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2·2012


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Synchronizität

 

Gerbera

Blütenstempel


 

Die Wesenszüge von Synchronizitäten

                 Es gibt keine Zufälle!                 

 

ist ein Triggersatz, mit dem manche Esoteriker und Metaphysiker hantieren, um beispielsweise aus einer Gruppe von informell zusammengewürfelten Partygästen – wie mit einem Magneten – herausfiltern können, wer von ihnen geeignete Gesprächspartner sind. Angesichts von deren deutlicher Reaktion auf diese herausfordernde Aussage wird erkennbar,
wer vertraut ist mit dem Codewort und wer nicht.

 

Synchronizität entspricht den Prinzipien des Tao und der Metapher von Indras Netz.

[griech.] sym ballein -➤ Symbol
[griech.] syn chronein -➤ Synchronizität

 

Klee

 

Der Tiefenpsychologe Carl Gustav Jung und der Quantenphysiker und Nobelpreisträger Wolfgang Pauli haben gemeinsam das Prinzip der Synchronizität entdeckt und offenbart.
Laut Jung handelt es sich bei dem von ihm so bezeichneten Synchronizitätsprinzip um "eine psychisch bedingte Relativität von Zeit und Raum", wenn zwei oder mehrere Ereignisse akausal und sinnfällig zusammentreffen.
Synchronizität ist nicht mit Synchronität zu verwechseln. Letztere bedeutet die Gleichzeitigkeit verschiedener Ereignisse.


 

            Vier Anzeichen von Synchronizität            
⚑ Synchronizität geschieht akausal.
⚑ Synchronizität wird von starken innerseelischen Eindrücken begleitet.
⚑ Synchronizität tritt an den Kreuzungspunkten (Situationen, die Entscheidungen verlangen) im Leben des
    Betroffenen in dessen Fokus der bewussten Wahrnehmung.
⚑ Synchronizität enthält eine tiefe symbolische Bedeutung.

 

Eine Synchronizitä verdeutlicht ein akausales Verbindungsprinzip. Ob sie einfach oder komplex und vielschichtig auftritt, handelt es sich um ein  für den Beobachter sinnvolles Zusammentreffen von inneren und äußeren Ereignissen, die nicht als ein Ereignis von Ursache und Wirkung erklärt werden kann. Synchronizitäten finden im nichtlinearen Bereich statt. Wesens-
gemäß sind sie analog und lassen sich nicht logisch erklärt. Wenn zwei scheinbar getrennte Elemente oder Geschehnisse
in eins zusammenfallen und eine (überraschende) Einheit bilden, wird aus vordergründiger Fiktion gelebtes Leben.

 

Synchronizitäten, die einem begegnen und bewusst werden, sind Zeichen dafür, dass man ein "Trance- oder Flow-Erlebnis" erfährt, "genau richtig" ist und "auf der Welle reitet".

 

In den meisten Fällen kann man ein auftauchendes Synchronereignis als Auswirkung, Feldeffekt, Phänomen, Synchronizität oder Wunder einordnen. Wer seiner Intuition vertraut, kann Synchronizitäten als Vorläufer von Wundern anerkennen und erfahen.

 


 

            Heisenbergs Unschärferelation            
Nach der Unschärferelation (Unbestimmtheitsrelation) des Quantenphysikers Werner Heisenberg kann das Ver-
halten von Elementarteilchen nicht genau berechnet werden. Führende Quantenphysiker meinen, dass immer nur wahrscheinliche Ausgänge angenommen werden können und demzufolge der Zufall im mikrokosmischen Bereich vorherrsche.

 

"In einer mystischen Erfahrung steuert die Wahrheit den Beobachter, indem sie ihn in einen antinomischen Denkraum hin-
einstellt, will sagen eine Wahrnehmungsebene, in der zwei gegensätzliche Wahrheiten nebeneinander bestehen. (Beispiel einer antinomischen Wahrheit: Licht als Welle und Teilchen als Materie) Es ist herausfordernd, einander entgegenge-
setzte Wahrheiten in der eigenen Psyche und Seele zu bewahren
und ihre pulsierende Kraft in der äußeren sichtbaren
Welt anzuerkennen. Die meisten Menschen sind lediglich in der Lage, sich in der Welt der Gegensätze aufzuhalten, worin eine Seite recht hat und die andere falsch liegt. Demzufolge fallen ihnen Entscheidungen leichter, während ihre Illusionen deutlich zunehmen. Aus diesem Grund fürchten sich die Menschen, sich auf den Weg zur Seele zu ma-
chen. Es ist eine Erfahrungsreise von Aha-Einsichten, wobei sich die Domäne der Wahrheit offenbart, in der sich die Po-
larität der Gegensätze auflöst und der Einsicht Raum gewährt, dass 'alles wirklich eins ist'."
Caroline Myss Myss.com (*1952) US-amerikanische mystische Bewusstseinslehrerin, Energiemedizinerin, intuitive Diagnostikerin, Erfolgsautorin, Newsletter, verschickt am 11. Januar (111) 2008

 

"Stellen Sie sich ein multidimensionales Spinnennetz vor, das frühmorgens mit Tautropfen benetzt ist. Jeder Tautropfen enthält die Lichtrückstrahlung aller anderen Tautropfen, und in jedem reflektierten Tautropfen spiegeln sich rückstrahlend alle übrigen Tautropfen. Und so setzt es sich fort bis ins Unendliche. Das ist die buddhistische Vorstellung des Universums in einem Bild. Präsentation über Indras Netz von Alan Watts [BW 485] (1915-1973) englischer Religionsphilosoph, espiskopalischer Pfarrer, Zenkenner, Dozent, Schriftsteller, Following the Middle Way #3, Alan Watts Podcast, 31. August 2008

 

"Jedes System, sei es der genetische Code oder das I Ging, widerspiegelt auf mikrokosmischer Ebene das umfassendere Prinzip der Co-Chaos-Theorie. Glücklicherweise liefern diese beiden Modelle, das alte und das moderne, einen Beobach-
tungszugang zu einem mathematischen Paradigma, das womöglich der Struktur des Universums selbst innewohnt. Zahlen erzeugen die Muster des Universums. Analoge (nichtlineare) Zahlen bilden das Geflecht der qualitativen Resonanz inner-
halb der zeitlichen und räumlichen Anordnung und Ausdehnung von Materie und Energie, während lineare Zahlen die für sich allein stehenden Summen bilden, welche die Einheiten von Raumverteilung (Distanzen) und Zeiträumen quantifizieren. Zusammen – als analineare Zahl – verleihen sie den eigenständigen Größen des Universums eine fließende, verbindende Beschaffenheit. Die Verschmelzung des Analogen mit dem Linearen in der Musterbildung des Co-Chaos liefert in der Tat eine universelle Berechnungsmethode."
Gelöschter Konferenzvortrag von Dr. Katya Walter, US-amerikanische Physikerin, I Ging Gelehrte, Jungsche Gelehrte, multidisziplinäre Wissenschaftlerin, Autorin, A New (and very Old) Model for Nonlinear Computation [Ein neues (und sehr altes) Modell für nichtlineare Berechnungen], veranstaltet von der "Sixth International Conference on Human-Computer Interaction", Tokio, Japan, Juli 1995

Ein Skarabäus im Traum erscheint in der 3D-Realität.

Der Schweizer Psychiater Carl Gustav Jung saß in seinem Büro und hörte einer Patientin zu, die ihm ihren Traum von einem goldenen Skarabäus (Mistkäfer) erzählte. Die dominierende Rationalität der Frau hatte bislang ihre Therapie behindert. Jung
wusste, dass der Skarabäus ein altes ägyptisches Symbol für Wiedergeburt ist.

 

Käfer
Sonnenskarabäus-Anhänger aus dem Grab
von Tutankhamun, Kairo Museum, Ägypten

Jung fragte sich, ob der Traum wohl ein Fingerzeig des Unbewussten auf einen bevorstehenden Durchbruch sei. Gerade, als er der skep-
tischen Frau seine Interpretation mitteilen wollte, hörte Jung ein schwaches Klopfen am Fenster seiner Praxis. Als er dem Geräusch nachging, sah er, dass tatsächlich ein goldgrüner, skarabäusähnlicher Käfer gegen die Scheibe schlug. Er öffnete das Fenster. Der Käfer flog ins Zimmer und vermittelte der Frau damit einen derart nachhal-
tigen Eindruck, dass ihr Widerstand aufgebrochen wurde. Jung dach-
te daraufhin verstärkt über bedeutungsvolle Zufälle nach. In einem Vortrag an der Londoner Tavistock-Klinik im Jahr 1935 in London prägte er den Begriff Synchronizität.

 

Ein M. Deschamps erhielt als Knabe einmal in Orléans ein Stückchen Plumpudding von einem M. de Fontgibu. Zehn Jahre später entdeckte er in einem Pariser Restaurant wieder einen Plumpudding und verlangte ein Stück davon. Es erwies sich aber, dass der Pudding bereits bestellt war und zwar von einem M. de Fontgibu. Viele Jahre später wurde M. De-
schamps zu einem Plumpudding als einer besonderen Rarität eingeladen. Beim Essen machte er die Bemerkung, jetzt fehle nur noch M. de Fontgibu. In diesem Moment öffnete sich die Türe, und ein uralter, desorientierter Greis trat herein: M. de Fontgibu, der sich in der Adresse geirrt hatte und fälschlicherweise in diese Gesellschaft geraten war.
Carl Gustav Jung (1875-1961) Schweizer Psychiater, Psychoanalytiker, Gründer einer neuen Schule der Tiefenpsychologie, Autor, Synchronizität, Akausalität und Okkultismus, S. 19, Deutscher Taschenbuch Verlag (dtv), Müchen (1990) Januar 2001

 

In seinem weltbekannten Erfolgsroman Die Prophezeiungen von Celestine (1993) sieht der Urheber James Redfield fol-
gende Zukunft voraus:

"Schon bald werden negative Vorstellungen so gut wie völlig verschwinden und alles Schlechte, das uns passiert, geschieht, weil wir eine synchronistische Gelegenheit verpasst haben, die es verhindert hätte."

 

Siehe auch: ► Carl Gustav Jung und ► Die zwölf Celestine-Erkenntnisse – Romane von James Redfield

Orakel

Vor etwa 2500 Jahren schlussfolgerte der chinesische Weise Laotse, das makroskopische Tao, das universelle Weltgesetz,
sei weder zu erkennen noch zu erklären. Einzig seine Wirkungen seien wahrnehmbar und erfahrbar.

Spiel
Würfelspiel
Der Fluss des alles umfassenden Tao, "das Prinzip des Werdens und des Wandels", ist ein ständig sprechendes Orakel, dessen Sprache nur selten wahrgenommen wird. Wer sehend blind vertraut, eröffnet sich die perspektiv-
lose Perspektive des Sehers [Aha-Erkennenden].

 

  • Orakelsysteme (Tarot, I Ging u.ä.) sind hilfreich für denjenigen, die sich nichtanhaftend und ohne Eigenwilligkeit, ihren Weisungen öffnen, die man allein mit rationalen Mitteln nicht erlangen kann.

 

 

  • Konfuzius soll vor 2500 Jahren gesagt haben, dass er, sein Leben vollständig dem I Ging widmen würde, wenn er
    denn noch ein weiteres Leben bekäme.

 

(↓)

Achtung!

  • Orakelmanie ist die Schattenseite von unreif und verantwortungslos herbeigeführten Synchronizitätsereignissen. Sie steigert die Verwirrung und mindert die Klarheit.

Trugbilder – Synchronistische Geschichte

In einer alten Hindu-Schrift heißt es, dass Gott und ein Weiser namens Narada eines Tages durch eine gewaltige Wüste wandern. Narada fragt Gott:

O höchster Herr, was ist das Geheimnis des Lebens und der Trugbilder dieser Welt?
Gott lächelt und schweigt. Sie marschieren weiter.

 

Mein Sohn,

sagt Gott schließlich,

die Sonne scheint heute recht heiß, und ich bin durstig. Vor dir befindet sich ein Dorf. Geh hin und hole mir einen
Becher Wasser.

 

Narada macht sich auf den Weg. Er kommt in das Dorf und klopft an die Tür des ersten Hauses. Eine wunderschöne Frau öff-
net die Tür. In dem Augenblick, als Narada in ihre Augen blickt, vergisst er Gottes Befehl und den Grund, warum er in das Dorf
gehen sollte. Die Frau bittet Narada in das Haus, wo er von ihrer Familie auf das herzlichste begrüßt wird. Es ist, als ob jeder
in diesem freundlichen Haushalt ihn erwartet hätte. Narada wird eingeladen, mit der Familie zu speisen und die Nacht über zu
bleiben. Er nimmt freudig an, genießt die Gastfreundschaft der Familie und bewundert insgeheim die Schönheit der jungen Frau.

 

Morgen
Frühstückszeit, Hanna Pauli (1864-1940)

Es vergeht eine Woche, dann zwei. Narada beschließt zu bleiben, und schon bald übernimmt er einen Teil der Haushaltspflichten. Nach einem angemessenen Zeitraum bittet er um die Hand der jungen Frau. Die Familie hat nichts anderes erwartet. Alle sind höchst erfreut. Narada und sein junges Weib bleiben im Haus der Familie, wo sie ihm schon bald drei Kinder gebärt, zwei Söhne und eine Tochter. Jahre vergehen. Die Eltern seiner Frau sterben. Narada wird zum Hausherrn. Er eröffnet einen kleinen Laden im Dorf, der sehr gut läuft. Schon bald ist er ein angesehener Bürger der Gemeinde und ein geachtetes Mitglied des Gemeinderats. Narada geht auf diese Weise in den uralten Freuden und Sorgen des Dorfes auf und lebt viele Jahre in Zufriedenheit.

 

Eines Abends mitten in der Regenzeit bricht ein gewaltiger Sturm aus, und der Fluss steigt durch die plötzlichen Fluten so sehr an, dass er das Dorf überschwemmt. Narada sammelt seine Familie um sich und führt sie durch die dunkle Nacht auf eine Anhöhe. Aber der Wind bläst mit solcher Gewalt, und die Regenschauer sind so heftig, dass einer von Naradas Söhnen weggerissen wird. Narada will nach dem Jungen greifen und lässt dabei seinen anderen Sohn los. Kurz darauf reißt ihm ein Windstoß seine Tochter aus den Ar-
men, dann verschwindet auch noch sein geliebtes Weib in der donnernden Dunkelheit. Narada jammert hilflos und richtet sei-
ne geballte Faust gegen den Himmel. Aber seine Schreie werden von einer haushohen Welle übertönt, die aus den Tiefen der
Nacht aufsteigt und ihn kopfüber in den Fluss stürzt. Ihm wird schwarz vor Augen.

 

Viele Stunden, vielleicht Tage vergehen. Langsam und unter Schmerzen kommt Narada wieder zu sich. Er muss entdecken, dass er weit flussabwärts auf einer Sandbank gestrandet ist, fast nackt und halbtot. Es ist ein helllichter Tag und der Sturm hat sich gelegt. Nirgends entdeckt er ein Lebenszeichen von seinen Angehörigen oder anderen Lebewesen. Lange Zeit liegt Narada einfach nur auf dem Sand, fast verrückt vor Kummer und Einsamkeit. Trümmer treiben auf dem Fluss an ihm vorüber, und der Wind trägt den Geruch des Todes mit sich. Alles wurde ihm genommen; alle lebensspendenden und kostbaren Dinge sind in
den wirbelnden Fluten versunken. Es scheint, dass er nichts tun kann, außer zu weinen.

 

Plötzlich hört Narada hinter sich eine Stimme, die ihm das Blut in den Adern stocken lässt.

Mein Kind, wo ist mein Becher Wasser?,

fragt diese Stimme.

 

Narada dreht sich um und sieht Gott vor sich stehen. Der Fluss verschwindet, und er ist wieder mit Gott allein in der leeren Wüste.

Wo ist mein Wasser?,

fragt Gott erneut:

Ich warte jetzt schon mehrere Minuten.

 

Narada wirft sich dem Herrn zu Füßen und fleht um Vergebung.

Ich habe es vergessen!,

ruft Narada immer wieder.

Ich habe vergessen, worum Ihr mich gebeten habt, großer Herr! Vergebt mir!

 

Gott lächelt und sagt:

Verstehst du nun das Geheimnis hinter deinem Leben und den Trugbildern der Welt?

 

Quelle: ► Dr. Harry R. Moody, US-amerikanischer Direktor von "Academic Affairs for AARP", Washington, DC., assoziiert mit
   "International Longevity Center-USA" und "Senior Fellow of Civic Ventures", Sinnkrisen in der Mitte des Lebens.
   Spiritualität und Erfüllung – ein Prozess in fünf Stufen
, S. 569 ff., Droemersche Verlagsanstalt, München, 1. Oktober 1997

 

  • Sie [die Rückkehr zu Gott] dauert so lange, wie wir brauchen, um die Aufgaben zu vollenden, die uns für dieses Leben
    gegeben wurden. So gesehen ist die Rückkehr erst dann vollendet, wenn jeder Augenblick unseres Lebens zu einem
    Zeugnis für das wird, was wir vergessen haben und woran wir uns wieder erinnern müssen – für unsere spirituelle Mis-
    sion. Es ist eine unendliche Geschichte, deren Mitte überall in unserem Leben und deren Enden im Nirgendwo liegen.
    Der Sinn hinter diesem Geheimnis kann nur erraten oder, besser noch, in Gleichnissen und Geschichten ausge-
    drückt werden.
    Dr. Harry R. Moody, US-amerikanischer Direktor von "Academic Affairs for AARP", Washington, D.C., assoziiert
    mit International Longevity Centre-USA und Senior Fellow von Civic Ventures, Sinnkrisen in der Mitte des Lebens. Spiritualität
    und Erfüllung – ein Prozess in fünf Stufen
    , Droemersche Verlagsanstalt, München, 1. Oktober 1997

 

Siehe auch: ► Geschichtensammlung und ► Illusion

Zitate zum Thema Synchronizität und Zufall / Synchronicity and coincidence

Zitate allgemein

Persönliche Bekenntnisse

  • Immer wieder traten Ereignisse ein, die mich aus meinem gewöhnlichen Alltagsdasein hinaus in die grenzenlose "Gotteswelt" drängten. Der Ausdruck "Gotteswelt", der für gewisse Ohren sentimentalisch klingt, hatte für mich kei-
    neswegs diesen Charakter. Zur "Gotteswelt" gehörte alles "Übermenschliche", blendendes Licht, Finsternis des Abgrunds, die kalte Apathie des Grenzenlosen in Zeit und Raum und das unheimlich Groteske der irrationalen Zufallswelt. "Gott" war alles für mich, nur nicht erbaulich. Carl Gustav Jung (1875-1961) Schweizer Psychiater, Psycho-
    analytiker, Gründer einer neuen Schule der analytischen Tiefenpsychologie, Autor, Aniela Jaffe, Herausgeberin, Autobiografie Erinnerungen, Träume, Gedanken von C. G. Jung, Zürich und Düsseldorf, 1971, Walter Verlag, 5. November 1993, Juni 2006

 

  • Mein Leben scheint eine Anreihung von Ereignissen und Zufällen zu sein. Halte ich jedoch jetzt Rückschau auf mein Leben, erkenne ich ein Muster. Interview mit Benoit Mandelbrot (1924-2010) französisch US-amerikanischer Mathemathiker,
    A Fractal Life, präsentiert von der internationalen populärwissenschaftlichen Fachzeitschrift New Scientist, Valerie Jamieson,
    10. November 2004

 

Aufrufe

  • Der Glaube hat jeden Zufall berechnet. Und wenn du verstehen willst, dass du lieben sollst, dann ist deine Liebe
    auf ewig gesichert. Søren Kierkegaard (1813-1855) dänischer Philosoph, Theologe, Schriftsteller, Quelle unbekannt

 

  • In dem Augenblick, in dem man sich endgültig einer Aufgabe verschreibt, bewegt sich die Vorsehung auch.
    Alle möglichen Dinge, die sonst nie geschehen wären, geschehen, um einem zu helfen.
    Ein ganzer Strom von Ereignissen wird in Gang gesetzt durch die Entscheidung, und er sorgt zu den eigenen
    Gunsten für zahlreiche unvorhergesehene Zufälle, Begegnungen und materielle Hilfen, die sich kein Mensch
    vorher je so erträumt haben könnte.
    Was immer Du kannst, oder dir vorstellst, dass du es kannst, beginne es.
    Kühnheit trägt Genius, Macht und Magie. Beginne jetzt.
    William Hutchinson Murray (1913-1996) schottischer Bergsteiger, Schriftsteller, The Scottish Himalayan Expedition, S. 6-7, 1951, fälschlich J. W. von Goethe zugeschrieben laut Wikiquote, Blogspot fundamentalintegral

 

Ananas
Ananas

Appell

 

Schlussfolgerungen

  • Wir entscheiden unsere Taten nicht völlig allein. Sie hängen weniger von uns ab, als vom Zufall. Sie werden uns von allen Seiten geboten. Wir sind ihrer nicht immer würdig.
    Anatole France (1844-1924) französischer Journalist, Dichter, Romanschriftsteller, zitiert in: Zitate.eu

 

  • Ähnlich wie Träume laden uns Synchronizitäten dazu ein, uns auf die symbolische Ebene einzulassen, wo wir ahnen, dass es eine zugrunde liegende Bedeutung gibt, wo wir das kollektive Unbewusste mit der Menschheit teilen, wo sich Zeit und Raum relativieren und wir inmitten unseres Alltagslebens eine nicht-alltägliche Wirklichkeit erfahren. Dr. med. Jean Shinoda Bolen (*1936) US-amerikanische Jungsche Analytikerin, Frauenforscherin, weise Frau, spirituelle Lehrerin, Autorin, Tao der Psychologie. Sinnvolle Zufälle [1982] Fauna, 1. Januar 1989

 

Einsichten

 

 

  • Unser Schicksal kommt aus dem Inneren, und deshalb gibt es keinen Zufall in unserem Leben.
    Paul Ernst (1866-1933) deutscher Kritiker, Journalist, Dramatiker, Schriftsteller, zitiert in: Aphorismen.de
  • Den Zufall gibt es nicht im Leben, sondern nur Harmonie und Ordnung.
    Plotin (205-270 n. Chr.) ägyptisch-altgriechischer Philosoph, Enneaden, 270 n. Chr.

 

Matterhorn
Ostseite des Matterhorns, gespiegelt
im Riffelsee, Walliser Alpen
  • Für die unbewusste Psyche scheinen Raum und Zeit relativ zu sein, das heißt, das Wissen befindet sich in einem raumzeitlichen Kontinuum, in welchem Raum nicht mehr Raum und Zeit nicht mehr Zeit ist. Wenn daher das Unbewusste ein gewisses Poten-
    tial zum Bewusstsein hin entwickelt oder erhält, dann entsteht die Möglichkeit, dass Parallelereignisse wahrgenommen beziehungs-
    weise «gewusst» werden können. Carl Gustav Jung (1875-1961) Schweizer Psychiater, Psychoanalytiker, Gründer einer neuen Schule der analytischen Tiefenpsychologie, Autor, Synchronizität, Akausalität und Okkultismus, S. 63, Deutscher Taschenbuch Verlag (dtv), München, 1990

 

 

  • Synchronistische Ereignisse sind besonders häufig im Leben von Menschen, die in der Meditation, in psychedelischen Sitzungen, in der Erfahrungspsychotherapie oder in spontanen seelisch-geistigen Krisen in holotrope Bewusstseinszustände geraten [...]
    Viele Leute haben auch die Erfahrung gemacht, dass bemerkens-
    werte Synchronizitäten auftreten und ihre Arbeit überraschend leicht machen, wenn sie ein aus den transpersonalen Bereichen
    der Psyche inspiriertes Vorhaben verfolgen.
    Stanislav Grof, M.D., Ph.D. (*1931) tschechisch-US-amerikanischer Psychiater, Psychotherapeut, Medizinphilosoph, Mitbegründer der transpersonalen Psychologie, Kosmos und Psyche. An den Grenzen menschlichen Bewußtseins, S. 140, Fischer, Frankfurt am Main, 2000, 5. Auflage Januar 2007

 

  • Das I-Ging ist der archimedische Punkt, aus dem sich das 4-dimensionale Raum-Zeit-Kontinuum aus den Angeln hebt. Jean Gebser (1905-1973) polnisch-schweizerischer Philosoph, erster kulturwissenschaftlich orientierter Bewusstseinsforscher, Ver-
    treter der wissenschaftlich-spirituellen Integralen Theorie, Linguist, Übersetzer, Schriftsteller, Gesamtausgabe 04. Ursprung und Gegenwart. Kommentarband, DVA, 1949, Novalis Verlag, 2. Auflage August 1999

 

  • Der Zufall trifft nur einen vorbereiteten Geist.
    Louis Pasteur [Vater der Mikrobiologie] (1822-1895) französischer Chemiker, Biologe, zitiert in: Aphorismen.de

 

  • Wird aber ein Ereignis nicht um so bedeutungsvoller und gewichtiger, je mehr Zufälle für sein Zustandekommen not-
    wendig sind?
    Nur der Zufall kann als Botschaft verstanden werden. Was aus Notwendigkeit geschieht, was absehbar ist, was sich täglich wiederholt, ist stumm. Nur der Zufall ist sprechend. Wir versuchen, aus ihm zu lesen wie die Zigeunerinnen
    aus dem Muster des Kaffeesatzes auf dem Grund der Tasse. Milan Kundera (1929-2023) tschechisch-französischer
    Schriftsteller, Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins, S. 49, Fischer Verlag, Frankfurt am Main, 1987, 2003

 

  • Planen ist das Ersetzen des Zufalls durch den Irrtum. Sir Peter Ustinov (1921-2004) britischer Schauspieler, Schriftsteller, Dramatiker, Regisseur, Komiker, zitiert in: Mikael Henrik von Nauckhoff, Investieren in Strategische Metalle und Seltene Erden,
    S. 98, FinanzBuch Verlag, E-Buch, 28. Dezember 2016

 

  • Zufall ist das unberechenbare Geschehen, das sich unserer Vernunft und Absicht entzieht.
    Gebrüder Grimm (Jacob, 1785-1863) (Wilhelm, 1786-1859) deutsche Sprachwissenschaftler, Sammler von Märchen, "Gründungs-
    väter" der Deutschen Philologie bzw. Germanistik, Deutsches Wörterbuch. Band 32, Spalte 345, S. Hirzel Verlag, Leipzig 1854 bis 1960, 33. Auflage 1. Januar 1985, zitiert in: Gute Zitate

 

 

  • Bereits etliche Jahre vor dem Begriff der Synchronizität, gab es den Begriff der "Koinzidenzen". Hiermit umschrieb
    man zunächst sehr unwahrscheinliche Verkettungen von Ereignissen, wie z.B. das Wiedersehen eines Menschen,
    über den man kurz zuvor gesprochen hatte, oder den Telefonanruf einer Person, von der man jahrelang nichts
    mehr gehört hat, und zuvor an ihn dachte. Als aufgeweckter Freigeist, vor allem aber als Psychologe, beobachte-
    te C.G. Jung ebenfalls eine Reihe dieser Phänomene. Anders als Koinzidenzen, die nur Ereignisse der materiellen
    Welt beschrieben, benutzte C.G. Jung den erweiterten Begriff der Synchronizität. Mit dieser Begriffs-Erweiterung
    verknüpfte er unleugbare, beobachtbare Ereignisse in der äußeren Welt, die mit innerseelischen Erlebnissen ver-
    knüpft waren.
    Blogartikel Die Magie der Synchronizitäten, präsentiert von Denke-Anders-Blog, Frank Lookes, 28. Oktober 2015

 

 

  • Zufall ist vielleicht das Pseudonym Gottes, wenn er nicht selbst unterschreiben will. Théophile Gautier (1811-1872) französischer Kritiker, Erzähler, Lyriker, La Croix de Berny, 1845, Taschenbuch/E-Buch 6. März 2015; fälschlicherweise zugeschrieben Anatole France (1844-1924) französischer Journalist, Romanschriftsteller, Dichter, zitiert in: Aphorismen.de

 

  • Die Entstehung des Lebens auf der Erde mit dem Zufall erklären heißt, von der Explosion einer Druckerei das Zustandekommen eines Lexikons zu erwarten. Edwin Conklin (1863-1952) US-amerikanischer Professor für Biologie (1891-1894), Professor für Zoologie (1894-1896), zitiert in: Gute Zitate

 

  • Der Zufall ist Gottes Art, anonym zu bleiben. Französisches Sprichwort

 

  • Der Mensch denkt, Gott lenkt. Deutsche Redewendung

Literaturzitate

 

Gedichte, Lieder

Zitate von David R. Hawkins

⚠ Achtung Siehe Power vs. Truth (engl.) Januar 2013

  • Nichts im Universum ereignet sich durch Zufall oder Unfall. Das Universum ist ein einheitliches Zusammenwir-
    ken und ein sich gegenseitiges Beeinflussen von unzähligen Bedingungen, die sich aus einer unendlichen Anzahl
    von Energiemustern ergeben. Im Zustand von Gewahrsein ist all dies offensichtlich, und man kann es klar sehen
    und erkennen. Außerhalb dieser Gewahrseinsebene könnte man es mit unzähligen, unsichtbaren Magnetfeldern
    vergleichen, die automatisch den eigenen Standort in sich hinein ziehen und mit diesem Feld verschmelzen oder
    es abstoßen, und die entsprechend den Positionen, relativen Stärken und Polaritäten miteinander interagieren.
    Alles beeinflusst alles andere und bleibt stets in vollständiger Ausgewogenheit.
    Im Zustand des Gewahrseins enthüllen sich die subtilen inneren Tätigkeiten des Universums als herrlicher Tanz von
    unglaublich komplexem Entwurf und Ausführung. Es wird dann klar, dass das, was die Welt als Wunder bezeichnet,
    als Folge einer energetischen Verschiebung auftritt, die zum Beispiel durch Liebe oder Gebet hervorgerufen wird. Es
    ist auch möglich, willkürlich irgendeinen Aspekt menschlicher Aktivitäten und Interaktionen herauszugreifen und die
    darin tätige energetische Kraft zu messen. Die wesentlichen Energien, die mit allem, was existiert, zusammenhängen,
    bestimmen dessen Schicksal, das von sämtlichen auftretenden Konditionen eines gesamten Universums abhängt.
    Im ganzen Universum werden diese Energien an bestimmten Orten als hervortretende Bedingungen zum Ausdruck
    gebracht. Irgendein Zufall oder ein Mangel an Fairness sind nicht möglich. Jede Aktion, jede Entscheidung, jeder
    Gedanke oder jede Wahl verändert das miteinander in Wechselwirkung stehende Gleichgewicht und ruft Auswir-
    kungen hervor. Dr. David R. Hawkins, Das All-sehende Auge, S. 248-249, 2005

 

  • So genannte Zufälle sind eine Illusion der Wahrnehmung im Bereich von Form, die auf linearer Erwartung beruht. Durch kinesiologischen Test werden die verborgenen Elemente aufgedeckt, und die Illusion eines "Zufalls" ver-
    schwindet. Die einzige hypothetische Möglichkeit dafür, dass ein wirklicher Zufall auftreten könnte, würde voraus-
    setzen, dass er sich außerhalb des All-Seins der Schöpfung ereignen würde, was eine Unmöglichkeit darstellt.
    Damit man einen so genannten Zufall überhaupt beobachten kann, muss er schon ex definitionem im erkenn-
    baren Universum aufgetreten sein. Jedes Ding stellt die Folge der Auswirkung des gesamten Universums durch
    alle Zeit hindurch dar. Nichts befindet sich außerhalb der karmischen, ausgeglichenen Harmonie des Universums.
    Dr. David R. Hawkins, Licht des Alls. Die Wirklichkeit des Göttlichen, S. 139, 2006

General quotes

Personal avowals

  • I am open to the guidance of synchronicity and do not let expectations hinder my path.
    H.H. 14th Dalai Lama Tenzin Gyatso (*1935) Tibetan monk, leader of the Gelug or "Yellow Hat" branch of Tibetan Buddhism, Peace Nobel Prize laureate, 1989, cited in: AZ Quotes

 

Julia
Partial view of the Mandelbrot set
  • I would wrestle with the dark angel until he dislocated my hip. For he is also the light and the blue sky which he withholds from me. Carl Gustav Jung (1875-1961) Swiss psychiatrist, psychoanalyst, founder of a new school of depth psychology, author, Gerhard Adler, editor, Aniela Jaffe, editor, Letter on depression, written on 9. March 1959, cited in: Letters of C. G. Jung. Volume II, 1951-1961, Princeton University Press, 1. April 1976, Routledge, S. 492-493, pages 617-620, reissued edition
    20. May 1976

 

  • I feel that the root of the enigma is to be found in the properties of whole numbers. Carl Gustav Jung (1875-1961) Swiss psychiatrist, psychoanalyst, founder of a new school of depth psychology, author, Letters, Vol. 2. 1951-1961, Princeton University Press, 1. April 1976, Routledge, pages 617-620, reissued edition 20. May 1976

 

  • My life seemed to be a series of events and accidents. Yet when I look back I see a pattern.
    Interview with Benoit Mandelbrot (1924-2010) French US American mathematician, A Fractal Life, presented by the UK-based weekly English-language international science magazine New Scientist, Valerie Jamieson, 10. November 2004
  • Synchronicity is an ever present reality for those who have the eyes to see. Carl Gustav Jung (1875-1961) Swiss psychiatrist, psychoanalyst, founder of a new school of depth psychology, author, cited in: Quotefancy

 

  • Synchronicity is no more baffling or mysterious than the discontinuities of physics. It is only the ingrained belief in the sovereign power of causality that creates intellectual difficulties and makes it appear unthinkable that causeless events exist or could ever exist. But if they do, then we must regard them as creative acts, as the continuous creation of a pattern that exists from all eternity, repeats itself sporadically, and is not derivable from any known antecedents.
    Carl Gustav Jung (1875-1961) Swiss psychiatrist, psychoanalyst, founder of a new school of depth psychology, author, R. F.C. Hull, translator, Synchronicity. An Acausal Connecting Principle, S. 129, 1952, Princeton University Press, paperback issue 25. October 2010

 

Bild
  • We shall naturally look round in vain the macrophy-
    sical world for acausal events, for the simple reason that we cannot imagine events that are connected non-causally and are capable of a non-causal explanation. But that does not mean that such events do not exist [...]. The so-called "scientific view of the world" based on this can hardly be anything more than a psychologically biased partial view which misses out all those by no means unimportant aspects that cannot be grasped statistically.
    Carl Gustav Jung (1875-1961) Swiss psychiatrist, psychoanalyst, founder of a new school of depth psychology, author, R. F.C. Hull, translator, Synchronicity. An Acausal Connecting Principle, S. 8, 1952, Princeton University Press, paperback, 25. October 2010

 

 

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Hyperdimensional physics

  • Hyperdimensional physics is modulating the 4D coherence that impinges on 3D randomness and creates momentary order.
    Video presentation (DVD) by Richard C. Hoagland (*1945) US American investigative researcher on NASA, civilizations on the Moon and on Mars, lecturer, author, The Hyperdimensional Election of Barack Obama and 2012, part 3 of 4,
    sponsored by the "Secrets Conference", Phoenix, Arizona, 21.-24. November 2008, produced by Enterprise Mission, posted 13. January 2009

 

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Inventions – positive Black Swans

  • The classical model of discovery is as follows: you search for what you know (say, a new way to reach India) and find something you didn’t know was there (America). If you think that the inventions we see around us came from someone sitting in a cubical and concocting them according to a timetable, think again: almost everything of the moment is the product of serendipity. In other words, you find something you were not looking for and it changes the world, while wondering after its discovery why it "took so long" to arrive at something so obvious.
    Nassim Nicholas Taleb (*1960) Lebanese-American scholar, statistician, former trader, risk analyst, philosophical essayist, The Black Swan. The Impact of the Highly Improbable, S. 166-167, Random House, 1st edition 17. April 2007

 

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Serendipity

  • The word serendipity was coined by Horace Walpole in a letter to his friend Sir Horace Mann in 1754. Walpole was impressed by a fairy tale he had read about the adventures of The Three Princes of Serendip (or Serendib, an ancient name for Ceylon, now known as Sri Lanka), who 'were always making discoveries, by accidents and sagacity, of things which they were not in quest of [...].' [...]
    What do Velcro, penicillin, X rays, Teflon, dynamite, and the Dead Sea Scrolls have in common?
    Serendipity! These diverse things were discovered by accident, as were hundreds of other things that make every day living more convenient, pleasant, healthy, or interesting. All have come to us as a result of serendipity – the gift of finding valuable or agreeable things not sought for or ‘the faculty of making fortunate or unexpected discoveries by accident’. Royston M. Roberts (1918-1996) US American organic chemist, author, Serendipity. Accidental Discoveries in Science, S. ix, Wiley, 1st edition 28. June 1989

 

Flocks of birds, fireflies, fish and objects manage to synchronize and act as a unit.
Myriads of fireflies along the riverbanks of Malaysia flash on and off together with such precision that they've become an advertised tourist attraction, whereas the New England fireflies are not synchronized like that. Watchmaker Christian Huygens (1629-1695) observed that two pendulum clocks in his house tended to settle into comfortable synchronicity. Were the two clocks telling each other something, somehow? Womens' periods tend to synchronize over time – given they live in the same compound.

  • [ Yoshiki Kuramoto dealt with] a system of infinitely many differential equations, all non-linear, all coupled. And his subsequent analysis that in this case revealed the essence of group synchronization.  S. 55
  • [1995] The biologists David Welsh and Steve Reppert at the Massachusetts General Hospital discovered that the brain does contain a population of oscillators with distributed naturals frequencies, which do pull one another into synchrony. […] These are the cells of the circadian pacemaker [i.e., periodic, usually biological rhythms], the internal chronometer that keeps us in sync with the world around us.  S. 59
  • The study of biological clocks has become one of the hottest fields in science today.  S. 72
  • Sync does not depend on intelligence, or life, or natural selection. It [synchronicity] springs from the deepest source of all: the laws of mathematics and physics.  S. 109
  • [In respect to Human studies] We still know almost nothing about the laws governing the interaction between genes,
    or proteins, or people.  S. 259
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Philosophical question of free will versus determinism

 

  • Man proposes, God disposes. English expression

 

Reference: en.Wikiquote entry Synchronicity

Literary quotes

  • Peculiar travel suggestions are dancing lessons from god. Kurt Vonnegut Jr. (1922-2007) influential US American writer of the 20th century, postmodern novel Cat's Cradle, Holt, Rinehart and Winston, 1963

 

  • Once is happenstance. Twice is coincidence. The third time it's enemy action.
    Goldfinger, fictional character and the main antagonist (third spy) in the James Bond film series and novel Goldfinger, 1964

Quotes by Jean Shinoda Bolen

Quotes by Jean Shinoda Bolen, M.D. jeanbolen.com (*1936) US American Jungian analyst, proactive women researcher and supporter, crone, spiritual teacher, author, The Tao of Psychology. Synchronicity and the Self, Harper & Row, San Francisco,
1. June 1982


 

  • Fritjof Capra, in The Tao of Physics, postulates that modern atomic physics leads us to a view of reality that is very similar to the Eastern mystic's intuitive vision of reality. The picture of an interconnected cosmic web in which the human observer is always a participator emerges from quantum physics. At the atomic level, the world view becomes very Eastern and mystical; time and space become a continuum, matter and energy interchange, observer and observed interact. S. 5

 

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A fractal flame rendered in Apophysis
  • Paying attention to synchronicity like paying attention to dreams, adds an extra dimension that enriches our inner lives and adds another facet to awareness. In order to understand ourselves and the situation around us, we are far better off if we can receive and process information from symbolic as well as from logical sources. S. 47

 

  • Synchronicity, like dreams, invites us to participate in the symbolic level, where we sense there is underlying meaning, where we share a collective unconscious with humanity, where time and space become relative, and where, in the course of our everyday lives, we experience a nonordinary reality. S. 48

 

  • When two people meet synchronistically, each person is a significant other, and both are at a critical juncture and capable of being deeply affected, then dramatic changes can result. As Jung says, 'The meeting of two personalities is like the contact of two chemical substances: If there is any reaction, both are transformed.' In some instances, each personality at that exact moment in time may be unusually susceptible to the particular ›chemical‹ action of the other. S. 51

Quotes by David R. Hawkins

⚠ Caveat See Power vs. Truth, January 2013

 

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Goldglänzender Rosenkäfer
Cetonia aurata
  • Nothing in the universe happens by chance or accident. The universe is a coherent concurrence and interaction of innumerable conditions attendant on the infinite number of energy patterns. In the state of Awareness, all this is obvious and can be clearly seen and known. Outside that level of awareness, it could be likened to innumerable, invisible magnetic fields which automatically coalesce or repel one’s position and which interact according to the positions and relative strengths and polarities. Everything influences everything else and is in perfect balance. Dr. David R. Hawkins, The Eye of the I From Which
    Nothing is Hidden
    , S. 170, 2001

 

 


 

  • By your own agreement and choices you are aligned with the giant electromagnetic field of infinite power.
    Your karma, your destiny, is solely in your hands (which is what people are scared to hear).
    What you choose to be changes your charge.
    Nothing happens by accident nor could it.
    Audio interview with Dr. David R. Hawkins, The Meaning and Purpose of Life, presented by the suspended US American web radio station "Beyond the Ordinary", hosts Nancy Lorenz and Elena Young, 60 minutes duration, aired 11. January 2005

Quotes by Paul Levy

Magnolie
Magnòlia a Verbania, July 2013
  • Paradoxically, synchronicities are a living, unmediated materiali-
    zation of our unconscious, while simultaneously being a nonloca-
    lized manifestation of the part of us that's waking up into a more expanded consciousness. Like a genuine symbol, synchronicities are utterances of the soul, as they contain, are an expression of and unite the opposites. Synchronicities are soul-making in action. Article by Paul Levy (*1956) US American psycho-activating healer, artist, author, Catching the bug of synchronicity, presented by the US American online magazine Reality Sandwich, 7. November 2008

 

  • The gift of synchronicity cannot be realized from the point of view which imagines we exist as a separate person who is "other" than the field in which we are arising. […] Synchronicities are acute outbreaks of the archetypal, collective mind-field crystal-
    lized into our personal sphere through the third-dimensional medium of time and space.
    Article by Paul Levy (*1956) US American psycho-activating healer, artist, author, Catching the bug of synchronicity, presented by the US American online magazine Reality Sandwich, 7. November 2008

 

  • We live in a synchronistic universe, and by recognizing this, we allow the universe to manifest itself more synchronisti-
    cally. […] We can co-operatively cultivate a net-work of allies who creatively collaborate in bringing forth the precious jewel of synchronicity. The archetypal field becomes greatly potentiated for synchronicities when we get "in sync" with other people who are also waking up to the synchronistic universe.
    Article by Paul Levy (*1956) US American psycho-activating healer, artist, author, Catching the bug of synchronicity, presented by the US American online magazine Reality Sandwich, 7. November 2008

Englische Texte – English section of Synchronicity

Deeper look into synchronicity

Synchronicity expresses an acausal connecting principle.
Inner and outer events – simple, or complex and layered – are coming together in a
meaningful way to the observer which can't be explained by cause and effect.
Features of Synchronicity
༺༻FeatureLegend
1.AwarenessOne recognizes coincidence as meaningful.
2.HeartEmotions are deeply intertwined in synchronicity.
3.TheorySynchronicity is the granddaddy of all paranormal phenomena
(precognition, telepathy, clairvoyance, remote viewing).
4.CreativeCreativity lies at the heart of synchronicity.
5.ClustersSynchronicity manifests itself in clusters of numbers, names, objects, words, symbols.
6.TricksterSynchronicity can reveal itself with a twist of humor or wry irony so startling it stops us in our tracks.
7.GlobalWhen synchronicities manifest themselves through global events, the universe seems
to be addressing the human collective.
Source: ► Trish MacGregor (*1947) Venezuelan-American professional writer, The 7 Secrets of Synchronicity.
Your Guide to Finding Meaning in Signs Big and Small
, Adams Media, 15. June 2010
See also: ► Meaning and ► Purpose and ► Collective wisdom

 

Links zum Thema Synchronizität und Zufall / Synchronicity and coincidence

Literatur

Siehe auch: ► Artikel von Dr. Rolf Froböse (*1949) deutscher Chemiker, Journalist, Buchautor, Die Seele existiert auch nach dem Tod, präsentiert von der deutschen Mediengesellschaft Welt N24, Wissen, Quantenphysik, 25. April 2008

Literature (engl.)

C.G. Jungs dream-beetle synchronicity, Three Roberts jelly synchroniticy

Externe Weblinks



Linklose Artikel

  • Artikel The Celestine Prophecy: The Movie, Die Synchronizität kommt nach HOLLYWOOD, präsentiert von dem deutschen Magazin "Was ist Erleuchtung? (WIE)", Ross Robertson, Heft 15, 2004

External web links (engl.)


Audio- und Videolinks

Audio and video links (engl.)

Cartesian anxiety ► From validation to nonlinear discovery: shifting navigational charts ► From selfing to unselfing

Flocks of birds, fireflies, fish AND objects manage to synchronize and act as a unit.

 

Interne Links

Englisch Wiki

Hawkins

 

 

Anhand der Skala des Bewusstseins (Gradeinteilung von 1-1000), erarbeitet von Dr. David R. Hawkins, hat Synchronizität einen Bewusstseinswert von 500. Innerhalb von Hawkins' System rangiert das Thema Synchronizität im Bereich von echter Liebe in der nichtlinearen Schöpfungsebene.
Letzte Bearbeitung:
09.09.2024 um 11:20 Uhr

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