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Es gibt keine Zufälle!
ist ein Triggersatz, mit dem manche Esoteriker und Metaphysiker hantieren, um beispielsweise aus einer Gruppe von informell zusammengewürfelten Partygästen – wie mit einem Magneten – herausfiltern können, wer von ihnen geeignete Gesprächspartner sind. Angesichts von deren deutlicher Reaktion auf diese herausfordernde Aussage wird erkennbar,
Synchronizität entspricht den Prinzipien des Tao und der Metapher von Indras Netz. [griech.] sym ballein -➤ Symbol
[griech.] syn chronein -➤ Synchronizität
Der Tiefenpsychologe Carl Gustav Jung und der Quantenphysiker und Nobelpreisträger Wolfgang Pauli haben gemeinsam das Prinzip der Synchronizität entdeckt und offenbart.
⚑ Synchronizität geschieht akausal.
⚑ Synchronizität wird von starken innerseelischen Eindrücken begleitet.
⚑ Synchronizität tritt an den Kreuzungspunkten (Situationen, die Entscheidungen verlangen) im Leben des Betroffenen in dessen Fokus der bewussten Wahrnehmung. ⚑ Synchronizität enthält eine tiefe symbolische Bedeutung.
Eine Synchronizitä verdeutlicht ein akausales Verbindungsprinzip. Ob sie einfach oder komplex und vielschichtig auftritt, handelt es sich um ein für den Beobachter sinnvolles Zusammentreffen von inneren und äußeren Ereignissen, die nicht als ein Ereignis von Ursache und Wirkung erklärt werden kann. Synchronizitäten finden im nichtlinearen Bereich statt. Wesens-
Synchronizitäten, die einem begegnen und bewusst werden, sind Zeichen dafür, dass man ein "Trance- oder Flow-Erlebnis" erfährt, "genau richtig" ist und "auf der Welle reitet".
In den meisten Fällen kann man ein auftauchendes Synchronereignis als Auswirkung, Feldeffekt, Phänomen, Synchronizität oder Wunder einordnen. Wer seiner Intuition vertraut, kann Synchronizitäten als Vorläufer von Wundern anerkennen und erfahen.
Nach der Unschärferelation (Unbestimmtheitsrelation) des Quantenphysikers Werner Heisenberg kann das Ver- halten von Elementarteilchen nicht genau berechnet werden. Führende Quantenphysiker meinen, dass immer nur wahrscheinliche Ausgänge angenommen werden können und demzufolge der Zufall im mikrokosmischen Bereich vorherrsche. |
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Der Schweizer Psychiater Carl Gustav Jung saß in seinem Büro und hörte einer Patientin zu, die ihm ihren Traum von einem goldenen Skarabäus (Mistkäfer) erzählte. Die dominierende Rationalität der Frau hatte bislang ihre Therapie behindert. Jung
wusste, dass der Skarabäus ein altes ägyptisches Symbol für Wiedergeburt ist.
Jung fragte sich, ob der Traum wohl ein Fingerzeig des Unbewussten auf einen bevorstehenden Durchbruch sei. Gerade, als er der skep-
tischen Frau seine Interpretation mitteilen wollte, hörte Jung ein schwaches Klopfen am Fenster seiner Praxis. Als er dem Geräusch nachging, sah er, dass tatsächlich ein goldgrüner, skarabäusähnlicher Käfer gegen die Scheibe schlug. Er öffnete das Fenster. Der Käfer flog ins Zimmer und vermittelte der Frau damit einen derart nachhal-
tigen Eindruck, dass ihr Widerstand aufgebrochen wurde. Jung dach-
te daraufhin verstärkt über bedeutungsvolle Zufälle nach. In einem Vortrag an der Londoner Tavistock-Klinik im Jahr 1935 in London prägte er den Begriff Synchronizität.
In seinem weltbekannten Erfolgsroman Die Prophezeiungen von Celestine (1993) sieht der Urheber James Redfield fol-
gende Zukunft voraus:
Siehe auch: ► Carl Gustav Jung und ► Die zwölf Celestine-Erkenntnisse – Romane von James Redfield |
Vor etwa 2500 Jahren schlussfolgerte der chinesische Weise Laotse, das makroskopische Tao, das universelle Weltgesetz,
sei weder zu erkennen noch zu erklären. Einzig seine Wirkungen seien wahrnehmbar und erfahrbar.
In einer alten Hindu-Schrift heißt es, dass Gott und ein Weiser namens Narada eines Tages durch eine gewaltige Wüste wandern. Narada fragt Gott:
sagt Gott schließlich,
Narada macht sich auf den Weg. Er kommt in das Dorf und klopft an die Tür des ersten Hauses. Eine wunderschöne Frau öff-
net die Tür. In dem Augenblick, als Narada in ihre Augen blickt, vergisst er Gottes Befehl und den Grund, warum er in das Dorf
gehen sollte. Die Frau bittet Narada in das Haus, wo er von ihrer Familie auf das herzlichste begrüßt wird. Es ist, als ob jeder
in diesem freundlichen Haushalt ihn erwartet hätte. Narada wird eingeladen, mit der Familie zu speisen und die Nacht über zu
bleiben. Er nimmt freudig an, genießt die Gastfreundschaft der Familie und bewundert insgeheim die Schönheit der jungen Frau.
Es vergeht eine Woche, dann zwei. Narada beschließt zu bleiben, und schon bald übernimmt er einen Teil der Haushaltspflichten. Nach einem angemessenen Zeitraum bittet er um die Hand der jungen Frau. Die Familie hat nichts anderes erwartet. Alle sind höchst erfreut. Narada und sein junges Weib bleiben im Haus der Familie, wo sie ihm schon bald drei Kinder gebärt, zwei Söhne und eine Tochter. Jahre vergehen. Die Eltern seiner Frau sterben. Narada wird zum Hausherrn. Er eröffnet einen kleinen Laden im Dorf, der sehr gut läuft. Schon bald ist er ein angesehener Bürger der Gemeinde und ein geachtetes Mitglied des Gemeinderats. Narada geht auf diese Weise in den uralten Freuden und Sorgen des Dorfes auf und lebt viele Jahre in Zufriedenheit.
Eines Abends mitten in der Regenzeit bricht ein gewaltiger Sturm aus, und der Fluss steigt durch die plötzlichen Fluten so sehr an, dass er das Dorf überschwemmt. Narada sammelt seine Familie um sich und führt sie durch die dunkle Nacht auf eine Anhöhe. Aber der Wind bläst mit solcher Gewalt, und die Regenschauer sind so heftig, dass einer von Naradas Söhnen weggerissen wird. Narada will nach dem Jungen greifen und lässt dabei seinen anderen Sohn los. Kurz darauf reißt ihm ein Windstoß seine Tochter aus den Ar-
men, dann verschwindet auch noch sein geliebtes Weib in der donnernden Dunkelheit. Narada jammert hilflos und richtet sei-
ne geballte Faust gegen den Himmel. Aber seine Schreie werden von einer haushohen Welle übertönt, die aus den Tiefen der
Nacht aufsteigt und ihn kopfüber in den Fluss stürzt. Ihm wird schwarz vor Augen.
Viele Stunden, vielleicht Tage vergehen. Langsam und unter Schmerzen kommt Narada wieder zu sich. Er muss entdecken, dass er weit flussabwärts auf einer Sandbank gestrandet ist, fast nackt und halbtot. Es ist ein helllichter Tag und der Sturm hat sich gelegt. Nirgends entdeckt er ein Lebenszeichen von seinen Angehörigen oder anderen Lebewesen. Lange Zeit liegt Narada einfach nur auf dem Sand, fast verrückt vor Kummer und Einsamkeit. Trümmer treiben auf dem Fluss an ihm vorüber, und der Wind trägt den Geruch des Todes mit sich. Alles wurde ihm genommen; alle lebensspendenden und kostbaren Dinge sind in
den wirbelnden Fluten versunken. Es scheint, dass er nichts tun kann, außer zu weinen.
Plötzlich hört Narada hinter sich eine Stimme, die ihm das Blut in den Adern stocken lässt.
fragt diese Stimme.
Narada dreht sich um und sieht Gott vor sich stehen. Der Fluss verschwindet, und er ist wieder mit Gott allein in der leeren Wüste.
fragt Gott erneut:
Narada wirft sich dem Herrn zu Füßen und fleht um Vergebung.
ruft Narada immer wieder.
Gott lächelt und sagt:
Quelle: ► Dr. Harry R. Moody, US-amerikanischer Direktor von "Academic Affairs for AARP", Washington, DC., assoziiert mit "International Longevity Center-USA" und "Senior Fellow of Civic Ventures", Sinnkrisen in der Mitte des Lebens. Spiritualität und Erfüllung – ein Prozess in fünf Stufen, S. 569 ff., Droemersche Verlagsanstalt, München, 1. Oktober 1997 |
Siehe auch: ► Geschichtensammlung und ► Illusion |
Persönliche Bekenntnisse
Aufrufe
Appell
Schlussfolgerungen
Einsichten
Literaturzitate
Gedichte, Lieder
Personal avowals
Flocks of birds, fireflies, fish and objects manage to synchronize and act as a unit.
Myriads of fireflies along the riverbanks of Malaysia flash on and off together with such precision that they've become an advertised tourist attraction, whereas the New England fireflies are not synchronized like that. Watchmaker Christian Huygens (1629-1695) observed that two pendulum clocks in his house tended to settle into comfortable synchronicity. Were the two clocks telling each other something, somehow? Womens' periods tend to synchronize over time – given they live in the same compound.
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Literary quotes
Quotes by Jean Shinoda Bolen, M.D. jeanbolen.com (*1936) US American Jungian analyst, proactive women researcher and supporter, crone, spiritual teacher, author, The Tao of Psychology. Synchronicity and the Self, Harper & Row, San Francisco,
1. June 1982
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Source: ► Trish MacGregor (*1947) Venezuelan-American professional writer, The 7 Secrets of Synchronicity. Your Guide to Finding Meaning in Signs Big and Small, Adams Media, 15. June 2010 |
See also: ► Meaning and ► Purpose and ► Collective wisdom |
Links zum Thema Synchronizität und Zufall / Synchronicity and coincidenceLiteratur
Siehe auch: ► Artikel von Dr. Rolf Froböse (*1949) deutscher Chemiker, Journalist, Buchautor, Die Seele existiert auch nach dem Tod, präsentiert von der deutschen Mediengesellschaft Welt N24, Wissen, Quantenphysik, 25. April 2008
Literature (engl.)
C.G. Jungs dream-beetle synchronicity, Three Roberts jelly synchroniticy
Externe Weblinks
Linklose Artikel
External web links (engl.)
Audio- und VideolinksAudio and video links (engl.)
Cartesian anxiety ► From validation to nonlinear discovery: shifting navigational charts ► From selfing to unselfing
Flocks of birds, fireflies, fish AND objects manage to synchronize and act as a unit.
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Englisch Wiki
Hawkins