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2·2012


 

Fragen und Befragen

 

Inhaltsverzeichnis: (verbergen)

 

༺ ·❄· ༻

 

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Stelle nie eine Frage, wenn du nicht bereit
bist für die Antwort
; die Tatsachen können
ziemlich stark abweichen von dem,
was du gegenwärtig glaubst.


Dr. David R. Hawkins, Power vs. Force.
The Hidden Determinants of Human Behavior
,
S. 117, 1995, 2002

 

 

 

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KultCult

 

 


 

Fragentypen

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Vierblätteriges Kleeblatt

Es gibt W-Fragen (Wer? Was? Wann? Wo? Warum? Wie? Wozu?), geschlossene Fragen, offene Fragen, alternative Fragen (Multiple-Choice-Fragen, Entweder-Oder-Fragen, Sowohl-als-Auch-Fragen), Gegenfragen, suggestive Fragen, rhetorische Fragen, Informationsfragen, interdisziplinäre Fragen, Positionsfragen, Kontrollfragen, Kompetenzfragen, evaluative Fragen, kritische Fragen, Angriffs-
fragen, provokative Fragen, polarisierende Fragen, verneinte Fragen, Hinterfra-
gungen, Gretchenfragen, Tabufragen, Sinn-, Kern- und Kardinalsfragen.

 

  • Wer tut etwas? Wer handelt?
  • Was geschieht?
  • Wann passiert es?
  • Wo geschieht es?
  • Warum passiert es?
  • Wie passiert es?
  • Wozu geschieht es?

 

☛ Fragen wirken katalysatorisch.
☛ Fragen können Antworten liefern.
☛ Fragen können Träume und Illusionen platzen lassen.
☛ Fragen können Familiengeheimnisse aufdecken.
☛ Fragen können Spannungen und Krisen auslösen.
☛ Fragen können schlimmstenfalls das Leben kosten
     (Siehe dazu das Leben des immer weiter Fragen stellenden Philosophen Sokrates)

 

Sein oder Nichtsein? Das ist hier die Frage, die Shakespeare Hamlet im gleichnamigen Drama stellen ließ. Hawkins
brauchte 50 Jahre seines Lebens der intensiven Suche, um genau diese, seine Lebensfrage, zu lösen mit der Antwort:
Es gibt nur eine Variable, das Sein. Nichtsein ist ein Irrtum.

 

Siehe auch: ► Die Kunst des Fragenstellens

Wesentliche Fragen – D. Hawkins

                   Hawkins nennt folgende Kernfragen:                   

 

* WAS bin ich?
* WER bin ich?
* WIE gewahre ich / weiß ich sogar, dass ich existiere?
* WOHER komme ich?
* WAS ist der Ursprung des SELBST?
* WAS ist die Bestimmung des Selbst?
* WER ist Gott?
* WO ist Gott?
Orientiert an: ► David R. Hawkins, I. Reality and Subjectivity, S. 117, 2003

Empfehlungen im Umgang mit Fragen – D. Hawkins

Hawkins empfiehlt hinsichtlich des Fragenstellens:

  • Stelle wesentliche Fragen: WAS BIN ICH? eher noch als WER BIN ICH?
  • Stelle bevorzugt "Wie"-Fragen.
    Sie sind metazielführend.
  • Stelle keine "Warum"-Fragen.
    Sie "beißen sich in den Schwanz", sind tautologisch, dienen letztlich dazu, die Denkpositionen von Verstand/Ego zu stützen.
    Beispiel aus einer Komödie von Molière:
    Der Vater einer stummen Tochter erkundigt sich, warum seine Tochter stumm ist.
    "Nichts einfacher als das", antwortet der Arzt, "das hängt vom verlorenen Sprachvermögen ab".
    "Natürlich, natürlich", entgegnete der Vater, "aber sagen Sie mir bitte, aus welchem Grunde hat sie das Sprachvermögen verloren?"
    Darauf der Arzt: "Alle unsere besten Autoren sagen uns, dass das vom Unvermögen abhängt, die Sprache
    zu beherrschen."

 

Quelle: ► Wikipedia.de Eintrag: Zirkelschluss

 

  • Stelle keine hypothetischen Fragen wie "Was wäre, wenn...?"
    Sie sind wirklichkeitsfern, sie enthalten keine Wahrheit.

Förderliche Fragen

Fragen zu Problemstellungen, die dem Wachstum dienen, erlauben erweiterte Denkkategorien. Sie nutzen das Mittel der Rekontextualisierung.
Die Neigung, redundante, ja fatale "Warum?"-Fragen zu stellen, drückt eine zweckbestimmte Annahme aus, um den Ver-
stand mit einer 'Erklärung' zufriedenzustellen. Warum-Fragen bedingen einen Sprung aus der nachweisbaren beobachtba-
ren Faktenlage in hypothetische Unterstellungen (Mentationen), die notwendigerweise zu täuschenden Antworten, Trug-
schlüssen, führen.

 

Eine wesentliche Lebensfrage zur Verbesserung des Gehirns und der Einstellung zum Leben ist:

  • Was ist mein tiefinnerster Wert? [What is my deepest innermost value?]

 

(↓)

Hinweis Minute 12:12:

In sehr seltenen Fällen bewirken große Ideen nach sehr langer Zeit des Meditierens oder des Betens eine Assymetrie des Thalamus.

  • "Gott wird Ihr Gehirn [Ihr Leben und möglicherweise die Welt] verändern.
    Weshalb? Weil Gott ein großer Gedanke ist und womöglich der zweitgrößte Ge-
    danke in der Welt. Eine wirklich große Idee wird in einigen der wichtigsten Berei-
    che Ihres Gehirns Dendriten wachsen lassen. Große Ideen wie Frieden, Mitge-
    fühl
    oder Liebe. [...] Gott ist ein großer Gedanke und ist gut für Ihr Gehirn, allerdings nur dann, wenn Ihr Gottesbild positiv ist.
    Videopräsentation von Mark Robert Waldman, US-amerikanischer Hirnforscher, Psychotherapeut, "Center for Spirituality and
    the Mind", Universität von Pennsylvania, Autor, How God Changes the Brain [Wie Gott Ihr Gehirn verändert], präsentiert von TEDxConejo Talk, 27. März 2010, YouTube Flim, Minuten 0:33+ and 7:09, 19:18 Minuten Dauer, eingestellt 19. April 2010

Entweder-oder-Fragen

Das Peinliche an Entweder-oder-Fragen ist, dass sie beschränkende, suchtfördernde dualistische Denkfallen anbieten.
Der dualistisch agierende Fragesteller bietet dem Befragten den kleinstmöglichen Denkrahmen an.
Die Grundlage für die Entstehung des entropisch geschlossenen Systems der Suchtgesellschaft ist ein mechanistisches, menschen- und naturfeindliches Weltbild mit unvereinbaren Entweder-oder-Dualismen, die sich auf ein vertikales Macht-
gefälle zwischen dem vermeintlichen Oben und Unten stützen und auf diese Weise die Illusion des Getrenntseins stärken.
Die Moderne hat uns Menschen eine 'Entweder-oder'-Kultur, beschert, fern von der Aussicht auf eine 'Sowohl-als-auch'-Kultur. Wir achten auf Rangfolgen, statt uns zu vernetzen. Statt zirkulär zu fühlen und denken, betrachten wir das Leben
aus hierarchischer Sicht.
Die westliche Ontologie der dualistischen Statik wurde erst im 20. Jahrhundert durch die Quantenphysik entkräftet – vor al-
lem durch das Phänomen der Überlagerung von zwei oder mehreren Eigenzuständen eines Gegenstands (Superposition).

 

Siehe auch: ► Vierstufige Gebetseinsichten – Richard Rohr

Essentielle Fragen an gesellschaftliche Katalysatoren

Die erste Frage, welche die außergewöhnliche Romanfigur Möwe Jonathan ihrem Schüler Fletcher stellte, lautete:

"Möchtest du so sehr fliegen, dass du den Möwen im Schwarm
  • vergeben wirst
  • und lernen wirst
  • und eines Tages zu ihnen zurückkehren wirst,
  • um ihnen engagiert beim Erkennen zu helfen?"
Quelle: ► Richard Bach (*1936) US-amerikanischer Navy-Pilot, Schriftsteller,
Fabel-Roman-Kultbuch Die Möwe Jonathan, Ullstein, 1970
Siehe auch: ► Sokrates und ► Gesetz 3:1

 

Question: Fletcher Lynd Seagull, do you want to fly so much that you will forgive the flock, and learn, and go back to them one day and work to help them know?1

Gefährliche Ideen

Das bekannte US-amerikanischen Internet-Forum Edge The World Question Center stellte 2006 Edge in the News: 2006 Annual Question die Jahresfrage "What is your dangerous idea?", übersetzt "Was ist Ihr gefährlicher Gedanke?"
an über 100 angesehene Wissenschaftler weltweit.
Auch eine Reihe von Kosmologen haben darauf geantwortet.
Die überregionale deutsche Wochenzeitung Die Zeit untersuchte in Ausgabe 5, 2006 die Befürchtungen der Physiker anhand ihrer Antworten und kam zu dem Schluss:

   Die Physik steckt in der Krise:    
    Der Traum von der
Weltformel ist geplatzt,    
    die neuen Theorien sind kaum mehr überprüfbar.
    

Beispiele: Fragen und Antworten

Noch ehe Fragen formuliert werden können, sind die Antworten bereits vorhanden.
Fragen tauchen jeweils aus dem ihnen zugehörigen Feld auf.

 

Die linke und die rechte Seite der Gleichung 4 + 3 = 7 entsprechen einander. Das Gleichungsprinzip ist praktisch auf alle Fragen (Attraktorfelder) und Antworten anwendbar.
Wird die Feldzugehörigkeit der FRAGE (links) offenbar, so ist die bereits vorhandene ANTWORT (rechts) auf derselben Ebene erkennbar.

 

Beispielfragen mit Antworten aus dem Bereich der aufbauenden Feldern (BW 200+)
༺༻QualitätBWFrageAntwort
1.MUTBW 200 Kann ich mich weiter entwickeln? Ich kann mich weiter entwickeln.
2.NEUTRALITÄTBW 250 Kann ich unvoreingenommen sein? Ich kann unvoreingenommen sein.
3.BEREITWILLIGKEITBW 310 Kann ich unterstützen? Ich kann unterstützen.
4.AKZEPTANZBW 350 Kann ich das bewältigen? Ich kann das bewältigen.
5.VERNUNFTBW 400 Weshalb? Deshalb.
6.LIEBEBW 500 Kann ich wirklich lieben? Ich kann wirklich lieben.
Nicht integere Fragen schwingen im nichtwirklichen Bereich, wo weder Wahrheit,
göttliche Kraft noch Liebe anwesend sind. Aus ihnen erfolgt keine Antwort.
༺༻QualitätBWFrageAntwort
1.StolzBW 175 Bin ich besser als ___?./.
2.ÄrgerBW 150 Warum bekomme ich nicht, was ich will?./.
3.Verlangen, GierBW 125 Kann ich das haben?./.
4.AngstBW 100 Ist das sicher?./.
5.SchuldbewusstseinBW 30 Kann ich je meine Fehler überwinden?./.

Lehrsysteme Trivium und Quadrivium – Fragen stellen in korrekter Reihenfolge

Die klassischen sieben freien Künste beinhalten zwei logisch aufgebaute Lehrsysteme:
  1. das grundlegende dreistufige Trivium und
  2. das fortgeschrittene vierstufige Quadrivium.

Im Altertum waren die Sklaven zuständig für Handarbeit und Handwerk. Eine Ausbildung, die auf Buchwissen basierte,
wurde ihnen verwehrt. Bildung war nur freien schreib- und lesekundigen Bürgern zugänglich.
Merke: Das Wort 'frei' wird abgeleitet vom lateinischen Wort 'liber', das Buch heißt.

 

Trivium (Dreiweg) – Sprache
Das Trivium ist ein inklusives Lehrsystem, das vorwiegend von dem
griechischen Philosophen Aristoteles entwickelt wurde.
Die Reihenfolge der Lernschritte einzuhalten, ist essentiell. Unordnung verzerrt die Wahrheitserkennung.
StufeFachLernenReihenfolge
Umsetzung
ElementeFragenLebensfokusLegende
1. GrammatikWissen
bzgl. der Einzelteile
AUFNAHME
Input
Bauelemente Wer?Was?
Wo?Wann?
Bestimmung Schicksal
2. LogikVerständnis
Vernunft
VERARBEITUNG
Prozess
Mörtel / Wandaufbau Warum?Streitsache Leidenschaft
3. RhetorikWeisheit AUSGABE
Output
Erklärung / Unterrichtung
des Bildevorgangs
Wie?Berufung Vision

 

Philosophische Dreiheit
༺༻ Abfolge Disziplin Wahrheit Beurteilen Gesetzmäßigkeit Orientierung Einsicht
1. Eingabe Grammatik Ontologisch Sein⇔Nichtsein Gesetz der Identität
WER
Sein / Was ist? / Realität Metaphysik
Esoterik
2. Prozess Verarbeitung Logik Verhältnismäßig Wahr⇔Falsch Gesetz der Gegensätzlichkeit
WARUM
Bewusstsein / Wissen / Verstand Erkenntnis-
theorie
3 Ausgabe Rhetorik Moralisch Richtig⇔Falsch Naturrecht
WIE
Willensausdruck / Absicht / Rechtmäßiges Handeln Moral

 

Quadrivium (Vierweg) – Zahlen
Das Quadrivium ist ein inklusives Lehrsystem, das vorwiegend von dem
griechischen Mathematiker Pythagoras entwickelt wurde.
Die Reihenfolge der Lernschritte einzuhalten, ist essentiell. Unordnung verzerrt die Wahrheitserkennung.
StufeFachZusatzStatusZahlenHDS-TypStufe
1. MathematikArithmetik Ruhende AbstraktheitZahlen an sich Generator Real
2. GeometrieAlgebra an zweiter Stelle Ruhende KonstanteZahlen im Raum Projektor Symbolisch
3. MusikHarmonie Bewegliche KonstanteZahlen in der Zeit Manifestor Irrational
4. AstronomieAstrologie Bewegliche AbstraktheitZahlen, Raum und Zeit Reflektor Neuschöpfung

 

Quelle (engl.): ► Videointerview mit Jan Irvin, US-amerikanischer Ethnomykologe, investigativer Forscher, politischer Beobachter, Gründer und Gastgeber der Webplattform Logos Media, Dozent, Blogger, Autor, Logic, Fallacies, and the Trivium. Tony Myers Interviews
Jan Irvin
, präsentiert von Logos Media, Gastgeber Tony Myers, Connecticut, Sendetermin 11. April 2011, YouTube Film,
1:33:03 Dauer, eingestellt 1. Dezember 2011
Referenzartikel (engl.):
► Übersicht The Trivium method: (pertains to mind) – the elementary three, präsentiert von der Webplattform Logos Media, Gründer
    und Gastgeber Jan Irvin, US-amerikanischer investigativer Autor, 2009-2015
► Blog article by Joe Dubs, The Seven Liberal Arts, 26. March 2015
Inspiriert durch: ► Lance Secretan (*1939) englischer Wirtschaftsvisionär, Führungsexperte,
Unternehmensberater, Theoretiker der Teaminspiration, Dozent, Autor
Siehe auch: ► Kunst und ► Human Design System und ► Philosophische Dreiheit – Grammatik, Logik, Rhetorik
See also: ► Four-stage composition of ancient Egyptian temples – Model of mystery schools

Die Kunst des Fragenstellens

Fragen haben einen katalysatorischen Effekt und das Potenzial, bestehende beengende Glaubensüberzeugungen auf-
zubrechen. Davon ausgehend, dass alles Wissen grundsätzlich in jedem Menschen als Potenzial vorhanden sei, stellte der Philosoph ohne Zynismus unentwegt geeignete Fragen, um dabei mitzuwirken, es auf die Welt zu bringen. Sokrates ver-
stand sich nicht als Erzeuger oder Vermittler von Wissen, sondern war überzeugt, dass es möglich ist, unbewusst Schlum-
merndes bewusster zu machen und Wege aufzuzeigen, wie sich diese finden lassen. Seine Methode war:

  1. Verborgenes inneres Wissen durch abgestimmte Fragen 'gebären' zu helfen und
  2. Durch fortgesetztes Hinterfragen zur Einsicht zu verhelfen, dass Wissensinhalte vorläufig,
    unvollständig, "nicht verlässlich" und "nicht für immer und nicht für alle gültig" sind.

 

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Der Anwender des Sokratischen Dialogs ging auf den Marktplatz (ein Forum) und sprach arglos und ab-
sichtslos mit den Leuten über deren Konzepte und Auf-
fassungen
. Er liebte es, die Menschen mit Fragen in die Enge zu treiben, Unwesentliches (Inhalte) herausfiltern, bis es sich auf wesentliche Aussagen (Kontext) zuspitz-
te. Vorzugsweise beleuchtete Sokrates Konzepte, in de-
nen sie sich besonders sicher waren und die sie beson-
ders gut zu kennen meinten. Mit so genannter 'Hebam-
menkunst', der Kunst der dialogischen Befragung, mach-
te er das bewusst, was anlagegemäß bereits vorhanden
war, und setzte im Dialog das selbständige Denken in Gang.

 

Ein sokratischer Dialog ist ein philosophisches Gespräch, das auf methodisch streng geregelte Art das eigenständige Den-
ken der Teilnehmenden fordert und fördert. Es ist deutlich erfahrungsbezogen, setzt keine besondere Ausbildung oder Bil-
dung bei den Gesprächspartnern voraus und dient der Klärung von Problemstellungen aus verschiedensten Lebens- und
Wissensbereichen.

Siehe auch: ► Sokrates und ► Fragentypen

Die Fragen (Probleme) lieben

[Sei duldsam gegen alles], was in deinem Herz unbewältigt ist,
[und sei bestrebt], die Fragen selber lieb zu haben,
wie verschlossene Stuben und wie Bücher,
die in einer sehr fremden Sprache geschrieben sind.
Es handelt sich darum, alles zu leben.
Lebe jetzt die Fragen.
Vielleicht lebst du dann allmählich, eines fernen Tages, in die Antwort hinein.
'

Quelle: Rainer Maria Rilke (1875-1926) böhmisch-österreichischer Lyriker, Dichter,
Briefe an einen jungen Dichter, Kapitel 4, (1903-1908), veröffentlicht 1929
Siehe auch: Über die Geduld

Zentrale Fragen

WAS IST DEIN GRÖSSTER WUNSCH?
Von 100 Menschen antwortet etwa einer auf diese Frage mit:
Frieden in mir und der Welt. [BW 600] oder mit:
Dass Gottes Wille geschehe. [BW 850]

 

♦·♦·◊·♦·♦

 

  • Zu welchem Zweck wurde das Universum erschaffen?
  • Wenn Gott das Universum erschaffen hat, wer hat dann Gott erschaffen?
  • Welchen Zweck erfüllt der Mensch im Universum?
  • Was habe (besitze) ich?
  • Was tue ich?
  • Was will ich?
  • Wofür engagieren wir uns?
  • Wofür leben wir?

 

♦·♦·◊·♦·♦

 

Liste von wesentlichen Fragen

  1. Wie komme ich in meinem Leben vorwärts?
  2. Wie erfahre ich, was ich mit meinem Leben machen soll?
  3. Wo fange ich an?
  4. Wie vermeide ich es, Fehler zu machen?
  5. Was mache ich, wenn ich einen Fehler gemacht habe?
  6. Wie behandle ich meine Mitmenschen?
  7. Wie stelle ich sicher, dass mich eine Lebensumstellung nicht finanziell ruinieren wird?
  8. Wie erkenne ich, dass ich klar verständlich innerlich geführt werde?
  9. Wie erlange ich überhaupt eine verständliche innere Führung?
  10. Wie bewege ich meinen Lebenspartner dazu, mich besser zu unterstützen?
Quelle: ► Caroline Myss Myss.com (*1952) US-amerikanische mystische
Bewusstseinslehrerin, Energiemedizinerin, intuitive Diagnostikerin, Autorin

 

♦·♦·◊·♦·♦

 

Selbsterforschung

  • Von Zeit zu Zeit sollten wir uns also ruhig an irgendeinen stillen Ort zurückziehen, in uns hineinblicken und uns folgende Fragen stellen:
    ⚑ Was ist aus meiner Seele geworden?
    ⚑ Was in mir ist kaputt, abgestorben oder droht, abzusterben, wenn ich so weitermache?
    ⚑ Welche Grundbedürfnisse liegen inzwischen unter Sanddünen begraben?
    ⚑ Wie steht es mit meiner Beziehung zum wilden, instinktiven Selbst?
    ⚑ Wann bin ich zum letzten Mal frei und laut lachend einem unbekannten Horizont entgegengelaufen?
    ⚑ Was sagt die Stimme meiner Seele in diesem Augenblick?
    ⚑ Singt sie die herrlichen Schöpfungshymnen oder verstummt sie immer mehr?
    ⚑ Wie mache ich das Totgeglaubte wieder lebendig in mir, in meinem Haus und meiner Umwelt?
    ⚑ Wo ist die Wolfsfrau in mir? Geht es ihr gut?
Quelle: ► Clarissa Pinkola Estés (*1945) US-amerikanische Jungsche Psychoanalytikerin, Posttraumaspezialistin, Schriftstellerin, Dichterin, Die Wolfsfrau. Die Kraft der weiblichen Urinstinkte, S. 49 Heyne Verlag, 8. Auflage Juli 1997, Taschenbuchausgabe 1. September 1997

 

♦·♦·◊·♦·♦

  • ❄ Gibt es einen Gott?
    ❄ Wie hat alles angefangen? [Entstehung des Universums]
    ❄ Gibt es anderes intelligentes Leben im Universum?
    ❄ Können wir die Zukunft vorhersagen?
    ❄ Was befindet sich in einem schwarzen Loch?
    ❄ Sind Zeitreisen möglich?
    ❄ Werden wir auf der Erde überleben?
    ❄ Sollten wir den Weltraum besiedeln?
    ❄ Wird uns Künstliche Intelligenz überflügeln?
    ❄ Wie gestalten wir die Zukunft?
Quelle: ► Stephen W. Hawking [BW 499] (1942-2018) britischer Spitzenwissenschaftler, Astrophysiker, Mathematiker, Universität
Cambridge, Atheist, Autor, Kurze Antworten auf große Fragen, Klett-Cotta, Stuttgart, 16. Oktober 2018, 21. Auflage 18. August 2019

Fragenkatalog – Papst Benedikt XVI.

Das katholischen Hilfswerk Missio startete zum Katholikentag in Saarbrücken die Internet-Frage-Aktion "glauben-leben-geben". Anlässlich des Papstbesuchs in Bayern im September 2006 wurden Papst Benedikt XVI. (1927-2022) erste Antworten der Frage-Aktion in München übergeben.

 

Zu folgenden drei wesentlichen Lebensfragen gingen körbeweise Antworten ein:

  1. Woran glaubst Du?
  2. Wofür lebst Du?
  3. Was gibst Du?

Die Antworten offenbarten den jeweiligen Entwicklungs- und Reifegrad der Teilnehmer.

 

Quelle: ► Notiz, von Wolfgang Drießen, Kirchlicher Beauftragter, präsentiert von der Katholischen Rundfunkarbeit im Bistum Trier – Evangelische und Katholische Rundfunkarbeit beim
Saarländischen Rundfunk in Saarbrücken

Tiefschürfende Fragen im Film ONE. The Movie – Ward Powers

Der US-amerikanische Verteidigungsanwalt und Neuling im Filmgeschäft Ward M. Powers aus Detroit bekam um 6:45h am 13. April 2002 den inneren Auftrag einen Film über die EINHEIT zu drehen. Das Ergebnis ist der seit 2006 über Internet beworbene Dokumentarfilm One. The Movie, in dem er 15 wegweisende zeitgenössische Persönlichkeiten
zu folgenden zwanzig tiefgründigen philosophischen Fragen interviewte:

  1. Weshalb gibt es Armut und Leiden in der Welt?
  2. Welche Beziehung besteht zwischen Wissenschaft und Religion?
  3. Wie kommt es, dass so viele Menschen an Depression leiden?
  4. Wovor fürchten wir uns alle?
  5. Unter welchen Umständen sind Kriege zu rechtfertigen?
  6. Wie können wir im göttlichen Sinn auf Aggressionen und Terrorismus reagieren?
  7. Wie erlangt man wahren Frieden?
  8. Was bedeutet es, im gegenwärtigen Augenblick zu leben?
  9. Was lenkt uns am meisten ab?
  10. Dienen gegenwärtige Religionen ihrem Auftrag?
  11. Was geschieht nach dem Tod?
  12. Beschreibe den Himmel und wie man dort hinkommt.
  13. Was ist der Sinn des Lebens?
  14. Beschreibe Gott.
  15. Was ist die großartigste menschlichen Eigenschaft?
  16. Was hält die Menschen ab, ihr volles Potential zu leben?
  17. Drücke ohne Worte nur durch eine Bewegung oder Geste aus, wie du den gegenwärtigen Zustand der Welt einschätzt.
  18. Wie lautet dein einziger Wunsch für die Welt?
  19. Was ist Weisheit und wie erlangen wir sie?
  20. Sind wir alle EINS?
Quelle: ► US-amerikanischer Dokumentarfilm One. The Movie,
unabhängig produzierte von Ward Powers und Diane Powers, erschienen 2006

Der Tisch der freien Stimmen – Dropping Knowledge

Am 9. September 2006 kurz nach 9 Uhr kamen in Berlin 111 (eigentlich 112) große Denker zusammen und setzten sich ge-
meinsam an den größten runden Tisch, den die Welt bisher gesehen hat. Sie kamen nicht, um miteinander zu diskutieren, sondern um zur Welt zu sprechen. Sie stellten sich 101 Fragen, die zuvor in einem aufwändigen Verfahren ausgesucht wurden. Am selben Tag lieferten sie 11.200 Antworten. (Die Videoaufnahmen sind nicht mehr vorhanden.)

Quelle (engl.): ► Fragen, Antworten, Diskussionen Listed questions,
präsentiert von Dropping Knowledge, 2006-2017

HawkinG ⇔ HawkinS – Stephen Hawking sucht Rat bei der Kollektiven Weisheit.

Stephen Hawking: Ich weiß es nicht

 

Anfang Juli 2006 hat der geniale britische Physiker und Professor für Mathematik an der Universität Cambridge
Stephen Hawking (1942-2018) in einer Yahoo-Newsgroup folgende Zukunftsfrage öffentlich gestellt:

Wie kann sich die menschliche Rasse in einer Welt, die sich politisch, sozial und in Umweltfragen
im Chaos befindet, weitere 100 Jahre halten?

 

Der Presse zufolge sind über 25.000 unterschiedliche E-Mail-Antworten eingegangen.

Ich weiß es nicht!, lautete die sprachcomputerunterstützte Stimmbotschaft an die "Yahoo"-Gemeinde des
ALS-erkrankten Hawkings, der sich jahrzehntelang im Rollstuhl bewegte.
Stephen Hawking, auch bekannt unter dem Beinamen 'Herr des Universums', glaubte nicht an einen persönlichen Gott. Als Vertreter eines unbeweisbaren Atheismus verkündete er, "die Gedanken Gottes lesen zu wollen" – aus wissen-
schaftlicher Neugier.

Er habe die Überlebensfrage der Menschheit eben deshalb öffentlich gestellt, weil er selbst keine Antwort darauf wisse. Langfristig genügten rein technische Maßnahmen zur Lösung der vorhandenen Probleme nicht, meinte der Spitzenwissen-
schaftler. Seine Erklärung dazu lautete:

  • Jedes Mal, wenn wir unsere technologischen Fähigkeiten verbessern,
    eröffnen wir neue Wege für katastrophale Fehlentwicklungen.

 

Quelle: ► Artikel Stephen Hawkings Antwort: 'Ich weiß es nicht', präsentiert von der
österreichischen Tageszeitung Der Standard / Wissenschaft, 14. August 2006
Siehe auch: ► Kollektive Weisheit und ► Zukunftsforschung

David Hawkins sagt, dass 1987 der bedeutendste Bewusstseinssprung2 der Menschheit stattgefunden hat, was das umfas-
sendste und bedeutendste Ereignis der gesamten Menschheitsgeschichte
gewesen sei.3 Es war der Moment, als das Be-
wusstseinsniveau der gesamten Menschheit von der BW-Ebene 190 (etwa seit 1930) auf einen Wert oberhalb der 200er-Schwelle schnellte. Damals sei unbemerkt vor den Augen und Kommentatoren der Welt die Wiederkunft des Chris-
tusgeistes
geschehen
. Hawkins avisiert einen weiteren Anstieg des allgemeinen Bewusstseinsniveaus innerhalb der ersten Dekade des 3. Jahrtausends.4
Angekommen im Bereich der Integrität wird Kriegstreiberei nicht mehr als normal hingenommen; Integrität ist nun auch menschheitsbestimmend und weltweit im Wesentlichen der führende Handlungsstandard geworden.

 

Der Fall des […] Kommunismus gab den Anstoß für eine Verschiebung der Bewusstseinsebene [der Menschheit] von 190 auf 207 für die ganze Menschheit, was deren Zerstörung verhinderte. D. Hawkins, Das All-sehende Auge, S. 428, 2005

 

Laut Hawkins findet das so genannte Jüngste Gericht nicht statt beziehungsweise es geschehen laufend Ausgleichs-
prozesse
. Die Zeit des Übergangs wird unvermeidlich mit Turbulenzen und Katastrophen einhergehen.

 

Die Evolution des Bewusstseins beschleunigt sich, nachdem sie sich lange Zeit sehr langsam bewegt hat. Stelle dich auf Katastrophen ein, während sie sich beschleunigt. D. Hawkins, Sedona Seminar Emotions and Sensations, 17. April 2004

 

Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man es beobachten kann; man wird auch nicht sagen: 'Siehe, hier ist es!'
Oder: 'Da ist es!' Denn siehe, das Reich Gottes ist mitten unter (in) euch.
Lukas 17, 20-21 (NT)

 

Wie der Physiker Stephen Hawking unter anderem erkannt hat, genügen linear-technische Mittel und Wege (bis BW 499) nicht (mehr), um die anstehenden Probleme der Menschheit zu lösen. Daher bemühte er sich um Tausende von Antworten aus der kollektiven Wissensbasis. Der Raum der Wunder und der Nichtlinearität fängt ab BW 500 an, wo sich synchronis-
tische, metaphysische Lösungen auftun können und die Weltlichkeit transzendiert wird.

 

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Vier zentrale Fragen – Immanuel Kant

Der deutsche Philosoph der Aufklärung Immanuel Kant [BW 460] (1724-1804) hat in seinen Werken vier wesentliche Fragen gestellt und in seiner kritischen Periode grundlegende Texte zu Erkenntnistheorie, Ethik und Religionsphilosophie vorgelegt. Nach Kant ist die Aufgabe einer engagierten Philosophie die Beantwortung von drei Fragen, die in eine vierte münden:

"Was ist der Mensch?"

Eine empirische Antwort auf diese Frage mit Bezug hat Kant mit seiner Anthropologie in prag-
matischer Hinsicht versucht.

 

༺༻DisziplinKantsche Frage
1.Erkenntnistheorie Was kann ich wissen?
2.Ethik Was soll ich tun?
3.Religionsphilosophie Was darf ich hoffen?
4.Anthropologie Was ist der Mensch? Ecce homo!
Quelle: ► Die vier Kantischen Fragen, präsentiert von der Webseite weltfragen.de, undatiert
Siehe auch: ► Rätsel der Sphinx an Ödipus in Theben – Verhältnis 3:1

Sein oder Nichtsein – Hamlets Monolog

Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage:
Ob's edler im Gemüt, die Pfeil' und Schleudern
Des wütenden Geschicks zu erleiden, oder,
Sich waffnend gegen eine See von Plagen,
Durch Widerstand sie enden?

 

Quelle: ► William Shakespeare [BW 465, Werk LoC 500] (1564-1616) englischer Schauspieler, Theaterleiter, Bühnendichter, Dramatiker, Lyriker,
Tragödie Hamlet, 3. Aufzug, 1. Szene, ~1602, ~1870

Unbequeme Fragen – Robert Stein

  • Warum bestimmen weniger als 0,1% der Weltbevölkerung über das Wohlergehen von mehr als sieben Milliarden Menschen?
  • Wieso drucken Banken ihr eigenes Geld, welches sie dann gegen Zinsen an die Regierungen verleihen?
  • Wieso werden jährlich Billionen von Dollar in Rüstungs- und Kriegsprojekte investiert, obwohl fast eine Milliarde Menschen
    hungert und die Hälfte der Menschheit keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser hat?
  • Warum gibt es Krieg, wenn es nur Verteidigungsministerien gibt, jedoch kein einziges Kriegsministerium?
  • Warum werden Lebensmittel und Impfstoffe mit hochgiftigen Schadstoffen wie Fluor und Quecksilber vermengt?
  • Warum wird die alternative Forschung zur Freien-Energie-Technologie nicht gefördert, ja stattdessen blockiert?
  • Warum wird die Erforschung der Cheops-Pyramide seit der spektakulären Entdeckung von Luftschächten durch den deutschen Ingenieur Rudolf Gantenbrink (*1950) vor zwanzig Jahren systematisch verhindert?
  • Was hat es mit den rätselhaften Objekten am Himmel auf sich, die weltweit von Millionen Menschen gesehen werden?
  • Wer oder was steckt hinter den rätselhaften Strukturen in den Kornfeldern, die weltweit auftauchen?

 

Fragensteller: ► Robert Stein (*1970) deutscher Filmemacher, Referent, online TV-Moderator, investigativer Journalist

Zitate zum Thema Fragen und Befragen / Questions and Questioning

Zitate von D. Hawkins

⚠ Caveat See Power vs. Truth, January 2013

  • Eine spirituelle Weisheit ist die Entsprechung zu einer beliebigen anderen. Wenn du ein Wollknäuel abrollst, wirst du irgendwann zu dessen Anfang gelangen. Man kann eine beliebige spirituelle Wahrheit, etwa ein Mantra oder ein The-
    ma, wählen, beispielsweise den berühmten Satz "Wer bin ich?", und darüber meditieren. Ich bevorzuge die Frage "Was bin ich?", weil das Fragewort "Wer" dich veranlasst zu denken, eine Identität zu sein. Je mehr du dich deiner eigenen Realität näherst, desto mehr verblasst das "Wer" und an dessen Stelle erscheint das "Was". Was ist es, das zunächst mal denkt: ich bin "wer"?! Sedona Satsang Q&A, 2 CD-Set, 10. Januar 2007

Zitate zum Trugschluss in Warum-Fragen

༺༻ZitatQuellenangabe
1. Wir können Probleme nicht mit den gleichen Denkmustern lösen, die zu ihnen geführt haben.Albert Einstein [BW 499] (1879-1955) deutsch-schweizstämmiger US-amerikanischer theoretischer Physiker, Entwickler der Allgemeinen Relativitäts-
theorie, Physik-Nobelpreisträger
2. Deshalb werden wir uns nicht mit der Frage beschäftigen, warum sich die Natur so verhält, wie sie es tut. Es gibt keine brauchbaren Theorien, die das Warum erklären könnten.Richard P. Feynman (1918-1988) US-amerika-
nischer Physiker, Nobelpreisträger in Physik, 1965
3. Aber warum fragen wir 'warum'? Was wollen wir eigentlich wissen, wenn wir so fragen? Die Frage entsteht immer dann, wenn ein normaler Ablauf unterbrochen wird. Ihr Ziel ist die Wiederherstellung des normalen Ganges. [...] Das Neue soll in das Vertraute integriert, die Verstehbarkeit der Welt ständig wiederhergestellt werden. Denn Verstehen heißt Vertrautsein, heißt Aufhebung der Fremdheit des Begegnenden.Robert Spaemann (1927-2018) bedeutender deutscher römisch-katholischer Professor für Philosophie, Ritter-Schule, Die Frage Wozu. Geschichte und Wiederentdeckung des Ideologischen Denkens,
S. 15ff, 1981
4. Interessant ist, dass selbst so "konkrete Fragen", wie namentlich 'Warum scheint die Sonne und leuchten die Sterne?', will sagen
'Warum befinden sie sich nicht im Wärmeausgleich mit dem umgebenden Raum?'
, mit den bekannten physikalischen Gesetzen nicht beantwortet werden können.
Nikolai Alexandrowitsch Kosyrew (1908-1983) russischer Astronom, Astrophysiker, Causal mechanics and the possibility of experimental studies of the properties of time, veröffentlicht in Russisch in dem Journal "History and Methodology of Natural Science", S. 96, Physik, Moskau, 2. Ausgabe 1963
Referenz: ► Artikel Und es gibt doch blöde Fragen. Warum, warum, warum: Wer so fragt, ist dumm, präsentiert von dem deutschen
Nachrichtenmagazin Focus online, Andreas Patrzek, deutscher wirtschafts-psychologischer Organisationsberater, 21. Juli 2014
Auf eine Warum-Frage gibt es keine finale Antwort.

Quotes by D. Hawkins

People's reactions to the Presence embodied in D. Hawkins

⚠ Caveat See Power vs. Truth, January 2013

  • Ask anything but the hypothetical. We don't answer hypothetical questions because they are not real.
    Source unknown

 

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No quick fixes on the expectation of finding an ultimate "answer"

  • The "answer," we seem to perennially believe, will, once found, allow us to solve the problems of the economy, crime, national health, or politics. But so far, we haven't solved any of these problems at all. […]
    The obstacle is that we don't have the proper tools to interpret the significance of our data. We haven't yet asked the right questions.
    Power vs. Force. The Hidden Determinants of Human Behavior, "Introduction", S. 25, Hay House, February 2002

 

 

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The law of the universe is economy.

No extraneous events

 

  • Ultimately, the mind arrives at epistomology [LoC 475], the branch of philosophy that examines the question of how – and to what degree – man really knows anything. Such philosophical discourse may seem either erudite or irrelevant, but the questions they pose are at the very core of human experience.
    Power vs. Force. The Hidden Determinants of Human Behavior, "Introduction", S. 28, Hay House, February 2002

 

 

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Chaos theory, critical point analysis, attractor patterns, M-fields

  • [T]he question and the answer are merely two sides of one coin, and that one can’t pose a question unless the answer already exists – otherwise there would be no pattern that the question could be formulated from.
    Power vs. Force. The Hidden Determinants of Human Behavior, chapter 15 "Genius and the Power of Creativity", S. 197, Hay House, February 2002

 

  • Ask "How am I aware or even know that I exist?". That question is the best that can be acted upon for it leads directly and nonverbally to the ever present Reality. Identify with that quality, capacity, or condition of ever present subjectivity which is experienced as an underlying awareness. It is consciousness itself. Identify with that consciousness instead
    of with the 'what' it is consicous about. That is the direct route to the Self. It is actually the only practice that leads di-
    rectly through the doorway. There is nothing to know, to learn, or to remember. It is merely necessary to focus, fixate, meditate, contemplate, look at, and realize that the substrate and source of existence is the radical subjectivity of the Presence of God as the Light of Consciousness. I. Reality and Subjectivity, 2003

 

  • '''Exploration is innate to mankind, and its highest levels lead to spiritual inquiry. This brings up the questions of
    • Who am I?
    • What am I?
    • Where did I come from?
    • What is the origin and destiny of the self?
    • Who and where is God.

 

  • Question: Many questions that arise, therefore, are not really answerable?
    Answer: That is true. That is because they are often just tautologies. They merely mean what they are defined to
    mean but have no corollary in existence. The mind presumes that a mentation which seems logical and intellec-
    tually reasonable must have a concordant reality. This is a major source of fallacy in human life.
    I. Reality and Subjectivity, S. 126, 2003

 

  • The term 'cause' is an abstract hypothesis, a tautology, an intellectualization which has no concordant substrate in
    Reality. It is at best an operational supposition to satisfy the mind's requirement for an 'explanation'. Fallacy arises
    out of the mind's proclivity to ask the redundant and fatal question, "Why?".
    We have stated elsewhere that there is no 'why' to anything in Reality and, in fact, no 'why' can be answered and
    still stay within Reality. All answers to "why" questions are intrinsically fallacious as they require a jump from veri-
    fiable observables to hypothetical suppositions which are all mentations.
    I. Reality and Subjectivity, S. 220-221, 2003

 

 

  • In spite of the massive accumulation of knowledge that man has acquired over the centuries, uncertainty still domi-
    nates all philosophical and intellectual discussions, and spiritual teachings are considered to be belief systems
    rather than provable facts. Therefore, a thorough investigation of the matter is of general interest to a mankind
    that still asks the basic questions:
    ➤ "Who are we?
    ➤ Where do we come from?
    ➤ And where do we go?"
    Despite the purported erudition of the great intellects and philosophers of the past, the questions still remain unans-
    wered because the questions asked cannot be answered by the mind at all. They can only be discovered by delving
    into its source-consciousness without which the mind could not exist and without which would not even know that he
    has a mind. The nature of consciousness itself – how it arose, what it is, and how it functions-becomes apparent from
    the study of its evolution. Truth vs. Falsehood. How to Tell the Difference, S. 28, 2005

 

(↓)

Transcending question:

How am I aware that I exist?

  • Ask, How am I aware or even know that I exist? That question is the best that can be acted upon, for
    it leads directly and non-verbally to the ever-present Reality. Identify with that quality, capacity, or condition of ever-present subjectivity, which is experienced as an underlying awareness. It is consciousness itself. Identify with that consciousness instead of with the "what" it is concerned about. That is the direct route to the Self. It is actually the only practice that leads directly through the doorway. There is nothing to know, to learn, or to remember. It is merely necessary to focus, fixate, meditate, con-
    template, and look at – and to realize that the source and substrate of existence is the radical subjectivity of the Presence of God as the Light of Cosciousness. Dissolving the Ego, Realizing the Self. Contemplations from the Teachings
    of David R. Hawkins, M.D., Ph.D.
    , edited by Scott Jeffrey, S. 83, Hay House, August 2011

 

  • "Why-ness" will lead you downward rather than upward. It will lead you to greater and greater illusion, because if there is no legitimate answer to "why", the mind will create a fallacious one and your mind will be filled with fallaci-
    ous answers to "whys". A "why" is hypothetical. That which is hypothetical has no existence in reality. The hy-
    pothetical does not exist in the real, therefore you cannot make spiritual progress by asking the question "why", you
    can only go downward into further and further illusion, because the ego will manufacture an answer to the "why" in order to maintain its hold over your mind. You have to let go of being addicted to the "why-ness".
    The way to get rid of "why-ness" is to surrender "not-knowingness" to God. To become enlightened you don't have to
    know anything. The willingness to surrender oneself to God from moment to moment, you don't have to know anything. There's not a single "why" you need to know, not a one.
    Sedona Seminar God Transcendent and Immanent, CD 4 of 4, track 1, November 2002

 

  • Any spiritual truth can be like a mantra or a subject for study. "Who am I?" is a famous one. I prefer "What am I", be-
    cause "who" makes you think you are an identity. As you get closer to your own reality, the "who" disappears and
    "what" appears instead. What is it that thinks I am a "who" in the first place?!
    Sedona Satsang Q&A, 2 CD set, 10. January 2007

 

(↓)

Foregoing the tautology of why questions

  • You accept with humility the human condition. You don't have to personalize it. [...] It is dumb to keep asking questions why is everything the way it is. It is obvious that it is God's Will that it be that way. Yes?! Just surrender it to the Creator. Cottonwood Satsang Q&A, 1 DVD, 15. January 2011

 

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Big question

  • David Hawkins: The big question is: Is somebody enlightened or are they retarded? [Jokingly.]
    Susan Hawkins [chuckling, scratching her forehead]: We're being politically correct today. [Laughter.]
    Cottonwood Satsang Q&A, 1 DVD, 15. January 2011


Zitate von anderen Quellen

Jesus sprach: Fragt man euch, woher ihr kommt, dann antwortet: Wir kommen aus dem Licht, wo es aus sich heraus
entstanden ist; es machte sich auf, und erschien in vielen Bildern. Fragt man euch, wer ihr seid, dann antwortet: Wir
sind seine Kinder und auserwählt vom lebendigen Vater. Fragt man nach dem Zeichen eures Vaters an euch, dann
antwortet: Bewegung ist es und Unbeweglichkeit.
Jesus, Thomasevangelium [BW 660], Logion 50, Teil der Apokryphen, 50-140, 350 n. Chr., 1945

 

Persönliche Bekenntnisse

  • Zu fragen bin ich da, nicht zu antworten!
    Henrik Ibsen (1828-1906) norwegischer Theaterdirektor, Dichter, Bühnenschriftsteller, zitiert in: Aphorismen.de

 

Empfehlungen

  • Die verschiedenen Fragen, die jeder von uns stellt, sind sehr, sehr wichtig. So erforscht die Gottheit ihr eigenes Selbst – durch dich. Also stell' deine Fragen, unternimm' deine Forschungen. Du wirst dein Selbst finden und du
    wirst Gott in deinem Selbst finden, weil es nur das Selbst gibt.
    Retrospektive Betrachtung von Mellen-Thomas Benedict (1949-2017) US-amerikanischer Nahtodüberlebender, Erfinder, Autor,
    Edith Zeile, Übersetzerin, Durch das Licht, präsentiert von der Webseite Klarer Blick, 16. April 2011

 

  • Bücher sind nicht dazu da, um geglaubt, sondern um einer Untersuchung unterzogen zu werden. Wenn wir über ein Buch nachdenken, dürfen wir uns nicht fragen, was es sagt, sondern was es wirklich enthält und was es bedeutet. Umberto Eco (1932-2016) italienischer Medienwissenschaftler, Semiotiker, Philosoph, Literaturkritiker, Kolumnist, mittelalterlich orientierter Romanschriftsteller, zitiert in: 1000 Zitate

 

 

Schlussfolgerung

 

Einsichten

  • Denn das Fragen ist die Frömmigkeit des Denkens. Martin Heidegger (1889-1976) deutscher Philosoph (Phänomeno-
    logie und Existenzdeutung), Autor, Vorträge und Aufsätze, Neske, Stuttgart, 1954, Klett-Cotta, 11. Auflage 23. November 2009

 

  • Sie wissen nicht, dass sie nur glauben, denn sie glauben ja, zu wissen [...] und wer das von sich glaubt, der stellt
    keine Fragen mehr. Barbara Thielmann (*1958) deutsche Heilpraktikerin in Hopfen im Allgäu, Referentin, Regen-Kongress für Grenzwissen, Regen, Bayern, Oktober 2005

Beachte: Warum-Fragen münden in eine Tautologie.

  • Die Frage "Wer bin ich?" ist die einzige Methode, allem Elend ein Ende zu setzen und höchste Glückseligkeit einzuleiten. Sri Ramana Maharshi [BW 720] (1879-1950) indisch-hinduistischer Weiser, Heiliger, zitiert in: Glücksarchiv.de

 

  • Wer aber die Frage stellt, den Ernst einer Seele auf den Lippen, und meint: Was habe ich zu tun?, den nehmen Gefährten bei der Hand, die er nicht kannte und die ihm alsbald vertraut werden und die antworten (er lauscht,
    was Wundersames da kommen mag, und ist erstaunt, als nichts anderes folgt denn dies): Du sollst dich nicht
    vorenthalten.
    Martin Buber [BW 530] (1878-1965) österreichisch-jüdischer Religionsforscher und -philosoph, Aufsatz
    Was ist zu tun?, präsentiert von der "Frankfurter Zeitung", Frankfurt, 20. April 1919; zitiert in: 1000 Zitate

 

Mit diesen Worte machte Einstein einem jungen Studenten Mut.

  • Das Wichtige ist, dass man nicht aufhört zu fragen. Neugierde hat ihren eigenen Existenzgrund. Man kann nicht
    anders als staunend über die Ewigkeit, das Leben und die wunderbare Struktur der Realität nachzudenken. Es
    ist mehr als genug, wenn man lediglich versucht, die kleinen Ungereimtheiten des Tages zu verstehen. Verliere
    niemals diese heilige Neugierde. Albert Einstein [BW 499] (1879-1955) deutschstämmiger US-amerikanischer theoretischer Physiker, Entwickler der Allgemeinen Relativitätstheorie, Nobelpreisträger in Physik, 1921, zitiert in: Beitrag von William Miller, präsentiert von der Zeitschrift Life, 2. Mai 1955, archiviert im Albert-Einstein-Archiv der Hebräischen Universität Jerusalem; zitiert
    in: Aphorismen.de

 

  • 'Wohin ich gehe' ist nicht die Hauptfrage. Wenn man mit Menschengruppen zu tun hat, ist die Hauptfrage "Wo bin ich?" Die meisten Leute wollen einem imponieren mit dem, woher sie gekommen sind und wohin sie wollen. Sie kommen gerade aus London und fliegen dann nach New York weiter, sind aber gar nicht im Hier und Jetzt anwe-
    send. Die Hauptfrage "Wo bin ich?" "Wer bin ich?" ist in der Gegenwart. Und die Gegenwart auszuhalten, ist
    wahrscheinlich die größte Herausforderung heute. Wir haben ja viel mit Vergangenheitsbewältigung zu tun, aber
    die Gegenwart wird ja gar nicht bewältigt. Die Gegenwart wird gar nicht ausgehalten. Und dieses Sein in der Ge-
    genwart, in der Präsenz, ist die Hauptfrage. Videointerview mit Roland R. Ropers (*1945) deutscher Religions- und Kul-
    turphilosoph, Etymosoph, Wegbereiter der spirituellen Sprachforschung, Seminarleiter, Publizist, Buchautor, "Leben hat keinen Anfang und kein Ende", präsentiert von der deutschen online Plattform Thanatos.TV, Gastgeber Werner Huemer, öster-
    reichischer Talkshowmoderator, Autor, YouTube Film, Minute 9:34, 23:53 Minuten Dauer, eingestellt 31. Januar 2018

 

  • Im Moment, da man nach Sinn und Wert des Lebens fragt, ist man krank, denn beides gibt es ja in objektiver Weise nicht; man hat nur eingestanden, dass man einen Vorrat von unbefriedigter Libido hat, und irgend etwas anderes
    muss damit vorgefallen sein, eine Art Gärung, die zur Trauer und Depression führt. Großartig sind meine Aufklä-
    rungen gewiss nicht. Vielleicht weil ich selbst zu pessimistisch bin. Mir geht ein 'advertisement' im Kopf herum,
    das ich für das kühnste und gelungenste Stück amerikanischer Reklame halte: 'Why live, if you can be buried
    for ten Dollars?' Sigmund Freud [BW 499] (1856-1939) österreichischer Neurologe, Tiefenpsychologe, Begründer der Psychoanalyse, Religionskritiker, Autor, Brief an Marie Bonaparte, 13. August 1937, zitiert in: Ernst und Lucie Freud, Heraus-
    geber, Briefe 1873-1939, S. 452, S. Fischer, Frankfurt am Main, 3. korrigierte Auflage 1960; siehe Falschzitate

 

  • Die große Frage, die ich trotz meines dreißigjährigen Studiums der weiblichen Seele nicht zu beantworten vermag, lautet: "Was will eine Frau eigentlich?"
    Sigmund Freud [BW 499] (1856-1939) österreichischer Neurologe, Tiefenpsychologe, Begründer der Psychoanalyse, Religions-
    kritiker, Autor, zitiert in: Ernest Alfred Jones (1879-1958) britischer Neurologe, Psychoanalytiker, offizieller Biograph von Sigmund Freud, Autor, Das Leben und Werk von Sigmund Freud, Band 1, Huber, Bern, 1960

 

  • Die Schicksalsfrage der Menschenart scheint mir zu sein, ob und in welchem Maße es ihrer Kulturentwicklung gelingen wird, der Störung des Zusammenlebens durch den menschlichen Aggressions- und Selbstvernichtungs-
    trieb Herr zu werden. Sigmund Freud [BW 499] (1856-1939) österreichischer Neurologe, Tiefenpsychologe, Begründer der Psychoanalyse, Religionskritiker, Autor, Schrift Das Unbehagen in der Kultur, Teil VIII, erschienen 1930

 

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Paradox: Huhn⇔Ei Problem⇔Lösung:

Every problem is caused by its solution. So therefore, let's go for it. Removed video interview with Dr. Victor Vernon Woolf, US American founder of the method Holodynamics, Holodynamics, part 4, host Lita Cox, Holodynamics graduate, minute 11, 2009

  • Die Antworten sind bereits da, ehe die Fragen dazu auftauchen. Quelle unbekannt
Hinweise: Die Hühner und die dazugehörigen Eier sind schon da, ehe die Fragen danach entstehen. Das Ei war vor dem Küken da.  Artikel Huhn-Ei-Rätsel, präsentiert von der kostenlosen Schweizer Pendlerzeitung 20 Minuten, Datum unbekannt

 

 

 

Bild
Auenlandschaft
  • Fragen sind niemals indiskret; nur Antworten sind es bisweilen. Oscar Wilde [Werk BW 440] (1854-1900) irischer Dramatiker, Dichter, Romanschriftsteller, Komödie Ein idealer Gatte [An Ideal Husband], 1894; zitiert in: Aphorismen.de

 

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Szene im Garten Eden im Jahr 4004 v.Chr:

Die Schlange im Paradies spricht zu Eva.

  • Manche Menschen sehen die Dinge, wie sie sind und fragen: 'Warum?' Ich träume von Dingen, die es noch nie gegeben hat, und frage: 'Warum nicht?'
    George Bernard Shaw [Werk BW 400] (1856-1950) irischer Politiker, Pazifist, Satiriker, Dramatiker, Nobelpreisträger für Literatur, 1925, fünfteiliges Werks Back to Methuselah. A Metabiological Pentateuch, Teil 1, Akt 1, 1921; fälschlich zugeschrieben Robert Browning (1812-1889) englischer Dichter, zitiert in: Falschzitate

 

 

  • Es gibt naive Fragen, langweilige Fragen, schlecht formulierte Fragen, Fragen, die nach unzureichender Selbstkritik gestellt werden. Aber jede Frage ist ein Aufschrei, die Welt verstehen zu wollen. Es gibt keine dummen Fragen. Carl Sagan [BW 200, Werk BW 420] (1934-1996) US-amerikanischer Astronom, Astrophysiker, Exobiologe, Fernsehmoderator, Sachbuchautor, Schriftsteller, Michael Schmidt, Übersetzer, Der Drache in meiner Garage oder Die Kunst der Wissenschaft, Unsinn zu entlarven, Knaur, Köln, 2000

 

  • Ein wahrer Philosoph beantwortet keine Fragen, sondern sieht die Welt bereits voller Antworten. Seine Auf-
    gabe ist es, die Fragen zu erfinden, die uns die Welt als Antwort erkennen lassen. Die Welt ist nicht ein Rätsel, für
    das wir die Antwort noch finden müssen. Antworten gibt es mehr als genug, Fragen sind das wahre Rätsel!
    Slavoj Žižek (*1949) slowenischer Philosoph, Kulturkritiker, nichtpraktizierender Psychoanalytiker, zitiert in: Fernsehsendung Philosophie heute. Die Philosophen Alain Badiou und Slavoj Žižek im Dialog, präsentiert von dem deutschsprachigen öffentlich-rechtlichen Fernsehsender 3Sat, Sendung Scobel, Gastgeber Gert Scobel (*1959) deutscher Philosoph, Fernsehmoderator, Journalist, Autor, Dezember 2006, aktualisiert April 2009

 

  • Change Management – einfach erklärt
    Zwei Mäuse und zwei Zwerge ernähren sich vom Käse aus einem Lager. Als eines Tages der Käse ausbleibt, su-
    chen die Mäuse gleich nach neuem Käse. Die Zwerge analysieren monatelang im leeren Lager über die Ursachen
    und bedauern ihre Lage.
    Fazit: Die Welt ändert sich, und der Käse ist immer wieder woanders zu finden.
    Zentrale Frage: "Was würdest Du tun, wenn Du keine Angst hättest?"
Spencer Johnson (1938-2017) US-amerikanischer Arzt, Managementexperte und -berater, Referent, Autor, Die Mäusestrategie
für Manager. Veränderungen erfolgreich begegnen
, Ariston, 1. Auflage 1. März 2000

 

  • Strategien zu ändern, heißt, sich den alten Problemen mit neuen Fragen zu nähern. Da wir Gefangene unseres eige-
    nen Erfolgs sind, fällt es uns oft sehr schwer, zur rechten Zeit die richtigen Fragen zu stellen, geschweige denn, die Organisation, der wir angehören und die wir gestalten, in Frage zu stellen. Metaphorisches Denken ist eine mögliche Art, eine Organisation dazu zu bewegen, mit neuen Fragen über das eigene Geschäft ganz anders nachzudenken. Metaphern sind Fragengeneratoren. Diese Fragengeneratoren gehören ins Repertoire jeder Führungskraft. Vor-
    trag von Prof. Dr. Bolko von Oetinger, deutscher Politikwissenschaftler, Die Kunst, richtige Fragen zu stellen, 9. Februar 2007

 

  • Eine Frage ist gut, wenn sie:
klar und unmissverständlich formuliert wird,
zum richtigen Zeitpunkt gestellt wird,
die Bereitschaft zum Antworten fördert,
dem Gesprächsziel dient,
den Gesprächsgegenstand vertieft,
das Gespräch weiterbringt,
die Kommunikation fördert und
Empathie erkennen lässt.
Prof. Dr. med. Linus Geisler, deutscher Facharzt für Innere Medizin, Arzt und Patient. Begegnung im Gespräch, Pharma Verlag Frankfurt am Main, 3. erweiterte Auflage 1992

 

  • Eine Frage ist ein Machtinstrument.
    Andreas Patrzek, deutscher wirtschafts-psychologischer Organisationsberater, zitiert in: Artikel Die Macht der Fragen, prä-
    sentiert von dem deutschen Weiterbildungsmagazin ManagerSeminare, S. 29-34, Heft 119, Februar 2008

 

(↓)

Tabus blockieren das Hinterfragen.

 

  • Ob ein Mensch klug ist, erkennt man viel besser an seinen Fragen als an seinen Antworten.
    François-Gaston de Lévis (1719-1787) französischer Adliger Offizier, Marschall von Frankreich, zitiert in: Aphorismen.de

 

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Note:

Diese Antwort gab der uralte Zauberer Dalben seinem Sinn suchenden Ziehsohn Taran.

 

  • Wie glücklich bin ich? Das ist für uns die wichtigste Frage im Leben. Für einen Indianer hängt der Erfolg nicht davon ab, wieviel er verdient oder welche gesellschaftliche Stellung er einnimmt, sondern einzig und allein davon, wie glücklich er ist. Beryl Blue Spruce (1934-1974) erste indigene Ärztin der Pueblo In-
    dianer in New Mexico, indianische Weisheit, zitiert in: Sprüchetante.de

 

  • Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten. Chinesische Weisheit

 

  • Wer fragt, ist ein Narr für fünf Minuten. Wer nicht fragt, bleibt ein Narr für immer. Chinesisches Sprichwort

 

  • Wer fragt, führt. Marketing-Formel

 

Referenz: de.Wikiquote-Eintrag Frage

Literaturzitate

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Frage nach Gott und Religion:

  • Gretchens direkt gestellte Kernfrage an Faust: "Nun sag, wie hast du's mit der Religion?" […]
    Glaubst du an Gott?

    Faust (ausweichend) an Gretchen: "Ich habe keinen Namen dafür!
    Gefühl ist alles, Name ist Schall und Rauch. Umnebelnd Himmelsglut."

    Gretchen an Faust über Mephisto: "Es tut mir lange schon weh, dass ich dich in der Gesellschaft seh’.
    Hab’ ich vor dem Menschen ein heimlich Grauen, und halt’ ihn für einen Schelm dazu!"

    Faust an Gretchen (über seinen Kumpel Mephisto): "Es muss auch solche Käuze geben."
    "Ach kann ich nie ein Stündchen ruhig dir am Busen hängen und Brust an Brust und Seel in Seele drängen?"
    Johann Wolfgang von Goethe [BW 465] (1749-1832) deutscher Universalgelehrter, Bühnendichter, Schriftsteller,
    Faust. Der Tragödie erster Teil, Vers 3415 (Marthens Garten), 1808

 

  • "Wenn ich ein Wort gebrauche", sagte Goggelmoggel in recht hochmütigem Ton, "dann heißt es genau das,
    was ich für richtig halte – nicht mehr und nicht weniger."
    "Es fragt sich nun", sagte Alice, "ob man Wörter einfach etwas anderes heißen lassen kann."
    "Es fragt sich nun", sagte Goggelmoggel, "wer der Stärkere ist, weiter nichts."
    Lewis Carroll [~BW 420] (1832-1898) englischer Schriftsteller des viktorianischen Zeitalters, Fotograf, Mathematiker,
    Logiker, Diakon, Alice im Wunderland [BW 420], Kinderbuch, 1865

 

  • [U]nd Leben ist auch die Frage, ob man die Tat beurteilen soll nach dem Ergebnis und soll gut heißen die böse,
    weil sie notwendig war fürs gute Ergebnis. Das sind so Fragen, wie sie das Leben stellt. Man kann sie im Ernst
    nicht beantworten. Nur in Heiterkeit kann sich der Menschengeist aufheben über sie, dass er vielleicht mit in-
    nigem Spaß über das Antwortlose Gott selbst, den gewaltig Antwortlosen, zum Lächeln bringe.
    Thomas Mann [Werk BW 445] (1875-1955) deutscher Schriftsteller, Roman-Tetralogie Joseph und seine Brüder, begonnen
    mit der Niederschrift in München, 1926, Buch 1 und 2 veröffentlicht von Verlag S. Fischer, Berlin, 1933-1943

 

  • Man hört nur die Fragen, auf welche man imstande ist, eine Antwort zu geben.
    Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844-1900) deutscher klassischer Gelehrter, Philologe, Kulturkritiker, Philosoph des Nihilismus
    [BW 120], Schriftsteller, Werke in drei Bänden, Band II, Die fröhliche Wissenschaft, Ernst Schmeitzner, Chemnitz, 1882, Carl
    Hanser Verlag, München, 1954/1956, Insel Verlag, 18. April 2000

 

  • Hat man sein warum? des Lebens, so verträgt man sich fast mit jedem wie? – Der Mensch strebt nicht nach
    Glück; nur der Engländer [Utilitaristen wie Jeremy Bentham] tut das.
    Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844-1900) deutscher klassischer Gelehrter, Philologe, Kulturkritiker, Philosoph des Nihilismus
    [BW 120], Schriftsteller, Werke in drei Bänden, Band II, Die fröhliche Wissenschaft, "Götzen-Dämmerung. Sprüche und Pfeile'',
    § 12, S. 944, 1888, Ernst Schmeitzner, Chemnitz, 1882, Carl Hanser Verlag, München, 1954/1956
    • Ein Wort von Nietzsche war es, das man als Motto über die ganze psychotherapeutische Arbeit im Konzentrationslager hätte setzen können: 'Wer ein Warum zu leben hat, erträgt fast jedes Wie.'
      Viktor E. Frankl (1905-1997) österreichischer Psychiater, Psychotherapeut, Neurologe, KZ-Überlebender, Sinnforscher, Begründer der Logotherapie, Autor, 1957; zitiert in: Falschzitate
    • Ein Warum – das ist ein Lebensinhalt; und das Wie – das waren jene Lebensumstände, die das Lagerleben
      so schwierig machten, dass es eben nur im Hinblick auf ein Warum überhaupt tragbar wurde.
      Viktor E. Frankl (1905-1997) österreichischer Psychiater, Psychotherapeut, Neurologe, KZ-Überlebender, Sinnforscher, Begründer der Logotherapie, Autor, Wer ein Warum zu leben hat. Lebenssinn und Resilienz, präsentiert von der
      Webseite des Verlags Beltz

 

 

 

Filmzitat

  • Wo bist du?
    Hier.
    Wie spät ist es?
    Jetzt.
    Was bist du?
    Dieser Moment.
Dan Millman (*1946) US-amerikanischer Trampolin-Spitzensportler, Kampfsportlehrer, College-Professor, spiritueller Lehrer,
Autor, Der Pfad des friedvollen Kriegers. Das Buch, das Leben verändert, Ansata, 6. Auflage 10. August 2009

 

Oper / Musikstück

  • Nie sollst du mich befragen,
    noch Wissens Sorge tragen,
    woher ich kam der Fahrt,
    noch wie mein Nam' und Art!
    Wilhelm Richard Wagner (1813- 883) deutscher Komponist, Dirigent, Theaterregisseur, Dramatiker, Schriftsteller, romantische Oper Lohengrin, "Der fremde Ritter", literarische Vorlage: Wolfram von Eschenbach, Parzival, Uraufführung in Weimar, 28. August 1850; zitiert in: Aphorismen.de

Poesie
Die Rose ist ohne Warum.
Sie blühet, weil sie blühet.
Sie achtet nicht ihrer selbst,
fragt nicht, ob man sie siehet.

 

Quelle: ► Angelus Silesius (1624-1677) deutscher mystischer Lyriker,
katholischer Theologe, Cherubinischer Wandersmann, 1675

Quotes by various other sources

These three out of 183 questions raised to Jesus did he directly address.

"So you are a king, then?" said Pilate.
After first clarifying what king and kingdom mean, Jesus' answered:
"Yes, I am a king. I was born for this."
John 18, 37 (NT)

 

To disconcert him, one of the Pharisees put to him a question,
‘Master, which is the greatest commandment of the Law?’
Jesus said, 'You must love the Lord your God with all your heart,
with all your mind, and with all your soul.
' […]
Matthew 22, 36-37 (NT)

 

Why do you call me Lord, Lord and not do what I say? Luke 6, 46 (NT)

 

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Ask, Seek, Knock

Ask, and it shall be given to you; seek, and you shall find; knock and it shall be opened to you.
For whoever asks, receives; and he who seeks, finds; and to him who knocks, the door is opened.
Or who is the man among you, who when his son asks him for bread, why, will he hand him a stone?
Or if he should ask him for fish, why, will he hand him a snake?
If therefore you who err, know how to give good gifts to your sons, how much more will your
Father in heaven give good things to those who ask him?
Sermon on the Mount [LoC 955], Matthew 7, 7-11 (NT) Lamsa Bible

 

Personal avowals

  • Every other Jewish mother in Brooklyn would ask her child after school:
    "So? Did you learn anything today?"
But not my mother who would say,
"Izzy, did you ask a good question today?"
Isidor Isaac Rabi (1898-1988) Galician-born US American physicist, Nobel laureate in physics, 1944, cited in: 'Izzy, Did You Ask
a Good Question Today?'
, presented by the US American daily newspaper The New York Times, 19. January 1988

 

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Bohr began his lectures with this warning.

  • Every sentence I utter should be regarded by you not as an assertion, but as a question. Niels Bohr [LoC 450] (1885-1962) Danish quantum physicist, Nobel laureate in physics, 1922, cited in: Alan L. Mackay, A Dictionary of Scientific Quotations, S. 35, 1991

 

(↓)

Shortened unsourced quote version:

"I would rather have questions that can’t be answered than answers that can’t be questioned."

  • I can live with doubt, and uncertainty, and not knowing. I think it's much more interesting to live not knowing than to have answers which might be wrong. I have approximate answers and possible beliefs and different degrees of certainty about different things. But Im not absolutely sure of anything, and there are many things I dont know anything about, such as whether it means anything to ask why were here, and what the question might mean. I might think about it a little bit; if I can't figure it out, then I go onto something else. But I don't have to know an answer. I dont feel frightened by not knowing things, by being lost in the mysterious universe without having any purpose, which is the way it really is, as far as I can
    tell – possibly. It doesn't frighten me. TV interview with Richard Feynman (1918-1988) US American physicist known for integral formulation of quantum mechanics, the theory of quantum electrodynamics, Nobel-laureate in physics, 1965, Richard Feynman about doubt and uncertainty, presented by the long-running British documentary television series on the TV station BBC Horizon, 1981,
    YouTube film clip, 0:53 minutes duration, 12. April 2012

 

Pertinent question

 

Appeal

 

Conclusions

  • There are naive questions, tedious questions, ill-phrased questions, questions put after inadequate self-criticism. But every question is a cry to understand the world. There is no such thing as a dumb question.
    Carl Sagan [LoC 200, work LoC 420] 1934-1996) US American astronomer, astrophysicist, cosmologist, exobiologist, science popu-
    larizer and communicator in the space and natural sciences, author, Demon-Haunted World. Science as a Candle in the Dark,
    Ballantine Books, S. 323, 1996, 25. February 1997

 

  • In many shamanic societies, if you came to a shaman or medicine person complaining of being disheartened, dispirited,
    or depressed, they would ask one of four questions.
    1. When did you stop dancing?
    2. When did you stop singing?
    3. When did you stop being enchanted by stories?
    4. When did you stop finding comfort in the sweet territory of silence?
Where we have stopped dancing, singing, being enchanted by stories, or finding comfort in silence is where we have experience the loss of soul. Dancing, singing, storytelling, and silence are the four universal healing salves.
Angeles Arrien (1940-2014) US American cultural anthropologist, pioneer in the field of transpersonal psychology, author, The Four-Fold Way. Walking the Paths of the Warrior, Healer, Teacher and Visionary, Harper Collins, 26. February 1993, HarperOne,
11. June 2013

 

  • If your horse says no, you either asked the wrong question, or asked the question wrong.
    Pat Parelli, US American horse trainer, horse whisperer, cited in: Horse quotes

 

Insight

  • Questioning is the piety of thinking. Martin Heidegger (1889-1976) German existentialist philosopher, cited in: book review
    by Bruce Ellis Benson, US American associate professor of philosophy, Wheaton College, author, Vorträge und Aufsätze [Speeches
    and Essays], Klett-Cotta, 11. Auflage 23. November 2009
  • At the center of your being you have the answer;
    you know who you are and you know what you want.
Lao Tzu [LoC 610] (604-531 BC) Chinese sage, philosopher, founder of Daoism, author of Tao Te Ching [The Book of the Way], verse unknown, 800-200 BC

 

  • You are neither the body nor the mind, but something different from that. You say, 'My mind is going crazy,' or 'That blew my mind.' That means, you know that you are different from your mind. This is what is called Jnana Yoga, the path of realizing the true Self.
    Constantly detach yourself.
    Sri Ramana Maharshi always questioned, ‘Who is hungry? Who is thirsty? Who is unhappy? Who is upset? Who has that desire? Who wants to do this?’
    Question yourself always. Then you will know that there is something that urges you to do all these various things. When you recognize that something is doing everything and you are the witness. That is Sahaja Samadhi. That is the state of Self-realization. Sri Swami Satchidananda [C. K. Ramaswamy Gounder] [LoC 605] (1914-2002) Indian religious teacher (mainly in the United States), spiritual master, yoga adept, founder of "Integral Yoga", author of philosophical and spiritual books,
    cited in: Integral Yoga Institute San Francisco

 

  • If it's true it is from the Holy Spirit. Don't ask where it came from. The only important question is: Is it true?
    Saint Thomas Aquinas [Doctor Universalis] [LoC 570] (1225-1274) Italian Catholic saint, Dominican priest, highly influential philoso-
    pher, theologian in the tradition of scholasticism, cited in: Father Richard Rohr O.F.M. (*1943) US American Franciscan friar, ennea-
    gram teacher, author, Enneagram II. Advancing Spiritual Discernment, S. 169, Crossroad, New York, 1st edition 15. February 1995

 

  • He who raises the question, the sincerity of a soul on his lips: What do I have to do?, is taken by his hand by consorts, who he didn't know before and who soon become familiar to him. They answer (he listens to the wonders that may come and is amazed to hear nothing else but this): Do not deprive others of yourself.
    Martin Buber [LoC 530] (1878-1965) Austrian-born Jewish religious researcher and philosopher, essay Was ist zu tun? [What is there to do?], presented by the "Frankfurter Zeitung", Frankfurt, 20. April 1919

 

 

  • The important thing is not to stop questioning; curiosity has its own reason for existing. One cannot help but be in awe when contemplating the mysteries of eternity, of life, of the marvelous structure of reality. It is enough if one tries merely to comprehend a little of the mystery every day. The important thing is not to stop questioning; never lose a holy curiosity. Albert Einstein [LoC 499] (1879-1955) German-born US American theoretical physicist, developer of the theory of general relativity, Nobel laureate in physics, 1921, personal statement to William Miller, cited in: article, presented by the US American maga-
    zine LIFE (1883-2000), 2. May 1955; also cited in: Joseph S. Willis, Finding Faith in the Face of Doubt. A Guide for Contempora-
    ry Seekers
    , S. 58, Quest Books, 1. November 2001

 

 

  • The title of the classic "Quest for the Holy Grail" came from Parsifal's endless search for – and forgetting of – "the question" "Whom does the Grail serve?" Father Richard Rohr O.F.M. (*1943) US American Franciscan friar, cited in: article The Right Questions, presented by the journal "Third Way", volume 29 issue 6, S. 26, summer 2008

 

 

 

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Quote derived from David Bohm

  • Every problem is caused by its solution.[*] So therefore, let's go for it.
    Removed video interview with Dr. Victor Vernon Woolf, US American physicist, founder of the method "Holodynamics", Holodynamics, part 4, host Lita Cox, Holodynamics graduate, minute 11, 2009

 

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Common Milkweed, gone to seed
Forks of the Credit Provincial Park, Ontario, Canada, October 2006
  • One key question that every leader should ask to encourage candor: Is it safe to bring bad news to those at the top? The first time a top executive blows up or punishes someone delivering bad news, a norm is established. Warren Bennis (1925-2014)
    US American scholar, professor of business administration, organizational consultant, pioneer of contemporary leadership studies, author, Daniel Goleman (*1946) US American psychologist, science journalist, author, James O'Toole, US American journalist, Patricia Ward Biederman,
    US American writer, Creating a Transparent Culture, presented by the publication Leader To Leader, No. 50, 4. September 2008

 

  • No question is so difficult to answer as that to which the answer
    is obvious. George Bernard Shaw [Work LoC 400] (1856-1950) Irish politician, pacifist, satirist, dramatist, Nobel laureate in literature, 1925, cited in: Andrew Finlayson, Questions That Work. How to Ask Questions That Will Help You Succeed in Any Business Situation, AMACOM Div American Management Association, S. 239, 2001

 

  • In the final analysis, the questions of why bad things happen to good people transmutes itself into some very different questions, no longer asking why something happened, but asking how we will respond, what we intend to do now that it happened. Harold S. Kushner (*1935) US American progressive rabbi of Conser-
    vative Judaism, author, When Bad Things Happen To Good People, Random House, 1978

 

 

  • It's hard, almost impossible, to transcend a combative answer, a combative question.
    But I can state this positively. It is hard to resist a generous question.
    And we can all formulate questions that invite honesty, dignity, and revelation.
    There is something redemptive and life giving about asking a better question.
    Video presentation by Krista Tippett (*1960) US American entrepreneur, founder and host of the American Public Media, radio program and podcast On Being, journalist, author, Ware Lecture, 1:32:53 duration, presented by the Unitarian Universalist Association, General Assembly 2016

 

 

  • Your only obligation in any lifetime is to be true to yourself. Being true to anyone else or anything else is not only impossible, but the mark of a fake messiah. The simplest questions are the most profound.
    ⚑ Where were you born?
    ⚑ Where is your home?
    ⚑ Where are you going?
    ⚑ What are you doing?
    Think about these once in awhile, and watch your answers change.
    Richard Bach (*1936) US American Navy pilot, writer, Messiah's Handbook. Reminders for the Advanced Soul, Deep Books,
    16. August 2004

 

  • The "how" thinker gets problems solved effectively because he wastes no time with futile "ifs".
    Norman Vincent Peale [Influence LoC 435] (1898-1993) US American minister, progenitor of the theory of positive thinking
    [LoC 499], author, cited in: Quotes.net

 

  • You can tell whether a man is clever by his answers.
    You can tell whether a man is wise by his questions.
    Naguib Mahfouz (1911-2006) Egyptian writer, Nobel laureate in literature, 1988, cited in: Michael J. Gelb, Thinking for a change. Discovering the power to create, communicate and lead, S. 96, Harmony, 1st edition 1. January 1996

 

  • You youngsters got a big job today. You gotta ask a lotta questions. The one question you gotta ask loud and clear is
    a simple question. That question is, if democracy is as good as we tell you it is, then why in the hell are we running all
    over the world trying to ram it down peoples throat with a gun? And the day you youngsters work to make this demo-
    cracy work right for the first time, that's the day we can bring the guns home. Because you see, anything good you
    don't have to force on people – they will steal it. Dick Gregory (1932-2017) US American comedian, social critic, social acti-
    vist, entrepreneur, writer, Double LP The Light Side. The Dark Side, issuing date unknown

 

(↓)

Science fails in answering "Why" questions.

  • It is of interest that even such a concrete question, namely,
    • why do the Sun and the stars shine, i.e.,
    • why are they out of thermal equilibrium with the ambient space,
cannot be answered within the known physical laws. Nikolai Aleksandrovich Kozyrev (1908-1983) Russian astronomer, astrophysicist, Causal mechanics and the possibility of experimental studies of the properties of time, published in Russian in the jour-
nal "History and Methodology of Natural Science", S. 96, Physics, Moskow, 2nd edition 1963

 

  • How much of the ugly does it take to substitute for a lack of the beautiful?
    How many adventure films does it take to compensate for a lack of adventure?
    How many superhero movies must one watch, to compensate for the atrophied expression of one's greatness?
    How much pornography to meet the need for intimacy?
    How much entertainment to substitute for missing play?
    It takes an infinite amount. That's good news for economic growth, but bad news for the planet. Fortunately, our planet isn't allowing much more of it, nor is our ravaged social fabric.
    Charles Eisenstein, Ph.D. charleseisenstein.com (*1967) US American graduate in mathematics and philosophy, scholar on
    Eastern spiritual traditions, Chinese translator, associate professor, Penn State University, speaker, visionary author, cited in: Blog
    article The More Beautiful World Our Heart Knows Is Possible, presented by sustainableman.org, 11. December 2013

 

  • Questions and questioning tend to be based on uncertainty and the ability to tolerate ambiguity, generally
    a mark of wisdom. This is why and how
    • Gautama broke with the Hindu noosphere of his day and
    • Socrates, Plato and Aristotle broke with the polytheocracy of their time,
    • Galileo, Copernicus and Kepler broke with the straight-jacket of Catholic orthodoxy, and
    • both the continental rationalists such as Descartes, Leibniz, Voltaire and
    • Kant and the British empiricists from Bacon through Locke, Berkeley and Hume did the same in their day. Joseph Dillard, Ph.D., US American psychotherapist, developer of dreamwork method Integral Deep Listening (IDL), au-
      thor, Facebook comment, 31. December 2016

 

  • It is easier to judge the mind of a man by his questions rather than his answers.
    • Il est encore plus facile de juger de l'esprit d'un homme par ses questions que par ses réponses.
Pierre Marc Gaston de Lévis, Duke of Lévis (1764-1830) French politician, député to the National Constituent Assembly, aphorist, Maximes et réflexions sur différents sujets de morale et de politique, "Maxim xviii", Paris, 1808

 

  • To discover the truth for himself, Oedipus journeyed to Delphi and asked of the oracle,
    "Who am I?"
The oracle, cryptic as always, replied:
"You are the man who will kill his father and breed children by his mother."
Myth Man's Homework Help Center Oedipus the King, presented by Nick Pontikis, thanasis.com, undated

 

Reference: en.Wikiquote entry Question

Literary quotes

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The Gretchen question

Instinctively, Gretchen had identified Mephistopheles as a negative, unloving, corrupting force whereas Faust defended him complacently.

  • Gretchen's direct core crunch questions to Faust: "Tell me, how do you feel about religion?" […]
    "Do you believe in God?"

    Faust (evasively) to Gretchen: "I have no name for that!
    Feeling is all in all. Name is but sound and smoke, Beclouding Heaven's glow."

    Gretchen to Faust about Mephistopheles: "It long has been a grief to me that I see you in such company. […]
    With uncanny horror that man makes me shrink. He is a knave, I really do think!"

    Faust (defensively) to Gretchen: "Such queer birds there must also be."
    Johann Wolfgang Goethe [LoC 465] (1749-1832) German polymath, poet, playwright, dramatist, novelist, Faust, part I, scene
    XVI: Martha's Garden
    , 1808

 

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  • Who in the world am I? Ah, that's the great puzzle.
    Lewis Carroll [LoC ~420] (1832-1898) English writer, mathematician, logician, Anglican deacon, photographer, Alice's Adventures in Wonderland [LoC 420], chapter II "The Pool of Tears", Macmillan, 26. November 1865

 

  • He who has a why to live can bear almost any how.
    Friedrich Nietzsche (1844-1900) German classical scholar, philologist, critic of culture, philosopher of nihilism [LoC 120], writer, The Gay Science [Die fröh-
    liche Wissenschaft], Leipzig, 1882, Random House, New York, 1974

 

  • Virtue and vice were warp and woof of our first consciousness, and they will be the fabric of our last, and this despite
    any changes we may impose on field and river and mountain, on economy and manners. There is no other story. A
    man, after he has brushed off the dust and chips of life, will have left only the hard, clean questions: "Was it good or
    was it evil?
    Have I done well – or ill?" John Steinbeck [Work LoC 400] (1902-1968) US American CIA agent, journalist, novelist, Pulitzer
    Prize laureate, 1940, Nobel laureate in literature, 1962, novel East of Eden, The Viking Press, 19. September 1952

 

  • On the questioner the effect is a feeling of enhanced power. He enjoys this and consequentially asks more and more questions; every answer he receives is an act of submission. Personal freedom consists largely in having a defense against questions. The most blatant tyranny is the one which asks the most blatant questions.
    Elias Canetti (1905-1994) Bulgarian-born Swiss-British modernist novelist, playwright, memoirist, non-fiction writer, Nobel laureate
    in literature, 1981, Crowds and Power, S. 285, Gollancz, UK edition 1962

 

  • Very few beings really seek knowledge in this world – few really ask. On the contrary, they try to wring from the un-
    known
    the answers they have already shaped in their own minds – justifications, confirmations, forms of consolation
    without which they can't go on. To really ask is to open the door to a whirlwind. The answer may annihilate the question and the questioner. Ann Rice (*1941) US American author of gothic fiction, Christian literature, and erotica, vampire novel The Vampire Lestat, Alfred A. Knopf, 1985

 

  • Those who ask questions are always the most dangerous. Any one question can be more explosive than a thousand answers. Jostein Gaarder (*1952) Norwegian intellectual, author, novel Sophie's World [1991], S. 58, Berkley Books, Farrar,
    Straus and Giroux, 1994, Phoenix House, United Kingdom, 1995

 

  • A philosophical question is by definition something that each generation, each individual, must ask over and over
    again. Jostein Gaarder (*1952) Norwegian intellectual, author, novel Sophie's World [1991], S. 384, Berkley Books, Farrar,
    Straus and Giroux, 1994, Phoenix House, United Kingdom, 1995

Englische Texte – English section on Questions

Essential questions – D. Hawkins

David Hawkins suggests to ask following core questions:

* WHAT am I?
* WHO am I?
* HOW am I aware?
* HOW do I even know that I exist?
* WHERE did I come from?
* WHAT is the origin and destiny of the SELF?
* WHO is God?
* WHERE is God?
Source: ► D. Hawkins, I. Reality and Subjectivity, S. 117, 2003

Some key questions

❄ What is existence?
❄ What is the meaning of life?
❄ Does God exist?
❄ Why was the universe created?
❄ If God created the universe than who created God?
❄ What is man's purpose in the universe?
❄ What is evil?
❄ Is there life after death?
❄ What is heaven?
❄ Is there hell?
❄ What is judgement day?
❄ What have you truly loved up to now?
❄ What has elevated your soul?
❄ What has mastered your soul and at the same time delighted it?
❄ What do I have?
❄ What do I do?
❄ What do I want?
❄ What do we stand for?
❄ What do we live for?

Teaching systems Trivium and Quadrivium – Questioning in proper sequence

The classical seven liberal arts comprise two logically built teaching systems:
  1. the basic Trivium (the three ways) followed by
  2. the advanced Quadrivium (the four ways).

The liberal arts are based on abstract book knowledge. In ancient times illiterate sklaves were meant for handwork and denied literacy
based education. Only free citizens were given access to education.
Note: 'Free' as in 'liberal' stems from the Latin word 'liber', which means book.

 

Trivium (Three roads crossing) – Language
The Trivium is an inclusive basic teaching system which was
primarily developed by the Greek philosopher Aristotle.
The proper sequence is essential as dis-order will distort the recognition of truth.
༺༻SubjectFocusProcessSequenceElementsQuestionsPathLegend
1. Grammar Ethics Knowledge
of the parts
INPUT LEARNING Building blocks Who?·♦·What?
Where?·♦·When?
Destiny Fate
2. Logic DialecticLimited Understanding
Reason
PROCESS DOING Mortar
Wall building
Why? Cause Passion
Be-cause
3. Rhetoric Teaching Wisdom
Insight
OUTPUT TEACHING Reviewing-explaining
the building process
How? Calling Com-
passion

 

          Those who know, do. Those who understand, teach.          
Aristotle (384-322 BC) classical Greek pre-Christian philosopher, physician, scientist, misogynist,
cited in: Goodreads Quotable Quote

 

The philosophical trinity
༺༻ Sequence Subject Truth Weighing Law Being Insight
1. Input Grammar Ontological Being ⇔ Non-being Law of identity
WHO
Existence / What is / Reality Metaphysics
2. Process Logic Propositional True ⇔ False Law of contradiction
WHY
Consciousness / Knowledge / Reason Epistemology
3. Output Rhetoric Moral Right ⇔ Wrong Natural law
HOW
Voliton / Will / Right action Morality

 

Quadrivium (Four roads crossing) – Numbers
The Quadrivium is an inclusive advanced teaching system which was
primarily developed by the Greek mathematician Pythagoras.
The proper sequence is essential as dis-order will distort the recognition of truth.
༺༻SubjectAttributeStatusElementsHDS TypeMS stage[*]
1. MathematicsArithmetics The discrete at restNumbers by themselves Generator Real
2. GeometryFollowed by Algebra The continuous at restNumbers in space Projector Symbolic
3. MusicHarmony The continuous in motionNumbers in time Manifestor Paradoxical
4. AstronomyAstrology The discrete in motionNumbers, space and time Reflector Neocreative

 

Source: ► Video interview with Jan Irvin, US American independent researcher, blogger, host of Gnostic Media Podcast, lecturer, author,
     Logic, Fallacies, and the Trivium. Tony Myers Interviews Jan Irvin, filmed and presented by the platform Logos Media,
formerly Gnostic Media, host Tony Myers, Connecticut, 11. April 2011, YouTube film, 1:33:03 duration, posted 1. December 2011
Written references:
► Overview The Trivium method: (pertains to mind) – the elementary three, presented by the platform Logos Media, founder and host
    Jan Irvin, US American independent researcher, blogger, lecturer, author, 2009-2015
► Blog article by Joe Dubs, The Seven Liberal Arts, 26. March 2015
See also:
Art and ► HDS Type and ► Philosophie
Philosophical trinity – Grammar, Logic, Rhetoric
► [*]Four-stage composition of ancient Egyptian temples – Model of mystery schools

Crowdsourcing – Stephen Hawking and Oprah Winfrey

French philosopher, mathematician and early political scientist Nicolas de Condorcet (1743-1794) discovered: The
power of collective thinking supersedes individual thought processing.
He proved that a group of minds was more
often correct than a single mind thinking independently.

 

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Red-eyed tree frog, East Australia

The British physicist and mathematician Stephen Hawking, Ph.D. authored A Brief History of Time in 1988. Suffering disabeling ALS, he holds the Lucasian chair in Mathematics at Cambridge University. Attributed as Lord of the Universe, he admitted: I don't know.
14. August 2006

Beginning July 2006 Hawking had publicly raised a survival question addressed to the Yahoo newsgroup:

See: Opinion article by Stephen Hawking, How can the human race ensure its survival?, presented by the British daily newspaper The Guardian, 3. August 2006

 

More than 25,000 different E-Mail responses were delivered within a period of six weeks. At the time being, this was a response record. Genius Hawking had tapped into the collective wisdom.
Humbly he admitted NOT to know the answers to the collectively relevant question he had raised.

 

Hawking's concerns and warnings were the following:

  • Purely technical solutions for apparent problems are as a rule not sufficient on a long term basis.
  • Improved technological measurements may have catastrophic side effects at any rate.

 

In November 2006 the US American talk show host Oprah Winfrey also used "crowd sourcing" addressing a Yahoo newsgroup. Her question "What would you do with $1,000 to change the life of a perfect stranger?" received
more than 31,000 responses in just a few days.

༺ ·❄· ༻

Source: ► Question How can the human race survive the next hundred years? In a world that is in chaos politically, socially
and environmentally, how can the human race sustain another 100 years?
, presented by Yahoo Answers, 4. July 2006
Reference: en.Wikipedia entry Crowdsourcing
See also:
Funneling the complexity of modernity in view of the Internet – Peter Kruse
Enhancing collective intelligence by social perceptiveness (EI) and equal participation
Collective wisdom and ► Solution

Life changing questions

Fletcher Lynd Seagull was still quite young, but already he knew that no bird had ever been so harshly treated by any Flock, or with so much injustice. [...]

"I don't care what they think. I'll show them what flying is!
I'll be a pure Outlaw, if that's the way they want it. And I'll make them so sorry."
Möwe

The voice came inside his own head [...] :

"Don't be harsh on them, Fletcher Seagull. In casting you out, the other gulls have only hurt themselves, and one day they will know this, and one day they will see what you see. Forgive them, and help them to understand." [...]

Low and calm, the voice went on within his thought, demanding an answer.

"Fletcher Lynd Seagull, do you want to fly?"
"YES, I WANT TO FLY!"
"Fletcher Lynd Seagull,
⚑ do you want to fly so much that you will forgive the Flock,
⚑ and learn,
⚑ and go back to them one day
⚑ and work to help them know?
"

There was no lying to this magniflcent skillful being, no matter how proud or how hurt a bird was Fletcher Seagull.

"I do", he said softly.
"Then, Fletch,"

that bright creature said to him, and the voice was very kind,

"let's begin with Level Flight."
Source: ► Richard Bach (*1936) US American Navy pilot, writer, Jonathan Livingston Seagull, movie script, part 2, 1973
See also: ► Stories

 

"How does one become butterfly?"

[teddy bear] Pooh asked pensively.

"You must want to fly so much that you are willing to give up being a caterpillar,"

Piglet replied.

"You mean to die?",

asked Pooh.

"Yes and no,"

he answered.

"What looks like you will die, but what's really you will live on."
Source: ► Alan Alexander Milne [A. A.] (1882-1956) English poet, author of the collection of stories Winnie-the-Pooh, 1926

Seven central questions – Neale Donald Walsch

  1. How is it possible that 6.9 billion people do all claim they want the same things and yet are unable to produce the very things (i.e. love, happiness, peace) they all want?
  2. Is it possible that there's something we don't understand about God?
  3. Is it possible you don’t understand who you are?
  4. Who am I?
  5. Where am I (In the physical realm)?
  6. How come that I am where I am?
  7. What do I intend to do about that?

 

Source: ► Neale Donald Walsch (*1943) US American spiritual teacher, bestselling author (trilogy Conversations with God),
The Mother of Invention. The Legacy of Barbara Marx Hubbard and the Future of YOU, Hay House, 15. January 2011

Life's big questions presented in ONE. The Movie – Ward Powers

At 6:45h on April 13th, 2002 the US American practicing trial attorney Ward M. Powers from Detroit received an inner calling to produce a movie on the UNITY theme. Subsequently he and fellow first-time filmmaker Diane Powers inter-
viewed fifteen temporary wise men and women on twenty of life's big philosophical questions resulting in the indepen-
dently produced documentary movie One. The Movie, issued in 2006.

  1. What is the meaning of life?
  2. What is your one wish for the world?
  3. What does it mean to live in the present moment?
  4. What happens to you after you die?
  5. What is the greatest quality humans possess?
  6. What is it that prevents people from living to their full potential?
  7. What are our greatest distractions?
  8. What is the relationship between science and religion?
  9. What is wisdom, and how do we gain it?
  10. What are we all so afraid of?
  11. When is war justifiable?
    ________________________________
  12. Why are so many people depressed?
  13. Why is there poverty and suffering in the world?
    ________________________________
  14. How would God want us to respond to aggression and terrorism?
  15. How does one obtain true peace?
    ________________________________
  16. Describe God.
  17. Describe Heaven and how to get there.
  18. Is current religion serving its purpose?
  19. Non-verbally, by motion or gesture only, act out what you believe to be the current condition of the world.
  20. Are we all One?
Source: ► US American documentary film One. The Movie,
independently produced by Ward Powers and Diane Powers, issued in 2006

Questions for inspiring leaders

༺༻QuestionRemark
1.What is my destiny? 
2.What is my cause?What do I stand for? What is my passion?
3.What is my calling? 
4.Are my destiny, my cause and my calling aligned?Are my "What?, Who?, Where?, When?", "Why?" and "How?" completed?
See (Principle 3 in 1)
5.How do I inspire with what I say and do? 
6.How do I serve? 
7.How do I guide brilliant contributions to actualization? 
8.How do I become the essence of beingness? 
Inspired by: ► Lance Secretan (*1939) British economic visionary,
expert on leadership, business consultant, theorist on inspiring teams, speaker, author
See also: ► Leadership and ► Inspiration

Essential questions

Miscellaneous questions on various topics

 

Decisions, actions, and consequences

  • What is the relationship between decisions and consequences?
  • How do we know how to make good decisions?
  • How can a human being's decisions and actions change his/her life?
  • How do the decisions and actions of characters reveal their personalities?
  • How do decisions, actions, and consequences vary depending on the different perspectives of the people involved?

 

Social justice

  • What is social justice?
  • To what extent does power or the lack of power affect individuals?
  • What is oppression and what are the root causes?
  • How are prejudice and bias created? How do we overcome them?
  • What are the responsibilities of the individual in regard to issues of social justice?
  • How can literature serve as a vehicle for social change?
  • Taking a stand for injustice what are the most effective ways to do this?
  • What are the factors that create an imbalance of power within a culture?
  • What does power have to do with fairness and justice?
  • When is it necessary to question the status quo? Who decides?
  • What are the benefits and consequences of questioning / challenging social order?
  • How do stereotypes influence how we look at and understand the world?
  • What does it mean to be invisible? (context: minorities)
  • In what ways can a minority keep their issues on the larger culture's "radar screen?"
  • What creates prejudice, and what can an individual overcome it?
  • What are the causes and consequences of prejudice and injustice, and how does an individual's response to them reveal
    his/her true character?
  • What allows some individuals to take a stand against prejudice/oppression while others choose to participate in it?
  • What are the causes and consequences of prejudice and how does an individual's response to it reveal his/her morals, ethics,
    and values?

 

Culture: values, beliefs and rituals

  • How do individuals develop values and beliefs?
  • What factors shape our values and beliefs?
  • How do values and beliefs change over time?
  • How does family play a role in shaping our values and beliefs?
  • Why do we need beliefs and values?
  • What happens when belief systems of societies and individuals come into conflict?
  • When is it neccessary for an individual to take a stand in opposition to an individual or larger group?
  • When is it appropriate to challenge the beliefs or values of society?
  • To what extent do belief systems shape and/or reflect culture and society?
  • How are belief systems represented and reproduced through history, literature, art, and music?
  • How do beliefs, ethics, or values influence different people's behavior?
  • How do individuals reconcile competing belief systems within a given society (e.g., moral beliefs conflicting with legal codes)?
  • When an individual's individual choices are in direct conflict with his/her society, what are the consequences?
  • What is morality and what are the factors that have an impact on the development of our morality?
  • What role or purpose does religion / spirituality serve in a culture?
  • What purpose or function do ethics / philosophy have in governing technological advances?
  • How do our values and beliefs shape who we are as individuals and influence our behavior?

 

Adversity, conflict, and change

  • How does conflict lead to change?
  • What problem-solving strategies can individuals use to manage conflict and change?
  • How does an individual's point of view affect the way they deal with conflict?
  • What personal qualities have helped you to deal with conflict and change?
  • How might if feel to live through a conflict that disrupts your way of life?
  • How does conflict influence an individual's decisions and actions?
  • How are people transformed through their relationships with others?
  • What is community and what are the individual's responsibility to the community as well as the community's responsibility to
    the individual?

 

Utopia and dystopia

  • How do we define a utopian society?
  • Why do people continue to pursue the concept of a utopian society?
  • What are the purposes and/or consequence of creating and/or maintaining a dystopian society?
  • How has the concept of utopia changed over time and/or across cultures or societies?
  • What are the ideals (like freedom, responsibility, justice, community) to be honored in a utopian society?
  • How do competing notions of what a utopian society would best look like lead to conflict?
  • What is the relationship between differences and utopia?

 

Chaos and order

  • What is the importance of civilization and what factors support or destroy its fabric?
  • What are the positive and negative aspects of both chaos and order?
  • What are the responsibilities and consequences of this new world order described as “global”?
  • What role does chaos play in the creative process?
  • What are the politics and consequences of war, and how do these vary based on an individual or cultural perspective?

 

Constructing identities

  • How do we form and shape our identities?
  • How does one form an identity that remains true and authentic for her/himself in a mainstreamed culture?
  • What turning points determine our individual pathways to adulthood?
  • In a culture where we are bombarded with other people trying to define us, how do we make decisions for ourselves?

 

Creation

  • What is creativity and what is its importance for the individual / the culture?
  • What is art and its function in our lives?
  • What are the limits, if any, of freedom of speech?

 

Freedom and responsibility

  • What is freedom?
  • What is the relationship between freedom and responsibility?
  • What are the essential liberties?
  • What is the relationship between privacy, freedom, and security?
  • When does government have the right to restrict the freedoms of people?
  • When is the restriction of freedom a good thing?

 

Good and evil in the world

  • Is humankind inherently good or evil?
  • Have the forces of good and evil changed over time and if so, how?
  • How do different cultures shape the definitions of good and evil?

 

Heroes and "she-roes"

  • Do the attributes of a hero remain the same over time?
  • When does a positive personality trait become a tragic flaw?
  • What is the role of a hero or "she-roe" [coined by Maya Angelou] in a culture?
  • How do various cultures reward / recognize their heroes and "she-roes”?
  • Why is it important for people and cultures to construct narratives about their experience?
  • What is the relevance of studying multicultural texts?
  • How does the media shape our view of the world and ourselves?
  • In a culture where we are bombarded with other people trying to define us, how do we make decisions for ourselves?

 

Human condition and spirit

  • In the face of adversity, what causes some individuals to prevail while others fail?
  • What is the meaning of life, and does that shape our beliefs regarding death?

 

Illusion ⇔ reality

  • What is reality and how is it constructed?
  • What tools can the individual use to judge the difference, or draw a line between, illusion and reality?

 

Language and literature

  • How is our understanding of culture and society constructed through and by language?
  • How can language be powerful?
  • How can you use language to empower yourself?
  • How is language used to manipulate us?
  • In what ways are language and power inseparable?
  • What is the relationship between thinking and language? How close or far are they apart?
  • How does language influence the way we think, act, and perceive the world?
  • How do authors use the resources of language to impact an audience?
  • How is literature like life?
  • What is literature supposed to do?
  • What influences a writer to create?
  • What is the purpose and function of art in our culture?
  • How does literature reveal the values of a given culture or time period?
  • How does the study of fiction and nonfiction texts help individuals construct their understanding of reality?
  • In what ways are all narratives influenced by bias and perspective?
  • Where does the meaning of a text reside? Within the text, within the reader, or in the transaction that occurs between them?
  • What can a reader know about an author's intentions based only on a reading of the text?
  • What are enduring questions and conflicts that writers (and their cultures) grappled with hundreds of years ago and are still
    relevant today?
  • How do we gauge the optimism or pessimism of a particular time period or particular group of writers?
  • Why are there universal themes in literature – that is, themes that are of interest or concern to all cultures and societies?
  • What are the characteristics or elements that cause a piece of literature to endure?
  • What distinguishes a good read from great literature?
  • Who decides the criteria for judging whether or not a book is any good?
  • What is the purpose of: science fiction? satire? historical novels?

 

Love and sacrifice

  • If any, what are the boundaries of love and sacrifice, and where does one draw the line between them?
  • What are the factors that move individuals / communities / nations to great sacrifice and what are the consequences?

 

Nature in the balance

  • What are the responsibilities of the individual / society / superpowers in regard to the health of the environment?
    (local, regional, national or international context can be used)
  • What are the consequences of being unconcerned with nature's balance/harmony?

 

View of the world

  • How do we know what we know?
  • What is changeable within ourselves?
  • How does what we know about the world shape the way we view ourselves?
  • How do our personal experiences shape our view of others?
  • What does it mean to be an insider or an outsider?
  • What does it mean to "grow up"?
  • Where do our definitions of good and evil come from?
  • What is the relevance of studying multicultural texts?
  • How does the media shape our view of the world and ourselves?
  • In a culture where we are bombarded with other people trying to define us, how do we make decisions for ourselves?
  • What turning points determine our individual pathways to adulthood?

 

Past, present, and future

  • Why do we bother to study/examine the past, present or future?
  • What are the recurrent motifs of history and in what ways have they changed or remained the same?

 

The pursuit of happiness

  • What is happiness, and what is the degree of importance in one's life?
  • To what extent does a culture / society / subculture shape an individual's understanding or concept of happiness?

 

Relationships and community

  • What are the elements that build a strong friendship?
  • How do friendships change over time?
  • What impact does family have during different stages of our lives?
  • What can we learn from different generations?
  • How is conflict an inevitable part of relationships?
  • How do you know if a relationship is healthy or hurtful?
  • What personal qualities help or hinder the formation of relationships?
  • How are people transformed through their relationships with others?
  • What is community and what are the individual's responsibilities to the community
    as well as the community's responsibilities to the individual?
Sources:
► Article A Giant List Of Really Good Essential Questions, presented by teachthought.com, Terry Heick, 26. February 2018
► List of questions A Giant List Of Really Good Essential Questions, Grant's authenticeducation.org, L. Beltchenko, Greece Central School District, New York, 2007-2008, reposted 16. October 2014

Questions asked by a lonely truth warrior

Critical questions on the agenda of the New World Order architects
༺༻                 Question                 
1. Who is at the top of the pyramid on the back of the dollar bill?
2. Is it possible that many kings and other monarchs of past centuries were not as evil as they've been portrayed?
3. Who benefited from the mysterious sinking of the USS Maine?
4. Why did President Woodrow Wilson order the manifest of the torpedoed Lusitania hidden in the archives of the U.S. Treasury?
5. After the official inquiry into the Pearl Harbor attack, why did Admiral Kimmel and General Short – the commanders at Pearl
Harbor – want to be court-martialed?
6. Why was the Soviet Union given control of North Korea after World War II, when the Soviets did nothing to win the war in the Pacific?
7. What did Congressional Medal of Honor recipient James Stockdale reveal about Tonkin Gulf (the event used to justify intervention in Vietnam)?
8. How did "Operation Rockingham" lead America into the Iraq war?
9. Since its founding in 1921, what small organization has produced 21 Secretaries of Defense/War, 19 Treasury Secretaries,
18 Secretaries of State, and 16 CIA directors?
10. How did Jimmy Carter go from a generally unknown figure to Presidential nominee in just seven months?
11. Why has America had decades of destructive inflation (understated recently by the Consumer Price Index), when there was zero NET inflation from the days of the Pilgrims until the early 20th century?
12. Why did the Vietnam War last 14 years – and end in defeat – when it took the United States only 3.5 years to win World War II?
13. What did the head of the Ford Foundation tell Congressional investigator Norman Dodd that made him "nearly fall off the chair"?
14. What American capitalists were given landing rights for their private jets in Moscow – at the height of the Cold War?
15. What KGB defector predicted Glasnost five years in advance – yet was ignored by the major media?
16. Why was the USS Liberty attacked in 1967, and why was there no Congressional investigation?
17. Were the Beatles a set-up?
18. In what amazing ways did George Orwell get the 1984 future right?
19. Which are the many holes of the official explanation of 9-11?
20. Who financed ecumenism and the decline of Christian faith?
21. What are world elitists saying about population control?
22. What are courageous doctors revealing about vaccines that the major media won't report?
23. Does weather control go beyond seeding clouds? What is behind the recent spike in weather disasters?
24. How did the Establishment trick conservatives into supporting its "free trade" agenda, destroying millions of U.S. jobs?
25. Who's pouring billions of dollars into the "green" movement?
Source: ► James Perloff, US American alternative researcher, speaker, journalist, author,
Truth Is a Lonely Warrior, Refuge Books, 10. October 2013

Skipping the commitment to silence for pride

Four monks decided to meditate silently without speaking for two weeks.
By nightfall on the first day, the candle began to flicker and then went out.
༺༻CharacterStatementComment
1.The first monk said: "Oh, no! The candle is out."Fact based statement
2.The second monk said: "Aren't we supposed not to talk?"Suggestive question
3.The third monk said: "Why must you two break the silence?"Why question
4.The fourth monk
laughed and said:
"Ha! I'm the only one who didn't speak."Pride sucks.
See also: ► Silence and ► Stories and ► Pride

Love the questions / issues – Rainer Maria Rilke

Be patient toward all that is unresolved in your heart.
Try to love the questions themselves

like locked rooms and like books written in a very foreign tongue.
Do not seek now the answers, which cannot be given to you because
you would not be able to live them.
And the point is, to live everything.
Live the questions now.
Perhaps you will then gradually, without noticing it,
live along some distant day into the answer.

Source: ► Rainer Maria Rilke (1875-1926) Bohemian-Austrian poet, novelist,
Letters to a Young Poet, chapter 4, Worpswede, 16. July 1903, (1903-1908), published in 1929

Koans, philosophical questions and synchronicities

Paradoxical situations, synchronicities, koans and philosophical questions cannot be solved in short term,
they can only be embraced by many for a prolonged period of ambivalence.

 

See also: ► Collective Wisdom and ► Paradox and ► Synchronicities and ► Koans

Afflictions rendered by if, lies, sins, death

In our life – there is "if"
In our beliefs – there is "lie"
In our business – there is "sin"
And in our bodies – there is "die"

 

Source: ► Dave Mustaine (*1961) US American founder, main songwriter,
guitarist, lead vocalist of the American heavy metal band Megadeth
See also: ► Poems

Tabooing sex – why, how, where?

A father asked,

"What did you have in school today, son?"
"We had a lecture on sex."
"What did they teach you?"
  1. "First the priest told us why we shouldn't.
  2. Then the doctor explained how we shouldn't.
  3. Finally the principal warned us about where we shouldn't."

 

See also: ► Jokes and ► Teaching systems Trivium and Quadrivium – Questioning in proper sequence and ► Should

Index: Fragen / Questions – Bücher von D. Hawkins

 

Links zum Thema Fragen und Befragen / Questions and Questioning

Literatur

Gibt es einen Gott?
Wie hat alles angefangen?
Gibt es anderes intelligentes Leben im Universum?
Können wir die Zukunft vorhersagen?
Was befindet sich in einem schwarzen Loch?
Sind Zeitreisen möglich?
Werden wir auf der Erde überleben?
Sollten wir den Weltraum besiedeln?
Wird uns Künstliche Intelligenz überflügeln?
Wie gestalten wir die Zukunft?


Literature (engl.)

Change Management – simply explained; Key question: "What would you do if you would not be afraid?"

Externe Weblinks


Weblinks zum Thema Fragen – Quora

Beiträge verfasst von Elfriede Ammann, präsentiert auf der kalifornischen Frage-und-Antwort Webseite Quora DE


External web links (engl.)


Audio- und Videolinks

  • Video Fernsehpräsentation von George Pennington (*1947) amerikanisch-deutscher Psychologe, Berater, Trainer, psycholo-
    gischer Forscher, TV-Psychologe, Buchautor, Gespräch – Verwaltung des inneren Raums, Teil 12/13 der Sendereihe "Bewusst leben. Psychologie für den Alltag", präsentiert von dem deutschen Fernseh-Bildungskanal BR-alpha, gesendet 2005 und 2013, YouTube Film, 7:26 Minuten Dauer, eingestellt 25. April 2011

Audio and video links (engl.)

 

Interne Links

Englisch Hawkins

Wiki-Ebene

-

 

 

1 Article The Good Teacher and The Good Pupil – Jonathan Livingston Seagull, presented by the kireetjoshiarchives, undated

2 BW-Werte des sich wandelnden Menschheitsbewusstseins

3 D. Hawkins, Das All-sehende Auge, S. 123, 130, 2005

4 Quellen: D. Hawkins, Das All-sehende Auge, 2005; Truth vs. Falsehood. How to Tell the Difference, 2005; diverse Mitschnitte von D. Hawkins Seminaren in Sedona

 

Letzte Bearbeitung:
03.08.2024 um 17:21 Uhr

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