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2·2012


 

Buddha BW 1000
(563-483 v. Chr.) indischer Avatar, Lehrer der Erleuchtung

 

Buddha

Buddhas Kopf
Some rights reserved by warryronin

 

Vertraut nicht den Lehrern,
sondern der Lehre;
Vertraut nicht den Worten,
sondern ihrem Sinn;
Vertraut nicht dem relativen Sinn,
sondern dem absoluten;
Vertraut nicht dem Intellekt,
sondern der Weisheit.

Gautama Buddha (übertragen)

 

KultCult


 

Buddhas Weg zur Erleuchtung

Buddha bedeutet namentlich: jener, der richtig zu unterscheiden weiß. Nachdem Siddharta Gautama sein angenehmes Leben im väterlichen Palast aufgegeben hatte, wanderte er jahrelang durch Indien auf der Suche nach Erleuchtung. Er übte sich in verschiedenen Meditationstechniken, die ihn jedoch nicht zufriedenstellten. Im Alter von 35 Jahren hat der sich der Legende nach in der Nähe der indischen Stadt Gaya unter einem Bodhibaum niedergelassen mit der festen Absicht, nicht eher aufzustehen, bis er gewandelt sei. Als der Morgenstern am Himmel erschien, war er erleuchtet. Anschließend zog er durchs Land und verkündete seine Lehre, die aus spirituellen und psychologischen Elementen besteht.

Anekdoten aus Gautama Buddhas Leben

Ein Mann begegnet Buddha. Unmittelbar spürt der Fremde, dass er es mit einem außerge-
wöhnlichen Menschen zu tun hat. Um sein Geheimnis zu ergründen, tastet er sich mit
Fragen an den Weisen heran:

  1. "Bist du ein Krieger?", fragt er als nächstes.
    "Das bin ich nicht", verneint der Erleuchtete.
  2. "Bist du ein König?"
    "Das bin ich nicht", verneint Buddha.
  3. "Bist du ein Magier?", fragt der Fremde weiter.
    "Das bin ich nicht", verneint der Gefragte erneut.
    Ohne weitere Umschweife fragt der Fremde den Weisen nun direkt:
  4. "Was unterscheidet dich so sehr von allen anderen Menschen, die ich kenne.
    Wer bist du?"

    "Ich bin erwacht", lautet die Antwort des Schlichten.

 

  1. "BIST DU EIN GOTT?", fragten sie Buddha
    "NEIN", antwortete er.
  2. "BIST DU EIN ENGEL?", fragten sie Buddha
    "NEIN", antwortete er.
  3. "BIST DU EIN HEILIGER?", fragten sie Buddha
    "NEIN", antwortete er.
  4. "WAS BIST DU DENN DANN?", fragten sie Buddha
    Da entgegnete Buddha: "ICH BIN ERWACHT!"

 

Quelle: ► Huston Smith (1919-2016) US-amerikanischer Religionswissenschaftler,
Autor, Quelle unbekannt

Buddha durchschaut den Revolutionär.

Buddha hat nie gesagt, dass die Welt Leiden sei.
Er sagte: "Die Welt ist geistgemacht."
Buddha lehrte, dass das Ego-Mind des Menschen das Leiden hervorbringt.

 

Ein Revolutionär sagte zu Buddha:

"Die Welt leidet. Ich empfinde tiefes Mitleid und möchte der Menschheit dienen.
Sag' mir, was ich tun kann?"

Buddha betrachtete ihn und blieb stumm.

 

Sein Jünger Ananda schaltete sich ein:

"Dieser Mann scheint aufrichtig zu sein. Führe ihn. Weshalb schweigst du?"

Schließlich antwortete Buddha dem Revolutionär:

''Du möchtest der Welt dienen? Doch wo bist du?
Wenn ich in dich hineinschaue, sehe ich, dass niemand da ist. Du ruhst nicht in deiner Mitte.
Und solange du ohne Mitte bist, wirst du mehr Leiden erzeugen."

 

Siehe auch: ► Dienen und ► Geschichtensammlung und ► Welt und ► Schmerz und ► Leiden und ► Echtheit

Der Achtfache Pfad

Zu den wichtigsten Verhaltensnormen des Buddhismus zählt der so genannte Achtfache Pfad.
Er warnt vor den Folgen des Handelns, das den eigenen Vorteil sucht. Die drei Elemente dieses Pfades

  1. die rechte Rede,
  2. das rechte Handeln und
  3. der rechte Lebenserwerb

betonen, sich nach übergeordneten Gesichtspunkten für das Wohl des Ganzen auszurichten.

Die zwölfgliedrige Kette

Buddha
Der goldene Buddha Amitabha

Buddha gilt als der Entdecker des geistigen Gesetzes des Be-
dingten Entstehens
[BW 965] bzw. der Interdependenten Mitschöpfung bzw. des dependenten Entstehens1, das zu
den ältesten Inhalten der buddhistischen Philosophie gehört. Die so genannte zwölfgliedrige Kette [BW 965] beschreibt
die Schritte des Leidens, die zur Wiedergeburt führen.

 

  1. Nichtwissen bedeutet das Unverständnis der Vier Edlen Wahrheiten, das Ignorieren der Leidhaftigkeit
    des Lebens.
  2. Gestaltungen sind karmische Formationskräfte, die heilsam, neutral oder nicht heilsam sein können.
  3. Bewusstsein, die Grundlage für das Leben, senkt sich
    in den Mutterschoß und wählt gemäß der karmischen
    Gemengelage die Rahmenbedingungen für das zukünf-
    tiges Leben.
  4. Name und Form sind auch in den Fünf Anhaftungs-
    gruppen
    enthalten, die Verstand, Gemüt und Körper
    des Geborenen bilden.
  5. Die sechs Bereiche setzen sich zusammen aus dem Denken und den fünf Körpersinnen.
  6. Die Berührung mit den weltlichen Dingen bedingt
  7. Empfindung, die
  8. Durst nach Sein und Entfaltung nach sich zieht,
  9. gefolgt von Ergreifen, das zum
  10. Werden führt und in eine neue
  11. Geburt mündet, die schließlich in
  12. Schmerz, Klagen, Leid, Trübsal, Verzweiflung, Alter und Tod endet.

 

Die Stufen 1-2 der Kette betreffen vorherige Leben, 3-7 die Bedingungen, 8-10 die Früchte im aktuellen Leben, 11-12 weisen auf zukünftige Leben hin. Der frühe Buddhismus betrachtete den Werdensdurst als einzigen Auslöser für die Verstrickungen im Kreislauf der Wiedergeburten. Später enthielt die zwölfgliedrige Ursachenkette auch das Nichtwissen als Auslöser für menschliches Leid.

Vier edle Wahrheiten

Die vier edlen Wahrheiten
Das Konzept der Vier Edlen Wahrheiten ist eine zentrale buddhistische Lehre.
Die tiefere Einsicht in diese Gesetzmäßigkeit beschert das Erwachen und Befreiung.
༺༻Edle WahrheitSanskrit BegriffAuslegung
1. Wesen des LeidensDukkha Das Leben im Daseinskreislauf ist letztlich leidvoll. Die fünf Aggregate des Festhaltens erzeugen Leiden: 1. Geburt ist Leiden. 2. Altern ist Leiden. 3. Krankheit
ist Leiden. 4. Tod ist Leiden. 5. Vereinigung mit dem, was unangenehm ist, ist Leiden; Trennung von dem, was angenehm ist, ist Leiden; nicht zu bekommen, was man will, ist Leiden.
2. Ursprung·des·LeidensSamudaya Die Ursachen des Leidens sind Gier, Hass und Verblendung. Begierde nach sinnlichen Vergnügungen, die Begierde nach Existenz, die Begierde nach Vernich-
tung. Begierde führt zu einer erneuten Existenz begleitet von Wonne und Lust, die gelegentlich nach Wonne sucht.
3. Ende des LeidensNirodha Erlöschen die Ursachen, erlischt das Leiden. Das Verlangen vergeht rück-
standslos, es hört auf, wird aufgegeben. Es wird darauf verzichtet, man ist frei
davon, man verlässt sich nicht darauf.
4. Weg zur Beendigung des LeidensMagga Zum Erlöschen des Leidens führt der Edle Achtfache Pfad: richtige Sichtweise, richtige Absicht, richtige Rede, richtige Handlung, richtige Lebensgrundlage, richtiger Einsatz, richtige Achtsamkeit, richtige Konzentration.
Referenz: de.Wikipedia-Eintrag Vier Edle Wahrheiten
See also: ► The four noble truths

Buddha, gibt es Gott? (Parabel)

              Gibt es Gott?              

 

Am Ende seiner morgendlichen Predigt wurde Buddha von einem der Zuhörer gefragt:

Gibt es Gott?

Der Meister bejahte es.
Am Mittag desselben Tages stellte ein anderer Besucher die gleiche Frage

Gibt es Gott?

Er erhielt eine verneinende Antwort von Buddha.
Am Abend wurde die Frage

Gibt es Gott?

erneut von einem Dritten gestellt.
Der Meister beschied ihn mit den Worten:

Das herauszufinden, ist deine Aufgabe.

 

Buddhas ständige Begleiter waren unzufrieden mit seinen nicht übereinstimmenden Antworten und hakten nach:

Herr, wie kommt es, dass du auf die gleiche Frage drei unterschiedliche Antworten gibst?

Er antwortete ihnen:

Nur die Frage war dieselbe, doch die Gegebenheit war jeweils eine andere. Ganz unterschiedliche Menschen haben die Frage nach Gott gestellt.

Der Welt helfen – wie?

Einmal kam ein Mann zu Gautama Buddha.
Er war von großem Mitleid und großem Mitgefühl erfüllt. Deshalb fragte er Gautama Buddha:

Was kann ich tun, um der Welt zu helfen?

Buddha soll daraufhin gelacht und dem Mann geantwortet haben:

Du kannst gar nichts tun, denn es gibt dich noch nicht.
Wie kannst du etwas tun, ohne da zu sein?
Schlag dir den Gedanken über die Welt aus dem Kopf, daran, wie du der Welt dienen kannst,
wie du andern helfen kannst.

Buddha sagte:

Sei zuallererst da.
Wenn du da bist, wird alles, was du tust, zu einem Dienst.
Es wird zu einem Gebet, zu Mitgefühl.
Deine Anwesenheit ist der Wendepunkt. Dein Dasein ist die Revolution.
Quelle: ► Osho [Bhagwan Sree Rajneesh] [BW 570⇒180⇒90] (1931-1990) indischer Philosophieprofessor, umstrittener Guru, Begründer der NeoSannyas-Bewegung, Das Licht der Bewusstheit, Innenwelt Verlag, 2001

Zitate zum Thema Gautama Buddha

Zitate von D. Hawkins

⚠ Achtung Siehe Power vs. Truth (engl.) Januar 2013

 

  • Buddha hat gesagt, für jemanden, der einmal etwas über Erleuchtung gehört hat, ist der Ausgang gewiss, da sich dieser Mensch niemals wieder mit etwas Geringerem zufrieden geben wird. Er hat hinzugefügt, dass sich dies durch eine gewisse Anzahl von Lebenszeiten hinziehen kann, aber am Ende ist Erleuchtung die sichere Bestimmung dieses Menschen. Damit ist auch gesagt, dass jemand, der an Material wie diesem hier interessiert ist, zur Erleuchtung be-
    stimmt ist. Erleuchtung ist möglich. Wie man die Ebenen des Bewusstseins durchschreitet, 2008

Quotes by D. Hawkins

⚠ Caveat See Power vs. Truth, January 2013

  • At the time of Buddha, the consciousness of mankind was 90. At the time of Jesus, it was 100. Source unknown

 

  • By contemplation/meditation, the silent, formless state is discovered to be the primordial substrate beyond even the duality of existence versus nonexistence. It is the Buddha state, which, like space, is unsullied by transitory content. The Pure, formless silence is the Ultimate Context and beyond all names, although historically sometimes referred
    to as the 'Buddha Nature'. Even though devoid of form, the ultimate state is all-inclusive as Allness in contrast to the
    Nothingness of the Void. (Calibrated at 850.) Source unknown

 

  • Question: The Buddha said that desire is the source of the ego. How does one overcome this attachment?
    Answer: There is a meditation we might call "What For?" When we note a desire, we can ask, "What for?" The answer is always, "[...] and then I'll be happier." Thus, the locus of happiness is always something that is outside oneself and in the future. This results in viewing oneself as the victim of outer circumstances. This is also a projection of one's power. The possible source of happiness is actually coming from within. There is neither time nor locus of happiness other
    than at this very instant. The true source of joy and happiness is the realization of one's existence in this very moment. The Eye of the I From Which Nothing Is Hidden, chapter 10 "The Nature of God", S. 165, 2001

 

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Self refuting statement

Self refuting statements, Cult FAQ, presented by NZ Cult List 1999-2015

  • Question: We hear that the ego is the block to realization. Can you explain that?
    Answer: There is no such thing in reality as an ego; it is merely illusory. It is made up of a compilation of arbitrary points of view supplied by mentation and powered by feelings and emotions. These desires represent the attachments that the Buddha spoke of as the bondage of suffering. With absolute humility, the ego dissolves. It is a collection of arbitrary mentations that gain force only because of vanity and habit. If one lets go of the vanity of thought, it dissolves. All thought is vanity. All opinions are vanities.' The pleasure of vanity is therefore the basis of the ego – unplug it and it collapses. In the higher state of consciousness, it becomes silent in the Presence.
    To even have a single thought in the presence of the Presence would not be within the realm of the doable nor would
    there be the likelihood of bringing up such an outlandish pomposity.
    The Eye of the I From Which Nothing Is Hidden, S. 179-180, 2001

 

 

  • The Buddha's Law of Dependent Origination or Interdependent Co-Creation calibrates at the level of consciousness
    965. I. Reality and Subjectivity, S. 256, 2003

 

  • With one-pointedness of mind and intensity of purpose, he [the Buddha] progressively surrendered the illusions of the ego (maya). […]
    the weakened ego collapsed, the mind became silent, and then the Buddha nature of universal, nonlinear oneness as the unmanifest, yet the Source of All Existence was revealed in its stunning glory. This is actually a "condition" and not a state of mind, because mind itself is transcended, revealing the Self, the divine Purusha, Divinity Immanent, the Pre-
    sence of Divinity as a substrate, the Unmanifest (i.e. Godhead) out of which arises all Creation.
    Truth vs. Falsehood. How to Tell the Difference, S. 340, 2005

 


 


 

  • The Buddha didn't speak of God because everybody has belief systems about God and your belief system will create what you believe God to be and you'll be persuing a projection of your imagination and ignorance. So the Buddha didn't speak of God so just forget about that, find the source of your own consciousness that is the Buddha Nature.
    Sedona Seminar Causality: The Ego's Foundation, DVD 2 of 3, January 2002

 

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See Matthew 7, 13-14 (NT):

Enter by the narrow gate. For the gate is wide and the way is easy that leads to destruction, and those who enter by it are many. For the gate is narrow and the way is hard that leads to life, and those who find it are few.

  • The Buddha says "straight and narrow is the way". Be forewarned that that
    which is theatrical and ritualistic and mystical is after your naivete.
    That
    which comes from absolute Truth has no need for trappings. There is no gain
    or no loss.
    Sedona Seminar Realization of the Self: Final Moments, 3 DVD set, 14. December 2002

 

Zitate von Gautama Buddha

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Paraphrasierte verkürzte Version:

Nun glaubt nicht, nur weil ich es euch gesagt habe. Erfahrt selbst. Sollte die Wissenschaft eines Tages eine meiner Lehren widerlegen, so glaubt der Wissenschaft.
Glaubt nicht dem Hörensagen und heiligen Überlieferungen, nicht Vermutungen oder eingewurzelten Anschauungen, auch nicht den Worten eines verehrten Meisters; sondern was ihr selbst gründlich geprüft und als euch selbst und anderen zum Wohle dienend erkannt habt, das nehmt an.

  • Glaubt nicht an irgendwelche Überlieferungen, nur weil sie für lange Zeit in vielen Ländern Gültigkeit besessen haben.
    Glaubt nicht an etwas, nur weil es viele andauernd wiederholen.
    Akzeptiert nichts, nur weil es ein anderer gesagt hat, weil es auf der Autorität eines Weisen beruht oder weil es in einer heiligen Schrift steht.
    Glaubt nichts, nur weil es wahrscheinlich ist. Glaubt nicht an Einbildungen oder Visionen, die ihr für gottgegeben haltet.
    Glaubt nichts, nur weil die Autorität eines Priesters oder Lehrers dahintersteht.
    Glaubt an das, was ihr durch lange eigene Prüfung als richtig erkannt habt, was sich mit eurem Wohlergehen und dem anderer vereinbaren lässt.
Gautama Buddha [BW 1000] (563-483 v. Chr.) indischer Avatar, Lehrer der Erleuchtung, Zentralfigur des Buddhismus, Kalama Sutta

 

  • Du bist ich.
    • Tu eres me otro yo. Mayan saying, Spanish version
    • You are my other self. Mayan saying, English version

 

  • Du bist, was du warst; und wirst, was du tust.

 

  • Willst Du wissen, wer du warst, so schau, wer du bist.
    Willst Du wissen, wer du sein wirst, so schau, was du tust.

 

Kacheln
Tiles of Sheikh Lotf Allah Mosque, 2012
  • Unsere Verabredung mit dem Leben findet im gegenwärtigen Augen-
    blick statt. Und der Treffpunkt ist genau da, wo wir uns gerade befinden. Siddhartha Gautama

 

  • So sehr du auch suchst, du wirst in diesem grenzenlosen Universum niemanden finden, der deine Liebe so sehr verdient wie du selbst.

 

  • Es gibt eine Vollkommenheit, tief inmitten alles Unzulänglichen.
    Es gibt eine Stille, tief inmitten aller Rastlosigkeit.
    Es gibt ein Ziel, tief inmitten aller weltlichen Sorgen. Das bist du.

 

  • Grabe nicht viele kleine Löcher, sondern EIN tiefes Loch.
    [Übertragen]: Lege dich auf einen geistigen Weg fest und gehe ihn bis zur Erfüllung.
    Like a drowning man trying to get to the surface for air, so beschrieb Ramana Maharshi die Haltung des Aspiranten auf dem Weg der Erleuchtung

 

  • Das Irdische ist eine Illusion, doch verweigerst du dich ihm, wirst du nur schwerlich zum Buddha werden.
    Das Überirdische ist wahr, aber wenn du daran festhältst, wird sich sein Glanz verhüllen.

 

  • Wenn ihr gehen wollt, will ich euch nicht zurückhalten.

 

  • Es gibt keinen Weg zum Glück – Glück ist der Weg.

 

  • Tausende von Kerzen kann man am Licht einer Kerze entzünden, ohne dass ihr Leben kürzer wird. Freude nimmt
    nicht ab, wenn sie geteilt wird.

 

 

  • Form ist Leere und Leere ist Form. die Lehre Buddha an die Versammelten auf dem Geierberg

 

  • Wenn du das Leid verstehst, wirst du zufrieden sein und nichts fordern. Wenn du Reue verstehst, wirst du dich weiterentwickeln und nicht auf der Stelle treten.

 

  • Manche Menschen versagen, weil sie darauf beharren, die Dinge auf ihre Weise zu regeln. Andere Menschen sind erfolgreich, weil sie zusammen mit anderen das tun, was gut ist.

 

  • Mit Menschen umzugehen, sollte sein, wie einen Schneeball zu formen:
    Je länger wir ihn rollen, desto besser ist unsere Verbindung zu ihm.
    Mit den Dingen umzugehen, sollte sein, wie einen Stoff weben:
    Je länger wir daran arbeiten, desto größer unser Geschick.

 

 

  • Ereignisse geschehen, Handlungen werden ausgeführt, doch es gibt keinen individuellen Täter oder Handelnden, der sie ausführt. Zitiert in: Ingo Reichardt, Anne Reichardt, Treffende Worte. 3000 Zitate für Führungskräfte, S. 159, Linde international Verlag, Wien, 2003

 

  • Das Wesen eines Menschen kann sein ganzes Leben bestimmen. Das Wesen einer Gemeinschaft kann sich auf eine ganze Nation auswirken und auf viele kommende Generationen.

 

  • Verständnis für sich selbst und Disziplin sind der Königsweg zum richtigen Verhalten in der Gesellschaft.
    Verständnis für andere und Hilfsbereitschaft sind die Grundlage für gute Beziehungen zu anderen Menschen.

 

  • Glauben, der aus Gefühl entsteht, ist kurzlebig. Achtung, die durch Tugend verdient wird, hat tiefe Wurzeln.

 

  • Um dich selbst zu beobachten, schau nach innen.
    Um dich selbst zu erneuern, reinige dich beständig.
    Um dich selbst zu üben, suche nicht außerhalb deiner.
    Um dich von dir selbst zu lösen, mache keine Unterschiede.

 

 

  • Beim Arbeiten gibt es keinen wirklichen Unterschied zwischen dem Bedeutenden und dem Untergeordneten.
    Beim Dienen gibt es keinen wirklichen Unterschied zwischen dem Würdigen und dem Wertlosen.
    Beim Lernen gibt es keinen wirklichen Unterschied zwischen dem Jungen und dem Alten.
    Bei der inneren Entwicklung gibt es keinen wirklichen Unterschied zwischen dem Weisen und dem Einfältigen.

 

  • Sobald wir Trugbild und Schein durchschauen, ist alles erfüllt von Lebendigkeit und Chancen. Solange wir Trugbild
    und Schein nicht durchschauen, stellen sich uns Hindernisse und Mühsal entgegen.

 

  • Das Irdische ist eine Illusion, doch verweigerst du dich ihm, wirst du nur schwerlich zum Buddha werden. […] Das
    Überirdische ist wahr, aber wenn du daran festhältst, wird sich sein Glanz verhüllen.

 

  • Groll [Ärger] mit sich herumzutragen, ist wie wenn du ein glühendes Stück Kohle festhältst in der Absicht, es nach jemandem zu werfen – derjenige, der sich dabei verbrennt, bist du selbst.

 

  • Der Mensch muss nicht in den Himmel schauen, sondern in sich selber. Er braucht nicht von irgendwoher um Gnade
    zu bitten, sondern er muss sich selbst ein Licht werden.

 

  • Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr. Die
    Zukunft ist noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt.

 

  • Die Wahrheit ist auf Entschlossenheit angewiesen, um sie aufrechtzuerhalten.
    Die Entschlossenheit ist auf Wahrheit angewiesen, um sie zu fördern.

 

  • Alles entsteht durch tiefes Verlangen. Gautama Buddha [Shakyamuni] [LoC 1000] (563-483 BC) Indian Avatar, teacher of enlightenment, central figure of Buddhism, Surangama Sutra, ~500 v. Chr.

 

  • Jedes Phänomen, das uns bewusst wird, ist stets eine Manifestation des Geistes. Gautama Buddha [Shakyamuni]
    [LoC 1000] (563-483 BC) Indian Avatar, teacher of enlightenment, central figure of Buddhism, Surangama Sutra, ~500 v. Chr.

 

  • Das Ereignis erscheint erst, wenn du bereit dafür bist.

 

  • Wenn wir das Wunder einer einzigen Blume klar erkennen könnten, würde sich unser ganzes Leben ändern.

 

  • Wenn jedes Wesen den Mut aufbringt, seinen eigenen Weg zu gehen, dann wird die Welt erleuchtet sein.

 

  • Bei der Suche nach Wahrheit gibt es gewisse Fragen, die nicht wichtig sind. Aus welchem Stoff ist das Weltall gemacht? Ist die Welt ewig? Hat das Weltall Grenzen? Wenn ein Mensch seine Suche und Übung der Erleuchtung aufschieben müsste, bis solche Fragen gelöst sind, würde er sterben, bevor er den rechten Weg gefunden hätte.

 

  • Wenn Du mich am Wegesrand triffst, töte mich.

 

  • Kettet euch nicht wie Sklaven an das Schöne. Doch kettet euch auch nicht an das Leiden. Alles ist im Wandel, beides vergeht.

 

  • Wenn du dem Buddha begegnest, musst du den Buddha töten. Buddhistischer Lehrsatz

Quotes by Gautama Buddha

36. The Buddha said,
"Even if one escapes from the evil creations, it is one's rare fortune to be born as a human being.
Even if one is born as a human, it is one's rare fortune to be born as a man and not a woman.
Even if one is born as a man, it is one's rare fortune to be perfected in all the six senses.
Even if he is perfected in all the six senses, it is his rare fortune to be born in the middle kingdom.
Even if he is born in the middle kingdom, it is rare fortune to be born in the time of a Buddha.
Even if he is born in the time of a Buddha, it is rare fortunate to see the Enlightened One.
Even if he is able to see the Enlightened One, it is his rare fortune to have his heart awakened in faith.
Even if he has faith, it is his rare fortune to awaken the heart of wisdom.
Even if he awakens the heart of wisdom, it is his rare fortune to realise a spiritual state which is
above discipline and attainment."

The Sayings of the Buddha in Forty-Two Sections, composed for the Chinese by two early Indian missionaries named Kashyapa Matanga
and Gobharana, during the reign of Emperor Ming of the Later Han Dynasty, Sarva Mangalam, presented by the website purifymind.com

Recommendations

  • Refrain from evil deeds, which cause suffering later. Perform good deeds, which can cause no suffering. Guard your-
    self well, both within and without, like a well defended fort. Don't waste a moment, for wasted moments send you
    on the downward course. Anthology of Buddha's teachings Dhammapada [LoC 840]

 

  • Strive diligently. [Original words: "Appamadena sampadetha." Buddha's last words

 

Conclustion

  • In this world hate never yet dispelled hate.
    Only love dispels hate.
    This is the law, ancient and inexhaustible.
    Anthology of Buddha's teachings Dhammapada [LoC 840]
    Thomas Byrom, The Sayings of the Buddha, Bell Tower, 1976

 

  • You are far from the end of your journey.
    The way is not in the sky.
    The way is in the heart.
    See how you love.

 

Buddha
  • Therefore, be ye lamps unto yourselves, be a refuge to yourselves.
    Hold fast to Truth as a lamp; hold fast to the truth as a refuge.
    Look not for a refuge in anyone beside yourselves.
    And those, who shall be a lamp unto themselves, shall betake themselves to no external refuge,
    but holding fast to the Truth as their lamp,
    and holding fast to the Truth as their refuge, they shall reach the topmost height.
    Buddha [LoC 1000] (563-483 BC) Indian Avatar, teacher of enligh-
    tenment, central figure of Buddhism, ''Buddhist Suttas, S. 38, Book
    Tree, 2000

 

  • It is better to conquer yourself than to win a thousand battles.
    Then the victory is yours. It cannot be taken from you, not by angels or by demons, heaven or hell. Buddha [LoC 1000] (563-483 BC) Indian Avatar, teacher of enlightenment, central figure of Buddhism, Dhammapada [LoC 840] anthology of Buddha's teachings, part VIII, verses 104-105, Sahassavagga. The Thou-
    sands, translated from the Pali by Acharya Buddharakkhita, 1996

 

  • He who experiences the unity of life sees his own Self in all beings, and all beings in his own Self, and looks on everything with an impartial eye.

 

  • Have confidence in the truth, although you may not be able to comprehend it, although you may suppose its sweet-
    ness to be bitter, although you may shrink from it at first. Trust in the Truth. [...] Have faith in the Truth and live it.
    Cited in: Lucien Stryk, editior, World of the Buddha. An Introduction to the Buddhist Literature, S. 125, Grove Press, 1st Ever-
    green edition 18. February 1994

 

  • Consecrate yourselves earnestly to your work, for even little drops of water, falling ceaselessly will finally make a
    hole, even in a rock. Yuigyōkyō, sutra of Buddha's last teachings

 

  • If it is not truthful and not helpful, don't say it.
    If it is truthful and not helpful, don't say it.
    If it is not truthful and helpful, don't say it.
    If it is truthful and helpful, wait for the right time.

 

  • Generosity and kind words,
    Conduct for others' welfare,
    Impartiality in all things [alternatively: "exemplification" of the good];
    These are suitable everywhere.
    These four winning ways make the world go round,
    As the linchpin in a moving car.
    If these in the world exist not,
    Neither mother nor father will receive,
    Respect and honor from their children.
Buddha [LoC 1000] (563-483 BC) Indian Avatar, teacher of enlightenment, central figure of Buddhism, canonical teaching of the four sangaha vatthuni, mentioned in the famous discourse Sigalovada Sutta

 

  • Now, Kalamas, don't go by reports, by legends, by traditions, by scripture, by logical conjecture, by inference, by ana-
    logies, by agreement through pondering views, by probability, or by the thought, 'This contemplative is our teacher.'
    When you know for yourselves that, 'These qualities are skillful; these qualities are blameless; these qualities are prai-
    sed by the wise; these qualities, when adopted and carried out, lead to welfare and to happiness' – then you should
    enter and remain in them. Buddha [LoC 1000] (563-483 BC) Indian Avatar, teacher of enlightenment, central figure of Buddhism, Kalama Sutta, translated from Pali by Thanissaro, "To the Kalamas", 1994

 

  • [Paraphrased] Believe nothing, no matter where you read it, or who said it, no matter if I have said it, unless it
    agrees with your own reason and your own common sense.

 

(↓)

Oneness unfolding as complexity

  • Without the many there cannot be the one, without the one there cannot be the many. Buddha [LoC 1000] (563-483 BC) Indian Avatar, teacher of enlightenment, central figure of Buddhism

 

(↓)

Eternity

  • If you take a mountain six miles long and six miles wide and six miles high, that’s the distance a bullock walks in a day. And a bird flies over the mountain once every hundred years with a silk scarf in its beak and brushes the tip of the mountain. In the length of time it takes the scarf to wear away the mountain, that's how long you have been doing this.

 

  • The thought manifests as the word;
    The word manifests as the deed;
    The deed develops into habit;
    And habit hardens into character.
    So watch the thought and its ways with care,
    And let it spring from love born out of concern for all beings.
    Anthology of Buddha's teachings Dhammapada [LoC 840]

 

  • Hatred is never appeased by hatred in this world. By non-hatred alone is hatred appeased. This is a law eternal. There are those who do not realize that one day we all must die. But those who do realize this settle their quarrels.
    Anthology of Buddha's teachings Dhammapada [LoC 840], Buddharakkhita, translator, verses 5-6

 

(↓)

Abbreviation: "Thousands of candles can be lighted from a single candle, and the life of the candle will not be shortened. Happiness never decreases by being shared.":

  • The Buddha said, "Those who rejoice in seeing others observe the Way will obtain great blessing."
    A Sramana asked the Buddha, "Would this blessing be destroyed?"
    The Buddha replied, "It is like a lighted torch whose flame can be distributed to ever so many other torches which people may bring along; and therewith they will cook food and dispel darkness, while the original torch itself remains burning ever the same. It is even so with the bliss of the Way. Buddha [LoC 1000] (563-483 BC) Indian Avatar, teacher of enlightenment, central figure of Buddhism, cited in: first Indian Buddhist sutra translated into Chinese Sutra of Forty-two Chapters, section 10, 67 AD

 

 

  • Those who are ashamed of deeds they should not be ashamed of, and not ashamed of deeds they should be asha-
    med of, follow false doctrines on the downward course.
  • Those who see wrong where there is none, and do not see wrong where there is, follow false doctrines on the downward course.
  • But those who see wrong where there is wrong, and see no wrong where there is none, follow true doctrines on the upward course. Anthology of Buddha's teachings Dhammapada [LoC 840]

 

  • Our life is shaped by our mind; we become what we think. Suffering follows an evil thought as the wheels of a cart follow the oxen that draw it. Anthology of Buddha's teachings Dhammapada [LoC 840]

 

  • Our life is shaped by our mind; we become what we think. Joy follows a pure thought like a shadow that never leaves. Anthology of Buddha's teachings Dhammapada [LoC 840]

 

  • They who imagine truth in untruth, and see untruth in truth, never arrive at truth, but follow vain desires. They who
    know truth in truth, and untruth in untruth, arrive at truth, and follow true desires.
    Anthology of Buddha's teachings Dhammapada [LoC 840], verses 11-12

 

  • If anyone says that a man or woman must reap in this life according to his present deeds, in that case there is no religious life, nor is an opportunity afforded for the entire extinction of sorrow. But if anyone says that what a man or woman reaps in this and future lives accords with his or her deeds present and past, in that case there is a religious
    life, and an opportunity is afforded for the entire extinction of a sorrow. Anguttara Nikaya

 

  • According to the seed that’s sown,
    So is the fruit you reap there from,
    Doer of good will gather good,
    Doer of evil, evil reaps,
    Down is the seed and thou shalt taste
    The fruit thereof. Anguttara Nikaya

 

 

  • Therefore, Ananda, be islands unto yourselves, refuges unto yourselves, seeking no external refuge; with the Dhamma as your island, the Dhamma as your refuge, seeking no other refuge.
    Buddha's last words at the end of his life, standard translation
    • Therefore, O Ananda, be ye lamps unto yourselves. Rely on yourselves, and so not relay on external help. Hold fast to the truth as a lamp. Seek salvation alone in the truth. Look not for assistance to any one besides yourselves. Buddha's last words at the end of his life, Carus' frivolous "translation"
      • Wherefore, my beloved, as ye have always obeyed, not as in my presence only, but now much more in my absence, work out your own salvation with fear and trembling. Philippians 2, 12 (NT) King James Bible

 

  • We do not learn by experience, but by our capacity for experience.
    Cited in: AZQuotes

 

  • You can search throughout the entire universe for someone who is more deserving of your love and affection than you are yourself, and that person is not to be found anywhere. You yourself, as much as anybody in the entire universe, deserve your love and affection.

 

  • Your work is to find out what your work should be and not to neglect it for another's. Clearly discover your work and attend to it with all your heart. Anthology of Buddha's teachings, part VIII, verse 166, Sahassavagga. The Thousands, translated from the Pali by Acharya Buddharakkhita, 1996

 

The principle of Dependent origination / arising [LoC 965], discovered by Buddha unfolds in successive 12 steps.
When certain circumstances are present certain results will come about.

  • In a Former incarnation
    1. With Ignorance as condition, Mental Formations arise.
    2. With Mental Formations (activities) Karma arises.
  • In the Current Incarnation
    1. With Karma as condition, Consciousness arises.
    2. With Consciousness as condition, Name and Form arise.
    3. With Name and Form (personality or identity) as condition, Sense Gates arises.
    4. With Sense Gates (five physical senses, the mind, forms, sounds – thoughts) as condition,

Contact arises the twelve domains.

  1. With Contact (between objects and the senses) as condition, Feeling arises.
  2. With Feeling (sensation – registering the contact) as condition, Craving arises.
  3. With Craving (desire for continued contact) as condition, Clinging arises.
  • In a Future Incarnation
    1. With Clinging (attachment) as condition, Becoming arises.
    2. With Becoming (conception of a new life) as a condition, Birth arises.
    3. With Birth as condition, Aging and Dying arise.

 

In a Former Incarnation

1. With Ignorance as condition, Mental Formations arise
2. With Mental Formations (activities) Karma arises

In a Current Incarnation

3. With Karma as condition, Consciousness arises
4. With Consciousness as condition, Name and Form arise
5. With Name and Form (personality or identity) as condition, Sense Gates arises
6. With Sense Gates (five physical senses, the mind, forms, sounds – thoughts) as condition, Contact arises the
     twelve domains
7. With Contact (between objects and the senses) as condition, Feeling arises
8. With Feeling (sensation – registering the contact) as condition, Craving arises
9. With Craving (desire for continued contact) as condition, Clinging arises

In a Future Incarnation

10. With Clinging (attachment) as condition, Becoming arises
11. With Becoming (conception of a new life) as a condition, Birth arises
12. With Birth as condition, Aging and Dying arise

Misattributions

  • To say, 'This is one of us', or 'this is a stranger', is the mode of estimating practised by trifling minds. To those of more generous principles, the whole world is but as one family. Collection of Sanskrit fables in prose and verse Hitopadesha, translated and edited by Lakshami Nārāyan Nyālankār, 1830
    • [Colloquial rephrased version:] To him in whom love dwells, the whole world is but one family.
      Misattributed to Buddha [LoC 1000] (563-483 BC) Indian Avatar, teacher of enlightenment, central figure of Buddhism

Zitate von anderen Quellen

  • Der Buddha war, historisch gesehen, der erste Mensch, der anfing logisch zu denken. Vor ihm war alles nur eine Glaubensangelegenheit, und damals konnte man beinahe an alles glauben. Aber der Buddha hat zum ersten Mal gesagt: «Nicht was ihr glaubt ist wichtig, sondern was ihr tut, und was ihr seid, und was ihr fühlt. Nur wenn eine Lehre mit der eigenen Erfahrung übereinstimmt, dann sollt ihr sie akzeptieren. Ihr sollt nicht einmal meine eigenen Lehren vom Hörensagen übernehmen, sondern nur dann, wenn ihr sie, aus eurem eigenen Blickwinkel her betrachtet, ver-
    steht.»
    Ich weiß nicht, ob es jemals einen anderen religiösen Führer gegeben hat, der eine ähnlich freie Haltung zeigte, mit Ausnahme vielleicht von Laotse. Lama Anagarika Govinda (1898-1985) deutscher, Schriftsteller, Interpret des Buddhismus und Taoismus, Kunstmaler, zitiert in: Renée Weber, Wissenschaftler und Weise, S. 99, Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg, 1992

 

  • Leidvoll ist der Daseinskampf nach buddhistischer Erfahrung deshalb, weil der Mensch eine in sich selbst verstrickte Persönlichkeit ist, weil er an seinen eigenen Projektionen hängt, sich mit ihnen identifiziert und darum allgemein eine egozentrisch orientierte Mentalität entwickelt. Die «Überquerung» ist nun der Aufbruch zu einem anderen Ufer, zu ei-
    ner anderen Geisteshaltung. Wer dieselbe erlangt hat, tritt in den Zustand ein, den der Buddhismus Nirvana nennt,
    das heißt auf deutsch: Das Verlöschen des Anhaftens an egozentrischen Projektionen.
    D. T. Suzuki (1870-1966) japanischer Zen-Philosoph, Der Buddha der Liebe, S. 99, Herder Verlag, Freiburg im Breisgau, 1997

 

Referenz: de.Wikiquote-Eintrag Siddhartha Buddha

Quotes by various other sources

Personal avowals

(↓)

The relics of the Buddha calibrate at 905.

  • When I got home from seeing the [Buddha] relics I had a really odd feeling – that I wasn't arriving home because my home was where I had just come from.
    Lorri Tolan, British media co-ordinator of the "Buddha Relics Tour", Leeds Relic event, England, November 2007

 

Appeal

  • The Buddha looked at the world […] with compassion and saw the world in pain and spent the next 40 years of his life trying to help people to live with their pain. This is our message now. This is what every one of us can do: to increase awareness of the pain of the world, to let it disturb us. It's not easy [...] We should all be sweating with the effort of how
    to bring the message of compassion – that alone can save our world – to public awareness.
    Audio presentation by Karen Armstrong (*1944) British former Roman Catholic nun, scholar of comparative religion, "freelance theist", founder of the "Charter of Compassion", commentator, author, Compassion: the centuries-old solution to violence, sponsored by Global Conference on World's Religions After September 11, Montreal, Canada, September 2016, recorded and presented by the Canadian
    web radio station CBC Radio Tapestry, minute 19:05, 21:01 minutes duration, posted 23. October 2016

 

Insight

  • When you're blind to your own nature, the Buddha is an ordinary being.
    When you're aware of your own nature, an ordinary being is the Buddha.
    Hui Neng (638-713) sixth Chinese Chan (Zen) Buddhism patriarch, source unknown
  • If you students of the Way do not awake to this Mind substance, you will overlay Mind with conceptual thought, you will seek the Buddha outside yourselves, and you will remain attached to forms, pious practices and so on, all of which are harmful and not at all the way to supreme knowledge. Huang Po [Huangbo Xiyun] [LoC 960] (770-~850 AD) Chinese Chan master of Zen Buddhism, John Eaton Calthorpe Blofeld, translator, The Zen Teaching of Huang-Po. On the Transmission of Mind, Preface by P'ei Hsiu, Chinese scholar, S. 31, Grove Press, Evergreen, 1st edition 18. January 1994

 

(↓)

Buddha as a representative of "Integral politics"

  • [T]alking about Buddha's [political] orientation. In one of the variables Buddha [LoC 1000] was a staunch republican and in another variable he was a staunch democrat. minute 00:40
    Gautama Buddha was the ultimate republican in a sense because 100% of what happens to you is YOUR karma. minute 2:22
    Gautama Buddha extended rights even to the untouchables. [...] Buddha made everybody equal. That was a social revolution. You don't go f..cking with a caste system. minute 5:35
    Conservatives tend to put the cause of suffering on the interiors and liberals put the cause in the exterior. minute 2:56
    Time Magazine calls this now the interiorists and exteriorists. minute 2:08
Video presentation by Ken Wilber [LoC 490] (*1949) US American transpersonal philosopher, consciousness researcher, thought leader of the 3rd millennium, founder of Integral Theory, author, Integral Politics, YouTube film, 17:46 minutes duration, posted
28. March 2007

 

Footnote 9: Davidson's brain scans of Tibetan monks lend additional corroboration to these scholars’ assertions.

  • Gautama Buddha is said to have lived around 500 BCE. In Buddhism, however, it was Nagarjuna (approximately 150-
    250 CE), a spiritual descendant of Buddha, who founded the Madhyamika School of Mahayana Buddhism in the se-
    cond century. Expanding on Buddha's original insights, all major sects of Mahayana Buddhism ("the greater vehicle")
    trace their lineage to Nagarjuna. And we haven't even mentioned Padmasambhava, eighth century founder of Tibe-
    tan Buddhism. Scholars including Robert Thurman, Joseph Campbell, and Ken Wilber all suggest that Tibetan Buddhism represents the most advanced form of Buddhism to date.9
Scott Jeffrey, US American business and marketing consultant, author, Power vs. Truth. Peering Behind the Teachings of David
R. Hawkins
, "Appendix E: Additional Insights", S. 293, Creative Crayon Publishers, 14. January 2013

 

 

  • Buddha is our inherent nature – our buddha nature – and what that means is that if you're going to grow up fully,
    the way that it happens is that you begin to connect with the intelligence that you already have. It's not like some
    intelligence that’s going to be transplanted into you. If you're going to be fully mature, you will no longer be impri-
    soned in the childhood feeling that you always need to protect yourself or shield yourself because things are too
    harsh. If you’re going to be a grown-up – which I would define as being completely at home in your world no mat-
    ter how difficult the situation – it’s because you will allow something that's already in you to be nurtured. You allow
    it to grow, you allow it to come out, instead of all the time shielding it and protecting it and keeping it buried. Some-
    one once told me,
➢ "When you feel afraid, that's 'fearful buddha.'" That could be applied to whatever you feel.
➢ Maybe anger is your thing. You just go out of control and you see red, and the next thing you know you're yel-
ling or throwing something or hitting someone. At that time, begin to accept the fact that that's "enraged buddha."
➢ If you feel jealous, that's "jealous buddha."
➢ If you have indigestion, that's "Buddha with heartburn."
➢ If you’re happy, "happy buddha;"
➢ if bored, "bored buddha."
In other words, anything that you can experience or think is worthy of compassion; anything you could think or feel
is worthy of appreciation.
Pema Chödrön [Deirdre Blomfield-Brown] (*1936) US American Tibetan Buddhist nun (*1981), teacher in the Shambhala Buddhist lineage of Chögyam Trungpa, author, Start Where You Are. A Guide to Compassionate Living, Shambhala Publications, Boulder, Colorado, 1st edition 9. March 2004

 

  • Nor does it matter from the standpoint of a comparative study of symbolic forms whether Christ or the Buddha ever actually lived and performed the miracles associated with their teachings.
    Joseph Campbell, Ph.D. [LoC 410] (1904-1987) US American mythologist, expert in comparative mythology and comparative reli-
    gion, author, Myths to Live By'', collection of essays (1958-1971), essay "The Emergence of Mankind", 1966

 

(↓)

The Buddha's twelvefold concatenation of cause and effect

  • On ignorance depends karma;
    on karma depends consciousness;
    on consciousness depend name and form;
    on name and form depend the five organs of sense;
    on the five organs of sense depends contact;
    on contact depends sensation;
    on sensation depends desire;
    on desire depends clutching;
    on clutching depends existence;
    on existence depends birth;
    on birth depend old age and death, sorrow, lamentation, misery, grief and despair.
    Leonard Shlain, M.D. sextimeandpower.com (1937-2009) US American chairman of laparoscopic surgery, associate professor
    of surgery, UC San Francisco, researcher, writer, The Alphabet Versus the Goddess. The Conflict Between Word and Image, Alphabetvsgoddess.com, Penguin, 1. September 1999

 

Reference: en.Wikiquote entry Gautama Buddha

 

Reference: ► Article 7 Things the Buddha Never Said, presented by the Buddhist magazine Lion's Roar,
Thanissaro Bhikkhu, abbot of the Metta Forest Monastery, San Diego County, California, 29. August 2016

Englische Texte – English section on Buddha

The four noble truths

Four noble truths
The concept of the Four Noble Truths is a central Buddhist teaching.
The insight into these principles allows for awakening and liberation.
༺༻Noble truthSanskrit termDescription
1. Nature of sufferingDukkha Now this [...] is the noble truth of suffering: birth is suffering, aging is suffering, illness is suffering, death is suffering; union with what is displeasing is suffering; separation from what is pleasing is suffering; not to get what one wants is suf-
fering; in brief, the five aggregates subject to clinging are suffering.
2. Suffering's originSamudaya Now this [...] is the noble truth of the origin of suffering: it is this craving which leads to renewed existence, accompanied by delight and lust, seeking delight here and there, that is, craving for sensual pleasures, craving for existence, craving for extermination.
3. Suffering's·cessationNirodha Now this [...] is the noble truth of the cessation of suffering: it is the remainderless fading away and cessation of that same craving, the giving up and relinquishing
of it, freedom from it, nonreliance on it.
4. Way leading to the cessation of sufferingMagga Now this [...] is the noble truth of the way leading to the cessation of suffering: it
is the Noble Eightfold Path; that is, right view, right intention, right speech, right action, right livelihood, right effort, right mindfulness, right concentration.
Reference: en.Wikipedia entry Four Noble Truths
Siehe auch: ► Vier edle Wahrheiten

Middle path ♦ Noble eightfold path

Ariya-Atthangika-Magga
༺༻PathOriginal term
1.Right UnderstandingSamma dittha
2.Right ThoughtSamma sankappa
3.Right SpeechSamma vaca
4.Right ActionSamma kammanta
5.Right LivelihoodSamma ajiva
6.Right EffortSamma vayama
7.Right MindfulnessSamma sati
8.Right ConcentrationSamma samadhi

The chain of twelve conditions

Buddha taught the concept of Dependent Origination (also named "interdependent arising") which is an elaboration of
the second Noble Truth. Interdependent arising is not identical with the modern concept of causality.

 

Dependent origination / arising [LoC 965] unfolds within 12 steps. When certain circumstances are present certain results will emerge.

 

The twelvefold conditioned arising – Twelve Nidānas
༺༻Conditon ⇒ RemarkEmergence ⇒Life / Time aspect
1.IgnoranceNot knowing suffering [existence, origination, cessation, practice to end suffering]Mental Formations Former_Incarnation
2.Mental FormationsActivitiesKarma Former Incarnation
3.Karma / Volitional fabricationsFabrications via the body, words, the mind [mental]Consciousness Current Incarnation
4.ConsciousnessSix classes of consciousness: eye, ear, nose, tongue, body [touch], mind-intellectName and Form Current Incarnation
5.Name and FormPersonality, identification, or identity
Name: Sensation, perception, intention contact, and attention
Form: the body dependent on the four great elements
Sense Gates Current Incarnation
6.Sense GatesThe twelve domains of forms, sounds, thoughts and the six sense media [five physical senses and the intellectual mind], and moreContact Current Incarnation
7.ContactInteraction between objects, the senses and the consciousness of specific sense mediumsFeeling Current Incarnation
8.Feeling / SensationRegistering the contact via seeing, hearing, smelling, tasting, touching and thinking thoughtsCraving Current Incarnation
9.CravingDesire for continued contact with forms, sounds, smells, tastes, touch (massage, sex, pain), and ideasClinging Current Incarnation
10.Clinging/SustenanceAttachment to: the sensual, the the view, the doingness, the selfBecoming Future Incarnation
11.BecomingBecoming of the form, the sensual, the formless; conception of a new lifeBirth Future Incarnation
12.BirthBeginning of a lifetime; coming-to-be or coming-forth, new status / positionAging and Dying Future Incarnation
PAST1. Ignorance ⇒ 2. Mental Formations ⇒
PRESENT3. Karma  ⇒ 4. Consciousness  ⇒ 5. Name and Form  ⇒
6. Sense Gates  ⇒ 7. Contact  ⇒ 8. Feeling  ⇒ 9. Craving  ⇒
FUTURE10. Becoming  ⇒ 11. Birth  ⇒ 12. Aging and Dying
Source: Scribd document Twelvefold Conditioned Arising, presented by Nalanda University, 4. October 2012

BW-Werte: Buddha und Buddhismus / LoCs of Buddha and Buddhism

  • BW 965 – Gesetzmäßigkeit des Bedingten Entstehens [Entstehens in Abhängigkeit], von Buddha entdeckte Philosophie
  • BW 905 – Buddhas Gebeine (Reliquien)2

Englisch

  • LoC 965 – Law of Dependent origination [Dependent arising]
  • LoC 905 – Buddha Relics3
    "Buddha Relics Tour Calendars 2012 and 2013", presented by maitreyaproject.org

Index: Audio- und Videomedien (engl.) von und mit D. Hawkins

  • Removed audio seminar How to Instantly Tell Truth from Falsehood About Anything, part 3 of 6, presented by the Institute of Noetic Sciences (IONS), YouTube film, minute 00:15 and minute 12:01, 45:41 minutes duration, posted 27. März 2011
    On a mistranslation: The infinite reality is prior to the thought not between two thoughts.
    Note: Elsewhere Hawkins self refutingly claimed "The mind has no capacity to tell truth from falsehood."
    Self refuting statements, Cult FAQ, presented by NZ Cult List 1999-2015

 

Links zum Thema Gautama Buddha

Buddha relics tour (engl.)

  • Buddha Relics Tour Calendars, presented by maitreyaproject.org; Relics of the Buddha [LoC 905]4

Literatur

Literature (engl.)

Externe Weblinks


Die Sieben Schritte zum Erwachen
0. Die Vorgeschichte: Der Geschmack kindlicher Zufriedenheit
1. Samsara: Der Geschmack der Angst
2. Die Sehnsucht nach Freiheit
3. Erwachen: Der Geschmack der Freiheit
4. Den Geist erziehen: Die via negativa
5. Erwachen: Perspektivwechsel
6. Den Geist erziehen: Die via positiva
7. Erwachen: Menschen, Götter, Buddhas


External web links (engl.)


  • bsds.org Encyclopedia: 41 items explained: Gautama Buddha (Siddhartha, Sakyamuni, Tathagata); Ten Characteristics of Buddha; Middle Way; Four Noble Truths; Noble Eightfold Path; Three marks of existence; Ten negative actions; Samsara; Nirvana; Parinirvana; Moksha; Klesha; Mara; Dharma; Sangha; Refuge; Schools and traditions of Buddhism; Mahayana ("Great Vehicle"); Tibetan Buddhism; Vajrayana; The Sakya Tradition in Tibetan Buddhism; Tummo; Bodhisattva; Six paramitas (perfections); Dhyana; Arhat; Samyak; Sambodhi (Anuttara-samyak-sambodhi); Maitreya; Asanga; The future coming of Maitreya; Buddha-nature; Atman (Buddhism); Atman (Hinduism); Anatta (Anatman, "not-self"); Paramatman (Supersoul); God in Buddhism; Bhagavan; Gyani; Kali Yuga; Tamang; Kunchusum, presented by Tapasvi.com, translations availed, undated
  • The Noble Eightfold Path, presented by thebigview.com
  • Buddha's Resumé Siddhartha Gautama (~563-~483 BC, presented by thebigview.com
  • The Noble Eightfold Path, presented by thebigview.com
  • The Precepts, presented by thebigview.com
  • Karma and Rebirth, presented by thebigview.com
  • Emptiness, presented by thebigview.com
  • Meditation Instructions in the Thai Theravada Tradition, presented by thebigview.com
  • Buddhist Symbols, presented by thebigview.com
  • The Dhammapada, presented by thebigview.com

Audio- und Videolinks

Audio and video links (engl.)

  • Audio interview with Nisha J. Manek, Kenyan British physician specialized in rheumathology, William Tiller, Ph.D. tillerfoun-
    dation.org
    [LoC 565/575] (1929-2022) US American professor emeritus, Department of Materials Science and Engineering, Stanford University, private researcher, consciousness teacher, consultant, author, The Science of the Buddha Relics, pre-
    sented by the broadcaster Blogtalkradio, program Gaiafield Radio, female host, 60 minutes duration, aired 9. August 2012
  • Video presentation clip by Deepak Chopra, M.D. [LoC 500⇒LoC 195] (*1946) Indian US American physician, endocrinologist, Harvard lecturer, public speaker, self-help writer on mind-body medicine, The Story of The Buddha by Deepak Chopra, pre-
    sented by the YouTube channel The Chopra Well, YouTube film, 3:06 minutes duration, posted 11. November 2014
  • Animated summary by Deepak Chopra, M.D. [LoC 500⇒LoC 195] (*1946) Indian US American physician, endocrinologist, Harvard lecturer, public speaker, self-help writer on mind-body medicine, Buddha: A Story of Enlightenment, YouTube film,
    5:55 minutes duration, posted 3. February 2019

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Interne Links

Wiki-Ebene

Englisch Wiki

 

 

1 I. Reality and Subjectivity, S. 256, 2003

2 Truth vs. Falsehood. How to Tell the Difference, S. 362, 2005

3 Truth vs. Falsehood. How to Tell the Difference, S. 362, 2005

4 Truth vs. Falsehood. How to Tell the Difference, S. 362, 2005

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21.01.2024 um 23:10 Uhr

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