quite emotional. You go into deep joy, ecstasy. You go into very high ecstasy. You can dance for hours tirelessly. You don't have to eat, sleep. You go into a tireless ecstasy. That too has to be surrendered, it suddenly dawned on me. And you think it is impossible, this ultimate joy, this ecstasy could not be surrendered. But then you get "This too must be surrendered to Thee Oh God" and you lay down the joy [Hawkins' voice breaks] and then comes about the Peace beyond all understanding, beyond all emotion, as an experiential reality. No emotion is left. That is
    why it is the Infinite Peace of God. Sedona Satsang Q&A, CD 2 of 2, 10. January 2007

 

  • Question: I feel sometimes hypercritical.
    Answer: No, you're not being hypercritical, you're being real. You know you feel angelic, you go to church, singing hymns. Everything is beautiful, flowers, harps, and on the way home you hate the S.o.B.
    Dear God, how can that be? Because God wants you to handle that hatred, that's why it's coming up. You have the spiritual strength to handle that hatred, whereas before it would have wiped you out. So that which is standing
    in your way is coming up to be cleared. It doesn't mean you are getting worse, or that you are not spiritual anymore.
    If you haven't progressed far enough to hate the hell out of some son of a bitch, then you aren't very far. Yes, you do
    hate some people, yes, you are green with jealousy, yes, you hate yourself for [...]. So that's inner emotional honesty and as you do spiritual work that all comes up. Sedona Satsang Q&A, CD 2 of 2, 10. January 2007

 

  • Question: When I am in the presence of beauty or love, often tears come up. Is there a line between that and emotionality?
    Answer: No, it’s a stage you go through and it may last for years. It has nothing to do with gender. You can look at two people looking at each other with a loving look and you begin to cry – or a beautiful aria from an opera – any kind of stunning beauty. It's a sensitivity to beauty that arises, and as you get in the 500s, it becomes almost continuous. You have to desist from certain activities because you break down and cry all the time. It may last some years. If people at work ask about it, just tell them the truth – that beauty makes you cry. It's normal. It's not emotion – because neurolo-
    gically your brain changes.
    There's a concept called neuroplasticity. Experience changes the chemistry of your brain physiology. The neuronal connections are always constantly changing. So crying is part of that shift of the ener-
    gy balance and your brain is putting out endorphins. If you are loving, you put out endorphins. Someone who is upset all the time is putting out adrenalin. You walk into a great cathedral and you break into tears. You see what it took to create it. Sedona Satsang Q&A, CD 2 of 2, 10. January 2007

 

  • [Paraphrased] Don't stuff emotions, let the experience of them through. Just allow the anger that comes up to be present without attachment. Eventually you get tired of being angry and just go to bed. The energy just runs out. Sedona Seminar The Human Dilemma, 3 DVD set, 18. August 2007

 

  • [Paraphrased] Emotionality is a guide to comfort, not to truth. However, emotions can detect things that the intellect might have missed. Emotion is different than intuition. Sedona Seminar Practical Spirituality, 3 DVD set, 25. October 2008

Zitate von anderen Quellen

Jesus weinte. Johannes 11, 35 (NT)

 

Persönliche Bekenntnisse

 

 

  • Es ist meine feste Überzeugung, dass dieses irrationale Hervorheben von Gefühlen und Leidenschaften schließlich
    zu etwas führen muss, das man nur als verbrecherisch bezeichnen kann.
    Karl Raimund Popper [BW 185] (1902-1994) österreichisch-britischer Philosoph, Erkenntnis- und Wissenschaftstheoretiker, Begründer des kritischen Rationalismus, Die Verteidigung des Rationalismus, 1945

 

  • Ich weinte, weil ich keine Schuhe hatte, bis ich einen Mann traf, der keine Füße hatte. Iranisches Sprichwort

 

Empfehlungen

Advent
Brennende Kerzen am Adventskranz
  • Wenn ihr Schüler des Weges durch Sehen, Hören, Fühlen und Erkennen Fortschritte zu erreichen sucht, der Wahrneh-
    mungen
    aber entbehrt, dann werdet ihr nirgends Eintritt fin-
    den. Ihr müsst gewahr bleiben, dass der reine Geist, auch wenn er sich in diesen Wahrnehmungen ausdrückt, weder Teil von ihnen, noch von ihnen getrennt ist. Ihr dürft aus diesen Wahrnehmungen keine Schlüsse ziehen, noch be-
    griffliche Gedanken entstehen lassen. Aber ebensowenig solltet ihr den Einen Geist außerhalb dieser Wahrnehmungen suchen, oder sie auf eurer Suche nach dem Dharma auf-
    geben. Behaltet sie nicht, gebt sie auch nicht auf, wohnt nicht in ihnen und haftet nicht an ihnen.
    Huang Po [Huangbo Xiyun] [BW 960] (770-~850 n. Chr.) chinesischer Chan-Meister des Zen-Buddhismus, Der Geist des Zen, Vorwort von P'ei Hsiu, chinesischer Beamter und Gelehrter, deutsche Übersetzung nach der englischen Übertragung von John Eaton
    Calthrope Blofeld, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt, September 2000

 

  • Es geht nicht darum, negative Emotionen zu meiden, um zufrieden zu sein, sondern darum, ihnen nicht zu erlauben, alle angenehmen Stimmungen zu verdrängen. Daniel Goleman (*1946) US-amerikanischer Psychologe, Wissenschafts-
    journalist, Autor, EQ. Emotionale Intelligenz, Deutscher Taschenbuch Verlag (dtv), 2. Auflage 1. Mai 1997

 

Empörung

 

Schlussfolgerungen

  • Wir sind Emotionen, und Emotionen machen uns aus. Emotionen lassen sich nicht ausgrenzen. Man bedenke
    nur, dass jeder Aspekt der Verdauung, jeder Sphinkter, der sich öffnet und schließt, jeder Zellhaufen, der als Nah-
    rung aufgenommen wird, um dann etwas zu heilen, zu reparieren, von Emotionsmolekülen beeinflusst wird.
    Ein totales Gewirr! Dr. Candace Pert (1946- 2013) US-amerikanische Neuropharmakologin, Neuropsychoimmunologin, Au-
    torin, Die Moleküle der Gefühle. Körper, Geist und Emotionen, Rowohlt Taschenbuch Verlag, 1999, 3. Auflage November 2001

 

Berg
Berg Hochlantsch, Steiermark, Österreich
  • Wir hassen in anderen, seien es Einzelpersonen oder Völker, nur das, was wir in uns selbst nicht annehmen können. […] Wir benö-
    tigen unsere Feinde zur eigenen Vervollständigung.
    […]
    Je weniger wir uns bedroht fühlen, um so eher betrachten wir unsere ehemaligen "Feinde" als "Gegner." Mit den ersten Anzeichen positiver gegenseitiger Wertschätzung werden "Gegner" zu "Rivalen", indem jeder den anderen als heimlichen Lehrer anerkennt. Wenn "Rivalen" schließlich ihre wechselseitige Abhängigkeit bestätigen, würdigen sie sich als "Partner." […]
    Wir werden über den weltweiten Bürgerkrieg hinauswachsen müssen, nicht indem wir uns angesichts eines neuen Feindes mit unseren ehe-
    maligen Feinden verbünden, sondern indem wir uns ausgiebig über unsere Gegner erkundigen, um deren Verschiedenheit, die uns bei unseren ersten hautnahen Begegnungen so verängstigt und verärgert hat, mit Nachsicht zu begegnen.
    Dr. Robert W. Fuller (*1936) US-amerikanischer Professor für Physik, College-Dekan, Würde- und Rankismusforscher, Referent, Autor, A Better Game Than War. Understanding the origin of our "fear of the other" may lead us to the elimi-
    nation of war
    , präsentiert von dem US-amerikanischen Context Institute, The Foundations Of Peace (IC#4), David Hoffman, S. 18, Herbst 1983

 

Einsichten

  • Liebe ist ein Willensakt, bei dem man liebevoll handelt, auch wenn man nicht immer liebevolle Gefühle hat. Wir halten Liebe oft für ein Gefühl, aber das ist sie nicht. Liebe ist Handeln.
    Desmond Tutu (1931-2021) südafrikanischer ehemaliger anglikanischer Erzbischof, Förderer der "Kampagne für Vergebungsfor-
    schung", Friedensnobelpreisträger, 1984, Gott hat einen Traum. Neue Hoffnung für unsere Zeit, Diederichs, 1. August 2004

 

 

  • Kein anderer kann Gefühle in dir verursachen. Ein anderer kann Gefühle auslösen. Es ist jedoch dein Denken darüber, was er tun sollte oder müsste beziehungsweise, was man tut, was korrekt oder richtig ist, das deine Gefühle von Wut, Schmerz oder Ärger verursacht.
    Marshall B. Rosenberg (1934-2015) US-amerikanischer Psychologe, Psychotherapeut, Entwickler der Gewaltfreie Kommunikation, Gewaltfreie Kommunikation. Eine Sprache des Lebens, Junfermann, 9. Auflage 12. Februar 2007
  • Den Gott der Schönheit und der Güte auch im Hässlichen und im Bösen zu fühlen und zu lieben, und sich doch in äußerster Liebe zu sehnen, es von seiner Hässlichkeit und seinem Bösen zu heilen, das ist wahre Tugend und Moral.
    Sri Aurobindo [Aurobindo Ghose] (1872-1950) indisch-britischer hinduistischer Philosoph, Mystiker, Yogi, Meister, Freiheitskämpfer, Dichter, Zwölf Gedanken und Aphorismen [Thoughts and Aphorisms], CWSA, Band 12, S. 421-500, 50. geschrieben 1914-1915, veröffentlicht 1958

 

Elefant
Elefant mit fünf Beinen
  • Gefühle begleiten das metaphysische und metapsychische Fak-
    tum der Liebe, aber sie machen sie nicht aus; und die Gefühle,
    die es begleiten, können sehr verschiedener Art sein. Das Ge-
    fühl Jesu zum Besessenen ist ein anderes als das Gefühl zum
    Lieblingsjünger; aber die Liebe ist eine. Gefühle werden »ge-
    habt«; die Liebe geschieht. Gefühle wohnen im Menschen,
    aber der Mensch wohnt in seiner Liebe.
    Das ist keine Meta-
    pher, sondern die Wirklichkeit: die Liebe haftet dem Ich nicht
    an, so dass sie das Du nur zum »Inhalt«, zum Gegenstand
    hätte, sie ist zwischen Ich und Du.
    Martin Buber [BW 530] (1878-1965) österreichisch-jüdischer Religi-
    onsforscher und -philosoph, Das dialogische Prinzip. Ich und Du. Zwiesprache. Die Frage an den Einzelnen. Elemente des Zwischen-
    menschlichen. Zur Geschichte des dialogischen Prinzips
    , Verlag Lambert Schneider, Heidelberg, 1923, Gütersloher Verlagshaus, Heidelberg, 4. September 2001, 10. Auflage 2006

 

  • Ein Mensch ist ein Teil des Ganzen, das wir Universum nennen, ein durch Raum und Zeit begrenzter Teil. Es erfährt sich selbst, seine Gedanken und Gefühle als etwas von allem anderen Getrenntes – eine Art optische Täuschung seines Bewusstseins. Albert Einstein [BW 499] (1879-1955) deutschstämmiger US-amerikanischer theoretischer Physiker, Entwickler der Allgemeinen Relativitätstheorie, Nobelpreisträger in Physik, 1921, Ideas And Opinions, Random House, 1954, Broadway Books, Neudruck 6. Juni 1995

 

  • Der Grund dafür, dass unser fühlendes, wahrnehmendes und denkendes Ich in unserem naturwissenschaftlichen Weltbild nirgends auftritt, kann leicht in fünf Worten ausgedrückt werden: Es ist selbst dieses Weltbild. Es ist mit dem Ganzen identisch und kann deshalb nicht als ein Teil darin enthalten sein. […] Bewusstsein gibt es seiner Natur nach nur in der Einzahl. Ich möchte sagen: Die Gesamtzahl [Summe] aller "Bewusstheiten" ist immer bloß "eins". Erwin Schrödinger (1887-1961) österreichischer Physiker, Wissenschaftstheoretiker, Nobelpreisträger für Physik, 1933, Geist und Materie, 1958, Zsolnay Verlag, Wien, 1986

 

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Ein Beispiel der Bewusstseinswandel:

Die US-amerikanische Neuroanatomikerin Dr. Jill Bolte Taylor erlitt mit 37 Jahren einen heftigen AVM-Schlaganfall, der ihre linke Gehirnhälfte vollständig ausschaltete und ihr altes Selbst sterben ließ. Ihre rechte Gehirnhälfte blieb intakt und gewährte ihr die Erfahrung von Glückseligkeit und tiefem Frieden.
Unter der achtsam-intuitiven Pflege ihrer Mutter genas Taylor vollständig nach acht Jahren. Ein Wunder! Sie konnte wieder beidseitig Gehirn und Körper koordinieren, sich erinnern, gehen, fließend sprechen und schreiben. Als gewandelte Frau, die mitfühlender geworden ist, konzentriert sie sich darauf, beide Gehirnhälften ausgewogen einzusetzen und friedlich zu leben. Deshalb befolgt sie die 90-Sekunden-Regel.

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Wutenergie braucht 90 Sekunden, um den Organismus zu passieren.

Facht man Ärger durch zornige Gedanken und Taten an, so nistet er sich im Gehirn ein.

  • Jede Emotion braucht 90 Sekunden, um in deinen Körper zu gelangen, ihn zu durchströmen und aus ihm herauszufließen. Das gilt für alle Emotionen. [...]
    Wenn du länger als 90 Sekunden wütend bleibst, liegt es daran, dass du dich bewusst dafür entschieden hast, Gedanken zu hegen, die dich in der laufenden Ärgerschleife festhalten. [...]
    Die '90-Sekunden-Regel' ist absolut erstaunlich [...] und funktioniert tatsächlich. Der Mensch ist biologisch so angelegt, im Augenblick zu sein, einen Gedanken oder eine Emotion zu erleben. Lasse sie 90 Sekunden durch deinen Körper laufen, erfahre die Reaktivität, und be-
    schäftige dich dann mit etwas anderem. Wende dich dem gegenwärtigen Augenblick zu.
    Audiointerview mit Dr. Jill Bolte Taylor (*1959) US-amerikanische Neuroanatomikerin, spezialisiert auf nachtodliche Unter-
    suchung des Gehirns, A Brain Scientist's Personal Journey – My Stroke of Insight, präsentiert über den US-amerikanischen Blogtalkradio-Sender, Programm "Bennie Randall Show", Gastgeber Bennie Randall, Minute 48:15-53:10, 5. Oktober 2007

 

  • Wir sind zwar physisch geboren, aber emotional noch nicht.
    […] auf dem perinatalen Niveau [müssen] die traumatischen Erfahrungen und deren Emotionen verarbeitet werden
    […], auf dem perinatalen Niveau müssen wir die Gestalt der Geburt vollenden, und dann können wir auf dem trans-
    personalen Niveau eine tiefe mystische Erfahrung unserer göttlichen Natur erleben, die unser Bedürfnis nach Eins-
    sein wirklich befriedigen kann. Interview mit Prof. Dr. Stanislav Grof (*1931) tschechisch-amerikanischer Psychiater, Psycho-
    therapeut, Medizinphilosoph, Mitbegründer der transpersonalen Psychologie, Lehrer, Autor, Die Welt ist perfekt, präsentiert
    von der aufgelösten Publikation "Transpersonale Perspektiven", Kareem van Gennip, Band 4/98, Logos-Verlag-Berlin, Juli 1998

 

  • Denn das Empfinden ist immer da. Es wird vom Jüngsten Tag gespeist, und wenn Sie achtzig sind, und wenn Sie hundert sind, – es ist immer zugänglich.
    Aus der Informationslage der plausibilisierten Welt (von lat. plaudere = "applaudieren") mit einer übertragenen Fremd-
    bewusstheit herauszukommen um aus dem Empfinden selbst festzustellen, wo etwas stimmt und wo etwas nicht stimmt.
    Das Empfinden hat mit Ihrer Gefühlslage nichts zu tun. Es ist das Urteil, die Richtschnur, ob etwas stimmt oder nicht stimmt, ob es wahr oder unwahr ist, falsch oder richtig, und daraufhin erst reagiert Ihr Gefühl mit Unruhe oder mit
    Ruhe. Und aus der Unruhe heraus kommt das Bedürfnis zu klären, das, was nicht stimmt, wahrzunehmen, bis hin in
    die Bewusstheit der Wahrnehmung.
    Sie müssen dort, wo Ihr Empfinden sich regt und sagt 'es ist nicht in Ordnung, es stimmt was nicht, es ist nicht seinem Prinzip gemäß', da müssen Sie es in die Wahrnehmung der Bewusstheit bringen, aber nicht gegen das sein, was nicht dem Prinzip gemäß ist, denn das Falsche hat sein Recht, gegenwärtig zu sein.
    Wolfgang Döbereiner (1928-2014) deutscher Astrologe, Buchautor, Die verlorene Grenze. Münchner Rhythmenlehre – Seminare, Band 15 (1998), S. 99-100, Verlag W u. P Döbereiner, Taschenbuch, 1. August 2000; zitiert in: Blogartikel von Peter Boos, Das Symbol der Verneinung des Lebens, 29. April 2020

 

  • Ob Angst, Ärger oder Stolz – selbst banalste Ereignisse wie der Anblick frischer Mirabellen auf dem Markt oder
    die Tatsache, dass der Tank des Autos mal wieder leer ist, lösen vielfältige Emotionen in uns aus. Empfindungen
    begleiten uns in jeder Sekunde des Seins. […]
    Seit Ende der 1980er Jahre ermöglichen uns bildgebende Verfahren wie die Computertomographie, Hirne in Aktion
    zu beobachten und exakt zu lokalisieren, welche Region mit welchem Gefühl verbunden ist. Wir erfahren dabei
    immer mehr über die neuronalen Systeme, die beim Wahrnehmen eine Rolle spielen. Und belegen dadurch eine
    psychologische Binsenweisheit, die doch niemand wirklich bestreiten wollte: Gefühle sind bei allen Prozessen
    dabei. So etwas wie einen reinen emotionslosen Gedanken gibt es nicht.

    Dr. Wolf Singer brain.mpg.de (*1943) deutscher Professor für Neurophysiologie, Direktor des Max-Planck-Instituts für Hirn-
    forschung, Frankfurt am Main, Autor, zitiert in: Gelöschter Artikel Gefühle sind immer dabei: Einen emotionslosen Gedanken gibt
    es nicht
    , präsentiert von dem englischsprachigen Magazin Emotion, März 2006

 

 

  • Bei der Geburt besitzt das weibliche Gehirn durchschnittlich elf Prozent mehr jener Gehirnmasse, die der Kom-
    munikation
    und der Verarbeitung von Emotionen und Erinnerungen dient, als das männliche. Kurz gesagt: Frauen haben einen achtspurigen Highway, um ihre Gefühle auszudrücken, Männer nur eine Landstraße.
    Dr. Louann Brizendine (*1952) US-amerikanische Neuropsychiaterin, Professorin für Neurobiologie, UCB, Referentin, populär-
    wissenschaftliche Erfolgsautorin, zitiert in: Artikel "Wir müssen Geduld mit den Männern haben", präsentiert von der überre-
    gionalen deutschen Tageszeitung Die Welt, 21. Februar 2007

 

 

  • Emotionen sind keineswegs ein Luxus. Unglücklicherweise werden sie in der Wissenschaft und im Allgemeinen in
    der Kultur als eine Art Luxus angesehen oder als etwas Hinderliches: manchmal gut, wenn sie positiv sind, aber
    sehr lästig, wenn sie negativ sind. Natürlich können Gefühle extrem hinderlich sein, wenn man etwas durchdenken
    will und innerlich aufgewühlt und sehr verstört ist. Dann kann man in der Tat nicht gut denken. Wir wissen, dass
    Gefühle vertrackt sein können. Und es stimmt ebenfalls, dass wir ohne Emotionen sehr, sehr dumm dastehen wür-
    den in Bezug auf unsere Entschei­dungen. Dr. António Damásio (*1944) portugiesisch-US-amerikanischer Professor für Neurowissenschaft, Universität von Iowa, Bewusstseinsforscher, Autor, Descartes' Irrtum. Fühlen, Denken und das menschliche Gehirn, 1994, List Verlag, Berlin, 1. Auflage 1. Juni 2004

 

  • Emotionen sind komplizierte Bündel von chemischen und neuronalen Reaktionen, die ein Muster bilden. Alle Emo-
    tionen haben eine regulatorische Funktion und führen in der einen oder anderen Weise zur Entstehung von Um-
    ständen, die vorteilhaft für den Organismus sind, der das Phänomen zeigt. Emotionen haben mit dem Leben
    eines Organismus zu tun, seines Körpers um genau zu sein, und ihre Aufgabe besteht darin, dem Organismus
    zu helfen, am Leben zu bleiben. Emotionen können automatisch (ohne Bewusstsein) und stereotyp in Gang
    kommen.
    Der Körper dient den Emotionen als Theater. Körper und Gehirn werden durch Emotionen verändert und führen zu gefühlten Emotionen (Gefühlen). Emotion richtet sich nach außen, Gefühle sind innen. Emotion steht einem buchstäblich ins Gesicht geschrieben: Freude, Trauer, Furcht, Ärger, Überraschung, Verlegenheit, Eifersucht, Schuld, Stolz. Dr. António Damásio (*1944) portugiesisch-US-amerikanischer Professor für Neurowissenschaft, Universität von Iowa, Bewusstseinsforscher, Autor, Ich fühle, also bin ich. Die Entschlüsselung des Bewusstseins, List Verlag, Berlin, 4. Auflage
    1. März 2002, 8. Auflage 2009

 

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  • In jahrelangen Studien konnten Wissenschaftler mit großer Genauigkeit feststellen, dass die Aktivität des linken prä-
    frontalen Cortex stark mit dem Gefühl des Wohlbefindens zusammenhängt, während negative emotionale Zustände
    ihren Eindruck im rechten präfrontalen Bereich hinterlassen.
    Zu ihrer Überraschung zeigten die Studien ein klares Muster bei Probanden, die "glückliche Gehirne" besaßen. Nach den demografischen Daten sind diese nicht bei den wirtschaftlich oder materiell wohlhabendsten Menschen zu finden, sondern bei einer ganz anderen Gruppe – bei tibetischen Mönchen und Menschen, die regelmäßig und viel meditieren. Artikel Wissenschaftler mit 256 Elektroden am Kopf: Glück hängt nicht von materiellen Dingen ab, präsentiert von der mehrsprachi-
    gen, internationalen Zeitschrift Epoch Times, Leonardo Vintini, 9. November 2022

 

 

  • Der psychisch Gesunde erlebt jeden Augenblick in voller Intensität und Wachheit. Mit seinem Denken verfälscht er
    nicht die Wirklichkeit aus Angst vor den Tatsachen. In seiner Psyche befinden sich keine Reste von unverarbeiteten
    Erlebnissen oder Gefühlen, da er sie in jedem Augenblick direkt verarbeitet.
    • Wenn er Kummer oder Angst hat, dann verarbeitet er sie sofort und schiebt den Ärger nicht ins Unterbewusste ab.
    • Wenn er traurig ist, dann ist er es sofort, und er lenkt sich nicht ab, sondern lebt seine Trauer im aktuellen Moment.
    • Wenn er Angst hat, dann flieht er nicht nach vorn in die Aggression – um nur ein Beispiel zu nennen – oder zurück in die Anpassung, sondern er stellt sich der Angst, er gibt vor anderen und sich selbst zu, dass er Angst hat, und er lebt seine Angst durch, er steht zu ihr, er fühlt sie mit Aufmerksamkeit, denn nur so wird sie ihn nicht länger belasten, als sie ihn real belastet.
Tage oder Wochen danach ist sie für ihn erledigt, sie kann ihn nicht mehr verfolgen, weder im Schlaf noch in der Rea-
lität. Jede zukünftige Angst ist dann eine neue Angst.
Peter Lauster (*1940) deutscher Psychologe, Selbsthilfebuchautor, Die Liebe. Psychologie eines Phänomens, S. 76, Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg, 40. Auflage 2. Dezember 1982

 

Nebel
Nebelmeer
  • Es ist sehr schmerzhaft, sich echten Gefühlen zu stel-
    len
    , weil wir diese Konfrontation nicht kennen, ihr zeitlebens ausgewichen sind. Die meisten Menschen fürchten sich vor ihren Gefühlen. Viel lieber verstecken sie sich hinter ihrem Denken, errichten einen Schutzwall gegen die scheinbare emotionale Bedrohung. Aber um frei zu werden, führt kein Weg an unseren Gefühlen vorbei, mögen sie zu Anfang noch so schmerzhaft und unerträglich erscheinen. Sobald Sie sich dazu entschieden haben, alles, was an Gefühlen in Ihnen existiert, hochkommen zu lassen, es intensiv anzuschauen, diese Gefühle zu durchleben, erwächst Ihnen daraus eine kolossale Kraft, von deren Vorhandensein Sie bisher keine Ahnung hatten. Theo Fischer, deutscher Autor, WU WEI. Die Lebenskunst des TAO, S. 69, Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg, 1996, 9. Auflage 3. Januar 2005

 

  • Es gibt vier Quellen für die menschliche Selbsterkenntnis:
    1. unsere Gedanken und Gefühle,
    2. unsere Träume als bildhafte Darstellung unseres Zustandes,
    3. unseren Leib als Ausdruck der Seele und
    4. die Handlungsebene, also unser Verhalten, unsere Gewohnheiten, die Bewältigung unseres Alltags, unsere Arbeit und unsere Lebensgeschichte.
Nur wenn wir alle vier Bereiche anschauen, können wir erkennen, wie es wirklich um uns steht.
Anselm Grün (*1945) deutscher Benediktinerpater, spiritueller Lehrer, geistlicher Berater, Autor, Quelle unbekannt

 

  • Fritz Zorn schreibt, das erste Ziel des Menschen sei »doch« das Glück. Das ist falsch. Das erste natürliche Ziel des Menschen ist die Einstimmung in den Rhythmus der Lebensenergie, sogar bei dunklen Ereignissen wie Trennung, Verrat, Leiden, Krankheit und Tod, denen auf seelischer Ebene negative Gefühle entsprechen. Dante musste zunächst in die Hölle hinabsteigen, bevor er über das Purgatorium in den Himmel gelangte.
    Peter Schellenbaum (1939-2018) Schweizer Psychoanalytiker, Sachbuchautor, Abschied von der Selbstzerstörung. Befreiung der Lebensenergie, S. 44, Kreuz Verlag, 1987, Deutscher Taschenbuch Verlag (dtv), Neuauflage 1. Oktober 1992

 

  • Die medizinischen, vor allem die psychiatrischen Diagnosen sind ein Ausdruck institutionalisierter Näheangst. Sie versachlichen den Betroffenen und ersparen deshalb eine menschliche Begegnung, wie sich unschwer beobachten lässt, sobald sich Ärzte oder Psychologen mit der Beziehung zu ihren Patienten auseinandersetzen. Immer da, wo die Gefühle fehlen, stellt sich eine Diagnose ein –
    ➤ 'spontan' wird zu 'hysterisch',
    ➤ zu 'sensibel' zu 'paranoid',
    wenn Spontaneität oder Sensibilität von Experten nicht gewünscht sind. Wolfgang Schmidbauer (*1941) deutscher Psy-
    choanalytiker, Autor, Die Angst vor Nähe, S. 121, Rowohlt, Reinbek bei Hamburg, 1985, 11. Auflage 21. Juni 2002

 

  • "Sie müssen lernen, ihre Gefühle zu beherrschen, sonst wird das noch ihr Untergang sein", sagt Mr. Spock, erster Offizier auf dem Raumschiff Enterprise. "Gefühl ist alles, Name ist Schall und Rauch", proklamierte hingegen Goethes Faust. Und auch die Psychotherapie ringt seit ihrem Bestehen darum, wie wichtig die Integration von Gefühlen in die therapeutische Arbeit ist. Braucht man Gefühle für eine heilsame Entwicklung oder sind sie nur Beiwerk und versperren den Blick auf vernünftige Entscheidungen? Diese Frage scheint seit Kurzem ein für alle Mal beantwortet zu sein. "Ohne Gefühl geht gar nichts!", sagt Gerald Hüther, einer der namhaftesten Vertreter der modernen Neurowissenschaft und fasst damit zahlreiche Studien zusammen. Alle zeigen, dass die emotionale Ebene lange vollkommen unterschätzt wurde. Goethe war der Wahrheit also deutlich näher als Mr. Spock!
    Andreas Knuf, deutscher Psychologischer Psychotherapeut, Autor, Ruhe, ihr Quälgeister. Wie wir den Kampf gegen unsere Gefühle beenden können., Keine Angst vorm Fühlen. Wie uns Gefühle lebendiger machen, PDF, Arkana Verlag, 23. September 2013

 

  • Der wesentliche Sinn des Lebens ist Gefühl. Zu fühlen, dass wir sind, und sei es durch den Schmerz.
    Lord Byron [George Gordon Noel Byron, 6. Baron Byron of Rochdale] (1788-1824) britischer Dichter, federführend in der roman-
    tischen Bewegung, zitiert in: Aphorismen.de

 

  • Die lebendige Welt unserer Emotionen, Ängste und Reaktionen ähnelt einem riesigen Wald mit reicher Fauna. Wir erfahren jene Gefühle, als ob sie wilde Tiere wären, die durch die Blätterkrone unseres dichten Seins springen, beim geringsten Anzeichen von Gefahr furchtsam um sich schauen, verschlagen umherschleichen und schlau pirschen
    und uns so mit dem Teil von uns verbinden, der uns unbekannt ist. Paul Shepard (1925-1996) US-amerikanischer Umweltschützer, Autor zu Themen der Tiefenökologie, zitiert in: Bildungshaus Breitenstein

 

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Verdeckte Notstands-Emotionen [unter BW 200] als "Normalzustand"

  • Normalzustand Mobbing. Man ist in der Regel aufgeklärt. [...] Mobben macht Spaß und wird deshalb trotzdem praktiziert. Fast jeder hat schon mal in einer Gruppe gemobbt oder hat derartige Fälle beobachten können. Traurigerweise wird Mobbing zumeist als Normalzustand akzeptiert oder ignoriert. Freilich wahrt man nach außen hin den
    Schein, gegen Mobbing zu sein. Oft gibt es lediglich eine gesellschaftliche Scheinächtung. So werden die Mobber meist gedeckt und somit die Erkennung und Bearbeitung erschwert.
    Erkenntnis eines deutschen Schülerprojekts zum Thema Mobbing, 2004

 

 

Referenzen: de.Wikiquote-Einträge Gefühl und ► Fühlen und ► Emotion

Literaturzitate

  • Was Macht hat, mich zu verletzen, ist nur halb so stark wie mein Gefühl, verletzt werden zu können.
    William Shakespeare [BW 465] (1564-1616) englischer Dramatiker, Bühnenschriftsteller, Lyriker, Schauspieler, zitiert in: Aphorismen.de

 

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Projektion

 

 

  • Jedes andere Gefühl als das grenzenlose ist wertlos. Robert Musil (1880-1942) österreichischer Aphoristiker, Dramatiker, Romanschriftsteller, Der Mann ohne Eigenschaften, S. 576, Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg, 2002

Quotes by various other sources

Jesus wept. John 11, 35 (NT)

 

Personal avowals

 

  • I feel obliged to say that the emotional universes we inhabit are so distinct, and in deepest ways opposed, that nothing fruitful or sincere could ever emerge from association between us. I should like you to understand the intensity of this conviction on my part. It is not out of any attempt to be rude that I say this but because of all that I value in human experience and human achievement.
    Bertrand Russell (1872-1970) British philosopher, social critic, logician, mathematician, historian, social reformist, "pacifist",
    member of the Royal Society, Nobel laureate in literature, 1950, letter to Sir Oswald Mosley written shortly before Russell’s 90th birthday, cited in: Ronald Clark, author, The Life of Bertrand Russell, Bloomsbury Reader, reprint edition 14. August 2012

 

Recommendations

  • Love anything, and your heart will certainly be wrung and possibly broken. If you want to make sure of keeping it intact, you must give your heart to no one, not even to an animal. Wrap it carefully round with hobbies and little luxuries; avoid
    all entanglements; lock it up safe in the casket or coffin of your selfishness. But in that casket-safe, dark, motionless,
    airless – it will change. It will not be broken; it will become unbreakable, impenetrable, irredeemable. To love at all is
    to be vulnerable.

    C. S. Lewis [LoC 390, work LoC 455] (1898-1963) Irish British literary scholar, literary secret agent of MI6, novelist, The Four Loves, Geoffrey Bles, Ireland, 1960, Fount, London, 5. June 2002, HarperOne, paperback issue 14. February 2017

 

  • If you are an emotional person [subdued to waves of emotions washing through your system] you are here to be
    deep.
    But it means you have to have patience. There is no truth in the now.
    Video presentation by Ra Uru Hu [Robert Allen Krakower] (1948-2011) Canadian physicist, developer of the Human Design System, musician, teacher, storyteller, poet, author, Projector Signature, minute 1:20:00, issuing date unknown

Once the emotional wave has ebbed, clarity may rise.

Kürbis
Assorted pumpkins

 

  • Awakening is not about deleting or transcending human emotions, for how would the ocean transcend a single wave, and how would the sun transcend one of its beloved sunbeams? It's about seeing that every emotion – from joy to despair, bliss to boredom, agony to ecstasy – is only a movement of life energy, actually a move-
    ment of yourself, a wave in your vastness. No emotion is a threat, an enemy, or a punishment. Every emotion is an invi-
    tation to remember your vastness, rest in your oceanic nature. You are on a pathless path of radical inclusion, friend,
    and there are no mistakes here.

    Jeff Foster (*1980) English astrophysicist, depressive, spiritual teacher, Facebook comment, 18. February 2015

 

Conclusions

  • I'm going to tell you something: thoughts are never honest. Emotions are.
    Albert Camus (1913-1960) French Algeria-born French philosopher, journalist, author, Nobel laureate in literature, 1957, Notebooks, 1951-1959, Volume 3, 1962, Ivan R. Dee, 1. June 2008, Rep Tra Edition, 16. October 2010

 

  • Almost anybody can learn to think or believe or know, but not a single human being can be taught to feel. Why? Because whenever you think or you believe or you know, you're a lot of other people: but the moment you feel, you're nobody-but-yourself.
    To be nobody-but-yourself – in a world which is doing its best, night and day, to make you everybody else – means to
    fight the hardest battle which any human being can fight; and never stop fighting.No one can cause emotions in you.
    E. E. Cummings (1894-1962) US American painter, playwright, essayist, poet, author, George James Firmage, editor, A Miscellany, passage "A Poet's Advice", S. 13, 1958, Liveright, revised edition 24. July 2018

 

 

  • Emotions can work for you or against you. You can choose how they will affect you.
    Adam, Canadian energy healer, source unknown

 

 

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Hatred and ridicule

In the course of his prolonged discussions with H.H. the Dalai Lama the US American anthropologist and psycho-
logist Paul Ekman, Ph.D. has changed his formerly held position on the function of hatred and ridicule.

  1. In my book Emotions Revealed, I argue that hatred could in some circumstances motivate positive acts that were of benefit to the person and to society. And I've come to believe that, although that's true in the short run, in the long run hatred is corrosive and maybe it actually has a long-term harmful impact on the person.
  2. And the other thing I think I've become most sensitive to is the dangers of humor that involve any form of ridicule – which can be very funny, but I think has a very negative impact on the person who's enjoying that type of humor.
Audio interview with Paul Ekman, Ph.D. paulekman.com (*1934) US American professor of psychology, anthropologist, pioneer
in the study of emotions, author, Emotional Expression, presented by "Wise Counsel Podcasts", host David Van Nuys, Ph.D., mi-
nute 35:48-36:51, 46:42 minutes duration, Downloadable on Apple podcasts – # 10, aired 19. October 2009

 

  • The Dalai Lama and his followers have three big ideas surrounding emotion.
    1. First, as you undertake your meditation, your breathing exercises, you become free of your emotions.
      I think they are probably right.
    2. Second, they don't see any role for anger.
      If someone is victimizing you, that person is an object of compassion because he or she is misguided.
    3. Third, compassion.
      The Dalai Lama believes that compassion is at the core of human nature.
      Westerners generally believe that we are selfish by design, and that compassion is a social construct.
Dacher Keltner, Ph.D. (*1962) US American professor of psychology, University of California, Berkeley, director of the Greater Good Science Center, author, cited in: article A meeting of the minds: Buddhists and behavioral scientists compare notes on the workings of the mind, presented by the publication UC Berkeley News, Carol Hyman, Public Affairs, 3. November 2003

 

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Complex topic of feeling feelings

 

  • Power does not care for what it's used for. Positive thoughts do to not have any more power than negative thoughts. Positive thoughts tend to build up, and negative thoughts tend to tear down. The whole secret is the amount of emotion behind the thought. If you don't have the emotion then the thought is just going to be whimpy, it’s just going to create some ghostlike image. […]
    You can't have a feeling unless you have a chemical that supports that feeling. Feeling is chemically based. You can't have a chemistry without the frequency matrix that those molecules exist within. Chemistry follows frequency, and feeling is a frequency state as well as a chemical state.
    You have this anger or something […] and that feeling of anger or "poor me" or abandonment or whatever we try not
    to feel that. That's the exact opposite of what we should be doing. We should feel that all the way through. And that
    uses it up, and it changes. When you have an energy matrix, a 3D area, that is the support for a feeling, a frequency
    state that creates a chemistry that supports a feeling, when that is not allowed to move through and unfold and dis-
    integrate, then it begins to develop a consciousness of its own. And that becomes another being within our own being.
    And that then buggers up all kinds of things, because we won't feel it and allow it to dissipate, integrate it in, own it
    and say, 'you're part of me'. That being changes the instant it is acknowledged. We cannot hide from what we are
    feeling. We can't stop it. We can't cover it.
    We're human, we have this whole range of feelings. We need to feel what we are humanly capable of feeling. There
    has to be some discipline. If you keep trying to go back and nurture that anger, it'll keep staying, but if you feel it all
    the way through it tends to disintegrate and you can't feel it anymore.
    [If anger is your identity] you have to find a new way of being. If you have been relying to make anger half of your
    personality you're stuck with yourself not having a way of expressing itself. […] You feel raw for a while.
    Video interview with Penny Kelly, US American engineer, kundalini awakened psychic, science translator, teacher, lecturer, spiritu-
    al consultant, naturopathic physician, author, Penny Kelly Consciousness Expansion and Evolution, presented by the Awakening Consciousness ATP Media, host Karen Swain, YouTube film, minute 140:54-157:00, 2:13:30 duration, posted 31. August 2018

 

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Implicit memory (the capacity to reflexively remember) and explicit memory (the capacity to reflectively recall)

  • There are two kinds of memory. There is explicit memory, which is recall memory. […] You can call back facts and episodes and details. You can recall what you heard ten years ago. You can recall what you had for breakfast, you can recall when you met your partner or spouse. That's explicit memory. […]
    The structure in the brain that recalls doesn't begin to develop until eighteen months of age. There is nothing to recall with.
    There is another kind of memory, called implicit memory, which is there from before birth. And, implicit memory is
    the emotional imprint of the earliest experiences for which there is no recall, but if something similar in the present
    happens, then the emotions come back and you think you are reacting to the present, but you are actually reacting
    to the past. And that's called implicit memory.
    Removed video presentation by Gabor Maté, M.D. drgabormate.com (*1944) Hungarian-Canadian physician, addiction expert,
    speaker, author, Attachment and Brain Development]], sponsored by the "KMT Child Development and Community Conference", Toronto,
    Canada, YouTube film, minute 16:54-18:11, 46:20 minutes duration, posted 29. May 2012

 

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[Sandor] Rado described two categories of emotions:

  • Welfare emotions, including pride, joy, affection, and self-respect;
  • and Emergency emotions such as fear, rage, retroflexed rage, and "guilty fear".
    Neurotic mal-adaptation was the result of discontrol of the emergency emotions. Rado rejected the central psychoanalytic concept of the unconscious, introducing instead the concept of a non-reporting level of memory and emotions. Rado and Heath shared the traditional neurological view that higher order functions, such as abstraction, language, problem solving, and planning for the future were carried out by the cere-
    bral cortex, while emotional activity originated in the subcortical regions.
    Wallace K. Tomlinson, M.D., Patrick J. Dowling, M.D., The Contributions of Sandor Rado to the American Medical Education, Geschichte der Medizin, 2006

 

Allee
Tree alley in autumn

 

  • If you hand a man a lemon and tell him that its sourness lies outside the lemon, he will think you are joking.
    Yet, with a perfectly straight face, that same man will tell you that his sour life is caused by external events.
    When will man learn that he is the cause of his own feelings for either happiness or anxiety?
    Vernon Howard (1918-1992) US American spiritual teacher, philosopher, author, 700 Inspiring Guides to a New Life, New Life Foundation, 1999, New Leaf Distributing, 15. June 2018

 

  • When there is an emotional crisis men are very ill equipped to handle them. […] Telling a man not to cry is literally biologically the same thing as telling somebody not to pee. The purpose of urina-
    tion and tears are very similar. They clean out impurities in your system. […] It was important historically for men to repress their feelings. Video interview with Warren Farrell Farrell.com (*1943) US
    American political scientist, author, spokesman of men's liberation, men's rights activist, former director of the National Organisation for Women, speaker, author, Primal Desire Versus Rational Love, presented by the
    US American Freedomain Podcasts, A Voice for Men, founder and host Stefan Molyneux (*1966) Irish-born Canadian blogger/vlogger, podcaster on anarcho-capitalism, politics, secular ethics, atheism, right-libertarianism, cryptocurrencies, self-published author, recorded ~2013, Altcensored film, minute 10:08, 58:46 minutes duration, posted 19. August 2015, reposted 9. February 2013

 

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90 Seconds Rule – Anger

Dr. Jill Bolte Taylor has recovered miraculously from a rare stroke after eight years. She who has become more compassionate than in her first life shares on the "90 Seconds Rule" and the physiological wiring of anger. Being angry is a loop, a circuitry inside the brain, restimulated by one's angry thoughts.

  • It takes 90 seconds for any emotion to come into your body, flush through your body and surge out of your body. Any emotion.
    If you feel yourself becoming angry I encourage people to 'Don't get hooked up in your anger, but feel the anger in your body, and then look at your watch, and then recognize that after 90 seconds it is totally gone from your body. And yet if you stay angry for longer than 90 seconds it is because you have consciously chosen to think the thoughts that bring you back into running the anger loop.
    [...] I call it the 90 Seconds Rule. People are always shocked on it. It's absolutely amazing. [...] And actually it works.
    [...] You are biologically designed to experience the moment, experience a thought, experience an emotion. Surge it
    through your body for 90 seconds, have your reactivity, and then move on to something else, come back to the pre-
    sent moment. Jill Bolte Taylor, M.D. (*1959) US American neuroanatomist, expert in the postmortem investigation of the human brain, A Brain Scientist's Personal Journey – My Stroke of Insight, presented via the broadcaster Blogtalkradio, program "Bennie Randall Show", host Bennie Randall, minute 48:15-53:10, 5. October 2007

 

 

  • Emotional discomfort, when accepted, rises, crests and falls in a series of waves. Each wave washes a part of us
    away and deposits treasures we never imagined.
    ➤ Out goes naivete, in comes wisdom;
    ➤ out goes anger, in comes discernment;
    ➤ out goes despair, in comes kindness.
No one would call it easy, but the rhythm of emotional pain that we learn to tolerate is natural, constructive and expansive. The pain leaves you healthier than it found you.
Article by Martha N. Beck (*1962) US American sociologist, therapist, life coach, author, Guide to Avoiding Avoidance, pre-
sented by the US American monthly magazine O, The Oprah Magazine, February 2006

 

27Gefühle
27 emotions
  • Resentment is like taking poison and waiting for the other person to die. Attributed to Malachy McCourt (*1931) Irish-American actor, writer, politician, aphorism, 1998

 

  • Contrary to popular belief that feelings are generally bad for decision making, we found that individuals who experien-
    ced more intense feelings achieved higher decision-making performance.
    Moreover, individuals who were better able to identify and distinguish among their current feelings achieved higher decision-making performance via their enhanced ability to control the possible biases induced by those feelings.
    Myeong-Gu Seo, Lisa Feldman Barrett, study summary, presented by the US American journal Academy of Management, 2007

 

 

  • Saying that men talk about baseball in order to avoid talking about their feelings is the same as saying that women talk about their feelings in order to avoid talking about baseball. Deborah Tannen (*1945) US American socio-linguist, specialized in gender-specific linguistic differences, author, You Just Don't Understand. Women and Men in Conversation, Ballantine Books, New York, 1st edition 1990, retrieved edition 16. February 2011

 

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Emotional reactivity

  • Emotional reactivity almost always precludes conscious awareness. On the other hand, restraint and containment of expressive impulse allows us to become aware of our underlying postural attitude. Therefore it is the restraint that brings a feeling into conscious awareness. Change only occurs when there is mindfulness and mindfulness only occurs when there is bodily feeling (i.e. awareness of the postural attitude). [...] The uncoupling of sensation from image and thought is what diffuses the highly charged emotions and allows them to transform fluidly into sensation-based gradations of feelings. This is not at all the same as suppressing or repressing them.
    Peter A. Levine, Ph.D. (*1942) US American therapist specializing in the treatment and understanding of chronic stress, Post Traumatic Stress Disorder (PTSD, tonic immobility), developer of Somatic Experiencing®, educator, author, In an Unspoken Voice. How the Body Releases Trauma and Restores Goodness, North Atlantic Books, 1st edition 28. September 2010

 

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Four steps to handle emotional stress

  1. Own/accept you emotion without moral judgement. Unaccepted emotions cannot be changed. "This is about me, not about that or them."
  2. Name your story. Reflect on/identify how you colluded with the initial event, how you cast yourself into the role.
  3. Challenge your story. Once you identify your story, re-establish your conscious choice by asking yourself questions that provoke you out of your victim, villain, and helpless stories/self-assigned typecasting.
  4. Find your primal story. Stories are predictable/set. They are early life experiences that become encoded in memories. Reciting a specific script in moments of trauma-induced reaction helps, because it will re-focus
    your attention away from the memory and into the present moment.
Article 4 Ways to Control Your Emotions in Tense Moments, presented by the bimonthly management magazine Harvard Business Review (HBR), Joseph Grenny, US American social scientist for business performance, speaker, author, 21. December 2016

 

  • The big difference between human happiness [LoC 540] and sadness [LoC 75]? Thirty-seven freakin' vibrations.
    Video presentation by Michael Tilson Thomas (*1944) US American conductor, pianist, composer, music director of the "San Francisco Symphony", artistic director of "New World Symphony Orchestra", Music and Emotion Through Time, presented by
    TED Talks 2012, minute 12:38, 20:13 minutes duration, filmed March 2012, posted May 2012

 

 

Rad
Robert Plutchik's Wheel of Emotions
  • There are two definitions of emotional complexity that resear-
    chers tend to use.
    1. One is called "emotional dialecticism," which just means feeling positive and negative emotions at the same time.
    2. The other is "emotional differentiation," which is when someone is able to separate out and describe the discrete emotions they're feeling.
[...] Sites from Malaysia, the Philippines, and Singapore all had significantly higher rates of mixed emotions [a positive-emotion word appearing within two words of a negative-emotion word] than the texts from six other countries – the United States, Cana-
da, Australia, the United Kingdom, Ireland, and New Zealand. South Africa came in somewhere in the middle of these groups.
Article The Countries Where People Are the Most Emotionally Complex. Why cultures that value interdependence, like Japan, win at being deep, presented by the US American magazine The Atlantic Monthly, Julie Beck, 1st issue 25. January 2016

 

  • There's been research done at UCLA that shows that when you name an emotion, it activates the frontal cortex and helps to sooth and comfort the amygdala, lowering the reaction in the limbic system.
    After you've named the emotion, the next step is to allow it to be there – to have the conscious intention to give room
    to whatever has come out of the woods.
    There are two questions I find useful to bring a full, present attention to difficult emotions.
    • The first is, "What is happening inside me right now?" Try to contact the felt sense in your body. Investigate where the feeling lives and how it’s expressed. Feel your throat, chest, and belly – feel where the emotions actually live in your flesh.
    • Then ask yourself, "Can I be with this?" or "Can I let this be?"
Tara Brach, Ph.D. tarabrach.com (*1953) US American psychologist, political scientist, proponent of Buddhist meditation, author, cited in: article How to Feel Your Feelings: An Interview with Tara Brach, presented by the 1440 Multiversity, 24. July 2017

 

  • Awareness of real-time basic human emotion is a very new development in consciousness. Trust, in virtual terms relates to how much you can rely on others to fulfill their part. Trust in real-time is a feeling, a gut level knowing (emotion) with neurobiological structure (hormones) of accord with another person.
    Levels of real-time trust include:
    Attunement play – between newborn and mother
    Body play – exploring how the body works and interacts with the world
    Object play – playing with toys, handling physical things with curiosity
    Social play – dancing, making faces, and building connections with others
    Imaginative play – inventing roles and scenarios
    Storytelling play – telling a story in your own words, developing intellect
    Creative play – using imagination to transcend what is known [ Einstein refers to [it] as wondering about things not
        yet known and playing with unproven ideas as a bridge to discovering new knowledge.]
    Intuition – prophecy, in the sense of divine knowing, and it also has several levels, ranging from highest experience
         like that of Moses in the Bible, to lowest where one unconsciously apprehends Divine Will but does not consciously
         respond or describe it to others.
    Courage –  "True heroism is remarkably sober, very undramatic. It is not the urge to surpass all others at whatever
         cost, but the urge to serve others at whatever cost."
      Quote by Arthur Ashe (1943-1993)
    Rodger Hyodo (*1957) Canadian miraculous brain injury healee, personal coach, author, removed Facebook comment, 23. May 2018

 

References: en.Wikiquote entries Feelings and ► Emotions

Quotes from Molecules of Emotions – Candace Pert

Recommendations

Spinnennetz
Spider web
  • Do not accept the conventional wisdom. Do not accept the idea that some-
    thing can’t be accomplished because the scientific literature says it can't. Trust your instincts. Allow yourself a wide latitude in your speculations. Don't depend on the literature. It could be right or it could be completely wrong. Spread all your hunches out before you, and go with the ones that you think are the most probable. Select the one that you can test easily and quickly. Don't assume that it has to be overly complicated to be of value, since the simplest experiments yield the most unequivocal result. Just do the experiment! S. 40

 

  • Hugs not drugs. S. 271

 

  • Dr. Norm Schwartz – Only eat foods that have been around for at least 6000 years – no processed foods! [...] Stay away from poultry, meat, and dairy that has been pumped full of antibiotics, a common practice in animal farming today. S. 283

 

Western bias

  • We are all aware of the bias built into the Western idea that the mind is totally in the head, a function of the brain. But your body is not there just to carry around your head. S. 187

 

Conclusions

  • There is no objective reality! S. 146

 

  • Emotions are trapped in the physical body and can […] be released physically, through loud, emotive expressions.
    The result (is) a freer, more abundantly flowing sense of energy. S. 165
  • The famed psychiatrist and hypnotherapist Milton Erickson addressed the subconscious minds of several young women, who, although having been subjected to all kinds of hormone injections, remained completely flat-chested. He suggested to them while they were in a deep trance that their breasts would become warm and tingly and would start to grow […] all grew breasts within two months, presumably because Erickson's suggestions caused the blood supply to
    their breasts to increase. S. 147

 

  • A network is different than a hierarchical structure that has a ruling station at the top and a descending series of positions that play increasingly subsidiary roles. In a network, theoretically, you can enter at any nodal point and quickly get to any other point; all locations are equal as far as the potential to rule or direct the flow of information. S. 186

 

  • We know that the immune system, like the central nervous system, has memory and the capacity to learn. Thus, it could be said that intelligence is located not only in the brain but in cells that are distributed throughout the body, and that the traditional separation of mental processes, including emotions, from the body is no longer valid. S. 187

 

Füllhorn
Thanksgiving cornucopia
  • A rainbow at one end of the horizon could share the sky with
    lightning bolts tearing through the blackness at the other end.
    S. 195

 

  • Old ideas die hard, and even in the face of something as mira-
    culous as penicillin to treat venereal disease or as simple as
    washing the hands before touching patients, new ideas meet with resistance that goes beyond all rational, logical boun-
    daries.
    S. 223

 

  • Think of (stress-related disease) in terms of an information overload, a situation in which the mind-body network is so taxed by unprocessed sensory input in the form of suppressed trauma or undigested emotions that it has become bogged down and cannot flow freely, sometimes even working against itself,
    at cross-purposes. S. 242

 

  • All exogenous drugs are potentially harmful to the system, not only as disruptors of the natural balance of the many feedback loops involving many systems and organs, but because of the changes that happen at the level of the recep-
    tor. S. 271

 

  • In recent years […] there have been loads of animal and human studies to show the benefits of touch, not only for depression, but for illnesses that have physical symptoms as well. S. 273

 

  • Both kinds of user – the one who gets the drugs from a doctor and the one who buys them from a dealer – are doing
    the same thing: altering their chemistry with an exogenous substance that has widespread effects, many of which are
    not fully understood, in order to change feelings they don't want to have. S. 273

 

  • When emotions are expressed […] all systems are united and made whole. When emotions are repressed, denied, not
    allowed to be whatever they may be, our network pathways get blocked, stopping the flow of the vital feel-good, unifying
    chemicals that run both our biology and our behavior. S. 280

 

  • An ounce of prevention is worth a pound of cure. S. 282

 

  • People's overall state of health today is a direct reflection of the ecological mess we've inflicted on our planet, a mess
    that has been created in blind ignorance and disregard for what turns out to be the essential relatedness of all life.
    How can we expect to be healthy when our water is foul, our air dirty, our food poisoned? S. 283

 

  • The biggest liver-cleaning boost is to go off of drugs, including alcohol. S. 289

 

  • The brain's only food is glucose, which is carried to the brain in the blood. S. 290

 

  • Your dreams relate not just to your mind, but to your body as well. Dreams can be your own early-warning system,
    letting you know if a medical condition is developing and helping to bring your attention to the problem area. The
    body may be discussing this condition with the mind, and you can get in on the conversation by consciously re-
    calling the dream […] once you make the decision to pay attention to your dreams, they will start to speak to you,
    and you will understand them with ever-greater fluency over time, with practice. S. 290

 

  • Reaching for that drink or cigarette or joint is usually precipitated by some disturbing and unacceptable feeling that we don't know how to deal with, and so we get rid of it in ways we know "work". What if we stopped and checked in with
    our feelings to ask ourselves what emotions are present before using an artificial substance to alter our mood? If we
    can bring this level of awareness to our habitual use of substances, then we have a chance, a possibility, of making
    another choice. By continually ignoring feelings, we have none. S. 300

 

Source: ► Candace Pert (1946- 2013) US American neuropharmacologist, neuropsychoimmunologist, author, Molecules of Emotion.
The Science Behind Mind-Body Medicine. Why You Feel the Way You Feel
, Scribner, 1st Touchstone edition, 17. February 1999

⚡ Critical quotes on Hawkins' dualistic "true teachings" – Chris Dierkes

  • Here's what I see as fundamentally wrong about this approach – unconscious grief, shame, anger, and fear are defi-
    nitely destructive. Unhealthy forms of grief, shame, anger, and fear are definitely destructive. But by qualifying these
    emotions with the words unconscious and unhealthy, we leave open the possibility that there is a conscious and healthy
    form of grief, shame, anger, and fear. In this simplistic binary system of high and low there is no ability to distinguish
    between different expressions of emotion – there’s no nuance or subtlety. Each emotion gets put into a good or bad
    category rather than seeing light and shadow sides to each emotion.
    Just for the record, unhealthy and unconscious forms of happiness, peace, and acceptance are also really bad for
    you. For example, what if I maintain a peace at all costs attitude? What if I try to play peacemaker between two friends
    arguing and in so doing I actually end up hurting one of them? Am I supposed to accept prejudice? Should I be accep-
    ting of unethical behavior towards myself or others? Hawkins' schema is off because it categorizes emotions into
    positive or negative, into high or low, into good or bad.
    This dualism is seriously flawed and it dominates so much
    contemporary spirituality in more explicit forms as well as plenty of implicit ones.
    Chris Dierkes, US American soul interpreter, Against High Vibrations: A Critique of New Age Spirituality, 15. July 2014

 

  • ➤ Awakened shame is liberated humility.
    ➤ Awakened guilt is proper remorse and contrition.
    ➤ Awakened sadness is utter release.
    ➤ Awakened grief teaches us how to mourn and therefore how to live.
    ➤ Awakened fear is the source of our intuition.
    ➤ Awakened desire is The Creative Impulse flowing through us.
    ➤ Awakened anger establishes healthy boundaries.
Chris Dierkes, US American soul interpreter, Against High Vibrations: A Critique of New Age Spirituality, 15. July 2014

Englische Texte – English section on Emotions

Seven primary affective systems – Jaak Panksepp

Panksepp
Jaak Panksepp

 

Estonian-American psychobiologist Jaak Panksepp pioneered the research on the neural origins of emotions. He found seven primary biological-emotional systems both in animals and humans.

Humans operate within three interrelated and interlaced emotional systems. Differentiating the layers of primary, secondary and tertiary emotions may open the understanding of the biology
of the soul
.
Affect (i.e. survival-based emotions) emerges largely from the sub-neocortical limbic brain regions. This brain area is regulated by neocortical cognitions.


 

-༺༻ Evolutionary stageFocusPrimal emotion
System
Affective
feeling
Legend''-Minute
[*] [*]
1. Reptilian
BASIC
Self
Love of life drive
SEEKING
3 / 4
Enthusiastic  Exploration, curiosity, euphoria, desire, wanting Desire to live, to be in the world, pri-
mary survival process, motivation for taking an action, most important system5
21:25/23:44
11:49
2. Reptilian Self activeRAGE
Anger
Pissed-off Anger, irritability, resentment, hate, IED
Competing/fighting for resources to secure one's survival
21:54/24:07
12:56
3. Reptilian Self passiveFEAR Anxious Anxiety, trepidation, worry, PTSD
Automatic system to protect oneself
22:14/24:31
13:17
4. Reptilian Reproduction[*]
Eros drive
LUST Horny Sexuality, eroticism, libido, desire-love
More expressive in males; more receptive in females
22:21/25:32
13:43
5. Mammalian ParentingCARE Tender and loving Nurturance, endearment, empathy, love
Stronger with healthy females providing courage and confidence6; less strong with males
22:38/24:49
16:10
6. Mammalian
Separation call
Foundation between mother-child
Loss
Separation distress
Thanatos drive
SADNESS
Panic
Grief
Lonely and sad Grief, sadness, psychic pain, crying, loneliness, depression
Emotion that connects us to others, Attachment drive, signaling loss of loved ones, emotion that connects one to earth, when this system is overactive for too long it tends to suppress the seeking system
22:59/26:35
17:11
7. Social
principle
BondingPLAY7 Joyous Joy, fun, games, friendship, euphoria
System to learn social scills, to learn about others; play is not trivial, but most important, most sophisticated, most recent system to understand happiness
The neocortex is not needed for play.
23:05/26:46
19:54

 

Emotional·processing Sentient beingsBrain levelLegend
Primary emotions
Core self
Seeking
◊ Anger, irritability
Mammalian animals and humans Affective
Subcortical
Biophysical substrate (evolutionary memories of such importance coded into the genome in rough form) on which emotional experience happens. The primary ancestral tools for living do not depend on cognitive abilities governed by neo-cortical areas of the brain and conditioned by life experiences and language processes.
Claim: Feelings are subcortical.
Secondary emotions8
Wanting
◊ Frustration
Humans Behavioral Classical conditioning, refined by basic language-based learning mechanisms and memory
False claim: Feelings are irrelevant in the study of animal behavior.
Tertiary emotions9
Reward-prediction-error
◊ Disappointment
Humans Cognitive
Neo-cortical
Sociocultural conditioning, refined by language-based higher-order cognitions/thoughts
Misleading claim: Feelings are neo-cortical.

 

Sources featuring Jaak Panksepp, Ph.D. (1943-2017) Estonian-born American professor of psychology, Bowling Green State University, psychobiologist, neuroscientist, College of Veterinary Medicine, Washington State University, author
[*] Vimeo video presentation Social Emotion Systems of Mammalian Brains and Vicissitude of Early Social Bonds: The Transformation of
     Social Delight to Grief, Depression and Despair
, sponsored by the convention "Human Nature and Early Experience", host University of
     Notre Dame Continuing Education Center
, 10.-12. October 2010, 1:03:0 duration, posted 14. December 2010
Damasio's Brain imaging 2000, confirming the four classic temperaments, minute 38:24
► Video interview Why do rats laugh?, presented by Braincast, host Arvid Leyh (*1968) German science journalist, editor-in-chief of
     DasGehirn.info, podcaster, author, sponsored by "Languages of Emotion Cluster of Excellence", Freie Universität Berlin, June 2011,
     YouTube film, 1:00:55 duration, posted 19. July 2012
Vimeo video presentation The social affective foundations of mind: from depressive psychic pain to primal joy, sponsored by the
     organization conferências do cinquentenário, ISPA, Lisboa, Portugal, 16. November 2012, 1:44:36 duration, posted
     27. December 2012
[*] Video interview From psychiatric ward to understanding happyness, presented by TeaMe, Estonian Research Council, YouTube film,
     1:05:01 minutes duration, posted 10. January 2013
Video presentation The science of emotions, sponsored by the TEDx program, TEDxRainier, Seattle, Washington, recorded 9. November
     2013, YouTube film, 17:39 minutes duration, posted 13. January 2014
See also: ► [*] Biology of the three basic mating drives of human/animal pair bonding – Helen Fisher

List of emotions – Paul Ekman

The American professor of psychology Paul Ekman is considered as one of the 100 most eminent psychologists of the twentieth century. As a result of his research on human emotions he listed following basic positive and negative emotions,
not all of which are encoded in facial muscles:

Seventeen basic emotions
7 basic emotions – universal facial expressionsAngerFearDisgustContempt
SadnessSurprise ♦ (overall) Happiness
3 vocally expressed basic emotionsAmusementReliefSensory tactile pleasure
7 basic emotions – no universal signsShameGuiltPride in achievement
EmbarrassmentSatisfactionContentment
Excitement
Discrete emotion theory comprising 7-10 core emotions
and thousands of varied emotions related to the core emotions
♦ Joy ♦ Surprise ♦ Anger ♦ Contempt ♦ Fear
♦ Sadness ♦ Disgust ♦ Shame

Emotions – Alchemical process

Emotions are being transformed during the alchemical process.
StageAlchemical processMetalLevelEmotional expression
LoC acc D. Hawkins
LoC
1. CalcinationLeadLower sub-primal levels Shame [20], guilt [30], apathy [50], grief [75]1-99
2. DissolutionTinLower primal levels Fear [100], desire [125], anger [150]100-174
3. SeparationIronLower identity levels Pride [175]175-199
4. ConjunctionCopperHigher empowerment levels Courage [200], neutrality [250], willingness [310], acceptance [350]200-399
5. FermentationMercuryHigher understanding levels Reason [400]400-499
6. DistillationSilverHigher illumination levels Love [500], joy [540], peace [600]500-599
7. CoagulationGoldHighest enlightenment levels Enlightenment [700]600+
See also:
Map of Consciousness by Dr. David R. Hawkins
Signs of the zodiac – Alchemical process
Chakras – Alchemical process
Astrology and ► Hermes Trismegistos

 

Power filled emotions ⇔ force driven emotions
Force – LoC 20-199 Humiliation – Blame – Despire – Regret – Anxiety – Craving – Hate – Scorn
Power – LoC 200-1000 Affirmation – Trust – Optimism – Forgiveness – Understanding – Reverence – Serenity – Bliss – Ineffable

Three archetypal wounds in trust and love – Mario Martinez

Interculturally only three basic emotional wounds (known also as 'sacred wounds' or 'felix culpa')
were found:
ABANDONMENT    ♦    SHAMING    ♦    BETRAYAL.
༺༻Universal woundRemarkSurvival threatChakra levelTemperatureBody reaction
Defence
Emotional reaction Remedy
Healing process
1. Abandonment Most primal woundBODY 1. 4. 5. Chakra Cold Cortisol
Top stress hormone
Fear
Anxiety
Commitment to Self
Compassion
Taking action
2. Shaming Defiling the sacredPSYCHE2. 4. 6. Chakra Hot Pro-inflammatory products
Arthritis
Cardiovascular diseases
Humiliation Honoring Self
Dignifying Self
Setting boundaries
3. Betrayal in
trust / loyalty
Most severe woundMIND 3. 4. 7. Chakra Hot Adrenalin
Stress hormone
Anger
Rage, hostility
Loyalty to Self
Trust in Self
Intercultural emotional 'sacred wounds' resonating on four levels of human expression
༺༻Field of expressionQuadrantDomainBiocognition
Cultural and medical expressions subject to level
1.Body Human hardwareBiology
Science
Common sense realityPsychoneurocardioimmunology
2.Psyche and Mind Human softwarePsychologySymbols, memes
writing, pictures
Psychoneurocardioimmunology
3.Group Community Worldly hardwareSociology
Law
Cultural paradigm
Mainstream beliefs
Medical anthropology
4.Spirit Universal softwareReligionFaithMythical beliefsMystical theology

 

Sources featuring Mario Martinez, PsyD, Uruguaian clinical neuropsychologist, contemplative psychologist, psycho-neuroimmunologist, author
► Audio interview Mind Body Code, presented by the US American radio broadcasting company CBS Radio (2005-2017), host
     KG Stiles, YouTube film, 9:59 minutes duration, aired 20. April 2010
► Video presentation Embodying The Four Immeasurables, YouTube film, 1:48:40 duration, posted 22. July 2011
► Audio interview How the Mind Wounds & Heals the Body, presented by the US American radio broadcasting company CBS Radio
     (2005-2017), host KG Stiles, YouTube film, 21:46 minutes duration, aired 14. November 2012
► Audio presentation The Covenant of Safety, podcast MP3, presented by the US American multimedia publishing company Sounds True,
    Insights at the Edge, host Tami Simon (*1953) US American founder and director of Sounds True, 10:21 minutes duration, aired
    31. November 2012
► Audio interview Dr Mario Martinez, neuropsychologist, on his book: The Mind Body Code, presented by the YouTube platform "A Better
     World TV", host Mitchell J. Rabin, 1:32:49 duration, posted 6. March 2019
See also:
Cubic cosmology as opposed to spheric cosmology – Wallace Black Elk
Historic cycles – From the love of power to the power of love – Anodea Judith
Information Age ⇒ Conceptual Age ⇒ Changing expressions of creativity – Daniel Pink
Four developmental periods in biology, ecology, finance and economics
Moving into dignity politics – Four historical arcs of evolution
Healing corresponding "sacred wounds" on four (3:1) levels
Downward evolution from dignity ⇒ empathy ⇒ love ⇒ truth – Sir Gawain and Dame Ragnell
Trust and ► The Girl Without Hands

Healing corresponding 'sacred wounds' on four (3:1) levels

"Sacred wounds" resonating with four levels of human expression and experience
Various 3:1 correspondences in organic and human life
༺༻Focus
Circles
Body
correspondence
Phrase
correspondence
Temple
correspondence
Relational
correspondence
Energy
correspondence
Discipline
correspondence
Mind frameAlchemical
correspondence
1.Body Two feet
One part each
Either-or Outside the temple Individual Raw duality Biology
Science
Literal
Human hardware
Simplicity
Lead
2.Mind Two legs
Two parts each
Both-and
As-well-as
Inside the temple Family
Friends
Colleagues
Refined duality Psychology Symbolic
Human software
Laboratory
Iron
3.Group One trunk
Two hands/
arms, organs
Neither-nor Within the sanctuary,
at the altering altar
Community
Nation state
Nonlinearity Sociology
Law
Paradoxical
Worldly hardware
Complexity
Copper
4.Spirit
World
One head
Two brain hemispheres
Sense organs
All-in-all Opening the
tabernacle ♦
Holy of holies
Planet
Internations
Spirit world
Nonduality Religion
Mythical beliefs
Neo-
creational

Universal software
Paradigm·shift
Gold
"The creation of a more peaceful and happier society has to begin
➤ from the level of the individual, and
➤ from there it can expand to one's family, to one's neighborhood,
➤ to one's community and so on."

H.H. 14th Dalai Lama (*1935) Tibetan leader of the "Yellow Hat" branch of Tibetan Buddhism, Facebook comment, 11:09 9. January 2012
Potency 1: Women regaining VOICE
Potency 10: Men regaining HEART
Potency 100: Society recreating healthy myths
Potency 1000: Reawakening Goddess Sophia
See also:
Trust and ► Principle 3:1 and ► The Girl Without Hands
Three archetypal wounds in trust and love – Mario Martinez
Four-stage composition of ancient Egyptian temples – Model of mystery schools
Downward evolution from dignity ⇒ empathy ⇒ love ⇒ truth – Sir Gawain and Dame Ragnell

Scale of emotional harmonics – Robert Tennyson Stevens

Chakra vortex system – Endocrine system
ChakraGlandular systemE-motionReturning frequencyLanguage of mastery
1.Reproductive systemUnconsciousness
Lack of oxygen
TrustI am.
I have.
2.SpleenApathyLove ◊ Caring I can.
3.Pancreas / adrenalsGriefJoy I will.
4.Thymus / heartFearCourage ◊ Confidence ◊ Faith I choose.
5.Thyroid / parathoroidAngerForgiveness ◊ Loving action I love.
6.PituitaryPain (emotional and physical)
Resistance
Intuition I create.
7.PinealEnthusiamLoveJoyGod / inner light I enjoy.
Source: ► Video interview with Robert Tennyson Stevens, US American developer and CEO of Mastery Systems Corporation, pioneer
in the influence of language, imagination, facilitation, Robert Tennyson Stevens on The Language of Life, presented by the US American
Conscious Media Network via Gaia TV, host Regina Meredith, minute 30:08, 37:19 minutes duration, April 2006  
Subject to fee
Robert Tennyson Stevens: "The language of the Hopi Indians has no word for 'now'."
See also: ► Consciousness-Tables

Innate horse wisdom – Four stages of effective usage of emotions

Horse features

 

(↓)

As omnivores human beings act both non-predatory and predatory.

Their eyes, positioned frontally not laterally, express a predatory nature. Whoever wants to ride a horse well, needs to aquire an aura vibrating of non-predatory power.

⚑ Other than predatory cats and dogs are horses non-predatory power animals, especially when they live in herds.
⚑ As herd animals horses need the company of other horses or humans.
⚑ As prey animals horses are not victims.
⚑ Their sideways positioned eyes afford horses a 340° panorama sight reducing their blind zones in front and in the back to a minimum. Their senses of hearing and smell are also comparatively better than those of humans.
⚑ Horses are highly emotionally and socially intelligent team players applying the power of the herd.
⚑ Horses understand the paradox that living creatures are separate and not separate at the same time.

Hauspferd
Domesticated horse

⚑ Horses are natural teachers for the attitude of mindfulness.
⚑ Using emotions as their source of information horses can sense the state and intentions of present predators.
⚑ As peaceful herbivores they attack predators as a herd, yet do not take further revenge.
⚑ When domesticated horses are exposed to humans programmed in a predatory system.
⚑ Among humans only 10% of the emotions are expressed verbally, whereas 90% are conveyed nonverbally. Horses are sensitive to the 90% of the nonverbally conveyed emotions.
⚑ Horses sense congruency and authenticity in another being. Only when congruent emotions are present, they respond positively.
⚑ The exception to the rule of peaceable demeanor are highly traumatised and abused stallions who may turn to life threatening violence.

 

Power constellations

 

Dominance can express itself as non-predatory or predatory forms of power.
⚑ The herd dominant and the (mostly female) herd leader, best skilled in presence, nurturing and companionship, are often two different animals.
⚑ Mutual aid (cooperation), competitiveness avoidance, and non-predatory leadership exist in nature among and between species. Indeed, it is an essential factor in the survival and success of any significant species.
⚑ The non-predatory power together in the herd expressing social intelligence skills does neither alienate others nor dominate the members of the community nor does it produce lone wolves. It uplifts everyone to a much higher functionality, creativity and innovation.

 

Stages of using emotions effectively
༺༻Emotions applied effectivelyChakraFunction
1.Feeling the emotion in its purest form2nd chakra Input
Stage 1: Subjected to the prevalent left-brained dominance/submission paradigm, humans deal immaturely with feelings and emotions.
                Suppressing or expressing emotions are the two sides of a dysfunctional coin.
2.Deciphering the rational message/content riding on top of the emotion3rd chakra Output
3.Changing something in response to that messageLower 4th chakra Input
4.Letting go the feeling after having changed in response to its messageUpper 4th chakra Input
Stage 4: Dismissing emotions or getting immune to them by prematurely "surrendering" them is also a dysfunctional approach.
                Horses use emotions as information.
As a result of using emotions efficiently horses spend 99% of their day in the state of deep connection and peace.

 

Four unversal habits of engaging destructive power – Stone age power tactics
༺༻Defective power tacticLegend
1.Predatory dominance (rankism) Hierarchical leaders thriving at other's expense
2.Retaliation Former victims turning into perpetrators themselves
3.Objectification and projection Deadly duo of dehumanisation
Goal: holding people accountable without dehumanizing them
4.Shame and blame Dysfunctional conversational power tool

 

The Sedona Method, ACIM, and the 12 steps programs are all invested in "surrendering" emotions. Reviewing or challenging the existing mind frame of the predatory social paradigm, they miss to inspect the dominant-submissive social construct that keeps producing childhood trauma resulting in pain-killing but destructive addictions. They also
lack to convey to recovering addicts: emotional and social intelligence skills and empowerment/leadership skills.

Audio interview with Linda Kohanov (*1950) US American riding instructor, horse trainer, speaker, author, Equine Magic With Linda Kohanov, Spielberg's War Horse, Happy Trails Sag, presented by the US American radio show, host Robert Phoenix, minute 16:30
[Four stages of effective usage of emotions], minute 71:08, 102:14 minutes duration, aired 21. December 2011

 

The boss in the herd can be referred to as the alpha horse. [...] The alpha horses are generally off by themselves because the other horses don't want to be around them. [...] The leader is generally an older mare – in a wild herd. Stallions come and go, but mares stay for life. It's not necessarily going be the bossy mare. It's going to be the one
with all life experience. It's the leader that can be trusted. Whether it's with people or with horses
➣ the way to develop trust is through consistency.
➣ If you're consistent then you're dependable.
➣ If you're dependable you become trustworthy.
➣ If you're trustworthy the horse will be at peace with you.
➣ And if the horse is at peace with you then they can become soft.
Softness comes from the inside of the horse or the person. Lightness is just on the outside. You can achieve light-
ness through training. [...] With lightness the things that are trained into the horse are available when things are going relatively well. With softness everything is available all the time.
Mark Rashid, US American horse trainer, clinician, cited in: Video documentary The Path of the Horse, presented by removed platform OurHorses.org, YouTube film, minute 3:09, 1:01:08 duration, posted
15. October 2012

 

Horses are far more perceptive than most people realize. They have an innate sense of understanding people's characters and personalities and an ability to sense the unspoken. They know your intentions and agenda sometimes even before you do. You can lie to a therapist. You can lie to a friend. You can lie to yourself. But you can’t lie to a horse. Anna Twinney, US American horse whisperer, Reach Out to Wisdom, presented by reachouttohorses.com, 2012-2016

 

A horse doesn't care how much you know, until he knows how much you care.
A horse is like a violin. First it must be tuned. When tuned, they also must be accuarately played.
If your horse says no, you either asked the wrong question, or asked the question wrong.
Ask, insist, order.
Use your head, not your spurs.
    Pat Parelli, US American horse trainer, horse whisperer, Horse quotes

 

Historic leaders who were great horsemen dealt with aggressive, challenging stallions without resorting to violence or panicking. They've integrated the non-predatory innate wisdom teachings from the horse which enhanced their leadership presence: Buddha, Alexander the Great, Genghis Khan, Joan of Arc, Catherine the Great, George Washington, Geronimo, Winston Churchill, Ronald Reagan.

Source: ► Narrated video by Linda Kohanov, US American riding instructor, horse trainer, speaker, author, The Power of The Herd: A Nonpredatory Approach to Social Intelligence, Leadership, and Innovation, YouTube film, 4:30 minutes duration, posted 29. March 2013

 

Literature by Linda Kohanov (*1950) US American riding instructor, horse trainer, speaker, author
The Power of the Herd. A Nonpredatory Approach to Social Intelligence, Leadership, and Innovation, New World Library,
     1st edition 5. March 2013
The Five Roles of a Master Herder. A Revolutionary Model for Socially Intelligent Leadership, New World Library, 14. June 2016
Media sources featuring Linda Kohanov (*1950) US American riding instructor, horse trainer, speaker, author
► Audio interview Equine Magic With Linda Kohanov, Spielberg's War Horse, Happy Trails Sag, presented by the US American radio show
     of host Robert Phoenix, minute 16:30, 102:14 minutes duration, aired 21. December 2011
Four stages of effective usage of emotions
► Audio interview The Power of the Herd; Non-Predatory Power and Horse Sense, presented by The Rob Kall Bottom Up Radio Show,
     host Rob Kall, US American radio host, 1:30:21 duration, podcast aired 18. July 2013
Becoming powerful in order to work with a traumatized violent stallion
► Audio interview Linda Kohanov, presented by the US American Velocity Radio, Kim Baker Show, host Kim Baker, aired 18. June 2013,
      YouTube film, 13:01 minutes duration, posted 19. July 2013
► Video interview The Power of the Herd, presented by New World Library, host Monique Muhlencamp, publicity director, YouTube film,
     13:06 minutes duration, posted 13. June 2013
Understanding the difference between predatory and non-predatory power
► Video interview Eponaquest "POWER OF THE HERD" Linda Kohanov in Deutschland, Barockreitzentrum Heimsheim, Deutschland,
     recorded 6. September 2014, YouTube film, 7:21 minutes duration, posted 6. January 2015
► Video interview Linda Kohanov talks about THE FIVE ROLES OF A MASTER HERDER, presented by Californian publisher
     New World Library, host Monique Muhlencamp, publicity director, YouTube film, 10:44 minutes duration, posted 19. July 2016
► Audio interview Learning From Horses and Master Herders, MP3, presented by The Rob Kall Bottom Up Radio Show,
     host Rob Kall, US American radio host, 1:30:21 duration, podcast aired 4. January 2017
See also:
Consciousness-Tables and ► Leadership and ► Principle 3:1
Quotes by Linda Kohanov – Horse wisdom
Six beneficial strategies in horse training
Information Age ⇒ Conceptual Age ⇒ Changing expressions of creativity – Daniel Pink
Don't hand over your dream to the dream stealers
Siehe auch: ► Effektive Nutzung von Emotionen – Pferdeweisheit und die Macht der Herde

Six beneficial strategies in horse training

Insights derived from Liberty horse trainers
༺༻Horse training principle
1.Foster a more equal relationship, based on trust and respect, in which we learn from each other.
2.Never adopt "standard" or inflexible methods of training but recognize that each horse develops as an individual and reacts differently to the same stimulus.
3.Reduce stress and become a safe, trusted "haven" for the horse. Liberty training is by definition less stress from the outset.
4.Always be patient and never push too fast or too insistently – and don't allow the horse to get bored.
5.Never use force or become angry.
6.Establish a more "natural" form of communication – that is, further new methods.
Source: ► Frédéric Pignon, French horse whisperer, liberty trainer, equestrian artist, The Six Golden Principles of Horse Training,
presented by "Equisearch", 29. October 2009, published in EQUUS magazine, issue November 2009, reissued 10. March 2017
Reference – Book (German):
Frédéric Pignon und Magali Delgado, französisches Freiheitsdressur-Ehepaar, Cavalia Pferdedressurkünstler,
     Achtung/Würde/Respekt. Goldene Trainingsprinzipien in der Pferdeausbildung, Wu Wei Verlag, Schondorf, 1. Juni 2010
Reference – Video (German/engl.):
► Gespräch mit Linda Tellington-Jones (*1937) kanadische Tiertrainerin, Entwicklerin der Tellington-Jones Equine Awareness Method
     (T.E.A.M.), 1975, Frédéric Pignon und Magali Delgado, französisches Freiheitsdressur-Ehepaar, Cavalia Pferdedressurkünstler,
     Linda Tellington-Jones, Magali Delgado und Frederic Pignon, veranstaltet von Weltmesse des Pferdesports EQUITANA 2013,
     Moderatorin und Übersetzerin Ingvil-Ann Schirling, YouTube Film, 34:49 Minuten Dauer, eingestellt von myhorsechannel1 17. März 2013

 

Every time a horse submits to pressure, whether subtle or overt, he is diminished. Probably the great majority of people who achieve their own ends by making their horse submit are not even aware of what they have done. [...] If [a horse] can be persuaded to give his assent freely and pleasurably rather than give into man's pressure or clever techniques, he is not diminished. Frédéric Pignon, French liberty horse trainer, equestrian artist, 24. November 2009

 

[Liberty training with horses] is a mix between play and work and mostly respect. The horse must enjoy to be with you. Frédéric Pignon, French liberty horse trainer, equestrian artist, EQUITANA 2011, "Hop Top Show Fabuloso" Interview mit Frédéric Pignon, sponsored by EQUITANA Weltmesse des Pferdesports, Germany, YouTube film, minute 2:04, posted 13. March 2011

Emotional tone scale – Ian Xel Lungold

Charting emotional states by Ian Xel Lungold
15. Ecstasy Most choices
14. Enthusiasm 
13. Interest 
12. Conservatism 
11. Boredom Neutrality
10. Antagonism 
9. Pain / Hurt 
8. Anger 
7. Covert hostility /  
6. Fear 
5. Symphathy / Pitifulness 
4. Grief 
3. Propitiation 
2. Apathy 
1. Death Least choices
Source: ► Ian Xel Lungold (1949-2005) US American time researcher
See also: ► Step models

 

Change of emotional states comes by choice.

BW-Werte: Emotionen / Emotions

  • BW 350 – Zehrende Emotionen durch Ruhe ersetzt. Emotionalität tritt zunehmend zurück.
  • BW 310 – Antriebskräfte Emotionalität und Willensorientierung sind vorwiegend positiv.
  • BW 200 – Die Emotionen des Betrachters sind positiver mit Blick auf sich selbst und die Welt.
  • BW 1-199 – Harte, konflikttragende, destruktive und feindselige Emotionen.
  • BW 135Täter↔Opfer-Betrachtungsweise (dualistisches Spaltdenken) zwischen den Notstandsgefühlen10 Angst und Wut).

 

Orientiert u.a. an: D. Hawkins, Erleuchtung ist möglich. Wie man die Ebenen des Bewusstseins durchschreitet, S. 231-232, 2007

Index: Emotionen / Emotions – Bücher von D. Hawkins

Englische Werke

  • Buch 2E, Langeweile S. 131
    • Wut, Angst, Begehren S. 282-284
  • Buch 3E, Rekontextualisierung von Notstandsgefühlen unter 200, Kapitel 12
  • Buch 5E, Vertiefte Rekontextualisierung von Notstandsgefühlen S. 23-161

Index: Audio- und Videomedien (engl.) von und mit D. Hawkins

 

Links zum Thema Emotionen / Emotions

Literatur

Sedona Methode, Verfahren zur Stressreduktion (BW 450), entwickelt von Lester Levenson [BW 505→180] (1910-1994) US-amerikanischer Physiker, Unternehmer, Begründer der Release Technique/"Sedona Method" (zur Stressbefreiung) [BW 490], Kultführer.
Zehn Jahre lang (1974-1984) war Levenson Doomsday-Lehrer und kollegialer Partner von D. Hawkins.

Literature (engl.)

Wikipedia entry: Descartes' Error

Affective neuroscience studying brain structures, brain functions, and neurochemicals found seven primary emotions: 3 negative emotions: Panic/Grief/SadnessFearAnger/Rage; 3 positive emotions: Seeking/Desire/Foraging ♦ Lust/Satisfaction and pleasure ♦ Care/Nurturing ♦ Play/Joy (Laughter). PLAY builds the skills for thriving relationships, whereas SEEKING motivates to take action.

Externe Weblinks


Emotionen (von Mimik bis zu Hormonen) sind mächtige Bewertungssysteme, die ermöglichen, viele Situationen automatisch einzuschätzen,
um schnell und richtig reagieren zu können.


Links zum Thema Emotionen – Quora

Beiträge verfasst von Elfriede Ammann, präsentiert auf der kalifornischen Frage-und-Antwort Webseite Quora DE


External web links (engl.)


  • Article and chart offering Basic emotions, presented by Changing Minds, undated

Lists provided by Ortony and Turner, 1990; Shaver et al., 2001

  • Article on conflict resolution by Heidi Burgess, co-director of The Conflict Resolution Information Source, conflict research con-
    sortium University of Brighton, I-Messages and You-Messages, presented by Beyond Intractability, September 2003, updated June 2013

Dr. Paul Ekman points out to become aware of the role of emotions in one's decision-making. "It's a system that evolved to deal with really important things without your thinking about it." It takes mindfulness to outsmart the emotional system. Only ~10% of the population is able to activate the muscles around the eyes that are required for self-generating happiness.

Three tests of acceptance
Resist the urge to strive for happiness

1 Admiration
2 Adoration
3 Aesthetic appreciation
4 Amusement
5 Anger
6 Anxiety
7 Awe
8 Awkwardness
9 Boredom
10 Calmness
11 Confusion
12 Contempt
13 Craving
14 Disappointment
15 Disgust
16 Empathic pain
17 Entrancement
18 Envy
19 Excitement
20 Fear
21 Guilt
22 Horror
23 Interest
24 Joy, happiness
25 Nostalgia
26 Pride
27 Relief
28 Romance
29 Sadness
30 Satisfaction
31 Sexual desire
32 Surprise
33 Sympathy
34 Triumph


Audio- und Videolinks

  • Videopräsentation von Dr. Paul Ekman (*1934) US-amerikanischer Professor für Psychologie, Anthropologe, Pionier der Emotionsforschung, Universität von Kalifornien, San Francisco (UCSF), Autor, Gefühle lesen – Wie Sie Emotionen erkennen
    und richtig interpretieren
    , YouTube Film, 3:30 Minuten Dauer, eingestellt 12. Mai 2008
  • Video Fernsehpräsentation von George Pennington (*1947) amerikanisch-deutscher Psychologe, Berater, Trainer, psycholo-
    gischer Forscher, TV-Psychologe, Buchautor, Was sind Emotionen?, Teil 6/13 der Sendereihe "Bewusst leben. Psychologie für den Alltag", präsentiert von dem deutschen Fernseh-Bildungskanal BR-alpha, gesendet 2005 und 2013, YouTube Film, 14:53 Minuten Dauer, eingestellt 22. Januar 2011
  • Video Fernsehpräsentation von George Pennington (*1947) amerikanisch-deutscher Psychologe, Berater, Trainer, psycholo-
    gischer Forscher, TV-Psychologe, Buchautor, Unser Umgang mit Anderen, Teil 13/13 der Sendereihe "Bewusst leben. Psycho-
    logie für den Alltag", präsentiert von dem deutschen Fernseh-Bildungskanal BR-alpha, gesendet 2005 und 2013, YouTube Film, 14:30 Minuten Dauer, eingestellt 1. Oktober 2011
  • Videointerview mit Prof. Dr. Ute Frevert (*1954) deutsche Historikerin, Direktorin des Forschungsbereichs Geschichte der Gefühle, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin (*2008), Autorin, Machen Gefühle Geschichte?, präsentiert von dem Schweizer Video Nachrichten Kanal NZZ Standpunkte, aufgenommen 12. Oktober 2014, YouTube Film, 50:04 Minuten Dauer, eingestellt 29. August 2015

Audio and video links (engl.)

Lecture on the Four Noble Truths: 1. Life is suffering. 2. Suffering is caused by craving. 3. Suffering will end when you stop craving. 4. To stop craving, practice self-control by adopt an ethical existence.

  • Video interview with Hale Dwoskin, US American CEO of the Sedona Training Associates Hale Dwoskins, seminar leader, author, Hale Dwoskin on the Sedona Method, presented by the US American presented by the US American Conscious Media Network via Gaia TV, host Regina Meredith, 44:52 minutes duration, posted February 2007   Subject to fee

On the Sedona Method releasing one's non-love feelings, invented by Lester Levenson [LoC 505→180] (1910-1994) US American physicist, enterpreneur, founder of the Release Technique/"Sedona Method" [LoC 490], cult leader

Emotional and social intelligence improve the performance of the leader, the coworkers and organization.

Research about the neuroscience of emotions, attachment, communication and emotional regulation

12 phrases that low EQ / passive aggressive people say
1. Why can't you just .../ You're gonna do what?
2. OK, if that's what you wanna think. [You're an idiot.]
3. I had no other choice. [Halfassed excuse]
4. How do you think I'm supposed to feel? [What's wrong with you?]
5. If you can believe that.
6. Everything is great, right? [Suggestive phrase]
7. Well, aren't you just being sensitive. [Better approach: Tell me more.]
8. Nobody says THAT to me.
9. This would never have happened if you had ...
10. Stop it! Just stop it!
11. That reminds me of a time when I ... [Hijacking the conversation]
12. Why should I even bother with you? [You're beneath me.]


Audio and video links (engl.) – Jaak Panksepp

Audios and videos – Research of primary emotions by Jaak Panksepp, Ph.D. (1943-2017) Estonian-born American professor of psychology, Bowling Green State University, psychobiologist, neuroscientist, College of Veterinary Medicine, Washington State University, author
TypeOfferingTitleSponsor
Location ♦ P-Date
Minutes durationRelease date
Audio podcastInterviewAffective Neuroscience, episode BSP 65Brain Science Podcast, host Ginger Campbell, M.D.~1 hour13. January 2010
Vimeo videoPresentationSocial Emotion Systems of Mammalian Brains and Vicissitude of Early Social Bonds: The Transformation of Social Delight to Grief, Depression and DespairConvention "Human Nature and Early Experience", host University of Notre Dame Continuing Education Center, ACEatND, 10.-12. October 20101:03:014. December 2010
YouTube videoInterviewWhy do rats laugh?
presented by Braincast, host Arvid Leyh (*1968) German science journalist, editor-in-chief of DasGehirn.info, podcaster, author, sponsored by "Languages of Emotion Cluster of Excellence", Freie Universität Berlin, June 2011
1:00:5519. July 2012
YouTube videoPresentation and Q&AAffective Continuity? From SEEKING to PLAY – Science, Therapeutics and Beyond, part 1
Affective Continuity? From SEEKING to PLAY – Science, Therapeutics and Beyond, part 2
Desire/SEEKING motivates to take action, whereas PLAY builds the skills for thriving relationships.
Arnold Pfeffer Center for Neuropsychoanalysis, New York Psychoanalytic Institute, 5. March 20111:35:45
1:11:03
16. November 2012
Audio podcastInterviewThe Origin of Emotions, MP3, episode BSP 91Brain Science Podcast, host Ginger Campbell, M.D.~1 hour30. November 2012
Vimeo videoPresentationThe social affective foundations of mind: from depressive psychic pain to primal joyConferências do cinquentenário, ISPA, Lisboa, Portugal, 16. November 20121:44:3627. December 2012
AudioRadio interviewThe Emotional Foundation of Mind with Jaak Panksepp PhD, psychology podcast #329
Affective neuroscience studying brain structures, brain functions, and neurochemicals found seven primary emotions: 3 negative emotions: Panic/Grief/SadnessFearAnger/Rage; 3 positive emotions: Seeking/Desire/Foraging ♦ Lust/Satisfaction and pleasure ♦ Care/Nurturing ♦ Play/Joy (Laughter). PLAY builds the skills for thriving relationships, whereas SEEKING motivates to take action.
US American web radio station Shrink Rap Radio, host David Van Nuys, Ph.D., US American professor emeritus of psychology Sonoma State University, California1:21:426. December 2012
YouTube videoInterviewFrom psychiatric ward to understanding happynessTeaMe, Estonian Research Council1:05:0110. January 2013
Audio podcastInterviewAnimal Emotions, episode BI 51Podfeed.net, program Books and Ideas, host Ginger Campbell, M.D.62:308. February 2013
YouTube videoInterviewAnimal Models of Human Emotion
presented by Yale Office of Digital Dissemination, program Experts in Emotion 3.3, host June Gruber, Ph.D., Yale University
22:4220. May 2013

 

Interne Links

Wiki-Ebene

Englisch Wiki

 

 

1 Energieraubende, unlautere Emotionen

2 Energieraubende Emotionen

3 Brain reward system, observed by James Olds (1922-1976) and Peter Milner, 1953, published 1954

4 Video interview on 'seeking the Internet' with Jaak Panksepp, Ph.D. (1943-2017) Estonian-born American professor of psychology, Bowling Green State University, psychobiologist, neuroscientist, College of Veterinary Medicine, Washington State University, author, Jaak Panksepp on the brain and searching the web, presented by "Dear reader", see article Washington State Magazine, summer 2010, YouTube film, 2:34 minute, posted 5. May 2010

5 Fired by Opioids

6 Fired by Oxytocin

7 Firing Opioids

8 Extensively studied in behaviorist scientific literature

9 Extensively studied in philosophic scientific literature

10 Energieraubende, unlautere Emotionen

 

Letzte Bearbeitung:
26.08.2024 um 10:27 Uhr

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