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Laotse
(604-531 v. Chr.) chinesischer Weiser, Philosoph

 

Laotse

 

Steinskulptur von Laotse in Quanzhou
am Fuß des Berges Qingyuan, China

 

 

Der Sinn, den man ersinnen kann,
ist nicht der ewige Sinn;
der Name, den man nennen kann,
ist nicht der ewige Name.

Laotse (604-531 v. Chr.)
chinesischer Weiser, Philosoph,
Begründer des Taoismus


 

Lebensdaten von Laotse

Der große chinesische Weise und Philosoph Laotse lebte voraussichtlich im 6. Jahrhundert vor Christus. Als der Begründer des Taoismus lehrte er das Tao, das Unbenennbare, den Sinn.

Das Paradox des Soseins der Dinge

Willst Du etwas schmaler machen,
musst du es sich zuvor ausweiten lassen.
Willst du etwas loswerden,
musst du es zuvor aufbauen.
Willst du etwas stürzen,
musst du es zuvor aufblühen lassen haben.
Das nennt man das verborgene Licht des Soseins der Dinge.
Das Weiche überwindet das Harte.
Das Langsame überwindet das Schnelle.
Lass Dein Wirken ein Geheimnis bleiben.
Zeig den Menschen bloß das Ergebnis.

 

Quelle: ► Laotse (604-531 v. Chr.) chinesischer Weiser, Philosoph, Begründer des Taoismus,
Tao te King, Vers 36, 800-200 v. Chr.
Siehe auch: ► Wahrnehmung

Die Mitte bewahren

༺༻Bewusstseinswert
D. Hawkins
Verszeilen
1. BW 400+ Wer andere erkennt, ist gelehrt.
2. BW 500+ Wer sich selbst erkennt, ist weise.
3. BW ≤ 200
Zwang, Überleben
Wer andere besiegt, hat Muskelkraft.
4. BW 200+
Göttliche Wirkmacht
Wer sich selbst besiegt, ist stark.
5. BW 600+ Wer zufrieden ist, ist reich.
6. BW 700+ Wer seine Mitte nicht verliert, ist unüberwindlich.
Quelle: ► Laotse (604-531 v. Chr.) chinesischer Weiser, Philosoph, Begründer des Taoismus,
Tao Te King, Übersetzung Richard Wilhelm (1873-1930),
Diederichs Gelbe Reihe, Band 19, S. 73, 1998, 10. Auflage 2004
Source: ► Bewusstseinsebenen

Tao – Lebenssinn und Leben achten und bewahren

Tao Te King – Stationen von Vers 38
༺༻Bewusstseins-
wert

D. Hawkins
Thema
Ebene
...Tao Te King
Verszeile
1. BW 600+Leben
Nichtdualität
Wer das LEBEN hochhält,
handelt nicht und hat keine Absichten
Wu wei
Nichthandeln
Demut
2. Unter BW 500-600+Linearität Wer das LEBEN nicht hochhält,
handelt und hat Absichten.
Handeln
Verlangt Respekt
3. BW 500+Liebe Wer die Liebe hochhält,
handelt, aber hat keine Absichten.
Handeln
Frei von Statusdenken
4. BW 405-415
BW 365-380
Gerechtigkeit Wer die Gerechtigkeit hochhält,
handelt und hat Absichten.
Handeln
Nutzt Statusvorteil
5. BW 310-350Sitte Wer die Sitte hochhält, handelt,Handeln
6. BW < 200Konflikt und wenn ihm jemand nicht erwidert,
so fuchtelt er mit den Armen und holt ihn heran.
Reaktivität
7. BW 1000+
BW 600+
SINN (Tao)
Leben
Darum: Ist der SINN verloren, dann das LEBEN.
8. BW 310Menschlichkeit Ist das LEBEN verloren, dann die Liebe.
9. BW 250Anständigkeit Ist die Liebe verloren, dann die Gerechtigkeit.
10. Über BW 200Integrität Ist die Gerechtigkeit verloren, dann die Sitte.
11. BW 185-190Moralischer Relativismus Die Sitte ist Treu und Glaubens Dürftigkeit und der Verwirrung Anfang.
Quelle: ► Laotse (604-531 v. Chr.) chinesischer Weiser, Philosoph, Begründer des Taoismus, Tao Te King, 1911,
Übersetzung Richard Wilhelm (1873-1930), Diederichs Gelbe Reihe, Band 19, Kapitel 38, 1998, 10. Auflage 2004

Gedichte von Laotse

Zufrieden sein heißt, reich zu sein.
Mit Nachdruck etwas durchführen bedeutet Wille.
Seinen Platz nicht zu verlieren, heißt Bestand zu haben.
Sterben und doch weiterleben, bedeutet Unsterblichkeit.

 

Andere zu kennen, bedeutet Weisheit,
sich selbst zu kennen, bedeutet Einsicht.
Andere zu bezwingen, erfordert Kraft,
sich selbst zu bezwingen, erfordert Stärke.

 

Macht der Liebe
Ehre ohne Liebe macht hochmütig.
Macht ohne Liebe macht grausam.
Pflicht ohne Liebe macht verdrießlich.
Besitz ohne Liebe macht geizig.
Glaube ohne Liebe macht fanatisch.
Klugheit ohne Liebe macht betrügerisch.
Wahrheit ohne Liebe macht kritiksüchtig.
Ordnung ohne Liebe macht kleinlich.
Gerechtigkeit ohne Liebe macht hart.
Sachkenntnis ohne Liebe macht rechthaberisch.
Freundlichkeit ohne Liebe macht heuchlerisch.
Verantwortung ohne Liebe macht rücksichtslos.

 

Was noch ruhig ist, lässt sich leicht ergreifen.
was noch nicht hervortritt, lässt sich leicht bedenken.
Was noch zart ist, lässt sich leicht zerbrechen.
Was noch klein ist, lässt sich leicht zerstreuen.
Man muss wirken auf das, was noch nicht da ist.
Man muss ordnen, was noch nicht in Verwirrung ist.

 

Ton knetend formt man Gefäße.
Doch erst ihr Hohlraum, das Nichts, ermöglicht die Füllung.
Aus Mauern, durchbrochen von Türen und Fenstern, baut man ein Haus.
Doch erst sein Leerraum, das Nichts, gibt ihm den Wert.
Das Sichtbare, das Seiende, gibt dem Werk die Form.
Das Unsichtbare, das Nichts, gibt ihm Wesen und Sinn.

Quelle: ► Laotse (604-531 v. Chr.) chinesischer Weiser, Philosoph, Begründer des Taoismus,
Tao te King 800-200 v. Chr.

Zitate zum Thema Laotse / Lao Tzu

Zitate von Laotse

Weise einen Spötter nicht zurecht, damit er dich nicht hasst.
Erteile einem Weisen eine Zurechtweisung, und er wird dich lieben.
Gib einem Weisen, und er wird noch weiser werden.
Verleihe Erkenntnis einem Gerechten, und er wird an Gelehrsamkeit zunehmen.
Buch der Sprüche oder Weisheiten von Salomo, Sprüche 9, 8-9 (AT)

 

Was eins ist, ist eins. Was nicht-eins ist, ist ebenfalls eins.
Dschuang Dschou [Chuang-tzu, Tschuang-tse, Meister Zhuang] (~365-290 v. Chr.) bedeutender chinesischer Philosoph, Dichter

 

Laotse (604-531 v. Chr.) chinesischer Weiser, Philosoph, Begründer des Taoismus, Tao te King

 

  • Wenn du depressiv bist, lebst du in der Vergangenheit.
    Wenn du ängstlich bist, lebst du in der Zukunft.
    Wenn du in Frieden lebst, lebst du in der Gegenwart.
    Laotse, zitiert in: Goodreads Quotable Quote

 

  • Der Sinn, der sich aussprechen lässt, ist nicht der ewige Sinn.
    Der Name, der sich nennen lässt, ist nicht der ewige Name.
    "Nichtsein" [O] nenne ich den Anfang von Himmel und Erde,
    "Sein" [1] nenne ich die Mutter der Einzelwesen [Welt].
    Darum führt die Richtung auf das Nichtsein zum Schauen des wunderbaren Wesens,
    die Richtung auf das Sein zum Schauen der räumlichen Begrenztheiten.
    Beides ist eins dem Ursprung nach und nur verschieden durch den Namen.
    In seiner Einheit heißt es das Geheimnis.
    Des Geheimnisses noch tieferes Geheimnis ist das Tor, durch das alle Wunder hervortreten.
    Richard Wilhelm, Übersetzer, Tao te King Kapitel 1, 1911, Heinrich Hugendubel Verlag, 2007

 

  • [D]ie reifen Menschen:
    Sie behaupten ihre Stellung ohne Mühe.
    Verwirklichen ihre Lehre ohne Worte.
    Sind ein Teil von allen Dingen und übersehen keines.
    Sie erzeugen, ohne jedoch zu besitzen.
    Sie handeln ohne Erwartung.
    Sie vollbringen ohne Anspruch auf Verdienst.
    Fürwahr, weil sie kein Verdienst beanspruchen, wächst es ihnen zu.
    Tao te King, Chinesisch-English R.L. Wing, 1986; Englisch-Deutsch Peter Kobbe, Kapitel 2, 1987

 

 

 

  • Kannst du deine Seele bilden,
    dass sie das Eine umfängt,
    ohne sich zu zerstreuen?
    Kannst du deine Kraft einheitlich machen
    und die Weichheit erreichen,
    dass du wie ein Kindlein wirst?
    Kannst du dein geheimes Schauen so reinigen,
    dass es frei von Flecken wird?
    Kannst du die Menschen heben und den Staat lenken,
    dass du ohne Wissen bleibst?
    Kannst du, wenn des Himmels Pforten
    sich öffnen und schließen,
    wie eine Henne sein?
    Kannst du mit deiner inneren Klarheit und Reinheit
    alles durchdringen, ohne des Handelns zu bedürfen?
    Erzeugen und ernähren,
    erzeugen und nicht besitzen,
    wirken und nicht behalten,
    mehren und nicht beherrschen:
    das ist geheimes LEBEN.
    Tao te King, Kapitel 10

 

  • Ton knetend formt man Gefäße. Doch erst ihr Hohlraum, das Nichts, ermöglicht die Füllung. […] Das Sichtbare,
    das Seiende, gibt dem Werk die Form. Das Unsichtbare, das Nichts, gibt ihm Wesen und Sinn.
    Tao te King, Kapitel 11

 

  • Farbenpracht blendet das Auge.
    Ernst Schwarz, Übersetzer, Tao te King, Kapitel 12, 1978

 

  • Schau! – Doch es ist nicht zu sehen. Sein Name lautet «unsichtbar».
    Horch! – Doch es ist nicht zu hören. Sein Name lautet «unhörbar».
    Greif' danach! – Doch es ist nicht zu fassen. Sein Name lautet «unfassbar».
    Tao te King, Kapitel 14

 

  • Der beste Führer ist der, dessen Existenz gar nicht bemerkt wird,
    der zweitbeste der, welcher geehrt und gepriesen wird,
    der nächstbeste der, den man fürchtet und
    der schlechteste der, den man hasst.
    Wenn die Arbeit des besten Führers getan ist, sagen die Leute: »Das haben wir selbst getan«.
    Tao te King, Kapitel 17

 

 

 

  • Es gibt ein Ding, das ist unterschiedslos vollendet.
    Bevor der Himmel und die Erde waren, ist es schon da, so still, so einsam.
    Allein steht es und ändert sich nicht. Im Kreis läuft es und gefährdet sich nicht.
    Man kann es nennen die Mutter der Welt. Ich weiß nicht seinen Namen. Ich bezeichne es als SINN.
    Laotse (604-531 v. Chr.) chinesischer Weiser, Philosoph, Begründer des Taoismus, Richard Wilhelm, Übersetzer,
    Tao te King, Kapitel 25, 1911

 

PrinzipienGesetzmäßigkeit 1:3 3:1
So ist der SINN groß, der Himmel groß, die Erde groß, und auch der Mensch ist groß.
Vier Große gibt es im Raume, und der Mensch ist auch darunter.
3 2 1 0
Der Mensch richtet sich nach der Erde.Die Erde richtet sich nach dem Himmel.Der Himmel richtet sich nach dem SINN.Der SINN richtet sich nach sich selber [ist, was Er ist].
Quelle: ► Laotse (604-531 v. Chr.) chinesischer Weiser, Philosoph, Begründer des Taoismus,
Richard Wilhelm, Übersetzer, Tao te King, Kapitel 25, 1911

 

  • So sind die guten Menschen die Lehrer der Nichtguten,
    und die nichtguten Menschen sind der Stoff für die Guten.
    Wer seine Lehrer nicht werthielte und seinen Stoff nicht liebte,
    der wäre bei allem Wissen in schwerem Irrtum.
    Das ist das große Geheimnis. Laotse (604-531 v. Chr.) chinesischer Weiser, Philosoph, Begründer des Taoismus,
    Richard Wilhelm, Übersetzer, Tao te King, Kapitel 27, 1911

 

(↓)

Ein guter Wanderer hinterlässt keine Spuren!

  • Gut geht, wer ohne Spuren geht.
    Ernst Schwarz, Übersetzer, Tao te King, Kapitel 27, 1978

 

  • Wisse um das Weiße, doch bewahre das Schwarze. Tao te King, Kapitel 28

 

Hut
Schwarzwälder Frauentracht mit Bollenhut
  • Das Universum ist vollkommen. Es kann nicht verbessert werden. Wer es verändern will, verdirbt es. Wer es besitzen will, verliert es. Tao te King, Kapitel 29

 

 

  • Wer andere kennt, ist klug. Wer sich selber kennt, ist erleuchtet. Victor von Strauss, Übersetzer, Tao te King, Kapitel 33, 1870

 

  • Was du zusammendrücken willst, das musst du sich erst richtig ausdehnen lassen.
    Was du schwächen willst, das musst du erst richtig stark werden lassen.
    Was du vernichten willst, das musst du erst richtig aufblühen lassen.
    Wem du nehmen willst, dem musst du erst richtig geben.
    Das heißt Klarheit über das Unsichtbare.
    Das Weiche siegt über das Harte.
    Das Schwache siegt über das Starke.
    Den Fisch darf man nicht der Tiefe entnehmen.
    Des Reiches Förderungsmittel darf man nicht den Leuten zeigen.
    Richard Wilhelm, Übersetzer, Tao te King, Kapitel 36, 1911

 

  • Wo man nehmen will, muss man geben. Ernst Schwarz, Übersetzer, Tao te King, Kapitel 36, 1978

 

  • Die Wiederkehr ist der Weg des Sinns.
    Die Sanftheit ist die Wirkung des Sinns.
    Alle Dinge dieser Welt entstehen aus dem Sein.
    Das Sein entsteht aus dem Nichtsein. Tao te King, Kapitel 40

 

Evolution – Schöpfung
O-1-1 1-2 2-3 3-5
Der SINN erzeugt
die Eins.
Die Eins erzeugt
die Zwei.
Die Zwei erzeugt
die Drei.
Die Drei erzeugt alle Dinge [die Schöpfung].
Alle Dinge haben im Rücken das Dunkle und streben nach dem Licht, und die strömende Kraft gibt ihnen Harmonie.
Quelle: ► Laotse, Richard Wilhelm, Übersetzer, Tao te King Kapitel 42, 1911

 

  • 0 – Das Tao gebar die Eins.
    1 – Die Eins gebar die Zwei.
    2 – Die Zwei gebar die Drei.
    3 – Die Drei gebar die ganze Schöpfung.
    Laotse, Tao te King, Kapitel 42

 

 

  • Die Belehrung ohne Worte, den Wert des Nicht-Handelns erreichen nur wenige auf Erden.
    Richard Wilhelm, Übersetzer, Tao te King, Kapitel 43, 1911

 

  • Das Nichtseiende dringt auch noch ein in das, was keinen Zwischenraum hat.
    Richard Wilhelm, Übersetzer, Tao te King Kapitel 44, 1911

 

  • Wer das Lernen übt, vermehrt täglich. Wer den Sinn [= Tao] übt, vermindert täglich.
    Er vermindert und vermindert, bis er schließlich ankommt beim Nichtsmachen. Beim Nichtsmachen bleibt nichts ungemacht. Richard Wilhelm, Übersetzer, Tao te King Kapitel 48, S. 61, 1911, Diederichs Verlag, München, 1998

 

 

Kreisel
Kreisel in kardanischer Aufhängung
  • Die Welt [2] hat einen Anfang [O], das ist die Mutter der Welt [1].
    Wer die Mutter findet, um ihre Söhne [3] zu kennen,
    wer ihre Söhne kennt und sich wieder der Mutter zuwendet,
    der kommt sein Leben lang nicht in Gefahr.
    Richard Wilhelm, Übersetzer, Tao te King, Kapitel 52, 1911

 

  • Wer festhält des LEBENS Völligkeit,
    der gleicht einem neugeborenen Kindlein:
    Giftige Schlangen stechen es nicht.
    Reißende Tiere packen es nicht.
    Raubvögel stoßen nicht nach ihm.
    Seine Knochen sind schwach, seine Sehnen weich,
    und doch kann es fest zugreifen.
    Es weiß noch nichts von Mann und Weib,
    und doch regt sich sein Blut,
    weil es des Samens Fülle hat.
    Es kann den ganzen Tag schreien,
    und doch wird seine Stimme nicht heiser,
    weil es des Friedens Fülle hat.
    Den Frieden erkennen heißt ewig sein.
    Die Ewigkeit erkennen heißt klar sein.
    Das Leben mehren nennt man Glück.
    Für sein Begehren seine Kraft einsetzen nennt man stark.
    Sind die Dinge stark geworden, altern sie.
    Denn das ist Wider-SINN.
    Und Wider-SINN ist nahe dem Ende.
    Tao te King, Kapitel 55

 

  • Ein Land regiert man nach Regel und Maß,
    Krieg führt man ohne Regel mit List. Tao te King, Kapitel 57

 

  • Je geschickter die Menschen, umso mehr seltene Waren. Ernst Schwarz, Übersetzer, Tao te King, Kapitel 57, 1978

 

  • Je mehr scharfe Waffen im Volk, umso wirrer der Staat. Tao te King, Kapitel 57

 

  • Je mehr Verbote, umso ärmer das Volk. Tao te King, Kapitel 57

 

  • Der Weise ist gerecht ohne zu richten.
    Er lenkt ohne zu regeln.
    Er ist Vorbild ohne zu verbilden.
    Er leuchtet ohne zu blenden. Tao te King, Kapitel 57

 

  • Wenn niemand unsere Grenzen kennt, können wir die Welt [2] besitzen.
    Besitzt man die Mutter der Welt [1], so gewinnt man ewige Dauer [O].
    Das ist der SINN der tiefen Wurzel, des festen Grundes, des ewigen Daseins und des dauernden Schauens.
    Richard Wilhelm, Übersetzer, Tao te King Kapitel 59, 1911

 

  • Auch der längste Marsch beginnt mit dem ersten Schritt.
    [The journey of ten thousand miles begins with the first step.]
    Tao te King, Kapitel 64

 

  • Ich habe drei Schätze, die ich hüte und hege.
    1. Der eine ist die Liebe,
    2. der zweite ist die Genügsamkeit,
    3. der dritte ist die Demut.
Durch Liebe kann man mutig sein,
durch Genügsamkeit kann man weitherzig sein.
Wenn man nicht wagt, in der Welt voranzustehen, kann man das Haupt der fertigen Menschen sein.
Richard Wilhelm, Übersetzer, Tao te King Kapitel 67, 1911, Diederichs Verlag, München, 1998

 

(↓)

Alternative Übersetzungsversion:

Das Allerweichste im Universum durchdringt das Allerhärteste. Das, was nicht stofflich ist, kann auch dort eindringen, wo kein Raum ist.

 

  • Worte, die eindeutig wahr sind, scheinen paradox zu sein.
    Laotse, Tao te King, Kapitel 78, 4, 1911, Diederichs Verlag, München, 1998

 

  • Wahre Worte sind nicht angenehm [schön],
    angenehme [schöne] Worte sind nicht wahr.
    Richard Wilhelm, Übersetzer, Tao te King Kapitel 81, 800-200 v. Chr., 1911

 

  • Was die Raupe Ende der Welt nennt, nennt der Rest der Welt Schmetterling. Tao te King

 

 

  • Wer mir schmeichelt, ist mein Feind. Wer mich tadelt, ist mein Lehrer. Tao te King

 

 

 

  • Alle sind sich immer so sicher [...] und mir selbst scheint es, als wandele ich auf dünnem Eis. Tao te King

 

  • Beginnen können ist Stärke. Vollenden können ist Kraft. Tao te King

 

  • Wenn man sich immer nur in einer Ecke aufhält und die zahlreichen Aspekte der Gesamtheit vernachlässigt, wenn
    man immer nur eins nimmt und den Rest weglegt, dann wird der Erfolg nur klein und der Sieg nur oberflächlich sein.
    Tao te King

 

  • Ohne herumzukommen, kann man die ganze Welt kennen;
    Ohne aus dem Fenster zu schauen, kann man die Wege des Himmels sehen.
    Je weiter man geht, desto weniger weiß man. Tao te King

 

Frosch
Grasfrosch
  • Was ist ein wahres Geheimnis? Etwas, das für jeden offen da liegt – und der eine erkennt es, der andere jedoch nicht.
    Tao te King

 

  • Weniger und weniger wird getan, bis nichts mehr getan wird. [...]
    Wenn nichts mehr getan wird, bleibt nichts ungetan.
    Tao te King

 

  • Nichtstun ist besser als mit aller Mühe nichts zu schaffen.
    Tao te King

 

 

  • Der Weise tut nichts, doch bleibt nichts ungetan. Tao te King

 

  • Ich betrachte Untätigkeit als das wahre Glück, während die Welt sie als großes Unglück ansieht.
    Es ist gesagt worden: "Vollkommenes Glück" ist das Nichtvorhandensein des Strebens nach Glück;
    vollkommenes Ansehen ist das Nichtvorhandensein des Strebens nach Ansehen. Tao te King

 

  • Das Elend ist nur der Schatten des Glücks, das Glück nur der Mantel des Elends. Tao te King

 

  • Übe die Regungslosigkeit, beschäftige dich mit Untätigkeit, finde im Verzicht Genuss,
    und du siehst das Große im Kleinen, das Viele im Wenigen. Tao te King

 

 

  • Auch ein langer Weg beginnt mit einem ersten Schritt. Tao te King

 

  • Wenn ich auch nur ein bisschen Verstand habe, will ich den großen Weg gehen, und meine einzige Furcht
    wäre abzuweichen. Der große Weg ist schlicht. Die Menschen ziehen Ablenkungen vor. Tao te King

 

  • Das Weiche überwindet das Harte.
    Das Langsame überwindet das Schnelle.
    Lass dein Wirken ein Geheimnis bleiben.
    Zeig den Menschen bloß das Ergebnis.
    Laotse, Tao te King

 

  • Was ist ein wahres Geheimnis?
    Etwas, das für jeden offen da liegt – [Kontext]
    und der eine erkennt es, der andere jedoch nicht.
    Laotse, Tao te King

 

  • Der Wissende redet nicht.
    Der Redende weiß nicht.
    Richard Wilhelm, Übersetzer, Tao te King, Kapitel 56, S. 99, Diederichs Verlag, Sonderausgabe, München 1998

 

 

Trollblume
Trollblume, Liezener Hütte, Wörschach, Österreich
  • Die Nichtwissenheit wissen, ist das Höchste. Nicht wissen, was Wissen ist, ist ein Leiden. Nur wenn man unter diesem Wissen leidet, wird man frei von Leiden. Dass der Berufene nicht leidet, kommt daher, dass er an diesem Leiden leidet; darum leidet er nicht.
    Richard Wilhelm, Übersetzer, Tao te King, S. 114, Diederichs Verlag, München 1998

 

 

  • Wenn man sein Ziel kennt, so gibt das Festigkeit. Festigkeit allein führt zur Ruhe. Die Ruhe allein führt zum inneren Frieden. Der innere Friede allein ermöglicht ernstes und besonnenes Nachdenken, ernstes und besonnenes Nachdenken allein führt zum Gelingen.
    Laotse, Tao te King

 

  • Namenlose Einfalt bewirkt Wunschlosigkeit,
    Wunschlosigkeit macht still,
    und die Welt wird von selber recht.
    Laotse (604-531 v. Chr.) chinesischer Weiser, Philosoph, Begründer des Taoismus, Tao te King, Kapitel 37

 

 

 

  • Der Weise kennt keine unumstößlichen Grundsätze: Er passt sich anderen an. Tao te King

 

  • Zu grelles Licht gefährdet das Sehen.
    Übermäßiger Lärm betäubt das Gehör.
    Zu starkes Gewürz verdirbt den Geschmack.
    Übergroße Erregung stumpft das Gefühl.
    Laotse (604-531 v. Chr.) chinesischer Weiser, Philosoph, Begründer des Taoismus, Tao te King, zitiert in: Aphorismen.de

 

  • Der Weise erfüllt seinen Teil, verlangt das aber nicht von anderen. Tao te King

 

  • Wen der Himmel bewahren will, den erfüllt er mit Güte. Tao te King

 

 

Referenz: de.Wikiquote-Eintrag Laotse

Wenn man sich immer nur in einer Ecke aufhält und die zahlreichen Aspekte der Gesamtheit vernachlässigt, wenn man immer nur eins nimmt und den Rest weglegt, dann wird der Erfolg nur klein und der Sieg nur oberflächlich sein.
Laotse (604-531 v. Chr.) chinesischer Weiser, Philosoph, Begründer des Taoismus

Zitate über Heilige Sexualität von Laotse / Huahu jing

Wang Fou, Taoist, Autor, Brian Walker, Übersetzer des Originals, Laotses unbekannte Lehren.
Das Hua-Hu Ching
, Aurum im Kamphausen Verlag, 1. Auflage 10. September 2003

 

Obwohl die meisten Menschen ihr gesamtes Leben damit verbringen, ihrem biologischen Impuls zu folgen, ist dies nur ein winziger Teil unseres Wesens. Wenn wir von Samen und Eiern besessen bleiben, sind wir zwar mit dem fruchtbaren Tal der Fortpflanzung der Mysteriösen Mutter verbunden, doch nicht mit ihrem unermesslichen Herzen und allwissenden Geist.
Wenn wir uns mit ihrem Herzen und Geist vereinigen wollen, müssen wir Yin und Yang in uns selbst integrieren und ihr Feuer nach oben lenken. Dann haben wir die Macht, mit dem gesamten Wesen der Mysteriösen Mutter zu verschmelzen. Das bedeutet wahre Evolution. Paragraph 65

 

Die drei Arten der Integration von Yin und Yang sind:

  1. Die erste Integration von Yin und Yang ist die Vereinigung von Samen und Ei im Mutterleib.
  2. Die zweite Integration von Yin und Yang ist die sexuelle Verbindung des reifen Mannes mit der reifen Frau.
    Beide [1. und 2.] haben mit Fleisch und Blut zu tun, und alles, was in diesem Reich empfangen wird, muss sich eines Tages wieder auflösen und vergehen.
  3. Erst die dritte Integration bringt etwas Unsterbliches hervor […] Das neue Leben, das von dieser letzten Integra-
    tion erschaffen wird, ist sich seiner selbst bewusst, doch ohne Ego ist es fähig, in einem Körper zu leben ohne anzuhaften. Es wird von Weisheit statt von Emotionen geleitet. Es ist vollständig und tugendhaft und kann nie-
    mals sterben. Paragraph 66

 

Strand
Postkartenszene am Badestrand, Kalifornien
Erstes Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts

Weil immer höhere Vereinigungen von Yin und Yang für die Empfängnis immer höheren Lebens notwendig sind, können einige Lernende in der Kunst der ge-
genseitigen Kultivierung
unterwiesen werden, in der Yin und Yang unmittelbar in das Tai Chi [die diszipli-
nierte Übung] des Geschlechtsverkehrs integriert wer-
den […] Wenn wahre Tugend und wahre Meister-
schaft zusammenkommen, […] kann die Übung zu
einem profunden Gleichgewicht der grob- und fein-
stofflichen Energien des Lernenden führen [andern-
falls kann sie eine zerstörerische Wirkung haben].
Paragraph 67

 

Das Ergebnis davon ist eine verbesserte Gesundheit, ausgeglichene Emotionen, das Ende von drängenden Impulsen
und starkem Verlangen und, auf der höchsten Ebene, die transzendente Integration des gesamten Energiekörpers.
Paragraph 67

 

Der Zugang eines Menschen zur Sexualität ist ein Kennzeichen seiner Entwicklungsebene. Wenig entwickelte Menschen praktizieren gewöhnlichen Geschlechtsverkehr. Sie überbetonen die Geschlechtsorgane und vernachlässigen dabei die übrigen Organe und Systeme des Körpers.
Die gesamte angesammelte Körperenergie wird auf einen Schlag entladen, und auch die feinstofflichen Energien werden gleichermaßen vergeudet und zerstreut. Dies ist ein großer Rückschritt.
Für diejenigen, die nach den höheren Regionen des Lebens streben, gibt es die engelsgleiche gegenseitige Kultivie-
rung
. Weil sich jeder Teil des Körpers, des Gemüts/Verstandes und des Geistes nach der Integration von Yin und Yang sehnt, wird der engelsgleiche Geschlechteraustausch mehr vom Geist und weniger von den Geschlechtsorganen gelenkt.
Während gewöhnlicher Geschlechtsverkehr anstrengend ist, ist engelsgleiche Kultivierung ruhig, entspannt und natürlich. Wo gewöhnlicher Geschlechtsverkehr nur die Geschlechtsorgane miteinander verbindet, verbindet die engelsgleiche Kultivierung Geist mit Geist, Verstand mit Verstand und jede Zelle des einen Körpers mit jeder Zelle des anderen Kör-
pers. Der Höhepunkt liegt nicht in der Auflösung, sondern in der Integration ["nicht in der Trennung, sondern in der Ver-
schmelzung"?] und ist eine Gelegenheit für einen Mann und eine Frau, einander zu transformieren und in das Reich von Glückseligkeit und Ganzheit zu erheben.
Paragraph 69

 

Die Fesseln der Leidenschaft und des Begehrens weben ein festes Netz um uns […] Die Falle der Dualität ist hartnäckig. Gebunden, starr und gefangen kann man keine Befreiung erlangen. Durch gegenseitige Kultivierung ist es möglich, das Netz zu entwirren, die Starrheit aufzuweichen und die Falle zu öffnen. Indem wir unsere Yin-Energie in der Quelle des universellen Lebens aufgehen lassen und aus der gleichen Quelle die Yang-Energie beziehen, lassen wir die Individualität hinter uns, und unser Leben wird rein und natürlich. Frei von Ego leben wir natürlich, arbeiten rechtschaffen, werden von unerschöpflicher Vitalität erfüllt und sind für immer vom Rad der Geburt und des Todes befreit.
Wir müssen eines verstehen: Spirituelle Freiheit und Einheit mit dem Tao (Dao) sind keine zufälligen Geschenke, sondern der Lohn für die bewusste Wandlung und Entwicklung des Selbstes. Paragraph 70

 

Empfehlung / Einsicht
Glaubt nicht, dass ihr ohne angemessene Disziplin und Anwendung vollkommenes Bewusstsein und vollständige Er-
leuchtung erlangen könnt. Das ist Egowahn. Geeignete Rituale lenken deine Gefühle und Lebenskraft auf das Licht.
Ohne die Disziplin, sie zu praktizieren, wirst du immer wieder zurück in die Dunkelheit taumeln.
Hierin liegt das große Geheimnis:
So wie das hohe Bewusstsein der feinstofflichen Wahrheit durch tugendhaftes Verhalten und begleitende Übungen er-
langt wird, so wird es auch durch sie aufrechterhalten. Hochentwickelte Menschen verstehen und respektieren die Wahr-
heit dieser Erkenntnis.
Wang Fou, Taoist, Autor, Brian Walker, Übersetzer des Originals, Dies sagte Laotse. Die unbekannten Lehren des Hua-hu ching, Paragraph 29, J. Kamphausen Verlag, 1. Januar 1995, Aurum, 10. September 2003

 

Literaturempfehlung:
Buch: Marnia Robinson, US-amerikanische ehemalige Firmenanwältin, Forscherin, Autorin zu altehrwürdigen Empfehlungen
     zur heiligen Sexualität, Das Gift an Amors Pfeil. Von der Gewohnheit zum Gleichgewicht in sexuellen Beziehungen, Arbor Verlag,
     20. April 2010
Removed written reference:
Article by Marnia Robinson, US American former corporate lawyer, researcher, author on ancient sacred-sex prescriptions,
     Into the Realm of Bliss and Wholeness, presented by reuniting.info, 11. Mai 2005
Referenz: de.Wikipedia-Eintrag Huahu jing, ~300 v. Chr.
Reference: de.Wikipedia entry Huahujing, ~300 BC
Siehe auch: ► Sexualität und ► Seele und ► Spirit und ► Körperlichkeit und ► Ganzheit und ► Integration
See also: ► Three Daoist types of Yin ∞ Yang integration and sacred sexuality

Quotes by Lao Tzu

Recommendations

  • Seek not happiness too greedily, and be not fearful of happiness.
    Lao Tzu (604-531 BC) Chinese sage, philosopher, founder of Daoism, cited in: Wing-tsit Chan (1901-1994) Chinese professor of philosophy and religion, active in the United States, The Way of Lao Tzu, Prentice Hall, 11. January 1963

 

  • Be careful what you water your dreams with. Water them with worry and fear and you will produce weeds that choke the life from your dream. Water them with optimism and solutions and you will cultivate success. Always be on the lookout for ways to turn a problem into an opportunity for success. Always be on the lookout for ways to nurture your dream. Lao Tzu (604-531 BC) Chinese sage, philosopher, founder of Daoism, author of Tao Te Ching [The Book of the Way], 800-200 BC, cited in: Goodreads Quotable Quote

 

Insights

Attributed to Lao Tzu (604-531 BC) Chinese sage, philosopher, founder of Daoism, author of Tao Te Ching [The Book of the Way], distributed in self-help books and on social media, unknown origin and date
Tao Te Ching, all translations

 

 

  • If you are depressed you are living in the past.
    If you are anxious you are living in the future.
    If you are at peace you are living in the present.
Lao Tzu (604-531 BC) Chinese sage, philosopher, founder of Daoism, author of Tao Te Ching [The Book of the Way],
cited in: Goodreads Quotable Quote

 

  • The Tao that can be described is not the enduring and unchanging Tao.
    The name that can be named is not the enduring and unchanging name.
    Tao Te Ching, verse 1, 800-200 BC

 

Tao
The Heavenly Lord of Dao and its Virtue,
deified Laozi, one of the supreme divinities of Daoism
painted by Daode Tianzun

 

  • Fill your bowl to the brim and it will spill.
    Keep sharpening your knife and it will blunt.
    Chase after money and security and your heart will never unclench.
    Care about people's approval and you will be their prisoner.
    Do your work, then step back. The only path to serenity.
Tao Te Ching, verse 9, 800-200 BC

 

  • (The Tao) produces (all things) and nourishes them; it produces them and does not claim them as its own; it does all, and yet does not boast
    of it; it presides over all, and yet does not control them. This is what is called 'The mysterious Quality' (of the Tao).
    Tao Te Ching, verse 10, 800-200 BC

 

  • We look at it, and we do not see it, and we name it 'the Equable.' We listen to it, and we do not hear it, and we name it 'the Inaudible.' We
    try to grasp it, and do not get hold of it, and we name it 'the Subtle.'
    Tao Te Ching, verse 14, 800-200 BC

 

  • When the Master governs, the people are hardly aware [...] that he exists.
    Next best is a leader who is loved.
    Next, one who is feared.
    The worst is one who is despised.
    If you don't trust the people, you make them untrustworthy.
    The Master doesn't talk, he acts. When his work is done, the people say, "Amazing: we did it, all by ourselves!"
    Lao Tzu, Stephen Mitchell, translator, Tao Te Ching, verse 17, 800-200 BC, 1988

 

  • If you want to become whole, let yourself be partial.
    If you want to become straight, let yourself be crooked.
    If you want to become full, let yourself be empty.
    If you want to be reborn, let yourself die.
    If you want to be given everything, give everything up.
    Lao Tzu, Stephen Mitchell, translator, Tao Te Ching, verse 22, 800-200 BC

 

  • Gravity is the root of lightness; stillness, the ruler of movement.
    Tao Te Ching, verse 26, 800-200 BC, updated 20. July 1995

 

  • A good traveler has no fixed plans
    and is not intent upon arriving.
    A good artist lets his intuition
    lead him wherever it wants.
    A good scientist has freed himself of concepts
    and keeps his mind open to what is.
    Lao Tzu, Stephen Mitchell, translator, Tao Te Ching, verse 27, 800-200 BC, updated 20. July 1995

 

  • Know the personal, yet keep to the impersonal: accept the world as it is. If you accept the world,
    the Tao will be luminous inside you and you will return to your primal self.
    Lao Tzu, Stephen Mitchell, translator, Tao Te Ching, verse 28, 800-200 BC, updated 20. July 1995

 

  • Do not rejoice over victory.
    With the loss of others weep with sorrow and grief.
    After winning a battle, do not celebrate, observe the rites of a funeral.
    One who is bound to action, proud of victory, and delights in the misfortune of others will never gain a thing from this world below Heaven.
    Lao Tzu, Tao Te Ching, verse 31, 800-200 BC

 

  • When one is about to take an inspiration, he is sure to make a (previous) expiration;
    when he is going to weaken another, he will first strengthen him;
    when he is going to overthrow another, he will first have raised him up;
    when he is going to despoil another, he will first have made gifts to him:
    this is called 'Hiding the light (of his procedure).'
    The soft overcomes the hard; and the weak the strong. Tao Te Ching, verse 36, 800-200 BC

 

  • Simplicity without a name Is free from all external aim. With no desire, at rest and still, All things go right as of their will. Tao Te Ching, verse 37, 800-200 BC

 

  • The highest virtue is to act without a sense of self.
    The highest kindness is to give without condition.
    The highest justice is to see without preference.
    When the Tao is forgotten, there is righteousness.
    When righteousness is forgotten, there is morality.
    When morality is forgotten, there is law and ritual.
    Law and ritual are the husk of true faith, and the beginning of chaos.
    Therefore the Master follows his own nature and not the trappings of life.
    The Master concerns himself with the depths and not the surface, with the fruit and not the flower.
    He has no will of his own. He dwells in reality, and lets all illusions go.
    Lao Tzu, Tao Te Ching, verse 38, 800-200 BC

 

Law 1:3 3:1
3 2 1 0
Man takes his law from the Earth;the Earth takes its law from Heaven;Heaven takes its law from the Tao.The law of the Tao is its being what it is.
Source: ► Lao Tzu, Tao Te Ching [The Book of the Way], verse 25, 800-200 BC

 

Evolution – Creation
O-1-1
The Tao gave birth to One.
1-2
The One gave birth to Two.
2-3
The Two gave birth to Three.
3-1000
The Three gave birth to all of creation.
Source: ► Lao Tzu, Tao Te Ching [The Book of the Way], verse 42, 800-200 BC

 

  • O-1 – The Tao gave birth to One.
    1-2 – The One gave birth to Two.
    2-3 – The Two gave birth to Three.
    3-1000 – The Three gave birth to all of creation.
    Yin – All things have their backs in the dark
    Yang – And the quest for the light,
    Chi – And the streaming force gives you harmony.
    Lao Tzu, Tao Te Ching, verse 42, 800-200 BC

 

 

  • Movement overcomes cold.
    Stillness overcomes heat.
    Stillness and tranquility set things in order in the universe.
    Tao Te Ching [The Book of the Way], verse 45, 6th century BC

 

  • In pursuit of knowledge, every day something is acquired.
    In pursuit of wisdom, every day something is dropped.
    Lao Tzu (604-531 BC) Chinese sage, social philosopher, founder of Daoism, Giafu Feng, translator, Jane English, translator,
    Tao Te Ching [The Book of the Way], verse 48, 800-200 BC, Random House, New York, 1972

 

(↓)

Women and Motherhood:

Laozi believed that females are the mothers of all things and all human beings. In accordance with Dao (Tao), which generates everything, females are those that produce all things. Without females i.e. mothers, there would be no creation and world.

  • The beginning of the world
    May be regarded as the Mother of the world.
    To apprehend the Mother,
    Know the offspring.
    To know the offspring
    Is to remain close to the mother,
    And free from harm throughout life.
    Lao Tzu, Tao Te Ching, verse 52, 800-200 BC

 

  • The perception of what is small is (the secret of) clear-sightedness; the guarding of what is soft and tender is (the secret of) strength. Tao Te Ching, verse 52, 800-200 BC

 

  • When things have become strong, they (then) become old, which may be said to be contrary to the Tao.
    Whatever is contrary to the Tao soon ends. Tao Te Ching, verse 55, 800-200 BC

 

Amische
Amish women at the beach, Chincoteague, Virginia
  • The more laws and restrictions there are, the poorer people become.
    The sharper men's weapons, the more trouble in the land.
    The more ingenious and clever men are, the more strange things happen.
    The more rules and regulations, the more thieves and robbers. Tao Te Ching, verse 57, 800-200 BC
    • The more laws and order are made prominent, the more thieves and robbers there will be. Lao Tzu (604-531 BC) Chinese sage, philosopher, founder of Daoism, cited in: Wing-tsit Chan (1901-1994) Chinese professor of philosophy and religion, active in the United States, The Way of Lao Tzu, 800-200 BC, Prentice Hall, 11. January 1963

 

  • [T]he female always overcomes the male by her stillness. Stillness may be considered (a sort of) abasement.
    Tao Te Ching, verse 61, 800-200 BC

 

  • That whereby the rivers and seas are able to receive the homage and tribute of all the valley streams, is their skill in being lower than they; – it is thus that they are the kings of them all. So it is that the sage (ruler), wishing to be above men, puts himself by his words below them, and, wishing to be before them, places his person behind them.
    Tao Te Ching, verse 66, 800-200 BC

 

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The Three Treasures

Love, moderation, humility

  • When people hear about the Great Integrity, they say it is useless folly. Because it is not like anything in the world we know, they also find it inconceivable.
    On the contrary! The Great Integrity has given us three treasures to cherish:
    The first is love.
    The second is moderation.
    The third is humility.

    If you love, you will be fearless.
    If you are moderate, you might always sense abundance in life.
    If you live in humility, you will be widely trusted.
    But you will not have the capacity to love if you are fearful.
    Even worse, if you are fearless and without love, you will always be courting disaster.
    If you live in insufficiency, you have no opportunity to be moderate.
    If you live in overabundance, you not only live immoderately,
    but are always courting disaster.
    If no one trusts you, then compensatory ego will preclude humility.
    If everyone trusts you, and you lack humility, you will always court disaster.
    The three treasures are practical guides to the Great Integrity.
    The greatest foolishness is to live without them.
    Ralph Alan Dale, translator, Tao Te Ching, verse 67, 800-200 BC

 

  • There is no calamity greater than lightly engaging in war. To do that is near losing (the gentleness) which is so
    precious. Thus it is that when opposing weapons are (actually) crossed, he who deplores (the situation) conquers.
    Tao Te Ching, verse 69, 800-200 BC

 

  • To know the unknowable, that is elevating.
    Not to know the knowable, that is sickness.
    Only by becoming sick of sickness can we be without sickness.
    The holy man is not sick.
    Because he is sick of sickness, therefore he is not sick.
    Lao Tzu (604-531 BC) Chinese sage, philosopher, founder of Daoism, D. T. Suzuki and Paul Carus, translators,
    Tao Te Ching, verse 71, 1913

 

  • Courage, if carried to daring, leads to death; courage, if not carried to daring, leads to life.
    D. T. Suzuki and Paul Carus, translators, Tao Te Ching, verse 73, 1913
    • He who is brave in daring, is killed. He who is brave in not-daring, will live.
      Jan J. L. Duyvendak, translator, Tao Te Ching, verse 73, 1954
      • Reckless bravery leads to death; careful bravery leads to life.
        Tao Te Ching, verse 73, 800-200 BC, translated by Tim Chilcott, 2005
    • Courage carried to daring leads to death. Courage restrained by caution leads to life.
      [A man with outward courage dares to die; a man with inner courage dares to live.]
      Tao Te Ching, verse 73, 800-200 BC, translated by Dwight Goddard (1861-1939) US American engineer, businessman, missionary, inventor, writer, 1919

       

Tempel
Main gate of the Wen Wu Temple,
Sun Moon Lake, Nantou county, Taiwan, 2011
  • It is the way of Heaven not to strive, and yet it skilfully overcomes; not to speak, and yet it is skillful (in obtai-
    ning a reply); does not call, and yet men come to it of themselves. Its demonstrations are quiet, and yet its plans are skillful and effective. The meshes of the net of Heaven are large; far apart, but letting nothing escape. Tao Te Ching, verse 73, 800-200 BC

 

  • There is nothing in the world more soft and weak than water, and yet for penetrating things that are firm [mountains] and strong [earth] there is nothing that can take precedence of it. For there is nothing so effectual for which it can be changed.  78.1
    Every one in the world knows that the soft overcomes the hard, and the weak the strong, but no one is able to carry it out in practice.  78.2
    Words that are strictly true seem to be paradoxical.  78.4
    Tao Te Ching, verse 78, 800-200 BC, updated 20. July 1995

 

 

  • True words aren't eloquent; eloquent words aren't true.
    [The truth is not always beautiful, nor beautiful words the truth.]
Wise men don't need to prove their point;
men who need to prove their point aren't wise.
Lao Tzu, Stehphen Mitchell, translator, Tao Te Ching, verse 81, updated 20. July 1995

 

 

  • Because clarity and enlightenment are within your own nature, they are regained without moving an inch.
    Lao Tzu, cited in: Brian Browne Walker, Hua Hu Ching. Teachings of Lao Tzu, 1992; cited in: AZ Quotes

 

 

  • Those who know do not talk.
    Those who talk do not know.
    Lao Tzu, Stephen Mitchell, translator, Tao te Ching, verse 56, Harper & Row, New York, 1988

 

 

  • Conquering others requires force. Conquering oneself requires strength. Lao Tzu, cited in: AZ Quotes

 

  • The myriad creatures in the world are born from Something, and Something from Nothing.
    Lao Tzu, D. C. Lau, translator, Tao Te Ching, Book Two, XL, Penguin Classics, 1963

 

 

  • At the center of your being you have the answer; you know who you are and you know what you want.
    Lao Tzu (604-531 BCE) Chinese taoist philosopher, founder of Taoism, Tao Te Ching [The Book of the Way], 800-200 BC,
    cited in: Goodreads Quotable Quote

 

  • He who knows others is wise; He who knows himself is enlightened.
    He who conquers others is strong; he who conquers himself is mighty.
    He who knows he has enough is rich.
    He who knows that enough is enough will always have enough.
    He who knows does not speak. He who speaks does not know.
    He who knows enough is enough will always have enough.
    He who knows that enough is enough will have enough.
    He who loves the world as his body may be entrusted with the empire.
    He who obtains has little. He who scatters has much.
    He who gains a victory over other men is strong, but he who gains a victory over himself is all powerful.
    He who tip-toes cannot stand; he who strides cannot walk.
    Lao Tzu (604-531 BC) Chinese sage, philosopher, founder of Daoism, cited in: Wing-tsit Chan (1901-1994) Chinese professor
    of philosophy and religion, active in the United States, The Way of Lao Tzu, 800-200 BC, Prentice Hall, 11. January 1963

 

  • A journey of a thousand miles begins with a single step.
    Lao Tzu (604-531 BC) Chinese sage, philosopher, founder of Daoism, cited in: Wing-tsit Chan (1901-1994) Chinese professor of philosophy and religion, active in the United States, The Way of Lao Tzu, 800-200 BC, Prentice Hall, 11. January 1963

 

Bodhibaum
The Vajrashila, where the Buddha
sat under the Bodhi Tree in Bodh Gaya, India
  • He who knows does not speak. He who speaks does not know. Lao Tzu (604-531 BC) Chinese sage, philosopher, founder of Daoism, cited in: Wing-tsit Chan (1901-1994) Chinese professor of philosophy and religion, active in the United States, The Way of Lao Tzu, 800-200 BC, Prentice Hall, 11. January 1963

 

  • He who knows others is wise; He who know himself is enlightened. Lao Tzu (604-531 BC) Chinese sage, philosopher, founder of Daoism, cited in: Wing-tsit Chan (1901-1994) Chinese professor of philosophy and religion, active in the United States, The Way of Lao Tzu, 800-200 BC, Prentice Hall, 11. January 1963

 

  • He who loves the world as his body may be entrusted with the empire. Lao Tzu (604-531 BC) Chinese sage, philosopher, founder
    of Daoism, cited in: Wing-tsit Chan (1901-1994) Chinese professor of philosophy and religion, active in the United States, The Way of Lao Tzu, 800-200 BC, Prentice Hall, 11. January 1963

 

  • I have three treasures. Guard and keep them:
    1. The first is deep love,
    2. the second is frugality,
    3. and the third is not to dare to be ahead of the world.
Because of deep love, one is courageous.
Because of frugality, one is generous.
Because of not daring to be ahead of the world, one becomes the leader of the world.
Lao Tzu (604-531 BC) Chinese sage, philosopher, founder of Daoism, cited in: Wing-tsit Chan (1901-1994) Chinese professor of philosophy and religion, active in the United States, The Way of Lao Tzu, verse 67, 800-200 BC, Prentice Hall, 11. January 1963

 

  • Manifest plainness, embrace simplicity, reduce selfishness, have few desires.
    Lao Tzu (604-531 BC) Chinese sage, philosopher, founder of Daoism, cited in: Wing-tsit Chan (1901-1994) Chinese professor
    of philosophy and religion, active in the United States, The Way of Lao Tzu, 800-200 BC, Prentice Hall, 11. January 1963

 

  • People are difficult to govern because they have too much knowledge.
    Lao Tzu (604-531 BC) Chinese sage, philosopher, founder of Daoism, cited in: Wing-tsit Chan (1901-1994) Chinese professor
    of philosophy and religion, active in the United States, The Way of Lao Tzu, 800-200 BC, Prentice Hall, 11. January 1963

 

  • The best [man] is like water. Water is good; it benefits all things and does not compete with them. It dwells in [lowly] places that all disdain. This is why it is so near to Tao.
    Lao Tzu (604-531 BC) Chinese sage, philosopher, founder of Daoism, cited in: Wing-tsit Chan (1901-1994) Chinese professor
    of philosophy and religion, active in the United States, The Way of Lao Tzu, 800-200 BC, Prentice Hall, 11. January 1963

 

  • Water is fluid, soft and yielding. But water will wear away rock, which is rigid and cannot yield. As a rule, whatever is fluid, soft, and yielding will overcome whatever is rigid and hard. The wise leader knows that yielding overcomes resistance, and gentleness melts rigid defences. The leader does not fight the force of the group's energy, but
    flows and yields and absorbs and let’s go. A leader must endure a great deal of abuse. If the leader were not
    like water, the leader would break. The ability to be soft makes the leader a leader. This is another paradox:
    what is soft is strong.
    Lao Tzu (604-531 BC) Chinese sage, philosopher, founder of Daoism, cited in: John Heider (1936-2010) US American Taoist,
    The Tao of Leadership. Lao Tzu's Tao Te Ching Adapted for a New Age, Greendragon Publishing, 19. April 1986

 

  • The softest things in the world overcome the hardest things in the world. Through this I know the advantage of taking
    no action. Lao Tzu (604-531 BC) Chinese sage, philosopher, founder of Daoism, cited in: Wing-tsit Chan (1901-1994) Chinese professor of philosophy and religion, active in the United States, The Way of Lao Tzu, 800-200 BC, Prentice Hall, 11. January 1963

 

  • The Way of Heaven is to benefit others and not to injure. The Way of the sage is to act but not to compete.
    Lao Tzu (604-531 BC) Chinese sage, philosopher, founder of Daoism, cited in: Wing-tsit Chan (1901-1994) Chinese professor of philosophy and religion, active in the United States, The Way of Lao Tzu, 800-200 BC, Prentice Hall, 11. January 1963

 

  • There is no calamity greater than lavish desires. There is no greater guilt than discontentment. And there is no greater disaster than greed.
    Lao Tzu (604-531 BC) Chinese sage, philosopher, founder of Daoism, cited in: Wing-tsit Chan (1901-1994) Chinese professor of philosophy and religion, active in the United States, The Way of Lao Tzu, 800-200 BC, Prentice Hall, 11. January 1963

 

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Paradox

  • To be worn out is to be renewed.
    Lao Tzu (604-531 BC) Chinese sage, philosopher, founder of Daoism, cited in: Wing-tsit Chan (1901-1994) Chinese professor of philosophy and religion, active in the United States, The Way of Lao Tzu, 800-200 BC, Prentice Hall, 11. January 1963

 

Mohnblüten
Opium poppy with seed head
  • To have little is to possess. To have plenty is to be perplexed. Lao Tzu (604-531 BC) Chinese sage, philosopher, founder of Daoism, cited in: Wing-tsit Chan (1901-1994) Chinese professor of philosophy and religion, active in the United States, The Way of Lao Tzu, 800-200 BC, Prentice Hall, 11. January 1963

 

  • To know that you do not know is the best. To pretend to know when you do not know is a disease.
    Lao Tzu (604-531 BC) Chinese sage, philosopher, founder of Daoism, cited in: Wing-tsit Chan (1901-1994) Chinese professor of philosophy and religion, active in the United States, The Way of Lao Tzu, 800-200 BC, Prentice Hall, 11. January 1963

 

  • To produce things and to rear them, to produce, but not to take possession of them, to act, but not to rely on one's own ability, to lead them, but not to master them – this is called profound and secret virtue. Lao Tzu (604-531 BC) Chinese sage, philosopher, founder of Daoism, cited in: Wing-tsit Chan (1901-1994) Chinese professor of philosophy and religion, active in the United States, The Way of Lao Tzu, 800-200 BC, Prentice Hall, 11. January 1963

 

  • When armies are mobilized and issues are joined, the man who is sorry over the fact will win.
    Lao Tzu (604-531 BC) Chinese sage, philosopher, founder of Daoism, cited in: Wing-tsit Chan (1901-1994) Chinese professor
    of philosophy and religion, active in the United States, The Way of Lao Tzu, 800-200 BC, Prentice Hall, 11. January 1963

 

  • When the highest type of men hear Tao, they diligently practice it. When the average type of men hear Tao, they
    half believe in it. When the lowest type of men hear Tao, they laugh heartily at it. Without the laugh, there is no Tao.
    Lao Tzu (604-531 BC) Chinese sage, philosopher, founder of Daoism, cited in: Wing-tsit Chan (1901-1994) Chinese professor
    of philosophy and religion, active in the United States, The Way of Lao Tzu, 800-200 BC, Prentice Hall, 11. January 1963

 

  • When the people of the world all know beauty as beauty, there arises the recognition of ugliness. When they all
    know the good as good, there arises the recognition of evil.
    Lao Tzu (604-531 BC) Chinese sage, philosopher, founder of Daoism, cited in: Wing-tsit Chan (1901-1994) Chinese professor
    of philosophy and religion, active in the United States, The Way of Lao Tzu, 800-200 BC, Prentice Hall, 11. January 1963

 

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[Alternative source:]

A.H. Almaas, Ph.D. (*1944) Kuwaitian physicist, spiritual teacher, founder of the therapeutic Diamond Approach, author, The Pearl Beyond Price. Integration of Personality into Being. An Object Relations Approach, S. 10, Diamond Books, 1st edition 5. September 2000

 

SIMPLE in actions and thoughts, you return to the source of being.
PATIENT with both friends and enemies, you accord with the way things are.
COMPASSIONATE toward yourself, you reconcile all beings in the world.
Lao Tzu (604-531 BC) Chinese sage, philosopher, founder of Daoism, author of Tao Te Ching [The Book of the Way], verse unknown, 800-200 BC

 

  • The greatest revelation is stillness. Lao Tzu (604-531 BC) Chinese sage, philosopher, founder of Daoism, author of
    Tao Te Ching [The Book of the Way], verse unknown, 800-200 BC

 

Reference: en.Wikiquote entry Laozi

Zitate von anderen Quellen

Empfehlung

  • Lass dir Leben und Tod gleich wichtig sein, und dein Verstand wird ohne Angst sein. Nimm gegenüber Wandel und Beständigkeit die gleiche Haltung ein, und nichts wird deine Klarheit trüben. Meister Wen, Schüler von Laotse, zitiert in: Thomas Cleary, Herausgeber, Also sprach Laotse. Die Fortführung des Tao Te King, O. W. Barth Verlag, 1. Januar 1996

 

  • Das Namenlose ist der Anfang von Himmel und Erde.
    Das Namen-Habende ist die Mutter der abertausend Wesen.
    Darum: Beständiges Nichtbegehren schaut das Geheimste.
    Beständiges Begehren schaut nur das Begrenzte.
    Diese beiden sind desselben Ursprungs und nur durch Namen verschieden.
    In ihrem Ineinssein sind sie ein Geheimnis. Des Geheimnisses noch tieferes Geheimnis ist aller Geheimnisse Pforte. Zensho W. Kopp (*1938) deutscher spiritueller Meister, Dharma-Nachfolger von Zenmeister Soji Enku, Übertragender, Tao te King, Kapitel 1, Schirner Verlag, Darmstadt, 2005

 

  • Warum Laotse die Moral verurteilt, das ist zunächst ihr formales Prinzip. Die Moral befiehlt. Sie kennt kein Sollen.
    Sie will Gesetze und Maßstäbe. Aber durch Gesetze und Maßstäbe wird gerade das Gegenteil von dem erreicht, was man will. Je mehr die Gesetze prangen, je lästiger das Sollen sich breit macht, desto mehr gibt es Diebe und Räuber; denn es ist ein Gesetz der Menschennatur, jedem Zwang zu widerstreben. Und der moralische Zwang ist
    der schlimmste.
Obst
Stillleben mit Obst, Nüssen und Käse, 1613
Floris van Dyck (1575-1651) niederländischer Maler
Darum ist die Moral das Dürftigste und Äußerlichste von allem, was den Menschen als Motiv vorgehalten wird. Sie kämpft mit stumpfem Schwert und bewirkt das Gegenteil von dem, was sie will.
Richard Wilhelm (1873-1930) bedeutender deutschsprachiger Sinologe, Theologe, Missionar, Übersetzer der Werke von Zhuangzi, Tao Te King von Laotse (604-531 v. Chr.) chine-
sischer Weiser, Philosoph, Begründer des Taoismus, S. 151-152,
Diederichs Gelbe Reihe, Band 19, 1998, 10. Auflage 2004

 

  • Dialektik resultiert aus der Erfahrung, dass nichts ist und alles wird. Zu den größten Dialektikern der Philoso-
    phiegeschichte zählen Heraklit, Laotse und Hegel.
    Andreas Tenzer (*1954) deutscher Universitätsdozent und Studienrat für Philosophie, Geschichte und Psychologie, Therapeut, Köln, Transspiritualität – Evolution der Ewigen Liebe, präsentiert von der Publikation psp-tao.de, undatiert

Quotes by various other sources

  • Historically, the most influential Chinese perspectives on the issue of gender come from what are commonly referred to as Confucian and Daoist traditions of thought, which take somewhat opposing positions. Many texts associated with Confucianism emphasize yang’s dominant, male-related characteristics, whereas those linked to Daoism, especially
    the Laozi, reverse this view, finding value in yin’s subordinate, female characteristics. However, it should be noted that Chinese thinkers, regardless of their classification as Confucian or Daoist, generally see the opposing qualities of yin and yang as integral parts of a whole that complement one another. Accordingly, the closest word to "gender" in modern Chinese is xingbie, which can be quite literally understood as a difference (bie) of individual nature or tendencies (xing). Article Gender in Chinese Philosophy, presented by the scholarly online encyclopedia Internet Encyclopedia of Philosophy (IEP), Lijuan Shen, Paul D'Ambrosio, undated

 

(↓)

The new monetary system will adopt Daoism, the interaction of Yin and Yang

  • The absence of order is as important as order. Because it is in that interaction [of Yin and Yang] that the flexibility can manifest the resilience to adapt to new circumstances. […] It's the absence of these characteristics that actually gives the flexibility to the system. In our civilisation we only understand efficiency.
    Video interview with Bernard Lietaer, Ph.D. (1942-2019) Belgian economist, co-designer of the European € currency, Central Bank
    of Belgium, professor of International Finance, University, Louvain, Belgium, research fellow Center for Sustainable Resources,
    UCB, co-founder of the ACCESS Foundation, author, New Money for a New World - interview with Bernard Lietaer, part 4 of 19.mov, presented by newmoneyforanewworld.com, produced ~2012, YouTube film, 4:51 minutes duration, posted 15. February 2012

 

(↓)

The Watercourse Way

  • Lao Tzu called his path 'The Watercourse Way' for many reasons.
    First, water is soft, humble, seeks the lowest place. It may rain on Everest but the water doesn’t remain there; it starts running towards the valley. And in the Valley, too, it will reach the deepest part. It is non-ambitious. It has no ambitions to be the first. To be like water means to be utterly happy in being nobody.
    Second, water means movement. It is always moving, and whenever it is not moving it becomes dirty, impure, even poisonous. It dies. Its life is in movement, in dynamism, in flow. The whole of life is a flow, nothing is static.
Osho [Bhagwan Sree Rajneesh] (1931-1990) Indian professor of philosophy, controversial guru, founder of the NeoSannyas movement, The Secret of Secrets. The Secrets of the Golden Flower, Watkins Publishing, 21. October 2014

Quotes by Katya Walter

(↓)

Binary chunks ∞ analog flow

  • The ancient Chinese I Ching [expressing binary numbers counting from 0 through 63] provides an astoundingly complete model […] in a clever shorthand that uses binary/digital sequencing plus analog flow. Katya Walter, Ph.D., US American multi-disciplinary scientist, physicist, I Ching scholar, Jungian scholar, A New (and very Old) Model for Nonlinear Computation, presented at Sixth International Conference on Human-Computer Interaction, Tokyo, July 1995

 

  • Chaos theory developed an odd vocabulary where fractals, the Julia and Mandelbrot sets, the butterfly effect and the strange attractor suddenly opened up a new "nonlinear" reality. This fractal development can be found in the DNA struc-
    ture which Watson and Crick discovered in the 1950s. Amazingly, this phenomenal use of number also exists in the
    I Ching, developed according to apocryphal Chinese history, in 3322 BCE.
    Katya Walter, Ph.D., US American multi-disciplinary scientist, physicist, I Ching scholar, Jungian scholar, A New (and very Old) Model for Nonlinear Computation, presented at Sixth International Conference on Human-Computer Interaction, Tokyo, July 1995

 

Bild
Water droplet, upward "rebound" jet
surrounded by circular capillary waves
  • [E]ach system – genetic code or I Ching – gives a micro-
    cosmic rendition of a larger principle of cochaos theory. Fortunately, these two models, ancient and modern, pro-
    vide a means to observe a mathematical paradigm that is perhaps inherent in the fabric of the universe itself. Numbers create the patterns of the universe. Analogs form the networks of qualitative resonance in the ti-
    ming and spacing of matter and energy, while linears develop the discrete sums that quantify units of what-
    ever is being spaced or timed.
    Together – as analinear number – they give a flowing, connective quality to the universe's discrete quantities. To merge the analog with the linear in cochaos patterning provides a truly uni-
    versal computation method.

    Deleted conference speech by Katya Walter, Ph.D., US American multi-disciplinary scientist, physicist, I Ching scholar, Jungian scholar, A New (and very Old) Model for Nonlinear Computation, sponsored by the Sixth International Conference on Human-Computer Interaction, Tokyo, Japan, July 1995

 

(↓)

Cochaos patterning: Merging the analog with the linear

  • Chaos patterning can predict an overall pattern, but it cannot specify any exact detail of its next manifestation. A mathematician can determine its general form but not the exact contents. Patterned chaos has its own special signature:
    ➤ Order in the midst of apparent disorder
    ➤ Cycling that repeats with continual slight variation
    ➤ Scaling that fits one level into another like nesting boxes
    ➤ Universal applicability.
Deleted conference speech by Katya Walter, Ph.D., US American multi-disciplinary scientist, physicist, I Ching scholar, Jungian scholar, A New (and very Old) Model for Nonlinear Computation, sponsored by the Sixth International Conference on Human-Computer Interaction, Tokyo, Japan, July 1995

 

  • To balance and harmonize the analog and linear functions of number is the special gift of analinear computation. It
    is evident in the ancient I Ching and in modern DNA. By combining unitized counting with flowing proportions, this paradigm creates nonlinear equations, or more appropriately, analinear equations.
    Deleted conference speech by Katya Walter, Ph.D., US American multi-disciplinary scientist, physicist, I Ching scholar, Jungian scholar, A New (and very Old) Model for Nonlinear Computation, sponsored by the Sixth International Conference on Human-Computer Interaction, Tokyo, Japan, July 1995

 

See also: ► Linearity ⇔ Nonlinearity and ► Tao

Englische Texte – English section on Lao Tzu

Lao Tzu background

Laozi [Lao Tzu, Lao Tse, Lao Tu, Lao-Tsu, Laotze, Laosi, Laocius] was a philosopher of ancient China, best known as the au-
thor of the Tao Te Ching. His association with the Tao Te Ching has led him to be traditionally considered the founder of phi-
losophical Taoism (pronounced as "Daoism"). He is also revered as a deity in most religious forms of Taoist philosophy, which often refers to Laozi as Taishang Laojun, or "One of the Three Pure Ones". Tao Te Ching, presented by Wikisource

Three Daoist types of Yin ∞ Yang integration and sacred sexuality

  • Although most people spend their entire lives following the biological impulse, it is only a tiny portion of our beings.
    If we remain obsessed with seeds and eggs, we are married to the fertile reproductive valley of the Mysterious Mother but not to her immeasurable heart and all-knowing mind.
    If you wish to unite with her heart and mind, you must integrate yin and yang within and refine their fire upward. Then you have the power to merge with the whole being of the Mysterious Mother.
    Wang Fou, taoist, author, Brian Walker, translator, Hua Hu Ching. The Unknown Teachings of Lao Tzu, verse 65, HarperOne, San Francisco, 1995, Harper Collins, revised edition 4. August 20091

 

Klatschmohn
Poppies, Isles of Shoals, 1890
Frederick Childe Hassam (1859-1935) American painter
  • Three types of integration of Yin and Yang
    1. The first integration of yin and yang is the union of seed and egg within the womb.
    2. The second integration of yin and yang is the sexual union of the mature male and female.
      Both of these are concerned with flesh and blood, and all that is conceived in this realm must one day disintegrate and pass away.
    3. It is only the third integration which gives birth to something immortal.
      In this integration, a highly evolved individual joins the subtle inner energies of yin and yang under the light of spiritual understanding. Through the practices of the Integral Way he refines his gross, heavy energy into something ethereal and light. This divine light has the capability of penetrating into the mighty ocean of spiritual energy and complete wisdom that is the Tao. The new life created by the final integration is self-aware yet without ego, capable of inhabiting a body yet not attached to it, and guided by wisdom rather than emotion. Whole and virtuous, it can never die. Hua Hu Ching. The Unknown Teachings of Lao Tzu, translated by Brian
      Walker, verse 66, HarperOne, San Francisco, 1995, Harper Collins, revised edition 4. August 2009

 

 

  • Because higher and higher unions of yin and yang are necessary for the conception of higher life, some students may be instructed in the art of dual cultivation, in which yin and yang are directly integrated in the tai chi
    of sexual intercourse. […] If genuine virtue and true mastery come together […] the practice can bring about a profound balancing of the student's gross and subtle energies [otherwise it can have a destructive effect].
    Wang Fou, taoist, author, Brian Walker, translator, Hua Hu Ching. The Unknown Teachings of Lao Tzu, verse 67, HarperOne, San Francisco, 1995, Harper Collins, revised edition 4. August 2009

 

Peak orgasm: "The peak orgasm" – It is the goal of conventional sex. One applies force and effort to rush to the summit and collapses into a prolonged phase of recovery. Dopamine levels peak and crash accordingly.

  • A person's approach to sexuality is a sign of his level of evolution. Unevolved persons practice ordinary se-
    xual intercourse. Placing all emphasis upon the sexual organs, they neglect the body's other organs and systems.
    Whatever physical energy is accumulated is summarily discharged, and the subtle energies are similarly dissipated and disordered. It is a great backward leap.2
    Where ordinary intercourse is effortful, angelic cultivation is calm, relaxed, quiet, and natural.
    Where ordinary intercourse unites sex organs with sex organs, angelic cultivation unites spirit with spirit, mind with mind, and every cell of one body with every cell of the other body.
    Culminating not in dissolution but in integration, it is an opportunity for a man and woman to mutually transform
    and uplift each other into the realm of bliss and wholeness. Wang Fou, taoist, author, Brian Walker, translator, Hua Hu Ching. The Unknown Teachings of Lao Tzu, verse 69, HarperOne, San Francisco, 1995, Harper Collins, revised edition 4. August 2009

 

Valley orgasm: "The valley orgasm" – Taoists taught a non-orgasmic practice. Unconventional sex is very peaceful, ecstatic, extended, merging experience. One reaches a state of non-attachment and deep union while exchanging Divine power. It cannot be forced. It does not trigger high-dopamine spurts.

  • The cords of passion and desire weave a binding net around you. [...] The trap of duality is tenacious. Bound, rigid, and trapped, you cannot experience liberation.
    Through dual cultivation [bonding subtle sexual intercourse] it is possible to unravel the net, soften the rigidity, dismantle the trap.
    Dissolving your yin energy into the source of universal life, attracting the yang energy from that same source, you leave behind individuality and your life becomes pure nature. Free of ego, living naturally, working virtuously, you become filled with inexhaustible vitality and are liberated forever from the cycle of death and rebirth.
    Wang Fou, taoist, author, Brian Walker, translator, Hua Hu Ching. The Unknown Teachings of Lao Tzu, verse 70, HarperOne, San Francisco, 1995, Harper Collins, revised edition 4. August 2009

 

References:
Book Hua Hu Ching [Huahujing] (~300 CE), cited in: article Into the Realm of Bliss and Wholeness, presented by Marnia Robinson,
     US American former corporate lawyer, researcher, author on ancient sacred-sex prescriptions, reuniting.info, 11. May 2005
Article Bad Lao Tzu meme adds to growing list of mis-identified quotes online, presented by Scripturient, Ian Chadwick,
     7. February 2012
See also: ► Sexuality and ► Soul and ► Physicalness and ► Wholeness and ► Integration
Siehe auch: ► Zitate über Heilige Sexualität von Laotse / Huahu jing

 

          Differentiating orgasms         
"Peak·orgasm" Conventional
driving-apart sex

Goal-oriented
Applied by force, requires an effort to rush to the summit, collapses into a prolonged phase of recovery Dopamine levels peak and crash accordingly.
"Valley·orgasm" Unconventional
bonding sex

Non-orgasmic practice as taught by Taoists
Very peaceful, ecstatic, extended, merging experience, a state of non-attachment, deep union while exchanging Divine energy, cannot be forced upon Triggers no high-dopamine spurts

 

We understand people of normal sexuality to be those who have no sexual conflicts of any kind.
Sexual energy is divided into three distinct types.
          1. First: the energy having to do with the reproduction of the race and the health of the physical body in general.
          2. Second: the energy having to do with the spheres of thought, feeling and will.
          3. Third: the energy that is found related with the Divine Spirit of man.
Indeed, sexual energy is without a doubt the most subtle and powerful energy normally produced and transported through the human organism. Everything that a human being is, including the three spheres of thought, feeling and will, is none other than the exact outcome of distinct modifications of sexual energy.
Samael Aun Weor (1917-1977) Columbian founder of the Universal Christian Gnostic Movement, lecturer, author,
The Perfect Matrimony. Why Sex and Religion are Inseparable, essay Normal Sexuality, Glorian Publishing, 1950, 1. May 2012

Honoring and sustaining the Tao, life, and virtue

Tao Te Ching – Stations expressed by verse 38
༺༻Level of
consciousness

D. Hawkins
Topic...Tao Te Ching
Verse line
1. LoC 600+Non-duality – Life Those with great Virtue
act not and take no credit in their actions.
Wu wei Non-action
No attachment
Taking no credit
2.Below LoC 500-600
LoC 305
Linearity
Respectfulness
Those without Virtue
act and demand respect in their actions.
Acting
Demanding respect
3. LoC 500+
LoC 260
Love
Humaneness
The humane
acts charitably and holds no repute.
Acting
Claiming no repute
4. LoC 405-415
LoC 365-380
Justice The righteous
acts in the name of justice and relishes the glory.
Acting
Relishing the glory
5. LoC 310-350Ethics The moral acts,Acting
6. LoC < 200Force and when there is no response,
forces the issue, alas to no avail.
Reactivity
7. LoC 1000+
LoC 600+
Teachings (Tao)
Virtue – Life
Therefore, when the Teachings are lost
there is Virtue.
8. LoC 310Humanity When Virtue is lost there is humanity.
9. LoC 250Righteousness When humanity is lost there is righteousness.
10. Above LoC 200Morality When righteousness is lost there is morality.
11. LoC 185-190Moral relativism When the rituals of morality become customary,
devotion and faith become skin deep and turmoil begins to stir.
Source: ► Lao Tzu (604-531 BC) Chinese sage, philosopher, founder of Daoism,
Tao Te Ching [The Book of the Way], verse 38, 800-200 BC

 

Losing the way of life, men rely first on their fitness;
Losing fitness, they turn to
kindness;
Losing kindness, they turn to
justice;
Losing justice, they turn to
convention.
Conventions are fealty and honesty gone to waste,
They are the entrance of
disorder.
False teachers of life use flowery words
And start nonsense.
The
man of stamina stays with the root
Below the tapering,
Stays with the fruit beyond the flowering:
He has his no and he has his yes.
Source: ► Lao Tzu (604-531 BC) Chinese sage, philosopher, founder of Daoism,
Tao Te Ching [The Book of the Way], verse 38, 800-200 BC

Developmental stages of sexual union – Tao

Three Daoist types of integrating Yin and Yang
Stage
_____
Quality
Expressing Divinity
Divine Mother
Location
__________
Quality of union
Type of integration of
Yin and Yang

__________
Action
Biblical commandment
__________
Results
Status
1.
_____
Nonin-
tegrous
Fertile reproductive valley Mother's womb
__________
Ordinary intercourse
Biological impulse
Union of
sperm and egg

__________
Effortful
Diffusing
Be fruitful! Mortality

Transitory
2.
_____
Integrous
Fertile reproductive valleyBiological impulse
Male sex organ and
female sex organ

__________
Ordinary intercourse
Sexual union
of mature male and female partners

__________
Effortful
Diffusing
Multiply! Mortality

Transitory
3.
_____
Nonlinear
Immeasurable heart
Allknowing mind
__________
Allness
Inner being of the refined individual
Yin and Yang fired upward

__________
Union of
spirit with spirit,
mind with mind,
every cell with every cell of both bodies
__________
Angelic mutual cultivation
3
Practice of the integral way
Selfawareness without ego
Refining of gross energy
to subtle light energy
In the body, not attached to it

__________
Calm, relaxed,
quiet, natural
Integrating
Be stewards to the Earth!
––––––––––
Improved health,
Harmonized emotions,
Healing of addictions
Appeasing of negative impulses
Transcendent integration of the entire energy body
Mastery, Whole, virtuous
__________
Mutual uplifting and transformation, bliss
Immortality

Imperishable

Timelessness

Field for the
conception of higher life
Source: ► Hua Hu Ching. The Unknown Teachings of Lao Tzu, translated by Brian Walker,
verse 66, HarperOne, San Francisco, 1995, Harper Collins, revised edition 4. August 2009
See also:
Consciousness-Tables and ► Virtue and ► Sexuality and ► Tables I and ► Tao
► Daoist Sacred sexuality, excerpted from Hua Hu Ching, ~300 CE and ► Quotes on Karezza

 

Three known brain researched stages of mating and bonding
༺༻ LoCExpressionRelationshipBrain chemical Legend
1. 145 Lust None Testosterone
Estrogen
  "These hormones get you out looking for anything."
Dr. Helen Fisher
2. 250 Attraction Short-term Monoamines:
Dopamine
Norepinephrine
[adrenalin]
Serotonin
Also activated by cocaine and nicotine
Triggers sweating, heart racing
Most important love chemical, may trigger temporary insanity
Love-struckness, losing appetite, needing less sleep, obsessive daydreaming about the new lover
3. 250 Attachment
Commitment
Long-term Oxytocin
Vasopressin
Released by the hypothalamus gland during intimate exchange, orgasm, child birth, breast feeding, builds strong bond between mother and child
Controls the kidneys [see also prairie vole]
Attachment is the bond that keeps couples with children together.
Reference: ► Article The Science of Love, presented by the British Broadcasting Corporation (BBC), undated

Three mating drives Helen Fisher ∞ Three Daoist types of integration of Yin and Yang

Biology of the human mating drives ∞
Energy of the human melting embrace
Neuroanthropologist and brain researcher Helen Fisher, Ph.D. points out three very strong circuits/drives which have evolved
in the brain of animals and humans. These drives of mating and bonding may lead one to act self sacrificially (dying for the other)
as well as to killing oneself or the other when being rejected.
NOTE: When these three compartmentalized brain systems are not synchronized with each other trouble may well arise.
Three mating drives ⇔ one loving practice
༺༻     Focus         1st drive         2nd drive         3rd drive         Loving practice     
1.Mating drives
Bonding pull
Sex drive Romantic love Longterm attachment Mutual angelic cultivation4
Spiritual bonding
2.Brain circuit Reptilian brain
Reptilian complex

Triune brain
Limbic system
Paleomammalian complex
Triune brain
Neocortex
Neomammalian complex
Triune brain
Prefrontal cortex
Etheric brain

Nonlinear immortal brain
3.TimeframeOldest brain
Less older brain
Younger brain
Youngest brain
Spiritual maturity
5 / 6 / 7 / 8
4.Chronos / Kairos Linear time Linear time Linear time Quantum time
5.Brain hemisphere Left brain Left brain Left brain Right brain
6.Driving
hormones

Biological sources
Testosterone
Estrogen
Adrenaline

Caudate nucleus9
Dopamine
Norepinephrine

Caudate nucleus
Oxytocin
Vasopressin
Oxytocin
Endorphins
7.Drive Random
Id driven
Deliberate
Ego driven
Committed
Self chosen
Love induced
True love
Inner calling
Spirit induced
8.Sexual Exchange Humping Mating Love making Melting embrace
9.Location of union Mother's womb
Sperm and egg
Male and female genitals Male and female genitals Inner being of the refined individual
Yin and Yang fired upward

Union of spirit with spirit, mind with mind, every cell with every cell of both bodies
10.Attributes of
union
Ordinary intercourse Ordinary intercourse Ordinary intercourse Practice of the integral way
Selfawareness without ego

Refining of gross energy to subtle light energy; within and around the body, not attached to it
11.Nature
Health
Biological impulse Biological impulse Biological impulse Transcendent pull
Integration of the entire energy body

Improved health, harmonized emotions, healing of addictions, appeasing of negative impulses, mastery, wholeness, virtues
12.Action
Integration of
Yin and Yang
Effortful diffusing Effortful diffusing Effortful diffusing Calm relaxed quiet natural integrating
Mutually uplifting, sharing transformation and bliss
13.Orgasm Orgasm·focused·sex
Peak big O
Orgasm-focused sex
Peak big O
Orgasm-focused sex
Peak big O
Non-orgasmic intercourse
Valley Orgasm
14.Purpose Pleasure
Pressure release
Pleasure
Reproduction
Raising children
Reproduction
Healing the psyche
Mutually exchanging subtle fluids
15.Expressing Divinity
Divine Mother
Fertile reproductive valley Fertile reproductive valley Fertile reproductive valley Allness
Immeasurable heart, Allknowing mind
16.Partnering Many partners
Polygamy
Chosen partner(s)
Serial monogamy
Committed relationship
Serial monogamy

Marriage
Long-term devotion
Loyal Bonding
17.Maturity Immature
man and woman
Maturing
man and woman
Mature
man and woman
Spiritualized
man and woman
18.Generational
potency
10
Children Parents Grandparents Greatgrandparents
19.Need Basic survival Breeding / Nurturing Lower Mind
Morals
Higher Mind
Ethics, "Dignity for all"
20.Rank expression Tribal Moral Loving Compassionate
21.Capacity status Mortality
Transitory
Mortality
Transitory
Mortality
Transitory
Immortality
Imperishable timeless field for
the conception of higher life
22.Biblical assignment Be fruitful!11 Multiply! Be the stewards
of the Earth!
Be perfect, therefore,
as your heavenly Father is.
12
23.Birth process Conception Expulsion Birthing Cordcutting
24.Evolution in
consciousness
Unconscious INSIDE
Horizontally conceived
Unconscious OUTSIDE
Horizontally expulsed
Conscious OUTSIDE
Horizontally-Vertically birthed
Conscious INSIDE
Vertically-Horizontally new-born
25.Level Linearity
1st Tier
Linearity
1st Tier
Linearity
1st Tier
Nonlinearity
2nd Tier
26.QualitySeparated – NonintegrousSeparated – IntegrousSeparated – Integrous Uniting
Integrous

 

Study results on three distinct emotion-motivation systems (drives) governing mammalian mating behavior

Mammals and birds have evolved three primary, discrete, interrelated emotion-motivation systems in the brain for mating, reproduction, and parenting: lust, attraction, and male-female attachment. Each emotion-motivation system is associated with a specific constellation of neural correlates and a distinct behavioral repertoire.
  • Lust evolved to initiate the mating process with any appropriate partner;
  • Attraction evolved to enable individuals to choose among and prefer specific mating partners, thereby conserving their mating time and energy;
  • Male-female attachment evolved to enable individuals to cooperate with a reproductive mate until species-specific
    parental duties have been completed
    .
The evolution of these three emotion-motivation systems contribute to contemporary patterns of marriage, adultery, divorce, remarriage, stalking, homicide and other crimes of passion, and clinical depression due to romantic rejection.
Abstract by Helen Fisher, Ph.D. (*1945), A. Aron, D. Mashek, H. Li, L.L. Brown, Defining the brain systems of lust, romantic attraction, and attachment, archived by the free MEDLINE database PubMed, published by the peer-reviewed academic journal in sexology Archives of Sexual Behavior, volume 31, issue 5, S. 413-419, October 2002
Sources on Fisher's thesis on Sex drive, Romantic love, Longterm attachment featuring Helen Fisher, Ph.D. (*1945) Canadian-American research professor of biological anthropology and human behavior, Center for Human Evolutionary Studies, Rutgers University, expert on romantic interpersonal attraction, chief scientific adviser to Chemistry.com, author
► Removed Video interview Why We Love: The Nature and Chemistry of Romantic Love, presented by The Science Network (TSN),
     host Roger Bingham, location "The Book Works," Del Mar, California, 43:00 minutes duration, 8. June 2006
Video presentation Helen Fisher tells us why we love and cheat, presented by TED Talks, Vimeo film, 23:29 minutes duration, filmed
     February 2006, posted March 2012
Video presentation The brain in love, presented by TED Talks 2006, 15:56 minutes duration, filmed February 2008, posted July 2008
See also:
Three mating circuits (drives) in the brains of humans and animals and ► Correlated typology chart
Intimacy / Trust and ► Tao and ► Principle 3:1 and ► Marriage and ► Integration
See also – Spiritual bonding:
► Daoist Sacred sexuality, excerpted from Hua Hu Ching, ~300 CE
Quotes on Karezza
Siehe auch: ► Biologie der drei grundlegenden menschlichen Paarungstriebe

 

༺༻Yin and Yang integration Type and expression of male⇔female union
1. The first integration of yin and yangisthe union of seed and egg within the womb.
2. The second integration of yin and yangisthe sexual union of the mature male and female.
Both of these are concerned with flesh and blood, and all that is conceived in this realm must one day disintegrate and pass away.
3.It is only the third integrationwhichgives birth to something immortal.
In this integration, a highly evolved individual joins the subtle inner energies of yin and yang under the light of spiritual understanding. Through the practices of the Integral Way he refines his gross, heavy energy into something ethereal and light. This divine light has the capability of penetrating into the mighty ocean of spiritual energy and complete wisdom that is the Tao. The new life created by the final integration is self-aware yet without ego, capable of inhabiting a body yet not attached to
it, and guided by wisdom rather than emotion. Whole and virtuous, it can never die.
Source: ► Brian Walker, translator, Hua Hu Ching. The Unknown Teachings of Lao Tzu, verse 66,
HarperOne San Francisco, 1995, Harper Collins, revised edition 4. August 2009

 

Differentiating bonding from bondage
"Religion comes from the Latin verb "religare" which means "to bind". It's about bonding. […]
The purpose of marriage is to teach you the difference between bonding and bondage. Bonding is wonderful, bondage is terrible.
They both sound alike, but they are very different. That's true for religion, too. The bonding that religion is about is the bonding between spirits, yours and the spirit of your beloved. Unless you have a spiritual view of life religion is very difficult for you,
because physical bonding is clumsy, whereas spiritual bonding is very refined and powerful. Love is the bonding of the spirit,
love is the ecstacy of bonding, in fact. What we really live for is spiritual bonding because from that we get the meaning of life.
Love is motivated by compassion [empathy], lust is movitated by envy. Practice your spiritual bonding – distracted by physical
beauty or not."
Audio interview with Father Charles L. Moore (1927-2007) US American Roman Catholic priest, theologian, philosopher, scholar, historian, district attorney, spiritual teacher, modern mystic, Father Charles Moore – Biblical History, presented by the US American talk radio show Coast to Coast AM, host Art Bell
(1945-2018) US American founder of C2C, broadcaster, author, recorded 16. November 1999, YouTube film, minute 2:31:36, 3:08:39 duration, posted
24. June 2016

Pride ⇔ shame

Pride attaches undue importance to the superiority of one's status in the eyes of others.
And
shame is fear of humiliation at one's inferior status in the estimation of others.
When one sets his heart
on being highly esteemed, and achieves such rating,
then he is automatically involved in fear of losing his status.

Source: ► Lao Tzu (604-531 BC) Chinese sage, philosopher, founder of Daoism,
Tao Te Ching [The Book of the Way], verse 13, 800-200 BC
See also: ► Pride and ► Level 20 – Shame and ► Level 30 – Guilt

 

Links zum Thema Laotse / Lao Tzu

Literatur

Tao te King

  • Laotse, Dr. phil. Hilmar Klaus (*1950) deutscher Psychologe, Philosoph, Übersetzer, Das Tao der Weisheit, G. Mainz,
    1. Auflage 8. Dezember 2008


Literature (engl.)

The "I Ching and the Genetic Code" is an important and exciting link between science and spirituality.
Carl Gustav Jung and Marie-Louise von Franz first wrote about the correlation of I Ching and DNA in the 1960's.

The genetic code and the I Ching carry the fractals of chaos theory based on a mathematical structure and fractal patterning. The nonlinear
acausal, synchronistic connecting principle and patterning of matter-energy is imprinted in human psyche.

Externe Weblinks

  • Wikipedia-Einträge Daodejing
  • Persönlichkeiten Laotse (6. Jh. v. Chr.)
  • Philolex-Eintrag Lao Tse
  • Sprüchesammlung Laotse, präsentiert von dem Spruecheportal.de

External web links (engl.)


  • Lao Tzu, Stephen Mitchell, translator, Tao Te Ching, verses 1-81, Harper Perennial, 1. January 1900, updated 20. July 1995
  • Complete Tao Te Ching. Chapter Number Index, researched, compiled and indexed by Michael P. Garofalo, Green Way Research, Valley Spirit Center, Gushen Grove Notebooks, Red Bluff, California, 2010-2015

Audio- und Videolinks

Audio and video links (engl.)

  • Video interview of historical interest with Katya Walter, Ph.D., US American physicist, Jungian scholar, multi-disciplinarian scientist, Test the I Ching, host Paul O'Brien, 1997, YouTube film, 3:42 minutes duration, posted 2. November 2008
  • Video interview of historical interest with Katya Walter, Ph.D., US American physicist, Jungian scholar, multi-disciplinarian scientist, The Fractal Universe, host Paul O'Brien, 1997, YouTube film, 9:09 minutes duration, posted 14. November 2008

DNA and I Ching link in a master code that shapes the fractal universe.

  • Video interview with Bernard Lietaer, Ph.D. (1942-2019) Belgian economist, co-designer of the European € currency, Central Bank of Belgium, professor of International Finance, University, Louvain, Belgium, research fellow "Center for Sustainable Re-
    sources", UCB, co-founder of the ACCESS Foundation, author, Bernard Lietaer – New Money for a New World, presented by
    the outlet newmoneyforanewworld.com, produced ~2012, Vimeo film, 55:15 minutes duration, posted 4. January 2016

Linkless media offering

  • Video interview with Katya Walter, Ph.D., US American physicist, Jungian scholar, multi-disciplinarian scientist, The Double Bubble Universe, presented by the removed website What If IT Really Works?, hosts Chuck and Karen Robison, filmed 15. October 2010,
    Vimeo film, 58:00 minutes duration, posted mid December 2010
  • Audio presentation by Alan Watts (1915-1973) British religious philosopher, minister, Episcopal priest, Zen expert, speaker,
    writer, Analyzing Lao Tzu's Tao Te Ching, deleted YouTube film, 52:12 minutes duration, posted 3. June 2011

 

Interne Links

Hawkins

 

 

1 Article on Liu Yi, Towards a New Understanding of Huahujing (The scripture of transforming the barbarians) from Dunhuang, International Dunhuang Project Newsletter 7, presented by IDP, issue No. 7, spring 1997

2 Removed article Your Brain on Sex, presented by reuniting.info, Marnia Robinson, US American former corporate lawyer, researcher, author on ancient sacred-sex prescriptions, 25. June 2005

3 Quotes on Karezza

4 Quotes on Karezza

5 This spiritual-energery etheric brain identifies with context rather than content. Dr. David R. Hawkins, Discovery of the Presence of God. Devotional Nonduality, S. 115, 2007

6 The etheric brain activates the energy within the neurons. Consciousness creates neuronal activity. Dr. David R. Hawkins, Sedona seminar unnamed, date unknown

7 Spiritual intention changes the brain's physiology – spiritually oriented people experience things differently than "ordinary" people. The change occurs in the prefrontal cortex, creating an "etheric brain." (Calibrated as a fact.) [The etheric brain does not exist in individuals below 200 LoC.] The shift above LoC 200 speeds up karma. […] Rapid pathway bypasses the emotional centers of the brain. The majority of Homo sapiens do not have an etheric brain. The new species of individuals calibrating over 200 is "homo spiritus." Under 200, the left brain is dominant and individuals are more prone to disease, depression, addiction, and rage. Dr. David R. Hawkins, Sedona Seminar Realization of the Self and the "I", 3 DVD set, 1. November 2003

8 One profound consequence of the emergence of an etheric brain is its survival of a physical death and the accumulation of karmic patterns. Dr. David R. Hawkins, Truth vs. Falsehood. How to Tell the Difference, S. 68, 2005

9 Arthur Aron, Helen Fisher, Debra J. Mashek, Greg Strong, Haifang Li, and Lucy L. Brown, "Reward, Motivation, and Emotion Systems Associated With Early-Stage Intense Romantic Love", presented by the monthly peer-reviewed scientific journal Journal of Neurophysiology, S. 327-337, volume 94, issue 1, May 2005

10 Four-stroke cycles of generations – Strauss and Howe

11 Genesis 1, 22 (AT)

12 Matthew 5, 48 (NT)

 

Anhand der Skala des Bewusstseins (Gradeinteilung von 1-1000), erarbeitet von Dr. David R. Hawkins, hat der Lehrer Laotse einen Bewusstseinswert von 610.
Dies kategorisiert Laotse innerhalb von Hawkins' System als erleuchteten Lehrer im Bereich der nichtdualen Schöpfungsebene.
Quelle: Transcending the Levels of Consciousness. The Stairway to Enlightenment, S. 284, 2006

 

Letzte Bearbeitung:
12.08.2024 um 20:20 Uhr

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