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Hawkins / Willensfreiheit

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2·2012


 

Willensfreiheit BW 850+ ⇔ Determiniertheit
Klassischer Geist-Materie-Dualismus BW 200+

 

 

 

Pfeil

 

Geschraubte Messingpfeilspitze, 13. Mai 2003

 

 

KultCult

 


 

Dein Wille geschehe!

Wirkliche Willensfreiheit ist dann gegeben, wenn man sich ganz dem Willen Gottes (BW 850) hingibt und damit kongruent ist. Die Gebetszeile

Dein Wille geschehe!

drückt die Wahrheit aus. Wird diese Aussage aufrichtig so empfunden, schwingt sie auf dem BW 850. Dort treffen sich der göttliche und der freie Wille des Betenden.

 

In den Selbsthilfegruppen der Anonymen Alkoholiker spricht man davon, dass es die angemessene Anwendung der Willensfreiheit ist, den eigenen Willen Gott zu übergeben. Es gilt anzuerkennen, dass es der göttliche Wille in Wirklichkeit der EINZIGE Wille ist.

Zitate zum Thema Willensfreiheit / Free will

Zitate von D. Hawkins

⚠ Achtung Siehe Power vs. Truth (engl.) Januar 2013

  • Ohne Willensfreiheit kann es kein Karma geben. Quelle unbekannt

 

  • Erfreue dich daran, dich hundertprozentig zu engagieren. Quelle unbekannt

 

  • Der Verstand, der sich mit dem Ego identifiziert, nimmt die Realität stets eine 1/10.000-stel Sekunde später wahr in
    der irrigen Annahme, er bewege den Körper. Quelle unbekannt

 

  • Spiritueller Fortschritt gründet sich auf Akzeptanz als Akt des freien Willens und freier Wahl. So erfährt jeder nur die Welt, die er selbst gewählt hat. Das Universum enthält keine Opfer, und alle Gegebenheiten entfalten sich aus innerer Wahl und Entscheidung.
    Was ist für die scheinbare Verzögerung dieses unausweichlichen Schicksals verantwortlich? Das scheint die Anzie-
    hungskraft derjenigen Energiefelder zu sein, die wir als "Macht" oder Illusion und Falschheit herausgearbeitet haben.
    Im Mittelpunkt dieser Anziehung stehen die Identifikation des Selbst mit dem Körper und die daraus folgenden Über-
    lebensängste. Der Tod wird dann als das Ende des Lebens gefürchtet und als wirklich existierende, mögliche Realität wahrgenommen, die eine vorgestellte, Furcht einflößende Existenz besitzt. Das All-sehende Auge, S. 105, 2005

 

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Karma und Wahlfreiheit

  • Im Wesentlichen ist individuelles Karma ein Paket von Informationen, analog einem Computerchip, das im nicht-physischen Bewusstseinsbereich besteht. Es enthält den Code der gespeicherten Information, die dem spirituellen Körper oder der Seele wesensgemäß und ein Teil davon ist. Der Code stellt die Zusammenfassung aller früheren Erfahrungen gemein-
    sam mit den dazugehörigen Färbungen durch Gedanken und Gefühle dar. Der spirituelle Körper behält Wahlfreiheit, aber die Auswahl an Wahlmöglichkeiten ist bereits nach Mustern vorgeordnet.
    Licht des Alls. Die Wirklichkeit des Göttlichen, S. 343-344, 2006

 

 


 

Escher
Wasserfall, 1961
Lithographie von M. C. Escher (1898-1972)
niederländischer Grafiker
  • Frage: Wenn alles durch Gottes Wille geschieht, was ist dann die Willensfreiheit?
    Antwort: Was der Verstand/das Gefühl auswählt, sind Optionen [Wahlmöglichkeiten]. Man kann jedoch seine Wahlmöglichkeiten nicht auswählen. Sie werden vom eigenen Karma und der Zeit diktiert. Man ist frei, sich zu entscheiden, nicht jedoch frei in dem, was man wählt. Es gibt eingeschränkte mögliche Optionen, die von karmischen Neigungen beeinflusst werden. Zu jedem Zeitpunkt wählt man stets das höchste Wohl, je nachdem, was man als das höchste Wohl begreift.
    Frage: Wo existiert der freie Wille?
    Antwort: Anhand der Option der Wahlmöglichkeiten. Deine Ent-
    scheidungen spiegeln dein Karma und deinen spirituellen Ent-
    wicklungsgrad wider. Du entscheidest auf der Grundlage dessen,
    wie du es festgesetzt hast. Wie du die Dinge einschätzt, ist eine Widerspiegelung deines eigenen Bewusstseinsniveaus. [...]
    Frage: Wie hält man einen Gedanken im Geiste?
    Antwort: Durch die Entscheidung und die Intention. Lass die [gött-
    liche] Wirkkraft den Verstand überstrahlen, um Entscheidungen,
    Wahlen, zu treffen.
    Frage: Geschieht die Willensfreiheit […] im Reich der Formen
    oder in einem anderen?
    Antwort: Die Intention ließ etwas geschehen. Die Handlung ist lediglich die Erscheinung [Emergenz] der sich entfaltenden Schöpfung.
    Frage: Wie verhält es sich dann damit, dass ich auf die Bühne gekommen bin, um eine Frage zu stellen?
    Antwort: Die Intention entfaltet das Potential [Mögliche] […] es tritt in die aktuelle Wirklichkeit.
    Frage: Wie ist es dann, wenn ich einen Mann auf dem Schlachtfeld töte?
    Antwort: Es ist die Absicht zu siegen. Die Wahlmöglichkeiten / Gedanken, sich anders zu entscheiden, sind außerhalb des Möglichen.
    Es gäbe eine Verpflichtung, einem Sterbenden ein Gewehr zu geben, sofern er leidet. Der Bewusstseinsgrad dieses Mannes würde dann seine Wahlmöglichkeit bestimmen, sich selbst zu töten (wenn ein niederer Bewusstseinsgrad vorliegt) oder sich Gott hinzugeben (wenn ein höherer Bewusstseinsgrad vorliegt).
    Sedona Seminar Dialogue, Questions, and Answers, 3 DVD-Set, Dezember 2003

 

  • Frage: Haben wir einen freien Willen?
    Antwort: Theoretisch ja, doch praktisch, nein. Unsere Optionen sind durch unseren Grad/Ort des Bewusst-
    seins vorher festgelegt.
    Houston, Texas, Seminar The Realization of the Presence of God, Unity Kirche, 11. Oktober 2003

 

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English original:

When we turn to Divinity, that's humility, that's surrender.

  • Das Ego kann nicht über sich hinauswachsen. Es kann nur durch den spirituellen Willen [BW 850] transzendiert werden. Suchtverhalten gibt es schon seit Millionen von Jahren. Der Verstand, die Ratio [BW 400], ist linear und machtlos bei Sucht. Der spirituelle Wille ist nicht-linear. Wenn wir uns Gott zuwenden, geschieht es durch Demut und Übergabe.
    Sedona Seminar Alignment, 3 DVD-Set, 16. April 2005

Quotes D. Hawkins

⚠ Caveat See Power vs. Truth, January 2013

  • Man has freedom of choice, without which there would be no accountability or responsibility. The ultimate choice, really, is whether to align with a high-energy attractor field or a low-energy field. […] One makes one's choice and then takes the consequences. Power vs. Force. The Hidden Determinants of Human Behavior, S. 29, Hay House, February 2002

 

  • The primary spiritual gift of human existence is the oppor-
    tunity that by the option of one’s own free will, Divinity may
    be chosen or rejected by whatever name God is known.
    Thus, human life and the permission to incarnate as a human are great gifts in themselves, as was pointed out by the Buddha. Power vs. Force. The Hidden Deter-
    minants of Human Behavior
    , S. 122, Hay House, February 2002

 

 

  • Every thought or action gives off a vibration or a track which is a high frequency energy pattern associated with the person's energy body. This interacts with the sea of consciousness, which is filled with an infinite number of such energy patterns which emanate from other bodies. Within this complex sea of intricate patterns, selections are made which influence the decisions and directions of life. Persistent patterns become reinforced and are therefore more dominant. The interactions that could ensue could be likened to the structural form of a molecule which determi-
    nes
    with which other molecules it is capable of interacting. Thus, it may be compatible with some molecular forms and incompatible with others.
    The Eye of the I From Which Nothing is Hidden, S. 233, 2001

 

  • Each person's energy body carries with it a historical track of patterns which persist over time and influence decisions, behavior and the feelings of attraction or repulsion. This energy body, which is the locus of the 'I', exists independently of the physical body, as anyone who has ever gone out of body will remember. This 'karmic body' is made up of the collected tracks of positionalities. The Eye of the I From Which Nothing is Hidden, S. 233, 2001

 

 

 

  • In as much as one's spiritual destiny is sealed and determined by one's own hand and its actions, each person, with absolute fairness, determines their own fate. Thus, God's justice is indeed perfectly self-fulfilling. Mankind needs to take responsibility for its own fate and stop blaming God. The Eye of the I From Which Nothing is Hidden, S. 235, 2001

 

  • If spiritually, everything happens as a consequence of Free Will and there are no 'forces' to cause anything that is not
    in accordance, then the question of physical reincarnation becomes clarified. If it occurs, it would have to be by choice
    and assent of the spiritual will, and it would then be determined by 'karmic' propensities.
    The Eye of the I From Which Nothing is Hidden, S. 235, 2001

 

 

 

 

 

  • There are actually split seconds in which the options present themselves. There are very critical moments to watch
    for, and with one-pointedness of mind, they will become apparent. These moments of decision last approximately
    1/10,000th of a second. The miracle arises in this gap. In this instant the Holy Spirit is present and available direct-
    ly by God's grace. In the ego's minute gap, the Holy Spirit empowers the opportunity, and this is the space in which
    free will operates. It is in this moment that the warrior can choose mercy or cruelty, life or death.
    I. Reality and Subjectivity, S. 101, 2003

 

  • Prayer and spiritual commitment give assent to the Presence as the Holy Spirit to "create a space", as it would seem,
    in the progression of the sequences in temporal time for that critical instant of awareness. […] All spiritual progress
    is by invitation and free choice, which are consequences of prayer and spiritual intention, for these gaps are
    hidden gifts.
    I. Reality and Subjectivity, S. 102, 2003

 

  • In ordinary life, the ego claims to be the author of action. This egoistic claim, which is experienced as an inner reality,
    is a delusion based on unrecognized function of the ego, that of instant editing. This phenomenon happens 1/10,000th
    of a second after a phenomenon occurred. […] One is not experiencing the source but that of a recording with a split-
    second delay. […] At level 600 phenomena, movement and action, which have been previously ascribed to the ego/
    self, are now seen to be autonomous, with no specific focus of origination.
    Transcending the Levels of Consciousness, S. 279-280, 2006

 

 

  • Question: If thoughts or ideas are not really 'mine', then whence do they arise and who is their author?
    Answer: Actually, they don't have a 'who' of origin at all but instead merely arise from a 'what'. The content of a cali-
    bratable field of consciousness is like a thought bank regimented by a specific energy field of a level of the collective
    consciousness of mankind. Similar thoughts, concepts and ideas congregate at various levels and are orchestrated
    under the influence of the attraction of the central 'attractor field' that like gravity, attracts ideas of similar gravity and
    density. Transcending the Levels of Consciousness. The Stairway to Enlightenment, S. 345, 2006

 

  • The arguments about free will are usually spurious by virtue of inadequate contexualization and reliance on the hy-
    pothetical. They end up as discursive, circuitous intellectualizations in which the unconscious hope is that free will be negated as a possible reality, thus avoiding spiritual responsibility or accountability. Options have parameters out of which arise responsibility as well as culpability. The range of options is the consequence of a great multiplicity
    of factors, both known and unknown, including what could be best termed karmic proclivities or momentum.
    These are further influenced by probability, including past rewards and failures, and also intensity of effort, dedication, degree of integrity, etc. Transcending the Levels of Consciousness. The Stairway to Enlightenment, hard cover, S. 358, 2006

 

 

  • Note by close observation that each thought arises from a silent, clear field of energy that is the source of thinking-
    ness, ideas and images. It does not arise, as the mind presumes, as a result of linear causation. […] The concept
    that they are somehow caused or meaningfully correlated is actually a superimposed afterthought.
    Discovery of the Presence of God. Devotional Nonduality, S. 79-80, 2006

 

 

  • With incorporation into daily life, a spiritual practice can take the form of the continuous surrendering of Voli-
    tion
    , which then emerges into autonomous witnessing and effortless observation. These capacities will then
    be discovered to be qualities of consciousness, and not personal.
    Concentrated spiritual focus is like a 'mind set' by which spiritual processing becomes prioritized. Eventually, the
    illusion of a distinct, separate, personal 'I' that is 'doing' the processing drops away. The phenomenon is then wit-
    nessed
    to be happening spontaneously of its own.
    Reality, Spirituality, and Modern Man, chapter 19 "Practicum", S. 355, 2008

 

  • Due to the law of free will and the nature of consciousness being what it is, it is said that the great beings that are willing to help all of us are waiting for us to say "yes". Healing and Recovery, chapter 8 "Handling Major Crisis", S. 257, 2009

 

  • The intention of devotion to God means the willingness to surrender willfulness to God. So at all times we are always surrendering willfulness. The persistence of willfulness, then, is what precludes enlightenment. That and that alone. One single thing. The insistence on what I want, what I desire, how I see it […] Audio series The Highest Level of Enlightenment, Moving focus from the content of thinking to the witness, 6 CD set, Nightingale-Conant, January 2003

 

  • Question: Do we have free will?
    Answer: Theoretically yes, but practically, no. Our options are predetermined by our location of consciousness.
    Decision brings intentionality, fixity of attention, willingness to surrender everything to God. Devotion becomes powerful enough to make the final surrender of our life as we’ve known it. Then we’re born to eternal life, and no other death is possible. Houston, Texas, Seminar The Realization of the Presence of God, Unity Church, 11. October 2003

 

  • Question: Everything happens by God's Will. Then what of free will?
    Answer: What the mind chooses are options. But one can not choose the options. These are dictated by karma and time. One is free to choose but not free what to choose. There are restricted possible options that are influenced
    by Karmic propensities.
    Question: Freedom is choice. Choice is the perception of the highest good. What happens when one doesn't know it?
    Answer: One always chooses the highest good at that time, being what you understand to be the highest good.
    Question: Where does free will exist?
    Answer: By the option of choices. Choices reflect your karma and spiritual evolution. One chooses based on how you set it. How you see it is a reflection of ones LOC.
    Question: After one is aware of the witness observer (aware that someone is witnessing / observing), what is next?
    Answer: This is witnessing and observing but there is no witness or observer. Let go of the noun. Let go of the pro-
    noun. Let go of the verb. Let go of the "me" observing. Observingness is an autonomous phenomenon.
    Question: How do you hold a thought in mind?
    Answer: By decision and intention. Have the power over the mind to make decisions, choices.
    Question: Free Will […] is it in the form level or another one?
    Answer: Intention made it happen. Action is just appearance of Creation unfolding.
    Question: So what about the coming up on stage to ask a question?
    Answer: The intention is unfolding […] potential into actuality.
    Question: What about killing a guy on the battlefield?
    Answer: Intention is to win. Options/thoughts for other choices would not be a potential. This would be an obligation
    to give a dying guy a gun if suffering. Then that guy's LoC would determine his options to kill himself (lower LoC) or surrender to God (higher LoC).
    Sedona Seminar Dialogue, Questions, and Answers, 3 DVD set, December 2003

 

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Spiritual nihilism

Nothing has value and means anything.

  • Question: And what would it mean, if you had no free will?
    Answer: It would mean that all choices are predetermined. Consequently there is no karmic consequence to any action. So, what would that be? That would be spiritual nihilism [LoC 120]. Spiritual nihilism would mean that nothing means anything.' Because nothing would've had a meaning, and no value. And has no karmic consequences or even a merit or demerit. It really would negate the value of existence. So you're looking at
    the bottom side of Sartre's [LoC 200] philosophy. Sedona Seminar Dialogue, Questions, and Answers, DVD 2 of 3, minute 1:50:35, December 2003

 

  • Question: If everything happens by God's Will what about free will then?
    Answer: In a generic way it depends on intention. In the generic way! In the ultimate generic way it's the expression
    of the nature of Divinity itself, the energy of Divinity as such! That anything you put in its field, its potentiality now is realizable as an actuality. [...] It's not personal, but the quality of the field is that which has the "potential to mature",
    to mature.
    Question: So, is it my free will to walk up here or was my free will at a different level? Did that just arise spontaneous-
    ly?
    Answer: The fact that you're here means that this was a potentiality that was realizable as an actuality. But only your intention made it happen. And my intention as well. And God's intention.
    Sedona Seminar Dialogue, Questions, and Answers, DVD 3 of 3, minute 31:20, December 2003

 

 

  • [Free will] is answerable on multiple levels. First of all, it's how you define it: what you mean by "free" and what you mean by "will". Do you mean choice, do you mean it operationally and pragmatically? Operationally and pragmatically you cannot decide to be a mouse or a tree. So, obviously you're karmically already restricted by that which you have become to a certain range of choice. You cannot decide to be a dandelion. So, choice doesn't mean the ridiculous,
    it means within a operational possibility.
    So, a calibrated level of consciouness already denotes sort of limitations
    of choice. Intrinsic to consciousness level let's say the mid 400s is already the operation of intelligence. So, an intel-
    ligent educated person is not really free to make the choice of being stupid. It cannot anymore.
    Nor if he stuck
    in the intellect is he free to make a choice to see that reality is represented by subjectivity (Res cogitans is not res in-
    terna). So the range of one's choices: If you are only four feet tall you can't reach five feet away for a piece of apple
    pie. You're limited to your range.
    Sedona Seminar Dialogue, Questions, and Answers, DVD 2 of 3, minute 1:50:35, December 2003

 

  • All things happen by virtue of Divine Providence [...] by the Infinite Power of the Field of God [...] by the Will of
    God and for no other reason. Sedona Seminar Witnessing and Observing, DVD 1 of 3, 16. October 2004

 

  • Every choice and option determines where you are within the overall Infinite Field. Because the future hasn't happe-
    ned yet it has no reality. You can't calibrate the level of anything that is not a reality. It's a fiction. There are fictional
    propositions [prognosis] about the future.
    But the future obviously is not a possibility or there would be no point to
    creation, no point to Divinity or Existence, much less to human life. Because you have an option you can choose "this" or "that". If the outcome was determined there'd be no point to human life.
    Sedona Seminar Serenity, 3 DVD set, August 2005

 

  • There would be no point to this incarnation if the future could be predicted. This is a world of karmic opportunity. That
    is why it is so valuable. It is a recycling center. There is free will and karma. There would be no point in spiritual work
    if you could tell the future. Sedona Seminar God, Religion and Spirituality, 3 DVD set, 10. December 2005

 

  • Free will is an illusion. (Calibrated as true.) Sedona Satsang Q&A, 3 DVD set, 9. September 2009

Zitate von anderen Quellen

Passt euch nicht den Maßstäben dieser Welt an, sondern lasst euch von Gott verändern,
damit euer ganzes Denken neu ausgerichtet wird. Nur dann könnt ihr beurteilen, was
Gottes Wille ist, was gut und vollkommen ist und was ihm gefällt.
Römer 12, 2 (NT)

 

Denn, selbstsüchtig wie wir sind, wollen wir immer das Gegenteil von dem, was Gottes
Geist will. Doch der Geist Gottes duldet unseren Egoismus nicht. Beide kämpfen gegen-
einander, so dass ihr nicht ungehindert tun könnt, was ihr wollt. Wenn ihr aber aus der
Kraft des Heiligen Geistes lebt, seid ihr den Forderungen des Gesetzes nicht länger
unterworfen.
Paulus, Galater 5, 17-18 (NT)

 

Die Archonten dachten, dass sie durch ihre Kraft und ihren Willen das tun, was sie
taten. Der heilige Geist aber bewirkte alles im Verborgenen durch sie, wie er wollte.
Phillippusevangelium, Vers 16a, entstanden ~3. Jht., gefunden bei Nag Hammadi in Ägypten, Codex 2, 1945

 

Persönliche Bekenntnisse

  • An Freiheit des Menschen im philosophischen Sinne glaube ich keineswegs. Jeder handelt nicht nur unter äußerem Zwang, sondern auch gemäß innerer Notwendigkeit.
    Albert Einstein [BW 499] (1879-1955) deutschstämmiger US-amerikanischer theoretischer Physiker, Entwickler der Allgemeinen Relativitätstheorie, Nobelpreisträger für Physik, 1921, Mein Weltbild, Erstauflage 1934, Ullstein, Zürich, 2005

 

Appell

  • Wir müssen an unseren freien Willen glauben. Uns bleibt keine andere Wahl. Isaac Bashevis Singer (1902-1991) pol-
    nisch-US-amerikanischer jiddischer Schriftsteller, Nobelpreisträger für Literatur, 1978, zitiert in: Gute Zitate

 

Einsichten

 

  • Ereignisse geschehen, Handlungen werden ausgeführt, doch es gibt keinen individuellen Tuenden oder Handelnden, der sie ausführt.
    Gautama Buddha [BW 1000] (563-483 v. Chr.) indischer Avatar, Lehrer der Erleuchtung, Zentralfigur des Buddhismus, zitiert in:
    Ingo Reichardt, Anne Reichardt, Treffende Worte. 3000 Zitate für Führungskräfte, S. 159, Linde international Verlag, Wien, 2003

 

 

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Siehe auch:

Horst Poller, Die Philosophen und ihre Kerngedanken, Ein geschichtlicher Überblick, S. 196-197, 2005

  • Alle drei Reiche Gottes sind in ihm, und von ihm hängt ab, ob er Adam, Christus oder Satan wird. Eine Gnadenwahl gibt es daher nicht. Insofern der Mensch freien Willen hat, ist Gott nicht über ihn allmächtig. Machen wir einen Engel aus uns, so sind wir das; machen wir einen Teufel aus uns, so sind wir das auch. Jeder Mensch ist frei und wie ein eigener Gott. Er mag sich in diesem Leben in Zorn oder in Licht verwandeln. Wir selber sind Gottes Wille zu Bösem und Gutem; welcher in uns offenbar wird, das sind wir, entwe-
    der Himmel oder Hölle. Unsere eigene Hölle in uns verstockt uns, nämlich dieselbe Eigenschaft, und unser Himmel
    in uns macht uns auch, sofern er offenbar wird, selig. Jakob Böhme [BW 500/558] (1575-1624) deutscher Mystiker, Philo-
    soph, christlicher Theosoph, Von der Gnadenwahl, Kapitel 8, S. 102-103, Insel, Frankfurt, 1995

 

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Siehe auch:

Siehe auch: Horst Poller, Die Philosophen und ihre Kerngedanken, Ein geschichtlicher Überblick, S. 196ff, 2005

  • Dann geht der Eigenwille in den einen Willen des Urgrundes ein. Der einge-
    wandte, in Gott gelassene Geist des Menschen, der alles Eigene verlässt, gewinnt weit mehr, als er verlassen hatte. Denn in dem eigenen Willen hat und fasset er nur ein Particular, in der Verlassenheit aber kommt er in das Ganze, in alles: aus dem Worte Gottes ist ja alles geworden.
    Jakob Böhme [BW 500/558] (1575-1624) deutscher Mystiker, Philosoph, christlicher Theosoph, Dr. Julius Hamberger, Herausgeber, Die Lehre des deutschen Philosophen Jakob Böhme, "Mysterium magnum", S. 265 Verlag der literarisch-artistischen Anstalt, München, 1844

 

  • Psychologisch heißt "Welt", wie ich die Welt sehe; meine Einstellung zur Welt kann betrachtet werden als mein Wille und meine Vorstellung. Die Welt an sich ist indifferent. Mein "Ja" und "Nein" erzeugt die Differenz.
    Carl Gustav Jung [BW 520/540] (1875-1961) Schweizer Psychiater, Psychoanalytiker, Gründer einer neuen Denkschule der analyti-
    schen Tiefenpsychologie, Autor, Psychologische Typen, Rascher & Cie. Verlag, Zürich, 1921

 

  • Der machtvollste Willensakt ist, keinen [eigenen] Willen zu haben. Dies ist ein Paradox.
    Caroline Myss Myss.com (*1952) US-amerikanische mystische Bewusstseinslehrerin, Energiemedizinerin, intuitive Diagnostikerin, Erfolgsautorin, Quelle unbekannt

 

  • [Eigen]Wille ist nur ein anderes Wort für Ego. Der Wille ist die Antriebskraft des Egos, sein Motor. Wenn der Mensch
    die Ego-Kräfte überwindet, dann ist er aber nicht willenlos, sondern das Universum selbst, universelle Kraft. Man
    kann nicht willenlos werden wollen, da ja genau dieses Wollen die Ursache der inneren Konflikte ist.

    Gelöschtes Interview mit Mario Mantese mariomantese.com (*1951) Schweizer Nahtodüberlebender, philosophisch-spiritueller Autor, Einfügen und Realisation, präsentiert von der deutschen Zeitschrift Lichtfokus, 25. November 2005

 

  • Das Freisein von etwas erfährt seine Erfüllung erst in dem Freisein für etwas. Freisein allein um des Freiseins willen aber führt zur Anarchie. Dietrich Bonhoeffer (1906-1945) deutscher Theologe, lutherischer Pastor der Bekennenden Kirche, Widerstandskämpfer, KZ-Häftling und Märtyrer des Nationalsozialismus, Konspiration und Haft 1940-1945, DBW Band 16, S. 540,
    Gütersloher Verlagshaus, 1. Oktober 1996; zitiert in: NAMENSgedächtnis

 

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Hinweis:

Kategorischer Imperativ (grundlegendes Prinzip der Ethik

  • Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könnte. Immanuel Kant [BW 460] (1724-1804) deutscher Philosoph der Aufklärung (1724-1804), Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, Kapitel V, S. 140, Akademie-Ausgabe Kant Werke, 1785

 

(↓)

Anmerkung:

Nicht "die vielen Zellen entscheiden". Die Entscheidung ist ein Feldeffekt der vorhandenen Bewusstseinsebene.

  • Ich definiere den freien Willen als ablaufende Handlungen, von denen das Gehirn weiß, dass ihre Ausführung unmittelbar bevorsteht. […]
    Der freie Wille ist zu wissen, was du tun wirst. Nur das. Nicht notwendiger-
    weise, es willentlich herbeizuführen.
    Leider. Wenn du womöglich feststellst, dass das restliche Nervensystem im Gegensatz zu deiner Willensabsicht aus anderen Gründen im Wesentlichen anders operieren will, erziehst du es angemessen. Du glaubst, es sei am gescheitesten, so zu handeln und so weiter. Das Gefühl, derjenige zu sein, der sich so verhält, ist jedoch eine verstandesmässige Rechtfertigung. Nicht du bist der Akteur, es sind viele Zellen, die entscheiden, das zu tun. Gelöschtes Videointerview mit Rodolfo Llinás (*1934) kolumbianisch-US-amerikanischer Professor der Neurowissenschaft, medizinische Fakultät der Universität von New York, Enter the "i of the vortex", präsentiert von The Science Network (TSN), The Science Studio, leitender Mitgründer und Gastgeber Roger Bingham (*1948) britischer wissenschaftlicher Journalist, Autor, Fernsehproduzent, Minute 33, 1:12:00 Dauer, Sendetermin 17. April 2007

 

  • Neurobiologisch gesehen gibt es keinen Raum für Freiheit. Das, was wir als freie freie Entscheidung erfahren, ist nichts als eine nachträgliche Begründung von Zustandsveränderungen, die ohnehin erfolgt wären. […]
    Naturwissenschaftlich ist es in keiner Weise einzusehen, wie aus dem Zusammenwirken von Atomen Bewusstsein entstehen kann. Und doch weiß jeder, dass es existiert.
    Dr. Wolf Singer brain.mpg.de (*1943) deutscher Professor für Neurophysiologie, Direktor des Max-Planck-Instituts für Hirnfor-
    schung, Frankfurt am Main, Autor, zitiert in: archivierter Artikel Wir sind nicht Herr unseres Hirns, präsentiert von der ältesten österreichischen Tageszeitung der Welt Wiener Zeitung, Sandra Trauner, 6. Juni 2000

 

 

  • Die Molekularbiologen und Gentechniker analysieren die Funktion des Gehirns. Aber ob uns das viel näher bringt an das Verständnis über das Bewusstsein, ist eine offene Frage. Es ist offen, ob das Bewusstsein nur die Funktion un-
    seres komplexen Bordcomputers ist. Es ist offen, ob Bewusstsein nur etwas materialistisch zu Verstehendes ist oder
    doch etwas mehr. Dr. Anton Zeilinger (*1945) österreichischer Professor für Physik, bekanntester experimenteller Quantenphy-
    siker der Neuzeit, Universität Wien, zitiert in: Artikel Bewußtsein und der Freie Wille. Beiträge zur philosophischen Diskussion des "Selbst", präsentiert von dem österreichischen Kulturmagazin Aurora, Sommer 2002

 

  • In einem spirituellen Modell ist Bewusstsein vom Gehirn unabhängig und bildet eine eigene Sphäre oder ein eigenes Bewusstseinsfeld, vergleichbar mit der Atmosphäre, vielleicht sogar mit dem Raum-Zeit-Kontinuum des Universums. Alles ist durchdrungen von "Willenspartikeln" die über das Bewusstseinsfeld in einer Wechselwirkung stehen mit dem individuellen Bewusstsein des Einzelnen, wobei die Gehirnfunktionen ähnlich wie ein Radioapparat als Übertragungs-
    stationen wirken. Das Bewusstseinsfeld, in welches das individuelle menschliche Bewusstsein eingebettet ist, kann Informationen aus dem Gesamtfeld der immer währenden, kreativen Neuerschaffung des ganzen Universums auf-
    nehmen und speichern – und wiederum über das Gehirn als Empfänger in das menschliche Leben fließen lassen. In diesem Modell werden – im Gegensatz zum materialistischen Modell – willentliche Entscheidungen nicht im Gehirn
    getroffen, sondern kommen aus dem kreativen Bewusstseinsfeld. In diesem Fall wirkt ein Akt des freien Willens auf
    die neurophysiologischen Veränderungen ein, bevor es zu einer Handlung kommt. Wenn es ein vernetztes System
    ist, hat Kausalität keinen Platz mehr. Artikel von Bruno Martin (*1946) deutscher Seminarleiter, Übersetzer, Autor, Hat der
    Mensch einen freien Willen?
    , präsentiert von der Publikation Gurdjieff-work, 2005

 

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Zur Debatte des freien Willens

  • [Paraphrasiert] Der Mensch hat einen freien Willen und ist keinesfalls Sklave neurobiologischer Prozesse in seinem Gehirn. Peter Bieri (*1944) Schweizer Philosoph, Schriftsteller, im übertragenen Sinn in: Artikel "Unser Wille ist frei", präsentiert von dem deutschen Nachrichtenmagazin Der Spiegel, Peter Bieri, Ausgabe 2/2005, 11. Januar 2005

 

  • Des Menschen Wille ist sein Himmelreich. Redewendung

 

  • Der Mensch ist intelligent, aber er hat keinen freien Willen. Ramesh Balsekar [BW 760⇒≤200] (1917-2009) indischer Advaitalehrer, Schüler und Übersetzer von Sri Nisargadatta Maharaj [BW 720], Quelle unbekannt

 

  • Wenn du den Willen Gottes vollkommen akzeptierst, verstehst du, dass Gott allein durch alle Lebewesen handelt. Ramesh Balsekar [⇓ BW 760 auf ≤200] (1917-2009) indischer Advaitalehrer, Schüler von Sri Nisargadatta Maharaj [BW 720],
    Quelle unbekannt

 

  • Stolz und Machtstreben sind nach Nietzsche der 'Vater und die Mutter' der Lehre von der sogenannten Freiheit
    des Willens. Um stolz sein zu können auf sich im Unterschied zum erbärmlichen anderen und um sich an der ei-
    genen Macht und an der Ohnmacht des anderen weiden zu können, hat sich der Unmensch die sogenannte Frei-
    heit des Willens ausgedacht, die den anderen an die Kette des von ihm Geforderten legt, zugleich aber zeigt, wie
    herrlich weit man selbst es gebracht hat. Richard Wisser (1927-2019) deutscher Philosoph, Nietzsches Lehre von der
    völligen Unverantwortlichkeit und Unschuld Jedermannes
    , Nietzsche-Studien, Band 1, 1972

 

Referenz: de.Wikiquote-Eintrag Wille

Literaturzitate

 

  • Mensch hat freien Willen – das heißt, er kann einwilligen in's Nothwendige.
    Christian Friedrich Hebbel (1813-1863) deutscher Dramatiker, Lyriker, Richard Maria Werner, Herausgeber, Tagebücher 2. Band,
    S. 155, 1842, 3. unveränderte Auflage, Behr, Berlin, 1905

 

  • Wir klagen die Natur nicht als unmoralisch an, wenn sie uns ein Donnerwetter schickt und uns nass macht: warum nennen wir den schädigenden Menschen unmoralisch? Weil wir hier einen willkürlich waltenden, freien Willen, dort Nothwendigkeit annehmen. Aber diese Unterscheidung ist ein Irrtum.
    Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844-1900) deutscher klassischer Gelehrter, Philologe, Kulturkritiker, Philosoph des Nihilismus [BW 120], Schriftsteller, Menschliches, Allzumenschliches. Ein Buch für freie Geister, Erster Band, 74. Vers, Aphorismus 99, Ernst Schmeitzner, Chemnitz, 1878, 1886, CreateSpace Independent Publishing Platform, 24. Mai 2013

 

 

 

Quotes by various other sources

For what the flesh wants is opposed to the Spirit, and what the Spirit wants is opposed to the flesh.
They are opposed to each other, and so you do not do what you want to do.
Paul the Apostle [Saul of Tarsus, Saint Paul] [LoC 745] Galatians 5, 17 (NT) International Standard Version, 2008

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Conclusion

  • I define free will as those activities that happen that the brain know are about to happen. […]
    Free will is knowing what you are going to do, that’s all. Not necessarily willing it. Sorry. Now for other reasons,
    you may find that the rest of the nervous system other than what it wills basically wants to do that, you properly educate
    it; you think it’s the most intelligent thing to do and so on. But 'the feeling that it's you who's doing it is a simplifica-
    tion.
    It is not you who's doing it, it is many cells deciding to do it.
    Removed video interview with Rodolfo Llinás (*1934) Columbian-American professor of neuroscience, chairman of the department
    of physiology and neuroscience, School of Medicine, New York University, Enter the "i of the vortex", presented by The Science Network (TSN), The Science Studio, host Roger Bingham, minute 33, 1:12:00 duration, 17. April 2007
  • Free will and destiny are ever existent. Destiny is the result of past action; it concerns the body. Let the body act as may suit it. Why are you concerned about it? Why do you pay attention to it? Free will and destiny last as long as the body lasts. But jnana transcends both. The Self is beyond knowledge and ignorance. Whatever happens, happens as the result of one's past actions, of divine will and of other factors.
    There are only two ways to conquer destiny or be independent of it. One is to inquire for whom is this destiny and dis-
    cover that only the ego is bound by destiny and not the Self and that the ego is non-existent.
    The other way is to kill the ego by completely surrendering to the Lord, by realizing one's helplessness and saying all the time, 'Not I, but Thou, oh Lord' and giving up all sense of 'I' and 'mine', and leaving it to the Lord to do what he li-
    kes with you. Complete effacement of the ego is necessary to conquer destiny, whether you achieve this effacement through Self-inquiry or bhakti marga (path). Sri Ramana Maharshi [LoC 720] (1879-1950) Indian Hindu sage, saint, cited in: Sri Ramana Maharshi – Quotes, presented by the Society of Abidance in Truth

 

  • The most powerful act of will is to have no will. It's a paradox.
    Caroline Myss Myss.com (*1952) US American spiritual teacher, mystic, medical intuitive, bestselling author, source unknown

 

  • God said: Do thou grant his earnest request.
    Enlarge his faculties. Give him freewill.
    Freewill is the very salt of piety,
    Without it heaven itself were a matter of compulsion.
    Put a sword in his hand and take away his impotence.
    Let us see if he turns out a warrior or a robber.
    Jalal ad-Din Muḥammad Rumi [LoC 550] (1207-1273) Persian Muslim poet, Sufi mystic, jurist, theologian, poet, Collected Poetical Works of Rumi, S. 436, Delphi Classics, 30. December 2015

 

 

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Benjamin Libet's discovery:

There is half-a-second delay in conscious recognition of what is happening.

 

  • Many people think of humans and animals to be mostly driven by reward. I do this thing so that I can get something back. I think that is wrong. I think you do things because you have a drive to do things, sometimes even if it’s bad for you or if it hurts you, you will still do it. […] You will say, why do you scale the mountain? Because I feel good. Non-
    sense. […] You have no choice. That is the kind of animal you are and that is the beauty of it all. You can always say, because I love it, or I do it because it's there, which is not a description of anything. You have no choice, the system has as one of its properties, the pull to do things, to be active, to look, and you can see how this would be a very important selection principle. Animals that explore, animals that move, are the much likeliest possibility to sur-
    vive than animals that sit.
    Removed video interview with Rodolfo Llinás (*1934) Columbian-American professor of neuroscience, chairman of the department
    of physiology and neuroscience, School of Medicine, New York University, Enter the "i of the vortex", presented by The Science Network (TSN), The Science Studio, host Roger Bingham, 1:12:00 duration, 17. April 2007

 

  • Until you can tell God, "Thy will be done", God tells you, "Okay, have it your way!". US American expression

 

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Brain over soul approach

  • What part of the brain – if it is the brain – is responsible for deciding to act one way or another? One traditional answer is that this is not the job of the brain at all but rather of the soul. Hovering above the brain like Casper the Friendly Ghost, the soul freely perturbs the networks of the brain, thereby triggering the neural activity that will ultimately lead to behavior.
    Although such dualistic accounts are emotionally reassuring and intuitively satisfying, they break down as soon as one digs a bit deeper. How can this ghost, made out of some kind of metaphysical ectoplasm, influence brain matter with-
    out being detected? What sort of laws does Casper follow? Science has abandoned strong dualistic explanations in
    favor of natural accounts that assign causes and responsibility to specific actors and mechanisms that can be further
    studied. And so it is with the notion of the will.
    Article The Will to Power – Is "Free Will" All in Your Head?'', presented by the US American popular science magazine Scientific American, Christof Koch (*1956) US American neuroscientist, November/December 2009

 

Reference: en.Wikiquote entries Free will

Index: Willensfreiheit / Free will – Bücher von D. Hawkins

  • Buch 5 Kraft des freien Willens des SELBST (spiritueller WILLE), S. 379

Englische Werke

  • Buch 2E Entscheidungsfindung, S. 233-238
  • Buch 3E Göttlicher Wille, S. 126 und 132

Audio- und Videomedien (engl.) von D. Hawkins

 

Links zum Thema Willensfreiheit / Free will

Literatur

Literature (engl.)

Norretranders differentiates between the conscious "I" (mind) that has a short bandwidth of around 16 information bits per second and the non-conscious "Me" (subconscious) that has a bandwidth of 11 millions of information bits per second.

Externe Weblinks


External web links (engl.)


Audio- und Videolinks

  • Video Präsentation von Ansgar Beckermann, deutscher Philosoph, Dekan, Fakultät für Geschichtswissenschaft Philosophie
    und Theologie, Universität Bielefeld, Präsident der Gesellschaft für Analytische Philosophie, Freier Wille – alles Illusion? über menschliche Willensfreiheit, Vorlesung in Universität Heidelberg, 12. Mai 2005, YouTube Film, 3:27 Minuten Dauer, eingestellt
    17. April 2009
    Wolfgang Prinz: "Wir tun nicht, was wir wollen; wir wollen, was wir tun."

Audio and video links (engl.)

The Heisenberg Uncertainty Principle proves that humans have free will. God does play dice.

  • Video presentation by Sam Harris (*1967) US American neuroscientist, philosopher, public intellectual, co-founder and CEO of Project Reason, atheist, author, Free Will, YouTube film, 1:18:52 duration, posted 27. March 2012

 

Interne Links

Wiki-Ebene

Englisch Wiki

 

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