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Familie

 


 

Generationenfolge

Ahnen und Urahnen – Ahnenreihe (600 Jahre zurück bis heute)
~Jahre
zurückliegend
Generation
Stelle
Genealogische BezeichnungAnzahl der Vorfahren
Kekulé Nummer
0IIch (Proband)1
−25IIEltern (Mutter ⚭ Vater)2
−50IIIGroßeltern4
−75IVUrgroßeltern8
−100VUrurgroßeltern / Alteltern16
−125VIAltgroßeltern32
−150VIIAlturgroßeltern64
−175VIIIObereltern128
−200IXObergroßeltern256
−225XOberurgroßeltern512
−250XIStammeltern1.024
−275XIIStammgroßeltern2.048
−300XIIIStammurgroßeltern4.096
−325XIVAhneneltern8.192
−350XVAhnengroßeltern16.384
−375XVIAhnenurgroßeltern32.768
−400XVIIUrahneneltern65.536
−425XVIIIUrahnengroßeltern131.072
−450XIXUrahnenurgroßeltern262.144
−475XXErzeltern524.288
−500XXIErzgroßeltern1.048.576
−525XXIIErzurgroßeltern2.097.152
−550XXIIIErzahneneltern4.194.304
−575XXIVErzahnengroßeltern8.388.608
−600XXVErzahnenurgroßeltern16.777.216
Referenz: de.Wikipedia-Eintrag Generationsbezeichnungen

 

  • Der Erstgeborene (ungerade Zahl) erbt den Hof (diesseits).
  • Der Zweitgeborene (gerade Zahl) wird der Kirche überstellt.
  • Der Drittgeborene (ungerade Zahl) tippelt als Bruder Lustig durch die Welt.
  • Der Viertgeborene (gerade Zahl) ist der Wandlung oder dem Tod (Jenseits) geweiht.
    Die Zahl 4 (Kreuz) heißt im Chinesischen Tod.

 

Gerade Zahl in der Geschwisterfolge = Diesseits-Orientierung / Pflichtlauf / linke Gehirnhälfte
Ungerade Zahl in der Geschwisterfolge = Jenseits-Orientierung / Kürlauf / rechte Gehirnhälfte
Ungeborene oder totgeborene Geschwister nehmen einen Platz in der Geschwisterfolge ein. Schlimm ist, wenn sie ausgeblendet werden (Familiengeheimnis). Ein Geschwisterkind wird neben ihrer eigenen Rolle  eineStellvertreterrolle einnehmen müssen. ||

 

"Du bist nicht heute und bist nicht morgen. Du bist tausend Jahre vor Dir und bist tausend Jahre nach Dir. Tausend Jahre vor Dir haben ihr Blut gehütet, daß Du so wurdest, wie Du bist. Hüte Du Dein Blut, daß die Geschlechterfolgen der tausend Jahre nach Dir, Dir Dank wissen. Das ist der Sinn des Lebens, daß Gott wach wird im Blute. Aber nur im reinen Blu-
te ist Gott. Von wem habe ich gesprochen? Von meinen Ahnen? Sinnbild nur ist das Eige-
ne für das Volk, in dem ich lebendig bin. Zu wem habe ich gesprochen? Zu meinem Sohn?
Mein Sohn ist nur Teil meines Volkes. Weisheit aus tausend Geschlechtern schlummert in
dir. [...] Nur wer sich selbst achtet, ist wert, Mensch zu sein. Mensch ist nur, wer Vergan-
genheit und Zukunft lebendig in sich trägt, – denn nur der steht über der Stunde Gegen-
wart. Wer Herr des Gegenwärtigen ist, der alleine ist glücklich. Nur im Glücklichen ist Gott.
Das sagt die Stimme der Ahnen."

Frithjof Fischer [Wulf Sörensen] (1899-1977) völkisch-deutscher Schriftsteller, Die Stimme der Ahnen. Eine Dichtung, Nordland-Verlag, 1900, Düsseldorf, 1933

 

BLEIB TREU DEN AHNEN
Bleib du auch so, wie du geboren,
der Sprache deiner Ahnen treu,
wozu das Schicksal dich erkoren
wie hart es hier auch manchmal sei.

Dir sang auch einst vor deiner Wiege,
ein deutsches Lied die Mutter dein,
so du erkletterst manche Stiege,
wagst du kein Deutscher mehr zu sein.

Vertauscht darum dein' deutschen Namen
verleugnest wer dein Vater war,
mit ihm zugleich auch deine Ahnen
und selbst auch sie, die dich gebar.

Alle jenen, die die Ahnen lieben,
sie halten es für heil'ge Pflicht,
sind ihren Ahnen treu verblieben,
und leugnen ihre Herkunft nicht!
Georg Fath (1910-1999) ungarndeutscher Schriftsteller

Zitate zum Thema Familie / Family

Zitate allgemein

Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf dass du lange lebest in dem Lande, das dir
der Herr, dein Gott, geben wird.
2. Mose 20, 12 (AT)

 

Und es erschien ein großes Zeichen im Himmel: ein Weib, mit der Sonne bekleidet, und der Mond
unter ihren Füßen und auf ihrem Haupt eine Krone mit zwölf goldenen Sternen. Und sie war schwanger
und schrie in Kindesnöten und hatte große Qual zur Geburt.
Offenbarung (Apokalypse) 12, 1-2 (NT)

 

Empfehlung

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Anthroposophischer Erziehungsleitsatz

 

Bild
Heilige Familie mit Hl. Anna
und Johannes dem Täufer
, 1550
Agnolo Bronzino (1503-1572) italienischer Maler

Appell

  • Wir müssen den Familien Entlastung und nicht Belastung zumuten und müs-
    sen auch 'ne Gerechtigkeit schaffen zwischen kinderlosen und kinderreichen
    Familien. Wir müssen vor allem das Bild der Mutter in Deutschland auch wie-
    der wertschätzen, das leider ja mit dem Nationalsozialismus und der darauf
    folgenden 68er-Bewegung abgeschafft wurde. Mit den 68ern wurde damals
    praktisch alles das – alles was wir an Werten hatten – es war 'ne grausame
    Zeit, das war ein völlig durchgeknallter hochgefährlicher Politiker, der das
    deutsche Volk ins Verderben geführt hat, das wissen wir alle – aber es ist
    eben auch das, was gut war – das sind die Werte, das sind Kinder, das sind
    Mütter, das sind Familien, das ist Zusammenhalt – das wurde abgeschafft.
    Es durfte nichts mehr stehen bleiben. Eva Herman (*1958) deutsche Fernseh-
    moderatorin, Autorin, Pressekonferenz, 6. September 2007, zitiert in: Notiz Wiedergabe einer im Rahmen einer Pressekonferenz gefallenen Äußerung, Bundesgerichtshof, Mitteilung der Pressestelle, Nr. 107, 2011

 

Schlussfolgerung

  • Die häuslichen Freuden der Menschen sind die schönsten der Erde, und die Freude der Eltern über Ihre Kinder ist
    die heiligste Freude der Menschheit. Johann Heinrich Pestalozzi (1746-1827) Schweizer Pädagoge, Philanthrop, Schul- und Sozialreformer, Politiker, Philosoph; zitiert in: Aphorismen.de
  • Das süßeste Glück, das es gibt, ist das des häuslichen Lebens, das uns enger zusammenhält als ein andres. Nichts identifiziert sich stärker, beständiger mit uns, als unsere Familie, unsere Kinder. Die Gefühle, die wir erwerben oder
    die wir in jenem intimen Verkehr verstärken, sind die echtesten, die festesten, die uns an sterbliche Wesen knüpfen können, weil nur der Tod allein sie auslöschen kann. Sie sind auch die reinsten, weil sie der Natur, der Ordnung der Dinge entspringen und uns aus eigener Kraft vom Laster und von verderblichen Neigungen fernhalten.
    Jean-Jacques Rousseau (1712-1778) Schweiz-französischer Aufklärer, Wegbereiter der Französischen Revolution, Kulturphilosoph, Pädagoge, Naturforscher, Schriftsteller, Briefe [ Lettres (1728-1778)], La Guilde du Livre, Lausanne, 1959, Brief 128 an Madame de Berthier, Monquin, 17. Januar 1770; zitiert in: Aphorismen.de

 

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Schwarze Schafe

  • Die sogenannten schwarzen Schafe der Familie sind eigentlich auf der Suche nach Wegen der Befreiung für den Stammbaum. Diejenigen Mitglieder des Baums, die sich nicht an die Regeln oder Traditionen des Familiensystems anpassen, diejenigen, die ständig danach strebten den Glauben zu revolutionieren, gehen entgegengesetzt der Wege, die von Familientraditionen geprägt sind, diejenigen, die im generellen kritisiert, geprüft und sogar abgelehnt wurden.
    Sie sind aufgerufen, den Stammbaum von den sich wiederholenden Geschichten zu erlösen, die ganze Generationen frustrieren. Die schwarzen Schafe, diejenigen, die sich nicht anpassen, diejenigen, die schreien, rebellieren, reparieren, entgiften und schaffen einen neuen, blühenden Zweig [...] unzählige unerfüllte Wünsche, unerfüllte Träume, frustrierte Talente unserer Vorfahren manifestieren sich in ihrer Rebellion, die sich abspielt.
    Der Familienstammbaum wird durch Trägheit weiterhin den Kastrations- und Giftverlauf seines Stammes aufrechter-
    halten wollen, was seine Aufgabe schwierig und widersprüchlich macht [...] damit dich niemand bezweifelt, kümmere dich um deine 'Seltenheit' als die wertvollste Blume deines Baumes.
    Du bist der Traum aller deiner Vorfahren. Bert Hellinger (1925-2019) deutscher Familientherapeut nach abgewandelter syste-
    mischer Familienaufstellung, ehemals Ordensmitglied der Kongregation der Mariannhiller Missionare, Autor, zitiert in: Blogbeitrag Für alle schwarzen Schafe: "Du bist der Traum aller deiner Vorfahren.", präsentiert von der Bloggerin Elke Hannig, 17. Juni 2019

 

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Familie

Basis jeder höheren Gemeinschaft

  • [Die Familie] lässt uns erkennen, dass eine echte Gemeinschaft nicht nur eine feste horizontale, sondern auch eine eben solche vertikale Struktur besitzen muss, die die Mitglieder der Familie nicht nur auf gleicher Stufe (Eltern untereinander, Geschwister untereinander), sondern auch in einer von oben nach unten und von unten nach oben gerichteten Verbindung (Eltern und Kinder und umgekehrt) zusammenfügt. So beruht die Beziehung der Eltern untereinander nicht nur auf ihrer direkten, sondern ebenso auf ihrer indirekten, d.h. durch die Kinder vermit-
    telten vertikalen Verbindung, und ebenso sehr diejenige der Kinder untereinander, so dass die Gemeinschaft der Ge-
    schwister sich aus ihrer natürlichen Unterordnung unter die höhere Rangstufe der Eltern und zugleich aus ihrer eben-
    so natürlichen Gleichordnung ergibt, eine Doppelbeziehung, die das ganze Glück und die ganze Wärme dieser kleinen
    Gemeinschaft der Familie nebst ihren unvermeidlichen Spannungen erklärt. Dieses einfache Beispiel mag uns auch
    für den Fall der weiteren menschlichen Gemeinschaftsbeziehungen lehren, dass wahre Gemeinschaft nicht auf einer
    horizontalen Linie von Individuum zu Individuum allein beruht, sondern einem Gewölbe vergleichbar ist, in dem die
    oberen Teile die unteren ebenso zusammenhalten, wie die unteren die oberen stützen. Gemeinschaft ist also niemals
    zweidimensional, sondern aus drei Dimensionen zusammengesetzt; sie ist notwendigerweise pyramidal und 'hierar-
    chisch', in einem Sinne, der jetzt nicht mehr missverstanden und mit einem Unterdrückungs- und Gewaltverhältnis
    verwechselt werden kann. Wilhelm Röpke (1899-1966) deutscher Ökonom, Sozialphilosoph, Entwickler des "ökonomischen Humanismus" [Dritter Weg] und der Sozialen Marktwirtschaft, Autor, Civitas Humana. Grundfragen der Gesellschafts- und Wirt-
    schaftsreform
    , Eugen Rentsch Verlag, Zürich, 1944, 1946, S. 244-245, Haupt, Bern, 4. Auflage 1979

 

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Röpkes Leitsatz

Basis jeder höheren Gemeinschaft

  • Leute, die niemals auf ihre Ahnen zurückblicken, werden auch keine Gedanken für ihre Nachkommen haben. Wilhelm Röpke (1899-1966) deutscher Ökonom, Sozialphilo-
    soph, Entwickler des "ökonomischen Humanismus" [Dritter Weg] und der Sozialen Marktwirt-
    schaft, Autor, Civitas Humana. Grundfragen der Gesellschafts- und Wirtschaftsreform, Eugen Rentsch Verlag, Zürich, 1944, 1946, S. 246, Haupt, Bern, 4. Auflage 1979

 

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Moderne Ansprüche der Liebenden

  • Die Familiengründer erwarten eine weiterhin weitgehend ungetrübte Liebe zuein-
    ander bei zusätzlicher beidseitiger Liebe zum Kind. Sie erwarten Aufregung und
    Anregung sowie Harmonie und Seelenfrieden.
    Richard David Precht (*1964) deutscher Philosoph, Dozent, Fernsehmoderator, Publizist, zitiert in: Artikel Liebe mich, wenn du
    dich traust: Zu hohe Erwartungen
    , präsentiert von der deutschen Wochenzeitschrift Stern, 20. März 2009

 

Hinweise, wie das Familienleben gelingen kann: Ich – Du – Wir – Gott

  • Der Mensch [Ich] wird glücklich und entwickelt sich, wenn er auf ein Du hinschaut beziehungsweise später auf ein
    Wir. Dieses Wir ermöglicht zuerst einmal die Familie. Rein psychologisch gesehen ist der Kern der Gesellschaft die
    Familie.  Minute 8:05

 

  • Es gibt drei Ebenen der Beziehung zwischen Mann und Frau. Die erste Beziehung [auf der Bauchebene] nennt man
    in der Philosophie Eros, die zweite [auf der Herzebene] ist die Philia und die dritte [auf der Kopfebene] ist Agape.
    Auf drei Ebenen kann ein Mann eine Frau lieben und eine Frau einen Mann lieben. […] Das Geheimnis des Eros ist
    die Verschiedenheit. […]
    Erste Ebene: [Kurzfristige] Körperliche erotische Anziehung
    Zweite Ebene: [Teils unverbindliche] Freundschaft zwischen Mann und Frau
    Dritte Ebene: Langfristige Verbindlichkeit zwischen Mann und Frau [sich für den Partner entscheiden, alt werden wollen mit dem Partner] […]
    Diese Beziehung zwischen Mann und Frau darf nicht nur auf dem Bauchgefühl – Lustmaximierung und Unlust-
    vermeidung – basieren.
    Wenn [kurzfristiger] Eros durch [kurzfristige] Agape ergänzt wird, können sich die beiden immer wieder befruch-
    ten. […]
    Die Liebe ist dreidimensional. Wenn es so ist, kann diese Liebe auch fruchtbar werden.  Minute 8:52

 

  • Familie lebt davon, dass Mann und Frau respektvoll und würdevoll miteinander umgehen.  Minute 14:09

 

  • Der Mensch muss sich aus dem Ich befreien. Das Ich ist die große Gefahr des Menschen.  Minute 14:41

 

  • Die Fähigkeit, die man im Laufe seines Lebens erwerben muss, dass man auf das Du zugeht und sich am Ende des Tages dem Du hingibt. Das ist die Agape.  Minute 15:26

 

  • Drei Dimensionen machen den Menschen frei und lassen die Familie funktionieren.
    1. Innere Ordnung – in sich selbst zu verwirklichen. Ordnung gelingt, wenn Bauch, Kopf und Herz integriert sind.
    2. Beziehungsfähigkeit – Gerechtigkeit (Tugend) heißt, jedem das Seine zu geben, das Gegenüber auf Augen-
      höhe zu heben.
    3. Selbsttranszendenz – besteht
      ☛ im Wahren (Kopf),
      ☛ im Guten (Herz) und
      ☛ im Schönen (Bauch).
      Sie macht den Menschen und auch die Familie frei und glücklich.  Minute 22:03

 

  • Die Dimensionen der inneren Ordnung des Familienlebens
    1. Das Erste im Kopf eines Menschen muss die Selbsttranszendenz sein. Und die Selbsttranszendenz in der idealen Form heißt Gott. […]
    2. Die zweite Dimension ist der Ehepartner.
    3. Drittens die Kinder.
    4. Viertens die Eltern und die Schwiegereltern.
    5. Fünftens die Geschwister.
    6. Sechstens die Arbeit.  Minute 28:05

 

  • Familie braucht
    ☛ einen echten männlichen Vater,
    ☛ eine echt weibliche Mutter,
    ☛ ein Bekenntnis zur Fruchtbarkeit,
    Liebe zu den Kindern, jedoch keine Affenliebe, die den Partner übergeht,
    Selbsttranszendenz: Die Kinder müssen im Wahren, Guten und Schönen [Gott] unterwiesen werden, in dessen
         Dienst die Eltern bereits stehen.  Minute 46:55
Video Konferenzvortrag von Dr. Dr. Raphael M. Bonelli (*1968) österreichischer Neurowissenschaftler, Dozent an der Sigmund
Freud Privatuniversität Wien, Psychiater, systemischer Psychotherapeut, Vlogger, Autor, Wie Familie funktioniert, was ihr hilft und
was eher nicht
, veranstaltet von dem Symposium Familie am Abgrund, Stuttgart,15. Februar 2020, YouTube Film, 49:27 Minuten Dauer, eingestellt 7. März 2020

 

  • Es ist absurd zu glauben, dass alles, was die vielen Generationen vor uns leben und überleben ließ, was sie be-
    fähigte, die großartigste aller Zivilisationen zu schaffen, plötzlich überholt sei, dass diese Generationen vor uns, de-
    nen wir alles verdanken, was uns heute als Komfort dient, und die dafür entbehrt, geschuftet, geopfert, geblutet und
    gelitten haben, komplett falsch lagen, und ausgerechnet die Heutigen, die nichts erlitten, nichts entbehrt, nichts ver-
    ehrt, nichts gelernt, nichts geschaffen haben, sondern nur alles aufzehren, kritisieren und demolieren können, dass
    diese Generation übergeschnappter und wohlstandsverwahrloster Mitläufer, diese Generation Fatzke berufen sei,
    der Menschheit den Weg zu weisen. Blogartikel von Michael Klonovsky (*1962) deutscher Berater von AfD-Politikern, Jour-
    nalist, Schriftsteller, "Eigenverantwortung" ist die "Floskel des Jahres", 16. März 2022

 

Referenzen: de.Wikiquote-Einträge Familie und ► Bruder und ► Schwester und ► Erziehung

Literaturzitate

  • Enkel bist Du.
    Siegen und Sorgen gestern Gewesener dankst Du Dein Dasein.
    Hältst als Ahnherr Segen und Fluch fernster Geschlechter hütend in Händen.
    Edda, skandinavische Götter- und Heldensagen niedergeschrieben im christianisierten Island, 13. Jh.; zitiert in: Aphorismen.de

 

  • Alle glücklichen Familien gleichen einander, jede unglückliche Familie ist auf ihre eigene Weise unglücklich.
    Leo Tolstoi (1828-1910) russischer Essayist, Romanschriftsteller, realistischer Roman Anna Karenina, erster Satz, ge-
    schrieben 1873-1878, veröffentlicht 1877-1878

 

Gedicht

  • Das Erste, das der Mensch im Leben vorfindet,
    das Letzte, wonach er die Hand ausstreckt,
    das Kostbarste, was er im Leben besitzt,
    ist die Familie!
Adolf Kolping [Gesellenvater] (1813-1865) deutscher katholischer Theologe, Hochschullehrer; zitiert in: Aphorismen.de

General quotes

  • Thus we remain ignorant of whether our ancestral components find an elementary gratification in our lives, or whether they are repelled. Inner peace and contentment depend in large measure upon whether or not the historical family which is inherent in the individual can be harmonized with the ephemeral conditions of the present.
    Carl Gustav Jung (1875-1961) Swiss psychiatrist, psychoanalyst, founder of a new school of depth psychology, author, autobiography Memories, Dreams, Reflections, S. 237, Fontana Press, 1961, reissued edition 6. March 1995

 

  • If our parents didn't love and understand each other, how are we to know what love looks like? […] The most precious inheritance that parents can give their children is their own happiness. Our parents may be able to leave us money, houses, and land, but they may not be happy people. If we have happy parents, we have received the richest inhe-
    ritance of all. Thich Nhat Hanh (1926-2022) Vietnamese France based Buddhist monk, peace activist, teacher, poet, author,
    How to Love (Mindful Essentials), Parallax Press, 30. December 2014

 

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Grandparents as allies of children

  • [I]n Dagara life, the first few years of a child's life is spent with the grandparents,
    not the parents. What the grandparents and grandchildren share together [...] that the parents do not [...] is their close proximity to the cosmos. Grandparents will soon return to where the grandchildren came from, so therefore the grandchild is the bearer of news the grandparents need. The grandparents must get this information before the child forgets. Dr. Malidoma Patrice Somé (1956-2021)
    West African Burkina Faso born, American based psychologist, medicine man, author, Of Water and the Spirit. Ritual, Magic, and Initiation in the Life of an African Shaman, Penguin, revised edition 28. September 1995, pocketbook, 31. December 2011

 

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Lasting ties among siblings

  • Sibling relationships – and 80 percent of Americans have at least one – outlast marriages, survive the death of parents, resurface after quarrels that would sink any friendship. They flourish in a thousand incarnations of closeness and distance, warmth, loyalty and distrust. Erica E. Goode, US American content editor, The Secret World of Siblings, presented by the monthly news magazine U.S. News & World Report, 10. January 1994

 

References: en.Wikiquote entries Family and ► Parenting and ► Children and ► Siblings

Literary quotes

  • Happy families are all alike; every unhappy family is unhappy in its own way.
    Leo Tolstoy (1828-1910) Russian playwright, essayist, novelist, writer, novel Anna Karenina, 1878

 

Links zum Thema Familie / Family

Literatur

Literature (engl.)

Externe Weblinks


External web links (engl.)


Functional families practice:
R-E-S-P-E-C-T,
Provide an emotionally safe environment,
Provide a resilient foundation,
Respect privacy,
Accountability,
Apology,
Allow reasonable expression of emotions,
Gentle on teasing and sarcasm,
Allows people to change and grow,
Parents work in a co-parenting team,
Courtesy at home first,
Encourages siblings to work together,
Provides clear boundaries,
Has each other's backs,
Gets each other's sense of humor,
Eats meals together,
Follow the Golden Rule


Audio- und Videolinks

Audio and video links (engl.)

Healing ancestral dysfunction and the future by choosing to take the courageous path of looking back. The human story containing deep trauma passes through DNA and incarnation patterns.

 

Interne Links

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Letzte Bearbeitung:
02.07.2024 um 12:52 Uhr

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