Wiki-Menu: 1·
2·
A·
B·
C·
D·
E·
F·
G·
H·
I·
K·
L·
M·
N·
O·
P·
Q·
R·
S·
T·
U·
V·
W·
Y·
Z
Hawkins-Menu: A·
B·
C·
D·
E·
F·
G·
H·
I·
J·
K·
L·
M·
N·
O·
P·
Q·
R·
S·
T·
U·
V·
W·
Z
Ich stelle mir ein Rudel Wölfe vor, ein Rudel von Ausgestoßenen und Verlorenen, die zueinander gefunden und gelernt haben, miteinander zu leben. George Pennington (*1947) amerikanisch-deutscher Psychologe, Berater, Trainer, Autor
|
Zwei Arten von Wölfen
Ich kenne zwei Arten von Wölfen: die Rudeltiere und die einsamen Wölfe.
Die Einsamen sind entweder Verstoßene oder Verlorene.
In die Einsamkeit verstoßen wird ein Wolf, wenn es eine Schuld abzutragen gilt – nicht unbedingt seine eigene.
Verloren geht ein Wolf durch Unachtsamkeit – nicht unbedingt seine eigene.
Wenn zwei einsame Wölfe einander begegnen, werden sie versuchen, ⚑ einander zu besiegen, ⚑ oder einander zu trösten, ⚑ oder sie weichen einander aus.
Daran kann man erkennen, ob es sich um zwei Verstoßene handelt, um zwei Verlorene, oder um einen von jeder Sorte.
Denn Verstoßene und Verlorene weichen einander aus: neben ihrer Einsamkeit ist wenig, das sie verbindet.
Die Verlorenen haben nur dann eine Chance, sich und die Ihren wiederzufinden, wenn es ihnen gelingt, ihr Selbstmitleid zu überwinden.
Die Verstoßenen haben nur dann eine Chance, sich und die Ihren wiederzufinden, wenn sie den Schmerz des Verstoßenseins ohne Groll auf sich nehmen.
Verlorene, die so tun, als hätten sie ihr Selbstmitleid überwunden, werden dafür auch noch verstoßen: sie sind die eigentlichen Verstoßenen.
Verstoßene, die ihren Groll nicht überwinden, sondern unterdrücken, gehen sich dadurch selber verloren: sie sind die eigentlichen Verlorenen.
Alle diese Wölfe sind gefährlich: ⚑ die Verstoßenen wegen ihres Grolls, ⚑ die Verlorenen, weil sie lügen, ⚑ und die Rudeltiere, weil sie sich hinter den anderen verstecken.
Aber ich stelle mir ein Rudel Wölfe vor, ein Rudel von Ausgestoßenen und Verlorenen, die zueinander gefunden und gelernt haben, miteinander zu leben.
Das muss besonders schön sein: denn, wer die Einsamkeit überwunden hat, wird mit der Gemeinsamkeit sorgsamer umgehen.
|
Quelle: ► George Pennington (*1947) amerikanisch-deutscher Psychologe, Berater, Trainer, psychologischer Forscher, TV-Psychologe, Konfliktlösungscoach, Buchautor, Ende der 90iger Jahre |
Referenz: ► Beitrag Woran erkennt man einen Wolf?, präsentiert von der kalifornischen Frage-und-Antwort Webseite Quora, Elfriede Ammann, 30. Oktober 2019 |
Siehe auch: ► Einsamkeit und ► Texte |
See also: ► Wolves – herd animals, castaways, and lost ones |
|
↑
Zwei Wölfe in mir und dir
Eine Legende der nordamerikanischen Tscherokesen erzählt von einem Indianerjungen, dem seine zerstörerische Seite, speziell seine Wut, zu schaffen macht. Deshalb wendet er sich an seinen Großvater und bittet ihn um Hilfe.
Der Großvater, ein Stammesältester, sitzt mit seinem Enkelsohn am Lagerfeuer. Es ist bereits dunkel, das Feuer knackt und die Flammen züngeln gen Himmel. Der Elder hört dem Jungen ruhig zu und ant-
wortet nach einer Weile des Schweigens:
"Weißt du, wie ich mich manchmal fühle? Es ist, als ob zwei Wölfe in meinem Herzen miteinander kämpften. Einer der bei-
den ist rachsüchtig, aggressiv und grausam. Der andere hinge-
gen ist liebevoll, sanft und mitfühlend. Sie bekämpfen sich un-
entwegt.
Und du, mein Junge, hast diese zwei Wölfe ebenfalls in dir."
Der Junge schaut dem Großvater gebannt in die Augen und fragt:
"Welcher der beiden Wölfe wird den Kampf um dein Herz gewinnen?"
Der alte Weise antwortet ihm:
"Gewinnen wird der Wolf, den ich füttere, Sohn."
Der US-amerikanische Hirnforscher Andrew Newberg erklärt in seinem Buch Der Fingerabdruck Gottes (2010) die Geschichte der beiden Wölfe aus der Sicht des Neurologen:
Der Mensch besitzt zwei Gehirne, ein älteres (selbstsüchtiges) und ein neueres (friedliches), hier durch den bösen und den guten Wolf versinnbildlicht, die unterschiedliche Aufgaben erfüllen, je nachdem, was gerade ansteht – Kampf/Wett-
bewerb oder Kooperation. Der selbstsüchtige "böse Wolf" wohnt im limbischen System, wo er sich von
Aggression und
Angst ernährt. Der friedliche, kooperative Wolf weilt im
Frontallappen, dem Striatum, und im Anterioren Cingulären Kortex, wo er von
Empathie,
Vernunft, Logik und
Mitgefühl lebt. Da das menschliche Gehirn zwischen
Dichtung und Wahrheit, zwischen
Fiktion und Realität nicht unterscheiden kann, füttern Menschen ihren bösen Wolf auch dann,
wenn sie sich suggestive Nachrichten über Gewalttaten anschauen, denn auch sie – ebenso wie hasserfüllte Ideologien (Fundamentalismus,
Autoritarismus, Rechtskonservatismus, Terrorismus) und angstbesetzte
Religionen, die einen grausamen, autoritären und rachsüchtigen Gott anbeten – stimulieren die
Amygdala, die mit Gefühlen von Beklemmung,
Schuld,
Angst und Wut in Verbindung steht und unter anderem die Aufgabe hat, Kampf-Flucht-Reaktionen auszulösen.
Wolf
Andrew Newberg schreibt weiter:
"Ein Übermaß an Wut und Angst kann zu einer dauer-
haften Störung von vielen Strukturen und Funktionen von Körper und Geist führen."
Aggression und Feindseligkeit kann den anterioren cingulären Kortex und das Striatum, die beiden Kerngebiete, die Wut- und Angstzustände regulieren können, zum Stillstand bringen. Die heutige Medienindustrie fördert mit grausamen Filmen, Liedern mit feindseligen Texten und brutalen Videospielen, dass man sich zu einer zynischen, feindseligen, selbstsüchtigen, zurück-
weisenden, intoleranten, destruktiven, raffgierigen, selbstge-
rechten und zornigen "limbischen Persönlichkeit" zurückent-
wickelt, was den rapiden Anstieg der Gewaltbereitschaft und
des asozialen Verhaltens unter den Jugendlichen erklärt, deren Gehirn vergiftet wurde.
Andrew Newberg mahnt in seinem Buch Fingerabdruck Gottes:
"Zorn und Wut unterbrechen die Funktion der Frontallappen und führen dazu, dass man alle Vernunft verliert und gleichzeitig unfähig ist, seine eigene Irrationalität zu erkennen. [Durch Aggression werden Teile des Gehirns mit biochemischen Botenstoffen geflutet, die jene Hirnregionen zerstören, die den Menschen menschlich machen.]"
Je nachdem, welche Regionen des Gehirns durch religiöse Lehren stimuliert werden, kann sich Religion destruktiv, zerstöre-
risch beziehungsweise gesundheitsschädlich (sh. Dawkins, Harris, Hitchens) oder heilsam (Newberg, Waldman) auswirken.
Religiöse Rituale wie Beten und Meditieren machen menschlicher, mitfühlender, und gesünder.
"Je mehr wir über Gott nachdenken, desto mehr verändern sich die Nervenkreisläufe in bestimmten Teilen des Gehirns. [...] Spirituelle Rituale fördern das Gedächtnis und verlangsamen die Prozesse der neurologischen Altersschäden."
Referenz und Quelle: ► Dr. med. Andrew Newberg (*1966) US-amerikanischer Hirnforscher, außerordentlicher Professor für Religionswissenschaft, Pionier der Neurotheologie, Physiker der Nuklearmedizin, medizinische Fakultät der Universität von Pennsylvania, Mark Robert Waldman, US-amerikanischer Hirnforscher, Psychotherapeut, Center for Spirituality and the Mind, Universität von Pennsylvania, Autor, Der Fingerabdruck Gottes. Wie religiöse und spirituelle Erfahrungen unser Gehirn verändern, Goldmann Verlag, München, Taschenbuch, 1. Oktober 2012 |
Siehe auch: ► Neurobiologischer Gottesnachweis und ► Neurowissenschaft und ► Wut und ► Angst und ► Reife |
See also: ► Two wolves within |
↑
Die elfte Stunde ist JETZT!
Ihr habt den Leuten gesagt, dass die elfte Stunde nun gekommen sei.
Wendet euch erneut an sie und sagt ihnen, dass JETZT die Stunde gekommen ist.
Und einige Dinge sind zu bedenken:
Kenne deinen Garten.
Es ist an der Zeit, eure Wahrheit auszusprechen.
Sucht keine Führer außerhalb von euch.
Dann klatschte er in die Hände, lächelte und sagte:
"Es kann eine gute Zeit werden!"
Der Fluss strömt nun sehr rasch.
Er ist mächtig und schnell, so dass sich einige fürchten werden.
Sie werden versuchen, am Ufer zu verharren.
Sie werden den Sog spüren und fürchterlich leiden.
Seid euch bewusst, dass der Fluss seiner Bestimmung folgt.
Von jetzt an kommen die Anweisungen geradewegs aus dem Universum. Der Plan wird offenbar, Millisekunde für Millise-
kunde, unsichtbar, intuitiv, spontan und liebevoll. Gehe in deine Zelle (Herz) und deine Zelle wird dich alles lehren, was
es zu wissen gibt.
Die Ältesten sagen, wir müssen das Ufer verlassen, uns mit offenen Augen mitten in den Fluss begeben und den Kopf
über dem Wasser halten.
Schaut, wer an eurer Seite ist und feiert mit ihnen.
In der jetzigen Phase der Geschichte dürfen wir nichts persönlich nehmen. Am allerwenigsten uns selbst.
Sobald wir das tun, wird unser geistiges Wachstum behindert und der Weg unterbrochen.
Die Zeit des einsamen Wolfes ist vorbei. Versammelt euch!
Verbannt das Wort Kampf aus eurer Haltung und aus eurem Wortschatz.
Alles, was wir tun, darf in heiliger Weise und aus Freude geschehen.
Quellen: ► Artikel Barack Obama's Feb. 5 Speech [Wir sind diejenigen, auf die wir gewartet haben.], präsentiert von der US-amerikanischen Tageszeitung The New York Times, 5. Februar 2008 ► Botschaft eines Hopi-Ältesten der Oraibi Hopi-Nation, Arizona, Vereinigte Staaten von Amerika, 2. Dezember 2001 |
Sources: ► Song This is the 11th hour, message from the Hopi Elders, YouTube film, 4:38 minutes duration, posted 8. August 2008 ► Inspiriertes Video We Are The Ones We Are Waiting For, YouTube Film, 4:01 Minuten Dauer, eingestellt 11. Februar 2010 |
See also: ► The eleventh hour is NOW. |
↑
Gebet an den Großen Geist
Gebet der amerikanischen Ureinwohner
Oh Großer Geist, dessen Stimme ich in im Wind fühle und dessen Atem der ganzen Welt leben verleiht, höre mich: Ich trete vor dich hin, wie einer deiner vielen Söhne. Ich bin dein, ich brauche deine Kraft und deine Weisheit. Lass mich zwischen den schönen Dingen wandern und lass mich die rot-goldene Abenddämmerung mit deinen Augen betrachten. Mögen meine Hände respektieren, was du erschaffen hast, und meine Ohren offen, um deiner Stimme zu lauschen. Mach mich weise, um das zu verstehen, die du meinem Volk gelehrt hast, die Lehre, die du in jedem Blatt und jedem Stein verbargst. Ich ringe um Kraft, nicht um meinen Brüdern überlegen zu sein, sondern um gewappnet zu sein im Kampf gegen meinen größten Feind: mich selbst. Möge ich immer bereit sein, mit dir zu gehen, mit sauberen Händen und aufrichtigen Augen, so dass mein Geist ohne Scham zu dir gehen kann, wenn das Leben wie das Licht im Sonnenuntergang verlöscht.
|
Quelle: ► Übersetzt von Lakota Cacique-Sioux Häuptling Yellow Lark, 1887 Veröffentlicht in Native American Prayers [Gebete der Ureinwohner] der Episkopalkirche |
↑
Mit den Wölfen heulen
- "Freies Denken bedeutet: Nicht mit den Wölfen heulen, nicht den Weg des geringsten Widerstandes gehen, sondern
nach den eigenen freien Überzeugungen handeln."
Rotkäppchen und der Wolf
Illustration von Jessie Willcox Smith, 1911
- "Wer Erfolg im Netz haben will, der muss mit den Wölfen heulen.
Beliebt ist, was gefällt!"
- "Erzählt wird hier die Geschichte eines 25jährigen frisch gekürten Pro-
jektentwicklers in Hollywood, der sich entscheiden muss, ob er mit den
Wölfen heulen will oder doch seinen eigenen Weg suchen möchte."
- "Keiner der Beteiligten war sich bewusst, dass hier gemobbt wurde. Schließlich hat niemand absichtlich etwas Böses getan. Was waren die Gründe? Die 'Neue' hatte nicht mit den Wölfen geheult. Das heißt, sie hat nicht darauf geachtet, sich mit den Kolleginnen um des lieben Friedens willen gut zu stellen."
- "Über das Leben der Zwangsarbeiter bei Flick wurden grässliche Details bekannt, aber das Gericht bescheinigte dem Industrieführer, dass er das Sklavenarbeitsprogramm der Nazis weder ausgearbeitet noch in Gang gesetzt habe. Flick behauptete, die Arbeitsämter hätten zugeteilt, man habe keine Möglichkeit gehabt, die Zuweisung der Zwangsarbeiter zu verweigern. Er sei nur ein Rad in der Maschinerie gewesen und habe 'mit den Wölfen geheult.'"
- "Wir sollen wieder normal werden, d.h. mit den Wölfen heulen, nicht aus der Reihe tanzen, im Gleichschritt marschieren. Hauptsache wir funk-
tionieren und machen eine gute Arbeit."
↑
Rotkäppchens unterdrückte Ahnung
Ei, Du mein Gott, wie ängstlich ist mir's heute zumut', und bin sonst so gern bei der Großmutter.
Mit diesem Gedanken schiebt die Märchenfigur Rotkäppchen ihre unterschwellige warnende Ahnung beiseite, als sie vor der Schwelle des Hauses ihrer Großmutter steht, das der Wolf kurz zuvor in Besitz genommen hat. Trotz ihres Unbehagens handelt Rotkäppchen nicht im Sinne ihrer Ahnung.
Da das Vertrauen der Heldin in ihre Metasinne, die ihr entlang ihres Evolutionswegs vorhandene Dissonanzen zugeraunt haben, ungenü- gend entwickelt ist, beeinflussen sie den Verlauf des archetypischen Dramas wenig.
Die Orientierung des Waidmanns, der gelernt hat, seiner Intuition zu folgen, beinhaltet die Metasinne. Er erkennt das Schnarchen des Wolfs, der vierten Figur im Märchen, als Misston im Haus der Großmutter. Als quintessentielle Figur im Märchen begeht er bewusst Hausfriedens- bruch, um nach dem Rechten zu sehen. Den als Großmutter verkleide- ten Wolf erkennt der Jäger, der Ohren hat zu hören und Augen hat zu sehen als betrügerischen Besetzer und als alten Sünder. Statt seinem jägertypischen anfänglichen Tötungsimpuls nachzugeben, hält er inne, um auf seine innere Stimme zu hören, die sich an zweiter Stelle mel- det. Sie rät ihm, die Schere – ein Symbol für Verstand vereint mit Geistimpuls in Aktion – zu nehmen, um dem scheinschwangeren Wolf den Bauch aufzuschneiden und das darin vermutete noch Lebende zu befreien.
Während das instinkt-gesteuerte Verhalten (Wolf = Ego) auf uralten genetisch vorprogrammierten Anlagen und angeborenen Fertigkeiten beruht, ist Intuition (Waidmann = Selbst) eher ein Talent, das sich dy- namisch weiter entwickelt, so man seinen Eingebungen und wachsa- men Ahn(ung)en Vertrauen schenkt und ihnen wertschätzend Raum und Überprüfung gewährt.
|
Mir ist dieses von meiner Kindheit an geschehen, eine Stimme nämlich, welche jedes Mal, wenn sie sich hören lässt, mir von etwas abredet, was ich tun soll, zugeredet aber hat sie mir nie. Sokrates (469-399 v. Chr.) altgriechischer vorchristlicher Philosoph, Apologie des Sokrates, Philipp Reclam jun. Verlag, 1986 |
|
↑
Befreiung von Großmutter und Rotkäppchen aus dem Wolfsbauch
Stationen der Befreiung von verwolften Mitläufern und Mitspielern |
༺༻ | Typ / Thema | Stationen der Befreiung aus Versklavung und Sucht |
1. | Christusgeist | Wenn die Zeit reif ist, stellt sich unbemerkt der Waidmann ein – wie ein Dieb in der Nacht. |
2. | Persönlichkeit | Unangemeldet und ungefragt betritt er das Haus, das Innere, der "gerüsteten Braut''. |
3. | Einzelmensch | Sobald ein "verwolftes" Rotkäppchen bereit ist, hinter die Fassade des kollektiven Suchtsystems (schnarchender Wolf) zu blicken, |
4. | Selbst | schneidet der wachsame Waidmann |
5. | Scheinselbst | dem selbstverliebten 'bösen' Wolf (Narzissten) den Bauch auf. |
6. | Genesende/r | Dadurch verhilft er dem "sich entwolfenden" Rotkäppchen, der Ersten, die in der Generationsfolge die Letzte ist, und |
7. | Mitwelt | nachfolgend der geschwächten, kranken Großmutter, der Letzten, die in der Generationsfolge die Erste ist, |
8. | Läuterungsphase | zur zweiten Geburt. |
|
↑
Ruhm
Zwei Bären
Es saßen einmal zwei Bären Nach einem hartenTag der Futtersuche Schweigend beisammen an einem schönen Aussichtsplatz Und schauten zu, wie die Sonne unterging, Und waren zutiefst dankbar für ihr Leben.
Doch nach einer Weile begannen sie ein tiefschürfendes Gespräch und landeten beim Thema Ruhm.
Der eine Bär fragte: "Hast du das Neueste von Rustam gehört? Er ist berühmt geworden und reist von Stadt zu Stadt In einem goldenen Käfig. Hunderte von Menschen kommen zu seinen Vorstellungen, Lachen und beklatschen seine tollen Kunststückchen."
Der andere Bär dachte einige Zeit nach Und begann dann zu weinen.
|
↑
Zitate zum Thema Wölfe und Bären / Wolves and bears
Allgemeine Zitate
Seht euch vor vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen,
inwendig aber sind sie reißende Wölfe. Matthäus 7, 15 (NT)
- Der Mensch ist des Menschen Wolf.
[Lat.] Homo homini lupus.
- Der Mensch ist Medizin für den Menschen. Afrikanisches Sprichwort
- Es verbergen sich Wölfe in der grauen Herde, das heißt: Naturen, die noch wissen, was Freiheit ist. Und diese Wölfe sind nicht nur an sich stark, sondern es ist auch die Gefahr gegeben, dass sie ihre Eigenschaften auf die Masse über-
tragen, wenn ein böser Morgen dämmert, so dass die Herde zum Rudel wird. Das ist der Albdruck der Machthaber.
Ernst Jünger (1895-1998) deutscher Offizier, Dandy, Insektenkundler, Schriftsteller, Essay Der Waldgang, Kapitel 9, S. 24, Kloster-
mann, Frankfurt am Main, 1951, Klett-Cotta, Tübingen, 2016
↑
Schafe – Hütehunde – Wölfe
- Manche Menschen sind vermutlich dazu bestimmt, Schafe zu sein, andere sind womöglich genetisch dazu veran-
lagt, Wölfe oder Hirtenhunde zu sein. Die meisten Menschen in unserer Gesellschaft sind Schafe. Sie sind freundliche, sanfte und leistungsstarke Lebe- wesen, die einander nur versehentlich verletzen können. Dann gibt es die Wölfe, und die Wölfe fressen die Schafe ohne Gnade. [...] Sobald man das außer Acht lässt oder sich vormacht, dem wäre nicht so, wird man zum Schaf. Durch Verleugnung erlangt man keine Sicherheit. Außerdem gibt es noch die Hirtenhunde. Sie sind dazu da, die Herde zu schützen und dem Wolf die Stirn zu bie- ten. Der Hirtenhund ist ein Krieger, der keineswegs moralisch überlegen ist. Er verfügt allerdings über einen – und nur einen – entscheidenden Trumpf. Er kann in einer Umgebung überleben und sogar gedeihen, in der 98 Prozent der Bevölkerung zugrunde gehen. Im Regelfall mögen die Schafe den Hirtenhund nicht. Sie fühlen sich verstört durch die Anwesenheit von Hirten- hunden und deren unablässiger Mahnung, dass es Wölfe im Land gibt. Ein Hirtenhund, der Reißzähne hat und die Fähigkeit zur Ausübung von Gewalt, sieht dem Wolf äußerlich sehr ähnlich. Jedoch dürfen, können und wer- den Hütehunde den Schafen niemals schaden. Die meisten Menschen [guten Willens] können sich aussuchen, auf welcher Seite sie stehen wollen, ob sie sich als Wolf oder als Hütehund einbringen. Dave Grossman (*1956) US-amerikanischer Oberstleutnant a.D. der US-Armee, Militärpsychologe, Tötungsexperte, Autor, Loren W. Christensen, On Combat. The Psychology and Physiology of Deadly Conflict in War and in Peace, "On Sheep, Wolves, and Sheepdogs" [Schafe, Wölfe und Hirtenhunde], 2004, Warrior Science Publications, 3. Auflage 1. Oktober 2008
|
Typologische Mehrheit ⇔ typologische Minderheiten |
♦♦ | Typus | Position | Körperebene | Schwingungsrate |
1. | Schafe | Mehrheit (Herdenbewusstsein) | ~86% der Körperzellen | 70Hz |
2. | Hütehunde | Wachsame Minderheit | ~10% T-Zellen, Neurotransmitter | 250-400 Hz |
3. | Wölfe | Räuberische Minderheit | ~4% Viren, Keime, Krebszellen | 13Hz |
|
Hirtenmetapher (Human Design System) |
♦♦ | Typus | %-Ratio | Aufgaben |
1. | Weiße Schafe | 36% | Arbeiter |
2. | Weiße Leistungsschafe | 32% | Leistungsträger |
3. | Schwarze Schafe | 22% | Spione, Netzwerker, zukünftige Führer |
4. | Hütehunde | 9% | Kundschafter (Späher), Übersichtsleute, Sachverständige, ehemalige Könige, werden leicht mit dem Wolf verwechselt |
5. | Schäfer / Hirte | 1% | Geheimnisvoller Mann, Wundertäter (Soziopath) |
|
↑
Zitate aus 'Die Wolfsfrau' – Clarissa P. Estés
Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe;
darum seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben.
Matthäus 10, 16 (NT)
Empfehlungen
- Übe dich darin, auf deine Ahnungen, deine innere Stimme, zu hören.
Stelle Fragen, sei neugierig.
Sieh', was du siehst, höre, was du hörst,
und handle schließlich entspreched dessen, was du für wahr hältst.
Diese intuitiven Gaben wurden deiner Seele bei der Geburt übertragen. FU
Selbsterforschung
- Von Zeit zu Zeit sollten wir uns also ruhig an irgendeinen stillen Ort zurückziehen, in uns hineinblicken
und uns folgende Fragen stellen:
⚑ Was ist aus meiner Seele geworden?
⚑ Was in mir ist kaputt, abgestorben oder droht, abzusterben, wenn ich so weitermache?
⚑ Welche Grundbedürfnisse liegen inzwischen unter Sanddünen begraben?
⚑ Wie steht es mit meiner Beziehung zum wilden, instinktiven Selbst?
⚑ Wann bin ich zum letzten Mal frei und laut lachend einem unbekannten Horizont entgegengelaufen?
⚑ Was sagt die Stimme meiner Seele in diesem Augenblick?
⚑ Singt sie die herrlichen Schöpfungshymnen oder verstummt sie immer mehr?
⚑ Wie mache ich das Totgeglaubte wieder lebendig in mir, in meinem Haus und meiner Umwelt?
⚑ Wo ist die Wolfsfrau in mir? Geht es ihr gut? S. 49
- Nicht nur die wilden Tiere, auch die wilden Frauen dieser Erde sind vom Aussterben bedroht. Erster Satz
- Viele Märchen wurden im Laufe der jahrhundertelangen Überlieferung von den Geschichtenerzählern aus religiösen Gründen so bereinigt, dass ihre eigentliche Grundsubstanz kaum noch durch die späteren Überlagerungsschichten hindurch scheint. […] So ging den Frauen ein unermesslicher Schatz an alten lehrreichen Geschichten über Sex,
Liebe, Eheleben, Schwangerschaft, Gold und Geld, die weibliche Transformation und den Tod verloren. […] Aber
keine Sorge, das Verlorene lässt sich rekonstruieren. […] Nichts vom Urwissen ist uns endgültig verloren gegangen. Durch Träume und gelegentliche Ausflüge in außergewöhnliche Bewusstseinszustände, durch intuitive Forschungen und direktes Sehen und Lernen sammeln wir die alten Knochen wieder zusammen. Je mehr Geschichtsknochen
wir haben, desto wahrscheinlicher ist es, dass wir unsere Geschichte eines Tages ganz verstehen können. Je voll-
ständiger die Geschichte, desto subtiler auch die Art, wie uns die unterschwelligen Schleichwege der Psyche nahe-
gebracht werden. Das nennt man Seelenarbeit, Seelen-Ur-Erinnerung. Wenn wir diese Arbeit leisten, zeigt
uns die Seele mehr, immer mehr von sich selbst. S. 31
- Die Weise Alte existiert in jeder Frau. Sie bewohnt den Raum in unserer Psyche, wo das Instinktive, das noch Unge-
zähmte und wilde Selbst, in den bewussten Verstand übergeht. Ihr Zuhause ist der Punkt, an dem das "Ich" und das
"Du" miteinander verbunden sind, wo der Geist einer Frau in Gestalt einer Wölfin der Freiheit entgegenstrebt.
- Wir alle sind von einer Sehnsucht nach wilder Ursprünglichkeit erfüllt, aber es gibt kaum ein kulturell akzeptiertes
Mittel, dass diese Art von Heißhunger stillt. Man hat uns Scham vor diesem Verlangen anerzogen und so haben
wir gelernt, unsere Gefühle hinte langen Haarmähnen zu verbergen. Aber ein Schatten der Wilden Frau verfolgt
uns bei Tag und auch bei Nacht. Wo wir auch hingehen, ein Schatten trottet hinter uns her – und immer einer auf
vier Beinen.
- Einer schmerzhaften Wahrheit ins Auge zu sehen, kann so verletzend sein, dass man sich an der psychologischen
Halsschlagader getroffen fühlt. S. 73
- Um lieben zu können, muss man nicht nur stark sein, sondern auch weise. S. 165
- Aber wenn man verzweifelt ist, sucht man leicht das Falsche am falschen Ort. S. 219
- Eine von ihren Urinstinkten abgeschnittene Frau hungert aus und flüchtet sich dann in ein Suchtverhalten, von
dem sie unter Umständen vollkommen beherrscht wird. S. 266
- Wer alles versteht, kann alles verzeihen. S. 445
LA LOBA
Nachempfunden einer Sage der amerikanischen Ureinwohner
- Es gibt eine alte Frau, die an einem verborgenen Ort lebt, den alle kennen, der aber nur wenigen Menschen zugänglich ist. Die Alte sieht wüst aus und wird oft als über und über behaart und ziemlich fettleibig beschrieben. Aber wer weiß; sie meidet meist die Gesellschaft der Menschen und entzieht sich ihren Blicken. Es heißt, dass sie in einer Berghöhle zwischen den Steilhängen des Tarahumara-Indianerreservats haust, andere behaupten, sie am Rande des Highway bei El Paso gesehen zu haben, und wieder andere, sie sei in einem verbeulten Lastwagen mit zerschossenem Rückfenster in der Nähe von Oaxaca Richtung Süden gefahren.
- Die alte, weise Wölfin ist in unserem Inneren. Sie blüht in den Tiefen der Seele der Frauen, der uralten und vitalen wilden Frau. Sie beschreibt ihr Zuhause als diesen Ort in der Zeit, wo der Geist der Frauen und der Geist der Wölfe
in Kontakt miteinander treten. Es ist der Punkt, wo das Ich und Du sich küssen; der Ort, an dem die Frauen mit den Wölfen rennen.
Heulender Grauwolf
- Die Alte hat viele Namen: La Huesera, die Knochenfrau, La Trapera, die Fängerin, aber vor allem wird sie La Loba genannt, die Wolfs-
frau.
- Sie kriecht tief gebückt durch die Arroyos, die ausgetrockneten Flussbetten, und klettert über die Bergkämme, dabei sucht sie unter jedem Strauch und Stein nach Bärenknochen, Krähenleichen, Schlangenhäuten, aber ganz speziell sucht sie nach den Gebeinen toter Wölfe, denn den Wölfen gilt ihre tiefste Liebe. Und wenn sie ein vollständiges Skelett zusammengetragen hat, wenn auch der letzte Rückenwirbel sich am rechten Platz befindet und das Wolfsgerippe schön säuberlich geordnet vor ihr im harten Wüstensand liegt, dann lässt sie ihre faltigen Hände darüber schweben und singt.
- Mit erhobenen Armen steht sie über dem Wolfsgebein und lässt den Gesang ertönen, der ihr für diese Kreatur, ganz allein für diese eine, eingegeben wird. Und dann dauert es nicht mehr lange, bis eine Spur von Fleisch über den Knochen sichtbar wird, bis eine Spur von Haut und Fell das Fleisch überzieht. La Loba singt, und die Kreatur unter ihr nimmt zusehends Gestalt an. Jetzt beginnt der Schwanz zu zucken, und nun wird er buschig und peitscht den Sand schon vor Ungeduld. La Loba singt weiter, inbrünstig weiter, bis der Wolf zu atmen beginnt. Lauter und tiefer wird ihr Gesang, so tief, dass die Bergwände zittern, und während sie noch so herrlich singt, öffnet der Wolf seine gelben Augen, springt auf und rast durch den Canyon davon.
- Auf und davon. Nur wer Augen hat, die das Geschöpf bis zum fernen Horizont verfolgen können, sieht, dass er sich
von einem Moment zum anderen wieder verwandelt und die Gestalt einer Frau annimmt – einer Frau, die sich laut
auflachend schüttelt und hinter dem Horizont verschwindet.
- Deshalb sagt man, dass du Glück haben kannst, wenn du allein in der Wüste herumläufst und dir ein wenig verloren vorkommst und womöglich schon todmüde bist, denn wer weiß? Vielleicht findet die alte Lobafrau Gefallen an dir und zeigt dir etwas vom Leben der Seele.
- Wir können alles mögliche loslassen und über längere Zeiträume hinweg ohne Komfort auskommen, aber nicht ohne unsere Lebensfreude.
- Wir brauchen Seelenfreunde und Geliebte, die uns wie lebendige Verkörperungen und Naturkräfte behandeln, die uns betrachten wie der Gärtner einen aufstrebenden, zu manchen Jahreszeiten blühenden, zu anderen Zeiten kahlen, aber immer wachsenden Baum.
Wir suchen nach Menschen, die uns als ein atmendes und schillerndes Wesen verstehen, das zugleich vollkommen menschlich, aber auch noch mehr ist: feinstofflich, unfassbar, magisch.
- Mach' dich nicht klein, wenn sie dich als schwarzes Schaf, Außenseiter oder einsamen Wolf bezeichnen. Die Lang-
samsehenden meinen, ein Unangepasster sei ein Schandfleck für die Gesellschaft. Im Laufe der Jahrhunderte
hat sich jedoch gezeigt, dass anders zu sein bedeutet, am Rande zu stehen, dass man fast schon garantiert einen
originellen Beitrag leistet, einen nützlichen und erstaunlichen Beitrag zur Kultur. S. 212 im engl. Original
- Man selbst zu sein, führt oft dazu, dass wir ins Exil geschickt werden. Doch nach den Vorstellungen anderer zu leben, hat zur Folge, dass wir uns selbst ins Exil schicken.
- Obwohl das Exil nichts ist, was man zum Spaß aufsucht, gibt es in ihm doch einen unerwarteten Gewinn: Das Exil beschert uns viele Geschenke. Es nimmt uns ruckartig unsere Schwäche, führt dazu, dass Wehklagen verschwinden, es befähigt zur inneren Wahrnehmung, verbessert die Intuition und verleiht uns die Macht der durchdringenden Beobachtung.
- Stark zu sein, bedeutet nicht, Muskeln spielen zu lassen oder sich zu verbiegen. Es bedeutet, unserem Licht zu begegnen, ohne davor zu fliehen und auf seine eigene Weise aktiv mit der wilden Natur zu leben. Es bedeutet, in der Lage zu sein, zu lernen; in der Lage zu sein, zu bewahren, was wir wissen. Es bedeutet, sich zu bewahren und zu leben.
- Unser geheimer Hunger danach, geliebt zu werden, ist nicht schön.
Unser Nichtgebrauch und Missbrauch von Liebe ist nicht schön.
Unsere fehlende Loyalität und Hingabe sind nicht gefühlvoll;
unser Zustand, von der Seele getrennt zu sein, ist hässlich.
Das sind seelische Plagen, Unzulänglichkeiten und infantile Fantasien.
- Die Liebe in ihrer vollkommensten Form bedeutet mehrere Tode und Wiederge-
burten. Wir beenden einen Abschnitt, einen Aspekt der Liebe, und beginnen einen
anderen. Die Leidenschaft stirbt und kehrt zurück.
- Die beste Erde, um etwas zu säen und etwas Neues wachsen zu lassen, ist ganz unten. In diesem Sinne bedeutet es, den Nährboden zu erreichen, wenn wir am Boden liegen, auch wenn das sehr schmerzhaft ist.
- Wenn wir so leben, wie wir atmen, aufnehmen und loslassen, dann werden wir uns nicht irren können.
- Die alte, weise Wölfin ist in unserem Inneren. Sie blüht in den Tiefen der Seele der Frauen, der uralten und vitalen wilden Frau. Sie beschreibt ihr Zuhause als diesen Ort in der Zeit, wo der Geist der Frauen und der Geist der Wölfe in Kontakt miteinander treten. Es ist der Punkt, wo das Ich und Du sich küssen; der Ort, an dem die Frauen mit den Wölfen rennen.
↑
General quotes
But those who hope in the LORD will renew their strength. They will soar on wings like eagles;
they will run and not grow weary, they will walk and not be faint. Isaiah 40, 31 (OT)
Beware of false prophets, which come to you in sheep's clothing, but inwardly they are ravening wolves.
Matthew 7, 15 (NT) King James Version (KJV)
Inaccurate description of the behavior of wolves: ⚡ Wolf Pack of Lies, presented by Snopes, Dan Evon, 22. December 2015
The Gibbon wolf pack pauses in the snowy landscape.
- ⚡ False: A wolf pack: the first three are the old or sick, they give the pace to the entire pack. If it was the other way round, they would be left behind, losing contact with the pack. In case of an ambush they would be sacrificed.
Then come five strong ones, the front line. In the center are the rest of the pack members, then the five strongest following. Last
is alone, the alpha.
He controls everything from the rear. In that position he can see everything, decide the direction. He sees all of the pack. The pack moves according to the elders pace and help each other, watch each other. Unknown French/English source, viral facebook entry, December 2015
- Wolves are an extremely social animals. They exist as a social unit called a pack.
Wolves travel and hunt in a group and perform almost all other activities in the company of fellow wolves.
The pack, the basic unit of wolf social life, is usually a family group. It is made up of animals related to each other by blood and family ties of affection and mutual aid.
Jerry V. Dollar, MBA, Ph.D., Hound Dog Wisdom. A Life Well Led at the End of the Leash, S. 43-44, Lulu Press, 2016
- Labeling a high-ranking wolf alpha emphasizes its rank in a dominance hierarchy. However, in natural wolf packs, the
alpha male or female are merely the breeding animals, the parents of the pack, and dominance contests with other wolves are rare,
if they exist at all. During my 13 summers observing the Ellesmere Island pack, I saw none.
Thus, calling a wolf an alpha is usually no more appropriate than referring to a human parent or a doe deer as an
alpha. Any parent is dominant to its young offspring, so "alpha" adds no information. Why not refer to an alpha
female as the female parent, the breeding female, the matriarch, or simply the mother? Such a designation em-
phasizes not the animal's dominant status, which is trivial information, but its role as pack progenitor, which is
critical information.
Scientific paper (1999) by L. David Mech (*1937) US American wolf expert, senior research scientist, U.S. Geological Survey,
U.S. Department of the Interior (since 1970), adjunct professor of ecology and behavioral biology, University of Minnesota, St. Paul, Alpha status, dominance, and division of labor inwolf packs, presented by the USGS Northern Prairie Wildlife Research Center, University of Nebraska, Lincoln, 1999, also presented by the peer-reviewed scientific journal The Canadian Journal of Zoology,
issue 77, S. 1196-1203, 16. May 2000
- When it rains, most birds head for shelter; the eagle is the only bird that, in order to avoid the rain, starts
flying above the cloud. Unknown author
↑
Quotes from Women Who Run With The Wolves – Clarissa P. Estés
- Practice listening to your intuition, your inner voice; ask questions; be curious; see what you see; hear what you hear; and then act upon what you know to be true. These intuitive powers were given to your soul at birth. pg. unknown
- The craft of questions, the craft of stories, the craft of the hands – all these are the making of something, and that something is soul. Anytime we feed soul, it guarantees increase. pg. 14
- The nurture for telling stories comes from the might and endowments of my people who have gone before me. In my experience, the telling moment of the story draws its power from a towering column of humanity joined one to the other across time and space, elaborately dressed in the rags and robes or nakedness of their time, and filled to the bursting with life still being lived. If there is a single source of story and the numen of story, this long chain of humans is it. pg. 19
- We all begin as a bundle of bones lost somewhere in a desert, a dismantled skeleton that lies under the sand. La Loba indicates what we are to look for, the indestructible life force, the bones. She sings over the bones she has gathered.
To sing means to use the soul-voice, to say on the breath the truth of one’s power and one's need. It is a resurrection
story about the underworld connection to Wild Woman. It promises that if we will sing the song, we can call up the
psychic remains of the wild soul and sing her into a vital shape again. pg. 24
- We find lingering evidence of archetype in the images and symbols found in stories, literature, poetry, painting, and
religion. It would appear that its glow, its voice, and its fragrance are meant to cause us to be raised up from con-
templating the shit on our tails to occasionally traveling in the company of the stars. pg. 29
- Each woman has potential access to Rio Abajo Rio, this river beneath the river. She arrives there through deep
meditation, dance, writing, painting, prayermaking, singing, drumming, active imagination, or any activity which re-
quires an intense altered consciousness. A woman arrives in this world-between worlds through yearning and by
seeking something she can see just out of the corner of her eye. She arrives there by deeply creative acts, through
intentional solitude, and by practice of any of the arts. And even with these well-crafted practices, much of what
occurs in this ineffable world remains forever mysterious to us, for it breaks physical laws and rational laws as we
know them. pg. 30
Representation of a small fairy with butterfly wings, 1888
Luis Ricardo Falero (1851-1896) Spanish painter
- [W]hat Jung called 'the moral obligation' to live out and to ex-
press what one has learned in the descent or ascent to the wild
Self. This moral obligation he speaks of means to live what we
perceive, be it found in the psychic Elysian fields, the isles of
the dead, the bone deserts of the psyche, the face of the moun-
tain, the rock of the sea, the lush underworld – anyplace where
La Que Sabe breathes upon us, changing us. Our work is to
show we have been breathed upon – to show it, give it out, sing it out, to live out in the topside world what we have received through our sudden knowings, from body, from dreams and journeys of all sorts. pg. 31
- The creation Mother is always also the Death Mother and vice versa. Because of this dual nature, or double-tasking, the great work before us is to learn to understand what around and about us and what within us must live, and what must die. Our work is to apprehend the timing of both; to allow what must die to die, and what must live to live. pg. 32
- I'm always taken by how deeply women like to dig in the earth. They plant bulbs for the spring. They poke blackened fingers into mucky soil, transplanting sharp-smelling tomato plants. I think they are digging down to the two-million-year-old woman. They are looking for her toes and her paws. They want her for
a present to themselves, for with her they feel of a piece and at peace. pg. 33
- In a single human being there are many other beings, all with their own values, motives, and devices. Some psychological technologies suggest we arrest these beings, count them, name them, force them into harness till they shuffle along like van-
quished slaves. But to do this would halt the dance of wildish lights in a woman's eyes; it would halt her heat lightning and arrest all throwing of sparks. Rather than corrupt her natural beauty, our work is to build for all these beings a wildish country-
side wherein the artists among them can make, the lovers love, the healers heal. pg. 38
- When women open the doors of their own lives and survey the carnage there in those out-of-the-way places, they
most often find they have been allowing summary assassinations of their most crucial dreams, goals, and hopes.
pg. 53
- Because women have a soul-need to express themselves in their own soulful ways, they must develop and
blossom in ways that are sensible to them and without molestation from others. pg. 57
- When the soulful life is being threatened, it is not only acceptable to draw the line and mean it, it is required. pg. 75
- Like the word wild, the word witch has come to be understood as a pejorative, but long ago it was an appellation
given to both old and young women healers, the word witch deriving from the word wit, meaning wise. This was
before cultures carrying the one-God-only religious image began to overwhelm the older pantheistic cultures
which understood the Deity through multiple religious images of the universe and all its phenomena. pg. 96
- If you are surrounded by people who cross their eyes and look with disgust up at the ceiling when you are in the
room, when you speak, when you act and react, then you are with the people who douse passions – yours and
probably their own as well. These are not the people who care about you, your work, your life. pg. 115
- A person who has untangled Skeleton Woman knows patience, knows better how to wait. He is not shocked or
afraid of spareness. He is not overwhelmed by fruition. His needs to attain, to 'have right now,' are transformed
into a finer craft of finding all facets of relationship, observing how cycles of relationship work together. He is not
afraid to relate to the beauty of fierceness, the beauty of the unknown, the beauty of the not-beautiful. And in
learning and working at all these, he becomes the quintessential wild-lover. pp.158-159
- Seventy-five percent confident will do nicely. Seventy-five percent is a goodly amount. Remember, we say that
a flower is blooming whether it is in half, three-quarters, or full bloom. pg. 185
Pasture near Ballyieragh, County Cork, Ireland
- What is the basic nutrition for the soul? Well, it differs from creature to creature, but here are some combinations. [...]
For some women air, night, sunlight, and trees are necessi-
ties. For others, words, paper, and books are the only things
that satiate. For others, color, form, shadow, and clay at the
absolutes. Some women must leap, bow, and run, for their
souls crave dance. Yet others crave only a tree-leaning peace. pg. 210
- Being able to say that one is a survivor is an accomplish-
ment. For many, the power is in the name itself. And yet
comes a time in the individuation process when the threat
or trauma is significantly past. Then is the time to go to the
next stage after survivorship, to healing and thriving. [...]
One can take so much pride in being a survivor that it be-
comes a hazard to further creative development. [...] Once
the threat is past, there is a potential trap in calling ourselves by names taken on during the most terrible time of
our lives. It creates a mind-set that is potentially limiting. It is not good to base the soul identity solely on the feats
and losses and victories of the bad times. pp. 210-211
- Do not cringe and make yourself small if you are called the black sheep, the maverick, the lone wolf. Those with
slow seeing say a nonconformist is a blight on society. But it has been proven over the centuries, that being diffe-
rent means standing at the edge, means one is practically guaranteed to make an original contribution, a useful
and stunning contribution to her culture. pg. 212
- If you want to create, you have to sacrifice superficiality, some security, and often your desire to be liked, to draw
up your most intense insights, your most far-reaching visions. pg. 239
- Psychically, it is good to make a halfway place, a way station, a considered place in which to rest and mend after
one escapes a famine. It is not too much to take one year, two years, to assess one's wounds, seek guidance,
apply the medicines, consider the future. A year or two is scant time. The feral woman is a woman making her
way back. She is learning to wake up, pay attention, stop being naïve, uninformed. She takes her life in her own
hands. To re-learn the deep feminine instincts, it is vital to see how they were decommissioned to begin with.
pg. 272
- The difference between comfort and nurture is this: if you have a plant that is sick because you keep it in a dark
closet, and you say soothing words to it, that is comfort. If you take the plant out of the closet and put it in the sun,
give it something to drink, and then talk to it, that is nurture. pg. 350
- If you've lost focus, just sit down and be still. Take the idea and rock it to and fro. Keep some of it and throw some
away, and it will renew itself. You need do no more. pg. 361
- To adjoin the instinctual nature does not mean to come undone, change everything from left to right, from black to
white, to move the east to west, to act crazy or out of control. It does not mean to lose one’s primary socializations,
or to become less human. It means quite the opposite. The wild nature has a vast integrity to it.
- Sometimes the one who is running from the Life/Death/Life nature insists on thinking of love as a boon only. Yet
love in its fullest form is a series of deaths and rebirths. We let go of one phase, one aspect of love, and enter
another. Passion dies and is brought back. Pain is chased away and surfaces another time. To love means
to embrace and at the same time to withstand many endings, and many many beginnings – all in the same
relationship.
- The way to maintain one's connection to the wild is to ask yourself what it is that you want. This is the sorting of the
seed from the dirt. One of the most important discriminations we can make in this matter is the difference between
things that beckon to us and things that call from our souls.
Nowhere can this be seen more clearly than in the choice of mates and lovers. A lover cannot be chosen a la smor-
gasbord. A lover has to be chosen from soul-craving. To choose just because something mouthwatering stands
before you will never satisfy the hunger of the soul-self. And that is what the intuition is for; it is the direct messenger
of the soul.
- Having a lover and friends who look at you as a true living breathing entity, one that is human but made of very fine
and moist and magical things as well [...] a lover and friends who support the criatura [creature] in you [...] these are
the people you are looking for. They will be the friends of your soul for life. Mindful choosing of friends and lovers,
not to mention teachers, is critical to remaining conscious, remaining intuitive, remaining in charge of the
fiery light that sees and knows.
- There is probably no better or more reliable measure of whether a woman has spent time in ugly duckling status at
some point or all throughout her life than her inability to digest a sincere compliment. Although it could be a matter
of modesty, or could be attributed to shyness – although too many serious wounds are carelessly written off as "no-
thing but shyness" – more often a compliment is stuttered around about because it sets up an automatic and unplea-
sant dialogue in the woman's mind.
- If you say how lovely she is, or how beautiful her art is, or compliment anything else her soul took part in, inspired,
or suffused, something in her mind says she is undeserving and you, the complimentor, are an idiot for thinking such
a thing to begin with. Rather than understand that the beauty of her soul shines through when she is being herself,
the woman changes the subject and effectively snatches nourishment away from the soul-self, which thrives on be-
ing acknowledged.
- There is nothing wrong with ducks, I assure them, or with swans. But ducks are ducks and swans are swans. Some-
times to make the point I have to move to other animal metaphors. I like to use mice. What if you were raised by the
mice people? But what if you're, say, a swan. Swans and mice hate each other's food for the most part. They each
think the other smells funny. They are not interested in spending time together, and if they did, one would be con-
stantly harassing the other.
Rolling green pastures near Bantry, County Cork, Ireland
- So why, if this is all so and too true, do women keep trying to bend and fold themselves into shapes that are not theirs?
I must say, from years of clinical observation of this problem, that most of the time it is not because of deep-seated masochism or a malignant dedication to self-destruction or anything of that nature. More often it is because the woman simply doesn't know any better. She is unmothered.
- It makes utter sense to stay healthy and strong, to
be as nourishing to the body as possible. Yet I
would have to agree, there is in many women a
'hungry' one inside. But rather than hungry to be
a certain size, shape, or height, rather than hun-
gry to fit the stereotype; women are hungry for
basic regard from the culture surrounding them.
The 'hungry' one inside is longing to be treated
respectfully, to be accepted and in the very least, to be met without stereotyping.
- Forgiveness is an act of creation. You can choose from many ways to do it. You can forgive for now, forgive till then,
forgive till the next time, forgive but give no more chances it’s a whole new game if there is another incident. You can
give one more chance, give several more chances, give many chances, give chances only if. You can forgive part,
all, or half of the offense. You can devise a blanket of forgiveness. You decide.
- Be wild; that is how to clear the river. The river does not flow in polluted, we manage that. The river does not dry up,
we block it. If we want to allow it its freedom, we have to allow our ideational lives to be let loose, to stream, letting any-
thing come, initially censoring nothing. That is creative life. It is made up of divine paradox. To create one must
be willing to be stone stupid, to sit upon a throne on top of a jackass and spill rubies from one’s mouth. Then the river
will flow, then we can stand in the stream of it raining down.
- While archetypes may emanate through us for short periods of time, in what we call numinous experience, no woman
can emanate an archetype continuously. Only the archetype itself can withstand such projections such as ever-able,
all giving, eternally energetic. We may try to emulate these, but they are ideals, not achievable by humans, and not
meant to be. Yet the trap requires that women exhaust themselves trying to achieve these unrealistic levels. To avoid
the trap, one has to learn to say 'Halt' and 'Stop the music,' and of course mean it.
- Asking the proper question is the central action of transformation – in fairy tales, in analysis, and in individuation. The
key question causes germination of consciousness. The properly shaped question always emanates from an essential
curiosity about what stands behind. Questions are the keys that cause the secret doors of the psyche to swing open.
- In mythos and fairy tales, deities and other great spirits test the hearts of humans by showing up in various forms that
disguise their divinity. They show up in robes, rags, silver sashes, or with muddy feet. They show up with skin dark as
old wood, or in scales made of rose petal, as a frail child, as a lime-yellow old woman, as a man who cannot speak, or
as an animal who can. The great powers are testing to see if humans have yet learned to recognize the greatness of
soul in all its varying forms.
- See to it now that you spend less time on what they didn't give you and more time on finding the people you belong
to. You may not belong to your original family at all.
- A Prayer
Refuse to fall down.
If you cannot refuse to fall down, refuse to stay down.
If you cannot refuse to stay down, lift your heart toward heaven, and like a hungry beggar, ask that it be filled.
You may be pushed down. You may be kept from rising. But no one can keep you from lifting your heart toward
heaven only you.
It is in the middle of misery that so much becomes clear. The one who says nothing good came of this, is not yet
listening.
Bay of Lake Baikal, Sibiria
- While much psychology emphasizes the familial cau-
ses of angst in humans, the cultural component car-
ries as much weight, for culture is the family of the
family. If the family of the family has various sicknes-
ses, then all families within that culture will have to
struggle with the same malaises. There is a saying
cultura cura, culture cures. If the culture is a healer,
the families learn how to heal; they will struggle less, be more reparative, far less wounding, far more
graceful and loving. In a culture where the predator
rules, all new life needing to be born, all old life nee-
ding to be gone, is unable to move and the soul-lives
of its citizenry are frozen with both fear and spiritual famine.
- I hope you will go out and let stories happen to you, and that you will work them, water them with your blood and
tears and you laughter till they bloom, till you yourself burst into bloom.
- When seeking guidance, don't ever listen to the tiny-hearted. Be kind to them, heap them with blessing, cajole
them, but do not follow their advice.
- We find that by opening the door to the shadow realm a little, and letting out various elements a few at a time, rela-
ting to them, finding use for them, negotiating, we can reduce being surprised by shadow sneak attacks and unex-
pected explosions.
- This explosive psychological 'sneaking' occurs when a woman suppresses large parts of self into the sha-
dows of the psyche. In the view of analytical psychology, the repression of both negative and positive instincts,
urges, and feelings into the unconscious causes them to inhabit a shadow realm. While the ego and superego
attempt to continue to censor the shadow impulses, the very pressure that repression causes is rather like a
bubble in the sidewall of a tire. Eventually, as the tire revolves and heats up, the pressure behind the bubble
intensifies, causing it to explode outward, releasing all the inner content.
- Like all other lonely or hungry things, ego loves the light. It sees light, and the possibility of being close to the soul,
and it creeps up to it and steals one of its essential camouflages. In a hunger for soul, our own ego-self steals the
pelt.
- Tears are a river that take you somewhere. Weeping creates a river around the boat that carries your soul-life.
Tears lift your boat off the rocks, off dry ground, carrying it downriver to someplace new, someplace better.
- We all begin the process before we are ready, before we are strong enough, before we know enough; we begin
a dialogue with thoughts and feelings that both tickle and thunder within us. We respond before we know how
to speak the language, before we know all the answers, and before we know exactly to whom we are speaking.
- Though her soul requires seeing, the culture around her requires sightlessness.
Though her soul wishes to speak its truth, she is pressured to be silent.
↑
Englische Texte – English section on Wolves
Two wolves within
A Native American elder and grandfather said to his grandson, who came to him with anger at a schoolmate who had done him an injustice,
Let me tell you a story. I too, at times, have felt a great hate for those that have taken so much, with no sorrow for what they do. But hate wears you down, and does not hurt your enemy. It is like taking poison and wishing your enemy would die. I have struggled with these feelings many times.
Black and white wolves, Pays de la Loire, France
The elder continued,
It is as if there are two wolves inside me; one is good and does no harm. He lives in harmony with all around him and does not take offense when no offense was intended. He will only fight when it is right to do so, and in the right way.
But the other wolf, ah! He is full of anger. The littlest thing will set him into a fit of temper. He fights everyone, all the time, for no reason. He cannot think because his anger and hate are so great. It is helpless anger, for his anger will change nothing.
Sometimes it is hard to live with these two wolves inside me, for both of them try to dominate my spirit.
The boy looked intently into his Grandfather's eyes and asked,
Which one wins, Grandfather?
The Grandfather smiled and said,
The one I feed, son, the one I feed.
Classic Native American folktale of the Cherokee
To change, a person must face the dragon of his appetites with another dragon, the life-energy of the Soul.
Jalal ad-Din Muḥammad Rumi (1207-1273) Persian Muslim Sufi mystic, jurist, theologian, poet, cited in: AZ Quotes
The American neuroscientist Andrew Newberg suggests that much like the two wolves, there are two Gods competing with one another deep within the human brains ⚑ the authoritarian, punishing God ⇔ ⚑ the compassionate forgiving God. Which one will will depends upon which one is being fed. Neurological research demonstrates that whenever humans let anger or fear overpower them, they tend to shut down the brain activity in the frontal lobes. When this happens, the "fight or flight" response is generated and spreads rapidly throughout the brain. It is long known that excessive anger or fear can result in high blood pressure and cardiovascular di- sease. Furthermore, studies show that extreme anger can permanently disrupt structures in both brains that control basic functions like memory storage and cognitive accuracy. Hence, when humans indulge their anger, they are feeding the more ancient, authoritarian God. There is the famous dynamic between the Yetzer Hara ("the bad inclination") and the Yetzer Hatov ("the good inclination.") The central divine in the Torah is known as "erech apayim" meaning "being slow to anger." |
Quoting Andrew Newberg and Mark Waldmann: If you allow anger and fear to dominate, you will lose the neurological ability to think logically and act compassionately toward others. In fact, it is nearly impossible to find peace and serenity if your mind is preoccupied by negative, anxious, or hateful thoughts. S. 132
[E]very human brain, from early childhood on, contemplates the possibity that spiritual realms exist.
[Paying attention to the virtues love, joy, optimism and hope – changes brain chemistry.] [I]t counteracts our biological propensity to react to dangerous situations with animosity or fear.
Bringing meditation into any conversation is surprisingly simple. All you have to do is maintain consistent eye contact and stay physically relaxed and mindful of your responses as you participate in a flow of spontaneous conversation. You say a few sentences slowly, then return to your breathing awareness while the other person responds. The unstructured conversation that follows will quickly move into surprisingly intimate areas. And [...] the more you practice, the easier it becomes. |
Source: ► Andrew Newberg, M.D. andrewnewberg.com (*1966) US American neuro-scientist, adjunct professor of religious studies, author, radiologist, University of Pennsylvania School of Medicine, Mark Robert Waldman, US American brain researcher, psychotherapist, associate fellow, Center for Spirituality and the Mind, University of Pennsylvania, author, excerpt "Feeding the God of Compassion", Drawn from: How God Changes Your Brain. Breakthrough Findings from a Leading Neuroscientist, Ballantine Books, 24. March 2009, paperback issue 23. March 2010 |
The small gland [pineal gland] which is in the center of the brain, when it is impelled to one side by the soul; and to an- other by the animal spirits which, are entirely corporeal; often the two impacts are contrary to one another; and the stronger holds the other in check. |
Source: ► René Descartes [Father of Modern Philosophy] (1596-1650) French philosopher, mathematician, key figure in the Scientific Revolution, writer, Stephen Voss, translator, treatise The Passions of the Soul, 34th article "How the soul and the body act one against another?", 1, 47, London, 1649-1650, Hackett Publishing Company, 15. December 1989 |
↑
Wolves – herd animals, castaways, and lost ones
Wolves
I know two kinds of wolves: the herd animals and the lonely wolves.
The lonely wolves are either castaways or lost ones.
A wolf will be cast away into loneliness, when some guilt needs to be removed – not necessarily his own.
A wolf gets lost by carelessness – not necessarily his own.
When two lonely wolves meet, they will try ► to defeat each other, ► to comfort each other, ► or they will avoid each other.
This shows whether they are two castaways, two lost ones, or one of each kind.
For castaways and lost ones avoid each other. Besides their loneliness they have little in common.
The lost ones only stand a chance to find themselves and their kind again, if they succeed in overcoming their self pity.
The castaways only stand a chance to find themselves and their kind again, if they accept the pain of having been cast out without a grudge.
The lost ones who pretend having overcome their self pity will also be cast out for this: they are the real castaways.
The castaways who fail to overcome their grudge and suppress it instead, will lose themselves for good: they are the real lost ones.
All these wolves are dangerous: ► the castaways, because of their grudge, ► the lost ones, because they are lying, ► and the herd animals, because they hide themselves behind others.
I, however, imagine a pack of wolves, a herd of castaways and lost ones who found each other and learned to live together.
That should be particularly beautiful: those who have overcome loneliness, will handle togetherness with care.
|
↑
>> * <<
Differentiating sheep from sheepdogs and wolves
Majority of sheep ⇔ minority of sheepdogs and wolves |
Constellation Archetype | Distribution | Body level | Fairy tale figure | Differentiating the spirits |
♦ Destiny | | Quite many people may be destined to be sheep. Others might be genetically primed to be wolves or sheepdogs. |
|
♦ Sheep | Majority (Massmind) | ~86% Cells 70Hz | Grandmother Red·Riding·Hood | Most of the people in our society are sheep. They are kind, gentle, productive creatures who can only hurt one another by accident. |
♦ Wolves | Predatory minority | ~4% Viruses, germs, cancer cells 13Hz | Wolf | Then there are the wolves. And the wolves feed on the sheep without mercy. |
♦·Sheepdogs | Attentive minority | ~10% T-cells, Neurotransmitters 250-400 Hz | Huntsman | Sheepdogs, the warrior types, are not morally superior. They are able to survive and thrive in an environment that tends to destroy 98% of the population. |
|
Differentiation of spirits (types) | | The sheep generally do not like the sheepdog. Sheepdogs and their constant reminder that there are wolves in the land disturb the sheep. A sheepdog with fangs and the capacity for violence looks a lot like the wolf. However, sheepdogs must not, cannot and will not ever harm the sheep. |
♦ Choice between | ► Viruses ► T-cells | Broad path Noble path | [P]eople [of good will] can choose [karma granting it] on which side to play ► as a wolf or ► as a sheepdog. |
|
Written reference: ► Dave Grossman (*1956) US American retired lieutenant colonel, United States Army, expert in the study of "killology", author, On Combat. The Psychology and Physiology of Deadly Conflict in War and in Peace, 2004 |
Media references: ► Video excerpt Sheepdogs vs Wolves, YouTube film, 3:13 minutes duration, posted 17. April 2014 ► Audio excerpt Lt. Col. Dave Grossman on sheep, wolves, and sheepdogs, YouTube film, 1:11 minutes duration, posted 28. June 2017 |
- Some people may be destined to be sheep and others might be genetically primed to be wolves or sheepdogs. Most of
the people in our society are sheep. They are kind, gentle, productive creatures who can only hurt one another by acci-
dent. Then there are the wolves, and the wolves feed on the sheep without mercy. […] The moment you forget that or
pretend it is not so, you become a sheep. There is no safety in denial. Then there are sheepdogs. They live to protect
the flock and confront the wolf.
There is nothing morally superior about the sheepdog, the warrior, but he does have one real advantage. Only one.
And that is that he is able to survive and thrive in an environment that destroys 98% of the population.
The sheep generally do not like the sheepdog. Sheepdogs and their constant reminder that there are wolves in the
land disturb the sheep. A sheepdog with fangs and the capacity for violence looks a lot like the wolf. However, sheep-
dogs must not, cannot and will not ever harm the sheep.
Most people [of good will] can choose which one they want to be on which side to play as a wolf or as a sheepdog.
Dave Grossman (*1956) US American retired lieutenant colonel, United States Army, expert in the study of "killology", author,
Loren W. Christensen, On Combat. The Psychology and Physiology of Deadly Conflict in War and in Peace, "On Sheep, Wolves,
and Sheepdogs", 2004, Warrior Science Publications, 3rd edition 1. October 2008
Behold, I send you forth as sheep in the midst of wolves: be ye therefore wise as serpents, and harmless as doves. Matthew 10, 16 KJV (NT) |
|
One phenomenon all ponerogenic groups and associations have in common is the fact that their members lose (or have already lost) the capacity to perceive pathological individuals as such, interpreting their behavior in fascinated, heroic, or melodramatic ways. When the habits of subconscious selection and substitution of thought-data spread to the macrosocial level, a society tends to develop contempt for factual criticism and to humiliate anyone sounding
an alarm. Dr. Andrew Lobaczewski (1921-2007) Polish clinical psychologist, co-researcher and synthesizer of an interdisciplinary
scientific study of pathocracy [political regimes run by psychopaths], Laura Knight-Jadczyk (*1952) US American editor, alternative multidisciplinary researcher, medium, author, Political Ponerology. A Science on the Nature of Evil Adjusted for Political Purposes,
Red Pill Press, April 2006, 2nd edition 4. April 2007
↑
The eleventh hour is NOW.
You have been telling the people that this is the Eleventh Hour.
Now you must go back and tell the people that this is the Hour.
And there are things to be considered:
Know your garden.
It is time to speak your Truth.
And do not look outside yourself for the leader.
Then he clasped his hands together, smiled, and said,
"This could be a good time!"
There is a river flowing now very fast. It is so great and swift, that there are those who will be afraid. They will try to hold on to
the shore. They will feel they are being torn apart and will suffer greatly. Know the river has its destination.
The elders say we must let go of the shore, push off into the middle of the river, keep our eyes open, and our heads above the water. And I say, see who is in there with you and celebrate.
At this time in history, we are to take nothing personally. Least of all, ourselves. For the moment that we do, our spiritual growth and journey comes to a halt.
The time of the lone wolf is over. Gather yourselves!
Banish the word struggle from your attitude and your vocabulary.
All that we do now must be done in a sacred manner and in celebration.
Sources: ► Unnamed Hopi elder of the Oraibi Hopi Indian Nation, Arizona, United States, 2. December 2001 ► Video speech by the US presidential candidate Barack Obama "We are the ones we've been waiting for" YES WE CAN!!, Chicago, Illinois, Super Tuesday, 5. February 2008, YouTube film, 3:17 minute duration, posted 6. February 2008 ► Song This is the 11th hour, message from the Hopi Elders, YouTube film, 4:38 minutes duration, posted 8. August 2008 ► Inspirational video We Are The Ones We Are Waiting For, YouTube film, 4:01 minutes duration, posted 11. February 2010 |
Siehe auch: ► Die elfte Stunde ist JETZT! |
↑
Prayer to the Great Spirit
Native American prayer
Oh, Great Spirit, whose voice I hear in the wind, Whose breath gives life to all the world. Hear me; I need your strength and wisdom. Let me walk in beauty, and make my eyes ever behold the red and purple sunset. Make my hands respect the things you have made and my ears sharp to hear your voice Make me wise so that I may understand the things you have taught my people. Help me to remain calm and strong in the face of all that comes towards me. Let me learn the lessons you have hidden in every leaf and rock. Help me seek pure thoughts and act with the intention of helping others. Help me find compassion without empathy overwhelming me. I seek strength, not to be greater than my brother, but to fight my greatest enemy – Myself (My fears and my doubts). Make me always ready to come to you with clean hands and straight eyes. So when life fades, as the fading sunset, my spirit may come to you without shame.
|
Source: ► Translated by Lakota Cacique Sioux Chief Yellow Lark, 1887 Published in Native American Prayers by the Episcopal Church |
↑
Fame
Two bears
Once after a hard day's forage Two bears sat together in silence On a beautiful vista watching the sun go down And feeling deeply grateful for life.
Though, after a while a thought-provoking conversation began Which turned to the topic of fame.
The one bear said, "Did you hear about Rustam? He has become famous And travels from city to city in a golden cage. He performs to hundreds of people Who laugh and applaud his carnival stunts."
The other bear thought for a few seconds. Then started weeping.
|
↑
Links zum Thema Wölfe / Wolves
Literatur
Literature (engl.)
↑
Externe Weblinks
External web links (engl.)
↑
Audio- und Videolinks
Audio and video links (engl.)
- Husky Dog Talking – "I love you", YouTube film, 0:48 minutes duration, posted 7. February 2008
- Video presentation by Jill Runnion, US American educator, trainer, physical therapist assistant, Energy Healing Wolf, presented by the Earthfire Institute, YouTube film, 5:50 minutes duration, posted 20. May 2010
Amazing energy healing sessions between humans and a resident wolf with an inflamed spine due to a neurological disorder.
↑
|
Interne Links
Englisch Wiki
Hawkins