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SymbolikAnalogien – Heilige Geometrie

 

Adler

Adler im Burgenland-Wappen

Die Schönheit ist das Symbol aller Symbole. Sie enthüllt alles,
weil sie nichts sagen will.

Oscar Wilde (1854-1900)


 

Bedeutung und Korrelationen der Farben

Farbschwingungen und Chakras
ChakraFarbe QualitätFrequenzKlang der Farbe
Kehlkopf Blau Primärfarbe100-240 HzUnregelmäßige polternde Geräusche
Herz Grün Sekundärfarbe240-400 HzMelodiöse Wandertöne gemischt mit polternden Geräuschen
Solar plexus Gelb Primärfarbe400-600 HzMelodiöse Wandertöne
Sakral Orange Sekundärfarbe600-740 HzNiedrigerer als der Rotton gemischt mit wandernden Gelbtönen
Wurzel Rot Primärfarbe640-800 HzHohes Sirenengeheul
Drittes Auge Violett Sekundärfarbe900 HzHintergrundpoltern, überlagert von hohen Sirenentönen
Krone Weiß Sekundärfarbe100-1000 HzWeißes Rauschen, unterbrochen durch Poltern, Wandertöne und Sirenengeräusche
Quelle (engl.): ► Gelöschter archivierter Artikel Pioneer Mapping of the Chakras and the Auric Field', PDF, präsentiert
von der online Publikation Energy Magazine, S. 53, Eugenio Lepine, Ausgabe März-April 2019

 

Symbolik der Farben
༺༻FarbeZuordnungBedeutung
1. Rot Farbe der Leidenschaft, Sinnlichkeit und Liebe Lebenskraft, Urwüchsigkeit
2. Orange Strahlt Wärme und Energie aus Kraft, Aktivität, Lebensfreude
3. Gelb Farbe der Sonne Optimismus, Fröhlichkeit, günstige Aussichten, Erleuchtung
4. Gruen Farbe der Natur, Fruchtbarkeit und des Lebens Gesundheit, Ausgleich
5. Rosa Farbe der Jugend und Freundlichkeit Romantik, Fröhlichkeit, Unbeschwertheit
6. Blau Farbe von Himmel und Meer Treue, Zuverlässigkeit, Vertrauen
7. Violett Farbe der Spiritualität und Weisheit Kreativität, Magie, Sensitivität, Einsicht
8.Weiß Farbe der Reinheit, Sauberkeit und Neutralität Geburt, Schlaf und Sterben

Die Bedeutung von Blumen

Bedeutung der Blumen
BlumeZugeordnete BedeutungBlumeZugeordnete Bedeutung
Amaryllis StolzChrysantheme Freundschaft
Freesie GelassenheitGerbera Reinheit
Gladiole StärkeHortensie Treue Liebe
Lilie KöniglichkeitNarzisse Neuanfang
Pfingstrose HeiterkeitRose Liebe
Sonnenblume KraftTulpe Bewunderung

Funktionsweisen der Psyche

Fünf Regeln zu den Abläufen innerhalb der menschlichen Psyche
Die Logik der Psyche basiert auf der [symbolischen, paradoxen] assoziativen Logik [rechtshirnig]
und der formalen klassifizierenden, kontrollierenden Logik [linkshirnig].
RegelVerhaltenBeschreibung Seite
1.Analoge Bezüge herstellen Die Fähigkeit, Analogien zwischen sehr unterschiedlichen Dingen herzustellen, ist die Grundlage für unsere Fähigkeit, Symbole zu benutzen und für die kreative menschliche Intelligenz überhaupt.S.140
2.Überdimensionalität
des Verdrängten
Was nicht ausgedrückt und benannt wird, weil es nicht in unsere Beziehungswelt passt, gerät leicht außer Kontrolle und fängt an, uns zu beherrschen.S.141
3.Dissoziation vom Unerträglichen
Kognitive Dissonanz
Was man von sich abtrennt oder unterdrückt – was man also weiß und dann "vergisst" – kommt immer wieder zurück.
Dissoziation gibt uns die Möglichkeit, uns zu distanzieren und angesichts von extrem bedrohlichen Situationen zu handeln, in denen wir sonst vor Angst völlig gelähmt wären.
S.142
4.Idealisierung und Abwertung Merkmale von Verlust sind einerseits Idealisierung und andererseits Abwertung, die die Wut überdecken. Daneben gibt es Gefühle von Trauer, die unter der Wut liegen und wiederum das Gefühl völliger Hilflosigkeit und Verletzbarkeit überlagern.S.145
5.Erfahrung / Fragen Erfahrung lehrt einem, Antworten auf die Fragen zu finden, die man sich selbst stellt – die Fragen ändern sich jedoch im Laufe der Zeit.S.147
Quelle: ► Elizabeth Debold, US-amerikanische Genderforscherin, Lehrerin, Chefredakteurin des aufgelösten Maga-
zins WIE / EnlightenNext (2002-2011), Kulturkommentatorin, Autorin, Idelisse Malavé, Marie Wilson, Die
Mutter-Tochter-Revolution
, Rowohlt Verlag, 1994, Taschenbuchausgabe 1996
Referenzen: de.Wikipedia-Einträge Strukturmodell der Psyche und ► Analogie

Drei alchemistische Farben der deutschen Flagge

27.-30. Mai 1832, Hambach 30.000 Teilnehmer demonstrierten auf dem Hambacher Fest für nationale und demokratische Anliegen. Sie führten erstmals eine schwarz-rot-goldene Trikolore (Fahne) mit sich. Ihr Leitsatz lautete: "Aus Nacht, durch Blut, zum Licht!"
Später entwickelte man daraus das Wahlspruch:
   
"Schwarz die Vergangenheit,
    Rot (blutig) der Kampf und
    Golden die Zukunft."
Der Ursprung der Farben schwarz-rot-gold der deutschen Flagge geht zurück auf die Urbur-
schenschaft
von 1815, die sowohl das Symbol der Burschenschafts- und Demokratie-
bewegung in Deutschland wurden.
Hambach
1848, Paulskirche, Frankfurt Die Abgeordneten der Deutschen Nationalversammlung konnten sich nicht über die Reihenfolge der Farben
in der deutschen Flagge einigen. Unter anderem standen auch Gold-Schwarz-Rote Fahnen zur Auswahl.
Ein Machtspruch von König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen legte Schwarz-Rot-Gold als die richtige
Farbreihenfolge der deutschen Flagge fest.
Das Gold der deutschen Flagge wurde im Jahr 1848 unten statt oben positioniert.
Das Schwarz der deutschen Flagge wurde oben statt unten positioniert.

Bedeutung: Gold oben: Das Feuer entweicht in die Freiheit. Schwarz oben: Das Feuer der Freiheit wird erstickt.
Referenz: ► Übersicht Deutschlands Fahnen Schwarz-Rot-Gold und Schwarz-Weiß-Rot,
präsentiert von der Webseite deutsche-schutzgebiete.de, undatiert
Siehe auch: ► Deutschland

Die Symbolik des keltischen Adventskranzes

Advent
Brennende Kerzen am Adventskranz

Das Fest der geweihten Nächte, Weihnachten, entstammt dem Sonnenkult der Kelten. Die vierwöchige Adventszeit bereitet die Menschen vor auf den Tag der Wiederauferstehung des Lichts, der Geburt des Sohnes der Sonne – Weihnachten.
Der Adventskranz ist ein Träger der Symbole aus dem keltischen Brauchtum. Der kreisrunde Kranzreifen symbolisiert den Jahres-
kreis, dessen Anfang und Ende übergangslos zusammenfallen. Im Adventskranz drückt sich das sich alljährlich wiederholende Wer-
den und Vergehen der Natur aus.
Die ganzjährig grünen Zweige der Tanne stehen für die Fruchtbar-
keit, den Fortbestand des Lebens.
Die vier aufgesteckten Kerzen repräsentieren die vier Wochen des Mondmonats mit den vier Phasen von Zunehmen, Vollmond, Ab-
nehmen, Neumond. Vier wöchentlich nacheinander brennende Kerzen versinnbildlichen die vier Jahreszeiten (Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter) und die vier Himmelsrichtungen (Osten, Süden, Westen, Norden). Die brennenden Kerzen symbolisieren das Feuer und das Licht der Sonne, die täglich aufgeht und untergeht und deren Lichtkraft jährlich zunimmt und abnimmt.
Anders als heute war der Brauch von altersher, zu Beginn der Adventszeit alle vier Kerzen anzuzünden. Jede Woche brannte eine Kerze weniger, um auszudrücken, dass das Sonnenlicht im Jahreskreis immer mehr schwand. Am 21. Dezember, dem Tag der Wintersonnenwende, wurden wieder alle vier Kerzen angesteckt als Zeichen dafür, dass der Wendepunkt erreicht war, an dem das Licht wieder zurückkehrt. Die Dämonen der Finsternis müssen weichen, der mythische Tod des Jahres birgt den Neuanfang.

Referenz: ► Artikel Keltischer Jahreskreis - Wintersonnenwende - Die wilden und geweihten Nächte,
präsentiert von der Webseite Satureja.com, Gabriela Stark, undatiert

Zitate zum Thema Symbolik / Symbology

Zitate allgemein

Wer weise ist, der höre zu und wachse an Weisheit, und wer verständig ist, der lasse sich raten,
dass er verstehe Sprüche und Gleichnisse, die Worte der Weisen und ihre Rätsel.

Sprichwörter des Salomo 1, 5-6 (AT)

 

Als er die Himmel bereitete, war ich da, als er den Kreis zog über den Fluten der Tiefe. Sprüche 8, 27 (AT)

 

Und die Jünger traten zu ihm und sprachen: "Warum redest du zu ihnen in Gleichnissen?"
Er antwortete und sprach zu ihnen: "Euch ist's gegeben, die Geheimnisse des Himmelreichs zu verstehen, diesen
aber ist's nicht gegeben. Denn wer da hat, dem wird gegeben, dass er die Fülle habe; wer aber nicht hat, dem wird
auch das genommen, was er hat. Darum rede ich zu ihnen in Gleichnissen. Denn mit sehenden Augen sehen sie
nicht und mit hörenden Ohren hören sie nicht; und sie verstehen es nicht."
Matthäus 13, 10-13 (NT)

 

Die Wahrheit kam nicht nackt in die Welt, sondern sie kam in Sinnbildern und Abbildern. Sie [sc. die Welt] wird
sie [sc. die Wahrheit] nicht anders empfangen [können].
Nichtkanonisches gnostisches Philippus-Evangelium, Spruch 67

 

  • Solange ein Symbol lebendig ist, ist es der Ausdruck einer sonstwie nicht besser zu kennzeichnenden Sache. Das Symbol ist nur lebendig, solange es bedeutungsschwanger ist. Ist aber sein Sinn aus ihm geboren, d.h. ist der-
    jenige Ausdruck gefunden, welcher die gesuchte, erwartete oder geahnte Sache noch besser als das bisherige Sym-
    bol formuliert, so ist das Symbol 'tot', d.h. es hat nur noch historische Bedeutung. Man kann deshalb immer noch
    davon als von einem Symbol reden, unter der stillschweigenden Voraussetzung, dass man von dem spricht, was
    es war, als es seinen besseren Ausdruck noch nicht aus sich geboren hatte. Die Art und Weise, wie Paulus und
    die ältere mystische Spekulation das Kreuz behandeln, zeigt, dass es für sie ein lebendiges Symbol war, welches
    Unaussprechliches in "unübertrefflicher Weise" darstellte.
    Carl Gustav Jung (1875-1961) Schweizer Psychiater, Psychoanalytiker, Gründer einer neuen Denkschule der Tiefenpsychologie,
    Autor, zitiert in: Hinderk M. Emrich, Über die Verwandlung von Zeit in Gegenwart im Film. Zur philosophischen Psychologie von
    Realität und Traum im Kino
    , S. 57, Vorlesungsreihe KHM Köln, 1995-2005, Cuvillier Verlag, Göttingen, 1. Auflage 2010

 

Eheringe
Eheringe
  • In dem Maße, wie unser wissenschaftliches Verständnis zugenommen hat, ist unsere Welt entmenschlicht worden. Der Mensch fühlt sich im Kosmos isoliert, weil er nicht mehr mit der Natur verbunden ist und seine emotionale «unbewusste Identität» mit natürlichen Erscheinungen ver-
    loren hat. Diese haben allmählich ihren symbolischen Gehalt eingebüßt. Der Donner ist nicht mehr die Stimme eines zornigen Gottes und der Blitz nicht mehr sein strafendes Wurfgeschoss. In keinem Fluss wohnt mehr ein Geist, kein Baum ist das Lebensprinzip eines Mannes, keine Schlange die Verkörperung der Weisheit, keine Gebirgshöhle die Woh-
    nung eines großen Dämons. Es sprechen keine Stimmen mehr aus Steinen, Pflanzen und Tieren zu den Menschen, und er selbst redet nicht mehr zu ihnen in dem Glauben, sie verständen ihn. Sein Kontakt mit der Natur ist verlorengegangen und damit auch die starke emotio-
    nale Energie, die diese symbolische Verbindung bewirkt hatte.
    Carl Gustav Jung (1875-1961) Schweizer Psychiater, Psychoanalytiker, Gründer einer neuen Denkschule der Tiefenpsychologie, Autor, Der Mensch und seine Symbole, S. 95, Walter Verlag, Olten, 1988

 

  • Sigmund Freud sagte: Das Verdrängte wird ständig symbolisch aus-
    agiert, und gerade das Wesentliche kann nicht als Realität erinnert wer-
    den.
    Olga Rinne, deutscher Autor, Medea, Kreuz Verlag, 1988

 

 

  • Fundamentalisten verkürzen Metaphern auf Codes. Hier ist zu bedenken, dass der Fundamentalismus in vielen
    Formen und Bereichen der Kultur auftritt: Religion, Politik und sogar Wissenschaft. In der Politik gibt es die markt-
    schreierischen Sekten der extremen Rechten und in der Wissenschaft die linearen Reduktionisten der Soziobiolo-
    gen und Eliminativisten. Die wortwörtliche Umsetzung von Richard Dawkins' ego-
    istischen Genen ist eine weitere Möglichkeit, die Komplexität der Zelle auf einen genetischen Code zu reduzieren.
    Die Kognitionswissenschaft von Patricia und Paul Churchland, die das Selbst zugunsten einer informationsverar-
    beitenden Maschine namens Gehirn eliminiert ist ein weiteres Beispiel für die Reduzierung der Kultur auf einen
    binären Code. William Irwin Thompson (1938-2020) US-amerikanischer Kulturhistoriker, Sozialphilosoph, Kulturkritiker,
    Mythologe, Dichter, Schriftsteller, Beyond Religion [Jenseits der Religion], "Vorwort", Lindisfarne Books, 1. Juli 2013

 

(↓)

So wie sich der Märchenheld aufmacht, so muss / kann jeder Mensch beginnen, seine Probleme selbst zu lösen.

  • Immer wieder glauben Menschen fälschlicherweise, dass sie nur von außen [1] von irgendwelchen Partnern [2], Umständen [3] oder sonstigen Glücksfällen [4] aus ihrer inneren Verzweiflung erlöst werden könnten.
Märchen sind zu Unrecht in Verruf geraten, da sie scheinbar märchenhafte Lö-
sungen suggerieren. Fragt man sich, was sie symbolisch sagen wollen, sind sie sehr realistisch. Heinz-Peter Röhr (*1949) deutscher Pädagoge, Suchtpsychotherapeut, Autor, Narzißmus. Das innere Gefängnis, S. 76, Walter Verlag, 3. Auflage 2000, Deutscher Taschenbuch Verlag (dtv), 1. Februar 2005

 

  • Werden Märchen konkret, statt symbolisch verstanden, missbraucht man sie, um unrealistische Erlösungsphanta-
    sien zu schüren. Heinz-Peter Röhr (*1949) deutscher Pädagoge, Suchtpsychotherapeut, Autor, Narzißmus. Das innere
    Gefängnis
    , S. 117, Walter Verlag, 3. Auflage 2000, Deutscher Taschenbuch Verlag (dtv), 1. Februar 2005

 

(↓)

Hinweis auf die Bedürfnishierarchie

Erfoscht und entworfen von Abraham Maslow

  • (Sigmund) Freud hat die Physiologie und Sicherheit in den ersten Lebensjahren betont – [Reale Ebene, 1. Chakra],
    (Wilhem) Reich Liebe und Bindung [Symbolische Ebene, 2. Chakra],
    (Alfred) Adler das Bedürfnis nach Selbstachtung und Respektiertwerden
    [ Paradoxe Ebene, 3. Chakra] und
    (Carl Gustav) Jung die Suche nach Selbsterfüllung – [Neokreative Ebene, 4. Chakra].
    Charles Hampden-Turner (*1934) britischer Management-Philosoph, Seniorforscher, Judge Business School, Cambridge Univer-
    sität (1990) Autor, Modelle des Menschen. Dem Rätsel des Bewußtseins auf der Spur, S. 118, Beltz PVU Verlag, Basel 1983,
    4. neugestaltete Auflage 2000

 

Moschee
Eingangstor der alten Moschee, Qutb-Komplex mit Eisensäule
  • Die Schlange symbolisiert somit äußerste Gegensätze: den Geist und die Erde, Leben und Tod, Gutes und Böses. Sie ist eine Veranschaulichung der tiefsten Schicht des kollektiven Unbewussten, von der Sphäre, wo unsere Psyche mit den physiologischen Funktionen des sympathisch Nervensys-
    tems in Berührung steht. Sie ist als Kaltblütler tief "un-
    menschlich"; im guten wie im bösen Sinne reine Natur.
    Dr. Marie-Louise von Franz (1915-1998) Schweizer Philologin, Jungsche Gelehrte, Autorin, Das Weibliche im Märchen. Psycho-
    logisch gesehen, Nr. 32
    , S. 200, Bonz Adolf, 1977, 12. Auflage
    Januar 1999

 

  • Metaphern scheinen nur die äußere Welt aus Zeit und Raum zu beschreiben. Ihr wirkliches Universum ist der spirituelle Bereich des inneren Lebens. Das Königreich Gottes ist in Ihnen.
    Dr. Joseph Campbell (1904-1987) US-amerikanischer Mythologe, vergleichender Religionswissenschaftler, Autor, Thou Art That, Joseph Campbell Foundation, New World Library, 2001

 

(↓)

Analoges Denken ⇔ außenorientiertes Denken

Alles oder Nichts-Realismus ◊ Mehr-oder-weniger-Symbolik

  • Der Analog-Entscheidungsprozess liegt dem philosophischen Denken zugrunde. Er hat die Qualität einer Mehr-oder-weniger-Entscheidung, nicht die Spaltung unseres Erlebens in ein Alles oder Nichts. Die Analog-Entscheidung widerspricht dem nach außen gelenkten Denken, das zum Erfolg in jenen Gesellschaften führt, die ihre Mitglieder von ihrem Herzen trennen.
    Arno Gruen (1923-2015) deutsch-schweizerischer Psychologe, Psychoanalytiker, Zivilisa-
    tionskritiker, Schriftsteller, Verratene Liebe – Falsche Götter, S. 64, ECON Verlag, 1991, Klett-Cotta, 2. Auflage November 2003

 

  • Das Symbol ist NICHT das symbolisierte Thema, das Wort ist NICHT der Gegenstand, die Landkarte ist nicht die Landschaft, die sie darstellt. Samuel Ichiye Hayakawa (1906-1992) japanisch-US-amerikanischer Psychologe, Semantiker,
    Politiker, Präsident der San Francisco State Universität, The Word Is Not The Thing. A Book About The Game, Harper, New York, 1957, S. 29-30, Mavenmob, Taschenbuchausgabe 6. März 2019

 

  • Durch das Stilmittel der Analogie vermitteln sowohl Mythos als auch Ritual das Verständnis von etwas Übergeord-
    netem. Professor Joseph Campbell-Zitat: Der Mythos ist noch nicht ganz das Endgültige; das Endgültige ist erst
    die Geöffnetheit, jener Abgrund oder jenes Sein jenseits der Kategorien.
    Martina Schäfer, deutsche Autorin, Die Wolfs-
    frau im Schafspelz. Autoritäre Strukturen in der Frauenbewegung
    , S. 74, Heinrich Hugendubel Verlag – Sphinx, München, 2001

 

  • Liebe ist um den Ausdruck nicht verlegen, sie hat tausend Sprachen, Symbole, Offenbarungen.
    Nicolai Hartmann (1882-1950) deutscher Professor für Philosophie, Fundamentalontologe, Ethik, De Gruyter, Berlin-Leipzig,
    1. April 1900, 1925, 2. Auflage 1. April 1935, Reprint 2015

 

Referenzen: de.Wikiquote-Einträge Symbolist und ► Symbol

Literaturzitate

  • Man schließe das Auge, man öffne, man schärfe das Ohr, und vom leisesten Hauch bis zum wildesten Geräusch, vom einfachsten Klang bis zur höchsten Zusammenstimmung, von dem heftigsten, leidenschaftlichen Schrei bis zum sanf-
    testen Worte der Vernunft ist es nur die Natur, die spricht, ihr Dasein, ihre Kraft, ihr Leben und ihre Verhältnisse offen-
    bart, so dass ein Blinder, dem das unendlich Sichtbare versagt ist, im Hörbaren ein unendlich Lebendiges fassen kann.
    Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) deutscher Dichter, Universalgelehrter, Bühnenschriftsteller, Zur Farbenlehre, "Didak-
    tischer Teil"
    , bereitgestellt von textlog, 2 Bände, Cotta, Tübingen, 1810, Jazzybee Verlag, Taschenbuchauflage 8. Oktober 2015

Finger

FingerlabyrinthPfarrkirche von Beyenberg, Wupperthal


General quotes

When He prepared the heavens, I was there: when He set a compass upon the face of the depth.
Proverbs 8, 27 (AT)

 

The disciples came to him and asked, "Why do you speak to the people in parables?" He replied, "Because
the knowledge of the secrets of the kingdom of heaven has been given to you, but not to them. Whoever
has will be given more, and they will have an abundance. Whoever does not have, even what they have
will be taken from them. This is why I speak to them in parables:
"Though seeing, they
do not see; though hearing, they do not hear or understand."

Matthew 13, 10-13 New International Version, 2011 (NT)

 

The truth does not come unto the world naked, but rather it has come in symbolic imagery. It [the world]
will not receive it [truth] in any other fashion. There is a rebirth [upbirth] together with a reborn [upborn]
imagery. It is truly appropriate to be reborn [upborn] through the imagery.
Non-canonical Gnostic Gospel of Philip, verse 67

 

Personal avowals

  • I fear that the productions of democratic poets may often be surcharged with immense and incoherent imagery, with exaggerated descriptions and strange creations; and that the fantastic beings of their brain may sometimes make us regret the world of reality.
    Alexis de Tocqueville (1805-1859) French historian, political thinker, publicist, author, Democracy in America, volume I, 1835

 

Violett
Purpleflower violet
  • I do wonder if the people who are using this symbol [Swastika], spraying it on walls, who are racist, anti-immigrant or anti-Iranian, actually know that this symbol is actually an ancient Iranian symbol of the Sun Goddess, Mithra […]. It represents the "Ariayi" the Iranian people. […]
    The symbol was used in Iran until Hitler used it and destroyed its meaning for the Persians. It was in 1945 that the name "Iran" and this symbol was banned. Iranians were to be called Persians after that. However, In 1947, the United Nations allowed both names to be used again.
    [*] My apologies for any offense this might cause my friends. This is for educational purposes only. After 1945, Iran has since change the symbol of the Sun Goddess into an 8 pointed star.
    Farima Berenji, Iranian anthropologist, archaeologist, dance ethnologist, performing artist, choreographer, dance instructor, source unknown

 

Conclusion

  • Man’s ultimate concern must be expressed symbolically because symbolic language alone is able to express
    the ultimate.
    Paul Tillich (1886-1965) German-American theologian, Christian existentialist philosopher, Dynamics of Faith,
    Harper & Row, New York, 1957, Harper Collins, 16. October 2001

 

Future prospects

  • When the human race learns to read the language of symbolism, a great veil will fall from the eyes of men. They shall then know truth and, more than that, they shall realize that from the beginning truth has been in the world unrecognized, save by a small but gradually increasing number appointed by the Lords of the Dawn as ministers to the needs of human creatures struggling to regain their consciousness of divinity.
    Manly Palmer Hall (1901-1990) Canadian-born mystic, occultist, 33rd degree Freemason, author, Melchizedek and the Mystery
    of Fire. A Treatise in Three Parts
    , Philosophical Research Society, 1. January 1999, Martino Fine Books, 23. April 2014
  • The Egyptians, either by exact science or spontaneously, had arrived at a method by means of which they could rite with distinct picture of material objects, instead of ordinary letters expressing sounds and phrases. These pictures
    were not ordinary images of the things they represented but were endowed with certain symbolic qualities (Sophia),
    by means of which they revealed to the initiated contemplator a profound insight into the very essence of substances
    of things, and an intuitive understanding of their transcendental origins, an insight which was not the result of reaso-
    ning or mental reflection, but was acquired spontaneously by means of divine inspiration and illumination. As artistic
    representations of this phenomenal world, they revealed, in fact, the ideal world of the soul. Plotinus (205-270 AD) Egyptian-Greek philosopher, cited in: Druanna Johnston, A Grimoire of Sovereign Magick, S. 49, Illuminating Visions, 2018

 

  • Signs and symbols control the world, not phrases and laws. Attributed Confucius (551-479 BC) Chinese sage, social philosopher, sponsor of Confucianism, the Chinese state religion, unsourced quote, cited in: Goodreads Quotable Quote

 

Sonnenrad
The swastika has four 90 degree angles – 4 x 90 = 360.
It's a perfect representation of the yearly cycle of
Thor's Wagon. The perfect circle of the sun and
perhaps the moon represents the same principle.
  • The ancient sacred writings do not clearly distinguish history from symbology; rather they often intermix the two in the tradition of scriptural revelation. […] Bhagavad Gita was very cleverly written by Saga Vyasa by interweaving histo-
    rical facts with psychological and spiritual truths. […]
    In interpreting scripture, one must not, therefore, ignore the factual and historical elements in which the truth was cou-
    ched.
    One must distinguish between an ordinary illustration of a moral doctrine or recounting of a spiritual phenomenon and that of a deeper esoteric intent. One has to know how to recognise the signs of the convergence of material illustra-
    tions with spiritual doctrines without trying to drag a hidden meaning out of everything. One must know how to intuit the cues and express declarations of the author and never fetch out meanings not intended, mislead by enthusiasm and the
    imaginative habit of trying to squeeze spiritual significance from every word or statement. The true way to understand scripture is through intuition, attuning oneself to the inner realisation of truth.
    Paramahansa Yogananda (1893-1952) Bengalian Indian Hindu sage, yogi, philosopher, translator and commentator of "The Bhagavad Gita", author, God Talks with Arjuna. The Bhagavad Gita (2 volu-
    mes), S. xxii f., Self-Realization Fellowship, 2nd edition 15. September 1995

 

  • Numbers are not concepts consciously invented by men for purposes of calculation. They are spontaneous and autonomous products of the unconscious – as are other archetypal symbols. Carl Gustav Jung (1875-1961) Swiss psychiatrist, psychoanalyst, founder of a new school of depth psychology, author, Man And His Symbols, Dell, 15. August 1968

 

  • Many people cannot refrain from picking up stones of a slightly unusual color or shape and keeping them, […] with-
    out knowing why they do. It is as if the stone held a mystery in it that fascinates them.
    Men have collected stones since the beginning of time and have apparently assumed that certain ones were the
    containers of the spirit of the life-force with all its mystery.
    Carl Gustav Jung (1875-1961) Swiss psychiatrist, psychoanalyst, founder of a new school of depth psychology, author, Man And
    His Symbols
    , Dell, 15. August 1968

 

Eiszeit
The 32 signs that paleontologist Genevieve von Petzinger has catalogued
in Ice Age cave art across Europe. They account for the vast majority of
non-figurative imagery found across the continent during this 30,000-year
time span, suggesting that they were used with purpose and were
meaningful to their creators. Each of the 32 signs has their own
distinct pattern of use.
  • As was customary throughout antiquity, primitive people today make a free use of phallic symbols, yet it never occurs to them to confuse the phallus, as a ritualistic sym-
    bol, with the penis. They always take the phallus to mean the creative mana, the power of healing and fertility, "that which is unusually potent," to use Lehmann's expression. Carl Gustav Jung (1875-1961) Swiss psychiatrist, psychoanalyst, founder of a new school of depth psychology, author, Modern Man in Search of a Soul, S. 22, Harcourt Harvest, 5th edition
    4. August 1955, 6th edition 1971

 

  • Perhaps there is a pattern set up in the heavens for one who desires to see it, and having seen it, to find one in himself. Plato (427-347 BC) Ancient Greek pre-Christian philo-
    sopher, founder of the occidental philosophy, Socratic dialogue The Republic, book IX, 592b, ~380 BC; cited in: Walter Kauf-
    mann, Nietzsche. Philosopher, Psychologist, Antichrist, Princeton University Press, 1950, S. 401, 1974

 

 

  • Symbolism is the language of the Mysteries; in fact it is the language not only of Symbolism – mysticism and philosophy but of all Nature, for every law and power active in universal procedure is manifested to the limited sense perceptions of man through the medium of symbol. Every form existing in the diversified sphere of being is symbolic
    of the divine activity by which it is produced. By symbols men have ever sought to communicate to each other those thoughts which transcend the limitations of language. […]
    In a single figure a symbol may both reveal and conceal, for to the wise the subject of the symbol is obvious, while to the ignorant the figure remains inscrutable. Manly Palmer Hall (1901-1990) Canadian-born mystic, occultist, 33rd degree Freemason, author, most influential work The Secret Teachings of All Ages. An Encyclopedic Outline of Masonic, Hermetic, Qabba-
    listic & Rosicrucian Symbolical Philosophy
    , 1928, version of the free Internet archive Sacred Texts, Philosophical Research
    Society, new edition June 1978; Dover Publication, new edition 28. January 2011

 

 

  • The man who understands a symbol not only opens himself to the objective world but at the same time succeeds in emerging from his personal situation and reaching a comprehension of the universal. […] thanks to the symbol,
    the individual experience is "awoken" and transmuted into a spiritual act.

    Mircea Eliade (1907-1986) Romanian-American professor of history of religion, leading interpreter of religious experience, establi-
    sher of paradigms in religious studies, University of Chicago, philosopher, fiction writer, cited in: Dwayne Edward Rourke, A Millen-
    nium Prayer For The End of Days
    , 1. January 2000

 

Bettler
St. Martin and the Beggar, middle ages
Balestriere Pavese shield and crossbowman
Bartolomeo Vivarini (1432-1499) Venetian painter
Distributed by Ugo Pozzati
  • Half the people in the world think that the metaphors of their reli-
    gious traditions, for example, are facts. And the other half con-
    tends that they are not facts at all. As a result we have people
    who consider themselves believers because they accept meta-
    phors as facts, and we have others who classify themselves as
    atheists because they think religious metaphors are lies.
    Joseph Campbell, Ph.D. (1904-1987) US American mythologist, expert in comparative mythology and comparative religion, Thou Art That. Transfor-
    ming Religious Metaphor
    , Joseph Campbell Foundation, New World Library, 2001

 

 

 

  • There is no science without metaphors.
    There is no way of talking about anything new without invoking metaphors.
    Elisabet Sahtouris, Ph.D. (*1950) Greek-American post-Darwinian creationist evolutionary biologist, pastist/futurist, promoter of anthropomorphism over mechanomorphism, business consultant, former UN consultant, cited in: Article by Scott London, From Mechanics to Organics: An Interview with Elisabet Sahtouris, originally aired via the public radio series "Insight & Outlook",
    translated version, presented by the Brazilian journal "Revista Thot" and the "Deep Planet" magazine, February 1999

 

(↓)

Fundamentalists reduce metaphor into code.

 

  • The business of science is choosing the appropriate metaphors. Stuart Kauffman (*1939) US American medical doctor, theoretical biologist, complex systems researcher, author, source unknown

 

  • All that passes is raised to the dignity of expression;
    all that happens is raised to the dignity of meaning.
    Everything is either symbol or parable.
Paul Claudel (1868-1955) French diplomat, devout Catholic, younger brother of the sculptor Camille Claudel, dramatist, poet,
cited in: Liz Greene (*1946) US American-British astrologer, depth psychologist, combining Jungian archetypes with astrology,
author, Relating. An Astrological Guide to Living with Others on a Small Planet, S. 15, 1977, Red Wheel / Weiser, 2nd paperback
issue 2. December 1994; cited in: AZ Quotes

 

  • Among the ancients, who dealt largely with psychical sciences, there seems to have been a common language
    which could be used to explain the invisible world and its inhabitants; but we of this age have not yet developed
    such a language. Consequently, men who deny human immortality, as well as men with religious faith who have
    not […] transformed that faith into a fact, nowadays. […] in attempting to explain psychic fact, call it mysticism.
    Walter Y. Evans-Wentz (1878-1965) US American anthropologist, pioneer in the study of Tibetan Buddhism, writer, Fairy Folk-
    lore in Celtic Countries
    , 1911

 

  • True symbolism depends on the fact that things, which may differ from one another in time, space, material
    nature, and many other limitative characteristics, can possess and exhibit the same essential quality.
    Titus Burckhardt [Ibrahim Izz al-Din] (1908-1984) German Swiss scholar, researcher of the different aspects of wisdom and
    tradition, Alchemy. Science of the Cosmos, Science of the Soul, Fons Vitae, January 1997

 

  • The Tarot embodies symbolical presentations of universal ideas, behind which lie all the implicits of the human mind, and it is in this sense that they contain secret doctrine, which is the realization by the few of truths embedded in the consciousness of all. A. E. Waite (1857-1942) US American scholarly mystic on occult and esoteric matters, co-creator of the Rider-Waite Tarot deck, Pictorial Key to the Tarot part II, "The Doctrine of the Veil", 1911

 

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Reversal of the meanings of the colors black and white

  • In Old Europe and other traditional cultures, white, the color of bone, was the color of death, whereas black, the color of earth and the womb, signified transformation and rebirth. The symbolism was reversed by Indo-Europeans. It is likely that the Indo-Europeans used the symbolism of light to justify their conquest of 'darker' peoples. And, as we have seen, one
    of the foundations of dualistic thinking is the notion that the 'light' of reason enables 'men' to transcend the 'dark'
    earth. The contrast between Old European thinking and modern western thinking is sharply drawn when we un-
    derstand the positive valuation of blackness as one of the primary symbols of the Goddess.
    Carol Patrice Christ (*1945) US American feminist historian, thealogian, foremother of the Goddess movement, author, Rebirth
    of the Goddess. Finding Meaning in Feminist Spirituality
    , Psychology Press, 1997, paperback issue 15. October 1998

 

Medizinrad
Sibirisches Medizinrad
  • When we went from storytelling around the campfire we were living in a world of the circular logic of our ancestors of day-to-day living. When we switched to writing suddenly we now had a future. We began seeing the world from left to right, top to bottom, as the way we read. Now with compu-
    ters and the Internet we're moving away from a literate so-
    ciety back to a kind of a cross between gathering around camp fire and storytelling (which is what the Internet is pro-
    viding to people now) to symbolic. We are returning back to a symbolic world. When we successfully make that turn which we are right now then we are going to see the world the way our ancestors did. And the mechanized way of seeing the world through the written word will disappear and we will begin going back into the cyclic nature of reality, which is the true reality of nature. Skype video interview with Jay Weidner SacredMysteries.com (*1953) US American Oregon based film producer, scholar on hermetic and alchemical traditions, author, Jay Weidner interviewed by Gerry Fialka 2012/10/13, presented by the host Gerry Fialka, East Oakland, minute 3:30, 1:3:09 duration, aired 13. October 2012

 

 

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Phallic references in the Bible

  • Repeated references are made in the Bible to phallic idols, images, and worship, but they have been so thoroughly disguised in translation that they give the average reader no understanding of the beliefs and practices to which they refer. Many of the names of people and places mentioned also have a phallic significance, which is not revealed in the standard Bible Concordances.
    Ernest Busenbark, US American author, Symbols, Sex and the Stars, first published July 1997, Book Tree, 21. January 2010

 

Reference: en.Wikiquote entry Symbolism

Literary quotes

  • The drive toward the formation of metaphors is the fundamental human drive, which one cannot for a single instant dispense with in thought, for one would thereby dispense with man himself. This drive is not truly van-
    quished and scarcely subdued by the fact that a regular and rigid new world is constructed as its prison from its own ephemeral products, the concepts. It seeks a new realm and another channel for its activity, and it finds this in myth
    and in art generally. This drive continually confuses the conceptual categories and cells by bringing forward new trans-
    ferences, metaphors, and metonymies. It continually manifests an ardent desire to refashion the world which presents
    itself to waking man, so that it will be as colorful, irregular, lacking in results and coherence, charming, and eternally
    new as the world of dreams. Indeed, it is only by means of the rigid and regular web of concepts that the waking man
    clearly sees that he is awake; and it is precisely because of this that he sometimes thinks that he must be dreaming
    when this web of concepts is torn by art. Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844-1900) German classical scholar, philologist, critic
    of culture, philosopher of nihilism, writer, On Truth and Lies in a Nonmoral Sense [Über Wahrheit und Lüge im außermoralischen
    Sinn], part 2, written 1873, published 1896, Theophania Publishing, CreateSpace Independent Publishing Platform, 24. August 2012

Quotes by David R. Hawkins

⚠ Caveat See Power vs. Truth, January 2013

Englische Texte – English section on Symbolism

Symbolism of the Cain and Abel story

The battle between the children of the dark and the children of the light is a metaphor exemplifying the
division between the subconscious and the superconscious, the inherent animal and angel nature.
Mythic·figure·/·ActionMeaning / Constellation
Cain Cain represents the biology, body nature and the lower mind
Abel Abel, the star child, represents the upper brain, the higher mind, and the spirit
Cain killing Abel Putting one's body and lower mind down creates friction and resistance between
the subconscious and the conscious.
The subconscious will always win.
Subconscious belief Money is not good.
Conscious intention I want to live in affluence. If there is a battle going on between
the subconscious beliefs and the conscious wants one will have a difficult time manifesting.
Source: ► Audio interview with Mellen-Thomas Benedict (1949-2017) most researched US American near-death experiencer, inventor,
Messages From The Light, part 7 of 12, YouTube film, minute 5:11, 9:52 minutes duration, presented by the US American
talk radio show Coast to Coast AM, host George Noory, YouTube film, aired 2. April 2009, posted 17. November 2009
See also:Good and Evil and ► Four basic brains plus the ethical brain

Symbology of Christian sacraments

Meaning of the seven Christian sacraments mirroring the chakras
༺༻Sacrament ChakraSymbolic meaning
1.Baptism 1st chakra To receive or bestow an expression of grace, representing gratitude for one's life
in the physical world
2.Communion 2nd·chakra To receive or bestow an expression of grace – in the form of a "host" – that represents
the holy union with God and with the people in one's life
3.Confirmation 3rd chakra To receive or bestow an expression of grace, representing that enhances
one's individuality and self-esteem
4.Marriage 4th chakra To receive or bestow a blessing, making a sacred union with oneself, symbolic of recognizing and
honoring the essential need to love and care for oneself in order that one can fully love another
5.Confession 5th chakra To receive or bestow the grace to cleanse one's spirit of negative acts of will
6.Ordination 6th chakra To receive or bestow the grace to make sacred one's path of service
7.Extreme unction 7th chakra To receive or bestow the grace to finish one's unfinished business not just before death,
but as a daily part of one's life, thus allowing a person to love in "present time."
Source: ► Caroline Myss Myss.com (*1952) US American spiritual teacher, mystic,
medical intuitive, bestselling author, Facebook comment, 24. October 2016
References: en.Wikipedia entries Sacrament and ► Chakra
See also: ► Christianity and ► Caroline Myss and ► Meaning and ► Chakra system

 

The "template of seven" is the universal structure of the soul. It's what I saw when I wrote Anatomy of the Spirit, that there are seven chakras, seven Sacraments, seven levels to the Tree of Life. We are constructed on a map of seven levels of power. Interview with Caroline Myss Myss.com (*1952) US American spiritual teacher, mystic, medical intuitive, bestselling author, Entering the Castle of the Soul, presented by host Randy Peyser, 2007

Symbols and their meanings

Symbols and their (possible) meanings according to Jungian psychology
SymbolMeaning
Anima Disorders of beauty (James Hillman)
Bath / Birth Images of new beginnings
Black cat Carries the instinct of individuation
Blood Life essence. In particular it refers to the affect life, desirousness, passion, violence.
Bra Maternal attitude
Bull Masculine primordial energy, fertility, power of nature
Burglar dream It occurs when there is something outside that wants to get inside but is kept outside with the greatest cunning.
Christmas tree "... [S]ignifies the genesis of the inward, the greater, nobler man, that is, the man who comes into being when a
person has drawn all the numina out of the world and into himself; then he notices that he contains a microcosm
within himself a "treasure" hid in a field. Man and his soul become miraculous."
  Quoted by C. G. Jung1
Cat Symbol of the feminine
Child Self, prima materia
City Symbol of the Self
Clothing Persona. Images of the incarnated condition. Modes of coagulatio
Crystal Consciousness, Self
Daemonic Generally speaking, the daemonic is that moment when an unconscious content of seemingly overwhelming power appears on the threshold of consciousness. It can cross this threshold and seize hold of the personality.
Then it is possession which can naturally be personified in many forms.
Devil Can appear as an angel of light, an ugly or a beautiful person, a priest, a roaring lion, a ferocious dragon, a serpent,
an ape, a goat, a wolf or a black dog. Bats, rats, mice, vermin and flies are his consort animals. His true identity is
always betrayed by a limp. Colors: black, red, blue
Dragon Negative mother imago. The dragon image expresses resistance to incest, or the fear of it.
Father The embodiment of the traditional spirit as expressed in religion or a general philosophy of life, collective consciousness
Faeces / Toilet Creative material not properly realized
Feminine·symbols Garden, round temple, tower, gate, well, fountain, palm trees, cypresses (symbolizing trees of life)
Fig tree Symbol of man's genitals
Fingers They represent things one is in touch with or is not. Details of life
Fire Emotional excitement, sudden bursts of impulse (James Hillman), libido, warmth, passion
Food Symbol of creation, manna
Foot As the extremity nearest the earth the foot in a dream represents the relation to the earthly reality.
Furthermore, it often has a generative or phallic significance.
Forest Symbol of the unconscious
Four functions Blue thinking Red emotions Yellow intuition Green sensation
Hat Allusion to a mandala, general sense of the head, ideas
Hair Hair stands for something primitive, instinctive and animal like. Hair is reminiscent of one's animal nature.
Hair growning on one's head carries the projection of unconscious thoughts and fantasies.
Head Symbol of virility
Helmet Hope, invisibility
Horse Non-human psyche, subhuman animal side, the unconscious, closely related to the mother archetype, lower part of body, animal impulses which are subject to panic, sorcery, magic spells, animal life of the body. Black night horses herald death. Greek god Chiron
Holy Spirit Wind, fire, birds, especially big birds
Hotel Symbol of freedom
House Symbol of personality and its conscious field of interest
Images·of·the·Self Wise old man or woman, young man, prominent public figures, stones, crystals circle, cross, square, diamond, mandala, flower, treasure, golden ring, helpful animals, androgynous
Jewelry Possibly a symbol of the Self, one's wholeness 
King Symbol of the Self, ruler of the conscious attitude
Knife A knife in a dream may mean a sharp tongue or dogmatic judgment. It is used to cut away shadow-based conflicts.
Libido symbols Light, fire, sun and more
Mars Principle of individuation as in hot, violent, sulphurous. Mars is power and anger in the rudimentary concrete form.
It is the urge to actualize one's individual identity in the world.
Mirror Could be the intellect, projection, shadow 
Moon
Its rapacious aspect'''
Represented by the lion or the panther
Mother Collective Unconscious, the source of the water of life, place of origin, nature, to that which passively creates, hence to substance and matter, and materiality, the womb, vegetative functions, natural and instinctive life, physiological realm, the body in which we dwell or are contained, the matrix, the hollow form, the vessel that carries and nourishes, foundation of consciousness, being inside or contained in something, suggests darkness, something nocturnal and fearful, hemming one in
Naked Often means being accessible to all influences, having no persona, is a state of self being regardless of the world of conditional relations, vulnerable, exposed, open
Phallus Creative mana, bull, ass, he-goat, horse's hoof, pomegranate, yoni, lightning, dance, magical cohabitation in the furrow, menstrual fluid
Sea Collective Unconscious
Selbst Disorders of meaning, shadow aspect (as per James Hillman)
Sexual aspects /
Eroticism
Murder, lance, sword, dagger, gun, rifle, cannon, fire hydrant, watering can. The assault may take the form of a pursuit, a burglary, a robbery. Danger could be represented by wild animals like a wild horse, a lion, tigers, elephants with threatening trunks and snakes of all kinds.
Shadows Disorders of morality (James Hillman), repressed parts of oneself, usually negative but not always, projected out
Shoes Covering of the understanding, one's standpoint or attitude towards reality, humility
Shirt Intimate attitude
Shop Modern symbol of an ancient temple
Sweets It usually indicates a regressive tendency toward childish pleasure seeking. Sometimes a needed coagulatio. Reference to sweets (candy, cookies)
Sword The word of God 
Teeth Organs for gripping, concepts by which things are grasped and dissected and discriminated
Losing one's teeth Can mean losing one's grip, a loss of reality, a loss of relationship, a loss of self control, getting old or older
Temenos A piece of land, often a grove, set apart and dedicated to a god, holy place
Throat The throat is the necessary life spirit between body and mind or understanding. To lose the throat (by a knife)
means to go unconscious.
Tree Mother Earth, psychic life. The tree is the symbol of the process of individuation.
Trousers Sexual attitude
Urine Expression of power
Walk To go for a walk is to wander along paths that lead nowhere in particular. Walking is both a search and a
succession of changes.
Water Much water means affect. One's inner child is called forth. There can be no full healing without contacting the inner child. One needs to connect back to that child that one lived and then to make a new beginning forward.
Wolf Often represents the animus or that strange devouring attitude women can have when possessed by the animus. The wolf represents an indiscriminate desire to eat up everybody, everything which is visible in many neuroses where the main problem is that the person remains infantile because of an unhappy childhood. It's not really that they want it, it wants them. The ID of such people is never satisfied, so their inner wolf [hungry ghosts] creates a constant resentful dissatisfaction.
The wolf is also called "lykos" (light). It represents greed that is mastered or directed onto an appropriate goal. The wolf is the Greek god Apollo in his theriomorphic aspect.
Wood Tree of life aspect, the mother
Number 2 Two stands for difficult, unstable, incomplete, something coming into consciousness. One can get stuck in the duality (Robert Johnson).
Number 3 Three is the symbol of urgency, incompleteness, restlessness, striving, process.
Number 4 Four refers to the life process operating at present within the earth's biosphere, wholeness, completeness, peace, stability, timelessness. The number 4 represents the Greek god archetypes Hermes and Aphrodite.
Number 5 Five is man's essential destiny to develop as a five-fold being, a pentagram or a five pointed star.
The number 5 symbolizes the mind in its most creative and penetrating aspect.
Number 6 Six is the symbol of the circle (C. G. Jung). It is associated with the completion of a creative task.
Six is the number of the goddess Artemis.
Number 7 Seven is the number of the evolutionary process.
See also: ► Carl Gustav Jung and ► Dreaming andCircles andAstrology andNumerology

 

Links zum Thema Symbolik / Symbology

Nützliche Mediationshilfen / Useful meditation aids

Literatur

Klassiker der Körpersymbolik

Literature (engl.)

Classic of body symbology

Externe Weblinks




Linklose Artikel

  • Blogartikel Goethe und die Anthroposophie, präsentiert von dem Blogspot "Lesen bleibt modern.", Elisa Garrett, deutsche Kulturforscherin, 15. Januar 2015

Goethes Farbenlehre im Vergleich mit Rudolf Steiners Farbtheorie

Weblinks zum Thema Symbolik – Quora

Beiträge verfasst von Elfriede Ammann, präsentiert auf der kalifornischen Frage-und-Antwort Webseite Quora DE


External web links (engl.)


Audio- und Videolinks

Zusammenhang zwischen Weihnachtsmann, Fliegenpilz, Osterhase, Jesus, Mithra, Manna, König Artus, Stein der Weisen, fliegenden Rentieren
und psychoaktiven Pilzen



Seit 2016 hat Kai Orak aus Hannover begonnen, die seit 100 Jahren existierende Bildsymbolik (gesteuert über Reuters Nachrichtenagentur) im Zusammenhang mit öffentlich agierenden Personen studiert.
Gesichtsbild mit rein schwarzem Hintergrund: Person wird vom Tiefen Staat / Freimaurer unterstützt/gefördert.
Gesichtsbild mit Silhouette/schwarzem Balken auf rein schwarzem Hintergrund:
     Person wird vom Tiefen Staat / Freimaurer besonders abgelehnt.
Gesichtsbild mit rotem Punkt daneben/dahinter (Verstärkungssymbol): Person / Anliegen wird vom Tiefen Staat / Freimaurer unterstützt.
Serielles Gesichtsbild – 1 deutliches, mehrere unscharfe: Person spricht im Auftrag des Tiefen Staates / Freimaurer.
Gesichtsbild eingeschlossen in ein Schlüsselloch (Schlüssellocheffekt): Person / Anliegen wird vom Tiefen Staat / Freimaurern abgelehnt.
Gesichtsbild überdeckt von einem roten Punkt (Verstärkungssymbol):
     Person / Anliegen wird vom Tiefen Staat / Freimaurer besonders abgelehnt.
Gesichtsbild hinter Gittern (Gittersymbol davor): Person steht auf der Abschussliste des Tiefen Staates / der Freimaurer.
Hinweis: In manchen Fällen zeigt die Hintergrund/Vordergrund-Bildsymbolik, dass die Interessen des Tiefen Staates und der Freimaurer einander widersprechen.


Audio and video links (engl.)


Slideshows, narratives

The earliest swastika ever found was uncovered in Mezine, Ukraine. It is carved on late paleolithic figurine of mammoth ivory, being dated as early
as about 10,000 BC. Among the earliest cultures utilizing the swastika is the Old Europe, neolithic Danube Valley Civilization, the Hungarian Vinţa village, Lupșa Commune, Alba County in Romania, the traditional Rumanian Russian Cucuteni-Trypillian culture.
Das älteste jemals gefundene Hakenkreuz (Swastika) wurde in Mezine, Ukraine, entdeckt. Es wurde einer spätpaläolithischen Figurine aus Mammut-Elfenbein (datiert auf ~10000 v. Chr.) aufgeprägt. Das Alte Europa, die neolithische Donautal-Zivilisation, Vinca, die traditionell rumänisch-russische Cucuteni-Tripolje-Kultur gehören zu den frühesten Kulturen, die Hakenkreuze verwenden.
Die von außen gelenkte Revolution der Bolschewiki von 1917 ging wie die nachfolgende Französische Revolution und der Amerikanische Bürgerkrieg von der Britischen Krone aus. Durch die Bolschewiki kam die Swastika (das Hakenkreuz) nach Russland.



Linkless media offerings

  • Video presentation by Michael Tsarion, Irish macrohistorian, symbolist, sidereal astrologer, mythologist, occultist, "conspiracy" researcher, public speaker, author, Symbolic Literacy. The Subversive Use of Sacred Symbolism in the Media, sponsored by the Conspiracy Conference, 2003, YouTube film, 1:42:16 duration, posted 1. September 2012

 

Interne Links

Englisch

Hawkins

 

 

1 C. G. Jung, cited in: Lionel Corbett, M.D., US American professor of depth psychology, Pacifica Graduate Institute, Santa Barbara, California, author, Psyche And the Sacred. Spirituality Beyond Religion, Spring Journal, 31. December 2005

Letzte Bearbeitung:
02.09.2024 um 12:39 Uhr

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