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Würde ist eine Idee, deren Zeit gekommen ist.
Dr. Robert W. Fuller (*1936) US-amerikanischer Professor für Physik, College-Dekan, Würde- und Rankismusforscher, Referent, Autor
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Universelles Logo für Menschenrechte
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Der Name "Menschenrechte" kann ohne "Menschenpflichten" nicht genannt werden, beide beziehen sich aufeinander, und für beide suchen wir ein Wort. So auch Menschenwürde und Menschenliebe.
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Frauenrechte sind Menschenrechte. |
Alle Mitglieder [der UNO] unterlassen in |
1486 beschrieb der italienische Humanist und Philosoph der Renaissance Giovanni Pico della Mirandola (1463-1494) in seiner Rede Oratio de hominis dignitate, der Rede über die Würde des Menschen die Prinzipien einer neuzeitlichen humanistischen Anthropologie seiner Epoche. Pico betonte, dass die Würde des Menschen in dessen freier Willensent-
scheidung zwischen seinen tierischen und himmlischen An-
teilen läge:
Die Rede wurde 1486 veröffentlicht. Im Februar 1487 wurde sie zu Teilen von Papst Innocenz VIII. als unorthodox ver-
dammt.
Die Aufklärung thematisierte Freiheit – Gleichheit – Brüderlichkeit.
Es fällt schwer, eine gültige Definition der Menschenwürde zu formulieren.
Menschenwürde wird gemeinhin als die Summe aller Grundrechte und Menschenrechte verstanden.
Die Achtung und der Schutz der Menschenwürde dienen dazu, das menschliche Wesen in Freiheit der Entscheidung, Gleichheit vor Gott und Brüderlichkeit untereinander zu entfalten.
Quelle: ► Audionarrativ Giovanni Pico della Mirandola – Über die Würde des Menschen, YouTube Film, 0:44 Minuten Dauer, eingestellt 17. Dezember 2010 |
"Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt." Art. 1 I Grundgesetz (BRD)
Wird über einen Menschen bestimmt, ohne dass er darauf Einfluss nehmen kann, wird er zum Objekt. Definition von Würde gemäß BVerfG. "Die Würde des Menschen verbietet, den Menschen zum bloßen Objekt des Staates zu machen oder ihn einer Behandlung auszusetzen, die seine Subjek- tivität prinzipiell in Frage stellt." Bundesverfassungsgericht: BvR 698/89 des Ersten Senats, 20. Oktober 1992 [Es gibt] zwei juristische Interpretationslinien [...], die sich unversöhnlich gegenüberstehen: Es gibt eine hetero- nomische und eine autonomische Deutungstradition. Diese Differenz ist entscheidend verantwortlich für die Vieldeutigkeit des Begriffs [der Menschenwürde]. Prof. Dr. Dr. jur. Paul Tiedemann (*1935) deutscher Verfassungsjurist, Universität Gießen, Philosoph, Beschreibung zum Buch Was ist Menschenwürde? Eine Einführung (erklärt im 2. Kapitel), Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2006 Menschenwürde (Art. 1 I GG) ist der innere und zugleich soziale Wertanspruch, der dem Menschen um seinetwillen zukommt. Die »Menschenwürde« besteht darin, dass der Mensch als geistig-sittliches Wesen von Natur darauf an- gelegt ist, in Freiheit und Selbstbewusstsein sich selbst zu bestimmen und in der Umwelt auszuwirken. Gerhard Köbler, Herausgeber, Juristisches Wörterbuch für Studium und Ausbildung, S. 27, Franz Vahlen, München, 1979, 14. neu bearbeitete Auflage 29. August 2007, 2012 |
In einem Aufsatz in der Zeitschrift The New Republic bezeichnet der Psychologieprofessor Steven Pinker von Harvard Würde als weitgehend nutzloses Konzept. Er schlussfolgerte:
Pinker glaubt, dass Freiheit darin bestehe, das Verhalten anderer zu dulden, selbst wenn es dem Betrachter als unwürdig erscheint.
Würde klar zu definieren, ist aus Pinkers Sicht weitgehend gescheitert.
Er betrachtet Würde als Ausdruck von Exzellenz (Vorzüglichkeit), Streb-
samkeit und Gewissenhaftigkeit. Jeder Mensch ist mit vollständiger Men-
schenwürde ausgestattet, ohne jedoch ein Vorrecht zu haben, diese einzuklagen.
Quelle: ► Artikel Die Menschenwürde ist antastbar, präsentiert von der Berliner Zeitung Der Tagesspiegel, Hartmut Wewetzer, 3. Juni 2008 |
Die Würde des Menschen ...
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Siehe auch: ► Stolz und ► Würdekultur ⇔ Stolzkultur (Filmbeispiel) |
⚑ ❝Wir halten diese Wahrheiten für ausgemacht, dass alle Menschen gleich erschaffen wurden, |
⚑ ❝Alle Menschen sind frei und an Würde und Rechten gleich geboren.❞ |
⚑ ❝Die Würde des Menschen ist unantastbar. |
⚑ ❝Während Kanada auf Prinzipien aufgebaut ist, welche die Oberhoheit Gottes und die Autorität |
⚑ ❝Die Würde des Menschen ist unantastbar.❞ Europäische Verfassung, Artikel II, 61, 2004
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Die deutsche Politikerin und Juristin Elisabeth Selbert (1896-1986) und Friederike Nadig sind zwei der vier Mütter |
Referenz: ► Gelöschter Artikel Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Artikel 2 Absatz 2 Grundgesetz, präsentiert von Gabriele Meinhard, Mainz, 27. Oktober 2009 |
Am 1. Juli 1958 trat das Gesetz über die Gleichberechtigung von Mann und Frau in der Bundesrepublik Deutschland in Kraft. Im Zuge der Verfassungsreform wurde 1994 Artikel 3 Absatz 2 Grundgesetz mit folgendem Satz ergänzt: "Der Staat fördert die tatsäch- liche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin." |
Referenz: de.Wikipedia-Eintrag ► Mütter des Grundgesetzes |
Siehe auch: ► Frauen |
Aus der Gruppe der Notstandsgefühle (Scham, Schuld, Trauer, Gier, Zorn, Stolz) nach der psychodynamischen Theorie des ungarischen Arztes und Psychoanalytikers Sándor Rádo (1890-1972), sind Scham- und Schuldgefühle die beiden Emo-
tionen die dem Wohl aller den größten Schaden zufügen und das große Ganze am stärksten unterhöhlen.
Siehe auch: ► Tabu und ► Emotionen und ► Energieraubende Emotionen und ► Transformation und ► Reife |
See also: ► Transformation a cynical old miser after a series visitations |
Nach der von Dr. David Hawkins entwickelten Bewusstseinsskala liegt das Schwingungsfeld von Stolz und Eigenwillen auf der Bewusstseinsebene Bewusstseinswert 175-199. Stolz ist eine Haltung, die dem Eigennutz dient und der Gemeinschaft Schaden zufügt.
Die Schwelle, ab der ethisches gemeinschaftsdienliches Verhalten möglich wird, liegt bei Bewusstseinswert 200. Es ist ein entscheidender Bewusstseinssprung, die Grenzlinie zwischen Stolz und würdehaltiger Integrität zu überschreiten.
Bereits im Jahr 1987 hat das Gesamtbewusstsein der Menschheit diese Integritätsschwelle überschritten.
Im August 2009 lag sie bei Bewusstseinswert 206.
Jedes 12. aus 80 befragten deutschen Unternehmen im Zusammenhang mit einer Studie zum Umgang mit dem Personal 2009 hatte keine Vorstellung von Menschenwürde [menschliches Kapital], indem es sein Handeln ausschließlich nach Geldwerten ausrichtet/e.
Unternehmen oder Sozietäten, die Mitarbeiter und Kunden als Mittel zum Zweck des kurzfristigen Profits benutzen, manipu-
lieren, ausbeuten und kontrollieren, wirtschaften früher oder später ab, während würdebewusste Unternehmen, die Rankismus [erniedrigendes Verhalten gegenüber Rangniederen] nicht dulden, langfristig erstarken.
Siehe auch: ► Mittel zum Zweck – Führungskunst ► Peter Kruse: Entwicklungsphasen der Sozialen Netzwerke ► Komplexität kanalisieren |
Mehrheitlich und durchschnittlich nehmen die männlichen Geschäftsführer von Firmen weltweit [97,5% in Deutschland] eine stolze Haltung ein. Die durchwegs männlichen Manager, die an der Herbeiführung der weltweiten Finanzkrise 2008 mitbeteiligt waren, scheinen auch Jahre danach weitgehend noch der Stolzkultur anzuhängen. [Stand 2010]
Die vorwiegend männlichen Vorstandsmitglieder und Geschäftsführer der 500 führenden Weltfirmen [nach den Angaben der Zeitschrift Fortune] bewegen sich durchschnittlich auf dem Höchststand der stolzen Grundhaltung. Laut der Muskeltestmessung von Dr. David Hawkins lag ihr Bewusstseinswert im Jahr 2002 bei Bewusstseinswert 198, im Februar 2004 bei Bewusstseinswert 199.
2009 bestätigte die Unternehmensberatung McKinsey mit ihrer Studie Women matter 3 2:
Die Studie Women matter 4 aus dem Jahr 2010 der Unternehmensberatung McKinsey an weltweit 441 börsennotierten Unternehmen ergab:
Studien zufolge sind Unternehmen umso erfolgreicher je ausgeglichener das Geschlechterverhältnis in ihrer Führungsebene ist.
Europäische Aktiengesellschaften mit relativ hohem Frauenanteil in Füh-
rungspositionen schneiden besonders erfolgreich ab – durch
Unternehmen, die von weiblichen Geschäftsführerinnen geführt werden, werfen deutlich mehr Gewinne |
Jene Frauen, die als Führungspersönlichkeiten betrachtet wurden, die am meisten erreicht hatten, am kompeten- |
Siehe auch: ► Würdekultur ⇔ Stolzkultur (Filmbeispiel) |
See also: ► Women's leadership supersedes men's leadership and ► Evaluating male and female leadership qualities – 2008 and 2018 |
Kooperierende Zellverbände sind Vorläufer [Entsprechungen] des erdumspannenden Netzwerkens.
Seit 4 Milliarden Jahren gibt es einfache Zellen, sich asexuell selbstvermehrende Prokaryoten.
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Siehe auch: ► Zwei Versionen der Darwinschen Evolutionstheorie – David Loye ► Vier Seinsebenen – Hartmann • Gebser • Heim |
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Wir entwickeln eine neue Kultur. Kultur ereignet sich, wenn Ideologie [ein Gebilde aus Doktrinen] und die Zivi- lisation kollidieren. Wir haben uns im Rahmen politischer Kriege [einschließlich der Ideologien Monarchie, Faschismus, Kommunis- mus und freiheitliche Demokratie] organisiert. Und die freiheitliche Demokratie hat sich bereits durchgesetzt. Videopräsentation von Watts Wacker (1953-2017) US-amerikanischer Trendforscher, Referent, Autor, Watts Wacker: Internatio- nally Acclaimed Mind Reading Comedian, gelöschter YouTube Film, Minute 2:40, 6:24 Minuten Dauer, eingestellt 16. Oktober 2009
Fascism should more properly be called corporatism because it is the merger of state and corporate power. Attributed to Benito Mussolini [Il Duce] (1883-1945) Italian key figure in the creation fascism, leader of the National Fascist Party, 40th prime minister of Italy (1922-1943), cited in: Goodreads Quotes |
Der britische Wirtschaftshistoriker Richard Wilkinson (ehemals Universität Nottingham) und seine Kollegin und Partnerin, die Sozialepidemiologin Kate Pickett (Universität von York) fanden im Verlauf von jahrzehntelangen Vergleichsstudien bezogen auf 21 Industrieländer (Nordamerika, Europa, Australien, Japan) heraus: Die Wurzel einer Vielzahl von sozialen Missständen in Industrieländern liegt nicht an der Höhe des Ein- kommens, sondern an der Einkommenskluft innerhalb einer Gesellschaft und dem damit einhergehenden Bewertungs- und Würdigunggefälle.
Ab einer Einkommens- und somit Chancenverteilung''', die grundlegende Lebensbedürfnisse abdeckt – wie etwa in dem Land Kuba – ist nicht für das allgemeine Wohlbefinden und die Lebensqualität der Gesamtbevölkerung mehr die Höhe |
Source: ► Ed Diener, Daniel Kahneman, Raksha Arora, James Harter, William Tov, Income's Differential Influence on Judgments of Life Versus Affective Well-Being, Assessing Well-Being, Social Indicators Research Series, Volume 39, 2009 |
See also: ► Income, status and affective wellbeing – Having ♦ Doing ♦ Being and ► Sociology |
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Anhand von öffentlich zugänglichen und von Fremdquellen erstellten Statistiken auf internationaler Ebene schlussfolgerte das Forscherpaar Wilkinson/Pickett, dass das rankistische Machtgefälle zwischen den 20% der ärmeren und den 20%
Je gravierender das Einkommens- und Statusgefälle zwischen den Gesellschaftsschichten in einem Staat ist, desto verschärfter treten auch dessen Problemfelder auf, hervorgerufen durch Rangstellungsmissbrauch. Je ungleicher die Gesellschaftsschichten eines Volkes beschaffen sind, desto mehr wird es durch Herrschaftsansprüche (Überlegenheit/
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Quelle: ► Richard Wilkinson (*1943) britischer Gesundheitswissenschaftler, emeritierter Professor für Sozialepidemiologie, Universität von Nottingham, Prof. Kate Pickett (*1965) britische Professorin für Epidemiologie, Universität York, Mitautorin, Gleichheit ist Glück. Warum gerechte Gesellschaften für alle besser sind, Tolkemitt bei Zweitausendeins, 3. Auflage Dezember 2009 |
Siehe auch: ► Soziologie |
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Menschenwürde geht unter die Haut!
Redewendung aus Südafrika |
Als jüngster Rektor des Oberlin-College in Ohio genoss der amerikanische Physikprofessor Robert Fuller die Aufmerk-
samkeit der Medien in seinen Dreißigern. Im Alter von 40 und 50 Jahren war er als Diplomat und Präsidentenberater tätig.
1995, als er Titel und Posten hinter sich ließ, fühlte er sich von seiner Umgebung wie ein Niemand behandelt. Seine zeitwei-
ligen Aufenthalte im "Niemandsland" führten ihn dazu, das Thema Rankismus [Rangstellungsmissbrauch] zu identifizieren,
zu benennen und zu erforschen.
Eines Nachts sagte er zu sich selbst:
Dies war der Auslöser für sein erstes Buch Somebodies and Nobodies. Overcoming the Abuse of Rank, das 2000 als E-buch erschien und 2003 als gedrucktes Grundlagenwerk der Würdekultur-Bewegung erschien.
Rankistische Gesellschaften sind weitgehend unbewusst hinsichtlich der ihnen in Fleisch und Blut eingebrannten (systemischen) Normen des Patriarchats.
Daher ist der alles durchdringende rangbestimmte Missbrauch aus Überlegenheitsdenken gegenüber den Menschen, die innerhalb einer bestimmten Hierarchie einen geringeren Rang [Status] innehaben, diskriminierend oder ausbeuterisch.
Rankismus verunglimpft die Menschenwürde. Herabwürdigende Demütigungen sind die Folge davon. Rankismus drückt sich als erniedrigende Schikane, Mobbing, Rassismus, Sexismus, Schwulenfeindlichkeit, Krieg, Folter und andere Gewaltakte aus.
Nach 20.000 Jahren des eingewachsenen Rankismusses in allen Gesellschaftsschichten stellte Fuller fest, dass sich die Situation gewandelt hat.
Rankistische Organisationen sind weniger erfolgreich als würdebewusste Organisationen, die den Rangmiss-
brauch von Amtsinhabern nicht tolerieren.
Im AlterNet-Interview The Somebody Mystique and the Rise of the Uppity Nobody [Der glorifizierte Jemand und der Aufstieg des dreisten Niemands] mit Robert W. Fuller, dem Autor von Somebodies and Nobodies. Overcoming the Abuse of Rank, verweist er auf die Feministin Betty Friedan (1921-2006) und deren Buch Der Weiblichkeitswahn oder Die Mystifizierung der Frau (Erstausgabe 1966, Neuauflage 2002; Original The Feminine Mystique, 1963). Fullers Analyse identifiziert Rankismus als einen Ismus, der mit Sexismus, Rassismus, Klassendenken und dergleichen mehr einhergeht. Die mit der Jahrtausendwende aufkommende Ausgleichsbewegung bezeichnet er als Aufbruch in die Würdekultur.
Quelle: ► Dr. Robert W. Fuller (*1936) US-amerikanischer Professor für Physik, College-Dekan, Würde- und Rankismusforscher, Referent, Autor, All Rise by Robert W. Fuller (BK Currents Book), YouTube Film, 3:10 Minuten Dauer, eingestellt 20. Februar 2008
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Würdekultur-Politik
Die drei großen Traditionen Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit, die das Zeitalter der Aufklärung während der Fran-
zösischen Revolution geprägt haben, sind viel wirksamer, sobald man die vierte einende Säule der Menschenwürde hinzufügt.
Daraus erwächst schließlich
Unterhaltung im Flughafen |
Quelle: ► Videopräsentation Watts Wacker (1953-2017) US-amerikanischer Trendforscher, Referent, Autor, Wacker Speaker Demo, Minute 0:44, 8:46 Minuten Dauer, Dezember 2008 |
[Paraphrasiert] Gott ist das Nichts, das bestrebt ist, Alles zu werden. |
Persönliche Bekenntnisse
Einsicht
Psychologisches, emotionales und organisatorisches Fehlverhalten;
Dysfunktionales Verhalten: unangebrachte Angst, Mobbing, üble Nachrede, warnende oder kreative Stimmen zum Schweigen zu bringen, Cliquen, Stiefelleckerei, Verleumdung, Unterminieren, Sabotieren
Wahre Würde wohnt allein in jenem Menschen,
William Wordsworth (1770-1850) englischer Dichter, |
Ach, 's ist groß,
William Shakespeare (1564-1616) englischer Bühnenschriftsteller, Dichter, |
Großer Raubfisch
Das alte
profitmaximierende
ausschließende
beherrschende
korrupte System
nimmt ab.
Großer sich selbst organisierender Fisch
Das neue
ganzheitliche, sich erneuernde
zugewandte, soziale
ebenbürtige
einschließende System
wächst heran.
↑
Jacqueline Novogratz, eine junge idealistische ehemalige Börsenmaklerin von der Wall Street, nahm den inneren Auftrag an, 'die Dritte Welt zu retten'. "Wir Afrikaner wollen nicht gerettet werden – zumindest nicht von Ihnen."
Diese Rückmeldung weckte in Novogratz die erforderliche Demut, sich im zugewandten Zuhören zu üben.
Novogratz gründete eine Bäckerei in Kenia, die von einer klassischen Wohlfahrtsorganisation finanziert wurde.
Oft sind es die Begriffe, die wir anderen Menschen zusprechen, die uns von ihnen fernhalten und sie herabsetzen. Die in der Bäckerei beschäftigten zwanzig Prostituierten waren tatsächlich unverheiratete allein erziehende Mütter, |
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Quelle (engl.): ► Videovortrag von Jacqueline Novogratz (*1961) US-amerikanische soziale Unternehmerin, Gründerin und Leiterin des Nonprofit- Hilfsunternehmens Acumen, Autorin, Jacqueline Novogratz – Tackling poverty with 'patient capital' [Patient Capitalism – Geduldiger Kapitalismus], präsentiert von TED Talks, ab Minute 3:38, 20:20 Minuten Dauer, gefilmt Juni 2007, eingestellt August 2007, neu eingestelt 4. Juli 2016 |
Siehe auch: ► Demut und ► Zuhören und ► Sprache und ► Entscheidung und ► Geduld und ► Fragen und ► Stolz |
See also: ► Dignity outweighs wealth, charity, and markets. ► Ten interlinked ways to honor or violate human dignity – Donna Hicks ► Reducing poverty rates via welfare programs – Lane Kenworthy |
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Überwindung der Armut mit der Macht der Würde. The Power of Dignity
Der Wirtschaftswissenschaftler und Friedensnobelpreisträger von 2006 Professor Muhammad Yunus unterrichtet an der Chittagong Universität in Bangladesch. Er vertritt die Idee der Sozialen Unternehmenspolitik [siehe Fürsorgliches Wirtschaften von Riane Eisler]. Der US-Gründervater und Präsident Benjamin Franklin war der Erste, der Kleinstkredite im Jahr 1789 ausgab.
Bei der Grundsteinlegung der "Dorfbank" legte Yunus fest, dass Mikrokredite zu gleichen Teilen im Verhältnis 50:50 an Männer und Frauen vergeben werden. Umgeben von Skeptikern erklärt der Visionär Yunus: "Meine Studenten glaubten nicht, dass ein 50:50-Verhältnis unter männlichen und weiblichen Kreditnehmern machbar sei."
Die Grameen Bank
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Quelle: ► Vortrag von Prof. Muhammad Yunus (*1940) bangladeschischer Professor für Wirtschaftswissenschaft, Chittagong Universität, Gründer und ehemaliger Geschäftsführer der Grameen Bank, Begründer des Mikrofinanz-Gedankens, Friedensnobelpreisträger, 2006, SFU Talk Yunus "Financial Services and Psychology" Part 1, veranstaltet von der Sigmund Freud Universität (SFU), Wien, Österreich, 28. Mai 2009, YouTube Film, 9:42 Minuten Dauer, eingestellt 8. Juli 2009 |
Siehe auch: ► Wirtschaft |
Umkehrung der Grundsätze der Ich-Banken durch Hinwendung zum Nächsten / Fremdartigen
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Videoquellen (engl./deutsch) von und mit Muhammad Yunus (*1940) bangladeschischer Professor für Wirtschaftswissenschaft, Chittagong Universität, Gründer und ehemaliger Geschäftsführer der Grameen Bank, Begründer des Mikrofinanz-Gedankens, Friedensnobelpreisträger, 2006 ► Videovortrag engl. Auszüge Creating a World Without Poverty, veranstaltet von der Nonprofit Bildungsorganisation Commonwealth Club of California, San Francisco, Kalifornien, und Link TV, gefilmt von der US-amerikanischen Videoproduktionsfirma Fora.tv, YouTube Film, 5:33 Minuten Dauer, 1. Mai 2008 Erklärung des Modells der "Sozialwirtschaft", das mittels Unternehmerschaft auf gesellschaftliche Probleme eingeht insbesondere Kapitel 4, 5:55 Minuten (Minute 10:11-16:00) ► Videovortrag engl. Creating a World Without Poverty, präsentiert von dem präsentiert von Committee on Global Thought (CGT), Columbia Universität, Schule für Internationale und Öffentlichkeitsarbeit (SIPA), Mitveranstalter "Center for the Study of Human Rights", Zentrum für Geisteswissenschaften, gefilmt von UChannel, 27. Januar 2009, YouTube Film, 1:11:00 Dauer, eingestellt 19. February 2009 ► Videointerview (deutsch) Philosophie der Kreditgebung, präsentiert von dem ersten Fernsehprogramm des Schweizer Radio und Fernsehens (SRF) SRF 1, wöchentliche Diskussionsrunde Sternstunde Philosophie, Gastgeber Roger de Weck, Sendetermin 6. Januar 2008, Videogold Film, 56:50 Minuten Dauer, eingestellt 18. August 2008, wieder eingestellt 7. Oktober 2009 |
Literatur: ► Buch deutsch/engl. Muhammad Yunus (*1940) bangladeschischer Professor für Wirtschaftswissenschaft, Chittagong Universität, Gründer und ehemaliger Geschäftsführer der Grameen Bank, Begründer des Mikrofinanz-Gedankens, Friedensnobelpreisträger, 2006, Creating a World Without Poverty. Social Business and the Future of Capitalism, Perseus Books Group, 7. Januar 2008 |
Zusätzliche Referenzen (engl.): ► Kiva.org ► Artikel Small U.S. businesses thrive with Ethiopian woman's help, präsentiert von der US-amerikanischen Nachrichtenwebseite CNN edition, Heroes, 26. Juni 2009 ► Artikel The Women's Crusade [Der Kreuzzug der Frauen], präsentiert von der US-amerikanischen Tageszeitung The New York Times, Nicholas D. Kristof (*1959) US-amerikanischer Kolumnist, Leitartikler der The New York Times, Journalist, Autor, zweifacher Pulitzer-Preisträger, Sheryl WuDunn (*1959) US-amerikanische Geschäftsführerin, Wohltätigkeitsexpertin, Referentin, Autorin, Pulitzerpreisträgerin, 23. August 2009 Vier Reaktionsweisen innerhalb von vier Dimensionen des Systemwandels |
Siehe auch: ► Wirtschaft ► Vier Dimensionen der Systemveränderung – Otto Scharmer – Vierfältige Matrix der Krisenbewältung ► Zwei Versionen der Darwinschen Evolutionstheorie – David Loye Jugendlicher eigensüchtiger reduzierter Darwinismus (1859) ⇔ Wiederentdeckter Darwinismus durch gereifte Wechselseitigkeit (2007) |
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Die riesige läarnische Wasserschlange Hydra hatte neun Köpfe, acht sterbliche und einen unsterblichen in der Mitte. In Ehe er sich auf seine Mission begab, befragte Herkules seinen weisen Lehrer Chiron um Rat. Dies war seine Antwort: Die üblichen Mittel werden hier nicht genügen. Beseitigst du einen Kopf, so wachsen rasch zwei nach. Beachte deshalb: Wir steigen auf, indem wir niederknieen, wir überwinden, indem wir übergeben, wir gewinnen, indem wir loslassen.
Herkules schoss brennende Pfeile in die Höhle der Seeschlange, was sie zwang, den Eingang zur Unterwelt zu verlassen. Mit neun emporgerichteten Hälsen tauchte sie zischend auf. Herkules schlug mit seinem Schwert dem Ungeheuer die Köpfe ab, nur |
Referenzen: de.Wikipedia-Einträge ► Herakles und ► Hydra |
Siehe auch: ► Herakles integriert seine innere Hydra. und ► Heilung Weisheit und ► Paradox und ► Schatten und ► Ego |
See also: ► Reconciliation between Hercules and Hydra – a healing story and ► Dignity |
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Zitate | Sinngehalt |
Ich bin nicht jeder! | Stolz, Angst vor Demütigung |
Nun, das ist wahr! Du bist ganz sicher nicht jeder – Und jeder ist jeder. | Würdevolle Demut Wertschätzung eines Einzelnen durch Würdigung aller |
Es sollte Spaß machen. Und weiter nichts. | Ichbezogen Ohne Verbindung zum Ganzen |
Finde die Freude in deinem Leben, Edward. | Sinnsuche, Visionsqueste |
Ich bin zutiefst stolz darauf, dass dieser Mann es für wert erachtet hat, mit mir befreundet zu sein. | Dankbarkeit durchzogen mit Stolz |
Er hat mein Leben gerettet. Und das wusste er, bevor ich es wusste. | Stolz durch Dankbarkeit und Ehrerbietung transzendiert
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Legende:
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Quelle: ► aus Filmzitate Das Beste kommt zum Schluss (2007) |
Source: ► Excerpted from the US American movie The Bucket List, released 11. January 2008 YouTube film The Bucket List – Ending, 4:38 minutes duration, posted 9. April 2009 |
Siehe auch: ► Stolz |
See also: ► Dignity culture ⇔ Pride culture |
Persönliche Bekenntnisse
Empfehlung
Schlussfolgerung
Eigenschaften und Verhalten von würdevollen Menschen
Einsichten
"Mobbing ist kein Schulproblem, sondern ein landesweites Freizeitvergnügen. Ausschluss, Erniedrigung, Klatsch und Tratsch, Rufschädigung – wir können nicht genug davon bekommen"
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Literaturzitate
Gedicht
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Persönliche Bekenntnisse
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Ich bin Niemand! Wer bist Du? |
Quelle: ► Emily Dickinson (1830-1886) US-amerikanische Dichterin, Gedicht 260 |
See also: ► I am a nobody! |
The Universal Declaration of Human Rights, presented 10. December 1948 No one shall be subjected to arbitrary interference with his privacy, family, home or correspondence, nor to attacks upon his honor and reputation. Everyone has the right to the protection of the law against such interference or attacks. Article 12, Universal Declaration of Human Rights |
Personal avowals
Summarizing Voltaire's thinking on free speech issues
Question/appeal
Recommendations
The Silver rule [reciprocity]
Conclusion
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Dignity resides in each of us, quietly waiting to unleash its transformative power upon the world.
Assessment The Definition of Dignity: Did Aristotle Have It Wrong?, 6. May 2011
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All humans and societies are vulnerable and imperfect. In cruel societies missing out on human dignity vulnerability is seen as weakness, imperfection is seen as inadequacy. Many humans buy into the idea to be "less than", not worthy of belonging.
As a function of relative rank
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Literary quotes
Exemplified on the fall of Don Imus (*1940) US American radio host, humorist
See also: ► Quotes by Robert W. Fuller |
Links zum Thema Menschenwürde und Menschenrechte / Dignity and Human rightsVeranstaltungshinweise
Literatur
Kommentiert in Beiträge zur geistigen Situation der Gegenwart, Jahrgang 8, Heft 2, 2007
Ein Unternehmen ohne Wertschätzung ist ein ökonomischer Irrtum! ("Spirit in Business")
Literature (engl.)
The book was published after 30 years of sociological research. Main conclusion: Almost every modern social problem – ill-health, violence, lack
Externe Weblinks
Angriffe auf die Möglichkeit, sich zu äußern
Linklose Artikel
Mobbing ist ein komplexes System seelischer Gewaltanwendung im Berufsalltag; es lässt sich nicht auf ein Opfer-Täter-Schema reduzieren. Mobbing kann alle Mitarbeiter treffen und auf allen Hierarchieebenen stattfinden.
Weblinks zum Thema Würde und Würdigung – QuoraBeiträge verfasst von Elfriede Ammann, präsentiert auf der kalifornischen Frage-und-Antwort Webseite Quora DE
External web links (engl.)
Value of excellence and dignity
Audio- und Videolinks
Ergebnisse aus dem Projekt "Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in Deutschland"
"Die Würde des Menschen ist unantastbar."
Rückblick auf 70 Jahre des internationalen Bekenntnis Allgemeine Erklärung der Menschenrechte durch die Vereinten Nationen
Linklose Medienangebote
Starke Ungleichheiten können schlimme Folgen (schlechtere Gesundheitsversorgung oder geringere Lebenserwartung) für die Dokumentationen zu Würde und Menschenrechte
Linklose Medienangebote
Starke Ungleichheiten können schlimme Folgen (schlechtere Gesundheitsversorgung oder geringere Lebenserwartung) für die Ärmere haben. Audio- und Videolinks – Evelin Gerda LindnerAudios und Videos von, mit, über DDr. Evelin Gerda Lindner (*1954) deutsche Ärztin, Psychologin, Würde- und Erniedrigungsforscherin, Gründerin und Präsidentin des Forschungsnetzwerks Human Dignity and Humiliation Studies (HumanDHS), Autorin
Audio and video links (engl.)
Elliott conducted a widely know classroom experiment to exemplify Racism "Blu-eyed vs. brown-eyed", Iowa, 1968
On the origin of Human Rights
Lowering recidivism rate from 50 to 5%, saving 3/4th of the costs invested otherwise
The death of the female student Neda Soltan (26) attending a protest march in Tehran after Iranian elections on the streets became a
Excerpted YouTube clip, 5 minutes duration – explaining the "social business" model addressing social issues through entrepreneurship
Linkless media offerings
Audio and video links (engl.) – Robert W. FullerAudios and videos by Robert W. Fuller, Ph.D. robertworksfuller.com (*1936) US American professor of physics, college president, dignity and rankism researcher, lecturer, author
Audio and video links (engl.) – Evelin Gerda LindnerAudios and videos by Evelin Gerda Lindner, M.D., Ph.D. (*1954) German physician, psychologist, transdisciplinary scholar in social sciences and humanities, human dignity researcher, founding president of Human Dignity and Humiliation Studies (HumanDHS), author
Audio and video links (engl.) – Richard Wilkinson, Kate Pickett ♦ (Equality trust)Audios and videos by Richard Wilkinson, Ph.D. (RW) British retired social epidemiologist, University of Nottingham, economy historian, researcher of inequality data in health and social determinants, author Kate Pickett, Ph.D. (KP) (*1965) British professor of epidemiology, University of York, co-author 30 year long studies on Social Inequality, status insecurity and competition, Nottingham, United Kingdom, published in "the most important book of the year 2009"
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Englisch Wiki
Hawkins
1 "Wer mich sieht, der sieht den Vater." (Johannes 14, 9) "Ich und der Vater sind eins." (Johannes 10, 30) ⇑
2 Report Women Matter: Ten years insights on gender diversity, presented by McKinsey, 4. October 2017 ⇑
3 Report Women Matter: Ten years insights on gender diversity, presented by McKinsey, 4. October 2017; TAZ-Grafik: Wirtschaftsleistung von Unternehmen mit Frauenquote (McKinsey) ⇑
4 "Frauen sind einfühlsamer angesichts der Schmerzen oder des Leidens anderer. […]
Daher bitte ich die [westlichen] Frauen, sich stärker [in Führungsrollen] zu engagieren." ⇑
5 Article The Problem With Capitalist Philanthropy, presented by the US American left-wing quarterly magazine Jacobin, T. Rivers, 6. February 2018, republished by Zahra Moloo, 2. June 2018 ⇑