SpiritualWiki

Wiki / Archetypen

Wiki-Menu:  

2·2012


Hawkins-Menu:


 

Archetypen

 

Inhaltsverzeichnis: (verbergen)

 

Stahl

 

Fallender Wasserstrahl der sich in Tropfen auflöst

 

 


 

Entdeckung der Archetypen – Carl Gustav Jung

Der Schweizer Psychiater Carl Gustav Jung gelangte zur Entdeckung der "Archetypen", nachdem ihm die Ähnlichkeit vieler Bildmotive in Mythen, Träumen und Phantasien Geisteskranker aufgefallen war, die keinen direkten Kontakt miteinander ge-
habt haben können. Ausschlaggebend war ein Erlebnis mit einem psychiatrisch kranken Patienten, der Jung einmal aufforder-
te, in die Sonne zu blinzeln und dabei den Kopf zu drehen. Als Jung ihn fragte, was denn dort zu sehen sei, antwortete dieser:

Model
Holzmodel für den Textildruck, Indien
Der Sonnenpenis – wenn ich meinen Kopf hin- und herbewege, so bewegt er sich ebenfalls, und das ist der Ursprung des Windes.

Jung hielt dies für eine abstruse Halluzination, aber zeichnete sich das Bild auf.

 

Vier Jahre später las er in einem gerade veröffentlichten Buch über einen grie-
chischen Papyrus, in dem vom Mithras-Kult berichtet wird. Darin wurde eine
Röhre erwähnt, die vom Antlitz der Sonne herabgelassen wird und den Ur-
sprung des Windes darstellt. Das Bemerkenswerte ist nicht nur die Überein-
stimmung zwischen der Halluzination des Kranken und der über 2000 Jahre
alten Schrift, sondern auch die Tatsache, dass der Papyrus zum Zeitpunkt der
Halluzination noch gar nicht veröffentlicht war. Der Kranke, der Volksschulbil-
dung besaß und nie gereist war, konnte nicht auf dem Wege des Lesens zu
seinem Bild gekommen sein.

 

Jung begann, weitere Träume von Kindern und kulturhistorisch nicht gebildeten Patienten genauer zu betrachten und fand ähnliche Parallelen zu Sagen- und Märchenmotiven. Das führte ihn zu einem intensiven Studium der Mythen ver-
schiedener Völker, bei dem sich seine Vermutung erhärtete, dass deren ähn-
liche Motive kaum durch Berührungen entstanden waren, sondern durch gene-
relle, im kollektiven Unbewussten verankerte Prädispositionen. Diese nannte er
Archetypen:

Strombetten, in denen sich das seelische Erleben der Menschheit
seit eh und je bewegt, unbewusste Grundmuster instinkthaften Verhaltens.

 

Quelle: ► [Gelöschter] Blogartikel von Rüdiger Sünner (*1953) deutscher Dokumentarfilmregisseur, Autor,
"Drachen, Helden, Nachtmeerfahrten". Die Archetypenlehre von C.G. Jung, Datum unbekannt
Siehe auch: ► Carl Gustav Jung

Sechs Archetypen der Liebe – Allan Hunter

Sechs archetypische Ausprägungen des Liebens
༺༻ArchetypBeschreibung
1.Unschuldiger Wir treten unschuldig ins Leben, zuerst als Babys und immer dann, wenn wir etwas Neues beginnen. Wir
sind ahnungslos, bis wir Herzschmerz erleiden. Verletzungen zerschlagen den naiven Idealismus.
2.Waise Auch wenn wir wissen, dass die Welt und die Menschen nicht vollkommen sind, sehnen wir uns dennoch dazuzugehören. Der Archetyp des Waisenkindes ist der Außenseiter der Clique und möchte "adoptiert" werden, Freundschaften pflegen und Liebesbeziehungen eingehen. Demzufolge "begnügt" sich das Waisenkind mit defekter Liebe.
3.Pilger Der Archetyp des Pilgers lässt das Sicherheitsnetz der zentralen Gesellschaft hinter sich, verzichtet auf
einen sicheren Arbeitsplatz und die Aussicht auf ein geregeltes Leben auf, um sich auf Visionssuche zu begeben und herauszufinden, wer er ist. Moses, Mohammad, Jesus, Buddha, König Lear, Hamlet gingen
in die Wüste, um die Wahrheit ihres Wesens zu erfassen.
4.Krieger-Liebender Bei den Zwillingsarchetypen Krieger und Liebhaber ist die Ausgewogenheit entscheidend, wenn es darum geht, für die Dinge, die man liebt, zu kämpfen und zu erklären: "Das bin ich. Daran glaube ich, und dafür setze ich mich ein. Der Aspekt des wahrhaft liebenden Liebhabers ist bereit, sein Leben als Krieger zu riskieren, indem er für seine Überzeugungen einsteht.
5.Königspaar / König und Königin Sobald sich der Krieger-Liebhaber im äußeren und inneren Gleichgewicht zwischen Tateinsatz und Mitgefühl befindet, wird die größere Welt ihn zum Archetyp des Monarchen rufen, der aufgehört hat zu kämpfen. Der kompetente und feinsinnige Monarch respektiert, dass die Menschen unterschiedlich sind. Der König und die Königin umhüllen andere mit Vertrauen, Glauben, Liebe und hin und wieder mit berichtigenden Maßnahmen. Dadurch wird das Königreich gestärkt und gefördert.
6.Magier Wo immer sich der Magier aufhält, geschehen unerwartete Wunder. Er benennt die Dinge, verhält sich ange-
messen und gewährt anderen die Freiheit und Kreativität, um ihre Seele zum Ausdruck zu bringen. Die Mit-
menschen nehmen ihr Leben selbst in die Hand, machen einen Unterschied und vollbringen außergewöhn-
liche Taten. Der Magier ist ein Krustensprenger. Dieser Führer weiß, wann und wie er Spieler auswählt und
wie er sie zum Einsatz bringt. Aus dem Hintergrund und von der Seite trainiert und führt er andere indirekt und mit Leichtigkeit.
Quellen (engl.) von Prof. Allan G. Hunter, britisch-amerikanischer Professor für Literatur, Berater, Selbstentwicklungslehrer
Book The Six Archetypes of Love. From Innocent to Magician [Die sechs Archetypen der Liebe. Vom Unschuldigen zum Magier],
     Findhorn Press, 1. September 2008
See also: ► Six archetypes of love – Allan Hunter

Vier zentrale Archetypen – Caroline Myss

Vier Hauptarchetypen im Leben aller Menschen
Wie können Archetypen dem Leben Bedeutung verleihen?
Die eigenen Archetypen geben den Ton an. Wer sie identifizieren kann, wird in der Lage sein, ein erfülltes Leben
zu führen, in dem jeder Anteil sich ausdrücken kann. Wer sich beispielsweise als "Künstler" bezeichnet, muss auf
irgendeine Weise den Künstler ausdrücken, sonst fühlt er sich bisweilen unruhig, unvollständig oder unglücklich.
Zentraler·ArchetypBeschreibungAnschauliches Beispiel
Kind Das Kind sehnt sich danach, unbeschwert, unschuldig und erwartungsfreudig gegenüber den Wundern von morgen
zu sein. Es hat manchmal eine spielerische Note. Im Gespräch kitzelt es in anderen die elterliche Bereit-
schaft heraus. Nach einer Meinungsverschiedenheit zieht es sich zurück. Wenn es sich nicht durchsetzen konnte, schmollt mit kindlicher Wut.
Der Archetyp des Kindes benutzt häufig gesundheitsbedingte Anlässe, um im Mittelpunkt zu bleiben. Während eines Familienessens wird eine Tochter, die unter dem Einfluss des Kindarchetyps steht, darüber sprechen, wie sie sich an ihre neue Zahnspange gewöhnt. Ihre Mutter, die auch demselben Archetyp untersteht, lenkt stattdessen das Gespräch immer wieder auf ihre Sinuskopfschmerzen.
Opfer Das Opfer übernimmt keine Verantwortung für sein eigenes Wohlbefinden und Lebensglück. Es vermag in anderen das Bedürfnis hervorrufen, Selbstwertgefühl
zu entwickeln, für sich selbst zu sorgen und sich zu behaupten.
Der Archetyp des Opfers neigt dazu, anderen und den Um-
ständen die Schuld für seinen körperlichen Zustand zuzu-
weisen. Auch wenn der Betroffene weiß, dass Milchpro-
dukte oft Nebenhöhleninfektionen auslösen, schiebt er die Schuld auf die Witterungsbedingungen statt auf das halbe Pfund Käse, das er auf einer Party gegessen hat.
Saboteur Der Saboteur nimmt Reißaus vor Chancen und dem "heiligen Vertrag", der Glück herbeiführen kann. Aus
Angst vor dem Leben und dem Guten im Leben, wen-
det er sich des Öfteren von ihnen ab.
Der Archetyp des Saboteurs fürchtet sich vor etwaigen Veränderungen. Deshalb schafft er Situationen, welche die Heilung des Betroffenenen verhindern. Nachdem ein Arzt ihm einen chirurgischen Eingriff vorgeschlagen hat, der seine Nebenhöhlenprobleme lindern würde, versteift er sich auf seine Abneigung gegen das Verhalten des Arztes am Krankenbett und verweigert seine Zustimmung zur Operation – aus purer Angst vor den Schmerzen, die mit der Operation
und der Genesung verbunden sind.
Prostituierte Die Prostituierte hilft dem Menschen, sich den eigenen Anteilen zu stellen, die sein Selbstwertgefühl untergraben werden. Sie wirft sich selbst zu leichtfertig "weg" um des Vergnügens willen, das nicht zu ihrem Wohlergehen beiträgt. Selbst dann, wenn der Betroffene sich elendig fühlt, hält er womöglich an einer Arbeitsstelle oder einer Beziehung fest, um einen schäbigen Vorteil rauszuschlagen, der ihn nicht glücklich macht.Der Archetyp der Prostituierten wird dem Betroffenenen verdeutlichen, inwieweit er bereit ist, um seiner Gesundheit willen zu verhandeln. Auch wenn er weiß, dass er einen Akupunkturtermin hat, der ihr Erleichterung verschaffen wird, hört er nicht auf, an einem Geschäftsprojekt zu arbeiten.
Quellen von und mit Dr. Caroline Myss (*1952) US-amerikanische mystische Bewusstseinslehrerin, Energiemedizinerin, intuitive
Diagnostikerin, Erfolgsautorin
Übersicht (engl.) Appendix: A Gallery of Archetypes [Anhang: Archetypengalerie], Library, präsentiert von CMED Institute, undatiert
Buch Archetypen – Wer bist du? Erkenne dich selbst und lebe deine Kraft, Integral Verlag, München, 26. Mai 2014
Siehe auch: ► Caroline Myss

Neun wesentliche archetypische Familien – Caroline Myss

Neun archetypische Familien
༺༻Archetypische·FamilieArchetypen Anmerkung
1.Überlebensfamilie            Kind  ❄  Prostituierte  ❄  Opfer  ❄  Saboteur            In allen Typen vorhanden
2.Weibliche Familie ♦ Königin ◊ MutterGöttinnen ◊ Prinzessin/Jungfer ◊ Jungfrau 
3.Männliche Famile ♦ König ◊ Vater ◊ Ritter/Krieger ◊ Liebhaber ◊ Narr 
4.Göttliche Familie ♦ Nonne/Mönch ◊ Unverheirateter ◊ Schamane/Medizinmann ◊ Priester/Priesterin
◊ Guru/Jünger (Schüler) ◊ Märtyrer ◊ Samariter ◊ Missionar ◊ Engel
 
5.Weisheitsfamilie ♦ Mystiker ◊ Lehrer/Schüler ◊ Weiser/Orakel/Alte Weise ◊ Einsiedler
◊ Suchender/Wanderer ◊ Alchemist ◊ Geschichtenerzähler ◊ Richter/Kritiker
 
6.Heilungsfamilie ♦ Heiler ◊ Verwundeter Heiler ◊ Retter ◊ Diener ◊ Hausmeister/Kümmerer
◊ Begleiter
 
7.Schöpferische Familie ♦ Künstler ◊ Schreiber ◊ Pionier/Erforscher ◊ Staatsmann/Staatsfrau ◊ Stratege
◊ Netzwerker/Klatschmaul ◊ Unternehmer ◊ Philanthrop ◊ Olympionike/Sportler
◊ Visionär/Prophet
 
8.AktionsfamilieHeldTyrannFeigling ◊ Söldner ◊ Spieler ◊ Rebell ◊ Detektiv
◊ König Midas/Geizhals ◊ Sklavin/Befreier ◊ Hausfrau/Arbeiter ◊ Mutter
 
9.SchattenfamilieSüchtiger ◊ Heiliger Narr ◊ Trickster (Hochstapler) ◊ Verführerin/Provokateur
◊ Zauberer ◊ Magier ◊ Hedonist ◊ Vampir ◊ Gestaltwandler ◊ Femme Fatale
◊ Dieb ◊ Pirat ◊ Clown
Joker
Quelle: ► Dr. Caroline Myss Myss.com (*1952) US-amerikanische mystisch orientierte
Bewusstseinslehrerin, Energiemedizinerin, intuitive Diagnostikerin, Autorin
Siehe auch: ► Caroline Myss
See also: ► Nine major archetypal families – Caroline Myss

Sammlung von Archetypen – Caroline Myss

Süchtiger (Prestigekäufer, Vielfraß, Arbeitssüchtiger – siehe auch Spieler)

Person: Bill Wilson [Bill W.] (1895-1971) US-amerikanischer Mitgründer der internationalen Selbsthilfevereinigung Anonyme Alkoholiker (AA)
Film: Jack Lemmon (1925-2001) US-amerikanischer Schauspieler, und Lee Remick, Die Tage des Weines und der Rosen, 1962
[Days of wine and roses] (Alkohol);

Ben Stiller, Permanent Midnight – Voll auf Droge, 1998 [Permanent Midnight] (Heroin)
Dom de Luise, Fetty – Der Dicke legt los!, 1980 [Fatso] (Essen)
Claire Bloom, The Chapman Report, 5. Oktober 1962 (Sex)

Drama: Eugene O'Neill, Eines langen Tages Reise in die Nacht [Long Day's Journey Into Night] (Morphin)
Religion / Mythos: Soma (Gott der Vergiftung, Pflanze und daraus gewonnener giftiger Trank) (vedisch-hinduistische Mythologie)

Tantalus (Sohn des Gottes Zeus) (altgriechische Mythologie)
Siehe auch: ► Sucht

Advokat (Rechtsanwalt, Verteidiger, Gesetzgeber, Lobbyist, Umweltschützer)

Film: Paul Newman, Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit

Spencer Tracy, Wer den Wind sät
Julia Roberts, Die Akte, Erin Brockovich, 2000
Robert Duvall, Film-Trilogie Der Pate, 1972 (Schatten)

Fernsehserie: Perry Mason, L.A. Law, The Practice
Märchen: Der gestiefelte Kater
Religion / Mythos: ([König] David, der den Riesen Goliath mit einer Steinschleuder überwältigte)

(Figur im Alten Testament, Judentum)
Hakuim (Richter, Schiedsrichter) (präislamische Gottheit Südarabiens)

Alchemist (Zauberer, Magier, Wissenschaftler, Erfinder – siehe auch Visionär)

Film: Spencer Tracy, Der große Edison

Greer Garson, Madame Curie
Anthony Michael Hall, Bill Gates
Noah Wyle als Steve Jobs, Die Silicon Valley Story (HBO Video)
Fred MacMurray (aka Robin Williams), Der zerstreute Professor
Jane Powell, Seven Brides for Seven Brothers
Jeff Goldblum, The Fly (Schatten)
Patrick Stewart und Ian McKellan, X-Men (Schatten)

Roman: Paulo Coelho, Der Alchemist

Marion Z. Bradley, Die Nebel von Avalon
Joanne K. Rowling (*1965) britische Schriftstellerin, weltbekannten Fantasy-Romanreihe Harry Potter, englisches Original: 1997-2007, deutsche Ausgabe: 2001-2011
Lewis Carroll (1832-1898) englischer Schriftsteller des viktorianischen Zeitalters, Fotograf, Mathematiker, Logiker, Diakon,
Alice im Wunderland, 1865

Drama: William Gibson, The Miracle Worker, 1957-1959
Märchen: Rumpelstilzchen (Stroh in Gold spinnen)
Religion / Mythos: Merlin (Zauberer, Prophet und Ratgeber im Leben von König Artur) (mittelalterliche Artussage, englischer Sagenkreis)

Cessair (Magierin und erste Königin von Irland) (irische Mythologie)
Tezcatlipoca (Gott der Nacht und der materiellen Dinge, schwarzmagischer Spiegel aus Obsidian oder Hämatit, der Gedanken und Handlungen der Menschheit spiegeln und Feinde töten konnte) (Gottheit der aztekischen Mythologie)
Paracelsus (Alchemist und Arzt, der Menschen als mikrokosmisches Spiegelbild des Makrokosmos beschrieb) (Schweizer Volksheld im 16. Jhdt.)
Hermes Trismegistos (mythischer Götterbote) (altgriechische Mythologie)
Simon (samaritanischer Magier) (Neues Testament, Apostelgeschichte 8, 9-24)
Suyolak (Zauberer, der alle medizinischen Kuren kennt) (Mythologie der Romani [Zigeuner])
Referenz: de.Wikipedia-Eintrag Alchemist

Engel (Fee/Gevatter)

Film: Herbert Marshall als Darsteller in dem romantischen Fantasiefilm The Enchanted Cottage, 1945

Charles Coburn als Darsteller in Immer mehr, immer fröhlicher, 26. März 1943 (The More the Merrier)
Louisa May Alcott (1832-1888) Figuren Tante March und Amy in Betty und ihre Schwestern, 1994 (Little Women), 1868-1869
Die beiden Engel, Ist das Leben nicht schön?, 1946 [It's A Wonderful Life]
Marlon Brando, Film-Trilogie Der Pate, 1972 (Schatten)
Danny Glover und Kevin Kline, Grand Canyon

Märchen: L. Frank Baum, Figur Glinda in Der Zauberer von Oz, 1900 (verfilmt als Das zauberhafte Land, 1939)
Religion / Mythos: Angiris (Abkömmlinge des Feuergottes Agni, Engel, die menschliche Opferungen verwalten und

das heilige Feuer hüten) (indisch-hinduistische Mythologie)
Uriel (Erzengel, der mit Jakob rang) (rabbinische Legende, Altes Testament)
Gabriel (Erzengel, der Jungfrau Maria, der Mutter Jesu, erschien und den Koran an Prophet Mohammed diktierte)
(Neues Testament, Christentum, Islam)
Sijil (Engel, die die himmlischen Schriftrollen verwalten) (islamische Mythologie)
Athene (Göttin, die unentwegt Odysseus während seiner Odyssee hilft) (altgriechische Mythologie)
Tenshi (Wort für Engel, Götterboten und Helfer der Menschheit) (japanische Mythologie)
Luzifer (böser gefallener Engel, der an der Zerstörung des Menschen arbeitet) (Christentum)
Iblis (böser Dschinn ["Enttäuschter"], der Menschen zerstört) (Islam)
Faravahar (altertümliche Schutzengel, Führer der Seelen der Toten im Himmel) (Zoroastrismus)
Ombwiri (Schutzengel und Ahnengeister für Stammesgruppen, vorwiegend in Gabun) (zentralafrikanische Mythologie)
Quelle: ► Engel

Künstler (Kunsthandwerker, Handwerker, Bildhauer, Weber)

Film: Ed Harris, Pollock

Alec Guinness, The Horse's Mouth
Isabelle Adjani, Camille Claudel
Kirk Douglas, Lust for Life
Gene Kelly, Ein Amerikaner in Paris

Roman: James Joyce (1882-1941), Ein Porträt des Künstlers als junger Mann

Joyce Cary, Des Pudels Kern

Drama: Peter Schaffer, Amadeus
Märchen: Carlo Collodi, Figur Gepetto in Pinocchio, 1881
Religion / Mythos: Galatea (Bildhauer, hauchte der Statue Pygmalions Leben ein) (altgriechische Mythologie)

Hephaistos (Schmiedegott, Patron aller Handwerker und Gewerbetreibenden) (altgriechische Mythologie)
Shen-nung (einer der drei Edlen, Erfinder des Pflugs, lehrte den Menschen die Bewirtschaftung des Landes) (chinesche Mythologie)
Basa-Jaun (Holzgeist, Lehrer, der den Menschen das Metallschmieden beibrachte) (baskische Volkssage)
Saraswati (Schutzheilige der Künste) (indisch-hinduistische Mythologie)
Ptah (Schöpfergott, Gottheit der Handwerker) (altägyptische Mythologie)
Ambat (Heldengottheit, Lehrer des Töpferns) (melanesische Mythologie)
Ixzaluoh (Wassergöttin, Erfinderin der Webkunst) (Mythologie der Maya)
Hiro (Held, der den Menschen das Schreiben beibrachte) (polinesische Mythologie)

Sportler (Olympier)

Film: Esther Williams, Million Dollar Mermaid

Burt Lancaster, Jim Thorpe, All American
Tom Courtenay, The Loneliness of the Long Distance Runner
Daniel Day Lewis, My Left Foot
Hoop Dreams (Dokumentarfilm)

Roman: Bernard Malamud, The Natural

Mary Mapes Dodge, Hans Brinker and the Silver Skates

Märchen: Hase und Igel
Religion / Mythos: Atalanta (Sportlerin) (altgriechische Mythologie)

Nike (weibliche Siegesgöttin) (altgriechische Mythologie)
Achilles (Krieger, bekannt für seine außerordentliche Macht, Held der Iliade) (altgriechische Mythologie)
Smertrios (Kriegsgott, dargestellt als bärtiger Sportler) (keltisch-gälische Gottheit)
Samson (nazarenischer Hüne und alttestamentarischer Richter) (Altes Testament, Ri 13,1-16,31)

Rächer (der Enterbten) (Racheengel, Erlöser, Messias)

Film: Ingrid Bergman, The Visit

Jane Fonda (*1937) US-amerikanische Schauspielerin, Cat Ballou
Jane Fonda (*1937) US-amerikanische Schauspielerin, Dolly Parton, Lily Tomlin (*1939) US-amerikanische Schauspielerin,
als Darstellerinnen in der US-amerikanischen Filmkomödie Warum eigentlich … bringen wir den Chef nicht um?,1980
[Nine to Five]
Vincent Price, Theatre of Blood (Schattenthema: Schauspieler, der seine Kritiker tötet)
Al Pacino, Film-Trilogie Der Pate, 1972 (Schatten)
Robert De Niro oder Robert Mitchum, Cape Fear (Schatten)

Roman: Harper S. Lee, Wer die Nachtigall stört, 1960
Drama: Äschylos, Trilogie Orestie, 458 v. Chr.

William Shakespeare (1564-1616) englischer Schauspieler, Bühnendichter, Dramatiker, Lyriker,
Tragödien Hamlet und Macbeth

Religion / Mythos: Die Furien oder Erynnien (Rachegeister) (altrömische und altgriechische Mythologie)

Bastet (katzenköpfige Göttin, das Rachewerkzeug des Gottes Ra) (altägyptische Mythologie)
Durga (Rachegöttin des indischen Pantheons) (Hinduismus)
Kali (Muttergöttin, symbolisiert Zerstörung, beendet Ignoranz, Erhalterin der Weltordnung) (Hinduismus)

Bettler (Obdachloser, Bedürftiger)

Film: Patrick Swayze, City of Hope
Roman: Charles Dickens (1812-1870) beliebtester englischer Romanschriftsteller des Viktorianischen Zeitalters, Oliver Twist

Mark Twain [Samuel Langhorne Clemens] (1835-1910) US-amerikanischer Humorist, Freimaurer, Schriftsteller,
Der Prinz und der Bettelknabe, 1881, deutsche Erstausgabe 1956

Sachbuch: Linda Schierse Leonard, Ph.D., US-amerikanische Jungsche Analytikerin, Autorin,

Religion / Mythos: Lazarus (Bettler, der nach seinem Tod von zwei Engeln in Abrahams Schoß getragen wurde, während

der reiche Mann vergeblich um Einlass in den Himmel bat und in der Unterwelt landete) (Neues Testament, Lukas 16, 22-23, Christentum)
Yeta (Bettler, möglicherweise die verkleidete Inari, Göttin (Kami) der Fruchtbarkeit, des Reis und der Füchse)
(japanische Mythologie)
Odysseus (Held, der sich als Bettler verkleidete, als er von Troja heimkehrte) (altgriechische Mythologie)
Lan Caihe (einer der berühmten acht Unsterblichen, der sich in Lumpen kleidete und als betrunkener Bettler auf
den Straßen rumtrieb) (chinesisch-taoistische Mythologie)

Tyrann (Feigling)

Film: Matt Dillon, My Bodyguard, 1980

Jack Palance, Shane
Mel Gibson, Braveheart
James Cagney, The Fighting 69th
Bert Lahr (1895-1967) US-amerikanischer Schauspieler als Figur des Löwen in Das zauberhafte Land, 1939
Jack Nicholson, As Good as It Gets

Roman: Stephen Vincent Benet, The Red Badge of Courage
Märchen: Hans und die Bohnenranke, 1807 (englisches Märchen)

Johanna Strohschein, Hans, der Riesentöter, 1892

Kind-Typen

Waisenkind, Verwundetes Kind, Magisches/Unschuldiges Kind, Naturkind,
Göttliches Kind, Ewiger Junge / Ewiges Mädchen

  • In jeder Psyche sind alle Kind-Aspekte zugleich vorhanden, wobei einer dieser Aspekte gewöhnlich dominiert.

 

Siehe auch: ► Kinder

Waisenkind

Film: Margaret O'Brien, Der geheime Garten, 1993 [The Secret Garden]

Victoire Thivisol, Ponette
Hayley Mills, Pollyanna

Roman: Charles Dickens (1812-1870) beliebtester englischer Romanschriftsteller des Viktorianischen Zeitalters,

David Copperfield

Drama: Thomas Middleton, Der Zerfall [The Changeling]
Märchen: Schneewittchen, Aschenputtel, Bambi, Die kleine Meerjungfrau
Religion / Mythos: Romulus und Remus (Zwillinge, die im Fluss Tiber ausgesetzt waren und von einer Wölfin

gerettet und aufgezogen wurden, später die Gründer Roms) (altrömische Mythologie)
Moses (Stifter der mosaischen Religion, Prophet, Zentralfigur und Verfasser der Bücher der fünf Bücher Moses, führte die versklavten Israeliten aus Ägypten nach Kanaan) (ägyptisch-hebräische Mythologie, Altes Testament)
Havelok the Dane, 1280-1290 (der verwaiste Sohn von Birkabegn wird ausgesetzt und von einem englischen Fischer gerettet, später König von Dänemark und eines Teils von England) (mittelalterliche englische Liebesliteratur)

Verwundetes Kind

Film: Diana Scarwid, Mommie Dearest

Dean Stockwell, Der geheime Garten, 1993 [The Secret Garden]
Linda Blair, Der Exorzist
Natalie Wood, Das Wunder der 34. Straße
Leonardo di Caprio, This Boy's Life
Jon Voight, Midnight Cowboy

Roman: Richard Wright, Native Son

Charles Dickens (1812-1870) beliebtester englischer Romanschriftsteller des Viktorianischen Zeitalters, Oliver Twist

Religion / Mythos: Amazonen (mythische Kriegerfrauen, denen als Kind die rechte Brust entfernt wurde, um mit dem Bogen

als Hauptwaffe schießen zu können) (altgriechische Mythologie)

Magisches Kind / Unschuldiges Kind

Film: Drew Barrymore, E.T.

Margaret O'Brien, Meet Me in St. Louis
George du Fresne, Ma Vie en Rose
Shirley Temple, Good Ship Lollipop

Roman: Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944) französischer Schriftsteller, Flieger, Der kleine Prinz
Märchen: Astrid Lindgren, Pippi Langstrumpf, 1944-1945

Lewis Carroll (1832-1898) englischer Schriftsteller des viktorianischen Zeitalters, Fotograf, Mathematiker, Logiker, Diakon,
Alice im Wunderland, 1865, Through the Looking-Glass und What Alice Found There

Religion / Mythos: Merlin ("vaterloses Kind", das geopfert werden sollte und sich selbst dadurch rettete,

dass es eine stärkere Magie als die Zauberer des Königs aufbot) (mittelalterliche Artussage, englische Volkssage)

Naturkind

Film: Elizabeth Taylor, National Velvet

Anna Paquin, Fly Away Home
Claude Jarman, The Yearling
Kelly Reno, The Black Stallion
Tommy Kirk, Old Yeller
Jean-Pierre Cargol, Der Wolfsjunge, 1970 [The Wild Child]

Fernsehserie: Rin Tin Tin; Flipper; Lassie
Roman: Edgar Rice Burroughs, Tarzan of the Apes
Lied: Nat King Cole, Nature Boy
Religion / Mythos: Persephone (Göttin, Tochter der Göttin Demeter, die von Pluto entführt wurde und für

landwirtschaftliche Wachstumszyklen und die Erntezeit zuständig ist) (altgriechische Mythologie)
Franz von Assisi (1181/82-1226) italienischer katholischer Ordensbruder, Prediger, Gründer des Franziskanischen Ordens (Heiliger, der angeblich mit Tieren sprach) (Heiliger des Christentums)

Kind: Puer Eternis / Puella Eternis (Ewiger Junge / Ewiges Mädchen)

Film: Tom Hanks, Big

Pee Wee Herman, Pee Wee's Big Adventure
Carroll Baker, Baby Doll
Thomas Hulce, Dominic and Eugene und Figur in Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) österreichischer Komponist
zur Zeit der Wiener Klassik, Amadeus

Märchen: James Matthew Barrie, Peter Pan, 1902
Religion / Mythos: Amor / Cupid (Knabengott, der angeblich aus einem Silberei geboren wurde) (altrömische Mythologie)

Harpa-Khruti (Horus, das Kind) (altägyptische Mythologie)
Harpokrates (Gott der Stille und Geheimhaltung, dargestellt als nackter fingerlutschender Junge) (altgriechische Mythologie)
Referenz: de.Wikipedia-Eintrag Puer Eternis

Göttliches Kind

Film: Terence Stamp, Die Verdammten der Meere, 1962 [Billy Budd, Foretopman, 1924]

Diverse Darsteller des jungen Dalai Lama in Kundun, 1997
John Lone als Darsteller des jungen Pu Yi in Der letzte Kaiser, 1987 [The Last Emperor]
Alex Wiesendanger, Little Buddha, 1993

Religion / Mythos: Horus (göttlicher Sohn von Isis und Osiris) (altägyptische Mythologie)

Siddartha Gautama (563-483 v. Chr.) indischer Avatar, Lehrer der Erleuchtung (angesehen als künftiger Buddha, der nach seiner Geburt proklamierte, dass sein Rad der Inkarnationen nun zu Ende gehe) (Zentralfigur des Buddhismus )
Prager Jesulein (Statue von Jesus als Kind in königlichem Gewand mit Krone, aus dem 17. Jhdt.) (tschechische Mythologie)
Demophon (Sohn von Königin Metanira von Eleusis, betreut von der Amme Demeter / Isis) (altgriechische Mythologie)
18. Balakrishna (Ausdrucksform des Krishna-Kindes) (hinduistische Mythologie)
Suitengu (Kindgott des Meeres) (japanische Mythologie)

Clown (Hofnarr, Narr, Komödiant, Dummling)

Film: Danny Kaye, Der Hofnarr

Buster Keaton, The Navigator, Sherlock Jr., The General
Charlie Chaplin (1889-1977), The Circus, Der Goldrausch
Clown
Clown
Giulletta Masina, La Strada
Barbra Streisand, Is’ was, Doc?, 1938 [What's Up, Doc?]
Rene Zellweger, Nurse Betty
Woody Allen, Zelig

Drama: Maxim Gorky, He Who Gets Slapped
Oper: Rugierro Leoncavallo, Der Bajazzo
Literatur: Miguel de Cervantes, Don Quichote, Teil 1, 1605, Teil 2, 1615

Isaac Bashevis Singer, Gimpel the Fool
Edward Hays, Holy Fools and Mad Hatters, 1993
Margaret George, Die Autobiographie von Heinrich VIII. mit Anmerkungen von seinem Hofnarren und Will Somers

Religion / Mythos: Mullah Nasruddin aka Hoja Nasredin (halb Heiliger und halb Narr, trottelhafter Weisheitslehrer)

(Figur in Mythologie des Sufismus in Ägypten, Iran und Türkei)
Sir Dagonet (König Artus' Hofnarr, der zum Scherz zum Ritter geschlagen wird und tapfer an Ritterturnieren teilnimmt) (mittelalterliche Artussage, altenglische Mythologie)
Heyoka (listige Gestalt, die das Pferd von hinten aufzäumt, damit sich die Leute nicht allzu ernst nehmen) (Mythologie der amerikanischen Lakota Sioux-Ureinwohner)
Kojote (mythologische Gestalt in den Legenden der amerikanischen Ureinwohner)

Weggefährte (Freund, Handlanger, Rechter Arm, Begleiter)

Film: Eve Arden, Mildred Pierce, The Lady Takes a Sailor, The Kid from Brooklyn

Frank Sinatra und Montgomery Clift, From Here to Eternity
Susan Sarandon und Geena Davis, Thelma und Louise

Fernsehserie: My Friend Flicka; Lassie
Roman: Arthur Conan Doyle, Figur Dr. Watson, The Adventures of Sherlock Holmes
Drama: William Shakespeare (1564-1616) englischer Dramatiker, Bühnenschriftsteller, Lyriker, Schauspieler,

Iago in Othello (Schatten)

Religion / Mythos: Damon und Phintias (zwei junge männliche Helden, die in Freundschaft zueinander hielten und

die Freiheit gewannen, nachdem Phintias zum Tod verurteilt wurde) (unteritalienische Mythologie, christliche Heiligengeschichte)
Enkidu (Weggefährte, der von Göttern für Gilgamesch geschaffen wurde, ein gewöhnlicher Mann, der genau zugeschnitten war
auf den gottähnlichen Heldenkönig) (Gilgamesch-Epos)
Eris (Streitgöttin und Dauergefährtin des Kriegsgottes Mars) (altgriechische Mythologie)
Apis (heiliger Stier, der als Gefährte des Schöpfergottes Ptah verehrt wurde) (altägyptische Mythologie)
Nike (Siegesgöttin und Gefährtin der Weisheits- und Kriegsgöttin Athene) (altgriechische Mythologie)

Jungfer (Prinzessin)

Schlaf
Dornröschen – Sleeping Beauty
Carl Offterdinger (1829-1889) deutscher Illustrator

Film: Pearl White und Betty Hutton, The Perils of Pauline (Stummfilm)

Fay Wray, King Kong
Jean Simmons, Young Bess
Robin Wright, The Prinzessin Bride
Carrie Fisher als Prinzessin Leia, Film-Trilogie Krieg der Sterne [Star Wars], 1977
Ingrid Bergman, Anastasia
Gwyneth Paltrow, Shakespeare in Love
Kate Winslet, Titanic; Jeff Daniels, Something Wild

Roman: Margaret Mitchell, Vom Winde verweht, 1936

Drama: Schneewittchen, Dornröschen, Rapunzel, Aschenputtel
Religion / Mythos: Ko-no-Hana (japanische Blütenprinzessin, die die zarten Aspekte der irdischen Welt symbolisiert) (Shinto-Glauben)

Io (Prinzessin und Tochter des Flussgottes, ständiges Lustobjekt von Gott Zeus) (altgriechische Mythologie)
Prinzessin Aigiarm (starke Tochter des mongolischen Königs Kaidu, der männlichen Anwärtern die Ehe mit ihr versprach, so er sie im Kampf besiegte. Falls er unterlag, musste er mit einem Pferd bezahlen. Aigiarm hat nie geheiratet und 10.000 Pferde bekommen.) (mongolische Mythologie)

Zerstörer (Attila, Verrückter Professor/Wissenschaftler, Serienmörder, Verderber)

Film: Jack Palance, The Sign of the Pagan

William Holden, The Wild Bunch – Sie kannten kein Gesetz, 1969 [The Wild Bunch]
Anthony Hopkins, Das Schweigen der Lämmer
Ralph Fiennes, Schindlers Liste, 1993 [Schindler's List]
Richard Baseheart, Hitler

Religion / Mythos: Angra Mainyu oder Ahriman (ewiger Zerstörer des Guten, Personifikation des Bösen,

Förderer des Todes und der Krankheit) (Zoroastrianismus)
Kalki (letzte Inkarnation von Vishnu, der auf einem weißen Pferd vom Himmel herabsteigen wird, um die bösen Menschen zu vernichten, die Welt zu erneuern und die Rechtschaffenheit zu etablieren) (Hinduismus)
Furien oder Erynnien (Rachegöttinnen, die jeden Menschen, der ein Elternteil, einen Bruder oder einen Landsmann getötet hat, indem sie den Mörder in den Wahnsinn treiben) (altgriechische Mythologie)
Die vier Apokalyptischen Reiter (allegorische Figuren im biblischen Buch der Offenbarung, die Krieg, Seuchen, Hungersnot und Tod symbolisieren) (Offenbarung, Apokalyse, Neues Testament, Christentum)

Detektiv (Spion, Doppelagent, Spürhund, Schnüffler, Sherlock Holmes, Privatdetektiv, Profiler – Siehe auch Krieger/ Kriminaler)

Film: Humphrey Bogart (1899-1957) US-amerikanischer Schauspieler, Der Malteser Falke und The Big Sleep

Richard Burton, Der Spion, der aus der Kälte kam
Kelly McGillis und Jeff Daniels, The House on Carroll Street
Kathleen Turner, V. I. Warshawski
Alle Filme: James Bond, Sherlock Holmes, Charlie Chan

Fernsehserie: Magnum, P.I.; I Spy
Roman: Dashiel Hammett, Sir Arthur Conan Doyle

Rex Stout, Agatha Christie
John LeCarré, Tom Clancy

Religion / Mythos: Sinon (Spion, der das Vertrauen der Trojaner gewann, von den Griechen desertiert zu sein. Er überredete sie,

das Holzpferd anzunehmen, in dem sich griechische Krieger verbargen, was zum trojanischen Niedergang führte.)
(altgriechische Mythologie)

Dilettant/in (Amateur/in)

Film: Catherine Frot, La Dilettante

Carol Channing, Thoroughly Modern Millie
Liza Minnelli, Cabaret
Spring Byington, You Can't Take It with You
Hermione Gingold, The Music Man
John Savage, The Amateur
Henry Fonda, The Lady Eve (Amateur)

Roman: Lewis Sinclair, Dodsworth

Edith Wharton, "The Dilettante"

Don Juan (Weiberheld, Gigolo, Verführer, Sexsüchtiger)

Film: Warren Beatty, Shampoo

Richard Gere, American Gigolo
Michael Caine, Alfie
Johnny Depp, Don Juan di Marco
Jude Law (*1972) English actor, A.I.

Roman: Henry Miller (1891-1980) US-amerikanischer Schriftsteller, Dramatiker, Stille Tage in Clichy, 1968
Religion / Mythos: Satyr (Geschöpf mit Ziegenschwanz, Flügel, Hufen und Hörner, jedoch einem menschlichen Oberkörper,

der trinkt, tanzt und Nymphen jagt) (altgriechische Mythologie; italienisch: Faun; slawisch:Ljeschi)
Priapus (Gottheit der Gärten, dem ein riesiges Genital nachgesagt wird) (altrömische und altgriechische Mythologie)
Aka Manah (Verkörperung und Personifikation von sinnlichem Verlangen) (Zoroastrianismus)

Ingenieur (Architekt, Erbauer, Plänemacher)

Film: Alec Guinness, Die Brücke über den Kwai

Gary Cooper, The Fountainhead
Jeff Bridges, Tucker

Drama: Henrik Ibsen (1828-1906) norwegischer Theaterdirektor, Dichter, Bühnenschriftsteller

Baumeister Solneß, 1892 [The Master Builder]

Religion / Mythos: Elen (erste Autobahn-Ingenieurin der Welt, die ihr Land beschützte, indem sie

mit magischen Mitteln Schnellstraßen erbaute, wodurch ihre Soldaten es verteidigen konnten) (walisische Mythologie)
Amenhotep (Architekt, der später als Gott der Baukunst verehrt wurde) (altägyptische Mythologie)
Dädalus (bekannter kretischer Architekt, der das Labyrinth des Minotaurus erbaute und künstliche Flügel für sich und
seinen Sohn Ikarus herstellte) (kretisch-altgriechische Mythologie)

Exorzist (Schamane)

Film: Jason Miller, Der Exorzist

Bruce Willis, Der sechste Sinn

Religion / Mythos: Shoki (Gott des Jenseits und des Exorzismus) (Shinto Gottheit)

Zhong kui (Gott des Jenseits und des Exorzismus) (Taoistische Gottheit)

Vater (Patriarch, Erzeuger)

Film: William_Powell, Unser Leben mit Vater, 1947

Lamberto Maggiorani, The Bicycle Thief
Raymond Massey, East of Eden (Schatten)

Fernsehserie: Robert Young, Father Knows Best

Fred MacMurray, My Three Sons

Roman: James Agee, All the Way Home
Religion / Mythos: Vatergottheiten der meisten antiken Zivilisationen sind Schöpfer und Patriarch, gewöhnlich assoziiert mit dem Himmel:

Uranus und Zeus (altgriechische Mythologie)
Jupiter (altrömische Mythologie)
Indra und Brahma (indische Mythologie)
Yu Di, der Jadekaiser (chinesische Mythologie)
Izanagi (japanische Mythologie)
Ra und Ptah (altägyptische Mythologie)
Olorun und Obatala (Mythologie der ostafrikanischen Yoruba)

Femme Fatale (Schwarze Witwe, Flirterin, Sirene, Circe, Verführerin, Bezaubernde)

Film: Barbara Stanwyck, Double Indemnity

Linda Fiorentino als Bridget Gregory/Wendy Kroy, Die letzte Verführung, 1994
Theresa Russell, Schwarze Witwe
Marilyn Monroe und Jane Russell, Gentlemen Prefer Blondes
Kathleen Turner, Body Heat

Roman: James M. Cain, Wenn der Postmann zweimal klingelt, 1981 [The Postman Always Rings Twice]
Religion / Mythos: Circe (verführerische Zaubererin, konnte Männer mit ihrem Zauberstab in ein Tier verwandeln)

(altgriechische Mythologie)
Potiphars Frau aka Suleika [Zeleikha]) (Als ihr Versuch, Joseph zu verführen misslang, ließ sie ihn gefangennehmen.)
(Altes Testament, Judentum) (islamische Tradition)
Tapairu (Die entstellte Göttin des Todes beauftragte diese Elfenwesen und Nymphen, die in den Gewässern lebten, die in die Unterwelt führten, Männer zu verführen, um sie von der Erde wegzulocken.) (polynesische Mythologie)
Lorelei (schöne Jungfrau, die sich ertränkte, nachdem sie von ihrem Liebhaber abgewiesen wurde und sich dann in eine Sirene verwandelte, deren hypnotischer Gesang Schiffer und Seemänner in den Tod lockte) (altgermanische Mythologie)

Spieler

Film: Steve McQueen, Cincinnati Kid, 1965 (Schatten)

Paul Newman, Jackie Gleason und George C. Scott, The Hustler (Schatten)
Woody Harrelson und Wesley Snipes, White Men Can't Jump
Edith Evans, The Queen of Spades
Clive Owen, Croupier
Roger Duchesne, Bob le Flambeur (Bob the Gambler)

Roman: Fjodor Michailowitsch Dostojewski (1821-1881) russischer Romanschriftsteller, Der Spieler, 1866
Religion / Mythos: Jason, Odysseus (Helden, die sich furchtlos auf aussichtslose lebensgefährliche Abenteuer einließen,

um ihre Ziele zu erreichen) (altgriechische Mythologie)
Cunawabi (ränkeschmiedender Spieler, der viele waghalsige Abenteuer besteht und auch Dunkelheit und Krankheit bringt) (Mythologie der amerikanischen Paiute-Ureinwohner)

Gott (Adonis – siehe auch Held)

Religion / Mythos: Männliche Gottheiten (allwissend, gütig bis willkürlich zerstörerisch):

Jahwe (hebräische Gottheit, Altes Testament, Judentum)
Allah (Gottheit des Islam)
Wakan Tanka (Gottheit der amerikanischen Lakota Sioux-Ureinwohner)
Jupiter/Zeus: (Vatergott, oberster Gott des Pantheons) (altgriechisch-altrömische Gottheit)
Dionysus/Bacchus: Wein und Lustbarkeit (altgriechisch-altrömische Gottheit)
Ares/Mars: Krieg (altgriechisch-altrömische Gottheit)
Poseidon/Neptun: Meer (altgriechisch-altrömische Gottheit)
Pluto/Hades: Tod und Unterwelt (altgriechisch-altrömische Gottheit)
Ra, Osiris, Ptah (altägyptische Gottheiten)
Baal (kanaanitische Gottheit)
Enlil, Dumuzi (Gottheiten der sumerischen Mythologie)
Marduk, Ischtar (Gottheiten der babylonischen Mythologie)
Quetzalcoatl (mesoamerikanische Gottheiten der Tolteken, Azteken und Maya)
Tezcatlipoca (Gottheit der aztekischen Mythologie)
Osun, Olokun (Gottheiten der ostafrikanischen Yoruba)

Göttin (siehe auch Heldin)

Film: Kim Stanley, The Goddess, 1958

Ava Gardner, One Touch of Venus
Marilyn Monroe, Das verflixte siebente Jahr, 1955, Regisseur Billy Wilder [The Seven Year Itch]
Mira Sorvino, Geliebte Aphrodite, 1995 [Mighty Aphrodite]
Grazien
Die drei Grazien, 1831; Skulptur im Louvre, Paris
James Pradier (1790-1852)
französisch-schweizerischer Bildhauer

Roman: H. Rider Haggard, Sie und Allan, 1921

(Verfilmungen: SHE – Herrscherin einer versunkenen Welt, 1935)

Religion / Mythos: Weibliche Gottheiten (allwissend, gütig bis willkürlich

zerstörerisch):
Athene/Minerva: Stärke, klares Denken (altgriechisch-altrömische Gottheit)
Artemis/Diana: Natur, Mond und Jagd (altgriechisch-altrömische Gottheit)
Aphrodite/Venus: Liebe und Fruchtbarkeit (altgriechisch-altrömische Gottheit)
Demeter/Ceres: Mutterschaft (altgriechisch-altrömische Gottheit)
Hera/Juno: Königinnenschaft, Ehe und Partnerschaft (altgriechisch-altrömische Gottheit)
Persephone/Proserpina: Mystizismus und Medienschaft (altgriechisch-altrömische Gottheit)
Sophia: Weisheit (Figur der koptisch-gnostischen Tradition)
Tara (weibliche Manifestation erleuchteter Weisheit) (tibetischer Buddhismus)
Guanyin (Kuan-yin) (weiblicher Bodhisattva/Göttin des Mitgefühls) (chinesischer ostasiatischen Mahayana-Buddhismus)
Amaterasu Omigami (Göttin der Sonne und Weisheit) (japanische Shinto Tradition)
Shakti (Personifikation der Energie der Göttlichen Mutter) (Hinduismus)
Branwen (Göttin der Liebe und Schönheit) (keltische Gottheit)
Oshun (Göttin des Vergnügens, Wohlgefallens, der Liebe und Schönheit) (ostafrikanische Mythologie der Yoruba)
Pan Jin Lian (Göttin der Prostitution) (chinesische Gottheit)
Frigg (Göttin der Ehe, Mutterschaft, Kindgeburt und Hebammenkunst) (nordisch-germanische Mythologie)
Turan (Göttin der Liebe, Gesundheit und Fruchtbarkeit) (etruskische Gottheit)

Klatschmaul (siehe auch Vernetzer)

Film: Rosalind Russell, The Women

Richard Hayden, Sitting Pretty
Burt Lancaster, The Sweet Smell of Success
John Malkovich und Glenn Close, Gefährliche Liebschaften, 1988 [Dangerous Liaisons]

Religion / Mythos: Ratatosk (Eichhörnchen, dessen Name "schnelle Zähne" bedeutet, ist ein notorisches Klatschmaul,

das auf der Weltesche Yggdrasil lebt) (nordisch-germanische Mythologie)

Leiter (Guru, Weiser, Alte Weise, Weise Frau, Spiritueller Meister, Evangelist, Prediger)

Film: Terence Stamp und Dragan Maksimovic, Meetings with Remarkable Men, Regisseur Peter Brook, 1979

Robert Duvall, Apostel!, 1997 [The Apostle]

Religion / Mythos: Marpa (Meister und Lehrer von Milarepa, der ihn leitete bei der Bewältigung von

mühsamen Aufgaben, um der größte Yogi Tibets zu werden) (Guru im Buddhismus)

Heiler (Verwundeter Heiler, Intuitiver Heiler, Betreuer, Krankenschwester, Pfleger, Therapeut, Analytiker, Berater)

Religion / Mythos: Rabbi Hanina ben Dosa (Heiler, dessen Gabe zu heilen mit der von Jesus gleichgesetzt wird) (Judentum)

Ninkarrak (Göttin, die kranke Menschen pflegt) (babylonisch-sumerische Tradition)
Bear Medicine Woman (Geistwesen der Heilung) (Gottheit der amerikanischen Pawnee-Ureinwohner)
Mukuru (Schöpfergott der Herero Buschmänner, der lebensspendenden Regen spendet, Kranke heilt und für ältere Leute sorgt) (namibisch-afrikanische Mythologie)

Verwundeter Heiler

Film: Ellen Burstyn, Der starke Wille, 1980 [Resurrection]

Louise Fletcher, Einer flog über das Kuckucksnest, 1975 [One Flew Over the Cuckoo's Nest] (Schatten)
Rosalind Russell, Sister Kenny
Barbara Stanwyck, Miracle Woman (auf der Grundlage der Lebensgeschichte der Evangelistin Aimee Semple McPherson)

Roman: Archibald Joseph Cronin (1896-1981) schottischer Arzt, Schriftsteller, Die Zitadelle (The Citadel), 1937

Sinclair Lewis, Elmer Gantry (Schatten)

Religion / Mythos: Asklepios (Held, der später der Gott der Pest wurde, dann Gott der Medizin und Heilung) (altgriechische Mythologie)

Äskulap (römischer Gott der Heilung, rückbezogen auf den griechischen Asklepios) (altrömische [altgriechische] Mythologie)
Garuda (erhabener Goldener Vogel mit dem Schnabel und den Schwingen eines Adlers und dem Körper eines Menschen, Symbol der Medizin in Indien) (indische Mythologie)
Meditrina ("Heilerin" Heilgöttin des Weines und der Gesundheit, die später in den Kult des Äskulap einbezogen wurde) (altrömische Mythologie)
Eeyeekalduk (Heilgott der Inuit) (Mythologie der Eskimo)
Bhaishajyaguru (weithin bekannter heilender und wandelnder Medizin-Buddha) (tibetische Mythologie)
Yakushi-Nyorai (weithin bekannter heilender und wandelnder Medizin-Buddha) (japanische Mythologie)

Hedonist (Bonvivant, Chefkoch, Gourmet, Vielfraß, Schlemmer – siehe auch Mystiker)

Film: Stéphane Audran, Birgitte Federspiel und Bodil Kjer, Babbettes Fest, 1987

Bittersüße Schokolade, 1992 [Like Water for Chocolate]
Regisseure Campbell Scott und Stanley Tucci, Big Night, 1996

Roman: Henry Fielding, Tom Jones

Milan Kundera (1929-2023) tschechisch-französischer Schriftsteller, Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins, 1984
[The Unbearable Lightness of Being]
P. Choderlos DeLaclos, Les Liaisons Dangereuses

Religion / Mythos: Oshun (gütige und großzügige Göttin der Liebe und des Vergnügens) (Mythologie der ostafrikanischen Yoruba)

Bebhionn (Schutzheilige und Göttin des Wohlseins und Vergnügens) (irische Mythologie)
Qadesch (altägyptische Schutzgottheit gegen Krankheitsdämonen (18.-20. Dynastie), syrisch-kanaanäische Fruchtbarkeitsgöttin, Göttin der Liebe und Schönheit, der heiligen weiblichen Ekstase und des sexuellen Vergnügens (altägyptische und west-semitische Mythologie)
Bes (ägyptischer Zwergengott, Gott der Zeugung und der Geburt, Schutzgott des Gotteskindes, der böse Geister vom Haus fernhält und Beschützer der Schwangeren, Wöchnerinnen und Neugeborenen) (altägyptische Mythologie)

Held / Heldin (siehe auch Ritter, Krieger)

Film: Sigourney Weaver, Alien

Jeff Bridges, The Last American Hero
Kevin Costner, Postman and Waterworld
Debbie Reynolds, The Unsinkable Molly Brown
Seema Biswas, als Darstellerin Phoolan Devi in Bandit Queen

Religion / Mythos: Odysseus (Held der Odyssee, der bekannt war für seine Findigkeit,

Auswege aus höchst gefährlichen Situationen zu finden) (altgriechische Mythologie)
Arjuna (der seine Lebensaufgabe als Held und Krieger hinterfragt, was Gott Krishna dazu bewegt, ihn in göttlicher Weisheit zu unterrichten) (Bhagavad Gita, Hinduismus)
Hidesato (killer of many monsters, including the feared Centipede) (japanische Mythologie)
Saynday (Held und ränkeschmiedender Trickbetrüger) (Mythologie der amerikanischen Kiowa-Ureinwohner)
Paul Bunyan (legendärer Held der Holzfällerlager, whose feats included creating the Grand Canyon by dragging his axe behind him) (Mythologie der amerikanischen Ureinwohner des Nordwestens)
Theseus (Athenischer Held, der den kretischen Stier und den Minotaurus erschlug) (altgriechische Mythologie)
Bernardo del Carpio (halbmythischer legendärer Held des spanischen Königreichs Asturias [vergleichbar mit dem Helden El Sid], der Roland in Roncesvalles besiegte) (mittelalterliche spanische Mythologie im 9. Jht.)

Richter (Kritiker, Examinator, Prüfer, Mediator, Schiedsrichter)

Film: Spencer Tracy, Das Urteil von Nürnberg, 1961 [Judgment at Nuremberg]

Louis Calhern als Oliver Wendell Holmes in The Magnificent Yankee
John Forsyth, And Justice for All (Schatten)
Dominic Guard, Der Mittler, 1970 ["The Go-Between"]

Roman: Herman Melville, Kapitän Starry Vere in Die Verdammten der Meere, 1962 [Billy Budd, Foretopman, 1924]

Religion / Mythos: Skan (Schöpfergott, der sowohl die Götter als auch die Seelen der Menschen richtet)

(Mythologie der amerikanischen Dakota Sioux-Ureinwohner)
Yama (Gott des Todes, Richter der Toten und Herrscher des Totenreichs oder der Höllenbereiche) (Hinduismus und Buddhismus )
Hades/Pluto (Gott der Unterwelt und Richter der Toten) (altgriechische und altrömische Mythologie)
Thot (ibisförmiger oder paviangestaltiger Gott der Weisheit, Vermittler unter den Göttern, die stets seinen Rat erbitten, Erfinder der Schrift, Schutzheiliger der Schreiber, der eine Schiefertafel und einen Schilfrohrstift in den Händen hielt) (altägyptische Mythologie)
San-guan ("Drei Herrscher" ist der Sammelname für drei Gottheiten, die Aufzeichnungen führen über die guten und bösen Taten von Menschen) (taoistische Mythologie)

König (Kaiser, Herrscher, Führer, Häuptling)

Film: Charles Laughton, The Private Life of King Henry VIII, 1933 (The Private Life of Henry VIII)

Richard Gere, König David
Paul Scofield, König Lear, 1971
Christopher Walken, Der König von New York (Extremer Schatten)

Roman: Peter Maas, King of the Gypsies

Mario Puzo, Der Pate, 1969 [The Godfather] (Schatten)
T.H.White, Der König auf Camelot, vierteiliger Roman, 1958 [The Once and Future King]

Drama: William Shakespeare (1564-1616) englischer Schauspieler, Bühnendichter, Dramatiker, Lyriker,

Richard III, Henry IV, Henry V, Hamlet und Macbeth

Religion / Mythos: Priamos (sechster und letzter König von Troja) (altgriechische Mythologie)

Daibutsu/Daibosatsu (meditierender Buddha als Weltenlenker) (japanische Mythologie)
Sila oder Silap inua (göttlicher Herrscher der Inuit, anerkannt als die eingeatmete Atemluft und Energie, die sowohl das gesamte Universum als auch jeden Menschen einzeln bewegt) (Mythologie der Eskimo)
Amun (oberster Schöpfergott, Fruchtbarkeitsgott, ursprünglich Windgott) (altägyptische Gottheit)
Häuptling Seattle [Chief Seattle] (1780-1866) US-amerikanisches Oberhaupt der Suquamish- und Duwamish-Indianerstämme (heiligmäßiger Medizinmann der amerikanischen Ureinwohner)
Haile Selassie, Kaiser von Äthiopien, vergöttert von der Rastafari-Religion (Gottheit der Mythologie der Rastafari)

Ritter (siehe auch Krieger, Retter)

Film: Harrison Ford, Indiana Jones, Abenteuerfilmreihe und Indiana Jones und der letzte Kreuzzug, 1989

Tom Hanks, Apollo 13
Kevin Costner, Der mit dem Wolf tanzt, 1990 [Dances with Wolves], Tin Cup und JFK

Roman: Dale Wasserman, Der Mann von La Mancha, Musical, 1972 [Man of La Mancha]
Märchen: Prinz Eisenherz, US-amerikanische Comic-Serie, 1937 [Prince Valiant]
Religion / Mythos: Ritter der Tafelrunde (semi-mythische Gruppe bestehend aus 150 Rittern einschließlich:

Lancelot, Gawain, Kay, Mordred, Galahad und anderen, die unter König Artus Herrschaft dienten) (mittelalterliche Artussage, englische Volkssage)
Damas (stolzer Ritter, der andere Ritter gefangennahm, damit sein Bruder sie besiegen konnte) (Schatten)
(mittelalterliche Artussage, englische Volkssage)
Parzival [Sir Percival] (Ritter der Tafelrunde, der den heiligen Gral gesehen hat) (germanisch-französische Sagenkreis)
Fabian (guter Ritter, der von seiner ehemaligen Geliebten, einer Zauberin, in einen Waldgeist verwandelt wurde und nun im Hügelland in der Nähe von Prag lebt) (tschechische Volkssage)

Befreier

Film: Anthony Quinn, Alexis Sorbas, 1964 [Zorba the Greek]

Rosalind Russell, Auntie Mame
Tom Selleck, In and Out

Roman: Hermann Hesse (1877-1962) deutsch-schweizerischer Dichter, Schriftsteller, Siddhartha, Fischer, Berlin, 1922
Märchen: Belling the cat
Religion / Mythos: Dionysos (Gott des Weines, der Freude, der Trauben, der Fruchtbarkeit und der Ekstase,

weitere Bedeutung seines Namens "der Befreier") (altgriechische Gottheit)
Eros (Gott der begehrlichen Liebe, weitere Bedeutung seines Namens "der Befreier") (altgriechische Gottheit)

Liebender

Film: Nicolas Cage, Mondsüchtig, 1987 [Moonstruck]

Charles Denner, Der Mann, der die Frauen liebte, 1977 (The Man Who Loved Women) (Regisseur François Truffaut)
Ingrid Bergman und Humphrey Bogart (1899-1957) US-amerikanischer Schauspieler, Casablanca
Jose Ferrer, Cyrano de Bergerac

Roman: Marion Meade, Stealing Heaven. The Love Story of Heloise and Abelard (1979 (historische Figuren Abelard und Heloise)
Drama: William Shakespeare (1564-1616) englischer Dramatiker, Bühnenschriftsteller, Lyriker, Schauspieler,

Dichtung: Geoffrey Chaucer (1343-1400), Troilus und Cressida, 1602
Märchen: Die Froschprinzessin

Religion / Mythos: Ovid, Metamorphosen, Pyramus und Thisbe (unglücklich verliebtes Paar, die Doppelselbstmord begingen)

(altrömische Gottheiten)
Endymion (Liebhaber der Mondgöttin Selene (schöner Hirtenjunge und ewig jugendlicher sterblicher Liebhaber der Mondgöttin Selene) (altgriechische Mythologie)
Hasu-Ko (Mädchen, das aus Liebe für seinen Verlobten starb, den sie nie gesehen hatte) (japanische Mythologie)
Freya (Göttin der Liebe und Fruchtbarkeit und Sinnbild der Sinnlichkeit, Liebhaberin der Musik, des Frühlings, der Blumen und Elfen) (nordisch-germanische Mythologie)
Guinevere [Gwenhwyfar] und Lancelot (Obwohl Guinevere mit König Artus verheirat war und Lancelot einer seiner Lieblingsritter war, hatten beide eine Liebesaffäre miteinander, die schließlich zur Auflösung der Tafelrunde führte.) (mittelalterliche Artussage, englische Volkssage)

Märtyrer

Film: Paul Scofield, Ein Mann zu jeder Jahreszeit, 1966 [A Man for All Seasons]

Meryl Streep (*1949) US-amerikanische Schauspielerin, Silkwood, 1983
Denzel Washington, Filmdrama Malcolm X, Regisseur Spike Lee, 1992

Roman: Charles Dickens (1812-1870) beliebtester englischer Romanschriftsteller des Viktorianischen Zeitalters,

Eine Geschichte aus zwei Städten, 1859 [A Tale of Two Cities]

Drama: George Bernard Shaw (1856-1950) irischer Politiker, Pazifist, Satiriker, Dramatiker, Nobelpreisträger in Literatur, 1925,

Religion / Mythos: Heilige: Apostel von Jesus Christus (Christentum)

Mansur al-Halladsch (857-922) (persischer Mystiker, Lehrer des Sufismus, revolutionärer Schriftsteller, als Märtyrer hingerichtet wegen seines "gotteslästerlichen" Glaubens, dass Gott in ihm existiere) (Islam, Sufismus)

Mediator (Botschafter, Diplomat, Vermittler)

Film: Dominic Guard, Der Mittler, 1970 [The Go-Between]
Roman: Henry James, The Ambassadors, 1903
Religion / Mythos: Thot (ibisförmiger oder paviangestaltiger Gott der Weisheit, Vermittler unter den Göttern, die stets seinen Rat erbitten,

Erfinder der Schrift, Schutzheiliger der Schreiber, der eine Schiefertafel und einen Schilfrohrstift in den Händen hielt) (altägyptische Mythologie)
Genetaska (Irokesin, die infolge ihres Gerechtigkeitssinns und Neutralität so sehr geschätzt wurde, dass die Stammesmitglieder
ihr alle Zwistigkeiten vortrugen) (Mythologie der amerikanischen Irokesen-Ureinwohner)
Mithras (Gott der Freundschaften und Verträge, Wächter der kosmischen Ordnung, der als Vermittler zwischen Göttern und Menschen geachtet wird) (römische Göttergestalt, vedisch-persische Gottheit, Mithraismus)

Mentor (Meister, Berater, Tutor)

Film (Mentor): Darsteller Alec Guinness für Darsteller Mark Hammill in Film-Trilogie Krieg der Sterne, 1977 [Star Wars]

Darsteller Takashi Shimura für Darsteller Toshiro Mifune in Die sieben Samurai, 1954
Darsteller Yul Brynner für Darsteller Horst Bucholz in The Magnificent Seven
Darstellerin Bette Davis für Anne Baxter, Alles über Eva, 1951 [All About Eve]
Darsteller Paul Newman für Darsteller Tom Cruise in Die Farbe des Geldes, 1986 [The Color of Money]

Film (Lehrer): Bette Davis, The Corn Is Green

Glenn Ford, Die Saat der Gewalt, 1955 [Blackboard Jungle]

Fernsehserie: Figur James Gandolfini für Figur Robert Imperioli in Die Sopranos (1999-2007) [The Sopranos]
Roman: Charles Dickens (1812-1870) beliebtester englischer Romanschriftsteller des Viktorianischen Zeitalters,

Figur Fagin zu Figur Oliver in Oliver Twist (Schatten) und Hard Times (Schatten)
Muriel Spark, The Prime of Miss Jean Brodie (Schatten)

Drama: William Gibson, The Miracle Worker, 1957-1959
Religion / Mythos: Krishna (†3102 v. Chr.) indischer Avatar, Zentralfigur des Hinduismus (spiritueller Mentor von Arjuna)

(indische Hindu-Schriften)
Chiron (weiser Zentaur, der umfangreiches Wissen der Heilkünste besaß Lehrer von Asklepius, Theseus und Achilles) (altgriechische Mythologie)
Nin-Sun (Göttliche Wildkuh, Mutter des Helden Gilgamesch, als dessen Ratgeberin sie diente) (Gilgamesch-Epos,
sumerische Mythologie)

Messias (Heiland, Erlöser)

Film: Reese Witherspoon und Tobey Maguire, Pleasantville

Jeremy Irons und Robert De Niro, The Mission
Marcello Mastroianni, The Organizer

Religion / Mythos: Messias (hebräisch: "der Gesalbte", Nachfahre von König David, von dem erwartet wird,

dass er das jüdische Königreich wieder aufrichtet) (Altes Testament, Judentum)
Jesus Christus (2-7 v. Chr.-30/31 n. Chr.) galiläisch-jüdischer Avatar, Lehrer der Erlösung, Zentralfigur des Christentums (griechisch: "der Gesalbte", wird von den Christen als angekündigter Heiland angesehen) (Altes Testament und Neues Testament, Christentum)
Adam Kadmon ("Urbild des Menschen" laut der jüdischen Kabbala und Haggada, beschrieben als die vollkommenste Manifestation Gottes, welche die Menschen kontemplieren könnten, später mit dem Messias gleichgesetzt) (jüdische Theologie)
al-Mahdi (775-785) Kalif der Abbasiden (arabisch "der Geführte", erwarteter Nachkomme Muhammads, der das Ende der Ge-
schichte einläuten und die islamische Rechtschaffenheit wiederherstellen wird) (Islam)
Maitreya (Sanskrit: "der Liebende", der fünfte und letzte irdische Buddha, der all jenen helfen wird, welche die Erleuchtung noch nicht erlangt haben)
Kalki (letzte Inkarnation von Vishnu, der auf einem weißen Pferd vom Himmel herabsteigen wird, um die bösen Menschen zu vernichten, die Welt zu erneuern und die Rechtschaffenheit zu etablieren) (Hinduismus)
Tang (Messias, der die Menschheit vor einer großen Dürre rettete, indem er seinen Körper in einen Maulbeerbaum umwandelte, der unmittelbar Regen auslöste) (chinesische Mythologie)

Midas / Krösus / Geizhals

Film: Bette Davis, The Little Foxes

James Dean, Giant
Lionel Barrymore, Ist das Leben nicht schön?, 1946 [It's A Wonderful Life]
Figur Scrooge in Eine Weihnachtsgeschichte [A Christmas Carol]

Roman: Charles Dickens (1812-1870) beliebtester englischer Romanschriftsteller des Viktorianischen Zeitalters,

Figur Uriah Heep in David Copperfield

Drama: Molière (1622-1673) französischer Schauspieler, Theaterdirektor, Dramatiker, Der Geizige, 1668
Religion / Mythos: Midas (König von Phrygien in Kleinasien, der von Gott Dionysus die zweifelhafte Gabe bekam, alle Dinge,

die er berührte, in Gold zu verwandeln) (altgriechische Mythologie)
Kukuth (Geist der verstorbenen Geizhälse, die keine Ruhe finden können) (albanische Volkssage)

 

Referenz: de.Wikipedia-Eintrag Midas

Mönch / Nonne (Unverheiratete/r, Novize, Sanyasin)

Film: Claude Laydu, Diary of a Country Priest, 1951

Audrey Hepburn, Geschichte einer Nonne, 1959 [The Nun's Story]
Yi Pan-yong, Warum Bodhi-Dharma in den Orient aufbrach?, 1989 [Why Has Bodhi-Dharma Left for the East?]
Deborah Kerr, Der Seemann und die Nonne, 1957 [Heaven Knows, Mr. Allison]
Loretta Young, …und der Himmel lacht dazu, 1949 [Come to the Stable]
Lilia Skala, Lilien auf dem Felde, 1963 [Lilies of the Field]

Fernsehserie: Derek Jacobi in Brother Cadfael (1977-1994)
Roman: Umberto Eco, Der Name der Rose, 1980/1982
Religion / Mythos: Friar Tuck (der mythische mit dem Schwert kämpfende Mönch) in Robert Louis Stevensons (1850-1894)

Nennius (bezeugter frühmittelalterlicher walischer Mönch, Gelehrter und Geschichtsschreiber, der vermutlich die Historia Brittonum zusammengetragen hat, die wiederum von Geoffrey of Monmouth und anderen benutzt wurde, um die Geschichte
von König Artur zu rekonstruieren) (mittelalterliche Artussage, englische Volkssage)
Bernadette Soubiros (1844-1879) (französisches Mädchen aus dem 19. Jahrhundert, die angab, im Alter von
14 Jahren Erscheinungen der Gottesmutter Maria gehabt zu haben) (Figur in christlichen Wundergeschichten)

Mutter (Matriarchin, Mutter Natur)

Film: Irene Dunne, Geheimnis der Mutter, 1948 [ I Remember Mama ]

Myrna Loy, Im Dutzend billiger, 2003 [Cheaper by the Dozen] und Belles on Their Toes, 1950
Sophia Loren (*1934) italienische Filmschauspielerin, Und dennoch leben sie, 1960 [Two Women]
Sally Field, Places in the Heart
Anne Bancroft, The Pumpkin Eater
Rosalind Russell, Gypsy (Verschlingend)
Katharine Hepburn, Plötzlich im letzten Sommer, 1959 [Suddenly Last Summer] (Schatten)
Faye Dunaway, Mommie Dearest (Schatten)
Angela Lansbury, The Manchurian Candidate
Gladys Cooper, Now Voyager (Schatten)
Alberta Watson, Spanking the Monkey (Inzest-Drama)

Drama: Bertholt Brecht (1898-1956) deutscher Theaterdirektor, Lyriker, Dramatiker, einflussreicher Bühnenschriftsteller,

Mutter Courage und ihre Kinder (1938-1939) [Mother Courage]
Euripides (480/485/484-406 v. Chr.) griechischer Philosoph, Medea
Tennessee Williams, The Glass Menagerie

Märchen: Mutter Gans [Mother Goose], Old Mother Hubbard
Religion / Mythos: Die Mutter erscheint in allen religiösen Traditionen und Mythen gewöhnlich als Göttliche Mutter wie etwa:

Lakshmi, Durga, Kali (Hinduismus)
Jungfrau Maria galiläische Jüdin, Mutter Jesu / Miriam (Christentum/Islam)
Sara, Naomi (Gestalten des Judentums)
Kybele (Fruchtbarkeitsgöttin, auch bekannt unter dem Namen Große Mutter) (altgriechisch-anatolische Mythologie)
Demeter (Korngöttin) (altgriechische Mythologie)
Isis (altägyptische Mythologie)
Tellus (Göttin der Mutter Erde) (altrömische Mythologie)
Cihuacoatl (Göttin der Mutter Erde, auch Schutzheilige der Geburt und der Frauen, die während der Niederkunft sterben)
(aztekische Gottheit)

Mystiker/in (Postulant, Mönch, Nonne, Anachoret, Einsiedler/in)

Film: Catherine Mouchet (*1959), Thérèse, 1986

Richard Dreyfuss, Unheimliche Begegnung der dritten Art, 1977 [Close Encounters of the Third Kind]

Roman: Mark Salzman, Lying Awake, 2001
Drama: John Pielmeier, Agnes of God, 1982
Religion / Mythos: Alle großen Traditionen haben fortgeschrittene Mystiker hervorgebracht. Dazu gehören unter anderem:

Dschuang Dschou [Chuang-tzu, Tschuang-tse, Meister Zhuang] (~365-290 v. Chr.) bedeutender chinesischer Philosoph, Dichter
Wang Bi (226-249) (Gefährte des Kaisers Shunzong [Li Song]) (chinesischer Taoismus)
Bodhidharma [Daruma] (440-528) indisch-chinesischer buddhistischer Shaolin-Mönch, erster Patriarch des Zen-Chán-Buddhismus
in China
Rabi'a von Basra (um 714-801) berühmte islamische Sufi-Mystikerin, Heilige
Mansur al-Halladsch (857-922) (persisch-islamischer Mystiker, Lehrer des Sufismus, revolutionärer Schriftsteller, als Märtyrer hingerichtet wegen seines wegen "gotteslästerlichen" Glaubens, dass Gott in ihm existiere) (Islam – Sufismus)
Milarepa (1040-1123) Begründer der Kagyü-Schulen des tibetischen Buddhismus
Hildegard von Bingen (1098-1179) deutsche wissenschaftlich gebildete Äbtissin des Benediktiner-Ordens (Christentum)
Ibn Arabi [Magister Magnus] (1165-1240) bekannter arabischer Meister des Sufismus (Islam – Sufismus)
Nachmanides [Moses ben Nachman] (1194-1270) katalonischer jüdischer Gelehrter, Arzt, Philosoph, Bibelexeget, Dichter (Judentum)
Abraham Abulafia (1240-1291) spanischer jüdischer Kabbalist (Judentum)
Meister Eckhart (1260-1328)
Teresa von Ávila (1515-1582)
Bankei Eitaku (1622-1693) populärer japanische Zen-Meister der Rinzai-Schule
William Law (1686-1761) englischer Kleriker, theologischer Autor
Rabbi Israel ben Elieser [Baal Schem Tov] (1700-1760) russischer Begründer der jüdisch-chassidischen Bewegung
Sri Ramakrishna Paramahamsa (1836-1886) indischer hinduistischer Heiliger, Mystiker (Hinduismus)
Sri Ramana Maharshi (1879-1950) indisch-hinduistischer Weiser, erleuchteter Heiliger (Hinduismus)
Anandamayi Ma (1896-1982) (Hinduismus)
Padrinho Sebastio (1920-1990) (amazonischer Schamane)
Vusamazulu Credo Mutwa (1921-2020) südafrikanischer Zulu Sangoma (Schamane)
Pema Chödrön (*1936) US-amerikanische tibetisch-buddhistische Nonne (Buddhismus)

 

Siehe auch: ► Mystiker/in

Botschafter (Vernetzer, Herold, Läufer, Journalist, Kommunikator)

Film: John Boles, A Message to Garcia, 1936

Stewart Peterson, Pony Express Rider

Religion / Mythos: Beinahe jede Kultur hat Götterboten, die zwischen Göttern und Menschen vermitteln:

Erzengel Raphael (Judentum)
Erzengel Gabriel (Christentum)
Jibrīl (Islam)
Matarisvan (indisch-vedische Mythologie, Hinduismus)
Adler, Kojote (Mythologie der amerikanischen Ureinwohner)
Iris, Hermes (altgriechische Mythologie)
Merkur (altrömische Mythologie)
Nusku (assyrische Mythologie)
Nirah (sumerische Mythologie)
Srosh (persische Mythologie)
Paynal (aztekischer Mythologie)
Savali (samoanische Mythologie)
Gou Mang (chinesische Mythologie)
Narada (indonesische Mythologie von der Insel Java)

Pionier (Forscher, Siedler, Pilger, Erfinder)

Film: Debbie Reynolds, Das war der Wilde Westen, 1962 [How the West Was Won]

Jean Arthur und Van Heflin, Shane
Judy Garland, The Harvey Girls
Jackie Robinson, The Jackie Robinson Story

Fernsehserie: Wagon Train, Bonanza, Little House on the Prairie
Roman: James Hilton, Der verlorene Horizont, 1933 [Lost Horizons]

Willa Cather, O Pioneers!

Religion / Mythos: Nanaʻulu (seefahrender Pionier, der vor über tausend Jahren seine Mannschaft auf einer Schiffsreise von Tahiti

nach Hawaii 2500 Meilen weit führte) (hawaiianische Tradition)
Bodhidharma [Daruma] (440-528) (indisch-chinesischer buddhistischer Shaolin-Mönch, erster Patriarch des Zen-Chán-Buddhismus in China, der die Lehre von Indien nach China brachte und die Tradition etablierte, die als Zen bekannt wurde) (indisch-chinesische buddhistische Mythologie)
Hagar (Magd von Abraham, die ihren Sohn Ischmael ins Becca-Tal in Arabien führte und das arabische Volk aufbaute)

Dichter/in

Film: Glenda Jackson, Stevie, 1978

Philippe Noiret, Il Postino
Sean Connery, A Fine Madness

Roman: Jim Carroll, The Basketball Diaries (Schatten)
Religion / Mythos: König David (Herrscher von Israel, der als Urheber vieler Psalmen gilt) (Altes Testament, Judentum)

Orpheus (großartiger Musiker und Dichter, der fähig war, wilde Tiere zu bezaubern) (altgriechische Mythologie)
Bragi (Gott der Zungenfertigkeit [Eloquenz] und Schutzheiliger der Dichter) (nordisch-germanische Mythologie)
Fionn mac Cumhaill (legendärer Held und Führer, der ebenfalls ein begabter Dichter war) (irische Mythologie)

Priester (Priesterin, Pastor, Rabbi, Erweckungsprediger)

Film: Montgomery Clift, I Confess

Karl Malden, On the Waterfront
Don Murray, The Hoodlum Priest
Richard Todd, A Man Called Peter
Richard Burton, Becket

Roman: Georges Bernanos, Diary of a Country Priest, 1951
Drama: Bill C. Davis, Mass Appeal

T. S. Eliot (1888-1965) US-amerikanischer britischer Literaturkritiker, Vertreter der literarischen Moderne, Lyriker, Dramatiker,
Bühnenschriftsteller, Literaturnobelpreisträger (1948),
Mord im Dom [Murder in the Cathedral], 1935

Religion / Mythos: Eleasar (erster Hohepriester Israels im Dienst in der Stiftshütte) (Altes Testament, 4. Mose 20, 28)

Pythia (Priesterin des Apollon-Tempels in Delphi, die im Trancezustand orakelhafte Ankündigungen machte)
(Figur der altgriechischen Mythologie)
Apotequil (legendärer Hohepriester des Mondgottes) (Figur der Mythologie der peruanischen Inkas)
Houngan (Bezeichnung für einen männlichen Hohepriester im haitianischen Voodoo) (haitischen Mythologie)
Ishkhara (Priesterin der Ischtar, Göttin der Liebe) (Figur der babylonischen Mythologie)
Kokopelli (Priester, der den Menschen Regen bringt) (Mythologie der Zuni, amerikanische Ureinwohner)
Utnapishtim/Ziusudra (Priester-König von Shurrupak, den die Götter vor einer kommenden Sintflut warnen und ihn beauftragen,
eine riesige Arche baut, um Menschen und Tiere zu am Leben zu erhalten) (babylonisch-sumerische Mythologie)

Prinz

Film: Laurence Olivier, Der Prinz und die Tänzerin, 13. Juni 1957 (The Prince and the Showgirl)

Joseph Cotten als Darsteller in Die Farmerstochter, 1947 (The Farmer's Daughter)
Paul Newman als Darsteller in Die Katze auf dem heißen Blechdach, 1958 [Cat on a Hot Tin Roof]
Anthony Perkins als Darsteller in Phaedra, 1952 [Phaedra]

Roman: Mark Twain [Samuel Langhorne Clemens] (1835-1910) US-amerikanischer Humorist, Freimaurer, Schriftsteller,

Der Prinz und der Bettelknabe, 1881, deutsche Erstausgabe 1956

Drama: Arthur Miller (1915-2005) US-amerikanischer Schriftsteller, Dramatiker,

Figur Biff in Tod eines Handlungsreisenden [Death of a Salesman], 1949

Märchen: Dornröschen, Aschenputtel
Religion / Mythos: Rama (Prinz von Ayodhya, siebte Inkarnation von Vishnu, Held des Epos Ramayana) (Hinduismus)

Shōtoku Taishi (574-622) japanischer Kulturheld (vergöttlichter Prinz als die Reinkarnation von Buddha Siddhartha)
(Figur der japanischen Mythologie, Buddhismus)
Xochipilli (Gott der Liebe, der Blumen, der Musik, des Tanzes, der Schönheit, des Gesangs und des Maises, dessen Name "Blumenprinz" bedeutet) (aztekische Mythologie)
Beelzebub (ursprünglich der Schutzheilige der Philister und Kanaaniter, dessen Name "Prinz Baal" bedeutete,
dämonisiert als Prinz der Dunkelheit) (judäo-christliche Tradition)

Prostituierte

Film: Jack Lemmon (1925-2001) US-amerikanischer Schauspieler, als Darsteller in den Filmen Das Appartement, 1960
(The Apartment); Manche mögen's heiß, 1959

[Some Like It Hot], Rettet den Tiger, 1973 [Save the Tiger]
Das China-Syndrom, 1979 [The China Syndrome]
Judy Holliday als Darstellerin in Die ist nicht von gestern, 1950 [Born Yesterday]
Fred MacMurray, Double Indemnity
Marlon Brando als Darsteller in Die Faust im Nacken 28. Juli 1954 (On the Waterfront)

Drama: Christopher Marlowe, Doctor Faustus, 1592 [The Tragical History of Dr. Faustus]
Religion / Mythos: Ochun (Orisha, Ehe und Mutterschaft, die sich gezwungen sah, sich zeitweilig als Prostituierte zu verdingen,

um ihre Kinder zu ernähren) (Mythologie der ostafrikanischen Yoruba)
Tempelprostituierte (Frauen, Priesterinnen oder Tempeldienerinnen, meist einer Gottheit der sexuellen Liebe, die sich für öffentlichen kultischen Geschlechtsverkehr zur Verfügung stellten, um so mitfühlenderweise die Energie der Fruchtbarkeit
zu aktivieren) (Griechenland, Rom, Kleinasien und Indien des Altertums)

Königin (Kaiserin)

Film: Joan Crawford (1905-1977) US-amerikanische Filmschauspielerin, als Hauptdarstellerin in Ehe in Fesseln, 1955 Queen Bee

Marlene Dietrich als Darstellerin von Katharina der Großen im US-amerikanischen Historienfilm Die scharlachrote Kaiserin, 1934 [The Scarlet Empress]
Geraldine Chaplin als Darstellerin der Königin Die drei Musketiere, 1973, [The Three Musketeers]
Greta Garbo, Königin Christine, 1933 [Queen Christina]
Judi Densch als Darstellerin der Königin Elizabeth in Shakespeare in Love, 1998 [Shakespeare in Love]
Cate Blanchett als Hauptdarstellerin der Königin I. in dem britischen Historien-Drama von Shekhar Kapur Elizabeth, 1998

Drama: William Shakespeare (1564-1616) englischer Dramatiker, Bühnenschriftsteller, Lyriker, Schauspieler,

Antonius und Cleopatra, 1607 [Antony and Cleopatra]

Märchen: Schneewittchen und Die Sieben Zwerge (Schatten)
Religion / Mythos: Maria (Mutter von Jesus, Königin des Himmels, die später nach der katholischen Tradition in den Himmel

aufgefahren ist) (katholische Religion)
Medb (schöne, kriegerische, starke und unerbitterliche Elfenkönigin von Connacht, die oft als Trickster auftritt und Babies stiehlt) (zentrale Gestalt der irischen Mythologie, walisisch-gälische Volkssage)
Anatu (Königin des Himmels) (mesopotamische Mythologie)
Antiope (Königin der Amazonen) (altgriechische Mythologie)
Marisha-Ten (Königin des Himmels) (Gottheit japanische Mythologie)
Guinevere (Königin verheiratet mit König Artur) (mittelalterliche Artussage, englische Volkssage)

Rebell (Anarchist, Revolutionär, Politisch motivierter Protestler, Nonkonformist, Pirat)

Film: James Dean als Hauptdarsteller in … denn sie wissen nicht, was sie tun, 1955 [Rebel Without a Cause]

Marlon Brando als Hauptdarsteller in Der Wilde, 30. Dezember 1953 (The Wild One)
Kirk Douglas als Hauptdarsteller Spartacus, 1960 (Spartacus)
Sally Field als Hauptdarstellerin in Norma_Rae|Norma Rae – Eine Frau steht ihren Mann]], 1979 [Norma Rae]
Meryl Streep (*1949) US-amerikanische Schauspielerin, Silkwood, 1983

Roman: Albert Camus (1913-1960) algerisch-französischer Philosoph, Schriftsteller, Nobelpreisträger für Literatur, 1957,

Ken Kesey, Einer flog über das Kuckucksnest, 1962 [One Flew Over the Cuckoo's Nest]

Sagen/Märchen: Hans und die Bohnenranke, 1807 (englisches Märchen)

Beatrix Potter, The Tale of Peter Rabbit

Religion / Mythos: Luzifer (gefallener rebellischer Erzengel, der sich weigerte, Adam zu ehren,

an der Zerstörung des Menschen arbeitet und sich weigert, die Vormachtstellung Gottes anzuerkennen)
(christliche Glaubenstradition)
Iblis (böser Dschinn ["Enttäuschter"], der Menschen zerstört) (islamische Glaubenstradition)

Retter

Film: Sigourney Weaver (*1949) als Hauptdarstellering in Alien 3, 1992 [Alien III]

Tom Hanks als Hauptdarsteller in Der Soldat James Ryan, 1998 [Saving Private Ryan]
Jason Gedrick als Hauptdarsteller in Der stählerne Adler, 1986 [Iron Eagle]

Fernsehserie: US-amerikanische Westernserie Die Texas Rangers (1949-1957) [The Lone Ranger]
Religion / Mythos: Bidadari (ansehnliche Nymphe, die ihre magischen Kenntnisse nutzte,

um einen Helden aus einer gefährlichen Lage zu befreien und ihn zu heiraten) (javanesische Mythologie)
Lancelot (Ritter der Tafelrunde, der Guinevere rettete, mit der er eine heimliche Liebschaft hat, bis König Artus droht, sie
wegen Ehebruchs zu töten) (mittelalterliche Artussage, englische Volkssage)
Bran (Riese, der seine Schwester Branwen aus der Versklavung durch ihren irischen Ehemann rettete) (walisische Volkssage)

Saboteur

Film: Greta Garbo als Hauptdarstellerin in Mata Hari, 1931

Angela Lansbury, The Manchurian Candidate, 1962,
neu verfilmt 2004 nach dem politischen Thriller-Roman The Manchurian Candidate, 1958
Woody Harrelson als Darsteller in Larry Flynt – Die nackte Wahrheit, 1996 (The People vs. Larry Flynt)
Judy Holliday als Darstellerin in The Solid Gold Cadillac, 22. August 1956

Drama: Peter Schaffer, Amadeus (Salieri)

Jean Giraudoux (1882-1944) französischer Berufsdiplomat, Schriftsteller, Die Irre von Chaillot

Religion / Mythos: Loki (gestaltwandelnder Gott und Trickster (Bauernfänger), der listig, hinterlistig und auch heldenhaft war)

Eris/Discordia (Göttin der Zwietracht, die angeblich den Trojanischen Krieg ausgelöst hat) (altrömische und altgriechische Mythologie)
Bamapana (Held und Trickbetrüger, der Zwietracht und Missverständnis sät) (Mythologie der astralischen Aboriginals)
Schlange (Gestalt die Menschen hintergeht, häufig in dem sie ihre Chance auf Unsterblichkeit vereitelt)
(Gestalt in der Mythologie vieler Kulturen)

Samariter

Film: Richard Dreyfuss, Zoff in Beverly Hills, 31. Januar 1986 (Down and Out in Beverly Hills)

Gary Cooper als Darsteller in Good Sam, 1. September 1948
Liam Neeson als Darsteller in Schindlers Liste, 1993 [Schindler's List]

Religion / Mythos: Ninlil (Göttin von Himmel, Erde, Luft und Korn, die unglücklichen Menschen ihr Mitgefühl zeigt) (sumerische Gottheit)

Parzival (höfischer Ritter, der die Wunde des Gralskönigs Anfortas heilt, indem er sich mitfühlend danach erkundigt) (mittelhochdeutschen höfischen Literatur, Gralslegende)

Schreiber (Abkopierer, Sekretär/in, Buchhalter – siehe auch Journalist/in)

Film: Dustin Hoffman und Robert Redford, All the President's Men, 1974 [All the President's Men]

Sally Field, Absence of Malice, 1981 (Schatten) [Absence of Malice]
Nicole Kidman, To Die For, 1995 (Schatten)

Roman: Herman Melville, Bartleby der Schreiber, 1853 [Bartleby, the Scrivener]
Religion / Mythos: Ezra (hebräischer Schreiber, Priester, Sammler und Herausgeber der Bücher der hebräischen Bibel im 5. Jht. v. Chr.)

(Altes Testament, Judentum)
Imhotep (Architekt, Arzt und Schreiber am Hof von Pharaoh Zoser) (altägyptische Mythologie)
Thot (ibisförmiger oder paviangestaltiger Gott der Weisheit, Vermittler unter den Göttern, die stets seinen Rat erbitten, Erfinder der Schrift, Schutzheiliger der Schreiber, der eine Schiefertafel und einen Schilfrohrfüller in den Händen hielt) (altägyptische Mythologie)

Suchende/r (Wandervogel, Vagabund, Nomade)

Film: Tyrone Power, The Razor's Edge

Brad Pitt, Sieben Jahre in Tibet, 1997 [Seven Years in Tibet]
Peter Weller und Judy Davis, The New Age, 1994 (Schatten) [The New Age]
Ellen Burstyn, Alice lebt hier nicht mehr, 1974 [Alice Doesn't Live Here Anymore]
Henry Fonda, Früchte des Zorns, 1940 [The Grapes of Wrath]

Roman: Hermann Hesse (1877-1962) deutsch-schweizerischer Dichter, Schriftsteller, Siddhartha, 1922

James Hilton, Der verlorene Horizont, 1933 [Lost Horizons]

Drama: Henrik Ibsen (1828-1906) norwegischer Theaterdirektor, Dichter, Bühnenschriftsteller, Figur Nora in

Nora oder Ein Puppenheim, 1879 [A Doll's House]

Roman: Mohandas Karamchand Mahatma Gandhi (1869-1948) indischer hinduistischer Weiser, spiritueller Führer

der indischen Unabhängigkeitsbewegung, Menschenrechtsanwalt, The Story of My Experiments with Truth, 1993
Woody Guthrie, Autobiography. Bound for Glory
Ram Dass [Richard Alpert] (1931-2019) US-amerikanischer Professor für Psychologie, spiritueller Lehrer, Be Here Now,
Lama Foundation, San Cristobal, New Mexico, 1971
China Galland, Longing for Darkness, Penguin, 1. January 1990

Religion / Mythos: Arjuna (der seine Lebensaufgabe als Held und Krieger hinterfragt, was Gott Krishna dazu bewegt, ihn in

göttlicher Weisheit zu unterrichten) (Bhagavad Gita, Hinduismus)
Siddhartha Gautama (563-483 v. Chr.) indischer Avatar, Lehrer der Erleuchtung (vor seiner Erleuchtung als Buddha
begab sich Siddhartha auf den klassischen Pfad des Suchenden) (Zentralfigur des Buddhismus)

Diener/in (Vertragsknecht auf Zeit, pflichtbewusste Magd)

Film: William Powell, Mein Mann Godfrey, 1936 [My Man Godfrey]

Dirk Bogarde, The Servant (Schatten)

Roman: Henry James, Figur Frau Grose in der Oper The Turn of the Screw, 1954
Märchen: Aschenputtel
Religion / Mythos: Die Namen spiritueller Meister und Mystiker der Moderne beinhalten das Sanskrit Wort dasya (Diener):

Ram Dass [Richard Alpert] (1931-2019) US-amerikanischer Professor für Psychologie, spiritueller Lehrer, Bhagavan Das,
Lama Surya Das (*1950) US-amerikanischer Lama in the tibetsich-buddhistischen Tradition
Obadiah (hebräischer Prophet, dessen Name "Diener Gottes" bedeutet) (Altes Testament, Judentum)
Ganymed (schöner Hirtenjunge ["Schönster aller Sterblichen"], der einer von Zeus' Liebesknaben war und Mundschenk der Götter) (altgriechische Mythologie)
Thialfi (Diener des Gottes Thor und Götterbote) (nordisch-germanische Mythologie)

Gestaltwandler (Verfluchende/r – siehe auch Trickster, Trickbetrüger, Gauner)

Film: Wolfen, 1981 (Wolfen)

Lon Chaney junior, Der Wolfsmensch, 1941 [The Wolf Man]

Religion / Mythos: Die meisten Gottheiten oder mythologischen Gestalten, die ihre Gestalt wandeln können, sind zugleich auch

Trickbetrüger:
Tezcatlipoca (Gestaltwandelnder Gott der Nacht und der Materie, der mithilfe seines "rauchenden Spiegels" Feinde tötet) (toltekische und aztekische Gottheit)
Estsanatlehi ("Wandelfrau", machtvollste Navajo-Gottheit, Fruchtbarkeitsgöttin und Gestaltwandlerin, gleichgesetzt mit Transformation und Unsterblichkeit) (Mythologie der amerikanischen Navajo-Ureinwohner)

Sklave

Film: Victor Mature (1913-1999), The Robe, US-amerikanischer epischer Bibelfilm, 1953

Charlton Heston (1923-2008), Darsteller von Moses in Die zehn Gebote, 1956
The Manchurian candidate, US-amerikanischer Kalter Krieg Thriller, 24. Oktober 19621
Ossie Davis (1917-2005), Slaves, US-amerikanischer Dramafilm, 1969
Djimon Honsou (*1964), Amistad, 1997
Russell Crowe, Gladiator, Britisch-amerikanischer epischer historischer Dramafilm, 2000
Yvette Mimieux, The Time Machine, US American science fiction film, 2002

Fernsehserie: LeVar Burton, Roots
Drama: Eugene O'Neill, The Emperor Jones

August Wilson, Ma Rainey's Black Bottom
David Mamet, Glengarry Glen Ross, 1984

Märchen: L. Frank Baum, die Figuren der fliegenden Affen in Der Zauberer von Oz, 1900 (verfilmt als Das zauberhafte Land, 1939)
Religion / Mythos: Eurykleia (Sklavin von Laärtes in der Odyssee, treue Amme von Odysseus, die als Erste den Helden erkannte,

als er aus dem Trojanischen Krieg heimkehrte) (altgriechische Mythologie)
Schwarzer Peter, siehe Knecht Ruprecht, Krampus (Name des Teufels, der angekettet war und Sklave von Sankt Nikolaus war, der ihm befahl, am 4. Dezember Süßigkeiten und Geschenke durch die Schornsteine in die bereitgestellten Schuhe der Kinder zu werfen) (Gestalt der mittelalterlichen niederländischen Mythologie)
Sisyphus (Angeketteter Gott des Todes hat Thanatos betrunken gemacht, überwältigt und gefesselt, weswegen die Verstorbenen nicht mehr die Unterwelt betreten konnten. Zur Strafe wurde Sisyphus auf ewig dazu versklavt, einen riesigen Stein einen steilen Hügel hochzurollen, der, sobald er oben angekommen war, immer wieder hinunterrollte) (altgriechische Mythologie)

Geschichtenerzähler/in (Minnesänger, Musikant, Sprecher)

Film: Rod Taylor als Darsteller von Sean O'Casey in Cassidy, der Rebell, 1964 [Young Cassidy]

Judy Davis als Darstellerin von George Sand in Impromptu

Roman: Joseph Conrad, Lord Jim

Toni Morrison (1931-2019), Beloved, 1987

Märchen: Tausendundeine Nacht (One Thousand and One Nights (Arabian Nights – Tales of Sheherezade)
Religion / Mythos: Homer (kombinierte Geschichte und Mythologie in den Abenteuern der Odyssee und Ilias) (altgriechische Mythologie)

Blaise (Wunder-Geschichtenerzähler, der Merlins Schreiber wurde) (walisisch-englische Mythologie) (mittelalterliche Artussage)
Thamyris (thrakischer Balladensänger, der so viele Wettstreite gewonnen hatte, dass er die Musen herausforderte. Infolge der Anmaßung wurde er mit Blindheit geschlagen.) (altgriechische Mythologie)

Playboy (Notorischer Herzensbrecher, vergnügungssüchtiger Filou, Lügner)

Person: Gunter Sachs (1932-2011), Hugh Hefner (1926-2017) US-amerikanischer Verleger, Gründer und Chefredakteur des

Männermagazins Playboy

Film: Sophie Marceau als Darstellerin von Anna Karenina; Sean Bean als Darsteller von Graf Alexei Kirillowitsch Wronski in:

Anna Karenina, Regisseur und Drehbuchautor Bernard Rose, 1997

Roman: Anna Karenina, Roman von Leo Tolstoi (geschrieben 1873-1878), veröffentlicht 1877-1878

 

Referenz: de.Wikipedia-Eintrag Playboy

Student/in (Jünger/in, Ergebene/r, Nachfolger/in, Lehrling)

Film: Julie Walters, Educating Rita, 1980

Jean Pierre Leaud, The 400 Blows, 1959
Matthew Broderick, The Freshman, 1990 (The Freshman)

Roman: Thomas Hughes, Tom Brown's School Days, 1857
Autobiograpie: Henry Adams, The Education of Henry Adams, 1907
Drama: George Bernard Shaw (1856-1950) irischer Politiker, Pazifist, Satiriker, Dramatiker, Nobelpreisträger in Literatur, 1925,

Pygmalion, 1913

Religion / Mythos: Derwisch (Sufi-Bezeichnung für den Schüler eines Scheichs) (sufistisch-islamische Tradition)

Hunsi (haitische Bezeichnung für Verehrer aller afrikanischen Gottheiten, die aus der Dahomey-Kultur hervorgingen)
(Haitische Tradition)
Telemachus (Schüler eines Mentors, den Odysseus damit beauftragte, seinen Sohn zu unterrichten und zu betreuen) (altgriechische Mythologie)
Medea (Verehrerin von Hekate, griechische Göttin der Kreuzwege und mächtige Zaubererin) (altgriechische Mythologie)
Ananda (bekannter Jünger Buddhas)
St. Simon Petrus [†~67] (erster Apostel von Jesus Christus, jüdischer Sprecher der christlichen Jünger)
Abu Bakr (einer der Jünger, genannt Gefährten, des Propheten Mohammed (570/571-632 n. Chr.) saudiarabischer
Gründer des Islam) (Islam)

Lehrer/in (Ausbilder/in, Coach – siehe auch Mentor/in)

Film: Bette Davis, The Corn Is Green, 1942-1983

Glenn Ford, Die Saat der Gewalt, 1955 [Blackboard Jungle]
Ian McKellen, Der Musterschüler (Thriller) 23. Oktober 1998 (Apt Pupil)
Maggie Smith, The Prime of Miss Jean Brodie, 24. Februar 1969 (Schatten)

Roman: James Hilton, Auf Wiedersehen, Mr. Chips, US-amerikanischer Spielfilm von Sam Wood, 1939 [Goodbye, Mr. Chips]
Drama: William Gibson, The Miracle Worker, 1957-1959
Märchen:
Religion / Mythos: Sokrates (469-399 v. Chr.) (klassischer griechischer vorchristlicher Philosoph, der in Athens Forum lehrte.

Er wurde angeklagt, die Athener Jugend zu verderben.) (altgriechische Geschichte)
Fischerkönig (Lehrer des Helden Parzivall) (mittelalterliche Artussage, englische Volkssage)
Nommo (Held und Lehrer des Dogon-Volkes von Mali, Sudan und Obervolta) (afrikanische Mythologie, Dogon-Kultur)
Chiron (verwundeter Heilgott, Lehrer der Helden Jason und Achilles) (altgriechische Mythologie)
Dhanvantari (Arzt der Götter und Ursprung und Lehrer aller Heilkunst für die Menschen) (hinduistische Mythologie)

Dieb (Schwindler, Trickkünstler, Taschendieb, Einbrecher, Robin Hood)

Film: James Caan (1940-2022) US-amerikanischer Schauspieler,

Der Einzelgänger, 27. März 1981, (Thief)
Jean-Paul Belmondo, The Thief of Paris, 1967
Sabu, Figur in: Der Dieb von Bagdad, 1940 (The Thief of Baghdad, 1940)
Steven Bauer, Thief of Hearts, 19. Oktober 1984 (Schatten)
Angelica Huston, The Grifters (Schatten)

Roman: Abenteuer von Robin Hood (verschiedene Schriftsteller)
Religion / Mythos: Rabe (hilfreicher Dieb, der Mond und Sonne vom

Himmelsherrscher stahl und sie am Himmel platzierte)
(Mythologie der amerikanischen Ureinwohner des Nordwestens)
Prometheus (Held, der das heilige Feuer von Zeus und den Göttern stahl) (altgriechische Mythologie)
Autolykos (Großvater von Odysseus, bekannt als Dieb, der Eurytos Viehherden stahl) (altgriechische Mythologie)
Der gute Dieb (einer der beiden Verbrecher, die zusammen mit Jesus gekreuzigt wurden; er bereute und bat um Vergebung
und Fürsprache) (Neues Testament; christliche Legende)

Trickster, Trickbetrüger (Puck, Provokateur, Anstifter)

Film: Barbara Stanwyck, The Lady Eve

Wilfred Bramble, Figur des Großvaters in A Hard Day's Night
Peter Cook, Bedazzled
Michael Caine, Steve Martin und Glenne Headley, Dirty Rotten Scoundrels

Roman: John Updike, The Witches of Eastwick
Drama: Thornton Wilder, The Matchmaker
Märchen / Fabel: Rotkäppchen und der böse Wolf, Der Fuchs und die Trauben, The Gingerbread Man
Religion / Mythos: Kaulu (Gott der Gauner, Trickbetrüger) (polynesische Mythologie)

Blue Jay [Blauhäher] (Trickbetrüger, der andere Tiere herausfordert)
(Mythologie der amerikanischen Ureinwohner des pazifischen Nordwestens)
Spider Woman (Trickbetrügerin) (Mythologie der amerikanischen Dakota Sioux-Ureinwohner)
Seth (Gott des Chaos und der Trübsal) (altägyptische Mythologie)
Esu (Gott des Übergangs und Trickbetrüger, der das Heim der Götter bewacht) (westafrikanische Mythologie)

Vampir

Film: Bela Lugosi, Dracula, 1931

Tom Cruise, Interview mit einem Vampir [Interview with a Vampire]

Roman: Bram Stoker, Dracula, 1897

Anne Rice (1941-2021) Chronik der Vampire, ab 1976
John Polidori, Der Vampyr 1816/1819 [ The Vampyre, A Tale]

Religion / Mythos: Vlad III. Drăculea [Vlad Tepes] (~1431-1476/1477), walachischer Fürst (blutrünstiger Graf, der angeblich

seine Feinde aufspießte und köpfte) (rumänische Mythologie)
Langsoir (weiblicher Vampir, die bei der Kindgeburt stirbt und anschließend Neugeborene und Kinder angreift)
(malayische Mythologie)

Opfer

Film: Hilary Swank, Boys Don’t Cry, 1999

Jodie Foster, Angeklagt, 1988 [The Accused]
Meryl Streep (*1949) US-amerikanische Schauspielerin, Sophies Entscheidung, 1982 [Sophie's Choice]
Glenn Close, Die Affäre der Sunny von B., 1990 [Reversal of Fortune]

Roman: Robert Louis Stevenson, Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde, 1886

[Dr. Jekyll and Mr. Hyde]
Stephen King, Sie, 1987; Misery, 1990 [ Misery]

Drama: Harvey Fierstein, Torch Song Trilogy, 1982
Religion / Mythos: Isaak (Sohn des Abraham, den sein Vater in Gottes Auftrag opfern sollte)

(Altes Testament, Judentum)
Herakles (ergriffen vom mythischen ägyptischen König Busiris, der alle Fremden den Göttern opferte, um Hungersnöte abzuwenden; der Held wurde nicht zu Busiris' Opfer, weil er mit enormer Körperkraft seine Ketten sprengte und zuschlug) (altgriechische Mythologie)

 

Siehe auch: ► Opferhaltung

Jungfrau (siehe auch Unverheiratete/r)

Film: Sean Connery, The Medicine Man, 1933

Kirsten Dunst et al., The Virgin Suicides (Das Geheimnis ihres Todes), [ The Virgin Suicides]

Religion / Mythos: Parthenos (griechisch für "Jungfrau", Beiname der Göttin Athene, die die jungfräuliche Mutter des

Erechtheion war) (altgriechische Mythologie)
Vesta/Hestia (Jungfraugöttin des Herdes und im erweiterten Sinn des häuslichen Lebens) (altgriechische und altrömische Mythologie)

Visionär (Träumende/r, Prophet/in, Seher/in – siehe auch Führer/in, Alchemist/in)

Film: Eriq Ebouaney, Lumumba, 14. Mai 2000

Peter Finch, Network (Schatten)

Religion / Mythos: Hebräische Propheten (Jesaja, Jeremiah, Ezekiel und andere mehr)

(Häufig kritisierten sie mächtige Staatslenker und wiesen zugleich die Volksangehörigen auf ihre Unzulänglichkeiten hin.)
Prophet Mohammed (570/571-632 n. Chr.) saudiarabischer Gründer des Islam (letzter Prophet des Islam, der dem arabischen
Volk Gottes Botschaft durch den Koran übermittelte)
Baha'u'llah [Mirza Husain-'Ali Nuri] [religiöser Ehrentitel: Herrlichkeit Gottes] (1817-1892) osmanisch-iranischer Stifter der Bahai-Religion (Prophet, der den Bahai-Glauben gründete und seine Vision von "eine universelle Ursache, ein gemeinsamer Glauben" verbreitete) (persische Mythologie)
Kassandra (Tochter des Königspaars von Troja, die bei seinem Versuch, sie zu verführen, die Gabe der Prophetie von Gott
Apollon bekommen hatte; Da sie Apollons Werben abgewiesen hatte, erwirkte er, dass alle ihre Voraussagen auf taube Ohren
stießen.) (altgriechische Mythologie)
Zarathustra auch Zoroaster genannt (1.-2. Jtd. v. Chr.) iranisch-persischer Prophet, Philosoph, Reformator, Stifter des persischen Zoroastrismus (Mazdaismus oder Parsismus)

Krieger/in (Soldat, Verbrechensbekämpfer, Kriminaler, Amazone, Söldner, Glücksritter, Revolverheld, Samurai)

Film: Gary Cooper, Zwölf Uhr mittags, 1952 [High Noon]

Clint Eastwood, Dirty Harry, Pale Rider, Unforgiven
Mel Gibson, Road Warrior, Mad Max
Barbra Streisand, So wie wir waren, 1973 (The Way We Were) (Politische Aktivistin)
Denzel Washington, Glory (Soldat im Amerikanischen Bürgerkrieg)
Die sieben Samurai, japanischer Historienfilm, Regisseur Akira Kurosawa, 1954 (Seven Samurai)

Fernsehserie: Buffy – Im Bann der Dämonen, 1997-2003 [Buffy the Vampire Slayer],

Roman: John Steinbeck (1902-1968), Stürmische Ernte, 1955 [In Dubious Battle, 1936] (Wanderarbeiter-Roman)
Drama: Charles Fuller, A Soldier's Story
Religion / Mythos: Bhima, "der Schreckliche" (Kriegsheld der Mahabharata, der berühmt für seine Stärke war. Der Sohn Oya

des Windgottes Vayu und Bruder von Arjuna wurde später ein Kriegsgott) (indisch-hinduistische Mythologie)
(Kriegerin, Göttin des Feuers, des Windes, des Donners und des Flusses Niger) (Mythologie der ostafrikanischen Yoruba)
Andarta (Kriegs- und Fruchtbarkeitsgöttin) (keltisch-gälische Gottheit)
Popocatepetl (Krieger, der mit seinem Gefährten von den Göttern in einen Berg verwandelt wurde, nachdem beide aus
Trauer und Gram um den anderen gestorben waren) (Gottheit der aztekischen Mythologie)
Brünhild (weibliche Kriegerin, eine der Walküren) (episches Nibelungenlied, nordisch-germanischer Sagenkreis)
Alyosha Popovitch (Held, Trickbetrüger und machtvoller Krieger) (russisches Epos, Volkssage)
Durga (Kriegerin-Erscheinung der hinduistischen Muttergottheit) (Hinduismus)

Zitate zum Thema Archetypen / Archetypes

Zitate allgemein

  • In Wirklichkeit kommt man von der archetypischen Grundlage [...] nie los, wenn man nicht gewillt ist, eine Neurose in Kauf zu nehmen, sowenig als man sich ohne Selbstmord des Körpers und seiner Organe entledigen kann. Wenn man nun die Archetypen nicht wegleugnen oder sonstwie unschädlich machen kann, so ist jede neu errungene Stufe von kultürlicher Bewusstseinsdifferenzierung mit der Aufgabe konfrontiert, eine neue und der Stufe entsprechende Deutung zu finden, um nämlich das in uns existierende Vergangenheitsleben mit dem Gegenwartsleben, das jenem zu entlaufen drohte, zu verknüpfen. Geschieht dies nicht, so entsteht ein wurzelloses, an der Vergangenheit nicht mehr orientiertes Bewusstsein, welches hilflos allen Suggestionen erliegt, das heißt praktisch für psychische Epidemien anfällig wird. Carl Gustav Jung (1875-1961) Schweizer Psychiater, Psychoanalytiker, Gründer einer neuen Denkschule der Tiefenpsychologe,
    Autor, Gesammelte Werke. Grundwerk, Band 9: Mensch und Kultur, S. 171, Walter, 1. Auflage 1. Januar 1995

 

(↓)

Der Archetyp der Frau im Mann

  • Jeder Mann trägt das Bild der Frau von jeher in sich, nicht das Bild dieser bestimmten Frau, sondern einer bestimmten Frau. Dieses Bild ist im Grunde genommen eine unbewusste, von Urzeiten herkommende und dem lebenden System eingegrabene Erbmasse, ein "Typus" ("Archetypus") von allen Erfahrungen der Ahnenreihe am weiblichen Wesen, ein Niederschlag aller Eindrücke vom Weibe, ein vererbtes psychisches Anpassungssystem. Wenn es keine Frauen gäbe, so ließe sich aus diesem unbewussten Bilde jederzeit angeben, wie eine Frau in seelischer Hinsicht beschaffen sein müsste. Carl Gustav Jung (1875-1961) Schweizer Psychiater, Psychoanalytiker, Gründer einer neuen Denkschule der Tiefenpsychologe, Autor, Über die Entwicklung der Persönlichkeit. Gesammelte Werke, Band 17, S. 224, Olten 1972, Patmos Verlag, 6. Taschenbuchauflage 12. Juli 2012

 

  • Das in uns verschüttete Ideal projizieren wir meist nach außen. Diese Reaktion nennen wir in der Regel Verliebtheit,
    die eintritt, wenn man das eigene Idealbild des anderen Geschlechts auf einen gegengeschlechtlichen Menschen pro-
    jiziert, der es durch eine Art von Magnetismus die Anima/Animus in Erscheinung treten lässt. Auf einer Tanzveranstal-
    tung siehst du ein äußerst anständiges und gutaussehendes Mädchen, das ganz allein dasitzt. Und außerdem schwirrt
    da noch eine andere Hummel herum, an der die Blicke der Männer im Raum kleben. Was hat sie, was die andere nicht
    hat? Nun, etwas an der Art und Weise, wie sie ihre Augen blitzen lässt, lockt schlichtweg die Anima-Projektionen aller
    anwesenden Männern hervor. Es gibt Möglichkeiten, sich entsprechend zu präsentieren, doch wissen wir nicht immer,
    um was es sich dabei handelt oder wie man sie zustandebringt. Dr. Joseph Campbell (1904-1987) US-amerikanischer Mythologe, vergleichender Religionswissenschaftler, Autor, Pathways To Bliss, ReadHowYouWant, 16. Mai 2012

 

(↓)

Wenn das Daimonische ins Dämonische umschlägt

  • [Das Daimonische ist] jede natürliche Funktion, der die Macht innewohnt, den gan-
    zen Menschen [oder die ganze Nation] zu übernehmen. [...] das Daimonische kann
    entweder schöpferisch oder zerstörerisch [d.h. dämonisch] sein, doch im Normal-
    fall ist es beides [...]. Ist Gewalt im Spiel, so ist das Daimonische aus dem Ruder gelaufen. [...] In Zeitaltern [wie dem unsrigen] kommt das Daimonische eher in seiner destruktivsten Form zum Ausdruck. Das Daimonische ist offensicht-
    lich keine Entität, sondern bezieht sich auf eine grundlegende, archetypische Funktion der menschlichen Erfahrung – eine existentielle Realität2.
    Dr. Rollo May (1909-1994) US-amerikanischer Psychologe, Vertreter der Existenziellen Psychotherapie, Autor, Liebe und Wille
    [ Love and Will, 1969], S. 123-124, Edition Humanistische Psychologie (EHP), 2. unveränderte Auflage 1. Januar 1988

 

(↓)

Unterscheidung von Psyche und Seele

  • Mit Seele wird der unsterbliche, überdauernde Aspekt und
    mit Psyche ein nicht-materielles Organ des Körpers bezeichnet,
    das sich erst in Kindheit und Jugend herausbildet.
    Die Psyche wird einem Verdauungsorgan gleichgesetzt, und ihre Aufgabe ist die Verarbeitung von Ängsten, die in die-
    ser Form in der astralen Zwischenwelt nicht vorkommen und deswegen dort auch nicht verarbeitet werden müssen.
    Varda Hasselmann [Beate Schmolke-Hasselmann] (*1946) deutsches Trance-Medium, Esoterikautorin, Frank Schmolke (*1944), Archetypen der Seele, Alte Seelen, weltweiter Anteil und prozentuale Verteilung, S. 10, Goldmann, München, Januar 1999

 

  • Die Seele auf dem "Weg des Wissens" (Energie 2) ist bemüht, Verbindungen zu schaffen, sie vermittelt zwischen
    dem Geist des Allganzen und der seelischen Individualität, sei es im fragmentierten Zustand des einzelnen Körpers
    oder in dem astralen Bereich – oder auch später innerhalb der großen Seelenorganisationen in der kausalen Welt.
    Varda Hasselmann [Beate Schmolke-Hasselmann] (*1946) deutsches Trance-Medium, Esoterikautorin, Frank Schmolke (*1944), Die Seelenfamilie. Sinn und Struktur seelischer Beziehungen, S. 263, Goldmann, München, 1. Auflage Taschenbuch 1. Januar 2001

 

  • Etwa 15% der jetzigen Weltbevölkerung besteht aus Säugling-Seelen.  S. 304, Erstausgabe
  • Im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung des Planeten Erde macht der Anteil der Kind-Seelen im späten zwanzigsten Jahrhundert zirka 18% aus.  S. 315, Erstausgabe
  • Gegen Ende des zwanzigsten Jahrhunderts eurer Zeitrechnung sind auf der Erde die Jungen Seelen insgesamt mit 41% vertreten.  S. 325, Erstausgabe
  • Zum Zeitpunkt der Durchgabe weile auf der Erde 22% Reife Seelen.  S. 336, Erstausgabe
  • Auf der Erde existieren zum Zeitpunkt unserer Durchgabe insgesamt 4% Alte Seelen, aber in manchen Ländern ist
    ihr Anteil größer. Nirgends jedoch übertrifft er 10%.  S. 348, Erstausgabe
    • In Deutschland beträgt er etwas weniger als 6%.  S. 349, Erstausgabe
Zusammenfassung

 

  • Auf der Erde existieren zum Zeitpunkt unserer Durchgabe insgesamt 4% Alte Seelen, aber in manchen Ländern ist
    ihr Anteil größer. Nirgends jedoch übertrifft er 10%. Dennoch werdet ihr die Präsenz auch nur von wenigen Hundert
    spüren können, wenn ihr euch darauf einschwingt.
    Alte Seelen sind in Peru und Mexiko, auf Grönland, den nordschottischen Inseln, im Baskenland, in der Schweiz und
    in Finnland, aber auch in den Baltischen Republiken besonders stark vertreten. Einen nicht unerheblichen Anteil könnt
    ihr auch in den Niederlanden, in Kaschmir, im Sudan und im Jemen antreffen. Der Anteil Alter Seelen in Deutschland
    beträgt etwas weniger als 6%.
    Einige versunkene Hochkulturen wurden von Reifen und Alten Seelen hervorgebracht. Darunter waren präko-
    lumbianische, aztekische und ägyptische Volksgruppen. Wenn wir euch dies sagen, möchten wir euch davor warnen,
    technisch eindrucksvolle Errungenschaften alter Völker prinzipiell mit einem hohen Anteil Alter Seelen gleichzusetzen.
    Die genannten Kulturen verfügten über einen bis zu 70-prozentigen Anteil Alter Seelen, doch die eigentlich technischen
    Glanzleistungen wurden von den wenigen Jungen und Reifen Seelen vollbracht, die darin verblieben waren. Denn wie
    ihr gehört habt, kümmern sich Alte Seelen wenig um Äußeres. Sie wünschen nicht mehr, die Welt zu beeindrucken und
    ihnen große Bauten oder riesige Bewässerungssysteme zu hinterlassen. Dennoch ist es ihnen ein Anliegen, denjeni-
    gen, die noch arbeiten und in der materiellen Welt etwas bewirken wollen, ihre geistige Potenz und ihre spirituelle
    Weisheit zur Verfügung zu stellen.
    Varda Hasselmann [Beate Schmolke-Hasselmann] (*1946) deutsches Trance-Medium, Esoterikautorin, Frank Schmolke (*1944), Archetypen der Seele, Alte Seelen, weltweiter Anteil und prozentuale Verteilung, S. 348, Goldmann, München, Januar 1999

 

  • Die Alte Seele bereitet sich nach und nach unter vielen Ängsten auf das Verlassen der irdischen Welt und die Auf-
    lösung ihrer Körperlichkeit vor. Während der Körper immer durchlässiger für feinstoffliche Energien wird, wird er auch
    anfälliger für alle möglichen störenden Einflüsse. Alte Seelen sind oft kränklich und empfindlich und haben in einer
    Umwelt, die auf Fitness großen Wert legt, Schwierigkeiten mit ihrem Selbstverständnis. Sie werden in zunehmendem
    Maße "eigenartig", das heißt originell und unabhängig von der Meinung anderer, leiden aber auch unter Isolierung
    und Unverständnis. Sie sind oft mehr mit sich und ihrem inneren Wachstum beschäftigt als mit dem Dienst am Mit-
    menschen, was als "Nabelschau" interpretiert wird. Sie haben ein natürliches Bestreben, diejenigen Mitmenschen
    zu finden, die zu ihrer eigenen Seelenfamilie gehören oder ebenfalls Alte Seelen sind. Deshalb sind nun die Bezie-
    hungen zu scheinbar wildfremden Menschen aus aller Herren Länder nicht selten weit interessanter als zur eigenen
    biologischen Familie.
    Karmische Beziehungen werden nach und nach aufgelöst. Alte Seelen sind selten (lange) verheiratet und verzichten
    oft auf Kinder. Sie sehnen sich danach, versorgt zu sein und nicht mehr um ihr Überleben und das tägliche Brot käm-
    pfen zu müssen. Daher wirken sie oft auf Junge und Reife Seelen ein wenig verantwortungsscheu. Das Ziel der Alten
    Seelen ist es, die Menschheit als Ganzes lieben zu können
    , doch verzweifeln sie oft an ihren eigenen Ansprüchen.
    Ihre Religiosität ist ein natürlicher Pantheismus. sie spüren mehr und mehr, dass das göttliche Prinzip in allen Erschei-
    nungen des Lebens zu erkennen ist, auch in ihnen selbst. Als Vorbereitung auf das Verlassen der physischen Welt er-
    kennen sie ihre selbstverständliche Verbundenheit mit den anderen Welten der Seele.
    Varda Hasselmann [Beate Schmolke-Hasselmann] (*1946) deutsches Trance-Medium, Esoterikautorin, Frank Schmolke (*1944), Archetypen der Seele, Alte Seelen, weltweiter Anteil und prozentuale Verteilung, S. 472, Goldmann, München, Januar 1999

 

  • Die fünf Altersstufen der inkarnierten Seele unterteilen sich in sieben Etappen mit jeweils 1-3 Inkarnationen ent-
    sprechend der Seelenaufgaben.
    Der Zyklus
    der Babyseele beträgt etwa 10-15 Leben,
    der Kindseele15-20 Leben,
    der jungen Seele20-25 Leben,
    der reifen Seele25-30 Leben und
    der alten Seele10-15 Leben.
    Entsprechend den großen Seelenbesiedlungen weist die Seelenpopulation auf der Erde zurzeit folgende Struktur auf:
       ➤ 10-15% Babyseelen,
       ➤ 20% Kindseelen,
       ➤ 45% junge Seelen,
       ➤ 20-25% reife Seelen,
       ➤ <4% alte Seelen.
Da die jungen Seelen die Mehrheit der Erdbevölkerung stellen, gestalten sie die heutige Gesellschaft nach ihren Vor-
stellungen. Junge Seelen erfahren die größte Trennung von der Seele, damit sie die Welt in eigener Regie erobern
können. Als Mehrheit setzen sie ihre Wertvorstellungen beim Aufbau der Gesellschaft durch. Der klassische Typus
einer jungen Seele ist zurzeit der junge dynamische Manager, der sich schnell an die materiellen Erfordernisse der
Gesellschaft anpasst und sich mit ihnen identifiziert, rücksichtslos und ohne ethische Überlegungen seinen Aufstieg
betreibt, das Prinzip der Konkurrenz bejaht, den Misserfolg verschmäht, an rigiden, von außen herangetragenen
Werten festhält und bereit ist, ohne auf die Heiligkeit des Lebens zu achten, diese durchzusetzen. Seine Liebes-
fähigkeit ist noch sehr eingeschränkt. Georgi Stankov, Evolutionssprung der Menschheit zu Beginn des 3. Millenniums
im Lichte der neuen Theorie des Universalgesetzes
, PDF, S. 99, Stankov's Universal Law Press, 2001

General quotes

Personal avowals

 

Conclusion

  • Dr. Jung, believed that archetypes are blueprints of the basic human qualities we all share. The archetypes them-
    selves are undefinable natural patterns or forces that shape life in all ages and places. They cannot be known directly, but archetypal themes and images appear in myth, fairy tales, dreams, and fantasies. We tend to think of ourselves as unique individuals, and to a great extent we are. But just as there are shared patterns that shape our physical exis-
    tence, such as having two arms and legs, two eyes, ten fingers and toes, so there are underlying patterns that
    shape our psychic existence
    .
    Robert A. Johnson (1921-2018) US American Jungian analyst, lecturer, author, Jerry M. Ruhl, Ph.D., US American psychologist, author, Balancing Heaven and Earth. A Memoir of Visions, Dreams, and Realizations, HarperOne, 20. January 1998
Schlacht
Seeschlacht zwischen Serapis und Bonhomme Richard, 1780
Richard Paton, britischer Marinemaler

 

 

  • All the most powerful ideas in history go back to archetypes. […] This is particularly true of religious ideas, but the central concepts of science, philosophy, and ethics are no exception to this rule. In their present form they are va-
    riants of archetypal ideas created by consciously applying and adapting these ideas to reality. For it is the function
    of consciousness, not only to recognize and assimilate the external world through the gateway of the senses, but
    to translate into visible reality the world within us. Carl Gustav Jung (1875-1961) Swiss psychiatrist, psychoanalyst, founder
    of a new school of depth psychology, author, Michael Fordham, editor, The Structure of the Psyche (1913-1935), included in: The Structure and Dynamics of the Psyche – Collected Works of C.G. Jung, Volume 8, centerpiece "On the Nature of the Psyche", Princeton University Press, 1. January 1970

 

  • The archetypes [...] are not intellectually invented.
    They are always there and they produce certain processes in the unconscious one could best compare with myths.
    That's the origin of mythology.
    Mythology is a dramatization of a series of images that formulate the life of the archetypes. Carl Gustav Jung (1875-1961) Swiss psychiatrist, psychoanalyst, founder of a new school of depth psychology, author, R.F.C. Hull, editor, C.G. Jung Speaking. Interviews and Encounters, S. 348, Princeton University Press, December 1977, reprint edition 1. February 1987

 

  • One cannot resist it. It gets you below the belt and not in your mind, your brain just counts for nothing, your sym-
    pathetic system is gripped. It is a power that fascinates people from within, it is the collective unconscious which
    is activated, it is an archetype which is common to them all that has come to life. And because it is an archetype, it
    has historical aspects and we cannot understand the events without knowing history.
    Carl Gustav Jung (1875-1961) Swiss psychiatrist, psychoanalyst, founder of a new school of depth psychology, author, Collected
    Works of C.G. Jung. The First Complete English Edition of the Works of C.G. Jung
    , S. 9558, Routledge, 1. September 1973

 

Archetypen
Jung's 12 archetypes
  • Whenever an archetype appears things become critical, and it is impossible to foresee what turn they will take. As a rule this depends on the way consciousness reacts to the situation.
    Carl Gustav Jung (1875-1961) Swiss psychiatrist, psycho-
    analyst, founder of a new school of depth psychology, author, Gerhard Adler, translator,‎ R. F. C. Hull, translator, Civilization in Transition – Collected Works of C.G. Jung, Volume 10, S. 461, 1928, 1959, Princeton University Press, New Jersey, 2nd edition 1. August 1970; cited in: Robin van Löben, Shamanic Dimensions of Psychothe-
    rapy. Healing through the Symbolic Process
    , S. 137, Routledge, 2020

 

  • Numbers are not concepts consciously invented by men for purposes of calculation. They are spontaneous and auto-
    nomous products of the unconscious – as are other archetypal symbols. Carl Gustav Jung (1875-1961) Swiss psychia-
    trist, psychoanalyst, founder of a new school of depth psychology, author, Man And His Symbols, 1964, Dell, 15. August 1968

 

 

 

  • The psyche is the inward experience of the human body, which is essentially the same in all human beings, with the same organs, the same instincts, the same impulses, the same conflicts, the same fears. Out of this common ground have come what Jung has called the archetypes, which are the common ideas of myths.
    Joseph Campbell, Ph.D. (1904-1987) US American mythologist, six part PBS television documentary The Power of Myth, interviewing host Bill Moyers, 1987-1988

 

  • The Warrior archetype is hard-wired into our brain structure. Socialization means repression, which only keeps ag-
    gressiveness in an all the more volatile, compressed, and explosive form. But aggression is not, in and of itself,
    a bad thing.
    In many ways legitimate aggression contributes vitally to our lives. In aggression we find our drives for
    life, career, social contact, self-definition, and service. Perseverance and fidelity are products of the Warriors deter-
    mination. Though the Lover initiates a relationship, it is the Warrior who maintains it – without the Warrior the Lover
    is merely promiscuous. The answer then is not to banish any of the archetypes, but to work on achieving the maturity necessary to manage them. Robert Moore, Ph.D. (1942-2016) US American Jungian psychoanalyst, professor of psychology, consultant, theorist, author, Douglas Gilette, US American author, The Warrior Within. Accessing the Knight in the Male Psyche, William Morrow & Company, 1st edition August 1992

 

 

(↓)

The daemonic turned demonic

  • [The daemonic is] any natural function which has the power to take over the whole person [or whole nation] […] the daemonic can either be creative or destructive [i.e., demonic], but it is normally both […]. Violence is the daemonic gone awry […] ages [such as ours] tend to be times when the daemonic is expressed in its most destructive form. The daimonic is obviously not an entity but refers to a fundamental, archetypal function of human experience – an existential reality. Rollo May may-rollo (1909-1994) US American existential psychologist, author, Love and Will, S. 123-124, W. W. Norton & Company, 1969

 

(↓)

Four classic temperaments backed by neuroscience

Damasio et al. Brain imaging, 2000, confirmed the four classic temperaments. 3

  • I don't think a happiness pill will ever exist. I think we can support brain chemistries, brain systems, that have become imbalanced, if the world has had too much pain for you as an individual, if you have had certain genetic patterns that do not support happiness. We have personalities that are biological. We have genes that con-
    trol sadness. You can have too many genes that make you anxious. You can also
    have genes that tend to give you chemistries that make it easy for you to be happy. You know, the classic temperament was sanguine. You are just a happy person. You had other personality types that were phlegmatic, cold, a cold person. […] There were choleric, angry people. Then there were super-sad melancho-
    lic
    people. These were the four classic temperaments. Neuroscience supports that old vision very well. Now we have lots of fancy personality tests that often don't tell us much. The world and the body go together. If we send ourselves
    in capsules to live on the Moon we will not be happy for too long. Video interview with Jaak Panksepp, Ph.D. (1943-2017) Estonian-born American professor of psychology, Bowling Green State University, psychobiologist, neuroscientist, College of Veteri-
    nary Medicine, Washington State University, author, From psychiatric ward to understanding happyness, presented by the Estonian Research Council TeaMe, YouTube film, minute 28:45, 1:05:01 minutes duration, posted 10. January 2013

 

(↓)

The experience/performance curve is turning to lots of trustbased relationships.

  • In the new world it's about relationships not transactions. It's about […] long-term sustained relationships. The kind of communication that occurs in that rela-
    tionship is not around data sets and graphs of charts of data. It's around stories, […] images, visual kinds of communication.
    The winners in this new world are those who build very large numbers of rich flows of tacit knowledge riding on the
    rails of trust based relationships.
    If you're in the masculine archetype of projecting a strong [lonesome rider] image at all times you will not be success-
    ful
    in building trust. You have to be willing to express vulnerability. I think it raises a very different kind of archetype that's going to be required for success in this new world.
    The future belongs to the feminine archetype not the masculine archetype. And those of us who adopt the femi-
    nine archetype, male or female, are going to be the ones to create wealth and enjoy the enormous success ahead. Video presentation by John Hagel III US American consultant, co-chairman of the Deloitte Center for the Edge, speaker and au-
    thor on the intersection of business strategy and information technology, The Big Shift: Challenge and Opportunity for Women, pre-
    sented by TEDx Talk, TEDxBayArea, YouTube film, 12:59 minutes duration, minutes 9:20, 8:25, 10:43 and 12:23, posted 9. De-
    cember 2010

 

  • Carl Gustav Jung calls the feminine side the 'anima', the archetype of life and of relationships. It 'animates' life and
    re-enchants life and makes the world alive. "A man is asked to love his own soul", says James Hillman. In other
    words, a man is asked to find the soul of the world. The Hero will have to meet with The Goddess (or the feminine)
    as per the mythic journey.
    Two figures in mythology, Dionysus and Oddyseus, are not like classical heroes. They are in a good standing with
    the feminine from start. Dionysus has a natural affinity with the feminine whereas Oddyseus in the Oddysey was surrounded by a host of feminine figures incorporating different roles:
    Mother (Anticleia),
    Wife (Penelope),
    Goddess (Athene),
    Mistress (Calypso),
    Enchantress (Circe),
    Rescuer (Ino),
    Seductress (Sirens),
    Devourer (Scylla and Charybdis),
    Nurse (Eurykleia), and
    Mother-Daughter (Arete-Nausica).
    Inspired by: ► Jon Wilson, Fremantle, Western Australia, Men and the Feminine, Facebook comment, 23. May 2016

 

The Essence (role) and the nature of one's soul is the unchanging part of a human.

  • There are seven essence types:
    • (3) Warrior – (7) King
    • (1) Slave – (6) Priest
    • (2) Artisan – (5) Sage
    • (4) Scholar (neutral)
Source: ► Chelsea Quinn Yarbro (*1942) Finnish Italian US American author,
Messages from Michael, Writers.com, [1990], new edition March 2005

 

Overview: Seven soul archetypes
༺༻Pos.Soul typeRole Yin-YangStrengthWeakness
1.(7) Chief
(King / Queen)
Outer leader type Yang Selfmastery Tyranny
2.(3) WarriorPolitician, soldier, entrepreneur Yin Persuasion Coercion
3.(6) PriestInner leader type Yang Compassion Zeal
Fundamentalism
4.(1) ServerCab driver, nurse Yin Service Bondage, slavery
5.(5) Sage  Yang Expression Oration
6.(2) Artisan  Yin Creation Deception, artifice
7.(4)Scholar Neutral Knowledge Theory
Source: ► Deleted YouTube video presentation by Dr. Apela Colorado [Hale Makua], Hawaiian Kupuna, Sacred Numbers and Creation
by Hale Makua
, presented and produced by World Wild Indigenous Science Network, recorded June 1998, 4:51 minutes duration,
posted 8. December 2009 and by Hank Wesselman, Ph.D. (1941-2021) [Vessel Man] US American anthropologist,
carrier of the knowledge of a Polynesian line of Kahunas, author

 

Reference: en.Wikiquote entry Deity

Excerpt on archetypes by Joseph Campbell

Joseph Campbell, Ph.D. (1904-1987) US American mythologist, expert in comparative mythology and comparative religion,
Pathways To Bliss, ReadHowYouWant, large edition 16. May 2012, cited in: Journal blogspot Archetypes, Relationship,
Shadow, Anima/Animus, and Personal Myth by Joseph Campbell
, 30. July 2013

 

  • Within the mind, Jung identified certain fixed structures. These structures aren't learned, Freudian introjections. In Jung's view, they are there from our birth. They evolved as a part of the human mind, just as the hand or eye evolved. Like the hand and eye, almost all of us share these structures in common. He therefore called them the archetypes of the collective unconscious. By collective, he meant nothing metaphysical; he was merely referring to what he saw as their commonality among all human beings.
    The first of these structures Jung called the self. For Jung, the self encompasses all of the possibilities of your life, the energies, the potential – everything that you are capable of becoming. The total self is what your life would be if it were entirely fulfilled.
    Jung regards the total potential of the individual's psyche as an entity. Jung describes the self as a circle, its center unknown to you. That center, which is deep in the unconscious mind, is pushing you, your capacities, and your instincts. It gradually wakes during
    the first part of your life and gradually goes to sleep again in later stages. This is going on in you, and you have no control over it.
    Now, this self opens out into nature and the universe because it is simply a part of nature. Yet the particular body has particular ca-
    pacities, organs, and incapacities, commits you to a certain mode of experiencing that great consciousness of which you are an in-
    strument. So your self will be peculiar to you, and yet it will be simply a local inflection of the model; you have a particular realization
    and sensibility of the great mystery. As you act as an infant, you are impelled by that self. This is the instinct system operating, pure-
    ly biological.
    The young girl in adolescence – and I taught them for thirty-eight years at Sarah Lawrence – is simply startled at what a wonderful
    thing she is. She didn't do it, but whenever she looks in the mirror, she sees the miracle of something that happened to her that is
    called by her name. Hen- is this thing that comes into being. This is the whole flower of the sell. But our little consciousness rides
    on top of that like a ship on an ocean.
    As you become aware of your self, your ego comes into birth. In Jung's schema, the ego is your conscious identification with your
    particular body, its experiences, and its memories. Memory and experience, limited to a body and identified in terms of the tempo-
    ral continuity of that body, of which you are consciously aware: this is the ego.
Nymphe
Moon Nymph, 1883
Luis Ricardo Falero (1851-1896) Spanish painter
By the time you've learned to walk and talk, write and drive, you've al-
ready got a lot of wishes of which you are unconscious, but because you have never fulfilled them or not kept your mind on them, they've fallen in-
to the depths of the self, into the unconscious. The self is the whole con-
text of potentials. The ego is your consciousness of your self, what you
think you are, what you think you're capable of, and its blocked by all of
these unconsciously retained memories of incapacity, prohibitions, and so
forth.
So, you have a dawning consciousness; you can watch this awakening in a little baby as it begins to realize itself as ego. The self and ego are not the same. The ego is the center of conscious mind only; it encompasses your awareness of your self and your world.
Now, when your ego has a plan, and you commit some absurd fumble that breaks the plan up, it's as though someone had intruded and des-
troyed your plan. You're interrupting yourself; you forgot something. Freud dealt with this very well; this semi-intentional forgetting is now known as a Freudian slip. You are simply keeping yourself from doing what you only thought you wanted to do. The other side of you is talking. This is coming from that unconscious aspect of the self. The self is the totality, and if you think of it as a circle, the center of the circle would be the center of the self. But your plane of consciousness is above the center, and your ego's up above that plane of consciousness, so there's a subliminal aspect of the self of which you do not know. And that is in play constantly with the ego.
Now, Jung's is a slightly different definition of ego from Freud's, though it is related. For Jung, ego is your notion of your self. It defines the center of your consciousness and relates you to the world; it is the "I" you expe-
rience as acting on the world around you.
It has nothing to do, however, with the unconscious portion of the self. The ego normally stays above the line of consciousness. Now, suppose you're driving a car: you're on the left side of the road, at the wheel; meanwhile, you don't know that there's another side there. In fact, you don't even recognize that you're on one side; you think you're in the middle. Most people drive their lives in this way, ac-
cording to Jung. They think their ego is who they are. They go driving that way, and, of course, the car is knocking people down on the other side of the road. How are you going i to enable yourself to see that other side? Do you put another wheel up and have a friend drive you? Do you put the wheel in the middle? No! You have to know what's over there; you have to learn to see three-di-
mensionally, to use the parallax principle.
So, we have the self, which is the total potentiality, you might say. You have the ego, which emerges gradually in the course of childhood to a comparatively firm notion of itself. Until that ego is more or less confirmed, it is very dangerous to have experiences that the ego can't handle. It can be blown, and you lose the ego's grip on conscious reality entirely. Then you're in a schizophrenic condition. You've got to have your ego in play. We hear so much talk now, particularly from the Orient, about ego-lessness. You are trying to smash this thing which is the only thing that keeps you in play. There's got to be somebody up there; otherwise you're not oriented to anything. The self, that's the great circle, the ship, and the ego is the little captain on the bridge.
Now, as you grow up, your family says you belong to this social circle, and you must behave as we do here. Then you go to school, and you begin to find that there's a certain career dawning, a certain kind of life you're going to lead. This begins tightening you down. In other words, the circumstances of the society in which you are living are beginning to force you into a certain role, a cer-
tain costume.
There are certain things the ego must learn to do in order to function in the society you live in. There's no point in learning to live in
a society that does not exist or that lives over on the other side of the Iron Curtain. This which you have around you is it, my friend.
And the first problem of the early stage of life is to learn to live in this society in a way that will relate you to the objective world in
terms that make sense now. The critical function can come a little later, but first you've got to learn to function here and now. And
this is the great task of childhood and youth: the terror, the demands, the restrictions of your will, and so forth have to be faced and
assimilated. If you avoid these challenges early on, you will simply have to face them later or go slithering along, partially realized
as a human entity, never having had the experiences of playing in a serious situation.
Society has a number of roles it needs us to play. We assume these roles just as an actor might slip into the different pieces of a
costume. Society imprints on us its ideals, a wardrobe of acceptable behavior. Jung calls these personae. Persona is the Latin word
for the mask worn by an actor on the stage.
Say you're a teacher: when you're at work, you put on a teacher mask – you are a Teacher. Suppose you go home and think you're
still a Teacher, not just a fellow who teaches. Who would want to be around you?
The mask has to be left in the wardrobe, in the green room, as it were. You've got to know what play you're in at any one time. You'
ve got to be able to separate your sense of yourself – your ego – from the self you show the rest of the world – your persona.
You find this first big tension within the psyche between the dark inner potential of the self's unconscious portions on the one hand
and the persona system on the other. The ego learns about the outside and inside and tries to reconcile them.
Now, one of the great dangers, from Jung's standpoint, is to identify yourself with your persona. In dramatic contrast to the aim
of education in the Orient, Jung declares the ego must distinguish itself from its role.
This is a concept that does not exist in the East. As Freud put it, the ego is that function which puts you in touch with the empirical
actualities of the world in which you live; it is the reality function.
And it's from developing ego that you develop your own value sys-
tem. Your judgments, your critical faculties, and so forth are functions of your ego. In the Orient, the individual is asked not to deve-
lop his critical faculties, not to observe the world in a new way, but to accept without question the teaching of his guru and to assu-
me the mask that the society puts on him. This is the fundamental law of karmic birth. You are born into exactly that role which is
proper to you.
The society will give you the mask to wear. You are to identify with it completely, canceling out every creative thought.
In traditional India, China, or Japan, you are your role. The secret is to embody that role perfectly, whether as a mendicant monk or
a grieving widow throwing herself on the pyre. You are to become sati.
What Jung says is that you should play your role, knowing that it's not you. It's a quite different point of view. This requires individu-
ation, separating your ego, your image of yourself, from the social role. This doesn't mean that you shouldn't play the social role; it
simply means that no matter what you choose to do in life, whether it's to cop out or to cop in, you are playing a role, and don't
take it too damned seriously. The persona is merely the mask you're wearing for this game.
The people who know best how to change roles are Occidental women. They dress in a different costume and step into a transfor-
med personality. My wife, who is a dancer, is a past master at this. She's much inclined to be very cold when it's snowy. But when
she dresses with almost nothing on and goes out in the middle of the winter to a party, she does not shiver at all. She is completely
there; her whole personality has put itself into the role – and voila.
It goes even further than this, because the whole persona complex includes your moral principles. Ethics and social mores are inter-
nalized as part of the persona order, and Jung tells us that you must take that lightly, too. Just remember, Adam and Eve fell when
they learned the difference between good and evil. So the way to get back is not to know the difference. That's an obvious lesson,
but it's not one that's very clearly preached from pulpits. Yet Christ told his disciples, "Judge not, that ye be not judged."
You judge according to your persona context, and you will be judged in terms of it. Unless you can learn to look beyond the local
dictates of what is right and what is wrong, you're not a complete human being. You're just a part of that particular social order.
So, here we have the self with all the potentialities. You have a growing ego consciousness with which you identify yourself, and
this is developing in relation to the costumes you have to put on, the personae. It's good to have a lot of costumes, so long as each
costume fits your conscience. The moral order is part of your persona.
There's a lot in you that's neither being carried into this persona system nor into your ego, as part of what you perceive as "you."
Just opposite to the ego, buried in the unconscious, is what Jung calls the shadow.
Now, the society will give you a role to play, and this means that you've got to cut out of your life many of the things that you, as a
person, might think or do. These potentials get shunted down into the unconscious. Your society tells you, "You should do this, you
should do that"; but it also says, "You mustn't do this, you mustn't do the other thing." Those things you'd like to do, which are really
not very nice things to want to do, those get placed down in the unconscious, too. This is the center of the personal unconscious.
The shadow is, so to say, the blind spot in your nature. It's that which you won't look at about yourself. This is the counterpart ex-
actly of the Freudian unconscious, the repressed recollections as well as the repressed potentialities in you.
The shadow is that which you might have been had you been born on the other side of the tracks: the other person, the other you.
It is made up of the desires and ideas within you that you are repressing – all of the introjected id. The shadow is the landfill of
the self.
Yet it is also a sort of vault: it holds great, unrealized potentialities within you.
The nature of your shadow is a function of the nature of your ego. It is the backside of your light side. In the myths, the shadow is
represented as the monster that has to be overcome, the dragon. It is the dark thing that comes up from the abyss and confronts
you the minute you begin moving down into the unconscious. It is the thing that scares you so that you don't want to go down there.
It knocks from below. Who's that down there? Who's that up there? This is all very, very mysterious and frightening.
If your personal role is too thin, too narrow – if you've buried too much of yourself within your shadow – you're going to dry up. Most
of your energies are not available to you. A lot can get gathered there in the depths. And eventually, enantiodromia is going to
hit, and that unrecognized, unheeded demon is going to come roaring up into the light.
The shadow is the part of you that you don't know is there. Your friends see it, however, and it's also why some people don't like
you. The shadow is you as you might have been; it is that aspect of you which might have been if you had allowed yourself to fulfill
your unacceptable potential.
Society, of course, does not recognize these aspects of your potential self. You are not recognizing these aspects of yourself either;
you don't know that they're there or that you have repressed them.
If you think of the self as a great circle with a center, and you think of consciousness as well above that center, then the ego is up in
the center of consciousness, and the shadow would be way down opposite in the deep unconscious. The shadow is interred down
there for a reason; it is that aspect of yourself that your ego doesn't know about, which you bury because it doesn't fit how you per-
ceive yourself to be. The shadow is that part of you that you won't allow to show through, that includes good – I mean potent – as
well as dangerous and disastrous aspects of your potential.
Now, typically, all these archetypes come out personified in myths and dreams. We personify the mystery of the universe as God.
The ego becomes the hero or heroine figure. The unconscious self becomes the wise man or woman. The shadow becomes per-
sonified, too, as a kind of Mephistophelian figure. Evidently, the shadow holds not only what is good for you but what is bad as well.
It swallows those things that it would be dangerous for you to express, such as the murderous intent that you have for that son of
a gun over there who's been interrupting you all evening, the urge to steal, to cheat, to destroy, and so on. But it also holds poten-
tialities that your ego and the persona system don't want to accept.
In your dreams, and in the myths of your society, these urges are represented in the shadow, and the shadow is always of your
own sex; it is always to be seen as a threat.
You can recognize who it is by simply thinking of the people you don't like. They correspond to that person whom you might have
been – otherwise they wouldn't mean very much to you. People who excite you either positively or negatively have caught some-
thing projected from yourself: "I do not love thee, Dr. Fell. The reason why I cannot tell, But this alone I know full well, I do not love
thee, Dr. Fell?"
Why? Because he's my shadow. I don't know whether you've had similar experiences in your life, but there are people I despise
the minute I see them. These people represent those aspects of myself, the existence of which I refuse to admit to myself. The
ego tends to identify itself with the society, forgetting this shadow. It thinks it's you. That's the position society puts us in. Society
does not give a darn whether you crack up when it's through with you – that's your problem.
I remember hearing one clergyman say to me, "If I didn't believe in God and Christ and the Church, I would be a terrible person."
Well, I said, "What do you think you'd do?" He couldn't think. I said, "I bet I can tell you what you think you'd do, but I won't tell you.
All I can tell you is you'd get tired pretty soon, and you'd find you're just another old drag in the world, and you wouldn't have blown
it up at all. And even if you did blow up some little portion of it, that would soon be built up and you would have been no great me-
nace to the world. So let yourself go. Do some of those things. You'd find that they're not all so bad at all either, and you won't be
saying things like that anymore."
You should find a way to realize your shadow in your life somehow.
Next comes the problem of gender. Every man has to be a manly man, and all of the things that society doesn't allow him to deve-
lop he attributes to the feminine side. These parts of himself he represses in his unconscious. This is the counterplayer to the per-
sona. They become what Jung calls the anima: the female ideal in the masculine unconscious.
Likewise, the woman carries the animus in her unconscious: the male aspect in herself. She's a woman, and the society gives her
certain things to do. All that is in her that she has associated with the masculine mode of life is repressed within the animus.
The interesting thing is that – biologically and psychologically – we have both sexes in us; yet in all human societies, one is allo-
wed to accent only one. The other is internalized within us. Furthermore, our imagery and notions of the other are functions of
our biography. This biography includes two aspects. One is general to the human species: nearly everybody has a mother and
a father.
The other aspect is peculiar to yourself: that your mother should have been as she was and your father as he was. There is a spe-
cification of the male and female roles as experienced, and this has committed, has determined, the quality of our experience of
these great, great bases which everyone experiences. Everyone experiences Mother; everyone experiences Father.
In both cases, the buried ideal tends to be projected outward. We usually call this reaction falling in love: projecting your own ideal
for the opposite sex onto some person who, by some kind of magnetism, causes your anima/animus to emerge. Now, you can go
to a dance and there's some perfectly decent, nice-looking girl who's sitting all alone. Then there's some other little bumblebee
with everybody all around her. What's she got? Well, it's something about the way her eyes are set that just evokes anima projec-
tions from all the males in the neighborhood. There are ways to present yourself that way; yet we don't always know what they
are or how to achieve them. I've seen people who are perfectly good anima objects so make themselves up that they repel the
anima projection.
Two people meet and fall in love. Then they marry, and the real Sam or Suzy begins to show through the fantasy, and, boy, is it
a shock. So a lot of little boys and girls just withdraw their anima or animus. They get a divorce and wait for another receptive
person, pitch the woo again, and, uh-oh, another shock. And so on and so forth.
Now the one undeniable fact: this disillusion is inevitable. You had an ideal. You married that ideal, then along comes a fact that
doesn't correspond to that ideal. You suddenly notice things that don't quite fit with your projection. So what are you going to do
when that happens? There's only one attitude that will solve the situation: compassion. This poor, poor fact that I married does
not correspond to my ideal; it's only a human being. Well, I'm a human being, too. So I'll meet a human being for a change; I'll
live with it and be nice to it, showing compassion for the fallibilities that I myself have certainly brought to life as a human being.
Perfection is inhuman. Human beings are not perfect. What evokes our love – and I mean love,
not lust – is the imperfection of the human being. So, when the imperfection of the real person, compared to the ideal of your
animus or anima, peeks through, say, this is a challenge to my compassion. Then make a try, and something might begin to
get going here. You might begin to be quit of your fix on your anima. It's just as bad to be fixed on your anima and miss as to
be fixed on your persona: you've got to get free of that. And the lesson of life is to release you from it. This is what Jung calls
individuation, to see people and yourself in terms of what you indeed are, not in terms of all these archetypes that you are
projecting around and that have been projected on you.
Of course, Saint Paul says, "Love beareth all things," but you may not be equal to God. To expect too much compassion from
yourself might be a little destructive of your own existence. Even so, at least make a try, and this goes not only for individuals
but also for life itself. It's so easy. It's a fashionable idiocy of youth to say the world has not come up to your expectations.
"What? I was coming, and this is all they could prepare for me?" Throw it out. Have compassion for the world and those in it.
Not only political life but all life stinks, and you must embrace that with compassion.
In his early novel Tonio Kroger, Thomas Mann has given us the answer of what to do when reality shines through the projec-
ted mask. He tells the story of a young man who discovers this fact, this need for compassion. In the novel, Tonio Kroger is
born in northern Germany, into a town where everybody was blue-eyed and blond and healthy and strong and at ease with
their particular world. They were incarnations, you might say, of the persona. Tonio's mother was Italian or of Mediterranean
birth. His very name tells you what a mixed-up mess he is. He is dark-eyed and dark-haired and has inherited a certain ner-
vous sensibility that makes him potentially an artist and writer. Although he's devoted to these blond, here-and-now people,
he can't play with them; he's in the observer's position all the time. He does, however, see how wonderful they are. When
he goes to dances, they're wonderful to watch: the girls dance so well. The boys dance so well. And when he dances, he
thinks, I want just to dream and she wants just to dance. And the girls he gets are the ones who fall down when they dance.
And so he finds himself on the outside.
When he grows up a bit, he decides he's going to be an artist, he's going away; he's going to another world. So he heads south,
probably to Munich, and gets involved in a bohemian community there, in what we would call a hippie community. And there he
finds people who have great ideals about what life should be; along with that, they have a wonderful vocabulary of incrimination
through which they devalue everything that actually is doing well in the world. These are people who have a lot of ideas and find
that the world doesn't live up to those ideas and who have withdrawn their projection, their love for the world, and been disillusio-
ned by it. They're cold, they're disdainful, and they're cynical. Tonio finds that this doesn't work for him, either. He's an intellec-
tual, too, he respects ideas, but he does love those blue-eyed blonds. Tonio is a young man who is stuck between two worlds:
the world of unimaginative doers that he was born into and the world of intellectual bohemian critics with whom he has been
wandering. He ultimately discovers that anybody who is in the world is imperfect, and that imperfection is what keeps the per-
son here.
He realizes that nothing alive fits the ideal. If you are going to describe a person as an artist, you must describe the
person with ruthless objectivity. It is the imperfections that identify them. It is the imperfections that ask for our love.
The thing that turns what Mann calls a litterateur – that's a person who writes for a New York magazine, say – into a poet or
an artist, a person who can give humanity the images to help it live, is that the artist recognizes the imperfections around him
with compassion. The principle of compassion is that which converts disillusionment into a participatory companion-
ship.

So when the fact shows through the animus or anima, what you must render is compassion. This is the basic love, the chari-
ty, that turns a critic into a living human being
who has something to give to – as well as to demand of – the world.
This is how one is to deal with animus and anima disillusionment. This disappointment will evoke. That's reality evoking a new
depth of reality in yourself, because you're imperfect, too. You may not know it. The world is a constellation of
imperfections
, and you, perhaps, are the most imperfect of all. By your love for the world you name it accurately and without
pity and love what you have thus named. Mann calls this opposition erotic irony. This discovery can help you save your marri-
age
. So, what have we got?
  ➤ We have the self, which is this great unwritten page.
  ➤ We have the ego, which is a consciousness becoming gradually more and more expanded in its field of experience and
        light.
  ➤ We have the persona, which is the field of the Völkergedanken, the local, ethnic way of living life. If the imagery of the
       society doesn't bring your unconscious into play in its conscious world, you have a kind of dead situation; you become
       lost in a wasteland.
  ➤ Among the archetypes, the first to turn threatening is the shadow. That's what you're holding down, and holding that down
       has made you capable of living the life that the society wills you to live.
  ➤ The next challenge is the opposite sex. And here is the great fascination. Freud was certainly right here. Particularly in
       puberty, the allure and mystery of life are epitomized in the quality of the opposite sex.
Now comes the great psychological thing. One falls in love at first sight. Now, what in heaven's name does that mean? You
don't even know the person. Everybody, I hope, has had the experience. Somebody walks in the room, and your heart stops.
Thomas Mann writes some beautiful examples of this. In his first published story, Der Kleine Herr Friedmann, the little gentle-
man of the title has a cathartic experience. He's a funny little fellow, and he has never been able in one way or another to get in-
to relationship to life at all. One day, this gorgeous, statuesque blonde appears. And what does he say? "My God, my God." The
heart has stopped, and he has realized that he has not lived life. The world has opened up. This is the appearance of the guiding
anima. Now, whether you like it or not, that's going to work on you. Well, one of the boldest things you could possibly do would be
to marry that ideal that you've fallen for. Then you face a real job, because everything has been projected onto him or her. This
goes beyond lust; this is something that goes way down. It pulls everything out. This anima/animus is the fish line that has
caught your whole unconscious, and everything's going to come up – the Midgard Serpent, everything down in the bottom.
This is what you marry.
There was a gentleman who has since become a Jungian analyst. This chap told Dr. Jung of a dream. In it there was a great cliff,
and over the cliff there came the head of a serpent. The serpent came down – and it was enormous – it came down, and down,
and it just seemed endless. And Jung said, "That's Miss So-and-so. Marry her." And the chap did. It was a very happy marriage.
But what goes on when you marry this love-at-first-sight situation? Well, what you have married is a projection. You have married
something that has been projected from yourself: the mask that you've put over the other person.
What is the sensible thing to do in a circumstance like this? What is the pedagogically advisable thing to do in a situation like this?
What shows itself through the mask of the projection is a fact. The mask is your ideal. This fact does not coincide with the ideal; it
is imperfect. What do you do about what is imperfect?
Jung believed that the idea is to reject all projections. Not to identify the women you meet with your anima projection. Not to iden-
tify yourself with your persona projection. To release all projections and ideals. This is what Jung means by individuation.
Jung calls the individual who identifies himself with his persona a mana personality; we would call him a stuffed shirt. That's a
person who is nothing but the role he or she plays. A person of this sort never lets his actual character develop. He remains
simply a mask, and as his powers fail – as he makes mistakes and so forth – he becomes more and more frightened of himself,
puts more and more of an effort into keeping up the mask. Then the separation between the persona and the self takes place,
forcing the shadow to retreat further and further into the abyss.
You are to assimilate the shadow, embrace it. You don't have to act on it, necessarily, but you must know it and accept it.
You are not to assimilate the anima/animus – that's a different challenge. You are to relate to it through the other.
The only way one can become a human being is through relationships to other human beings. And they will be male or female,
and you will be an other, too. The males will always have, for the female, animus associations, one way or the other, and the
females for the male, anima associations. And the first way is that of compassion. This is not desire. This is not fear. Buddha,
Christ, and the rest have made it very clear that we've got to get past those two.
Now, when you go down into the unconscious, you're pulling up not only the shadow and anima, but also those faculties for ex-
periencing and judging that have not been employed in your life. You come to integrate the inferior functions and attitudes, so
that any enantiodromia is merely a matter of realizing your full potential, not a wreck on the Sirens' rocks.
There are four kinds of crisis that can bring about a very serious enantiodromia. One is that you have passed from one life stage
to another and you didn't know it – the late-middle-aged gentleman who's obsessed about his golf score and has not moved into
the phase of the later half of life.
Jung says life is like the day of a solar journey. The first part of it is up, moving from birth to the society. And the second part of
it is down, moving from participation in the world and the society to death. And whereas the threat of the first half of life was
life
, the threat of the second half is death, and all the symbols are changing meaning.
Through the remaining part of life, Jung says, the great problem is integrating the inferior with the superior functions. That's the great task of your later years. So let's just think of the imagery of the union of opposites. The same symbol that for an extrovert will have sexual content, for an introvert will resonate with battle. Once one begins to reach individuation and integration, one finds the conjunction of those two aspects of one's own psyche.
The crisis of passing from one life stage to another without being ready to move on arrests this process. This is the difficulty for the forty-year-old infant and for the sixty-year-old who thinks he is still thirty-five. Life brought you up to the solar apex, then it began to curve – and you think you're still up at the peak? Oh, no, boy. You're way down here. And what a drop you're going to have. Much better to know when you've started down and enjoy the ride; there are nice things down here, too.
The second kind of crisis is a relaxation of life requirements. You worked like hell to become the shoelace czar of the universe.
You own every shoelace factory in the world. And now, at the age of forty-odd, you don't have to put that energy into it anymore.
The thing's going all by itself, and you've got secretaries who are not only taking the job in hand but also looking a little better to
you than you thought little girls should look, and suddenly there's a lot of distraction. You have all of this disposable libido. And
where does it go?
The eros-oriented extrovert turns around and suddenly becomes a power monster. Good old Uncle Harry, the shoelace king, the
introverted power man, becomes an old lecher – that kind of thing. But the tragedy about this crisis is the deep sense that it's all
too late. Nothing is as it should be, and it's because you're doing the wrong thing.
Another kind of crisis is the loss of confidence in your moral ideals; this form of enantiodromia is something that one finds often among young people in college. The young person is living with a roommate who comes from another order of society altogether, either the poor person who's living with the wealthy or the wealthy with the poor, or the Christian with the atheist, or the Jew with
the Buddhist. You find out that here is a perfectly decent person also. It's not that the other person seduces you into sin; it's that
getting to know them makes you question your own moral principles. And since those moral principles – the persona complex
– are holding your ego in place
, when they relax all the rest comes out. There's the threat or the allure of becoming a terrible
person: what I call the knock knock of the shadow from underneath. That's your own dark person talking. You might also get what
I call the twinkle twinkle of the anima/animus: come, little boy, it's interesting around the corner. You've never seen girls like this.
Well, says Jung, let it come. Let it go. But don't do it with such abandon that your ego is entirely shattered. Imagine one of my
college students. She's had her first few classes in a sociology course, and she discovers that her father's fortune is built on
blood and bones. She goes home for the Thanksgiving dinner, and the family wonders what has happened.
The student begins coming to her conferences and classes looking like a wreck. She lets her hair go. She has gone over to
the other side. She has tipped over. It's enantiodromia. She has assumed partisanship for the opposite side – she's waving
the banner of the downtrodden proletariat. And that's just as extreme as being on the side she was on before, in blissful ig-
norance.
Well, it's not a bad thing to happen, because you do get to experience all that's over on the other side. It's just like the un-
derside of the rug coming up. In fact, my students sometimes looked a bit like the underside of a rug. And it's good to have
a thing like that happen in an institution like a college, where you can somewhat protect the person, because the idea is,
eventually, to integrate the two halves.
Now, there's one other crisis, and this is a very serious challenge: the intolerable decision where you really have to do some-
thing that you regard as immoral, beneath your dignity, something you're totally ashamed of. The great example, of course, is Abraham's sacrifice of Isaac. The voice of God invited him to kill his son, and he faced an impossible decision. He was forced
either to disobey what he took to be God or to kill his son. If he didn't sacrifice Isaac, he would have disobeyed God, and if he
did kill Isaac, he would have violated the first principle of human decency. Fathers should not kill their sons.
Well, this is an intolerable decision. And intolerable decisions may meet you. I had friends during the Depression who had fami-
lies and jobs; they had to do some things that they would not, as people in charge of their own lives, have wished to do for the
maintenance of their families. These are the sorts of things that bust up your ego and bring up the whole content of the uncons-
cious.
Now the problem of individuation for Jung, the challenge of the middle-life crisis, lies in cutting these projections loose. When
you realize that moral ideals – the moral life to which you are supposed to be committed – are embodied in the persona, you
realize the depth and threat of this psychology. You are to put your morals on and take them off according to propriety, the pro-
priety of the moment; you are not to identify these morals with cosmic truths. The laws of society, therefore, are social conven-
tions, not eternal laws
, and they are to be handled and judged in terms of their appropriateness to what they are intended to do.
The individual makes his own judgment as to how he acts. Then he has to look out to be sure that the guardians of the social
order do not misunderstand or make things difficult for him because he is not totally playing their game.
But the main problem of integration is to find relationships to the outside world and to live a rich life in full play. In effect,
the individual must learn to live by his or her own myth.

Quotes by David R. Hawkins

⚠ Caveat See Power vs. Truth, January 2013

 

  • Unlike ordinary physical symptoms or pains that can be handled by nonresistance, these burning electric sensations persist until the specific error in the collective unconscious is identified and voluntarily surrendered and cleared.
    [...] To facilitate this transition, it is helpful to have knowledge of the chakra systems and the various Jungian arche-
    types in the collective unconscious. Dr. David R. Hawkins, Transcending the Levels of Consciousness, S. 292, 2006

 

  • The archetypes are a powerful field of consciousness, the collective consciousness of all of mankind which includes all the possible roles that had been lived or could be lived. And they become legends. And the archetypes tend exert an influence on our thinking. And then tend to form group thoughts and group attitudes and pull them all together. I think
    a study of Jung and the archetypes is extremely useful to a spiritually oriented person, because you begin to see that
    a lot of what you are berate in yourself or in others is nothing but an expression of the collective consciousness of man-
    kind. The archetypes are not dominant, they are an influence. You have free will and you have options. You have the option to choose or not to choose. Audio interview with Dr. David R. Hawkins, What IS Consciousness Anyway?, teleseminar
    148, part 2 of 2 (Q&A), presented by Institute of Noetic Sciences (IONS), Shift in Action, host James O'Dea, Irish US American president of the Institute of Noetic Sciences (IONS), faculty member of the Omega Institute for Holistic Studies, co-director of
    The Social Healing Project, educator, activist, speaker, author, minute 33:30-35:07, 56:18 minutes duration, 11. June 2008

 

(↓)

Note:

Capitalism [LoC 340] is paternalistic.
Each one gets what they've worked for.

Socialism [LoC 305] is maternalistic.
Benefits are equally shared.

  • The archetypes are a powerful field of consciousness. [...] The archetype of the feminine and the archetype of the masculine can not be denied. [...] Our society reflects that.
    The maternal is socialistic. Each one benefits equally. The mother doesn't decide which one of her children to love more than the others. She loves them all equally. That's the matriarchy. Whereas the patriarchy is the masculine principle. You get what you've worked for. So capitalism [LoC 340] is paternalistic. And socialism [LoC 305] is maternalistic.
    Audio interview with Dr. David R. Hawkins, What IS Consciousness Anyway?, teleseminar 148, part 2 of 2 (Q&A), presented by Institute of Noetic Sciences (IONS), Shift in Action, host James O'Dea, Irish US American president of the Institute of Noetic Sciences (IONS), faculty member of the Omega Institute for Holistic Studies, co-director of The Social Healing Project, educa-
    tor, activist, speaker, author, minute 33:30-35:07, 56:18 minutes duration, 11. June 2008

 

  • One, more or less lets go and becomes that what you seek, because that, what you seek, is not different from that, what you discover. So, spiritual work is merely being thus [mudra]. It’s the ultimate yin posture. 
To get to the ul-
    timate yin posture, you go through a spiritual night – the ultimate yang posture. And you kill people for Jesus [laug-
    hing], you kill infidels. You hate evil. [...] EVIL! [laughing]. But those are all the archetypes we go through as we evolve spiritually. Dr. David R. Hawkins, Sedona Seminar Thought and Ideation, 3 DVD set, 28. February 2004

 

(↓)

Spiritual knight

  • The spiritual knight we are talking about we are talking about an archetype; we are talking about a chakra within the archetype. […] You can have a correct pre-
    mise but go down the tubes because of emotionality behind the premise.
    Dr. David R. Hawkins, Sedona Seminar Valid Teachers and Teachings, DVD 3 of 3, track 11, minutes 56:39-58:03, 5. November 2005

Englische Texte – English section on Archetypes

Jungian archetypes: Self • Shadow • Anima⇔Animus • Persona

Four main archetypes and various other archetypes – Carl Jung
༺༻ArchetypeCharacteristicsSymbolism
Appearance
1. Self The self represents the unification of the unconsciousness and consciousness of an individual. The creation of the self occurs through a process known as individuation, in which the various aspects of personality are integrated.Circle, square, mandala
2. Shadow The shadow consists of the sex and life instincts. Often described as the darker side of the psyche, representing wildness, chaos and the unknown, it exists as part of the unconscious mind and is composed of repressed ideas, weaknesses, desires, instincts and shortcomings. Although people sometimes deny these latent dispositions of their own psyche and instead project it onto others, they are present in all humans. The shadow can appear in dreams or visions and may take a variety of forms.Snake, monster, demon, dragon,
dark, wild or
exotic figure
3. Anima⇔Animus The anima is a feminine image in the male psyche and the animus is a male image in the female psyche. The anima/animus represents the "true self" rather than the image we present to others and serves as the primary source of communication with the collective unconscious. The combi-
nation of the anima and animus represents completion, unification and wholeness.
Syzygy,
divine couple
4. Persona The persona [derived from the Latin word "mask"] is how humans present themselves to the world. It acts to shield the ego from negative images. The persona represents all of the different social masks worn among different groups and situations.Appears in dreams in
various forms
5. Father Authority figure, stern, powerful
6. Mother Nurturing, comforting
7. Child Longing for innocence, rebirth, salvation
8. Wise old man Guidance, knowledge, wisdom
9. Hero Champion, defender, rescuer
10. Maiden Innocence, desire, purity
11. Trickster Deceiver, liar, trouble-maker
Direct source: ► Article The 4 Major Jungian Archetypes, presented by the journal Very Well Mind, Kendra Cherry, US American psychology expert, medically reviewed by Steven Gans, M.D., updated 30. June 2020
Original references featuring Carl Gustav Jung (1875-1961) Swiss psychiatrist, psychoanalyst, founder of a new school of depth psychology, author
Book Carl Gustav Jung (1875-1961) Swiss psychiatrist, psychoanalyst, founder of a new school of depth psychology, author,
     Man And His Symbols, 1964, Dell, 15. August 1968
Book Joseph Campbell, Ph.D., editor, The Portable Jung, chapter "Phenomenology of the Self", S. 147, Penguin Books,
     9. December 1976
Reference: en.Wikipedia entry Jungian archetypes
See also: ► Carl Gustav Jung

 

12 archetypes: Sage Innocent Explorer Ruler Creator Caregiver
Magician Hero Outlaw Lover Jester Regular Guy/Girl

 

All the most powerful ideas in history go back to archetypes. […] This is particularly true of religious ideas, but the central concepts of science, philosophy, and ethics are no exception to this rule. In their present form they are variants of archetypal ideas created by consciously applying and adapting these ideas to reality. For it is the function of consciousness, not only
  ➤ to recognize and assimilate the external world through the gateway of the senses, but to
  ➤ translate into visible reality the world within us.
Carl Gustav Jung (1875-1961) Swiss psychiatrist, psychoanalyst, founder of a new school of depth psychology, author, Michael Fordham, editor, The Structure of the Psyche (1913-1935), included in: The Structure and Dynamics of the Psyche – Collected Works of C.G. Jung, Volume 8,
centerpiece "On the Nature of the Psyche", Princeton University Press, 1. January 1970

Four basic ubiquitous archetypes – Caroline Myss

Four major survival archetypes emerging as graced archetypes
༺༻Survival·archetypeDescription of survival archetypeArchetype of grace
1. Child Longs to be light-hearted, innocent and expectant of the wonders of tomorrow.
Has a playful quality at times and can bring out a parental quality in others to communicate.  
Will retreat after a disagreement.
Emancipated·child
2. Victim Does not take responsibility for her own well-being or happiness. Can empower
the need in you to develop self-esteem, stand up and take care of yourself.
Empowered self
3. Saboteur
Victimizer
Runs away from opportunities and the sacred contract that can lead to happiness.
Is frightened of life and good things, so turns away from them.
Lover of self
Discerner of truth
4. Prostitute Helps people to face the parts of themselves that will negotiate their self-worth.
Gives herself "away" too much to gain pleasures that don't contribute to her well-being.
Authentic self
Source: ► Caroline Myss Myss.com (*1952) US American spiritual teacher, mystic, medical intuitive, bestselling author
Secondary source: ► Article by Rev. Tiffany Barsotti, M.Th., C.Ht. (†2024) US American healer, subtle energy scientist, ordained minister,
Deepak Chopra, M.D. (*1946) Indian US American physician, endocrinologist, public speaker, Harvard lecturer, self-help writer
on mind-body medicine, Paul J. Mills, Ph.D., From Survival to Grace: Using Archetypes in Your Personal Evolution,
presented by the Californian news website SFGate, 5. December 2016
See also: ► Caroline Myss

Nine major archetypal families – Caroline Myss

Nine families of archetypes
༺༻Archetypal familyArchetypes
1.Survival family
Present in all humans
         Child  ❄  Prostitute  ❄  Victim  ❄  Saboteur         
2.Feminine familyQueen, Mother, Goddesses, Princess/Damsel, Virgin
3.Masculine familyKing, Father, Knight/Warrior, Lover, Fool
4.Divine familyNun/Monk, Celibate, Shaman/Medicineman, Priest/Priestess, Guru/Disciple, Martyr, Samaritan, Missionary, Angels
5.Wisdom familyMystic, Teacher/Student, Sage/Oracle/Crone, Hermit, Seeker/Wanderer, Alchemist,
Storyteller, Judge/Critic
6.Healer familyHealer, Wounded Healer, Rescuer, Servant, Caretaker, Companion
7.Creative familyArtist, Scribe, Pioneer/Explorer, Statesman/Stateswoman, Strategist, Networker/Gossip, Entrepeneur, Philanthropist, Olympian/Athlete, Visionary/Prophet
8.Action familyHero, Bully, Coward, Mercenary, Gambler, Rebel, Detective, Midas/Miser, Slave/Liberator, Housewife/Working Mother
9.Shadow family – Wild cardAddict, Holy Fool, Trickster, Seductress/Provocateur, Spellcaster, Magician, Hedonist, Vampire, Shape-Shifter, Femme Fatale, Thief, Pirate, Clown

 

Four essential families of archetypes
༺༻Archetypal familiesSpecified archetypes
1.Survival archetypes Child ◊ Prostitute ◊ Victim ◊ Saboteur
2.Royal archetypes Queen ◊ King ◊ Damsel ◊ Knight ◊ others
3.Shadow archetypes Thief ◊ Trickster ◊ Addict ◊ others
4.Divine archetypes Celibate ◊ Missionary ◊ Guru/disciple ◊ Nun/monk ◊ Shaman/medicineman ◊ others

 

Originator: ► Caroline Myss Myss.com (*1952) US American spiritual teacher, mystic, medical intuitive, bestselling author
See also: ► Caroline Myss
Siehe auch: ► Neun wesentliche archetypische Familien – Caroline Myss

Correspondences of archetypal images

Correspondences of archetypal images
༺༻Alchemical
operation
Mythological
archetype
ArchangelImageShamanismAnimal totem
1. CalcinationCronus, Satan,
Apollo, Hephaestus
CassielHellfire, funeral pyre, cremation Not doing
First attention
Lizard, bear, crow
2. DissolutionDionysus,
Rhea, Demeter
SachielFloods, melting, tears, intoxication Stalking
Personal power
Fish, frog, turtle
3. SeparationOsiris, Prometheus,
Heracles
SamaelSwords, dismemberment, divorce Seeing
Second attention
Owl, beaver
4. ConjunctionCupid (Eros), Aphrodite,
Zeus' wives, Epimetheus
AnaelGlue, chains, sexual acts, angels, UFOs landing Path of heart
Leaving the Tonal world
Spiritual warrior
Deer, buffalo
5. FermentationIsis, Athene, Hermes, JesusRaphael, MichaelThunderstorm and lightening, grapes, wine barrels Meeting the ally
Entering the Nagual world
Snake, rainbow man, wolf, coyote
6. DistillationDaedalus, Leda and the Swan,
Diana and the Stag, Pegasus
GabrielDew, rain, baptismal font, lotus flower Clear determination
Magical will
Mountain lion, white buffalo
7. CoagulationGanymedes,
Christ,
Krishna
Michael, Raphael Wings, gold, stone or egg, diamond, heavenImpeccability
Projection
Shamanic flight
Eagle
Source: ► Overview V. Correspondences of Archetypal Images, presented by the publication Alchemylab.com, undated
See also: ► Hermes Trismegistos

Shorthand Myers-Briggs profiles

Shorthand profiles of the 16 Myers-Briggs personality types
༺༻ProfileName of the Myers-Brigg type
1.InspectorISTJ
2.ProtectorISFJ
3.Counselor / Lover of beauty and wisdomINFJ
4.MastermindINTJ
5.ArtisanISTP
6.ComposerISFP
7.Healer / Creative seekerINFP
8.Architect / Thinker and seekerINTP
9.DynamoESTP
10.PerformerESFP
11.Champion / Creative IdealistENFP
12.Visionary / Intuitive seekerENTP
13.SupervisorESTJ
14.ProviderESFJ
15.TeacherENFJ
16.CommanderENTJ
Sources:
► Overview The Sixteen Personality Types, presented by truity.com, undated
► Overview 16 personality type profiles, presented by Personality Junkie, Dr. A. J. Drenth, undated
Reference: en.Wikipedia entry Four temperaments
Siehe auch: ► Myers-Briggs typology

Six archetypes of love – Allan Hunter

Step model of six archetypes of love
StageArchetype
Keyword
Style
Level
ExpressionsDescription
1.
ME
Innocent
Naivety
EASY
PERSONAL

Survival –
Small World
CONSERVATIVE
Dependency
Sex
Life begins with innocence.
Infant's mind, and beginner's mind is innocent and idealistic.
Whoever begins new things is unsuspecting, until he is hurt and heartbroken. This shatters the naive idealism.
2.
ME
Orphan
Brokenness
HARD
PERSONAL

Adaptation –
Small World
CONSERVATIVE
Dependency
Sex
Knowing that the world and people are not perfect the orphan archetype longs to belong to community.
Being the outsider of the clique he wants to be 'adopted',
have friendships, and love relationships.
So the orphan 'settles' for broken love.
3.
YOU
Pilgrim
Courage
EASY
INTERPERSONAL

Vision Quest –
Middle World
MODERN
Independency
Passion
The Pilgrim archetype leaves behind the safety net of mainstream society, gives up his safe job, and the prospect of an accountable life, in order to follow a vision quest to discover who he is.
Examples: Moses, Mohammed, Jesus, Buddha, King Lear, Hamlet went out into the wilderness to find the truth of their being.
4.
YOU
Warrior-Lover
Risking personal life
People of
good will
HARD
INTERPERSONAL

Engagement –
Middle World
MODERN
Independency
Passion
The balance of the twin-archetypes of Warrior and Lover is crucial when it comes to fighting for the things he loves, declaring, 'This is who I am. This is what I believe, and for which I stand up.' The truly loving Lover aspect is prepared to risk his life as a warrior standing up for his convictions.
5.
US
Monarch-Pair
King and Queen

Encompassing
Mature sincerity
EASY + HARD
IMPERSONAL

Vocational arousal Large World
INTEGRALITY
Inter-Dependency
Surrender
Once the Warrior-Lover achieved the equilibrium between action and compassion, outwards and inwards, the larger world will call him to the Monarch archetype who does not engage in battling any-
more. The skilled and delicate Monarch respects that people are at different levels. King and Queen envelop others with trust, faith, love, and occasionally with corrective measurements. Hence the kingdom gets empowered and nurtured by the field of
the winning couple.
6.
THOU
Magician
Universality
Homo spiritus
FLOWING
TRANSPERSONAL

Calling –
Spirited World
INTEGRALITY
Inter-Dependency
Surrender
Unexpected miracles happen around the magician who says the right thing and allows others freedom and creativity as a way to claim one's soul. People take charge of their own lives, make a difference and perform extraordinary deeds. The Magician is a
crust buster and knows how and when to pick players and how
to place them. This leader coaches and guides others with ease
from behind
, on the sidelines.

 

Archetypes: 1. Innocent ☯ 2. Orphan ☯ 3. Pilgrim ☯ 4. Warrior-Lover ☯ 5. Monarch (King and Queen) ☯ 6. Magician
Deutsch: Archetypen – 1. Unschuldiger, 2. Waise, 3. Pilger, 4. Krieger-Liebender, 5. Monarch (König und Königin), 6. Magier

 

Sources featuring Allan G. Hunter, Ph.D., British-born US American professor of literature, counselor, personal development workshop leader
Book: The Six Archetypes of Love. From Innocent to Magician, Findhorn Press, September 2008
Article: Excerpt: The Six Archetypes of Love. Chapter 3 "How the Archetypes Work", presented by the free bi-monthly holistic publication
     Wisdom Magazine, 2016
Audio interview: Audio interview Six Kinds of Love, presented by the US American web radio station New Dimensions, program #3257,
     host Michael Toms, ~60 minutes duration, 23. April 2008
Video presentation: The Six Archetypes of Love: From Innocent to Magician, YouTube film, 9:07 minutes duration, posted 13. June 2010
See also:
Consciousness-Tables and ► Relationship levels
Downward evolution from dignity ⇒ empathy ⇒ love ⇒ truth – Sir Gawain and Dame Ragnell
Four major biological love types – Helen Fisher
Various love styles
Siehe auch: ► Sechs Archetypen der Liebe – Allan Hunter

 

Links zum Thema Archetypen / Archetypes

Literatur

Die 12 Hauptarchetypen nach Pearson sind:
Schöpfer, Herrscher, Zerstörer, Suchender, Krieger, Narr, Magier, Gebender, Liebender, Verwaister, Unschuldiger, Weiser


Literature (engl.)

Major events in American history since the pilgrims landed show underlying 88-year cycles repeating every four generations in history.
The current cycle will end around 2012 and a new one will start.
Generations consist of four different archetypes: Idealistic Prophet (maker), Reactive Nomad (rebel), Civic Heros (mediator / consumer),
Adaptive Artist (transformer)

56 questions inquire what personality type the reader is:
Builders like routine and orderliness.
Explorers go for the unpredictable.
Directors debate anyone.
Negotiators easily imagine both good and bad things happening.

Externe Weblinks


External web links (engl.)


Audio- und Videolinks

Audio and video links (engl.)

Barack Obama, a self-reflective president, has travelled the hero's journey. Consciousness researcher Grof analyses Obama's preparation and initiation to play a role as a world leader.
Obama struggled for a long time to gain a sense of belonging. He had an epiphany in Kenya and when listening to a sermon he was struck by the phrase The Audacity of Hope which inspired him to write a book with the same title published in 2006. In the process of writing Obama was called by distant voices. First he was reluctant to listen to them. They ebbed and returned later to call him again. Then he answered the call.



Linkless media offering

  • Video interview with Dr. Marie-Louise von Franz (1915-1998) Swiss Jungian psychologist, Jungian scholar, author, Marie-Louise von Franz speaks about the Anima in Jungian Psychology, segment excerpted from film series The Way Of The Dream, presented by the "Windrose Film", host Fraser Boa, 1983, YouTube film, 3:15 minutes duration, posted 14. January 2011

Female archetypes: Eve, Helena, Virgin Mary, Sophia (wisdom of God)

Audio and video links (engl.) – Caroline Myss


Linkless media offering

 

Interne Links

Englisch Wiki

Hawkins

 

 

1 Movie The Manchurian Candidate (1962), YouTube film, 1:00:17 of 126:32 duration, posted 12. March 2018

2 Das Daimonische ist sozusagen eine undifferenzierte, unpersönliche Urkraft

3 See minute 38:24 of Vimeo video presentation by Jaak Panksepp, Ph.D. (1943-2017) Estonian-born American professor of psychology, Bowling Green State University, psychobiologist, neuroscientist, College of Veterinary Medicine, Washington State University, author, Social Emotion Systems of Mammalian Brains and Vicissitude of Early Social Bonds: The Transformation of Social Delight to Grief, Depression and Despair, sponsored by the convention "Human Nature and Early Experience", host University of Notre Dame Continuing Education Center, 10.-12. October 2010, 1:03:0 duration, posted 14. December 2010

Letzte Bearbeitung:
30.10.2024 um 20:08 Uhr

Page generated in 1.284 seconds.