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2·2012


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Arbeit

 

Blumen

 

Blaue Glockenblume

 

[Engel:] Wer immer strebend sich bemüht,
den können wir erlösen.

Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
deutscher Universalgelehrter, Schriftsteller
Faust. Der Tragödie zweiter Teil,
Akt V., Vers 11936f, 1832


 

Professionelle Intelligenz – Gunter Dueck

Sechs ebenbürtige Komponenten der professionellen Intelligenz
Intelligenz
Kürzel
Intelligenz-Typus Beschreibung
IQNormale IntelligenzMultiple Intelligenzen einer allseitig gebildeten Führungspersönlichkeit,
normale tagesbewusste Intelligenz des Verstandes
EQEmotionale IntelligenzEmotionale Intelligenz des Herzens und der Zusammenarbeit
VQVitale IntelligenzVitale Intelligenz des Instinkts und des Handelns
AQSinnliche IntelligenzIntelligenz der Sinnlichkeit ('Attraktion'/Charisma) und
der instinktiven Lust und Freude
CQSchöpferische IntelligenzSchöperische Intelligenz ('Kreation') der intuitiven Neugier
MQ'Sinn für Sinn'Sinnstiftende Intelligenz und intuitives Gefühl für das
Bedeutsame und Wichtige
Quelle: ► Prof. Dr. Gunter Dueck (*1951) deutscher Professor für Mathematik, visionärer Dozent, weltanschaulich-philosophischer Sachbuchautor, Professionelle Intelligenz. Worauf es morgen ankommt, Eichborn Verlag, 3. Auflage 23. August 2011
Inspiriert durch: ► Konzept der Theorie der multiplen Intelligenzen und fünf verschiedene Denkschemata (Mindsets) von
Dr. Howard Gardner (*1943) US-amerikanischer Assistenzprofessor der Entwicklungspsychologie,
Graduate School of Education, Harvard Universität, Autor
Siehe auch: ► Theorie der multiplen Intelligenzen – Howard Gardner
See also: ► Professional intelligence – Gunter Dueck and ► Theory of multiple intelligences – Howard Gardner

 

Für Gunter Dueck ist die "Professionelle Intelligenz" das "integrierende Dach", welches auf "Gelingen" abzielt,
das dadurch erreicht wird, dass die jeweiligen Intelligenzen anforderungsgemäß optimal kombiniert werden.

Drei Steinmetze

Fenster
Gotisches Fenstermaßwerk
mit hohen technischen Anforderungen
Kloster Bebenhausen

 

Ein Steinmetz wird gebeten:

Beschreibe deine Arbeit.

Er antwortet:

Ich behaue Steine.

Ein Kollege aus der Bauhütte wird gebeten:

Beschreibe deine Arbeit.

Er gibt zur Antwort:

Ich baue Mauern.

Ein Dritter in der Runde wird gebeten:

Beschreibe deine Arbeit.

Er sagt:

Ich baue an einem Dom.

 

Jede Form von Arbeit kann zum Bau eines Doms beitragen.

Siehe auch: ► Geschichtensammlung

Auf der Suche nach der schwarzen Katze

Vierstufiger Erkenntnisweg von Geistsuchenden
BerufenerHerangehensweise an die SucheEbene
Ein Philosophsucht in einem dunklen Raum nach einer schwarzen Katze. REAL
Ein·Psychologehilft anderen, in einem dunklen Raum nach einer womöglich nicht vorhandenen
schwarzen Katze zu suchen.
SYMBOLISCH
Ein Theologespricht von einer schwarzen Katze in einem dunklen Raum.
Ohne sie zuvor gesucht zu haben, behauptet er, sie gefunden zu haben.
PARADOX
Ein Mystikerschaltet das Licht ein, das den dunklen Raum erhellt. NEOKREATIV
Siehe auch:
Vierstufiger Aufbau der altägyptischen Tempel – Modell der Mysterienschulen und ► Stufenmodelle
Mystik und ► Witze und ► Philosophie und ► Psychologie und ► Religion und ► Symbolik und ► Paradox und ► Licht

Zitate zum Thema Arbeit / Work

Was irgend ihr tut, arbeitet von Herzen, als dem Herrn und nicht den Menschen, da ihr wisst, dass ihr vom
Herrn die Vergeltung des Erbes empfangen werdet; ihr dient dem Herrn Christus.
Kolosser 3, 23-24 (NT)

 

Zitate allgemein

Persönliche Bekenntnisse

  • Ich liebe die Arbeit nicht – niemand mag sie – aber ich liebe das, was in der Arbeit steckt, die Möglichkeit, sich selbst
    zu finden. Joseph Conrad (1857-1924) polnisch-britischer Schriftsteller, zitiert in: Gute Zitate

 

Empfehlungen

  • Tu jede Arbeit so, als ob du tausend Jahre hättest, um sie zu vollenden und zugleich so, als ob du heute noch sterben müsstest. Video Fernsehgespräch mit Bruder Dr. David Steindl-Rast (*1926) österreichstämmiger US-amerikanischer katholischer Benediktinermönch, Psychologe, Anthropologe, Vertreter des interreligiösen Dialogs zwischen Christentum und Buddhismus, Spiritua-
    lität und Wissenschaft, Ansichten eines Mönchs zum Grundeinkommen, präsentiert von Grundeinkommen.TV, Basel, Schweiz, Gastgeber Enno Schmidt (*1958) deutscher Künstler, Maler, Filmemacher, Initiator der Initiative Grundeinkommen, YouTube Film, Minute 4:35, 11:55 Minuten Dauer, eingestellt 5. November 2012

 

Schlussfolgerung

  • Das Arbeiten ist meinem Gefühl nach dem Menschen so gut ein Bedürfnis als Essen und Schlafen. Selbst diejenigen, die gar nichts tun, was ein Vernünftiger Arbeit nennen würde, bilden sich doch ein, etwas zu tun.
    Wilhelm von Humboldt (1767-1835) deutscher Gelehrter, Philosoph, Sprachforscher, Briefe an eine Freundin, 19. Juli 1827

 

Einsichten

 

  • Wir arbeiten nicht nur, um etwas zu produzieren, sondern auch um der Zeit einen Wert zu geben.
    Eugène Delacroix (1798-1863) französischer Maler der Romantik, Grafiker, zitiert in: Aphorismen.de
  • Arbeit ist sichtbar gemachte Liebe.
    Und wenn ihr nicht mit Liebe, sondern nur mit Unlust arbeiten könnt, dann ist es besser, eure Arbeit zu verlassen und euch ans Tor des Tempels zu setzen, um Almosen zu erbitten von denen, die mit Freude arbeiten.
    Khalil Gibran (1883-1931) libanesisch-US-amerikanischer Maler, Philosoph, Dichter, Schriftsteller, Sämtliche Werke in 5 Bänden, Sand und Schaum. Das Buch der Aphorismen, S. 896, Patmos Verlag, 2003, 26. August 2014, BoD, 27. June 2018

 

  • Zwei Dinge sind zu unserer Arbeit nötig:
    1. Unermüdliche Ausdauer und
    2. die Bereitschaft, etwas, in das man viel Zeit und Arbeit gesteckt hat, wieder wegzuwerfen.
Albert Einstein (1879-1955) deutschstämmiger US-amerikanischer theoretischer Physiker, Entwickler der Allgemeinen Relativitäts-
theorie
, Nobelpreisträger für Physik, 1921, überliefert von seinem Assistenten Ernst Straus. Wiedergabe mit freundlicher Erlaubnis des Albert-Einstein-Archivs der Hebräischen Universität Jerusalem, zitiert in: Carl Seelig, Herausgeber, Helle Zeit – Dunkle Zeit. In Memoriam Albert Einstein, Europa Verlag, 1956, zitiert in: Aphorismen.de

 

  • Die Trennung in Mitarbeiter und Manager bewährt sich in Commodity-Arbeitsumgebungen gut. Wenn wir aber in die Exzellenzgesellschaft oder die Wissensgesellschaft aufbrechen, müssen diese beiden Berufsbildvorstellungen
    wieder besser integriert werden. Führungspersönlichkeiten sollten jetzt Keystone-Rollen einnehmen können, Exper-
    ten nicht nur Experten sein, sondern sich durch ein T-Shape (hoch und tief) auszeichnen.
    Prof. Dr. Gunter Dueck (*1951) deutscher Professor für Mathematik, visionärer Dozent, weltanschaulich-philosophischer Sachbuchautor, Professionelle Intelligenz. Worauf es morgen ankommt, S. 58, Eichborn Verlag, Auflage 2013, 23. August 2011

 

  • Die Ära des Arbeitsplatzes neigt sich dem Ende zu. Platz sagt man im 21. Jahrhundert zu seinem Hund, aber nicht mehr zur Arbeit. Denn Arbeit wird in vielen Dimensionen "flüssig", sie erhebt sich von den Plätzen. Arbeit, das ist im
    21. Jahrhundert jene wunderbar soziale, kreative, anstrengende Tätigkeit, für die wir obendrein auch noch Geld be-
    kommen. Wissen Sie, wie Ihr Beruf in 15 Jahren heißt? Wenn ja, ist das in Zukunft ein schlechtes Zeichen für eine
    erfolgreiche Karriere.
    In Zukunft sind wir alle das Prekariat – aber das positive Prekariat. Denn es gibt auch immer mehr Menschen, für
    die Leben, Liebe, Arbeit und Selbstverwirklichung näher aneinanderrücken. Und für die "lebenslang" nicht mehr
    eine Beschreibung für einen Arbeitsplatz, sondern eher ein Urteil für Schwerverbrecher ist. Arbeit verliert seine
    strikte Bindung an Zeit, Bürosessel und Produktionssorte. In der Wissens-Gesellschaft, wo Kreativität den ent-
    scheidenden Wirtschaftsfaktor darstellt, arbeitet man am besten beim Gärtnern, beim Joggen, beim intensiven
    Gespräch – in jedem Fall in Bewegung. Matthias Horx (*1955) deutscher Soziologe, Unternehmensberater, Zukunfts-
    und Trendforscher
    , Publizist, zitiert in: Zukunftsforschung im Blickfeld von Werten, präsentiert von nutriviva.com

 

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Nahendes Ende der Fabrikarbeit

 

  • Sinnvolle Tätigkeit und Lebensstandard [erwerbbar durch Kaufkraft, nicht durch verzinstes Schuldgeld] dürfen nie etwas miteinander zu tun haben. […] Solange wir beides miteinander verkrampft verlinkt haben, haben wir Konjunk-
    turzyklen, Neid, Verteilungskämpfe [Hunger und Armut]. Videopräsentation von Dr. Franz Hörmann (*1960) österreichischer visionärer Wirtschaftswissenschaftler, außerordentlicher Professor für Unternehmensrechnung, Institut für Revisions-, Treuhand- und Rechnungswesen, Wirtschaftsuniversität Wien, Dozent, Autor, Das Ende des Geldes, veranstaltet von der Volkshochschule Linz, Wissensturm Linz, 8. November 2011, YouTube Film, Minute 1:10:24, 2:12:20 Dauer, eingestellt 5. Februar 2012

 

Stein
Steinmetz bei der Arbeit

 

  • Wenn ich arbeite und gleichzeitig ein Grundeinkommen beziehe, arbeite ich nicht, weil ich meinen Lebensunterhalt verdienen muss, sondern weil mir an meiner Tätigkeit etwas liegt. Wir werden also nur noch Menschen haben, die
    ihre Arbeit machen, weil sie das wollen, nicht, weil sie müssen. Das wäre eine absolute Umwälzung in unserer Ar-
    beitskultur. Wer eine Arbeit tut, wäre aus sich heraus motiviert, nicht durch Geld. […]
    Wir müssen den Wert der Arbeit an der Maschine und der Arbeit am Menschen radikal neu denken. […]
    Arbeit setzt voraus, dass sie etwas für andere tun. Wenn sie es nur für sich selbst machen, ist es ein Hobby. […]
    Immer wenn wir für andere tätig werden und dabei unsere Fähigkeiten einsetzen, ist das Arbeit. […]
    Der Mensch braucht ein Einkommen, um zu leben, aber um über sich hinauszuwachsen, braucht er die Arbeit.
    Interview mit Götz Werner (1944-2022) deutscher Gründer, Gesellschafter und Aufsichtsratmitglied des dm-Drogeriemarkt-Kon-
    zerns, Vertreter der Idee des bedingungsloses Grundeinkommens, dm-Gründer fordert 1.000 Euro monatlich für jeden – seine Be-
    gründung ist verdammt gut
    , präsentiert von der online Wirtschaftszeitung Business Insider Deutschland, Ausgabe 7. Januar 2018

 

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Sinnlose Arbeitsbeschaffung

  • Technologisch sind wir dazu durchaus in der Lage. Und doch ist es nicht geschehen. Stattdessen wurde Technologie dazu verwendet, neue Wege zu finden, uns alle noch mehr arbeiten zu lassen. Um dies zu erreichen, mussten Arbeitsplätze geschaffen werden, die – praktisch gesehen – sinnlos sind. Insbesondere in Europa und Nordamerika verbringen weite Teile der Bevölkerung ihre gesamte Arbeitszeit mit der Durchführung von Aufgaben, von denen sie selbst heimlich wissen, dass sie gar nicht gebraucht werden. Der moralische und geistige Schaden, der aus dieser Situation entsteht, ist tiefgreifend. Er ist eine Narbe quer über unsere kollektive Seele. Doch fast niemand spricht darüber. Berühmter Essay (engl.) Dr. David Graeber (1961-2020) US-amerikanischer Professor für soziale Ethnologie und Wirtschaft, London School of Economics and Political Science, philosophisch-politisch-anarchistischer Aktivist, Autor, On the Phenomenon of Bullshit Jobs, ursprünglich präsentiert von dem Studentenmagazin Strike!, Ausgabe 3 August 2013, neu
    eingestellt April 2018

 

  • Wir stehen vor dem größten Umbruch in unserer Geschichte! Und die Politik schweigt. Die meisten schlafen! [...]
    Wir erleben den Abschied vom klassischen Arbeitsbegriff – jetzt. Haben wir Lösungen? Nein. Wer seinen Job verliert, darf nicht sein Leben verlieren, muss sein Selbstwertgefühl behalten, die Existenz muss sicher sein. Dahin-
    ter verbirgt sich eine großartige Chance, denn die Prioritäten des Lebens werden neu gesetzt. Also müssen wir
    über neue Spielregeln nachdenken. Interview mit Ranga Yogeshwar (*1959) luxemburgischer Physiker, Fernsehmode-
    rator, Wissenschaftsjournalist, "Ranga Yogeshwar, übernehmen Roboter bald die Weltherrschaft?", präsentiert von der deut-
    schen Wochenzeitschrift Stern, Nina Poelchau und Thomas Ammann, 3. Februar 2018

 

  • Mehr Vitalität und mehr Spannkraft sind in unserer gegenwärtigen Kultur sehr gefragt. Wir führen deshalb oft ein-
    schlägige Vergleiche an, manche mit einem Augenzwinkern. Wir behaupten, dass die neue Arbeit den Menschen
    mehr Kraft gibt als Ginseng, Vitamin E, das Wachstumshormon STH oder irgendein anderes Nahrungsergän-
    zungsmittel, die Sie vielleicht schon ausprobiert haben.
    Eine Arbeit zu tun, deren sie sich nicht schämen, sondern die sie interessant und aufregend finden, macht sie
    selbstbewusster als Dang Quo, Taiji oder Seminare in Selbstverteidigung. Einer unserer oft verwendeten Sprü-
    che sagt, dass Sex schon sehr gut sein muss, wenn er dem Vergleich mit dieser Art von Arbeit standhalten will.
    Frithjof Bergmann (1930-2021) österreichisch-US-amerikanischer Sozialphilosoph, Anthropologe, Begründer der "New-Work"-Bewegung, Autor, Neue Arbeit, neue Kultur, Arbor Verlag, Würzburg, 5. Januar 2004

 

  • Ziel der Arbeit soll das Gemeinwohl sein, dann bringt Arbeit Segen, dann ist Arbeit Gebet.
    Alfred Krupp (1812-1887) deutscher Industrieller, Erfinder, zitiert in: Gute Zitate

 

  • Wer arbeitet, macht Fehler. Wer viel arbeitet, macht mehr Fehler.
    Nur wer die Hände in den Schoß legt, macht gar keine Fehler.
    Alfred Krupp (1812-1887) deutscher Industrieller, Erfinder, zitiert in: Gute Zitate

 

  • Handwerk ist Arbeit
    mit der Hand
    geleitet vom Herzen
    beseelt vom Verstand.
    Handwerker-Spruch

 

Referenz: de.Wikiquote-Eintrag Arbeit

Was nicht ist, dient zum Werk

Dreißig Speichen umgeben eine Nabe:
in ihrem Nichts besteht des Wagens Werk.
Man höhlet Ton und bildet ihn zu Töpfen:
in ihrem Nichts besteht der Töpfe Werk.
Man gräbt Türen und Fenster,
damit die Kammer werde:
in ihrem Nichts besteht der Kammer Werk.


Darum: Was ist, dient zum Besitz.
Was nicht ist, dient zum Werk.

 

Quelle: ► Tao te King, Abschnitt 11, 800-200 v. Chr.
Siehe auch: ► Kreativität und ► Kontext

Wenn ihr arbeitet...

Wenn du arbeitest, bist du wie eine Flöte,
in deren Herz das Flüstern der Zeit
zu Musik wird.
Wer von euch möchte nur ein Rohr sein, dumpf und still,
während sonst alles singt in Harmonie?
Immer ist euch gesagt worden, dass Arbeit
ein Fluch sei und Beschäftigung ein Unglück.
Aber ich sage euch: Wenn ihr arbeitet, erfüllt ihr
einen Teil aus dem höchsten Traum der Erde,
der euch zugeteilt worden ist,
als dieser Traum geboren wurde;
und wenn ihr mit etwas beschäftigt seid,
liebt ihr in Wahrheit das Leben;
und wenn ihr die Mühen des Lebens liebt,
seid ihr dem tiefsten Geheimnis des Lebens nah.

Quelle: ► Khalil Gibran (1883-1931) libanesisch-amerikanischer Maler, Philosoph, Dichter, Autor,
Der Prophet, 1923, Deutscher Taschenbuch Verlag (dtv), 1. Oktober 2003

General quotes

I tell you the truth, anyone who believes in me will do the same works I have done, and
even greater works, because I am going to be with the Father. You can ask for anything
in my name, and I will do it, so that the Son can bring glory to the Father. Yes, ask me
for anything in my name, and I will do it!
John 14, 6 (NT)

 

Appeals

  • We must do away with the absolutely specious notion that everybody has to earn a living. It is a fact today that one in ten thousand of us can make a technological breakthrough capable of supporting all the rest. The youth of today are absolutely right in recognizing this nonsense of earning a living. We keep inventing jobs because of this false idea that everybody has to be employed at some kind of drudgery because, according to Malthusian-Darwinian theory, he must justify his right to exist. So we have inspectors of inspectors and people making instruments for inspectors to inspect inspectors. The true business of people should be to go back to school and think about whatever it was they were thinking about before somebody came along and told them they had to earn a living.
    Buckminster Fuller (1895-1983) US American engineer, systems theorist, architect, constructor, designer, inventor, futurist, phi-
    losopher, author, cited in: article The New York Magazine Environmental Teach-In, presented by the US American New York Magazine, Elizabeth Barlow, S. 30, 30. March 1970

 

 

Recommendations

  • The purpose of life is to discover your gift.
    The work of life is to develop it.
    The meaning of life is to give your gift away.
    David S. Viscott (1938-1996) US American professor of psychiatry, pioneering radio talk show host, businessman, author, Finding Your Strength in Difficult Times. A Book of Meditations, 1993

 

Future prospects

 

Insights

  • Your work is to find out what your work should be and not to neglect it for another's. Clearly discover your work and attend to it with all your heart. Anthology of Buddha's teachings, part VIII, verse 166, Sahassavagga. The Thousands, translated from the Pali by Acharya Buddharakkhita, 1996

 

  • To be idle is a short road to death and to be diligent is a way of life;
    foolish people are idle, wise people are diligent.
    Dwight Goddard (1861-1939) US American engineer, businessman, missionary, inventor, popularizer of Buddhist texts, writer, here: editor, rendering of Dhammapada, verse 21, A Buddhist Bible, Beacon, first published 1932, 1994

 

 

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Work

  • All the works of man have their origin in creative fantasy.
    Carl Gustav Jung (1875-1961) Swiss psychiatrist, psychoanalyst, founder of a new school of depth psychology, author, Modern Man in Search of a Soul, S. 67, Trench, Trübner and Company, 1933, Harcourt Harvest, 5th edition 4. August 1955, 6th edition 1971

 

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Within a span of 44 years workers' satisfaction dropped from 44% to 16%.

  • In 1955 in the U.S., 44% of all workers enjoyed their working hours more than anything else they did; by 1999 only 16% did, according to Gallup poll data. What makes us happy is not wealth but the reciprocal relationship between ourselves and one another, ourselves and the world. This is something the right hemisphere alone understands, since it is the ground of empathy and interconnectedness, where the left hemisphere is concerned with manipulation and sees the world atomistically. Iain McGilchrist, M.D. iainmcgilchrist.com (*1953) British psychiatrist, physician, literary scholar, New College, Oxford, neuroimaging researcher, Johns Hopkins University, Baltimore, writer, The Battle of the Brain, presented by the international daily newspaper The Wall Street Journal, 2. January 2010

 

  • The feminist movement never understood or gave credit to the sacrifices in work. They always made it seem like
    work was privilege, work was power. No, work was responsibility that gave up power. Pay is about a paradox. Pay
    is about the power that you forfeit (on somebody else's behest) to get the power of pay.
    Video interview with Warren Farrell Farrell.com (*1943) US American political scientist, author, spokesman of men's liberation, men's rights activist, former director of the National Organisation for Women, speaker, author, Warren Farrell interviewed by Libertarian Matt Kibbe: from N.O.W. to Now, presented by crtv, host Matt Kibbe, US American president and chief community organizer of Free the People, YouTube film, minute 21:15, 37:27 minutes duration, aired and posted 8. February 2018

 

  • The greatest analgesic, soporific, stimulant, tranquilizer, narcotic, and to some extent even antibiotic -in short, the closest thing to a genuine panacea -known to medical science is work.
    Thomas S. Szasz (1920-2012) Hungarian US-American professor emeritus of psychiatry, State University of New York Health
    Science Center, Syracuse, New York, social critic of the moral and scientific foundations of psychiatry and scientism, The Second
    Sin
    , "Personal Conduct", cited in: AZ Quotes, Anchor Press, 1st edition 1973

 

  • Life wants to happen. Life is unstoppable. Anytime we try and contain life, or interfere with its fundamental need for expression, we get into trouble. […] Partnering with life, working with its cohering motions, requires that we take life's direction seriously. Life moves toward wholeness. This direction cannot be ignored or taken lightly. People do not res-
    pond for long to small and self-centered purposes or to self-aggrandizing work.
    Too many organizations ask us to en-
    gage in hollow work, to be enthusiastic about small-minded visions, to commit ourselves to selfish purposes, to en-
    gage our energy in competitive drives. […] When we respond with disgust, when we withdraw our energy from such
    endeavors, it is a sign of our commitment to life and to each other.
    Margaret J. Wheatley, Ed.D. (*1944) US American associate professor of management, researcher on organizational behavior, leadership consultant, co-founder and president emerita of the global charitable foundation The Berkana Institute, speaker, author, Myron Kellner-Rogers, A Simpler Way, S. 103, Berrett-Koehler Publishers, 1st edition 1. January 1998

 

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Passion sets free potential.

 

  • He who works with his hands is a laborer.
    He who works with his hands and his head is a craftsman.
    He who works with his hands and his head and his heart is an artist.
    Louis Nizer (1902-1994) noted British American trial lawyer, senior partner of a law firm, Between You and Me, 1948
Frequently mis-attributed to the Italian Catholic saint St Francis of Assisi (1181/82-1226)

 

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Abraham Maslow’s humanistic hierarchical pyramid of needs applied to the work place

  • Survival JobBasic need level
    Success CareerMiddle need level
    Transformation CallingPeak need level
Video presensentation by Chip Conley, US American hotelier, founder and CEO of Joie de Vivre Hospitality, speaker, author, Transforming the Workplace, One Minute Shift Clip, issued by Institute of Noetic Sciences (IONS), Petaluma, California, January 2009

 

  • "Every workplace needs at least a handful of people who object to the organization's mission. They're the ones we
    can count on to anticipate the harm the mission might do – and take action to prevent it."

    [These employees we might categorize as original thinkers, cultural misfits, or "disagreeable givers." Disagreeable givers, as Grant defines them, are people who share of themselves and make their colleagues better, but they tend
    to be grouchy if not an outright pain in the ass.] Adam Grant, Ph.D. (*1981) US American professor for organizational psychology, University of Pennsylvania, author, cited in: article Smart companies hire people who don’t believe in their mission, presented by the US American online portal Quartz at work, Leah Fessler, 1. August 2018

 

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Multimillionaire Robbins shows no concern for social justice and the income gap

  • PLAYBOY: What do you tell people who lose their jobs?
    ROBBINS: First, feed and strengthen your mind with something that inspires you. If you don’t, disaster and fear is where your brain will go.
    Second, feed and strengthen your body. Fear is physical. When you lift weights or go for a sprint, that energy flows back into your body and restores you to certainty.
    Third, find a role model, someone who has turned their life around.
    Fourth, take massive action and keep changing your approach.
    Fifth, find somebody who is 10 times worse off and help them. It reminds you that you have something to give
    and to be grateful.
    Tony Robbins (*1960) American businessman, builder of a cultic life coach empire, philanthropist, author, Playboy Interview: Anthony (Tony) Robbins, presented by the publication Awaken Teachers, Glenn Plaskin, 17. August 2013

 

 

Reference: en.Wikiquote entry Work

Literary quotes

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Nihil fit ex nihilo.

Thesis first argued by Parmenides of Elea (540/535-483/475 BC) ancient Greek philosopher, founder of the Eleatic school of philosophy

 

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Song:

Video Mary Poppins – A Spoon Full of Sugar with lyrics, YouTube film, 3:08 minutes, posted 23. September 2009

  • In every job that must be done
    There is an element of fun
    You find the fun and snap!The job's a game
    And every task you undertake
    Becomes a piece of cake
    Lyrics of the song A Spoonful of Sugar, composed by Robert B. Sherman and Richard M. Sherman, from Mary Poppins, Walt Disney's film and the musical versions, 1964

 

  • If work and leisure are soon to be subordinated to this one utopian principle – absolute busyness – then utopia and melancholy will come to coincide: an age without conflict will dawn, perpetually busy – and without consciousness. Günter Grass (1927-2015) German illustrator, graphic artist, sculptor, playwright, poet, novelist, Nobel laureate in literature, 1999, From the Diary of a Snail, Mariner Books, 1st Harvest edition 15. March 1976, Minerva, 1997

Quotes by David R. Hawkins

⚠ Caveat See Power vs. Truth, January 2013

  • We define excellence as dedication to the highest standards. Every act can then be held as an opportunity to glorify God by sheer purity of endeavor. All physical tasks and labor can be ingredients in one's contribution to the world.
    Even the smallest task can be seen as serving the common good, and if viewed in that light, work becomes ennobled.
    Dr. David R. Hawkins, The Eye of the I From Which Nothing is Hidden, chapter 5, S. 106, 2001

 


 

Englische Texte – English section on Work

Professional intelligence – Gunter Dueck

Six coequal components of professional intelligence – Lean brain management
Intelligence
Abbreviation
QuotientLegend
IQNormal IntelligenceNormal intelligence of the mind
EQEmotional intelligenceEmotional intelligence of the heart and cooperation
VQVital intelligenceVital intelligence of instinct and action
AQAttraction intelligenceIntelligence of sensibility ('Attraction') and the instinctive desire and joy
CQCreation intelligenceIntelligence of creation ('Creation') or the intuitive curiosity
MQMeaning intelligenceIntelligence of the 'sense of meaning' and the intuitive feeling
of what is 'meaningful', important
Source: ► Prof. Dr. Gunter Dueck (*1951) German professor of mathematics, futurist, visionary speaker, omniphilosophic non-fiction
author, Lean Brain Management. More Success and Efficiency by Saving Intelligence, Springer Berlin Heidelberg,
1st Kindle edition 15. March 2008
Inspired by/Based on: ► Concept of Theory of multiple intelligences by Howard Gardner, Ph.D. howardgardner.com (*1943)
US American assistant professor of developmental psychology, Harvard Graduate School of Education
Reference: en.Wikipedia entry Theory of multiple intelligences and intelligent modalities by ► Howard Gardner, Ph.D.
See also: ► Theory of multiple intelligences – Howard Gardner
Siehe auch: ► Professionelle Intelligenz – Gunter Dueck

Pyramid of needs applied at the work place – Chip Conley

Stages of needs at the work place
༺༻LevelFocusAction
1.Basic need levelSurvival Job
2.Middle need levelSuccessCareer
2.Peak need levelTransformationCalling
Source: ► Video presentation by Chip Conley, US American hotelier, founder and CEO of
Joie de Vivre Hospitality, speaker, author, Transforming the Workplace, One Minute Shift production,
presented by the Institute of Noetic Sciences (IONS), 1:11 minutes duration, posted January 2009
See also: ► Step models

Real work

The Real Work
It may be that when we no longer know what to do
we have come to our real work,
and that when we no longer know which way to go
we have come to our real journey.
The mind that is not baffled is not employed.
The impeded stream is the one that sings.

 

Source: ► Wendell Berry (*1934) US American academic, cultural and economic critic, farmer, man
of letters, Standing by Words. Essays, 1982 essay Poetry and Marriage. The Use of Old Forms,
1983, Counterpoint, paperback issue 12. July 2011
Source: ► Poems

 

Links zum Thema Arbeit / Work

Literatur

IQIntelligenz des Verstands: für Methoden, Planung, Controlling, Verwaltung
EQEmotionale Intelligenz: für Kommunikation, Zusammenarbeit, Motivation
VQVitale Intelligenz des Handelns: für Führung, Durchsetzungsvermögen
AQIntelligenz der Sinnlichkeit, Sinn für Attraktion: für Marketing, Werbung, Verkauf
CQKreative Intelligenz: für Kunst, Forschung, Technologie, Innovation
MQ – "Sinn für Sinn"

Literature (engl.)

Externe Weblinks



Linklose Artikel

  • Interview mit Willigis Jäger OSB (1925-2020) deutscher Benediktinermönch, Zen-Meister der Sanbo-Kyodan-Linie, Mystiker, Spiritualität gibt Arbeit Sinn. "Jede Arbeit kann ein Dombau sein", ursprünglich präsentiert von der Publikation Perspektive Mittelstand,
    Jan Thomas Otte, evangelischer Theologe, Journalist, 29. November 2007

Externe web links (engl.)


Deloitte study 9/2013: 11% of U.S. workers are passionate and possess the attributes needed for sustained, extreme performance improvement. 89% of employees lack inspiration to perform at their highest ability.

Audio- und Videolinks

Stationen: Ausgrabung → Herstellung → Verteilung → Verbrauch → Entsorgung

  • Videopräsentation von Prof. Dr. Gunter Dueck (*1951) deutscher Professor für Mathematik, visionärer Dozent, weltanschau-
    lich-philosophischer Sachbuchautor, Professionelle Intelligenz: Worauf es morgen ankommt, veranstaltet von Stiftung Manage-
    ment Zentrum X, "x mess Event" zum Thema "Vom Dueck ins Glück", Berlin, Malzfabrik, 21. November 2011, YouTube Film, 1:20:46 Minuten Dauer, eingestellt 5. Dezember 2011

Künftige massive Veränderungen in der Arbeitswelt und im Transportwesen durch Cloud Computerisierung

Thesen zur Arbeitswelt von morgen: Flexicurity


Linklose Medienangebote

  • Videointerview mit Prof. Harald Welzer (*1958) deutscher Soziologe, Sozialpsychologe, Autor, Arbeit & Ökologie in Zeiten der Digitalisierung, präsentiert von dem deutschsprachigen öffentlich-rechtlichen Fernsehsender 3Sat, Sendung, Gastgeber Prof. Dr. Richard David Precht (*1964) deutscher Philosoph, Dozent, Fernsehmoderator, Publizist, YouTube Film, 20:35 Minuten
    Dauer, eingestellt 13. Mai 2018

Audio and video links (engl.)

How to encourage these innovative individuals "disagreeable givers"
1. Develop the skill of idea selection.
2. Communicate in a familiar way [i.e. repeat your ideas 10 times].
3. Create a culture of transparency.
4. Every 'original' needs allies.
5. Put values above rules.


 

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05.08.2024 um 15:57 Uhr

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