Hawkins / Biografie
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David Ramon Hawkins wurde am 3. Juni 1927 in Milwaukee Wisconsin, geboren als Sohn von Ramon Nelson Hawkins und Alice-Mary (McCutcheon) Hawkins. In zweiter Ehe war er mit Margaret Hawkins verheiratet. Stieftochter Sarah ist sein einziges Kind, das die ihm zwei Enkel schenkte. 1991 traf er Susan Humphrey, mit der er seit 1999 in dritter Ehe verheiratet war. Sie drängte ihn, seine Erkenntnisse in allgemein verständlicher Buchform zu veröffentlichen.
Dr. Dr. Hawkins' weit gespannter Wissenshintergrund als Therapeut, For-
Bei den nationalen Fernsehtalkshows MacNeil/Lehrer News Hour, The Bar-
Am 17. September 2011 beendete er nach 26 Jahren Lehrtätigkeit seinen öffentlichen Lehrauftrag. Ein Jahr später, am |
Quellen (engl.): ► Nachruf Orbituary – David Ramon Hawkins (1927-2012), präsentiert von findagrave.com, Arizona, nach Ende September 2012 ► Letzte Ruhestätte von David Hawkins: St. Andrew's Episcopal Church, Sedona, Arizona – Columbarium, Memorial Wall, and Contemplative Garden |
Siehe auch (engl.): ► Family man David R. Hawkins – three marriages and four daughters ► Posthumeously revealed biographical data of David R. Hawkins' life |
Hawkins wuchs im ländlichen Wisconsin in einem streng christlichen Elternhaus auf, wo er schulisch und musisch gefördert wurde. Schon als Kind und Heranwachsender hatte er außergewöhnliche spirituelle Erfahrungen, über die er viele Jahrzehn-
te geschwiegen hat, da seine Umgebung und er als junger Mensch weder den Begriff Spiritualität noch die dazugehörigen Konzepte kannten. Rückblickend bezeichnet er sich als äußerst gewissenhaften 'Religionisten', der im Kirchenchor gesun-
gen und in den Gottesdiensten seines Onkels, eines hochepiskopalischen Bischofs, ministriert hat.
Die erste Erinnerung des nunmehr 82 Jahre alten Hawkins reicht ins Jahr 1930, in dem der damals Dreijährige plötzlich aus seiner kindlichen Selbstvergessenheit mit einem überwältigenden Glückserleben erwachte, was ihn zugleich zutiefst schockierte. Dabei wurde ihm der Kern und die Essenz der (seiner) Existenz bewusst. [BW 840] Auf sein nonverbales und vollständiges Verständnis der Aussage "Ich bin" folgte unmittelbar die Angst, in Wirklichkeit gar nicht zu exisieren, eben deshalb, weil er irdisch verkörpert war. Erst fünfzig Jahre später war es ihm durch eine Gnadenerfahrung möglich, dieses philosophische Lebensrätsel der Gespaltenheit von Sein oder Nichtsein [BW 850] im Licht der Einheit
zu lösen.
Sein Kindheitsschock angesichts der Nichtexistenz war auf den Irrtum der Leerheit [BW 850] in der Lehre des Hinayana Buddhismus zurückzuführen, auf den er sich in seinem früheren Leben als buddhistischer Mönch, der vielfach außer-
körperlich unterwegs war, versteift hatte.
Mit 14 Jahren durchlebte Hawkins eine Extremsituation. Im harten Winter seiner Heimat überstand der Zeitungen ausfahrende Junge mit der längsten Radroute im Bundesstaat Wisconsin eine Nahtoderfahrung [BW 520+]. Fernab von Behausungen und allein un-
terwegs mit dem Fahrrad geriet er in einen heftigen Schneesturm. Um der beißenden Kälte zu entkommen, grub er sich in einen Schneewall ein. Bald darauf trat er aus seinen Körper heraus und spürte die Essenz von Liebe und einen tiefen Frieden. [BW 970]
Sein Vater, für den der Tod das Ende der Existenz bedeutete, hatte den Vermissten schließlich aufgespürt. Als Hawkins bemerkte, dass sein Vater neben seinem leblosen Körper stand und verzweifelt an seinem Bein zog, kehrte er aus Liebe
zu ihm bewusst ins irdische Leben zurück.
Aus der Nahtoderfahrung gewann er auch die Einsicht:
Als er mit nur 18 Jahren im Zweiten Weltkrieg als Soldat in einem Minensuchtrupp diente, fiel ihm kaum auf, dass er den körperlichen Tod [BW 0] nicht mehr fürchtete.
Bei einem weiteren Schlüssel-Erlebnis als 16-jähriger Jugendlicher im Wald spürte er 1943 das ganze Gewicht des Leidens der Menschheit als unerträglichen Schmerz. Er beschuldigte, wie einst auch Sigmund Freud [BW 499], Gott [BW ...infinitum...)], die Quelle der Existenz, der "Verursacher" des Leids zu sein. Ab dann war er über zwanzig Jahre lang ein passionierter Atheist [BW 165] und Agnostiker [BW 200], der sich weiterhin wie ein Getriebener dem Studium der Wahrheit widmete.
Mit großem Interesse befasste sich Hawkins mit dem Buddhismus [BW 900] und der Advaita-Philosophie.
Mit neunzehn Jahren fing er an, am Teachers College zu studieren, um dann an der Marquette University, einer von Jesuiten geführten Universität, Theologie [BW 480] zu studieren, wo er – zum Leidwesen seiner Mitstudenten – als Ablehnender der negativen Gottesbilder zu den Bestbenoteten zählte. Dem folgte ein Studium der Medizin [BW 400+] vor Ort, am Medical College of Wisconsin, wo er 1953 graduierte. Er studierte Psychiatrie [BW 440+] an der Columbia Universität in New York, wo er sich einer 5-jährigen Psychoanalyse bei dem befreundeten atheistischen Freudschen Psy-
choanalytikers Prof. Dr. Lionel Ovesey (1915-1995) am Psychoanalytischen Institut der Columbia Universität unterzog. Jahrzehnte später war er Klient des Suchttherapeuten Harry M. Tiebout, M.D.. Bereits mit 25 Jahren begann er 1952, ein Praktikum als klinischer Psychiater zu absolvieren. 1956 begann er seine über fünfzig Jahre dauernde Karriere in seinem Hauptberuf.
Triquetra – Verschlungener Dreiecks-Kreis Immer häufiger suchte er den Zustand des mild Gestimmtseins und der heiteren Gelassenheit [BW 540] durch Alkoholgenuss [BW 100].4 Schließlich fand er sich außerstande, seine fortschreitende Sucht- Wenn es Gott gibt, bitte ich ihn jetzt, mir zu helfen.
Daraufhin fiel er in Ohnmacht, um anderntags als plötzlich Erleuchteter [BW 600+] wieder aufzuwachen. David Hawkins maximaler Ebenen-
[*] BW minus 50 bezeichnet einen Zustand, der die irdisch-fassbare Spanne der Bewusstseinsskala unterschreitet!
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Ego in der Suchtgesellschaft
Das Ego ist der animalische Aspekt im Menschen mit der Aufgabe, das physische Überleben zu sichern. Der einzig wirkliche Tod ist, wenn das Ego stirbt.
Inmitten in einer multisüchtigen narzisstischen Gesellschaft der multiplen Süchte [BW unter 200], die von vielen Schichten der Verleugnung überlagert sind, gelingt es etwa einem aus zwanzig extrem Suchtkranken [BW gegen 0], sich mit der Wahrheit über sich und Gott zu konfrontieren und mit erweiterter Sicht in Hingabe weiterzuleben, statt zu sterben. Der Drang zu Spiritu-
osen ist ein unbilliger und unwirksamer Ersatz für die unstillbare Sehnsucht nach Gotteserfahrung [BW 500+], die dem See-
lengereinigten dauerhaft und ohne Hilfsmittel zur Verfügung steht. Effektive Suchtheilung kann bei einem erfüllten Karma durch göttliche Gnade geschehen. Spirituelle Intention und die Geisteshaltung von Wahrhaftigkeit, Demut, Hingabe, [BW 555] Verge-
bung [BW 540] und Dankbarkeit tun ein Übriges.
Hawkins betrachtete seinen enormen Bewusstseinssprung als die Folge eines flüchtigen Gedankens eines vorbeiziehenden Erzengels [BW 6.000 oder 50.000+ je nach Messungs-
datum]. Er geschah unwillkürlich und war überwältigend. In Wirklichkeit hatte er ein über-
wältigendes Gotteserlebnis während eines LSD-Trips, auf den er sich, unter Begleitung der Geliebten von Hawkins damaligen Mentors und Gurus ⚡ Bill Wilson [Bill W.] [BW 540] (1895-1971), gründlich vorbereitet hatte.
Der Erleuchtungssprung verhalf ihm zur Spontanheilung[ [BW 600] von Sucht und in der Folge auch von 15 chronischen Krankheiten. Er löste das persönliche Ego [BW 599] auf.
Die Bewegung vom begnadeten Kind zum Gottesleugner zum spirituell und körperlich Verelendeten zum Erleuchteten nennt Henry David Thoreau eine 'maximal mögliche Bedingung'.
Hawkins brauchte dreißig Jahre der Vervollkommnung, um den maximalen Bewusstseinssprung, den er erfahren hatte, zu integrieren. Es bedurfte nachhaltiger Vorbereitung, ehe er öffentlich darüber berichten wollte und konnte und sein Lehramt als Lehrer auf dem Weg zur Erleuchtung annahm.
Der bis dahin linkshirnig naturwissenschaftlich orientierte Kliniker stellte fest, dass sein persönliches Ich-Empfinden und das dualistische Bewusstsein verschwunden waren. Seither fühlt er unaufhörlich eine unendliche An-Wesenheit in und um sich.
Das "gewöhnliche" lineare Realitätsempfinden [BW unter 200 bis ~499+] war dem Erleben von intensiver Glückseligkeit
[BW 599] gewichen.
Neun Monate lang hielt die allverbundene Stille an. Sein durch Zufuhr des göttlichen Starkstroms überstrapaziertes Nerven-
system vermochte kaum, das Alltagsleben zu bewältigen. Nach seinem Erwachen wurde ihm klar, dass der Körper spontan handelt und nicht, wie angenommen, vom Ich gesteuert wird. Allmählich lernte er, wieder zu funktionieren. Er aß regelmäßiger und ging erneut seinem Beruf nach.
Nach einer Zeitspanne ausgedehnter Glückseligkeit (Satori) [BW 585+] ließ Hawkins auch diese zugunsten der Erfahrung des göttlichen Friedens [BW 600+]
in Demut hinter sich. Er erkannte und rekontextualisierte:
Er empfahl, das Ego nicht zu attackieren oder gar zu verteufeln, sondern es statt-
dessen wie ein Haustier zu behandeln. Es kann nur mit göttlicher Gnade umge-
wandelt werden, so die spirituelle Absicht und das Verhalten des Aspiranten un-
verbrüchlich entsprechend ausgerichtet sind.
Seine Lebenslektion erkannte Hawkins darin, Demut zu lernen.
Am schwersten fiel es dem Mystiker, sein Ungehaltensein über nichtintegeres Verhalten, das etwa vier Fünftel der Menschheit vereinnahmt, durch fortgesetz-
tes Mitgefühl [BW 560] und Vergebung [BW 540] zu überwinden.
Laut Hawkins führte er Anfang der siebziger Jahre mit Anfang vierzig Jahren die damals größte und erfolgreichste psychiatrische Praxis in den Vereinigten Staaten von Amerika – das North Nassau Mental Health Centre [BW 499] in Manhasset im US-Bundesstaat New York, dessen Direktor er von 1956 bis 1980 war. Er beschäftigte fünfzig Mitarbeiter und betreute mit ihnen rund 3.000 Patienten im Jahr, zwei Drittel davon in einem auswärtigen Krankenhaustrakt, der extra dafür angebaut wurde. Nach seinem Erleuchtungs-Erlebnis suchten ihn auch schwerstkranke Patienten aus aller Welt auf, die in seiner Gegenwart Heilung ihrer Seele erfuhren, manche auch eine spontane körperliche Wiederherstellung. Langjährig Stumme fingen zum Erstaunen des Klinikpersonals wieder an zu reden. Als Psychiater erwarb er sich einen Ruf als "Wunderheiler" [BW 570+], der in jedem die innewohnende Schönheit [BW 500+] und Vollkommenheit sehen konnte und zumeist telepathisch mit den Patienten kommunizierte. Er erkannte:
Hawkins und der charismatische Chemiker und zweifache Nobelpreisträger Dr. Linus Pauling sowie der weniger bekannte kanadische Arzt Dr. Abram Hoffer5 spielten eine beachtliche Rolle bei der Entwicklung der Orhomolekularen Psychiatrie. Hoffer trug ebenfalls dazu bei, dass Hawkins und der spätere AA-Gründer ⚡ Bill Wilson ihre jeweilige Alkoholsucht über-
winden konnten. Ein weiterer berühmter Kollege von Hawkins war der britische Psychiater Humphry Osmond (1917-2004),
der die Wirkung von halluzinogenen Drogen auf die menschliche Psyche erforschte.
See also: ► Timeline of CIA/Elite funded LSD experimentation, therapy and counterculture [Zeitspur der von CIA/Elite finanzierten LSD-Experimente, Therapie and counterculture] |
Eines Tages traf Hawkins auf den Straßen New Yorks einen anderen Weisen [BW 700] in Gestalt eines Penners. Beide er-
kannten das Licht im Anderen, nickten einander schweigend zu, wohl wissend, dass ihrer beider Anwesenheit angesichts der geballten Negativität der Metropole ausgleichend wirkte.
In Chicago ließ sich der Mystiker von dem Engergiestrahl, der aus seinem Herzen ausging, auf eine Straße führen, wo eine Gruppe junger Männer gerade im Begriff war, aufeinander loszugehen. Kaum war Hawkins aufgetaucht, erfüllte sich der Ort mit Frieden. [BW 600+] Die Erzürnten entspannten sich, begannen zu lachen und verzogen sich.
Statt, wie zu vermuten wäre, in der Abgeschiedenheit eines Klosters hatte Hawkins um 1980 bei einem Abendessen in Rothman's Restaurant in Long Island im Staat New York unver-
mittelt ein vertieftes Gnadenerlebnis der Zeitlosigkeit und der Alleinheit, wobei er erkannte:
Siehe auch: ► Stille und ► Zeit und ► Illusion |
Die An-Wesenheit ist still und vermittelt einen Zustand des Friedens, der der Raum ist, in dem und durch den alles ist und seine Existenz und Erfahrung hat. Sie ist unendlich sanft und doch stark wie ein Felsen. Mit ihr verschwin- |
Ein Jahrzehnt später, im Alter von 48 Jahren, erkannte der Mystiker:
Der Führung Gottes folgend gab er daher 1979-1980 seine klinische Tätigkeit auf und verließ seine zerrüttete Familie, sein Stadtappartment in der Fifth Avenue und sein großzügig und gastfreundlich geführtes Haus mit Angestellten in Long Island. Seinen wohlhabenden Lebensstil tauschte er ohne Aufhebens mit einem kargen Einsiedlerleben.
Umgezogen nach Sedona in Arizona, verbrachte er laut eigener Aussage sieben Jahre in Abgeschiedenheit, um sich in der Stille spirituell zu vervollkommnen. Seine Einrichtung war ein altes Sofa vom Trödelmarkt, eine Orangenkiste, auf der eine Ker-
ze in einer leeren Flasche Licht spendete. Sein Kühlschrank beinhaltete einen Sechserpack Pepsi-Cola und ein Riegel Käse. Wenn er mal Besuch hatte, teilte er sich den einzigen Apfel im Haus mit dem Gast. Er hat keine irdischen Bedürfnisse mehr,
da bereits für alles gesorgt ist. Bot ihm jemand unterwegs ein Sandwich an, als er hungrig außer Haus ging, nahm er es als
Gottes Gabe an. Will ihm jemand etwas schenken, antwortet er:
Pferdedung per Lastwagen auszufahren, war die weltliche Teilzeitbeschäftigung des Einsiedlers. Rückblickend bezeichnet er
die Zeit als Mistbaron als die glücklichste seines Lebens.
Er meditierte täglich viele Stunden lang intensiv und setzte das Studium der Bewusstseinsebenen fort. Später plädierte er für
die Praxis der überbrückenden Kontemplation im Alltag, da Meditation tendenziell die irrige Trennungsidee [BW bis 599] von "Hier" und "Dort" betont.
Siehe auch: ► Biografie Doctor of Truth Obiges Narrativ ist geschönt, lückenhaft und teilweise unwahr. Es entspricht nicht durchwegs Hawkins Biografie. |
Zeitlebens klein und schmächtig von Statur, scheu, belesen, bebrillt und jahrzehntelang sehr introvertiert, hatte er große Angst [BW 100], öffentlich Vorträge zu halten. Mit etwa fünfzig Jahren war er geplagt von fünfzehn chronischen körperlichen Gebre-
chen. Er lernte, sie mit Gottes Hilfe zu überwinden, indem er das jeweilige Krankheitskonzept als irreführende Glaubensüber-
zeugung [BW unter 200] ausmachte. So gewann er seine volle Sehfähigkeit zurück, überwand Migräne, Gicht, Magengeschwü-
re, Allergien und schließlich Divertikulitis. Er ließ sich mehrmals erfolgreich bei vollem Wachbewusstsein operieren, indem er
der Wundschmerzwelle knapp vorausritt.
Bei einer Uni-Vorlesung, vor der ihm sehr bange gewesen war, löste er allgemeines Gelächter aus, wodurch der Bann in ihm
gebrochen wurde. Humor [BW 500+] ist seine Stärke. Seither war seine Angst, vor Zuhörern zu referieren, verschwunden.
Er empfand tiefe Freude dabei, sich interessierten Menschengruppen mitteilen zu können.
Hawkins Aufgabe ist es, das Unbegreifliche begreiflich zu machen. Er versteht sich weniger als Lehrer, eher als Mitteilender. Während seines arbeitssamen Lebens gab es drei prägende Phasen:
Seiner nachhaltigsten Lebenserfahrung mit 38 Jahren folgten weitere Stufen der Bewusstseinsentwicklung, in denen er sich
mit dem kollektiven Ego konfrontiert sah und tiefe Einsichten bezüglich der Schöpfung, der Evolution und der Gottheit erfuhr,
die durch ihn agiert.
Die Prüfungen zur Erweiterung der Geisteshaltung gingen und gehen immer weiter. Hawkins wuchs über die Ebene der "Leer-
heit" [BW 850] hinaus, wobei sich ein Großteil des verbliebenen spirituellen Egos auflöst.
Seit er den zweiten Egotod erfahren und die Leerheit durchschritten hat, wirkt er als Bodhisattva auf Erden.
Während des Tagesseminars Vision in Sedona am 26. Februar 2005 berichtete Hawkins im Stil eines Reporters davon, welche Antworten er sich auf die Frage Was war der Zweck dieses Lebens? gegeben hat:
1983 entschied er sich, bewusst wieder am gesellschaftlichen Geschehen teilzunehmen.
Er las wieder Zeitungen, schaute wieder TV, verrichtete Alltägliches, um ein "gewöhnlicher" Mensch zu werden. Er erkannte:
Nach seinem Wiedereintritt in die Gesellschaft verfasste er Schriften und Bücher, leitete interne Studiengruppen, hielt Vorträge und betrieb intensive Wahrheitsgrade-Forschung mithilfe von Muskeltests [BW 605] an jeweils bis zu hundert Testpaaren während seiner Seminare in verschiedenen Teilen der Welt.
Das Denkmodell der Täter/Opfer-Spange [BW 135] betrachtet Hawkins als irrtümlich und irreführend. Auf gesellschaftlicher Ebene wirke es wie ein zersetzender Virus.
Das Konzept der Kausalität [BW 423-450-460], auf das sich die lineare Newtonsche Naturwissenschaft beruft, ist ebenfalls
nicht haltbar. Es erweist sich am hinderlichsten für jene, die Erleuchtung anstreben.
Hawkins glaubt, dass etwa ein Prozent der heutigen Wissenschaftler nicht dem gängigen materialistisch-reduktionistischen
Denkschema [BW bis max. 499] unterworfen sind. Sie lassen sich, wie beispielsweise Prof. Amit Goswami, inspirieren zu erkennen, dass sich alle Paradoxa der fortgeschrittenen Quantenphysik auflösen, falls der Urgrund des Seins nicht im sicht-
baren Stofflichen, der Materie vermutet wird, sondern im Bewusstsein (an)erkannt. Auf diese Weise wachsen Mystik
[BW 700+] und Spitzenwissenschaft [BW 499-500+] wieder zusammen.
1991 traf Hawkins Susan, seine spätere dritte Ehefrau, die ihn davon überzeugte, die Ergebnisse seiner 25-jährigen Forschung über die Skala des Bewusstseins [BW 840] mit der Methode Kinesiologie als Mittel zur Wahrheitsfindung einem breiten Publikum vorzustellen.
1995 erschien Power vs. Force. The Hidden Determinants of Human Behavior [BW 850], sein erstes öffentlichkeitgerechtes Buch im Eigenverlag Veritas Publishing6. Ganz ohne Werbung war es zwei Jahre später ein Selbstläufer geworden. 2002 erschien Power vs. Force in leicht korrigierter Form zusätz-
lich im Großverlag Hay House, der im November 2004 bereits die 18. Auflage davon druckte. 2012 erscheint das Erstwerk in
einer weiteren verbesserten Ausgabe. Hawkins referierte über die darin vorgestellte Skala des Bewusstseins auf der Interna-
tional Conference on Science and Consciousness in Santa Fe. New Mexico. Im Juni 2006 erschien Power vs. Force, vorge-
lesen von Hawkins, als sein erstes Audiobuch auf 7 DVDs. Es wurde in mehr als 15 Sprachen übersetzt und stand in mehreren Ländern auf den Bestsellerlisten.
Erst 1999 hat Hawkins zum ersten Mal schriftlich mitgeteilt, wie sein erster Ego-Tod mit 38 verlaufen ist. Das allgemeine Interesse an seinen Einsichten ist seit damals erheblich gestiegen. Seine wichtigste Botschaft – dem Großteil der Menschheit un-
bekannt – lautet:
Das aus politischen Gründen bewusst verzögert erschienene vierte Buch Truth vs. Falsehood. How to Tell the Difference [BW 935] nach seiner Buchtrilogie ist wohl das kontroverseste Werk von Hawkins. Es bietet zahlreiche Tabellen mit mehr als 7 500 kinesiologisch geeichten Bewusstseinswerten aus vielen Bereichen des Alltags-
lebens. Aufgrund seiner hohen Nachfrage ab Juni 2005 und mehreren Lieferstaus erschien es bereits im August 2005 in zweiter Auflage.
Im Oktober 2006 erschien Hawkins' neuntes Buch Discovery of the Presence of God. Devotional Nonduality [Hingabe an Gott] zu seinem zentralen Lehrthema Gottergebe-
ne Nichtdualität, im März 2009 erschien sein zehntes Buch Healing and Recovery zum Thema der Heilung an Leib, Seele und Geist.
Hawkins' für Oktober 2007 angekündigten Tagesseminare in Deutschland und Großbritannien wurden aufgrund von gesund-
heitlichen Bedenken im Juni des Jahres abgesagt.
Von 2007 bis 2009 hielt Hawkins entsprechend des Formats im Jahr 2006 sechs öffentliche Lehrveranstaltungen in Sedona, später in Prescott, im 2-monatlichen Turnus sowie sechs 2-stündige Satsangs, worin er Fragen beantwortete. Besonderen Nachdruck legte er bis Sommer 2009 auf das Verfassen von weiterern Büchern. In den Jahren 2010-2011 gab es jeweils zwei Tagesseminare in Arizona. Hawkins direkte Lehrtätigkeit vor Publikum endete mit dem Tagesseminar Liebe in Prescott am 17. September 2011.
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Siehe auch: ► Portal |
Wahrheitsforscher und spiritueller Lehrer David Hawkins verwendete gern diese Widmung:
Seine schriftlichen Werke begann und endete Hawkins mit dem Lobpreis Gottes: |
Lebensstationen, Studien und Ehrungen von David R. HawkinsStudium und Unterricht von Disziplinen
Studium und Anwendung folgender Lehrsysteme und Methoden
Hawkins durchlief eine 5-jährige Psychoanalyse und betrachtet sich als Urenkel in der Linie Freuds.
Durch die Anwendung der EKiW-Ratschläge gelang es Hawkins, viele seiner Krankheiten zu heilen.
Hawkins unterstützte (ihn) beim Aufbau des ersten Attitudinal Healing Centers an der Ostküste. Beschrieben hat Jampolsky die Heilergebnisse
Hawkins hatte ein Buch mit Lester Levenson geschrieben, das über drei Jahrzehnte später als letztes in seiner Buchreihe als Letting Go veröffentlicht wurde. Als Levenson [⇒BW 180], darauf bestand, seine Methode zu kommerzialisieren, trennten sich ihre Wege, bestätigte Hawkins
Hawkins' Buchempfehlung: Der Körper lügt nicht von John Diamond, M.D. (1934-2021) Australian psychiatrist, founder of Life-Energy Analysis based upon Applied Kinesiology, author
Hawkins empfiehlt Kontemplation statt Meditation.
Berufliche Stationen
Wahrgenommene Ämter ohne genaue Zeitangabe
Berufliche Ehrungen und Auszeichnungen
Biografical data on D. HawkinsDavid R. Hawkins, M.D., Ph.D., was Director of the Institute for Advanced Spiritual Research and has practiced psy-
Therapist, author and lecturer, his national television appearances included The McNeil/Lehrer News Hour, The Barbara Walters Show, and The Today Show. He has been ⚡ knighted and honored with titles including "Tae Ryoung Sun Kak
Timeline:
1939/age 12: As a paperboy in rural Wisconsin, he found himself in a 20-below blizzard, and while nestled in a snow bank "I became oblivious of my physical body and surroundings as my awareness fused with this all-present illuminated state. My mind grew silent; all thought stopped. An infinite Presence was all that was or could be, beyond time or description." Power vs. Force, S. 293, 1995, 2002
~ 1943/age 16: Walking in the woods, he saw the collective suffering of all of mankind and became agnostic as a conse- "Compared to the light of Divinity which had illuminated all existence, the god of traditional religion shone dully indeed; thus Dr. Hawkins was raised High Episcopal and went to Jesuit University.spirituality replaced religion." The Eye of the I, S. 336, 2001
~·1945/age 18: Hazardous duty on a minesweeper during WWII with no fear of death as a result of the Presence.
~ 1946/age 19: Began medical school after WWII
1952/age 25: Began practicing psychiatry
1965/age 38: Succumbed to a progressive and fatal illness which did not respond to any available treatment. In his final moments before he felt himself dying, he called out, "If there is a God, I ask him to help me now." The state of enlighten- "The person I had been no longer existed. There was no personal self or ego, only an Infinite Presence of such unlimited power that it was all that was. This Presence had replaced what had been "me", and my body and its actions were controlled solely by the Infinite Will of the Presence. The world was illuminated by the clarity of an Infinite Oneness which expressed itself as all things revealed in their infinite beauty and perfection." Power vs. Force. The Hidden Determinants of Human Behavior, S. 294, Veritas Publishing, 1995, S. 12, Hay House, February 2002 For nine months the stillness persisted. In this state, he seemed unable to function effectively in the world. Friends and colleagues urged him to return to his practice, but there was little motivation to do so.
1966/age 39: Hawkins now had the ability to perceive the reality that underlay personalities: the origin of emotional sick- "It was clear that all pain and suffering arises from the ego and not from God." The Eye of the I From Which Nothing is Hidden, S. 340, 2001 As though of its own, his clinical practice resumed. People came from all over the United States and eventually, he built the largest psychiatric practice in New York with 50 therapists and other employees, 2000 out-patients, a suite of 25 offices and laboratories, and 1000 new patients each year.
1968/age 41: Saw Australian psychiatrist and founder of Life-Energy Analysis based upon Applied Kinesiology
1973/age 46: Co-authored Orthomolecular Psychiatry with Nobelist Linus Pauling, a work that was a decade ahead of its time.
1975/age 48: Left New York City (and his Fifth Avenue apartment and estate on Long Island) and moved to the small town Sedona in Arizona. Seven reclusive years were spent in meditation and study.
1977/age 50: In Rothman's restaurant in Long Island, New York "[T]he Presence suddenly intensified until every thing and person, which had appeared separate in ordinary perception, melted into a timeless universality and oneness. In the motionless Silence, I saw that there are no "events" or "things" and that nothing actually "happens", because past, present, and future are merely an artifact of perception, as is the illusion of a separate "I" subject to birth and death. As the limited, false self dissolved into the universal Self of its true origin, there was an ineffable sense of having retur- ned home, a state of absolute peace and relief from all suffering. For it is only the illusion of individuality that is the origin of all suf- fering; when one realizes that one is the universe, complete and at one with all that is, forever without end, then no further suffe- ring is possible." The Eye of the I, S. 297, 2001
Patients came from around the world and were healed by the Presence (although the illness didn't necessarily remit). He silently communicated to each patient that all pain and suffering arise solely from the ego and not from God. The practice eventually became overwhelming, with patients backed up and waiting for beds to open (even with the extra ward the ho-
1983/age 56: In order to conduct research and write, Dr. Hawkins stopped all spiritual practice and focused on the world – reading newspapers, watching television, etc. – to reacquaint himself. "And so, after a long, circular journey of the spirit, I returned to the most important work, which is to bring the Presence that has moved my life perhaps at least a little closer to the grasp of as many fellow beings as I can reach." Power vs. Force. The Hidden Determinants of Human Behavior, S. 301, Hay House, February 2002
1983/age 56: Founded the "Institute for Advanced Spiritual Research", registered under 501(c)(3) Public Charity.
1995/age 68: Received his Ph.D. for his dissertation (doctoral thesis) Qualitative and Quantitative Analysis and Calibration
1999/age 72: Invited by Dr. Jin-Hee Moon, former assistant to the Dalai Lama, to speak in Korea and meet with govern-
2000/age 73: Given the honor of being named Tae Ryoung Sun Kak Tosa (translated as Great Soul, Foremost Leading Teacher/Scholar of the Way to Enlightenment) in Seoul, South Korea.
October 7, 2000/age 73: ⚡ Knighted by the Sovereign Order of the Hospitaliers of St. John of Jerusalem by authority of
2001/age 74: Published The Eye of the I, the second book in his trilogy, calibrating at 980.
2002/age 75: Began conducting lecture series in Sedona, Arizona.
2003/age 76: Published I. Reality and Subjectivity, the final book in the trilogy, calibrating at 999.8.
2005/age 78: Published Truth vs. Falsehood, a source of over 7,500 consciousness calibrations.
2005/age 78: Published Transcending The Levels of Consciousness, dedicated to the liberation of the human spirit from
2006/age 79: Inducted into the American Psychiatric Association '50-Year Distinguished Life Fellows' honor
2006/age 79: Inducted into the 2006 Orthomolecular Medicine Hall of Fame
An Autobiographical Summary from Dr. Hawkins can be found among other sources here: Power vs. Force, in "About the Author" (back of the book) The Eye of the I, in "Prologue" (front of text) and "About the Author" (back of the book) I. Reality
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Links zur Biografie von David R. HawkinsLiteratur
Literature (engl.)
Externe Weblinks
External web links (engl.)
On 19. July 2007 the original entry was removed due to continued violations of Wikipedia rules on biographies of living persons. Reentry happened by the end of 2008 which was removed on 26 June 2010. Die Erstversion wurde aufgrund von fortgesetzten Verstößen gegen Wikipedia-Regeln im Juli 2007 gelöscht. Eine Neueinstellung erfolgte ab Ende 2008, die im Juni 2010 wiederum gelöscht wurde.
Veritas Publishing Company/C.E.O. Mrs. Susan J. Hawkins donated $ 750 to the Republican National Committee on 26. September 2005
David R. Hawkins – Astrology ♦ Human Design System ♦ Enneagram
People with a split definition carry two unconnected parts in them. They do not feel nurtured by their partner, and are pulled to find bridges and wholeness
See descriptions of Type 1 and Type 1
Mayan astrology – Kin 13/181
Index: Biografie – Bücher von D. Hawkins
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Englisch Hawkins
Wiki-Ebene
1 Der Johanniterorden dient der Verringerung des menschlichen Leids mit Gottes Hilfe. Der erste bekannte Meister Gerhard (lat.: Gerardus) des Johanniterordens vom Hospital zu Jerusalem schrieb um 1100: "Unsere Bruderschaft wird unvergänglich sein, weil der Boden, auf dem diese Pflanze wurzelt, das Elend der Welt ist, und weil, so Gott will, es immer Menschen geben wird, die daran arbeiten wollen, dieses Leid geringer, dieses Elend erträglicher zu machen." ⇑
2 Nachruf 'Obituary'' – David Ramon Hawkins – † September 19, 2012, ursprünglich präsentiert von Greers Mortuary, Sedona, Arizona, ~22. September 2012 Gelöscht ⇑
3 Common Sense, first published January 9, 1776; excerpted from The Spirit of Seventy-Six, 1995 ⇑
4 D. Hawkins' testimonial on his healing: "I remember one time, about twenty years ago when I was dying of, I'll say, "Bill Wilson's disease"." [Laughter.] "I was in a rather severe advanced state and I was in this hospital and I was given up as hopeless by everyone.
My case was so bad that my local group suggested that I try another group (AA) [Huge laugher] which did not indicate a too hopeful prognosis. My psychoanalyst suggested that I not drive into the city anymore. So I was given up as pretty hopeless."
Source: Office Series – Farmingdale, New York, Seminar Giving Up Illness through A Course in Miracles, sponsored by "The Bridgebuilders", host Saul Steinberg, first publisher of ACIM, host Dan McGrew, 3 CD set, 11. June 1983
"Partial transcript, tape 1, side A",
Tape 2, side B
Partial transcript, tape 3, side A
Partial transcript, tape 3, side A ⇑
5 Video presentation by Abram Hoffer, M.D., Ph.D. (1917-2009) Canadian psychiatrist, biochemist, agricultural chemist, Abram Hoffer, YouTube film, 9:31 minutes duration, 21. February 2008
On addiction, Bill W., AA, Niacin ⇑
6 Address: The Institute for Spiritual Research, PO Box 3516, Sedona, Arizona, 86340, United States of America ⇑
7 Landmark ist 'Eichhörnchen' Scientology. ⇑
8 Hawkins' Urne wird aufbewahrt in The Columbarium, St. Andrew's Episcopal Church, Sedona, Arizona. ⇑
9 D. Hawkins: "Sharer of knowledge" ⇒ "mystic" ⇒ "Avatar" ⇑
10 Hawkins wrote on the final page of Power vs. Force, "The author was knighted for this work by the Danish Crown."8 This is untrue and a deliberate distortion of the facts. Hawkins was knighted for submitting a paper on low-cost mental health clinics to Fernando Flores for entry into the order – not for his "consciousness research." Second, the order that knighted him, the Sovereign Order of Hospitaliers of St. John of Jerusalem in the Americas, is not a legitimate order, but a self-styled order with questionable intentions.9 Hawkins is aware of the credibility issues within this order, but still keeps it in his author biography, in his books, and on his website. Additionally, it
was a gross exaggeration for Hawkins to say that he was knighted "by the Danish Crown."10 The socalled "Sovereign Order of Hospitaliers of St. John of Jerusalem in the Americas" is a self-styled order and associated with the United States, not Denmark, 22. September 2012 Scott Jeffrey, US American business and marketing consultant, author, Power vs. Truth. Peering Behind the Teachings of David R. Hawkins, chapter 1 "Knighthood and More Firepower", S. 18, Kindle locations 422-433, Creative Crayon Publishers, Kindle edition
14. January 2013 ⇑
11 Article The Power of Words, presented by the monthly US American business magazine Fast Company, Harriet Rubin (*1953) US American journalist, author, January 1999 ⇑
12 Caveat: False claim of knighthood and false data referring to Crown Prince Valdemar of Denmark; see Power vs. Force and the dissolved orderstjohn.org, 22. September 2012 ⇑
13 Scott Jeffrey, US American business and marketing consultant, author, Doctor of Truth. The Life of David R. Hawkins, S. 14, Creative Crayon Publishers, 1. October 2012 ⇑