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2·2012


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SterbenSterbebegleitungTrauerarbeit

 

Friedhof

Allegorische Darstellung des Todes
Grabmal auf dem Nordfriedhof Wiesbaden

Ich sterbe jeden Tag.
Paulus, 1. Korinther 15, 31 (NT)


 

Anekdoten von Sterbenden

Mutter Teresas Lieblingsanekdote war ihr Dialog mit einer an Krebs sterbenden Frau. Sie erklärte der Schwerkranken, die unter starken Schmerzen litt:

"Jesus küsst dich."
"Dann sagen Sie ihm, er soll aufhören, mich zu küssen",

soll ihr die Frau geantwortet haben.

 

Der englische Landarzt Edward Jenner (1749-1823), der die moderne Pockenschutzimpfung entwickelt hatte, bereute erst gegen Ende seines Lebens seinen Initialbeitrag zur Entstehungsgeschichte der Praxis des Impfens. Er bekannte:

"Ich weiß nicht, ob ich nicht einen furchtbaren Fehler gemacht habe."

Sein Sohn war zehn Monate alt, als Jenner die erste Pockenimpfung an ihm vornahm. Danach war sein Kind zeitlebens geistig behindert und starb im Alter von 21 Jahren. Im Gegensatz zu Jenner waren seine Nachfolger vom Glauben an die Richtigkeit ihres Handelns geradezu fanatisch überzeugt – ungeachtet einschneidender Misserfolge und dem Leid, das Tausenden Geimpften auferlegt wurde.

 

Bevor Albert Einstein (1879-1955) in einem Krankenhaus in Princeton, New Jersey, starb, murmelte er seine letzten Worte auf Schwäbisch, seiner Muttersprache. Die einzige im Raum anwesende Krankenschwester sprach nur Englisch und war daher nicht in der Lage, Einsteins Abschiedsworte wiederzugeben. Einsteins letzter Satz wäre sicherlich als eine Art Vermächtnis in die Geschichte eingegangen.

 

Der Vater der Gestalttherapie und Autor von Büchern wie Das Ich, der Hunger und die Aggression Frederick S. Perls (1893-1970) wollte auch in seiner Sterbestunde in einem Krankenhaus in Chicago die Kontrolle behalten.
Eine Krankenschwester berichtete davon, dass sie dem sterbenskranken Perls geraten hatte, im Bett zu bleiben und die Bettpfanne zu benutzen anstatt allein zur Toilette zu gehen, da ihn solch eine Anstrengung hätte umbringen können. Ungeachtetdessen hievte sich Perls aus dem Bett. Auf dem Weg zur Toilette sagte er:

"Niemand sagt mir, was ich tun soll."

Es waren seine letzten Worte, ehe er zu Boden fiel und starb.

Fünf Strategien angesichts des Unausweichlichen – Elisabeth Kübler-Ross

Menschliche Reaktionsmuster angesichts von gravierenden Irrtümern,
unausweichlichen Verlusten, schweren Krankheiten und Tod

F ü n f   S t e r b e p h a s e n
In ihrem Buch Interviews mit Sterbenden, 2001 (Originaltitel On Death and Dying, 1969) beschreibt die Psychiaterin und Sterbeforscherin Dr. Elisabeth Kübler-Ross die seither bestätigten fünf Phasen bzw. Strategien, Tragödien wie man sich der Diagnose einer tödlich endenden Krankheit, einer unausweichlichen Erkenntnis und der immanenten Sterblichkeit stellt. Sie sind nicht festgelegt in der Reihenfolge des Auftretens. Wiederholungen der einzelnen Phasen sind möglich.
PhaseTrauerverhaltenSchlüsselsatz von
Patient / Trauernden
Verhalten des Arztes / Begleiters
1. Verleugnen, Nichtwahrhabenwollen einer tödlichen Diagnose, Isolierung Das kann nicht sein. Mir geht’s blendend! Akzeptieren, aushalten, nicht widersprechen
2. Zorn, Wut Warum ausgerechnet ich, warum nicht die anderen? Zuhören, aussprechen lassen,
aushalten, nicht persönlich nehmen,
negative Gefühle aussprechen helfen
3. Verhandeln / Bitten Bitte, ich will nicht sterben. In Zukunft werde ich auch alles anders machen. Verstehen, vertiefte Hoffnung gewähren, Wahrhaftigkeit
4. Depression Das bringt alles sowieso nichts mehr... Nicht aufmuntern, nicht trösten, aushalten, Trauern ermutigen, unerledigte Dinge erledigen helfen
5. Akzeptanz, Zustimmung Wenn es sein muss, dann ja. Ruhe gewähren, nicht im Stich lassen, Gesten erlauben
Literatur:
Buch: Dr. med. Elisabeth Kübler-Ross (1926-2004) Schweizer US-amerikanische Psychiaterin, Ärztin, Sterbe- und Nahtodforscherin,
     Autorin, Interviews mit Sterbenden [Originial 1969], 3. Auflage 10. September 2009
Buch: Bernard Jakoby sterbeforschung.de (*1957) deutscher Sterbeforscher, Nahtodexperte, Literaturwissenschaftler, Dozent, Autor,
     Geheimnis Sterben. Was wir heute über den Sterbeprozess wissen, Langen-Müller, 3. Auflage 1. Juli 2004
Buch: Bernard Jakoby sterbeforschung.de (*1957) deutscher Sterbeforscher, Nahtodexperte, Literaturwissenschaftler, Dozent, Autor,
     Wir sterben nie. Was wir heute über das Jenseits wissen können, Rowohlt Taschenbuch Verlag, 5. Auflage 2. Januar 2009
Referenzen: de.Wikipedia-Eintrag Die fünf Phasen des Sterbens and Pflegewiki-Eintrag Phasenmodell nach Dr. Kübler-Ross
Reference: en.Wikipedia entry The Five Stages Of Grief – Model of Coping with Dying
Siehe auch: ► Depression und ► Krankheit und ► Ignoranz und ► Zorn und ► Akzeptanz
See also: ► Five strategies when faced with the inevitable – Elisabeth Kübler-Ross and ► Quotes by Elisabeth Kübler-Ross

Fünf Wünsche und Einsichten von Sterbenden

Einsichten von Sterbenden in den letzten drei Wochen ihres Lebens
༺༻Wunsch – Einsicht – VersäumnisWert
1. "Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, mein eigenes Leben zu leben,
nicht das zu tun, das andere von mir erwarten."
Mut, Echtheit
2. "Ich wünschte, ich hätte nicht so viel gearbeitet."
(Habe versäumt, die Rosen zu riechen)
Einfaches Leben, Seelenvolles,
Erkenntnis des Bedeutsamen
3. "Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, meine Gefühle auszudrücken."Mut zu den eigenen Gefühlen,
zur Wahrheit zu stehen
4. "Ich wünschte mir, ich hätte den Kontakt zu meinen Freunden aufrechterhalten." Freundschaft, Bindung, Treue
5. "Ich wünschte, ich hätte mir erlaubt, glücklicher zu sein."Entscheidung für
Glück und Freude
Quelle:
Artikel: Fünf Dinge, die Sterbende am meisten bedauern, präsentiert von der überregionalen deutschen Tageszeitung Die Welt,
     Nina Trentmann, 5. Februar 2012
References:
Blog article: Bronnie Ware, Australian nurse in palliative care, Nurse Reveals Top 5 Regrets of the Dying, presented by mindful.org,
     27. August 2015
Book: Bronnie Ware, Australian nurse in palliative care, The Top Five Regrets of the Dying. A Life Transformed by the
     Dearly Departing
, Hay House, 2011, reprint 20. March 2012

Zitate zum Thema Sterben / Dying

Zitate allgemein

Die Lippen des Gerechten weiden viele, aber die Narren sterben durch Unverstand. Sprüche 10, 21 (AT)

 

Und wie den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht. Hebräer 9, 27 (NT)

 

Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt,
nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.
Johannes 3, 16 (NT)

 

Er aber sprach zu ihnen: Ihr seid von unten her, ich bin von oben her. Ihr seid von dieser Welt, ich bin
nicht von dieser Welt. Darum habe ich euch gesagt, dass ihr in euren Sünden sterben werdet; denn
wenn ihr nicht glaubet, dass ich es bin, so werdet ihr in euren Sünden sterben.
Johannes 8, 23-24 (NT)

 

Ich sterbe täglich. Apostel Paulus, 1. Korinther 15, 31 (NT)

 

Wir tragen allezeit das Sterben Jesu an unserm Leibe, auf dass auch das Leben Jesu an unserm Leibe
offenbar werde.
2. Korintherbrief 4, 10 (NT)

 

Denn Christus ist mein Leben, und Sterben ist mein Gewinn. Wenn ich aber weiterleben soll im Fleisch,
so dient mir das dazu, mehr Frucht zu schaffen; und so weiß ich nicht, was ich wählen soll. Denn es
setzt mir beides hart zu: Ich habe Lust, aus der Welt zu scheiden und bei Christus zu sein, was
auch viel besser wäre; aber es ist nötiger, im Fleisch zu bleiben, um euretwillen.
Philipper 1, 21-24 (NT)

 

Persönliche Bekenntnisse

 

  • Und die ganze Zeit, da ich dachte, ich lernte zu leben, da lernte ich zu sterben. Leonardo da Vinci (1452-1519) italienischer Universalgelehrter, Genie, Erfinder, Architekt, Anatom, Geologe, Botaniker, Ingenieur, Naturphilosoph, Bildhauer, Maler, zitiert in: Aphorismen.de

 

Küng schließt nicht aus, als lebenssatter Gebrechlicher mit Hilfe einer Sterbehilfeorganisation aus dem Leben zu scheiden.

  • Ich will nicht als Schatten meiner selbst weiter existieren. Hans Küng (1928-2021) Schweizer Theologe, römisch-katholischer Priester, emeritierter Professor für Ökumenische Theologie, Eberhard Karls Universität Tübingen, Gründer und Präsident der Stiftung Weltethos, Sozialreformer, Autor, Erlebte Menschlichkeit. Erinnerungen. Küngs Memoiren Teil 3, Piper, München, 1. Oktober 2013

 

Licht
Mehr Licht! (Goethes letzte Worte), ~1900
Auch: Ottilie von Goethe, Goethes Tod. Am Sterbelager
Fritz Fleischer (1861-1938) deutscher Maler
  • Ich will nicht sterben ohne gelebt zu haben, nicht in der Angst leben zu fallen oder Feuer zu fangen. Ich wähle, meine Tage zu bewohnen, dem Leben zu erlauben, mich zu öffnen, auf dass ich weniger furchtsam und zugänglicher werde, auf dass mein Herz sich löst, bis es mir Flügel gibt, zur Fackel, zum Versprechen wird. Ich wähle, meine Bedeutsamkeit zu wagen, so zu leben, dass das, was als Same zu mir kam als Blüte an den Nächsten weitergeht,
    und das, was als Blüte zu mir kam, als Frucht weitergegeben wird. Dr. Dawna Markova (*1942) US American researcher, teacher, speaker, writer, I Will Not Die An Unlived Life. Reclaiming Purpose and Passion, Conari Press, 9. Dezember 1994

 

  • Mir ins Gedächtnis zu rufen, dass ich bald tot sein werde, ist mein wichtigstes Mittel, das ich jemals entdeckt habe, um weitreichende Entscheidungen in meinem Leben zu treffen. Fast alles – alle Erwartungen von außen, jede Art von Stolz, jede Angst vor Scham oder Scheitern – werden angesichts des Todes einfach nichtig. Dann bleibt nur, was wirklich zählt. Sich daran zu erinnern, dass man eines Tages sterben wird, ist in meinen Augen der beste Weg, um nicht zu denken, man hätte etwas zu verlieren. Man ist bereits nackt.
    Es gibt keinen Grund, nicht dem Ruf des Herzens zu folgen.
    Steve Jobs (1955-2011) US-amerikanischer Computerindustrieller, Erfinder, Mitgründer und Geschäftsführer von Apple, Steve Jobs' 2005 Stanford Commencement Address, Abschlussrede vor Studienabsolventen der Stanford Universität, Palo Alto, Kalifornien, 14. Juni 2005, YouTube Film, 15:05 Minuten Dauer, eingestellt 7. März 2008

 

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Price lebte als Krebskranker von 1984-2011.

 

Empfehlungen

  • Lebe, als ob du morgen sterben müsstest.
    Lerne, als ob du ewig leben müsstest.
    Rabindranath Tagore [BW 475] (1861-1941) indisch-bengalischer Philosoph, Maler, Komponist, Musiker, Dichter, Schriftsteller, Nobelpreisträger für Literatur, 1913, zitiert in: Aphorismen.de

 

 

  • Memento mori. [Memento moriendum esse.]
    Bedenke, dass du sterben musst.] Spruch des mittelalterlichen Mönchslateins

 

  • Lebe, als ob du morgen sterben würdest! Lerne, als ob du ewig leben würdest! Anonym, englischer Scholastiker, Oxford, ~1400

 

  • Lebe so, wie du auf dem Sterbebett wünschen wirst gelebt zu haben. Redewendung

 

Appell

  • Hinab und Hinein in dein eigenes Inneres musst du steigen;
    denn dort ist der Garten, der wahre, wirkliche, von dem die Welt nur Abbild und Abglanz ist.
    Ihr aber rennt euch selber davon; und wenn ihr erwacht, ist es zu spät, und bleibt ihr allein und verzweifelt.
    Glaub mir, nur der findet Seligkeit, der vor dem Sterben schon stirbt.
    Mevlana Dschelaleddin Rumi (1207-1273) persischer islamischer Mystiker, Jurist, Theologe, Dichter des Sufismus, zitiert in: Stiller Anker

 

Schlussfolgerungen

  • Es lohnt sich zu sterben, um herauszufinden, was Leben ist. T. S. Eliot (1888-1965) US-amerikanischer britischer Literaturkritiker, Vertreter der literarischen Moderne, Lyriker, Dramatiker, Bühnenschriftsteller, Literaturnobelpreisträger, 1948, Thomas Stearns Eliot, Complete Poems and Plays of T. S. Eliot, Faber & Faber, London, 7. Oktober 2004

 

  • Der Tod tut weh – und die moderne Gesellschaft, verblendet zwischen den Polen Angst, Machbarkeitswahn und Technikgläubigkeit, hält diesen Schmerz nicht mehr aus. Das Sterben soll überlistet oder "wegtherapiert" werden, jedenfalls irgendwie verschwinden. Das ist ein Aspekt der Krise, vielleicht der wesentliche. Paul Schreyer (*1977) deutscher freier Journalist, Autor, Chronik einer angekündigten Krise. Wie ein Virus die Welt verändern konnte, Leseprobe, Epilog "Über das Sterben – und den Irrtum", Epilog, S. 155, Westend, 3. Auflage 14. September 2020

 

Einsichten

  • Die meisten Menschen sterben, ohne je gelebt zu haben. Zum Glück bemerken sie es nicht. Henrik Ibsen (1828-1906) norwegischer Theaterdirektor, Dichter, Bühnenschriftsteller, zitiert in: Aphorismen.de

 

  • Wir sind sterblich, wo wir lieblos sind; unsterblich, wo wir lieben. Karl Jaspers (1883-1969) deutsch-Schweizer Psychiater, interkultureller Philosoph, Vertreter der Existenzphilosophie, zitiert in: Gute Zitate

 

 

 

  • Wer stirbt, bevor er stirbt, stirbt nicht, wenn er stirbt. Deutsches Sprichwort
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Todesstrafe

 

Rose
Lachsfarbene Rose
  • Leben heißt, sterben zu lernen. Der Tod scheint Bedingung und Teil unseres Wesens, das Werk unseres Lebens ist unseren Tod zu bauen. Michel de Montaigne (1533-1592) französischer Politiker, Philosoph, Begründer der Essayistik, bedeutender Schriftsteller der Renaissance, Was weiss ich? Auswahl der besten Essais, "Niemand stirbt vor seiner Stunde", S. 65, marixverlag, 1. Auflage 12. Dezember 2012

 

  • Die Geburt ist nicht ein augenblickliches Ereignis, sondern ein dauernder Vorgang. Das Ziel des Lebens ist es, ganz geboren zu werden, und seine Tragödie, dass die meisten von uns sterben, bevor sie ganz geboren sind. Zu leben bedeutet, jede Minute geboren zu werden. Der Tod tritt ein, wenn die Geburt beendet ist. Erich Fromm (1900-1980) deutsch-US-amerikanischer Psychoanalytiker, Sozialpsychologe, humanistischer Philosoph, D. T. Suzuki (1870-1966) japanischer Zen-Philosoph, Richard de Martino, zitiert in: Erich Fromm (1900-1980) deutsch-US-amerikanischer Sozialpsychologe, Psychoanalytiker, Soziologe, humanistischer Philosoph, Autor, Zen Buddhismus und Psychoanalyse, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main, 23. Auflage 2. Januar 1972

 

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Siehe Video:

Steve Jobs' 2005 Stanford Commencement Address, YouTube Film, 15:05 Minuten Dauer, eingestellt 7. März 2008

  • Niemand will sterben. Sogar die Menschen, die in den Himmel kommen wollen, wollen dafür nicht sterben. Und doch ist der Tod das Schicksal, das wir alle teilen. Niemand ist ihm jemals entronnen. Und so soll es auch sein: Der Tod ist wohl die mit Abstand beste Erfindung des Lebens. Er ist der Katalysator des Wandels. Er räumt das Alte weg, damit Platz für Neues geschaffen wird.
    Steve Jobs (1955-2011) US-amerikanischer Computerindustrieller, Erfinder, Mitgründer und Geschäftsführer von Apple, Abschlussrede vor Studienabsolventen der Stanford Universität, Palo Alto, Kalifornien, 14. Juni 2005, YouTube Film, 15:04 Minuten Dauer, eingestellt 8. März 2008

 

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Buchtipp von R. Rohr:

Adams Wiederkehr. Initiation und Männerspiritualität, engl. Original erschienen 2004, Überschriften von fünf Kapiteln (Inhaltsverzeichnis), Claudius Verlag, 1. Auflage 1. Juli 2013

Der ganze Prozess der Einweihung ermöglicht dem Mann [Menschen], fünf wesentliche Wahrheiten zu erfahren.
  1. Das Leben ist hart.
  2. Du bist nicht so wichtig.
  3. Dein Leben dreht sich nicht um dich.
  4. Du hast keine Kontrolle.
  5. Du wirst sterben.
Richard Rohr cac.org (*1943) US-amerikanischer Franziskanerpater, Enneagrammlehrer, Prediger, Autor, An Interview With Fr. Richard Rohr. Eight Times Blessed, präsentiert von Reid Baer, 2005

 

  • Wenn du meinst, ohne Augen sehen zu können, ohne Ohren hören, ohne Kopf denken zu können, wenn du lieben kannst, ohne ein Herz, fühlen, ohne Gefühl, existieren, ohne irgendwo zu sein, ohne Ausdehnung zu haben, dann kannst du dich auch der Hoffnung auf ein zukünftiges Leben hingeben. Denis Diderot (1713-1784) französischer Philosoph der Aufklärung, Mitorganisator, Herausgeber und Verfasser der Encyclopédie, Schriftsteller, zitiert in: Zentralstelle Patientenverfügung

 

  • Der Tod [ist] ein Prozess, der nach dem Herzstillstand einsetzt und sich in unterschiedlicher Geschwindigkeit in den verschiedenen Gewebeschichten des Körpers ausbreitet. Interview mit Dr. med. Sam Parnia, britischer Kardiologe, Intensivmediziner an der Universität Southampton, Nahtodforscher, Leiter der AWARE Study, Weill Cornell Medical College, New York, Der Tod ist umkehrbar, präsentiert von dem deutschen Nachrichtenmagazin Der Spiegel, Marco Evers, 22. Juli 2013

 

 

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Als sehr junge Frau überlebte Orloff auf wundersame Weise einen Autoabsturz an einer kalifornischen Steilküste. Er war auch Auslöser dafür, dass sie Sterbebegleiterin wurde

  • Die riesige Angst der Mediziner vor dem Tod macht sich in allen Bereichen breit. Intuition vermittelt dir die Gewissheit, dass es etwas gibt, das jenseits des irdischen Lebens existiert. Ich fühle sehr stark, dass jeder Mensch ein unmittelbares eigenes Erlebnis braucht, das ihm vermittelt, dass mit dem physischen Tod nicht alles zu Ende ist. Diese Erfahrung sollte in den Lehrplänen unserer kollektiven oder kulturellen Bildungseinrichtungen enthalten sein. Die Vorbereitung auf den Tod und die Sterbebegleitung besteheb bestenfalls darin, Menschen dabei zu helfen, den Übergang [das Sterben] intuitiv aus erster Hand zu erleben, damit sie wissen, der Vollzug dieses Übergangs ist absolut sicher. Unser Geist und unsere Seele beschränken sich nicht auf unsere menschliche Gestalt. Das ist weder eine Theorie noch eine Philosophie, sondern eine Tatsache. Die Menschen müssen das verstehen. Wenn man darüber Bescheid weiß, vergeht bereits ein Großteil der Todesangst. Als Sterbebegleiterin arbeite ich mit allen meinen Klienten auf dieser Grundladge. In der Regel begleite ich ein bis zwei Menschen, die sich auf ihren Übergang vorbereiten. Interview mit Prof. Dr. med. Judith Orloff (*1951) US-amerikanische Psychiaterin, UCLA, Sterbebegleiterin, Empathin, spirituelle Lehrerin, Autorin, On Dying, präsentiert von der US-amerikanischen metaphysischen, spirituell-holistischen Publikation In Light Times, Susan Meeker-Lowry, Februar 2000

 

Ein Abschied verleitet immer dazu, etwas zu sagen,
was man sonst nicht ausgesprochen hätte.
Michel de Montaigne (1533-1592) französischer Politiker, Philosoph, Begründer der Essayistik, bedeutender Schriftsteller der Renaissance, Die Essays, 1580, Frankfurt am Main, August 1998; zitiert in: Aphorismen.de

 

Es gibt zwei Arten des Todes,
⚑ der eine ist der natürliche Tod, den man nicht vermeiden kann,
⚑ der andere aber ist der Tod des sinnlosen Lebens und der Anfang des sinnvollen Lebens.
Dieser philosophische Tod ist gleichbedeutend mit dem Leben des Philosophen, [...] ist Kampf um die großen Probleme und Aufgaben des Lebens.
Johannes Theodorakopoulos, Die Hauptprobleme der Platonischen Philosophie. Heidelberger Vorlesung 1969, S. 73, Martinus Nijhoff Verlag, Den Haag, 1972

 

  • Das Bewusstsein unserer Sterblichkeit ist ein köstliches Geschenk, nicht die Sterblichkeit allein, die wir mit den Molchen teilen, sondern unser Bewusstsein davon; das macht unser Dasein erst menschlich, macht es zum Abenteuer und bewahrt uns vor der vollkommenen Langweile der Götter. Max Frisch (1911-1991) Schweizer Architekt, Schriftsteller, Tagebucheintrag, zitiert in: Gutzitiert

 

  • Geborenwerden und Sterben sind nicht nur phänomenologisch ähnliche Übergänge, sie sind auch physiologisch und erfahrungsmäßig miteinander verschränkt. Dr. Ralph Metzner (1936-2019) deutsch-britisch-amerikanischer Philosoph, Psychologe, Weggefährte von Timothy Leary, Autor, Der Lebenszyklus der Menschenseele, Nachtschatten Verlag, 1. Auflage
    1. April 2013

 

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Unsterblichkeit

  • Wenn wir physisch unsterblich wären, wären wir ewig unglücklich. Aber ich habe was zum Trost.
    Erstens: Man kann auch unsterblich sein, obwohl man lange tot ist.
    Zweitens: Auch Sterblichkeit lässt sich mit der Existenz einer Seele vereinbaren. David Chalmers (*1966) australischer Professor für Philosophie des Geistes, Australian National University, Sprach- und Kognitionswissenschaftler, zitiert in: Artikel Was wäre, wenn wir unsterblich wären?, präsentiert von dem Schweizer Printmedium SRF Kultur, Philipp Tingler, 6. Juli 2019

 

  • Jeder Mensch ist unsterblich, aber nicht für lange. Max Scheler (1874-1928) deutscher Philosoph, Anthropologe, Soziologe,
    Autor, Tod und Fortleben (1911-1914), Der Neue Geist Verlag, 1933, Francke, München, 1957, 1979

 

 

  • Im Meer des Lebens, im Meer des Sterbens, in beiden müde geworden, sucht meine Seele den Berg, an dem alle Flut verebbt. Japanisches Sprichwort

 

Referenzen: de.Wikiquote-Einträge Sterben und ► Tod

Literaturzitate

  • Und im Herzen tiefe Müdigkeit – Alles sagt mir: Es ist Zeit. Heinrich Theodor Fontane (1819-1898) deutscher approbierter Apotheker, Journalist, Erzähler des poetischen Realismus, Schriftsteller, Gedicht Mein Leben, ~1892, Hanser, München, 1990

 

Lilie
Totenblumen: Lilien
  • Dialog: "Warum hat er ihn nicht getötet? Er hat den Tod verdient!"
    "Viele, die leben, verdienen den Tod und viele, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben? Dann sei auch mit einem Todesurteil nicht so schnell bei der Hand."
    J. R. R. Tolkien (1892-1973) englischer Professor für Philologie, Dichter, Fantasy-Literat, Der Herr der Ringe (1937-1949) Band 1 von 3 Bänden (1937-1949), Klett-Cotta, Stuttgart, 1969/1970,
    8. Auflage, 1980

 

 

Humor

  • Unsterblichkeit? Sie ist wie auf der Straßenbahn. Sehr wenige Passagiere fahren bis zur Endstation mit. Alexander Roda Roda (1872-1945) österreichischer Publizist, Schriftsteller, zitiert in: Zitate.eu

 

Gedichte

Die Menschen sind unsterbliche Götter
und die Götter unsterbliche Menschen.
Grabengel
Christus im Grab bewacht von Engeln
William Blake (1757-1827)
englischer Maler, Naturmystiker, Dichter
[Glücklich, wer den Sinn dieser Worte erfasst,
denn er besitzt den Schlüssel zu allem!
Letztes äußerstes Geheimnis des Osiris

 

  • Ich starb als Stein und sprosst' als Pflanze auf
    Ich starb als Pflanze und ward Tier darauf
    Ich starb als Tier und bin zum Mensch geworden
    Was grauet mir, hab' durch den Tod ich je verloren?
    Als Menschen rafft er mich von dieser Erde
    Dass ich des Engels Fittich tragen werde
    Als Engel noch ist meines Bleibens nicht
    Denn ewig bleibt nur Gottes Angesicht
    Dort trägt mein Flug mich noch weit über Engelshort
    Zu unermesslich hohem Ort
    Dann ruf' zu nichts mich,
    denn in mir klingt's wie Harfenlieder
    Dass zu Ihm wir kehren wieder
    Dschalal ad-Din Rumi (1207-1273) persischer islamischer Mystiker, Jurist, Theologe, Dichter des Sufismus, Masnavi, Buch III, Geschichte XVII, zitiert in: Annemarie Schimmel (1922-2003) deutsche Islamwissenschaftlerin, Rumi. Ich bin Wind und Du bist Feuer. Leben und Werk des großen Mystikers, Diederichs Gelbe Reihe, Hugendubel, Taschenbuch 1. Januar 2003

 

  • Alles ist gut, alles ist schlecht.
    Die Gläser füllen sich und sind
    Ganz einfach wieder leer.
    Und manchmal, in der Frühe,
    sterben sie geheimnisvoll.
    Die Gläser und die sie leerten […]
    Man sollte ein Todesbad nehmen
    und aus der zugedeckten Erde
    nach oben blicken hin zum Stolz.
    Dann lernte man das rechte Maß finden.
    Gedichtauszug von Pablo Neruda (1904-1973) chilenischer Politiker, Dichter, Schriftsteller, Nobelpreisträger für Literatur, 1971, Erich Arendt (1903-1984) deutscher Lyriker, Übersetzer, zitiert in: Rudolf Sittners Unikate

Zitate von David R. Hawkins

⚠ Achtung Siehe Power vs. Truth (engl.) Januar 2013

 

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Englisches Original: When a person or an animal becomes 'dispirited', it dies.

  • Wenn der Geist einen Menschen oder ein Tier verlässt, sterben diese. [...]
    Einige Geister [spirits] verlassen den Körper im Zustand von Freude, Ekstase oder Seligkeit, während andere sich bei diesem Schritt in den niederen Zuständen von Verzweiflung sowie Ärger, Schuldgefühl und Hass befinden. Diese Zustände werden dann selbstverständlich die Bestimmung des Geistes [spirit] beeinflussen, welches traditionell Seele oder feinstofflicher Lebensaspekt genannt wird. Wenn der Geist den Körper verlässt, findet er seinen Bestimmungsort in Übereinstimmung mit der genauen Bewusstseinsebene, die durch seine gemessene Frequenz festgelegt wird.
    Dr. David R. Hawkins FU Das All-sehende Auge, S. 416, 2005

Zitate – Sterbebegleitung und Nachrufe

Es ist vollbracht! Jesus Christus vor seinem Tod, Johannes 19, 30 (NT)

 

Persönliches Bekenntnis

  • Ich sterbe, weil ich sterblich bin. Hans Overkämping, deutscher Pfarrer, Mitbegründer der Hospizbewegung, präsentiert von
    dem deutschen öffentlich-rechtlichen Fernsehsender ARD, Talkshow Anne Will, 25. November 2007

 

  • Liebe Mareike,
    Du hast bis zum Ende die anderen voller Empathie wahrgenommen, beschützt, an deine Zauber-Seelen-Hand genommen und beschenkt.
    Die Kerze merkt es nicht, wenn ihr Licht ausgeht. Aber wir, die Überlebenden, sitzen im Dunkeln.
    Danke, meine anmutige, herzensgute, geliebte Schwester.
Mathieu Carrière (*1950) deutscher Schauspieler, Autor, öffentlicher Abschiedsbrief an seine Schwester Mareike Carrière (1954-2014) deutsche Schauspielerin, Hörspielsprecherin, Atemtherapeutin, Coach, Mathieu Carrière schreibt an seine tote Schwester, präsentiert von der deutschen Bild-Zeitung, 22. März 2014

Hinweis auf Allverbundenheit

Zitate – Letzte Worte prominenter Sterbender †

Es ist vollbracht! Johannes 19, 30 (NT)
Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände.
Lukas 23, 46 (NT) (eines der Sieben Letzten Worte von Jesus am Kreuz)

 

Aber der Übeltäter einer, die da gehenkt waren, lästerte ihn [Jesus]. Der andere sprach:
"Dieser aber hat nichts Unrechtes getan." Und er sprach zu Jesus: "HERR, gedenke an mich,
wenn du in dein Reich kommst!" Und Jesus sprach zu ihm: "Wahrlich ich sage dir: Heute
wirst du mit mir im Paradies sein."

Lukas 23, 39-43 (NT) (eines der Sieben Letzten Worte von Jesus am Kreuz)

 

  • O Allah! Vergib meine Sünden. Ja, ich komme. Mohammed (570/571-632 n. Chr.) saudiarabischer Gründer des Islam, Prophet, Letzte Worte, 8. Juni 632, zitiert in: 1000 Zitate

 

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Sterbeworte eines christlichen Märtyrers bei seiner Steinigung

  • Herr Jesus, nimm meinen Geist zu dir.
    Herr rechne ihnen diese Sünde nicht zu. Apostelgeschichte 7, 59 (NT)
    Stephanus (~1-†~36/40 n. Chr.) Diakon der Jerusalemer Urgemeinde, erster christlicher Märtyrer, gesteinigt von Pharisäern, unter Beteiligung von Saulus von Tarsus vor der Bekehrung, dem späteren Apostel St. Paulus von Tarsus (5-67 n. Chr.) türkisch-griechischer gebildeter, gesetzestreuer jüdischer Pharisäer, christlicher Apostel, Heiliger, Missionar des Urchristentums, erster Theologe der Christentums

 

  • Ich habe Gott und die Menschheit beleidigt, denn meine Arbeit erreichte nicht die Qualität, die sie hätte haben sollen. Leonardo da Vinci (1452-1519) italienischer Maler, Universalgelehrter, Genie, Erfinder, Bildhauer, Architekt, Anatom, Geologe, Botaniker, Künstler, Ingenieur, Naturphilosoph, Schriftsteller, Edward MacCurdy, Manuskripte Leonardo da Vincis, I "Philosophie", 1938

 

  • Nun fahre ich hin ins Paradies! Jakob Böhme (1575-†17. November 1624) deutscher Mystiker, Philosoph, christlicher Theosoph, Letzte Worte, zitiert von Julius Hamberger, ADB, Band 3, S. 67, 1876

 

Gerichtet an seinen Mörder, einen römischen Soldaten, der ihn bei der Eroberung von Syrakus erstach; Archimedes saß in einem stillen Garten und sinnierte über geometrischen Figuren, die er in den Sand gezeichnet hatte.

 

Stille
Das Tal der Stille, 1858
John Everett Millais, britischer Maler
  • Nun aber ist es Zeit fortzugehen, für mich um zu sterben, für euch um zu leben. Wer von uns dem besseren Los entgegengeht, ist allen unbekannt außer Gott. Letzte Worte von Sokrates (469-399 v. Chr.) griechischer vorchristlicher Philosoph, ehe er den Schierlingsbecher austrank, zitiert in: Platon (427-347 v. Chr.) vorchristlicher altgriechischer Philosoph, Begründer der abendländischen Philosophie, Apologie des Sokrates, Dritte Rede, 33, Philipp Reclam jun. Verlag, 1986

 

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Sokrates zu seinem Freund Kriton

nachdem er den giftigen Schierlingssaft getrunken hatte

  • Kriton, wir schulden dem Asklepion noch einen Hahn. Entrichtet ihm den und versäumt es nicht. Letzte Worte Sokrates (469-399 v. Chr.) griechischer vorchristlicher Philosoph an seinen Freund Kriton, zitiert in: Platon (427-347 v. Chr.) vorchristlicher altgriechischer Philosoph, Begründer der abendländischen Philosophie, Phaidon, Dialoge, 118a, 385-378 v. Chr.

 

 

  • Welch' ein Narr bin ich gewesen! Winston Churchill (1874-1965) britischer Premierminister des United Kingdom während
    des Zweiten Weltkriegs (1940-1945) und (1951-1955), rassistischer Kriegsverbrecher, letzte Worte, 24. Januar 1965, zitiert in Letzte Worte großer Männer, PDF

 

  • Alles langweilt mich. Winston Churchill (1874-1965) britischer Premierminister des United Kingdom während des Zweiten Weltkriegs (1940-1945) und (1951-1955), rassistischer Kriegsverbrecher, letzte Worte, 24. Januar 1965, zitiert in: Gute Zitate

 

  • Ich weiß nicht, wie ich in den Augen der Welt erscheine, aber mir selbst scheint es, als ob ich nur wie ein kleiner Jun-
    ge war, der am Strand spielte und sich ablenkte und hin und wieder einen glatteren Stein oder hübschere Muschel
    als die gewöhnlichen fand, während das große Meer der Wahrheit gänzlich unentdeckt vor mir lag.
    Sir Isaac Newton (1643-1727) englischer Physiker, Mathematiker, Astronom, Alchemist, Philosoph, Naturforscher, Verwaltungs-
    beamter, Schriftsteller, zitiert in: David Brewster, Memoirs of Newton, 1855, zitiert in: Blogspot S t e i n g e d a n k e n, Markus Kost, undatiert

 

  • [Claude] Bernard hat Recht. Der Keim ist nichts, doch der Nährboden alles. Sterbebett-Eingeständnis von
    Louis Pasteur [Vater der Mikrobiologie] (1822-1895) französischer Arzt, Chemiker, Mikrobiologe, Villeneuve-l’Étang bei Paris,
    28. September 1895; zitiert in: Hans Selye, M.D. (1907-1982), The Stress of Life, S. 301, 1956, McGraw-Hill Paperbacks,
    2. Auflage 1976

 

  • Es ist sehr schön dort. Thomas Alva Edison (1847-1931) US-amerikanischer Geschäftsmann, Wissenschaftler, Erfinder der Elektrizität, Glühbirne und des Kraftwerkwesens, letzte Worte beim Hinausschauen aus dem Fenster, 18. Oktober 1931, zitiert in:
    Gute Zitate

 

 

  • Ich versinke, ich versinke! Wilhelm II. (1859-1941) letzter Deutscher Kaiser und König von Preußen (1888-1918), Unterstützer der Eugenik in den Kaiser-Wilhelm-Instituten, letzte Worte des Kaisers an seinem Todestag, 4. Juni 1941, zitiert in: "Blut muss fließen, viel Blut", präsentiert von der deutschen Tageszeitung Süddeutsche Zeitung, Cornelius Pollmer und Oliver Das Gupta, 27. Januar 2009

 

Abschiedsworte eines Dichters: Diese letzten Worte Goethes wurden von seinem Arzt Carl Vogel überliefert. Sie sind jedoch umstritten, weil der Arzt in Goethes Sterbeminute nicht im Zimmer anwesend war. Goethe war ein entschiedener Nichtchrist
["Sehe jeder, wie er's treibe."]

Nur fünf Tage vor seinem Tod schrieb Goethe folgenden Satz in einem Brief an Wilhelm von Humboldt: "Verwirrende Lehre zu verwirrendem Handeln waltet über die Welt."

 

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Matthäus 3, 14-15 NT: "Und Jesus sprach zu Johannes: Halte mich nicht zurück."

Dostojewskis letzte Bitte an seine Frau Anna war, ihm diese Stelle aus der Bibel vorzulesen, die er zufällig aufgeschlagen hatte.

  • Hast du verstanden? Halte mich nicht zurück! Meine Zeit ist gekommen, ich muss sterben! Fjodor Michailowitsch Dostojewski (1821-† 9. Februar 1881) russischer Romanschriftsteller, letzte Worte, zu seiner Frau Anna, die er gebeten hatte, eine Stelle aus der Bibel vorzulesen, die er zufällig aufgeschlagen hatte: Matthäus 3, 14-15, zitiert in: Aphorismen.de

 

  • Es ist gut. Immanuel Kant (1724-1804) deutscher Philosoph der Aufklärung, letzte Worte, 12. Februar 1804, zitiert in: Letzte Worte, präsentiert von Wikiquote

 

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Zwei Präsidenten teilen sich denselben Sterbetag.

Thomas Jefferson war am selben Tag einige Stunden früher gestorben.

 

 

  • Oh, weint nicht. Seid gute Kinder und wir werden uns alle im Himmel treffen. Andrew Jackson (1767-1845) siebter
    US-amerikanischer Präsident (1829-1837), Letzte Worte, 8. Juni 1845, zitiert in: Natalia Tsadik, Die letzten Worte berühmter Persönlichkeiten. Großsammlung, S. 324, BookRix, München, 25. Juni 2012

 

 

  • Herr, hilf meiner armen Seele. Edgar Allan Poe (1809-1849) US-amerikanischer Herausgeber, Literaturkritiker, neurotischer Dichter, romantischer Schriftsteller, Letzte Worte, 7. Oktober 1849

 

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Seine Verzweiflung war eine schreckliche Szene.

Rückblickendes Zeugnis der Anwesenden des Sterbetags von Hume

 

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Wilde auf seinem Sterbebett, Sekt trinkend

  • Ich sterbe, wie ich gelebt habe – über meine Verhältnisse. Oscar Wilde (1854-1900) irischer Dramatiker, Dichter, Romanschriftsteller, letzte Worte in einem Pariser Hotel, zitiert in: Aphorismen.de

 

  • Ich wünsche mir, in die Hölle zu gehen und nicht in den Himmel. In der ersteren werde ich die Gesellschaft von Päpsten, Königen und Prinzen genießen, während im letzteren nur Bettler, Mönche und Apostel sind. Niccolò Machiavelli (1469-1527) florentinischer Historiker, Diplomat, Begründer der Politikwissenschaft, Philosoph, Humanist, Schriftsteller, zitiert in: Berühmte "letzte Worte"

 

  • Ich muss hineingehen! Der Nebel hebt sich. Emily Dickinson (1830-1886) US-amerikanische Dichterin, Letzte Worte,
    15. Mai 1886, zitiert in: Gute Zitate

 

  • Sterben ist eine ziemlich stumpfsinnige und öde Angelegenheit. Und mein Rat an dich ist: Habe absolut nichts damit
    zu tun! W. Somerset Maugham (1874-1965) englischer Arzt, Geheimagent, Dramatiker, Romanschriftsteller, zitiert in: Natalia Tsa-
    dik, Die letzten Worte berühmter Persönlichkeiten. Großsammlung, S. 386, BookRix, München, 25. Juni 2012

 

 

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Aussage der diensttuenden Krankenschwester und Zeugin des sterbenden französischen Spötters Voltaire

  • Er schrie die ganze Nacht um Vergebung. Für alles Geld Europas möchte ich keinen Ungläubigen mehr sterben sehen! Referenz zu dem sterbenen Spötter Voltaire [François-Marie Arouet] (1694-1778) französischer Philosoph der europäischen Aufklärung, einflussreicher Wegbereiter der Französischen Revolution, Kritiker der Feudalherrschaft, Bürgerrechtler, Deist, Historiker, Philosoph, Schriftsteller, zitiert in: Letzte Worte Großer Männer

 

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Weinend gestorben im Alter von 33 Jahren

  • Es gibt keine anderen Welten mehr zu erobern! Alexander der Große (356-323 v. Chr.) König von Makedonien, Hegemon des Korinthischen Bundes, Letzte Worte, 10. Juni 323 v. Chr., zitiert in: Gute Zitate

 

  • Jesus! Karl V. (HRR) (1500-1558) deutscher Kaiser des Heiligen Römischen Reichs, Angehöriger des Herrscherhauses Habsburg, Letztes Wort, 21. September 1558, zitiert in: Karl V. (Kaiser), präsentiert von Wikisource

 

  • Seht in welchem Frieden ein Christ sterben kann. Joseph Addison (1672-†17. Juni 1719) englischer Politiker, Journalist, Dichter, Essayist, Letzte Worte zu seinem Stiefsohn Thomas Tickell, dem späteren Lord Warwick, zitiert in: Gute Zitate

 

  • Ich bin bereit für meinen Herrn zu sterben, damit durch mein Blut, die Kirche Freiheit und Frieden erlangen mögen. Thomas Becket (~1118-†1170) englischer Lordkanzler, Erzbischof von Canterbury†1170) englischer Lordkanzler, Erzbischof von Canterbury, Letzte Worte, 29. Dezember 1170, zitiert in: Gute Zitate

 

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Letzte Worte eines aus dem Schlaf Erwachten, kurz bevor er starb:

  • Die Erde weicht. Der Himmel öffnet sich vor mir. Wenn das der Tod ist, dann ist es lieblich! Hier ist kein Tal. Gott ruft mich und ich muss folgen. [Sein Sohn: "Nein, nein Vater, du träumst".]
    Ich träume nicht. Ich war innerhalb der Pforten. Ich habe die Gesichter der Kinder gesehen.
    [Zuletzt] Das ist mein Triumph. Das ist mein Krönungstag. Es ist glorreich! Dwight Lyman Moody (1837-1899) US-amerikanischer Erweckungsprediger, Letzte Worte, 22. Dezember 1899, zitiert in: Natalia Tsadik, Die letzten Worte berühmter Persönlichkeiten. Großsammlung, S. 400, BookRix, München, 25. Juni 2012

 

  • Severn […] ich – hebe mich hoch. […] Ich sterbe – ich werde leicht sterben. Fürchte dich nicht – bleibe standhaft und danke Gott, es ist so weit. John Keats (1795-1821) englischer Dichter der Romantik, Letzte Worte, 23. Februar 1821, zitiert in: John Keats, präsentiert von Q Wiki

 

  • Wenn ich die Kraft hätte, eine Feder zu halten, würde ich aufschreiben, wie einfach und angenehm es ist, zu sterben. Dr. William Hunter (1718-1783) schottischer Mediziner, letzte Worte, zitiert in: Blogartikel Der Tod ist ein Charakterschwein, präsentiert von dem Blogspot andreas hauffe, undatiert

 

  • Geh weg [...] mir geht es gut. Herbert George Wells (1866-1946) englischer pazifistischer Sozialist, Science Fiction-Autor, Romanschriftsteller, Letzte Worte, 13. August 1946; zitiert in: 1000 Worte

 

 

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Unterwegs mit einem Sklavenschiff auf dem Meer bekehrte sich Newton und brachte die deportierten Sklaven in ihre Heimat zurück.

  • Ich bin immer noch im Land der Sterbenden, ich soll bald im Land des Lebenden sein. John Henry Newton, Jr. (1725-1807) englischer bekehrter Sklavenhändler, anglikanisch-presbyterianischer Priester, Letzte Worte, 21. Dezember 1807, zitiert in: Natalia Tsadik, Die letzten Worte berühmter Persönlichkeiten. Großsammlung, S. 413, BookRix, München, 25. Juni 2012

 

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Beide Ausdrucksweisen sind gebräuchlich:

  • 'Ich bin dabei zu sterben' oder 'Ich werde sterben'. Dominique Bouhours (1626-1702) französischer Jesuitenpriester, Philologe, Historiker, Verfasser religiöser Werke, Letzte Worte, 27. Mai 1702, zitiert in: Natalia Tsadik, Die letzten Worte berühmter Persönlichkeiten. Großsammlung, S. 57, BookRix, München, 25. Juni 2012

 

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Gestorben anlässlich eines umstrittenen Autounfalls in Paris

 

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Raleigh wurde geköpft.

  • Wenn das Herz richtig ist, spielt es keine Rolle wo der Kopf liegt. Sir Walter Raleigh (1554-†29. Oktober 1618) englischer Seefahrer, Entdecker, Politiker, Soldat, Spion, Günstling der englischen Königin Elisabeth I., Dichter, Schriftsteller, Letzte Worte vor seiner Hinrichtung, 29. Oktober 1618, zitiert in: Aphorismen.de

 

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In Erwartung eins deutschen Erschießkommandos

  • Patriotismus ist nicht genug. [...] Ich darf keinen Hass oder Bitterkeit gegen irgend jemand haben. Edith Louisa Cavell (1865-1915) britische Krankenschwester, Spionin, Märtyrerin des Ersten Weltkriegs, Letzte Worte, 12. Oktober 1915, zitiert in: Natalia Tsadik, Die letzten Worte berühmter Persönlichkeiten. Großsammlung, S. 141, BookRix, München, 25. Juni 2012

 

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Von dem katholischen Fanatiker Balthasar Gérard in Delft ermordet

  • Mein Gott, mein Gott, hab Erbarmen mit mir und mit meinen armen Volk! Wilhelm I. von Oranien [der Schweigsame] (1533-1584) niederländischer Fürst von Oranien, Führer im niederländischen Unabhängigkeitskrieg gegen Spanien, letzte Worte, 10. Juli 1584, zitiert in: Wilhelm van Oranien, präsentiert von der Webseite oudeennieuwekerkdelft.nl

 

Sterbender
Engel holt die Seele eines Sterbenden, Holzschnitt, 15. Jahrhundert
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Abschiedsworte eines Militärs, der versehentlich im Amerikanischen Bürgerkrieg von seiner eigenen Truppe getötet wurde

  • Lasst uns den Fluss überqueren und im Schatten der Bäume ausruhen. Thomas Jonathan Jackson (1824-1863) US-amerikanischer Major der United States ArmyLetzte Worte,
    10. Mai 1863, zitiert in: Stonewall Jackson, präsentiert von
    Q Wiki

 

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Während einer Polexpedition opferte sich Oates, damit seine hungernden Kameraden überleben konnten.

Mit diesen Worten verließ er das Zelt und ward nicht mehr gesehen.

 

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Ein ehemaliger Skeptiker und Spötter ändert in Todesnähe seine Gesinnung.

  • Wenn man auf dem Sterbebett liegt, wird man sehr empfindsam und möchte Frieden machen mit Gott und der Welt. [...] Gedichte, die etwas gegen Gott enthielten, habe ich den Flammen überliefert. Es ist besser, dass die Verse brennen als der Versemacher. […] Ich bin zu Gott zurückgekehrt wie ein verlorener Sohn, nachdem ich lange Zeit bei den Hegelianern die Schweine gehütet habe. War es die Misere, die mich zurücktrieb? Das Himmlische Heimweh überfiel mich. [...] In der Theologie hingegen muss ich mich des Rückschreitens beschuldigen, indem ich, wie ich es bereits oben gestanden, zu dem alten Aberglauben, zu einem [...] persönlichen Gotte zurückkehrte. [...] Ausdrücklich widersprechen muss ich dem Gerüchte, als hätten mich meine Rückschritte bis zur Schwelle irgendeiner Kirche oder gar in ihren Schoß geführt. Nein, meine religiöse Überzeugungen sind frei geblieben von jeder Kirchlichkeit. Heinrich Heine (1797-† 17. Februar 1856) deutscher bekehrter Skeptiker, Spötter, Journalist, Dichter, Erzähler, Romancier, Gedichtesammlung Romancero, "Nachwort", 30. September 1851

 

  • Gott wird mir verzeihen, das ist sein Beruf. Heinrich Heine (1797-1856) deutscher bekehrter Skeptiker, Spötter, Journalist, Dichter, Erzähler, Romancier, letzte Worte auf dem Sterbebett, 17. Februar 1856, zitiert in: Alfred Meißner, Heinrich Heine. Erinnerungen, Hoffmann und Campe, Hamburg, 1856, zitiert in: Aphorismen.de

 

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Letzte Worte eines führenden Agnostikers nach einer Weile des gebannten Hinschauens:

Als Huxley im Sterben lag, schaute er unvermittelt nach oben, als ob er etwas beobachtete, das für sterbliche Augen unsichtbar war.

 

  • Niemand sagt mir, was ich tun soll. Fritz Perls (1893-1970) deutschstämmiger US-amerikanischer Psychiater, Psychothera-
    peut, Begründer der Gestalttherapie, Autor, zitiert in: Eli Jaxon-Bear, Das spirituelle Enneagramm. Neun Pfade der Befreiung,
    S. 65, Arkana, Goldmann Verlag, München, Oktober 2003

 

 

  • Ich werde jetzt von Angesicht zu Angesicht mit Jesus sein. [...] Ich liebe euch alle sehr. Ich werde euch alle sehen, wenn ihr dorthin kommt. [...] Ich werde auf euch warten. Karla Faye Tucker, gläubige US-Amerikanerin, hingerichtet als zweifache Mörderin im Bundesstaat Texas, 3. Februar 1998, zitiert in: Natalia Tsadik, Die letzten Worte berühmter Persönlichkeiten. Großsammlung, S. 473, BookRix, München, 25. Juni 2012

 

  • Oh meine arme Seele, was wird mit dir? Wohin gehst du? Jules Mazarin (1602-1661) italienisch-französischer Diplomat, Staatsmann, regierender Minister Frankreichs (1642-1661), Kardinal, Letzte Worte, 9. März 1661, zitiert in: Gute Zitate

 

  • Lass es so nicht enden. Sag ihnen, dass ich etwas sagte. Francisco Pancho Villa (1878-1923) mexikanischer Revolutionsführer, Volksheld, bei seiner Hinrichtung, 20. Juli 1923, zitiert in: Gute Zitate

 

  • Habe ich meine Rolle gut gespielt? So klatscht Beifall, denn die Komödie ist zu Ende. Augustus (63 v. Chr.-14 n. Chr.) erster römischer Kaiser, letzte Worte, 19. August 14 n. Chr., zitiert in: Gute Zitate

 

  • Nun ist alles verloren. Mönche, Mönche, Mönche! Ja, alles ist dahin, Reich, Leib und Seele! Heinrich VIII. (1491-1547) englischer König, Mehrfachmörder, Letzte Worte, 28. Januar 1547, zitiert in: Gute Zitate

 

  • Ich habe im Laufe meines Lebens für alles Vorsorge getroffen, nur nicht für den Tod, und jetzt muss ich völlig unvorbereitet sterben. Cesare Borgia (1475-1507) italienischer Renaissanceherrscher, Tyrann, Letzte Worte, 12. März 1507,
    zitiert in: Gute Zitate

 

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Letzte Worte an seinen Priester, der ihm die letzte Beichte abnahm

 

  • Bis zu diesem Augenblick dachte ich, es gäbe weder Gott noch Hölle. Jetzt weiß und fühle ich, dass es beides gibt,
    und ich bin dem Verderben ausgeliefert durch gerechte Urteil des Allmächtigen!
    Sir Thomas Scott (1535-30. Dezember 1594) britischer Präsident des Oberhauses, Mitglied des Parlaments, Letzte Worte, zitiert
    in: Billy Graham (1918-2018) US-amerikanischer christlicher Fernsehevangelist, 33. Grad Freimaurer, Welt in Flammen, S. 67-68, Brockhaus Verlag, 1966; zitiert in: Letzte Worte Großer Männer, PDF, präsentiert von der Webseite west-europa-mission.de

 

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"Danke" auf Japanisch

 

  • Ich bin gescheitert. Jean-Paul Sartre (1905-1980) französischer Philosoph, Hauptvertreter des Existentialismus, Literaturkritiker, Publizist, Dramatiker, Romancier, Letzte Worte, 15. April 1980, zitiert in: Gute Zitate

 

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Tagebuchnotiz in den Monaten seines Sterbens

  • Am Ende stellt man sich für die Ewigkeit hin. Es ist dein letztes Bild. Lass' dich nicht in den Tod tragen, spring hinein.
    Anatole Broyard (1920-1990) US-amerikanischer Schriftleiter der US-amerikanischen Tageszeitung The New York Times, Literaturkritiker, Autor, Letzte Worte, 11. Oktober 1990

 

  • Ich bin verblüfft. Aleister Crowley (1875-†1. Dezember 1947) einflussreicher britischer Okkultist, Kabbalist, Magier, Dichter, Verleger, Letze Worte im Alter von 72 Jahren, 1. Dezember 1957, zitiert in: Nur Zitate

 

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Erkenntnis eines führenden Ungläubigen auf dem Sterbebett

  • Erzählt mir nicht, dass es keinen Gott gibt, denn ich weiß, dass es einen gibt und dass ich in seiner zornigen Anwesenheit bin! Ihr braucht mir nicht zu sagen, dass es keine Hölle gibt, denn ich fühle, wie meine Seele schon in ihr Feuer gleitet! Ihr Erbärmlichen, hört auf mit eurem eitlen Gerede, dass es Hoffnung für mich gibt! Ich weiß, dass ich für immer verloren bin. Francis Newport, 1. Graf von Bradford (1620-1708) englischer Soldat, Höfling, Whig-Politiker, Vorsitzender des englischen Klubs der Ungläubigen, Letzte Worte, 19. September 1708

 

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Auf die Frage seiner Krankenschwester an seinem Sterbebett:

Was wollen Sie uns als Letztes noch mitteilen?

  • Hör auf! Geh weg! Letzte Worte sind für Narren, die noch nicht genug gesagt haben. Karl Marx (1818-1883) deutscher Philosoph, Soziologe, Historiker, Begründer des Kommunismus, Letzte Worte, 14. März 1883, zitiert in: Gute Zitate

 

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Tochter Swetlana Allilujewa über ihren sterbenden Vater:

Am Sterbebett in der Datscha des russischen Diktators Stalin in Kunzewo, März 1953

  • Vater starb schrecklich und schwer. Gott gibt den Gerechten einen leichten Tod. Joseph Stalin (1878-1953) sowjetischer Politiker, Diktator während des Zweiten Weltkriegs (1941-1953), zitiert in: Artikel "Dein armer J. Stalin", präsentiert von dem deutschen Nachrichtenmagazin Der Spiegel, Ausgabe 38, 11. September 1967

 

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Zeile aus einem Brief eines Zeugen von Napoleons Sterbestunden

  • Der Kaiser stirbt, von allen verlassen, auf diesem schrecklichen Felsen [Insel Helena]. Sein Todeskampf ist schrecklich. Graf Montholon über den Tod Napoleon Bonaparte (1769-1821) französischer General, politischer Führer während der Französischen Revolution, selbstgekrönter Kaiser (1804-1815)

 

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Hinweis:

Beitrag Erläuterung via Quora, Florian Fabian, 20. November 2018

  • Ich weiß nicht, warum ich hier bin. Albert Fish (1870-16. Januar 1936) zum Tod verurteilter US-amerikanischer Serienmörder, Letzte Worte, 16. Januar 1936

 

  • Ich habe schon viele von euch sterben sehen. Die Christen sterben anders. Was ist euer Geheimnis? Frage eines chinesischen Kommunisten, der viele Christen zur Exekution ausgeliefert hatte, an einen Pastor

 

Referenz: de.Wikiquote-Eintrag Letzte Worte (Zitatesammlung)
Referenz: ► Letzte Worte berühmter Personen, präasentiert von Janko.at, undatiert

Bekenntnis an den unbekannten Gott – Friedrich Nietzsche

          Dem unbekannten Gott            

Noch einmal, eh ich weiterziehe und meine Blicke vorwärts sende, heb ich vereinsamt meine Hände
zu dir empor, zu dem ich fliehe, dem ich in tiefster Herzenstiefe Altäre feierlich geweiht,
dass allezeit mich deine Stimme wieder riefe. Darauf erglüht tiefeingeschrieben das Wort:
Dem unbekannten Gott.
Sein bin ich, ob ich in der Frevler Rotte auch bis zur Stunde bin geblieben.
Sein bin ich – und ich fühl die Schlingen, die mich im Kampf darniederziehn und,
mag ich flieh'n, mich doch zu seinem Dienste zwingen.
Ich will dich kennen, Unbekannter, du tief in meine Seele Greifender,
mein Leben wie ein Sturm Durchschweifender, du Unfassbarer, mir Verwandter!
Ich will dich kennen, selbst dir dienen!

 

Quelle: ► Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844-25. August 1900) deutscher klassischer Gelehrter,
Philosoph, Kulturkritiker, Schriftsteller, Gedicht "Dem unbekannten Gotte'', 1864
Der bekennende Atheist Nietzsche musste mit 44 Jahren seine Karriere abbrechen und siechte
vereinsamt und geistig umnachtet an den Folgen einer Geschlechtskrankheit. Er starb im Alter von 56 Jahren.
See also: ► To the unknown God – Friedrich Nietzsche and ► Poems
Siehe auch: ► Einsamkeit

General quotes

All go to the same place; all come from dust, and to dust all return. Ecclesiastes 3, 20; New International Version ©1984

 

"It’s a good day to die – because I have lived well." Traditional Native American concept of death

 

Personal avowals

  • While I thought I have been learning how to live, I have been learning how to die. Leonardo da Vinci (1452-1519) Italian polymath: painter, sculptor, architect, musician, scientist, mathematician, engineer, inventor, anatomist, geologist, cartographer, bota-
    nist, writer, cited in: Edward MacCurdy, The Notebooks of Leonardo da Vinci, I "Philosophy", 1938

 

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During a polar expedition Oates sacrificed himself, so that his starving comrades had a chance to survive.

He left the tent with this phrase – and was not seen any longer.

 

  • I have seen many die, surrounded by loved ones, and their last words were ‘I love you.’ There were some who could no longer speak yet with their eyes and soft smile left behind that same healing message. I have been in rooms where those who were dying made it feel like sacred ground.
    Stephen Levine (1937-2016) US American teacher on death and dying, poet, author, A Year to Live. How to Live This Year as If It Were Your Last, S. 26, Bell Tower, 14. April 1998

 

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Note:

A spirit adverse Freudian, Bettelheim had survived the Nazi death camps in Buchenwald and Dachau. Contrary to his teachings he committed suicide at age 86.

 

Garten
Rose Garden, 1. June 2007, Bad Kissingen, Germany
  • I have seen even those who have long since abjured God die in grace. […] Atheists don't use their dying to bargain for a better seat at the table; indeed they may not even believe supper is being served. They are not storing up 'merit.' They just smile because their heart is ripe. They are kind for no particular reason; they just love. Stephen Levine (1937-2016) US American teacher on death and dying, poet, author, A Year to Live. How to Live This Year as If It Were Your Last, Bell Tower,
    14. April 1998

 

  • I don't mind dying, I just don't want to be there when it happens. Woody Allen (*1935) US American director, actor, comedian, jazz musician, screenwriter, playwright, author, Without Feathers, Random House, 12. May 1975, Ballantine Books,
    12. February 1986

 

Appeals

  • You are not all going to die. Only 2% of you right here today would die in a major battle.
    Death must not be feared. Death, in time, comes to all men.
    Yes, every man is scared in his first battle. If he says he's not, he's a liar.
Speech at the eve of D-Day by George S. Patton (1885-1945) US American Army officer, general during World War II, General Patton's "Speech to the Third Army" on June 5th, 1944. The eve of the Allied invasion of France, code-named "Overlord", presen-
ted by the blogspot Tony Rogers, 5. June 1944

 

 

Insights

  • To die is easy. To live is difficult. […] To live you must have continual courage. To die you need only let go.
    Frederick Philip Lenz, III, Ph.D. [Rama] (1950-1998) US American spiritual teacher, source unknown

 

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In her early adulthood Orloff was miraculously kept from dying in a car accident.

  • Doctors are so afraid of death that it permeates everything. Intuition gives you the ability to really know there's something beyond this life. I feel very strongly that each of us needs to have a first hand experience that death is not the end. It should be part of our collective or cultural education. The work that can be done around death is to help people intuitively experience the transition first hand to know that it is absolutely safe to make this transition. We are in human form but our spirit isn't limited to it. This isn't a theory or philosophy; it's real. People need to know this and when they do, so much anxiety lifts. I work with all my patients on this level and I'm always working with at least one or two people who are making the passage. Interview with Judith Orloff, M.D., Ph.D. US Ame-
    rican assistant professor of psychiatry, UCLA, empath, dying companion, lecturer, author, On Dying, presented by the US American metaphysical, spiritual, holistic publication In Light Times, Susan Meeker-Lowry, February 2000

 

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Dying companion, who was miraculously kept from dying in a car accident at young age

 

Jenseits
  • Death is beautiful when seen to be a law, and not an accident – it is as common as life. Henry David Thoreau (1817-1862) US American historian, philosopher, leading transcendentalist, naturalist, abolitionist, sur-
    veyor, tax resister, development critic, poet, author, letter to Ralph Waldo Emerson (1803-1882) US American philosopher, Unitarian, lecturer, poet, essayist, 11. March 1842, cited in: The correspondence of Henry David Thoreau, Greenwood Publishing Group, 1974, cited in: AZ Quotes

 

 

  • Some claim that the moment of death occurs when the heart stops. But the heart never stops.
    For when it is no longer contained between two opposing ventricles
    it expands slowly into its inherent vastness without missing a beat, expressing the truth it has embraced for a lifetime.
Article by Stephen Levine (1937-2016) US American teacher on death and dying, poet, author, A Year to Live. How to Live This Year as If It Were Your Last, Crown, 1997, Bell Tower, 14. April 1998, cited in: article The Moment of Death. A View From the Other Side, presented by the quarterly US American digital digest Utne Reader, March/April 1998

 

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See:

Steve Jobs' 2005 Stanford Commencement Address, YouTube film, minute 9:39, 15:05 minutes duration, posted 7. March 2008

  • Remembering that I'll be dead soon is the most important tool I've ever encounte-
    red to help me make the big choices in life. Because almost everything – all exter-
    nal expectations, all pride, all fear of embarrassment or failure – these things just
    fall away in the face of death, leaving only what is truly important. Remembering
    that you are going to die is the best way I know to avoid the trap of thinking you have something to lose.
    You are already naked. There is no reason not to follow your heart. [...] Stay hungry. Stay foolish. Steve Jobs (1955-2011) US American computer business magnate, inventor, Zen practitioner, chief executive officer and co-founder of Apple and of Pixar Animation Studios, commencement address at Standford University, delivered 12. June 2005, 'You've got to find what you love,' Jobs says, presented by the US American email news service Stanford Report, 14. June 2005

 

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Thanatotranscriptome – molecular death

  • Stranger still is the phenomenon described by the microbiologist of the University of Washington (USA) Peter Anthony Noble. When he studied the activity of genes during the death of mice and zebrafish, he discovered with surprise that more than a thousand genes “wake up” when the animal’s life has ended – including some that have been silent since the end
    of embryonic development – and remain active until four days after death.
    Noble [concluded]: "There is a molecular definition of cellular death, but a molecular definition of organismal death is uncertain. Blog article What Happens When we Die?, presented by Open Mind, Javier Yanes, 30. October 2017

 

 

 

 

  • Over the entrance to the temple at Delphi was a famous inscription: KNOW THYSELF! […] Man must never believe himself to be more than mortal. Jostein Gaarder (*1952) Norwegian intellectual, author, novel Sophie's World [1991], PDF,
    S. 46, Berkley Books, Farrar, Straus and Giroux, 1994, Phoenix House, United Kingdom, 1995

 

Rosengarten
Rose Garden, University of British Columbia
  • People do not die for us immediately, but remain bathed in a sort of aura of life which bears no relation to true immortality but through which they continue to occupy our thoughts in the same way as when they were alive. It is as though they were travelling abroad.
    Marcel Proust (1871-1922) French critic, essayist, novelist, novel
    in seven volumes In Search of Lost Time [À la recherche du temps perdu], volume I Swann's Way (1913-1927) issued 1913

 

 

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Price lived for more than two decades with cancer (1984-2011).

  • Come back to life, whoever you'll be. Only you can do it.
    Never give death a serious hearing till its ripeness forces your final attention and dignified nod. Reynolds Price (1933-2011) US American professor of English, Duke University, poet, dramatist, essayist, novelist, A Whole New Life. An Illness and a Healing,
    S. 185-186, Scribner, 20. May 2003

 

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A Chinese executor wondering about the secret of the Christians:

  • I have seen many of you die. The Christians die in a different way. What is your secret? Question to a pastor by a Chinese communist, through whom many Christians had been killed

 

  • Memento mori [Memento moriendum esse.]
    Remember that you will die. Oxford English Dictionary, 3rd edition June 2001

 

Reference: en.Wikiquote entry Death
Wisdom Quotes about Death and Dying, presented by the blogspot sapphyr.net

Literary quotes

 

Poems

  • I died as a mineral and became a plant,
    I died as plant and rose to animal,
    I died as animal and I was Man.
    Why should I fear? When was I less by dying?
    Yet once more I shall die human,
    To soar with angels blessed above.
    And when I sacrifice my angel soul
    I shall become what no mind ever conceived.
    As a human, I will die once more,
    Reborn, I will with the angels soar.
    And when I let my angel body go,
    I shall be more than mortal mind can know.
    Oh, let me not exist! for Non-existenc e
    Proclaims in organ tones, 'To Him we shall return.'
    Jalal ad-Din Muḥammad Rumi (1207-1273) Persian Muslim Sufi mystic, jurist, theologian, poet, A. J. Arberry, Reynold Alleyne Nicholson, editor, The Mystics of Islam, S. 125, 1914

 

  • Everything is all right, everything is so bad.
    Wine glasses fill up and
    Empty themselves naturally,
    And sometimes at dawn
    They die away mysteriously.
    Both the glasses and the drinkers.
    Pablo Neruda (1904-1973) Chilean politician, poet, writer, Nobel laureate in literature, 1971, cited in: Silens Loquor

Quotes by David R. Hawkins

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Being ⇔ doing ⇔ having

  • I discovered that when we leave the body, we take with us what we are. What we experience is that which we have been willing to know and own about ourself. The truth about ourself, that which we are, is what we experience, and all that we had is forgotten. There is no memory of money, possessions, or power; all that we did is forgotten. In this state, if a person were asked what they did when they thought they were a body and moved around in the world, there would be no recall as to what that was, but that which they are is overwhelming. Dr. David R. Hawkins, Healing and Recovery, chapter 15 "Death and Dying", S. 463-464, 2009

 

  • During those experiences [of dying], I forgot I had a body; whether it was living or dying was so irrelevant because the joy of the experience was overwhelming. There is a willingness to be a servant of God, to forget about the personal self, and instead to allow one's consciousness and energy to be used by angelic forces. Dr. David R. Hawkins, Healing and Recovery, chapter 15 "Death and Dying", S. 472, 2009
⚠ Caveat See Power vs. Truth, January 2013

 

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A) Sending love to dying persons

  • Consciousness itself is not limited by bodies. Bodies have to do with the ego and its limited viewpoint. We send forth the energy field of compassion and picture ourselves in our imagination. We can begin it now in our imagination with any person because, in the world at any hour, there are over six billion people on the planet. Thousands and thousands of them are dying every hour. We select somebody that we feel we could be most loving toward – a child in a crib, a tee-
    nager just hit by a car, somebody on a battlefield who is riddled with bullets, a mother in childbirth, or a person commit-
    ting suicide. Then we picture the person for whom we have the most compassion, send ourself forth in our imagination
    to that person, and see ourselves as infinitely loving. In a way, we are now more alone and yet more not alone than
    ever before because we can fully express all the tenderness and love that we have suppressed during our
    whole lifetime.
    Now is our chance to send it forth and be with that person.
    Dr. David R. Hawkins, Healing and Recovery, chapter 15 "Death and Dying", S. 468, 2009

 

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B) Sending love to dying persons

  • When we look at the dying experience, we see that it is a surrendering and letting go. It is a willingness to open our heart to be love to others. If we are contemplating dying, and if we are doing the things I have talked about, in the morning when we
    get up, we say to God, "To those who are dying, I send my consciousness, I send my love and my willingness to be
    one with them." It is like the forces of the universe then use the power of our consciousness and literally carries it to
    the person. At first it will seem like our imagination. It will seem like something that we are doing, but after we do this
    a few times, we will suddenly realize that we are not doing this any more, and that instead, we are saying yes to its
    being done through us. Because it is being done through us, we go into a state of high joy and ecstasy.
    Dr. David R. Hawkins, Reality, Spirituality and Modern Man, chapter 15 "Death and Dying", S. 470-471, 2008

 

  • Our Infinite Self is everything. It is connected with the angelic realms. When we own that angelic condition within us, and own that we individually have the capacity to join it by our willingness to say yes, to allow ourselves to surrender to that energy, to go to the dead and the dying, we now see that there is no such thing as actual death or dying.
    That is why we talked about letting go of the body and saying farewell to it because life goes to life; life never stops. If it leaves our body, we barely notice it because we are so busy being with others that we scarcely notice that the physical body does not even exist any longer. Beyond the experience of the physical body are experiences that are difficult to describe, so we prepare ourselves for an experience of exquisite beauty and peace.
    Dr. David R. Hawkins, Healing and Recovery, chapter 15 "Death and Dying", S. 472, 2009

 

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Serving as an angel greeter for the dying

Exercise One, designed to help to overcome the fear of death

  • ➤ Picture your self as if you are on the 'other side' [in] "like a first aid receiving station" […]
    ➤ Open your heart and ask to be one with the angels – the angelic forces.
    ➤ Imagine or picture self going to someone dying – choose someone you can relate to […] someone dying by suicide, car crash, war, drowning, whatever; an infant, child, teen, elderly, or pregnant person. Choose one whom who would feel the most compassion towards.
    ➤ Go to the dying person – imagine sending yourself to them (in the beginning you use your imagination) – send out
    an energy field of compassion. See yourself as infinitely loving – allow yourself to fully express all your lovingness; all
    your tender feelings; all the love you have suppressed your whole life. This is the opportunity to send all the love you
    have held inside your self while being with that dying person.
    Dr. David Hawkins suggests that the Lovingness is received from a "Higher Being" using the angel greeter as human conduit. At first you feel you use imagination; then you feel you are doing it; after practicing this exer-
    cise a few times realize it is being done through you by the angelic forces.
➤ Offer loving healing. Hold them in your arms, while they express their fear, their pain and pour out love to them through your heart. Do this until and beyond their dying.
➤ Experience that dying is beatific; experience the overwhelming joy; practice the willingness to be that to others, all the while learning to forget yourself.
According to Dr. Hawkins this exercise has many benefits:
a)
potentially losing fear of death
b) owning the angelic condition is within self
c) allowing one's consciousness to be used in service for the angelic forces
d) experience great feelings of joy and love.
Practice the exercise daily.
Note your feelings and sensations. Write down your experience.
This practice may gel it in your memory and help you to recall details that are often forgotten in the high state of consciousness.
Dr. David R. Hawkins, Archival Office Visit Series Death and Dying, B-6, end 1970s/early 1980s

 

  • Question: I would like to speak compassionately to a person that is dying. He is not spiritual. What can I say?
    Answer: You can bless them. Look deep in their eyes, you can then "see" their soul. In my practice I did that with "impossible" patients where everything had been tried and I connected my actual reality with their actual reality (which is the same thing). Sometimes that healed them. Mother Teresa did the same thing. When they were healed they saw that their crippled bodies no longer mattered.
    Dr. David R. Hawkins, Sedona Satsang Q&A, Sedona Creative Life Center, 2 CD set, 8. November 2006

Last words – quotes of prominents on their deathbed

Plotinus died on an estate in Campania, Italy which his friend Zethos had bequeathed him. Plotinus' friend Eustochius recorded that at the moment when the philosopher died a snake crept under the bed where Plotinus lay, and slipped away through a hole in the wall.

  • Strive to give back the Divine in yourselves to the Divine in the All.
    Alternatively: Strive to bring back the god in yourselves to the God in the All.
Plotinus (205-270 AD) Egyptian-Greek philosopher, Delphi Complete Works of Plotinus – Complete Enneads]], S. 2645, Delphi Classics, 2015; cited in: AZ Quotes

 

Aquinas' last words after a mystical experience when celebrating the Mass of St Nicholas 6. December 1273. His socius Reginald of Piperno had begged Aquinas to get back to work to receive this answer

  • Reginald, I cannot [keep on dictating], because all that I have written seems like straw to me. Saint Thomas Aquinas [Doctor Universalis] (1225-1274) Italian Dominican priest of the Church Catholic, highly influential philosopher, theologian in the tradition of scholasticism, University of Paris, cited in: article Thomas Aquinas' Big Pile of Straw, presented by the website Scriptorium Daily, Fred Sanders, 6. December 2010

 

Joan was burned at the stake for heresy at age 19. Before her execution a crucifix was held up before her whereupon she exclaimed her last words. maidofheaven.com

  • "Jesus Jesus Jesus!"
    [At the beginning of her mission she stated:] I am not afraid for God is with me. I was born to do this. One life is all we have and we live it as we believe in living it. Joan of Arc (1412-† 30. May 1431) French Catholic saint, martyr, national heroine of France, cited in: Goodreads Quotes

 

Socrates was sentenced by the Athenians to death by drinking hemlock

  • To fear death, my friends, is only to think ourselves wise, without being wise: for it is to think that we know what we do not know. For anything that men can tell, death may be the greatest good that can happen to them: but they fear it as
    if they knew quite well that it was the greatest of evils. And what is this but that shameful ignorance of thinking that we know what we do not know? Socrates (469-399 BC) Greek philosopher, The Apology of Socrates, S. 29, in The Dialogues of Plato, ~350 BC, volume 2, Oxford University Press, 3rd edition 1892, Stuttgart, 1982; cited in: Goodreads Quotable Quote

 

 

 

Preplanned last words to be written on his grave stone by a famous near-deather convinced of swift reincarnation

  • Just leave a message. I'll be right back. Audio interview with Mellen-Thomas Benedict (1949-2017) most researched US American near-death experiencer, inventor, author, The Afterlife, Light Healing, Reincarnation – Mellen Thomas, presented by the US American talk radio show Coast to Coast AM, host George Noory (*1950) US American radio talk show host, aired 2. April 2009, YouTube film, minute 1:11:54, 1:55:37 duration, posted 3. March 2015

 

 

 

In response to a reporter who asked if he had any fear of death, 30. November 1949. Epitaph engraved on Churchill's tombstone

  • I am ready to meet my Maker.
    Whether my Maker is prepared for the great ordeal of meeting me is another matter.
Winston Churchill (1874-1965) British prime minister of the United Kingdom during the 2nd World War (1940-1945) and (1951-1955), racist war criminal, cited in: Goodreads Quotable Quote

 

  • I'm bored with it all. Winston Churchill (1874-1965) British prime minister of the United Kingdom during the 2nd World War (1940-1945) and (1951-1955), racist war criminal, deathbed last words, 24. January 1965; cited in: Goodreads Quotable Quote

 

  • Schur, you remember our 'contract' not to leave me in the lurch when the time had come. Now it is nothing but torture and makes no sense anymore.
    Sigmund Freud (1856-1939) Austrian neurologist, deep psychologist, founder of psychoanalysis, critic of religion, author, cited in: Sigmund Freud's Biography (1856-1939) Part II, extracted from Peter Gay, A life for our time, S. 650-651, W.W. Norton, New York, 1988

 

Einstein's deathbed conversation on God as garden

  • Question of the nurse: Do you believe in God?
    Albert Einstein (dying): The universe is a great garden and it has been my pleasure to try to understand it.
    Nurse: Is God the gardener?
    Einstein: No. God is the garden.
    Audio interview with Robert Piccioni, Ph.D., US American physicist, A Call to Consciousness, presented by the US American web radio program The Universal Flag Companies, host Brian McClure, show 61, 60 minutes duration, aired 12. December 2009

 

Urged to retract "some of the seemingly incredible statements he made in his book", Polo revealed the scope of his 'scandalized' revelations on his death-bed.

  • I have not told half of what I saw. Marco Polo (1254-1324) Italian merchant traveller from Venice, cited in: J. M. Dent, The travels of Marco Polo, the Venetian, S. xxiv, 1926

 

Late insight: For all his highly successful career Pasteur had fought against his colleague Claude Bernard (1813-1878). The French physiologist, who had coined the term milieu intérieur (homeostasis), had stated all along: "The microbe is nothing, the terrain is everything."

  • [Claude] Bernard was right. The microbe is nothing. The terrain is everything. Final acknowlegement of Louis Pasteur [Father of microbiology] (1822-1895) French chemist, physician, microbiologist, mentioned to professor Louis Rénon who looked after him, cited in: Hans Selye, M.D. (1907-1982) Hungarian-Austrian-Canadian pioneering endocrinologist, father of stress research, author, The Stress of Life, S. 301, 1956, McGraw-Hill Paperbacks, reissued 1976, 2nd paperback edition 1. March 1978

 

Hours before his death, Edison emerged from a coma, opened his eyes, looked upwards and said his last words.

  • It is very beautiful over there. Thomas Alva Edison (1847-1931) US American business man, scientist, inventor of electricity, cited in: Neil Baldwin, Edison. Inventing the Century, The University of Chicago Press, 1996, revised edition 2. July 2001

 

Gurdjieff, who enjoyed Laurel and Hardy movies, told amused his students, standing sadly around his death bed, with these last words.

 

As reported by Darwin's wife

 

  • It's well. I die hard, but I am not afraid to go. [Washington speaking to his wife Martha, 14 December 1799. He folded his hands over his chest.] George Washington [US Founding Father] (1732-1799) US American dominant military and political leader (1775-1799), presiding co-author of the U.S. Constitution in 1787, first US president (1789-1797), Freemason, cited in: List of last words, presented by Wikipedia.en

 

Jefferson slept through the day on July 3rd, 1826 and woke in the evening, evidently thinking it was morning. On waking Jefferson asked:

 

 

Sterbeworte
Aldous Huxley, Famous Last Words, 1963

On his death bed Huxley wrote this note to his wife. She obliged, and he was injected twice with LSD before his death.

  • LSD, 100 micrograms, I.M. Aldous Huxley (1894-1963) English US American visionary humanist, pacifist, indoctrinated by the Great Beast 666, Aleister Crowley, poet, essayist, writer on parapsychology and philosophical mysticism, cited in: List of last words, presented by Wikipedia.en

 

  • This is the fight of day and night. I see black light. Victor Hugo (1802-† 22. Mai 1885) French statesman, human rights activist, exponent of the Romantic movement in France, visual artist, playwright, poet, essayist, novelist, cited in: List of last words, presented by Wikipedia.en

 

  • On the contrary! Henrik Ibsen (1828-1906) 19th-century Norwegian theatre director, poet, playwright, cited in: List of last words, presented by Wikipedia.en
    Ibsen's final words spoken when he heard his nurse tell a visitor that he was feeling a little better.

 

 

  • I am about to – or I am going to – die: either expression is correct. Dominique Bouhours (1628-1702) French Jesuit priest, essayist, famous grammarian, neo-classical critic, cited in: List of last words, presented by Wikipedia.en

 

When the emperor was being murdered by his own soldiers

  • I live! Alexander Severus (222-235) Roman Soldier Emperor, last words, 19. March 235

 

As reported by Job's sister

 

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Last words of an atheist, who died in utter despair

 

 

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Last words of an atheictic revolutionary Founding Father

When asked to accept Jesus on his death bed Paine denied.
He did not cry out for help as attributed to him with this false statement:
I would give worlds, if I had them, if The Age of Reason; Being an Investigation of True and Fabulous Theology'' (1794+) had never been published. O Lord, help me! Christ, help me! Stay with me! It is hell to be left alone!

  • I have no wish to believe on that subject [the divinity of Jesus Christ]. Thomas Paine [US Founding Father] (1737-1809) British US American Enlightenment philosopher, inventor, atheist intellectual, radical, revolutionary, pamphleteer, author, cited in: infidels.org

 

 

Last words of an atheist, when asked by a priest to renounce Satan before his death, 30. May 1778

  • I am abandoned by God and men! I shall go to hell! O' Jesus Christ! Voltaire [François-Marie Arouet] (1694-1778) French philosopher of the Age of Enlightenment, social critic, proponent of the French Revolution, advocate of civil liberties, freedom of religion, free trade, deist, writer, cited in: List of last words, presented by Wikipedia.en

 

  • I will see Jesus; I shall see Him as He is! I have had the light for many years. Oh how bright it is! I feel so safe and satisfied! Sir David Brewster (1781-†10. February 1868) Scottish physicist, mathematician, astronomer, inventor of the kaleidoscope, writer, university principal, cited in: Famous Last Words, presented by the blogspot nancyaruegg.com

 

 

Queen Marie Antoinette after she accidentally stepped on the foot of her executioner as she went to the guillotine

  • Pardon me, sir. I did not do it on purpose. [Pardonnez-moi, monsieur. Je ne l'ai pas fait exprès.] Queen Marie Antoinette (1755-1793) Austrian Archduchess, Dauphine of France (1770-1774) Queen of France and Navarre (1774-1792), cited in: List of last words, presented by Wikipedia.en

 

Upon checking his own pulse

 

After he jumped from a window in Lisbon, Portugal, 1813

 

When awakening from sleep shortly before he died

  • Earth recedes. Heaven opens before me. If this is death, it is sweet! There is no valley here. God is calling me, and I must go. [...] I am not dreaming. I have been within the gates. This is my triumph; this is my coronation day! It is glorious! Dwight Lyman Moody (1837-†22. December 1899) US American evangelist, publisher, founder of the Moody Church, Northfield School and Mount Hermon School in Massachusetts, cited in: AZ Quotes

 

  • The consolations of God to such an unworthy wretch are so abundant that He leaves me nothing to pray for but a continuance of them. I enjoy heaven already in my soul. Augustus Montague Toplady (1740-†11. August 1778) British Anglican cleric, hymn writer, major Calvinist opponent of John Wesley, remembered for his hymn "Rock of Ages", cited in: Augustus M. Toplady, presented by the website curiosmith.com

 

  • I've never felt better. Douglas Fairbanks (1883-1939) US American actor, screenwriter, director, producer, 12. December 1939, cited in: List of last words, presented by Wikipedia.en

 

  • That was a great game of golf today, fellas. Bing Crosby (1903-1977) US American singer, actor, golf lover, Spain, 1977; cited in: golfdigest.com

 

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Last words as an attempt to maintain control

As Perls lay dying in a hospital in Canada, he was told by a nurse that he had to stay in bed and use a bedpan instead of going to the bathroom. Perls refused to obey but lifted himself out of bed and on his way to the toilet he keeled over dead. cited in: Eli Jaxon-Bear (*1947) US American spiritual teacher, Enneagram teacher, author, The Enneagram of Liberation. From Fixation to Freedom, Leela Foundation, September 2001

 

  • Go away. I'm all right. H.G. Wells (1866-1946) English pacifist socialist, head of British foreign intelligence during World War I, Tavistock NWO propagandist, eugenicist, racist, science fiction writer, novelist, 13. August 1946; cited in: List of last words, presented by Wikipedia.en

 

After having tempted his fate

 

 

  • Goodbye, kid. Hurry back.
    Humphrey Bogart (1899-1957) US American actor, regarded as a cultural icon, to his wife Lauren as she left to collect their children, after which he entered a fatal coma, 14. January 1957, cited in: List of last words, presented by Wikipedia.en

 

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Engraved message on Boese's gravestone

  • When I die, cry not the tears of bitterness but the tears of sadness for the loss of love. Paul Boese (1923-1975) US American businessman, author, cited in: C.R. Flint, Grief's Slow Wisdom, S. 54, 1967

 

 

London
Queen Mary's Gardens, Regent's Park
London, 11. June 2008
  • I know I am dying, but my deathbed is a bed of roses. I have no thorns planted upon my dying pillow. In Christ, heaven is already begun!
    John Pawson, minister, cited in: AZ Quotes

 

  • Come Holy Spirit, Dove Divine, I go with the gladness of a boy bounding away from school. I feel so strong in Christ. Adoniram Judson, American missionary to Burma, cited in: Full of Faith, presented by the website woodsedge.org, 25. July 2020

 

  • Can this be death? Why, it is better than living! Tell them I die happy in Jesus! John A. Lyth, cited in: nancyaruegg.com

 

  • How bright the room! How full of angels! Martha McCrackin, cited in: studylight.org

 

  • Oh, that I could tell you what joy I possess! I am full of rapture. The Lord doth shine with such power upon my soul. He is come! He is come! Mary Frances, cited in: Dying Statements of the Saved, presented by the website bible.org

 

 

  • Dying is easy; comedy is hard. Edmund Kean (1787–1833) English actor, cited in: Jeffrey Kahan, The Cult of Kean, S. 2, Ashgate Publishing, 2006

 

  • Why not? Yeah. Timothy Leary (1920-† 31. May 1996) US American influential psychologist, writer, advocate for research of psychedelic drugs, 31. May 1996, cited in: List of last words, presented by Wikipedia.en

 


 

  • I feel ill. Call the doctors. Chairman Mao Zedong (1893-1976) Chinese communist revolutionary, politician, socio-political theorist, 9. September 1976, cited in: List of last words, presented by Wikipedia.en

 

Final insight of a lifelong pacifist. Muted as a result of a stroke and bound to his death bed Hurr wrote following message:

  • War is not the answer.
    Pacifism is not the answer.
    Spirit is the answer.
    Gerald Hurr, US American pacifist, source unknown

 

Deathbed insight of an atheist

  • Until this moment I believed there was neither a God nor a hell. Now I know and I feel there is both, and I am doomed to perdition by the just judgment of the Almighty. Sir Thomas Scott (1535-1594) English Member of Parliament (MP), 30. December 1594, cited in: Davis Wasgatt Clark, editor, Death-bed Scenes, Or, Dying with and Without Religion, , Book on Demand, 1. January 1850

 

A nonbeliever facing hell on his death bed

  • Do not tell me there is no God for I know there is one, and that I am in his angry presence! You need not tell me there is no hell, for I already feel my soul slipping into its fires! I know that I am lost forever. Francis Newport, 1st Earl of Bradford [The Honourable] (1620-19. September 1708) English soldier, courtier, Whig politician, chairman of the British club of nonbeliever, cited in: Billy Crone, One Second After You Die, S. 52, Integrated Study Guide, 2018

 

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Kahlo's official cause of death was listed as a pulmonary embolism, presumably she committed suicide.

Frida Kahlo died 13. July 1954 at age 47.

  • I joyfully await the exit – and I hope never to return – Frida.
    Frida Kahlo (1907-1954) Mexican painter, best known for her self-portraits, last entry in her diary, written just before her death featuring a black angel, cited in: Carlos Fuentes, Mexican novelist, editor, 296-page journal Full-color reproduction of the illustrated diary (1944-1954), 2005

 

Crowley's last words as he passed into a coma. He finished his life as a sick, wasted heroin addict given to black rages and doubts about the value of his life’s work. Steve Turner, Hungry for Heaven, pp. 92, 97, 98, Kingsway Publications, new edition 1. January 1988

  • I am perplexed. Aleister Crowley (1875-1947) influential English occultist, astrologer, ceremonial magician, 1. December 1947

 

 

His housekeeper had asked the dying atheist Marx for any last words. On his deathbed, surrounded by candles burning to Lucifer,
he hurled at her:

  • Go on, get out! Last words are for fools who haven’t said enough. Karl Marx (1818-1883) German philosopher, sociologist, historian, political economist, political theorist, journalist, revolutionary socialist, developer of the socio-political theory of Marxism, last words, 14. March 1883; cited in: List of last words, presented by Wikipedia.en

 

Reference: en.Wikiquote entry Last words (quote collection)

 

References:
List of last words, presented by Wikipedia.en
Real Last Words From Famous People, presented by the publication mapping.com, undated
► Video Famous atheists last words before dying., YouTube film, 3:19 minutes duration, posted 29. January 2010

Quotes by Elisabeth Kübler-Ross

Personal avowals

 

Recommendations

  • I say to people who care for people who are dying, if you really love that person and want to help them, be with them when their end comes close. Sit with them – you don’t even have to talk. You don’t have to do anything but really be there with them. Elisabeth Kübler-Ross, M.D. (1926-2004) Swiss US American psychiatrist, death and dying researcher, founder
    of Near-death studies, author, cited in: Elisabeth Kübler-Ross Quotes

 

Conclusions

  • We run after values that, at death, become zero. At the end of your life, nobody asks you how many degrees you have, or how many mansions you built, or how many Rolls Royces you could afford. That’s what dying patients teach you. Elisabeth Kübler-Ross, M.D. (1926-2004) Swiss US American psychiatrist, death and dying researcher, founder of Near-death studies, author, cited in: Elisabeth Kübler-Ross Quotes
  • How do these geese know when to fly to the sun? Who tells them the seasons? How do we, humans, know when it is time to move on? As with the migrant birds, so surely with us, there is a voice within, if only we would listen to it, that tells us so certainly when to go forth into the unknown.
    Elisabeth Kübler-Ross, M.D. (1926-2004) Swiss US American psychiatrist, death and dying researcher, founder of Near-death studies, author, The Wheel of Life. A Memoir of Living and Dying, 1997, Scribner, Touchstone, edited edition 19. June 1998

 

  • There is no joy without hardship. If not for death, would we appreciate life? If not for hate, would we know the ultimate goal is love? At these moments you can either hold on to negativity and look for blame, or you can choose to heal and keep on loving.
    Elisabeth Kübler-Ross, M.D. (1926-2004) Swiss US American psychiatrist, death and dying researcher, founder of Near-death studies, author, The Wheel of Life. A Memoir of Living and Dying, 1997, Scribner, Touchstone, edited edition 19. June 1998

 

Sterbende
Valentine Godé-Darel one day before her death
Painting by Ferdinand Hodler (1853-1918)
Swiss painter, graphic designer, January 1915
  • Dying is an integral part of life, as natural and predictab-
    le as being born.
    But whereas birth is cause for celebra-
    tion, death has become a dreaded and unspeakable issue
    to be avoided by every means possible in our modern so-
    ciety. Perhaps it is that in spite of all our technological ad-
    vances. We may be able to delay it, but we cannot escape it. We, no less than other, non-rational animals, are destined to die at the end of our lives. And death strikes indiscriminately – it cares not at all for the status or position of the ones it chooses; everyone must die, whether rich or poor, famous or unknown. Even good deeds will not exclude their doers from the sentence of death; the good die as often as the bad. It is perhaps this inevitable and unpredictable quality that makes death so frightening to many people. Especially those who put a high value on being in control of their own existence are offended by the thought that they too are subject to the forces of death. Elisabeth Kübler-Ross, M.D. (1926-2004) Swiss US American psychiatrist, death and dying researcher, founder
    of Near-death studies, author, Death. The Final Stage of Growth, 1975, Scribner, 1st edition 9. June 1997

 

 

 

  • Watching a peaceful death of a human being reminds us of a falling star; one of a million lights in a vast sky that flares up for a brief moment only to disappear into the endless night forever. Elisabeth Kübler-Ross, M.D. (1926-2004) Swiss US American psychiatrist, death and dying researcher, founder of Near-death studies, author, On Death and Dying, 1969, Scribner, paperback edition 9. June 1997

 

  • There is a time in a patient’s life when the pain ceases to be, when the mind slips off into a dreamless state, when the need for food becomes minimal and the awareness of the environment all but disappears into darkness. This is the time when the relatives walk up and down the hospital hallways, tormented by the waiting, not knowing if they should leave to attend the living or stay to be around for the moment of death. This is the time when it is too late for words, and yet the time when the relatives cry the loudest for help – without words […]. It is the hardest time for the next of kin as he either wishes to take off, to get it over with; or he desperately clings to something that he is in the process of losing forever. Elisabeth Kübler-Ross, M.D. (1926-2004) Swiss US American psychiatrist, death and dying researcher, founder of Near-death studies, author, On Death and Dying, 1969, Scribner, paperback edition 9. June 1997

 

 

  • Those who have the strength and the love to sit with a dying patient in the silence that goes beyond words will know that this moment is neither frightening nor painful, but a peaceful cessation of the functioning of the body. Elisabeth Kübler-Ross, M.D. (1926-2004) Swiss US American psychiatrist, death and dying researcher, founder of Near-death studies,
    author, On Death and Dying, 1969, Scribner, paperback edition 9. June 1997

 

  • It is very important that you only do what you love to do. You may be poor, you may go hungry, you may lose your car, you may have to move into a shabby place to live, but you will totally live. And at the end of your days you will bless your life because you have done what you came here to do. Otherwise, you will live your life as a prostitute, you will do things only for a reason, to please other people, and you will never have lived, and you will not have a pleasant death. Elisabeth Kübler-Ross, M.D. (1926-2004) Swiss US American psychiatrist, death and dying researcher, founder of Near-death studies, author, The Wheel of Life. A Memoir of Living and Dying, 1997, Scribner, Touchstone, edited edition 19. June 1998

Englische Texte – English section on Dying

Five strategies when faced with the inevitable – Elisabeth Kübler-Ross

Coping strategies in facing grave error, loss, disease, and death
In her iconic book On Death and Dying Swiss-American psychiatrist and dying researcher
Elisabeth Kübler-Ross, M.D. presents five common stages of grief:
StrategyBehavioral patternKey phrase
Stage 1Denial, isolation "This can't be happening!"
Stage 2Anger, rage "I'm furious about the loss or at everything."
Stage 3Bargaining, pleading "I promise I'll be a better person if only you bring him back."
Stage 4Depression "I don't care anymore. Life is too unfair. Why try at all?"
Stage 5Acceptance "I'm coming to terms with what-is.
I'm devastated and I can continue to keep loving."
Source: ► Elisabeth Kübler-Ross, M.D. (1926-2004) Swiss US American psychiatrist, death and dying researcher,
founder of Near-death studies, author, On Death and Dying, 1969, Scribner, paperback edition 9. June 1997
Reference: en.Wikipedia entry The Five Stages Of Grief – Model of Coping with Dying
See also:
Depression and ► Disease and ► Ignorance and ► Anger and ► Acceptance
Quotes by Elisabeth Kübler-Ross and ► Stages of deprogramming
Siehe auch: ► Fünf Strategien angesichts des Unausweichlichen – Elisabeth Kübler-Ross

 

Kurve

 

Verlust
Hurting from loss ⇔ Adjusting to loss

Most common wishes, regrets, insights of the dying

Insights of dying people in their last three weeks
༺༻Regret/wish – InsightValue
1.The courage to live a life true to oneself,
not the life others expected of one
Courage, authenticity
2.Not work so hard (missing to smell the roses)Simplicity, ensouling, differentiation of deeper values
3.The courage to express one's feelingsCourage to express feelings, truth
4.The consistency to stay in touch with one's friendsFriendship, bonding, loyalty
5.Allowing oneself to be happierDecision for happiness
Sources by Bronnie Ware, Australian nurse in palliative care
Article: Nurse Reveals Top 5 Regrets of the Dying, presented by mindful.org, 27. August 2015
Book: The Top Five Regrets of the Dying. A Life Transformed by the Dearly Departing, Hay House, 2011, reprint edition 20. March 2012

 

One of the criminals who hung there [at the cross] hurled insults at him [Jesus]. The other criminal rebuked him. "This man [Jesus] has done nothing wrong." Then he said, "Jesus, remember me when you come into your kingdom." Jesus answered him, "Truly I tell you, today you will be with me in paradise."
Luke 23, 39-43 New International Version (NT)

When death comes

          When Death Comes          

 

When it's over, I don't want to wonder
if I have made of my life something particular, and real.
I don't want to find myself sighing and frightened
or full of argument.

When it's over, I want to say: When it's over, I want to say:
all my life I was a bride married to amazement.
I was a bridegroom, taking the world into my arms.

 

Source: ► Mary Oliver (1935-2019) US American poet, New and Selected Poems,
Volume One, Beacon Press, reprint edition 15. April 2004
See also: ► Poems

Do not stand at my grave.

Do not stand at my grave and weep
I am not there. I do not sleep.
I am a thousand winds that blow.
I am the diamond glints on snow.
I am the sunlight on ripened grain.
I am the gentle autumn rain.
When you awaken in the morning's hush
I am the swift uplifting rush
Of quiet birds in circled flight.
I am the soft stars that shine at night.
Do not stand at my grave and cry;
I am not there. I did not die.

Source: ► Mary Elizabeth Frye (1905-2004) US American housewife,
florist, Baltimore, quoir Do Not Stand On My Grave and Weep,
YouTube film, 4:12 minutes duration, posted 11. March 2010
See also: ► Poems and ► Death

To the unknown god

To the Unknown God

 

Once more, before I wander on
And turn my glance forward,
I lift up my hands to you in loneliness –
You, to whom I flee,
To whom in the deepest depths of my heart
I have solemnly consecrated altars
So that
Your voice might summon me again.

 

On them glows, deeply inscribed, the words:
To the unknown god.
I am his, although until this hour
I've remained in the wicked horde:
I am his – and I feel the bonds
That pull me down in my struggle
And, would I flee,
Force me into his service.

 

I want to know you, Unknown One,
You who have reached deep into my soul,
Into my life like the gust of a storm,
You incomprehensible yet related one!
I want to know you, even serve you.

Source: ► Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844-1900) German classical scholar, philosopher,
critic of culture, writer, 1864, cited in: Friedrich Nietzsche in Words and Pictures. Part 2.
Nietzsche's School Years and Military Service: 1858-68
, The Nietzsche Channel, 2012
See also: ► Poems and ► Loneliness
Siehe auch: ► Bekenntnis an den unbekannten Gott – Friedrich Nietzsche

 

Links zum Thema Sterben / Dying

Literatur

Teilübersetzung, 1953

Literature (engl.)

Externe Weblinks


Die internationale AWARE-Studie (2011-2015) wurde durchgeführt mit 2.060 Patienten, die in einem von 15 Krankenhäusern in Großbritannien,
in den USA und in Australien einen Herzstillstand erlitten. 140 aus 330 überlebenden Patienten wurden nach dem Ereignis nach streng wissenschaftlichen Standards interviewt.


Linklose Artikel

  • Artikel von Marc Luy (*1971) deutscher Bevölkerungswissenschaftler, Leben Frauen länger oder sterben Männer früher?, präsentiert von der zweisprachigen Fachzeitschrift Public Health Forum, S. 18-20, Band 14, Nr. 50, 2006

Links zum Thema Sterben – Quora

Beiträge verfasst von Elfriede Ammann, präsentiert auf der kalifornischen Frage-und-Antwort Webseite Quora DE


External web links (engl.)



Saying good-bye and forgiving at her mother's death bed


Linkless article

Audio- und Videolinks

Das "Tibetische Totenbuch – Bardo Thödol" [Befreiung durch Hören im Zwischenzustand] ist eine Anleitung zur Überwindung des Todes
und den Vorgang des Sterbens als Akt der Befreiung zu erfahren.

Musiklinks (engl.)

Audio and video links (engl.)

Dying is unselfing, depersonalizing. The psychotic looses his sense of self. Free will [in the mode of discovery, not the linear mode of valuating]
is not pre-programmed, hence the feeling of anxiety.

Pausch died of pancreatic cancer in 2008.

  • Video, presented by SolaceTheMovie.com, YouTube film, posted 13. December 2008
  • Video interview with Katherine Shear, M.D., US American professor of psychiatry, psychotherapy research, Columbia University School of Social Work, Current insights on dying, panic attacks, depression, grieving and bereavement, presented by the US Ameri-
    can web portal Big Think, host Austin Allen, 32:26 minutes duration, recorded 3. November 2009, aired
    14. November 2009
    "Grief itself is a natural (healing) response."

Depression requires psychotherapeutic and medicated help.
Current insights on dying, panick attacks, depression, grieving and bereavement

  • Video interview with Karen Armstrong (*1944) British former Roman Catholic nun, scholar of comparative religion, "freelance theist", founder of the "Charter of Compassion", commentator, author, How to Die Well, presented by the US American web portal Big Think, 7:01 minutes duration, posted 8. December 2009, YouTube film, 2. June 2011
  • Audio interview with Jay Weidner SacredMysteries.com (*1953) US American film producer, scholar on hermetic and alchemi-
    cal traditions, author, Life After Death, presented by the US American web radio station Just Energy Radio, host Dr. Rita Louise, US American soul healer, US American soul healer, YouTube film, 1:55:05 duration, recorded 11. December 2009, posted 25. January 2012
  • Audio interview with Ed Bastian, US American Buddhist scholar, filmmaker, president of the "Spiritual Paths Foundation", Facing Death to Live Fully , presented by the US American multimedia publishing company Sounds True, Insights at the Edge, host Tami Simon (*1953) US American founder and director of Sounds True, 44:41 minutes duration, aired 5. January 2010
  • Video documentary Tibetan Book of The Dead – The Great Liberation, presented by the TV station NFB-ONF, Dailymotion
    film, 45:02 minutes duration, 29. October 2013

The state of the human mind in life affects the nature and quality of one's experiences in death. The true essence has never been born and can never die.


Linkless media offering

  • Video lecture by Roshi Joan Halifax, Ph.D., US American medical anthropologist, former honorary research fellow, Harvard University, Being With Dying. Cultivating Compassion and Fearlessness in the Presence of Death, sponsored by the Brown University Contemplative Studies, 1:06:48 duration, posted 30. October 2007

Overview of innovative approaches in the psycho-social, ethical, and spiritual aspects of care of the dying

Audio and video links (engl.) – Longevity and aging

  • Video TV interview with human aging and longevity experts Paul Nurse, The Rockefeller University, Leonard Guarente, M.I.T., Cynthia Kenyon, UC San Francisco, Richard Weindruch, Wisconsin National Primate Center, Robert Butler, President of the International Longevity Center, Jay Olshansky, University of Illinois, Chicago, Sue Levkoff, Harvard Medical School, The Science of Living Longer, Science Series, Episode Three, presented by the US American TV station PBS, interview show Charlie Rose, host Charlie Rose, 54:05 minutes duration, aired 16. July 1993

Music links (engl.)

  • US American #1 hit Honey, written by Bobby Russell, 1968, sung by Bobby Goldsboro (*1941) US American pop and country singer-songwriter, Honey, I miss you, YouTube film, 3:59 minutes duration, posted 2. February 2011

The mourning song's narrator is looking at a tree in the garden, remembering how "it was just a twig" on the day his deceased lover had planted it (with his disapproval).

 

Interne Links

Englisch Wiki

Hawkins

 

 

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