Hawkins / GottergebeneNichtdualitaet
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Gottergebene Nichtdualität ist ein direkter Weg zur Erleuchtung, der sich übersetzen lässt als "Hingabe an GOTT und seinen Willen" und an die nichtlineare Wahrheit. Der Pfad des Herzens und der des Nicht-Verstand/Gemüts bilden in der Lehre von Dr. Hawkins eine Einheit.
Die transformierende Kraft spiritueller Wahrheit entspricht laut Hawkins dem Grad der Hingabe an diese Wahrheit. Hingabe/Gottergebenheit (nicht zu verwechseln mit Hingabe/Übergabe), aktiviert den spirituellen Willen [BW 850] und ist daher unbeschreiblich machtvoll. Hingabe geht einher mit den essentiellen Eigenschaften von Göttlichkeit wie Mitgefühl, Liebe, Weisheit und Unparteilichkeit, welche die Absicht unterstützen, ein Diener GOTTES zu sein. |
Der Weg der gottergebenen Nichtdualität vollzieht sich in folgenden Schritten:
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Thematik | Traditionelle Religionen | Gottergebene Nicht-Dualität |
Spirituelle Information | Durch die Geschichte hindurch war es nicht möglich, Wahrheit von Unwahrheit zu unterscheiden. Durch Überlieferung und unterschiedliche Übersetzungen von Lehren entstanden Schriften von geringerem Bewusstseinsgehalt als die Ursprungslehre. (Siehe Bewusstseinswerte des Christentums, Hinduismus, Buddhismus, Islams, Judentums) | Spirituelle Information ist durch Kinesiologie verifizierbar geworden. Muskeltests ermöglichen es, unterschiedliche Wahrheits- und Bewusstseinsgrade des Existierenden zu ermitteln. |
Voraussetzungen | Zur Einhaltung der Religion ist
⚑ Glaube erforderlich. | Um den geistigen Weg zu gehen, sind
⚑ Demut,
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Umgang mit Spiritualität | Religion betont eher die Wichtigkeit des Glaubens anstelle der inneren Erkenntnis von Wahrheit. Die spirituelle Bestimmung des Gläubigen erfolgt nach dessen physischen Tod. | Spirituelle Wahrheit zu verkörpern, ist ein innerer erfahrungsmäßiger subjektiver Bewusstwerdungs- prozess in der Gegenwart. |
Haltung des Gottsuchers | Der religiöse Pfad beginnt mit der Vermutung Ich weiß, die sich auf biblische Ermächtigung, 'kirchliche Doktrin' und historische Beispiele stützt. | Der spirituelle Pfad beginnt mit der wahrheitsorientierteren demuts- volleren Haltung Aus mir heraus weiß ich nichts. |
Verpflichtung | Der Gläubige fühlt sich der Vergangenheit, Doktrinen, Dogmen, Persönlichkeiten und Glaubenssystemen verpflichtet. | Der Aspirant ist weder der Vergangenheit noch Doktrinen, Dogmen, Persönlichkeiten und Glaubenssystemen verpflichtet. Der Pfad beinhaltet die Beseitigung von Fallen und jener Dinge, die keine Essenz enthalten. |
Ego | Die Funktion des Egos wird durch moralistisch-religöse Denunzierung (sündhaft, böse, dämonisch) verdunkelt. Dies führt zu schuld- und angsterfülltem Widerstand und zur Unwilligkeit, sich dem 'eigenen' Inneren zuzuwenden. | Die Struktur und Entstehung des Egos und seine evolutionären Mechanismen werden offengelegt. Statt die Neigungen des Egos als sündhaft zu verurteilen, werden diese als entwicklungsgemäße Säumnisse oder Hindernisse des Bewusstseins selbst gesehen. |
Orientiert an: ► D. Hawkins, Discovery of the Presence of God. Devotional Nonduality, S. 39-55, 2006 |
Prayer
Englische Werke
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