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2·2012


 

Gewahrsein
BW 500+ und BW 600+

 

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Ein Adler und ein Wasserfall, ~1905
E. Doepler d. Jüngere (1855-1922) deutscher Maler

KultCult


 

Zeugenschaft – Von der konkreten Form zum abstrakten Kontext

Die von Aspiranten angestrebte Realität ist VOR dem Denken, nicht zwischen den Gedanken präsent.
Vor dem Auftauchen des Gedankens ist Stille, ist das Nichtdingliche, das unendliche unbewegliche Feld, das dem Egomind, das von Detail zu Detail hüpfen muss, unzugänglich ist.

Was du bist, ist VOR dem Gedanken anwesend.

Gedanken sind Formen. Wer Form mit Form einfangen möchte, ist unzureichend ausgerüstet.
Aus der Perspektive des Zeugen-Beobachters, der innerhalb des Feldes (Kontext) ist, sieht man einen Gedanken aus der Stille aufsteigen.

 

Linear (an die Form gebunden)
Ego / Ich
Gedanke
Registrieren  →
Erkennen  →
Betrachten  →
Erlebender  →
Gewahrender →
Nichtlinear (Feld)
Selbst / SELBST
Beobachter  →
Zeuge  →
Licht des Bewusstseins
Das Manifeste als Allheit – SELBST  →
Das Unmanifeste (Gottheit)
Quellen (engl.): ► D. Hawkins, Sedona Seminar Identification and Illusion, 3 DVD-Set, 14. August 2004
I. Reality and Subjectivity, heading "The Progressive Fields of Realization", S. 292-294, 2003
Siehe auch: ► Verstand und ► Beobachter und ► Kontext

 

It is the nature of awareness being itself to know what is going on in consciosness.
It is the nature of consciousness to know what is going on in mind.
It is the nature of mind to know what is going on with sensations,
and it is the nature of sensations to know what is going on with the body.
It is important to know that all ordinary experience is going on in consciousness alone.
It is important to know that consciousness has no particular space, no physical area, and no limitation.
David Hawkins, Healing and Recovery, chapter 10 "Pain and Suffering", S. 302, 2009

Zitate zum Thema Gewahrsein / Awareness

Zitate von D. Hawkins

Persönliche Bekenntnisse

  • Die Menschen fragen: Wie erreicht man diesen Zustand des Gewahrseins? Ich kann nur meine eigene Erfahrung mitteilen und bemerken, dass wenige diesen Schritten folgen, weil sie so einfach sind. Zuerst war da mein heftiges Verlangen, diesen Zustand zu erreichen. Dann begann die Selbsterziehung dazu, in allem Handeln beständig und umfassend Vergebung und Freundlichkeit walten zu lassen, ohne jede Ausnahme. Man muss allem gegenüber Mitgefühl zeigen, auch seinem eigenen Selbst und den eigenen Gedanken gegenüber. Danach kam die Bereit-
    willigkeit
    , Wünsche außer Kraft zu setzen und den persönlichen Willen in jedem Augenblick aufzugeben. Während jeder Gedanke, jedes Gefühl, jeder Wunsch und jede Tat Gott untergeordnet wurde, wurde Geist/Gemüt immer stiller. Zuerst gab ich ganze Geschichten und Absätze, dann einzelne Gedanken und Begriffe her. Wenn man aufhört, diese Gedanken besitzen zu wollen, erfahren sie keine so kunstreiche Ausarbeitung mehr und beginnen in Stücke zu fallen, während sie erst halb geformt sind. Schließlich konnte ich die Energie hinter jedem Gedanken preisgeben, noch bevor der Gedanke entstanden war.
    Die Ebenen des Bewußtseins. Von der Kraft, die wir ausstrahlen, VAK Verlag, Kirchzarten bei Freiburg, 1997
⚠ Achtung Siehe Power vs. Truth (engl.) Januar 2013

  • Konflikte können nicht auf ihrer Ebene gelöst werden, nur, indem man sie auf der nächsthöheren Ebene begreift, wo sich Gewahrsein einstellt. Quelle unbekannt

 

  • Lebe täglich im Gewahrsein und entlasse die Gedanken bereits, bevor sie aufsteigen. Quelle unbekannt

 

 

  • Spirituelle Wahrheit ist subjektives Gewahrsein, das seinem Wesen nach dem Intellektualisieren abhold itt. […]
    Gott ist unmittelbares Gewahrsein und direkte Erfahrung, Bewusstwerdung, Offenbarung und die absolute Vollkom-
    menheit der reinen Subjektivität. Quelle unbekannt

 

  • Die Menschen fragen Wie erreicht man diesen Zustand des Gewahrseins?, doch nur wenige befolgen diese Schritte, weil sie so einfach sind.
    1. Zuerst war das durchdringende Verlangen da, diesen Zustand zu erreichen.
    2. Dann begann die Selbsterziehung, ausnahmslos mit gleichbleibender und universaler Vergebung und Güte
      zu handeln. Man muss allem und jedem gegenüber mitfühlend zu sein, auch gegenüber dem eigenen
      Selbst und den eigenen Gedanken.
    3. Als nächstes stellte sich die Bereitschaft ein, Wünsche in der Schwebe zu halten und
    4. den Eigenwillen in jedem Augenblick hinzugeben.
FU Power vs. Force. The Hidden Determinants of Human Behavior, "Preface" [Vorwort], S. 21, Hay House, Februar 2002

 

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1987: Wendepunkt in der Menschheitsgeschichte

 

  • Es gibt eine Kontinuität, ein Ineinandergreifen und ein Einssein zwischen den "Reichen" der Dualität und Nicht-Dua-
    lität, und Nicht-Dualität durchdringt alle Dualität. Die Begrenzung innerhalb der Dualität ist in Wirklichkeit eine
    solche des Gewahrseins. Diese Begrenzung des Gewahrseins scheint eine Folge von Fokussierung zu sein.
    Das All-sehende Auge, S. 41, 2005

 

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Miranda, Frederick Goodall (1822-1904) englischer Maler
  • Das letztendliche Gewahrsein und tiefste Verständnis der Gegen-
    wart Gottes ist Friede. Dieser Frieden verströmt unendliche Sicher-
    heit und Geborgenheit in nie endendem Schutz.
    OU Das All-sehende Auge, S. 141, 2005

 

  • Die Strahlkraft GOTTES ist das Licht des Gewahrseins, welches die Göttlichkeit in allem Existierenden offenbart. In der Stille der un-
    endlichen An-Wesenheit schweigt der Geist, da es nichts gibt, was gesagt werden könnte. Das All-sehende Auge, S. 180-181, 2005

 

 

  • Es gibt niemanden, der sich des Fortschritts spirituellen Gewahr-
    seins rühmen kann, noch kann irgendwem ein Vorwurf gemacht werden, wenn dieser nicht aufzutreten scheint.
    FU Das All-sehende Auge, S. 200, 2005

 

  • Nichts im Universum ereignet sich durch Zufall oder Unfall. Das Universum ist ein einheitliches Zusammenwirken und ein sich gegenseitiges Beeinflussen von unzähligen Bedingungen, die sich aus einer unendlichen Anzahl von Energiemustern ergeben. Im Zustand von Gewahrsein ist all dies offensichtlich, und man kann es klar sehen und erkennen. Außerhalb dieser Gewahrseinsebene könnte man es mit unzähligen, unsichtbaren Magnetfeldern vergleichen, die automatisch den eigenen Standort in sich hinein ziehen und mit diesem Feld verschmelzen oder es abstoßen, und die entsprechend
    den Positionen, relativen Stärken und Polaritäten miteinander interagieren. Alles beeinflusst alles andere und bleibt
    stets in vollständiger Ausgewogenheit.
    Im Zustand des Gewahrseins enthüllen sich die subtilen inneren Tätigkeiten des Universums als herrlicher Tanz
    von unglaublich komplexem Entwurf und Ausführung. Das All-sehende Auge, S. 248-249, 2005

 

  • Selbst der fanatischste Materialist kommt nicht weiter als bis zu der Tatsache, dass am Ende nur sein eigenes subjektives Gewahrsein die Autorität für Glaubwürdigkeit darstellt. Das All-sehende Auge, S. 255, 2005

 

  • Spirituelles Bestreben, Verständnis und Gewahrsein, die aus Mitgefühl aufsteigen, sind keine persönlichen Eigen-
    schaften. Sie wirken aber als Katalysatoren aufgrund der innewohnenden Qualität ihrer Essenz. Sie werden durch
    spirituelle Motivation und Absicht aktiviert. Sie sind in Wirklichkeit Aspekte der Gnade GOTTES, die durch Überein-
    stimmung mit dem Willen des Suchenden wirksam werden. Sie werden gefördert durch Demut und die Preisgabe
    von Eitelkeit und Herrschsucht des Ego-Verstands und seiner Glaubensüberzeugung zu "wissen".
    FU Das All-sehende Auge, S. 310, 2005

 

  • Frage: Verändert sich die körperliche Erfahrung mit fortschreitendem, spirituellem Gewahrsein?
    Antwort: Es gibt Veränderungen, die in der Natur der körperlichen Erfahrung auftreten. Der Ortssinn ist allgemeiner
    und nicht so spezifisch. Während der spirituellen Arbeit gibt es Zeiträume, in denen der Körper fast zu verschwinden scheint, als ob man ihn vergessen hätte. Es gibt auch Zeiten, in denen intensive Energien scheinbar durch das Ner-
    vensystem fließen und verschiedene, brennende Empfindungen hervorrufen, als ob das Nervensystem in Flammen
    stände. Es gab auch eine Zeit, in der die Kundalini-Energie mit intensivem Lustgefühl den Rücken und die Wirbel-
    säule hinauf in den Kopf und das Gehirn und dann hinunter und hinaus zum Herzen floss.
    Das All-sehende Auge, S. 327-328, 2005

 

  • Der Weg der stufenweisen Vervollkommnung vollzieht sich in der Praxis durch plötzliche Gewahrseinssprünge,
    und der Pfad der plötzlichen Erleuchtung, so wie ZEN, wird von einer fortschreitenden Vervollkommnung der Per-
    sönlichkeit begleitet. Das All-sehende Auge, S. 375, 1. Abs. 2. Zeile, 2005

 

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Neugier, eine primäre menschliche Schwäche

  • Der "Versucher" ist […] die Neugier des Menschen, die eine Urschwäche darstellt. Wenn diese mit dem angeborenen Defekt von Unwissenheit (der Unfähigkeit, Wahrheit von Unwahrheit zu unterscheiden) gepaart ist, dann schnappt die Falle der niederen Bewusstseinsebenen zu. Wenn Neugier das harmlose Bewusstsein des Menschen
    in Welten der Dualität führt, wird er hineingezogen, gerät in die Falle und ist gefangen, genau wie eine Person, die
    süchtig darauf ist, sich Seifenopern anzuschauen. Durch das Melodrama der Illusion in Trance gewiegt, tritt das Ego auf den Plan und identifiziert sich mit dem Drama. Dadurch wird das Gewahrsein des SELBSTES an die Filme ver-
    loren, die das kleine Selbst beschäftigen. Dann treten Anhaftungen an all die Fehler, Identifikationen und Anziehungs-
    objekte auf.  Licht des Alls. Die Wirklichkeit des Göttlichen, 2006

 

  • Wenn man ein Loch gräbt, ist jede einzelne Schaufel voll Erde gleich wichtig, und das Engagement in der Tätigkeit
    muss absolut und umfänglich sein. Wenn die rechte Zeit gekommen ist, übernimmt die Fähigkeit des Gewahr-
    seins, wobei wiederum festzustellen ist, dass sie unpersönlich ist.
    Es gibt kein "Du", das etwas täte. Man be-
    zeugt
    , wie sich die Absicht von selbst verdichtet, und beobachtet, dass alles von selbst geschieht. Jede Handlung
    geschieht spontan und schließlich mühelos.
    FU Licht des Alls. Die Wirklichkeit des Göttlichen, S. 73, 2006

 

  • Die Praxis sowohl des fokussierten als auch des peripheren Gewahrseins im täglichen Leben oder formloser Meditation lässt den Inhalt des Denkens und Glaubenssysteme beiseite. […] Man geht einfach dorthin und meditiert. Die Wahrheit, die sich offenbart, ist universell und jenseits aller Etiketten. Jede Benennung führt zu Erwartungen, die dann Begren-
    zungen und Hürden werden und scheinbare Ziele abgeben, die man erreichen oder gewinnen muss. Ein Ziel für die Meditation aufzustellen, ist etwa die Forderung "Sei, was du bist" oder "Bemühe dich, dich mehr zu entspannen."
    OU Licht des Alls. Die Wirklichkeit des Göttlichen, S. 76, 2006

 

 

 

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Lilien-Ornamente
  • GOTT ist die Quelle und das Substrat des Bewusstseins, des Gewahrseins, des Wissens und der Empfindung. Orientiert an Das All-sehende Auge, Kapitel 10 "Die Natur Gottes GOTTES", Untertitel "23 Aussagen über Gott", S. 233-236, 2006

 

  • Wenn das Herz der spirituellen Energiekörper über die Bewusstseins-
    ebene von 600 hinausgeht, tritt eine tiefe Glückseligkeit ein, traditionell
    im Sanskrit Satchitananda genannt; diese kann auch auftreten, wenn die spirituelle Energie, die Kundalini, das Scheitelchakra, das heißt Gottge-
    wahrsein
    , der spirituellen Körper erreicht.
    Licht des Alls. Die Wirklichkeit des Göttlichen, S. 443, 2006

 

  • Das universale allumfassende Bewusstseinsfeld ist allgegenwärtig und folglich allwissend und allmächtig. Alle empfindungsfähigen Wesen (er)kennen es als subjektives Gewahrsein der Existenz an sich. Diese uranfängliche subjektive Realität liegt allen menschlichen Erfahrungen zu Grunde. Truth vs. Falsehood. How to Tell the Difference, Untertitel FU "Zusammenfassung der essentiellen Prinzipien der Wissenschaft des Bewusstseins", S. 14-15, 2005

 

 

  • Aufgrund der Natur der menschlichen Entwicklung gibt es selbst in einem reifen, intelligenten, voll erwachsenen Menschen unterdrückte oder vergessene, aber immer noch wirksame, infantile und kindische Triebe, die außerhalb
    des Gewahrseins wirken. Eines der häufigsten ist das dem Gewahrsein entzogene Gleichgewicht zwischen dem
    "guten Ich und dem schlechten Ich". Das ist der Bereich der gespaltenen und aufgeteilten Persönlichkeit, der "Jekyll-
    und-Hyde-Störung". Die Dichotomie von gut/schlecht kann der Ursprung zahlreicher psychologischer Schwierigkeiten
    sein, von denen das Projizieren des "schlechten Ichs" auf andere am häufigsten auftritt.
    Erleuchtung ist möglich. Wie man die Ebenen des Bewusstseins durchschreitet, S. 43, 2007

 

 

 

  • Um jedwede Handlung zu entpersönlichen, braucht man nur die Überzeugung aufgeben, dass es einen abgetrennten, unabhängigen, ursächlichen Handelnden gibt, der 'ich' oder 'mich' genannt wird. Dieses Gewahrsein ermöglicht, dass sich 'Nichthandeln im Handeln' entwickelt, das entstehen kann, sofern man den Versuch unterlässt, die Ergebnisse zu steuern. Das Einzige, was man wirklich "tun" kann, ist, in vollen Zügen das eigene Potenzial zu "sein". [...] Langfristig gesehen ist es erfüllender, das eigenen Potential zu verwirklichen als sich um Resultate zu bemühen. Demzufolge konzentriert man sich auf die ausgezeichnete Durchführung [von Aufgaben] um ihrer selbst willen.
    FU Discovery of the Presence of God. Devotional Nonduality, S. 104, 2007

Zitate von D. Hawkins – Gewahrseinsübung

⚠ Achtung Siehe Power vs. Truth (engl.) Januar 2013

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Periphere Sicht

Nicht fokussierte Kontemplation

  • In dieser Übung liegen Absicht und Fokus ausschließlich auf der peripheren Sicht und nicht auf etwaigen Gedanken oder Urteilen über das, was man sieht. Nach einer gewissen Zeit wird man plötzlich Zeuge und dann Gewahrsein selbst, das spontan und unpersönlich funktioniert. Ohne eine beteiligte "Person" Zeuge zu sein, beseitigt die "persönliche" Illusion von Gewahrsein. Man überschreitet dann die Wahrnehmung, die durch spirituelle Sicht ersetzt wird. Diese Übung ist mühelos und offenbart die Einheit von ALLEM, WAS IST, als zusammenhängende, harmonische Vollkommenheit und anmutige Schönheit.
    Licht des Alls. Die Wirklichkeit des Göttlichen, S. 72, 2006
Siehe auch: ► Spirituelle Übungen

Quotes by D. Hawkins

What I say to you I say to all, 'Be on the alert!' Mark 13, 37 (NT)

 

⚠ Caveat See Power vs. Truth, January 2013

  • Go through the day in awareness, releasing thoughts before they arise. Source unknown

 

  • Even the phenomenon of "unfoldment" itself reflects a limited point of view: there is no enfolded and unfolded uni-
    verse, only a becoming awareness.
    Our perception of events happening in time is analogous to a traveler wat-
    ching the landscape unfold before him. But to say that the landscape unfolds before the traveler is merely a figure of speech – nothing is actually unfolding; nothing is actually becoming manifest. There's only the progression of aware-
    ness. – The notion that there's a "knower" and a "known" is in itself dualistic, in that it implies a separation between subject and object (which, again, can only be inferred by the artificial adoption of a point of observation). The Maker
    of all things in heaven and on Earth, of all things visible and invisible, stands beyond both, and is one with both. Existence, is, therefore, merely 'a statement that awareness is aware of its awareness and of its expression as consciousness. Power vs. Force. The Hidden Determinants of Human Behavior, S. 232, Hay House, February 2002

 

  • In turn, every advance that we make in our awareness benefits unseen multitudes and strengthens the next step
    for others to follow. Every act of kindness is noticed by the universe and is preserved forever.
    The Eye of the I From Which Nothing is Hidden, S. 118, 2001

 

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Conflict and error are located in the field of force.

 

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Attitude and awareness of the limitations of the mind and appearance

  • There is an increasing awareness that life is filtered through perception, and that what is going on is primarily attitudes and perceptions rather than self-existent, external realities. The Eye of the I From Which Nothing is Hidden, S. 139, 2001

 

  • Nothing in the universe happens by chance or accident. The universe is a coherent concurrence and interaction
    of innumerable conditions attendant on the infinite number of energy patterns. In the state of Awareness, all this
    is obvious and can be clearly seen and known.
    Outside that level of awareness, it could be likened to innume-
    rable, invisible magnetic fields which automatically coalesce or repel one's position and which interact according
    to the positions and relative strengths and polarities. Everything influences everything else and is in perfect balance.
    The Eye of the I From Which Nothing is Hidden, S. 170, 2001

 

 

  • Pure consciousness is awareness only and therefore it alone passes through the screen and knows what that state
    or condition of enlightenment absolutely is. An analogy would be to say that the universal can comprehend the particular, but the reverse is not true. Reality is infinite whereas thought is finite. Thus the ego/mind/self can
    know about God but cannot, because of its finite, limited structure, realize God or even its own essence,
    which is unlimited and formless.
    The finite is born of infinite and is never actually separated from it except
    by perception.
    The infinite potentiality of the unmanifest becomes the actuality of the manifest by the will of God
    as Creation. The Eye of the I From Which Nothing is Hidden, S. 262, 2001

 

  • Perception is of value to animal life in dealing with physicality. It deals with form.
    Spiritual awareness is beyond form. Once we reach consciousness level 500, form becomes progressively less
    useful, a hindrance. The spiritual qualities of love, compassion, joy, and beauty are already beyond the perceptual
    world of form. They cannot be measured, quantified, or even aptly described because they are subjective, expe-
    riential realities beyond language. They are subjective states of knowing which are beyond perception. To be cor-
    rect, Love really emerges at consciousness level 200 and intensifies until, at 500, it becomes the predominant
    energy field. As the levels of consciousness go up, form is progressively transcended. The Eye of the I From Which
    Nothing is Hidden
    , chapter 19 "Commentaries And Examples", S. 278-279, Veritas Publishing, revised edition 2002

 

  • There is the dawning awareness that all which seems to occur really represents what is being held in what was previously considered as 'within'. Thus proclivity to project is undone [...]. I. Reality and Subjectivity, S. 22, 2003

 

 

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"The Swineherd, Brittany",
Paul Gauguin (1848-1903) French painter, 1888
Los Angeles County Museum of Art
  • It is simple to observe that although there is a 'talking mind' going on at the same time, there is also a silent awareness that is more global and unfocused and operates automatically. Contemplation or meditation that focuses on context rather than content facilitates moving one's identity from the transient and volitional (thereby becoming personal) to the unchanging quality of awareness itself. This leads to the discovery that one is the field and not the specifics of the content. This jump in realization can be very sudden, which is a level of satori. I. Reality and Subjectivity, Q&A, S. 308, 2003

 

 

  • Question: How am I aware or even know that I exist?
    Answer: That question is the best that can be acted upon for it leads directly and nonverbally to the ever present Reality. Identify with that quality, capacity or condition of ever present subjectivity which is experienced as an under-
    lying awareness. It is consciousness itself. Identify with that consciousness instead of with the ‘what’ it is conscious
    about. That is the direct route to the Self. It is actually the only practice that leads directly through the doorway.
    I. Reality and Subjectivity, Q&A, S. 399, 2003

 

  • A valuable characteristic of dedication is felicity, which eventually becomes empowered as a quiet but persistent inner fervor. The value of watchful witnessing is that even just awareness of an ego defect tends to undo it. By surrender and prayerful invocation, Divine Will facilitates transition from the lesser to the greater for the Self effortlessly supports and energizes intention. The Self is like a magnetic attraction by which the personal will is progressively surrendered and resistance is weakened. Thus, the pathway itself is self-fulfilling, gratifying, and reveals progressive rewards. Each
    step, no matter how seemingly small, is equally valuable.
    Transcending the Levels of Consciousness. The Stairway to Enlightenment, S. 36, 2006

 

  • Awareness/consciousness is located just beneath or prior to the function of the watcher/observer. It is silent and unmoving, like the sky or space itself. By relinquishing anticipation, clinging, seeking pleasure, or avoiding unplea-
    santness, the focus remains poised on the razor's edge of the crest of the fleeting moment. By this poised position,
    mentation and imaging gradually recede and reveal that the underlying field is activated by the desire and intention
    of thinkingness itself. Discovery of the Presence of God. Devotional Nonduality, chapter 7 "The Razors Edge", S. 123, 2007

 

 

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Alignment with the field of consciousness/awareness

  • With inner fixity of purpose, diligence, and discipline, the attraction of the data processing experiencer function can be refused as a focus of interest, importance, or even identification. Beneath the emotionalized experiencer is the subtle silence of Awareness. Because it is devoid of the limitations of linear content or form, it is like a blank screen or the reflecting surface of a pool. It is the priori condition without which there would be no know-
    ingness of what the experiencer is experiencing, nor of what the witness / observer is perceiving.
    This basic subtle state is a fundamental constant. It is akin to an overall space or field within which all other pheno-
    mena and conditions are encompassed. The silent, subltle field is a quality of the Self. This field, state, or condition
    of consciousness is all inclusive, yet devoid of identification with content. Awareness is aware of itself. As such,
    it is a fundamental, ever existent quality. Discovery of the Presence of God. Devotional Nonduality, S. 244, 2007

 

  • Curiously, however, even consciousness itself cannot report what is going on within itself except for a greater field
    that is infinite and without dimension called THE EXPERIENTIAL KNOWINGNESS OF SUBJECTIVE AWARENESS.
    Because of that quality of awareness that accompanies existence and beingness, we are capable of awareness.
    Healing and Recovery, S. 78, 2009

 

  • [Paraphrased] An arm cannot experience its arm-ness.
    Humans experience sensations which are experienced in the mind. The mind is experienced in a greater field he named consciousness which is experienced in an even greater field named awareness. Healing and Recovery, S. 43, 2009

 

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Derived from:

Discovery of the Presence of God. Devotional Nonduality, chapter 7 The Razors Edge, S. 123, 2007

  • Consciousness/awareness is located just beneath or prior to the function of the watcher/observer. It is silent and unmoving, like the sky of space itself. By relinquishing anticipation, clinging, seeking pleasure, or avoiding unpleasantness, the focus remains poised on the razor's edge of the crest of the fleeting moment. In this poised position, mental activity and imaging gradually recede, revealing that the underlying field is activated by the desire and intention of thinkingness itself. As focus and interest move from content to the observer/witness, it will be found that the observer/witness is an emanation of consciousness as awareness –
    and a non-linear, impersonal quality that is primary, innate, and autonomous.
    Dissolving the Ego, Realizing the Self.
    Contemplations from the Teachings of David R. Hawkins, M.D., Ph.D.
    , edited by Scott Jeffrey, chapter 5 "Witnessing and Observing", S. 96, quote 1, Hay House, August 2011

 

 

  • The experience of life itself, in its pure form, is ecstatic. LSD, taken under the best of possible circumstances, has allowed many people to experience that exquisite and infinite awareness of the truth of all reality. Archival Office Visit Series Drug and Alcohol Addiction, 1 CD, 1988, cited in: Scott Jeffrey, US American business and marketing consultant, author, Doctor of Truth. The Life of David R. Hawkins, chapter 8, S. 112, Creative Crayon Publishers, 1. October 2012

 


 

  • The beautiful thing about realizing the truth of who you are, the truth of who you are is not different than that which subjectively is conscious of your existence. Nothing needs to be said about it, it doesn’t have to be searched for, you don’t have to study to find it. It’s more an intuited awareness that sort of dawns on you that that is the ultimate reality you’ve been searching for. That ultimate reality is timeless and as one becomes aware of it, one realizes that that
    which you really are has always existed, will always exist because it is beyond existence versus non-existence, it is
    beyond time, it is beyond form, it is the substrate out of which all experiencing arises, and that solves all the riddles.
    Sedona Seminar Radical Subjectivity: The "I" of "Self", 3 DVD set, February 2002

 

 

  • You are the context rather than the content. You are that from which awareness radiates and out of which consciousness arises. Sedona Seminar Reason vs. Truth, 3 DVD set, 19. August 2006

 

  • So in the middle of catastrophe, the planes are flying around and all hell is breaking loose, there is nothing but the infinite silence. So you just identify with that silence and just maintain awareness. You can go about your daily life
    and do all the things you need to do and still be aware of the Presence of that silence.
    Sedona Seminar Reason vs. Truth, DVD 3 of 3, 19. August 2006
    Alternatively: Sedona Seminar Advaita. The Way to God through Mind, DVD 3 of 3, August 2002

 

  • [Paraphrased] Move out of denial and admit that everyone has been programmed. Programming is even overriding choice sometimes. The awareness thereof makes you less susceptible to it.
    Prescott Seminar Freedom. Morality and Ethics, 3 DVD set, 8. November 2008


Zitate von anderen Quellen

Empfehlung / Einsicht

  • Glaubt nicht, dass ihr ohne angemessene Disziplin und Anwendung vollkommenes Bewusstsein und vollständige Er-
    leuchtung erlangen könnt. Das ist Egowahn. Geeignete Rituale lenken deine Gefühle und Lebenskraft auf das Licht. Ohne die Disziplin, sie zu praktizieren, wirst du immer wieder zurück in die Dunkelheit taumeln.
    Hierin liegt das große Geheimnis: So wie das hohe Bewusstsein der feinstofflichen Wahrheit durch tugendhaftes Ver-
    halten und begleitende Übungen erlangt wird, so wird es auch durch sie aufrechterhalten. Hochentwickelte Menschen
    verstehen und respektieren die Wahrheit dieser Erkenntnis. Laotse, Brian Walker, Übersetzer des Originals, Dies sagte Laotse. Die unbekannten Lehren des Hua-hu ching, Vers 29, J. Kamphausen Verlag, 1. Januar 1995, Aurum, 2003

 

  • Dieses strahlende Gewahrsein, Geist genannt, auch wenn man von ihm sagt, es ist, ist es doch nicht. Es ist die
    Quelle: Aus ihm entsteht die Vielfalt aller Seligkeit des Nirvana und aller Leiden des Samsara.
    Da es etwas ist, wonach alle sich sehnen, wird es in allen elf Fahrzeugen geschätzt. Man kennt es unter unendlich vielen Namen.
    • Manche nennen es Natur des Geistes oder Geist An Sich.
    • Die Thirthikas nennen es Atman oder Das Selbst.
    • Die Sravakas nennen es die Lehre vom Nicht-Selbst oder vom Fehlen eines Selbst.
    • Die Cittamatrins nennen es Citta oder Den Geist.
    • Es heißt Prajna Paramita oder Vollendung der Weisheit.
    • Es heißt Tathagatagarbha oder Schoß der Buddhaschaft.
    • Es heißt Mahamudra oder Das Große Symbol.
    • Es heißt Einzigartiger Bereich.
    • Es heißt Dharmadhatu oder Bereich der Wirklichkeit.
    • Es heißt Alaya oder Grundlage von allem.
    • Und einige nennen es einfach Gewöhnliches Gewahrsein.
Zugeschrieben Padmasambhava [Lotosgeborener] [BW 595] (8.-9. Jht. n. Chr.) tibetisch-buddhistischer tantrischer Meister, Begründer und Botschafter des Buddhismus in Tibet zur Zeit des Königs Thrisong Detsen in Tibet; gefunden von Karma Lingpa
im 14. Jht., Sylvia Wetzel, Übersetzerin; Referenz auf Wurzeltext: John Myrdhin Reynolds, Self-Liberation through seeing with
naked awareness
, Teil 6 von 28, S. 9-28, Station Hill Press, New York, 1989

 

  • Nicht die Energie heilt den Körper, [hochfrequente] Gnade heilt. […] Gnade ist kein katholischer Begriff. Es ist
    ein Begriff, der sich auf heilige Energie bezieht. […] Das von dir benötigte Gewahrsein im Hinblick auf die Heilung verlangt das Gespür, sich dem Heiligen zu nähern.
    Radiosendung mit Gastgeberin Caroline Myss (*1952) US-amerikanische mystische Bewusstseinslehrerin, Energiemedizinerin, in-
    tuitive Diagnostikerin, Erfolgsautorin, Sacred Contracts. The Symbolic Aspects of Rheumatoid Arthritis, präsentiert von dem US-
    amerikanischen Webradiosender Hay House Radio, ab Minute 4, 6. November 2007

 

Quotes by various other sources

Behold, I send you forth as sheep in the midst of wolves: be ye wise as serpents, and harmless as doves.
Jesus, Matthew 10, 16 (NT)

 

Personal avowals

 

Future prospects

 

Recommendation / Insight

  • Don't think that you can attain total awareness and whole enlightenment without proper discipline and practice. This is egomania. Appropriate rituals channel your emotions and life energy toward the light. Without the discipline to practice them, you will tumble constantly backward into darkness.
    Here is the great secret:
    Just as high awareness of the subtle truth is gained through virtuous conduct and sustaining disciplines, so also is it maintained through these things. Highly evolved beings know and respect the truth of this. Brian Walker, translator, Hua Hu Ching. The Unknown Teachings of Lao Tzu, verse 29, HarperOne San Francisco, 1995, Harper Collins, revised edition 4. August 2009
Reference: en.Wikiquote entry Awareness

BW-Werte von Gewahrsein / Awareness

  • BW 850 – REALITÄT als Gewahrsein (Erfüllte Erleuchtung)
  • BW 650 – "ICH BIN" – Gewahrsein des "ICH" als Seinsheit oder Ist-heit
  • Um BW 500 – Gewahrsein – Schwelle zur Liebe – Nichtlinearität – Sowohl-als-Auch-Denkmodell

Index: Gewahrsein (fortschreitendes) / Awareness – Bücher von D. Hawkins

Englische Werke

  • Buch 2E, Fortschreitendes Gewahrsein, Meditation S. 121-123 und S. 135
    • Wofür? Und was dann? S. 165
    • Radikales Jetzt, S. 287
  • Buch 3E, Meditation vs. Kontemplation; mittig ⇔ periphär, S. 27-31
    • Gewöhnlicher Gedanke, Fokus auf 'mich', S. 48-49
    • Felder (Progressive Fields of Realization); Erkenntnisebenen, S. 292-293
    • Die Suche nach dem Selbst, S. 307-308
    • Gewahrsein des Superegos, S. 381
    • Subjektivität, die Essenz des Selbst, Erlebnis, S. 398-399
  • Buch 4E, Erkennungsmerkale der spirituellen Wahrheit, S. 379-38

 

Links zum Thema Gewahrsein / Awareness

Externe Weblinks

  • Wikipedia-Einträge Gewahrsein

  • Stichwort: Gewahrsein, präsentiert von dem Lexikon der Gestalttherapie, Stefan Blankertz und Erhard Doubrawa, undatiert

External web links (engl.)


Audio- und Videolinks

  • Video Fernsehpräsentation von George Pennington (*1947) amerikanisch-deutscher Psychologe, Berater, Trainer, psycholo-
    gischer Forscher, TV-Psychologe, Buchautor, Das Innehalten – Gewahr-Werden, Teil 3/13 der Sendereihe "Bewusst leben. Psychologie für den Alltag", präsentiert von dem deutschen Fernseh-Bildungskanal BR-alpha, gesendet 2005 und 2013, YouTube Film, 14:21 Minuten Dauer, eingestellt 22. Januar 2011

Audio and video links (engl.)

After several bouts of depression Carrey shares his encounter with awakening induced by a DMT drug experience.

 

Interne Links

Wiki-Ebene

 

Letzte Bearbeitung:
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