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Das Astral verlässt den Körper |
Es gibt verschiedene Ansichten darüber, ob die Seele des Menschen nach dem Tod des Körpers in einem Jenseits weiterlebt. Für ein Leben nach dem Tod sprechen die Erkenntnisse
Wer erleuchtet ist, kann dank seines erweiterten Bewusstseins in das Jenseits blicken. Buddha sah bei seiner Erleuchtung seine früheren Leben und bestätigte, dass es im Jenseits verschiedene Bereiche gibt. Krishna (Hinduismus) wusste ebenfalls aus eigener Erfahrung, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Genauso ist es bei Jesus.
Die Erleuchteten bilden sich ihre Wahrnehmungen nicht ein. Dagegen sprechen die Ver-
suche mit Hellsichtigen. Nach einer Untersuchung in den Vereinigten Staaten konnten Hellsichtige zu 83% Dinge an entfernten Orten erkennen, während die nichthellsichtige Normalgruppe nur zu einer Trefferquote von 36% kam. Es wurde damit nachgewiesen, dass manche Menschen besondere spirituelle Fähigkeiten besitzen.1
Die Quantenphysik geht davon aus, dass ein höheres Bewusstseinsfeld (Informationsfeld) im Kosmos existiert (Alain Aspects, Amit Goswami, Hans-Peter Dürr). Die vorherrsch-
ende Stringtheorie postuliert, dass es über den materiellen Kosmos hinaus noch viele weitere Energiedimensionen gibt. Der ehemalige Leiter des Max-Planck-Instituts für Physik in München Professor Hans-Peter Dürr war davon überzeugt, dass das Gehirn durch das Denken ein Bewusstseinsfeld (Quantenfeld) bildet, das nach dem Tod des Körpers in der höheren Dimension weiter existieren kann.2
Die Nahtodforschung hat bestätigt, dass das Bewusstsein unabhängig vom Körper den-
ken kann. Pam Reynolds wurde während einer Gehirnoperation in eine Vollnarkose versetzt, ihre Augen wurden verbunden und ihre Ohren verstöpselt. Und trotzdem konnte sie während der Operation mit ihrem Bewusstsein alle Dinge wahrnehmen und später darüber berichten.
Der 16. Karmapa ist im Jahr 1981 in einem Krankenhaus in den Vereinigten Staaten gestorben. Eine Stunde nach seinem festgestellten Tod gelang es ihm, noch einmal seinen Körper vollständig wiedezubeleben und noch weitere drei Tage mit seiner Seele in seinem Körper verweilen. Während dieses Zeitraums verweste der Körper nicht und der Herzbereich blieb nachweis-
bar warm. Durch Messgeräte und von den Ärzten bestätigt, ist dieses Geschehen aus materialistisch-reduktionistischer Sicht unerklärlich.3
Die Reinkarnationsforschung nähert sich immer mehr der Tatsache an, dass es frühere Leben gibt. Es wurden tausende von Berichten untersucht. Die Zeugen konnten genau die früheren Orte und Lebenssituationen beschreiben, obwohl sie nie dort waren und auch nichts darüber auf normalem Wege erfahren hatte. In der Reinkarnationstherapie können manche Menschen Kontakt zu ihren früheren Leben aufnehmen. Darüber gab es bereits ausführliche Sendereihen im Fernsehen bei RTL (2010) und bei VOX.
Der deutsche Sterbeforscher Bernard Jakoby kommt in seinem Buch Wir sterben nie zu dem Schluss, dass die Indizien für das Weiterleben der Seele nach dem Tod bei Weitem der Annahme überlegen sind, dass mit dem Eintritt des körperlichen To-
des "alles aus ist".
Atheist: | Rein hypothetisch kann man das Leben nach dem Tod beweisen, indem man mit Toten Kontakt aufnimmt. Sie könnten Aussagen machen, die man überprüfen kann, etwa benennen, wo und wann sie gelebt haben. |
Theist: | Es gibt viele Fälle, in denen Verstorbene ihre Verwandten geistig besucht und Dinge berichtet haben, die nachgeprüft werden konnten. Die bei Rückführungen berichteten Sachverhalte sind teilweise so genau angegeben, dass es sich nicht um Zufall handeln kann. Letztlich geht es bei allen Hinweisen hinsichtlich eines Lebens nach dem Tod immer um Indizien- beweise, die unterschiedlich bewertet werden können. Wer dies nicht wahrhaben will, wird stets negativ bewerten. |
Christ: | Die Bibel sagt, 'Die Toten sind tot.' |
Theist: | Die Bibel sagt, dass Johannes der Täufer die Wiedergeburt von Elias ist und Jesus noch einmal auf die Erde zurück- kommt. Nach der katholischen Lehre können auch Heilige wieder auf die Erde kommen, wenn sie der Menschheit helfen wollen. Die Lehre von der Wiedergeburt gab es bei den früheren Christen. Sie ist dann später zu Unrecht untergangen und kommt heute auch im Christentum wieder. Letztlich setzt sich immer die Wahrheit durch. Und die Wahrheit ist, dass wir normalerweise viele Leben brauchen, um zur Erleuchtung (Heiligkeit) zu gelangen. |
Skeptikerin: | Beweise ersteinmal, dass du lebst. |
Theist: | Das ist schwieriger als man denkt. In der Tat könnte alles Leben auch nur ein verrückter Traum sein. Ein schlüssiger Gegenbeweis ist nicht möglich, nur ein Indizienbeweis. |
Atheist: | Nichts davon ist auch nur ansatzweise objektiv bewiesen. |
Theist: | Das behaupten die Atheisten immer. Wer die Tatsachen nicht sehen kann oder nicht mit neutralem Verstand bewerten will, tendiert eher zu solchen Aussagen. Letztlich kann man beweisen was man will, die Atheisten schreien immer "mehr, mehr". Das interessiert mich nicht. Ich verweise alle Menschen darauf, selbst nachzudenken und ihre eigene Wahrheit zu finden. |
1975 schrieb Raymond Moody sein Buch Leben nach dem Tod [1977]. Darin protokollierte er die Nahtoderfahrungen von
150 Menschen. Viele berichteten, dass sie nach ihrem Tod durch einen dunklen Tunnel geflossen und in eine Dimension des Lichts gekommen waren. In der Lichtwelt trafen sie auf heilige Lichtwesen und auf ihre bereits verstorbenen Verwandten. Sie erfuhren Dinge, die sie vorher nicht gewusst hatten. Nach ihrer Nahtoderfahrung stellten viele Menschen ihr Leben vollkommen um und orientierten sich vorwiegend an spirituellen Werten.
Viele Forscher überprüften die Erkenntnisse von Moody. Im Wesentlichen bestand die Gegenargumentation darin, dass es sich bei den Nahtodvisionen um biochemische (materielle) oder psychische (geistige) Reaktionen des Gehirns auf den sich nähernden Tod handele. Kurz vor dem Tod habe ein Mensch Halluzinationen. Das Gehirn reagiere auf den Tod mit einer Hormonausschüttung. Einer der Hauptkritiker war der Arzt Michael Sabom. Nachdem er das Buch von Moody gelesen hatte, beschloss er, die Dinge selbst gründlich nach-
zuprüfen. Er interviewte über hundert Patienten, die nach einem Herzstillstand wiederbelebt worden waren. Erstaunt stellte Sabom fest, dass die Menschen im außerkörperlichen Zustand Dinge gesehen hatten, von denen sie vorher nichts gewusst hatten.
Der große wissenschaftliche Durchbruch gelang Sabom 1991. Die 35-jährige Sängerin Pam Reynolds (1956-2010) aus Atlanta in Georgia musste am Gehirn operiert werden. Ihr Blut wurde aus dem Gehirn abgeleitet. Die Patientin wurde in einen Kälteschlaf versetzt. Ihr Kopf wurde mit Messgeräten verkabelt. Es wurde klar festgestellt, dass in dieser halben Stunde in ihrem Gehirn keine Gehirnströme flossen. Die Denktätigkeit war blockiert. Eine Hormonausschüttung war nicht mehr möglich. Halluzinationen konnten nicht mehr geschehen.
Und genau in dieser Zeit hatte Pam Reynolds ihre außerkörperlichen Erfahrungen. Ihre Seele schwebte aus ihrem Körper her-
aus. Sie beobachtete von oben (Draufsicht) alle Einzelheiten der Operation. Dann schwebte sie durch einen Tunnel in eine Lichtwelt. Dort traf sie ihre verstorbene Großmutter und einige andere Menschen. Diese Wesen lebten in einer Paradiesdimen-
sion und besaßen viel Glücksenergie. Mit ihrer Energie stärkten sie Pam Reynolds, so dass sie die Operation gut überstehen konnte. In einem späteren, vom britischen Fernsehen (BBC) dokumentierten Interview erklärte Pam Reynolds, dass sie in der Lichtwelt den Atem Gottes wahrgenommen hatte.
Das Besondere an dem Fall Pam Reynolds besteht darin, dass hier erstmalig mit modernen Messgeräten nachgewiesen werden konnte, dass das Bewusstsein eines Menschen auch dann denken kann, wenn das Gehirn materiell ausgeschaltet ist. Es muss also ein vom Körper unabhängiges Bewusstsein geben. Körper und Seele sind zwei von einander unabhängige Energiemanifes-
tationen. Anders sind die Erkenntnisse der modernen Wissenschaft nicht erklärbar.
Quelle: ► Artikel Der Tod des 16. Karmapas, präsentiert von der deutschen Zeitschrift Buddhismus Heute, Dr. med. Mitchell Levy, Heft 37, 2004 |
Links zum Thema Leben nach dem Tod / Life after deathLiteratur
Literature (engl.)Externe Weblinks
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Audio and video links (engl.) |
Hawkins
1 Bernard Jakoby (*1957) deutscher Sterbeforscher, Nahtodexperte, Literaturwissenschaftler, Dozent, Autor, Wir sterben nie. Was wir heute über das Jenseits wissen können, rororo, 3. Auflage 2. Januar 2009 ⇑
2 Interview mit Prof. Dr. Hans-Peter Dürr (1929-2014) deutscher Quantenphysiker für Elementarteilchenphysik und Gravitation, Universität München, Direktor des Max-Planck-Instituts für Physik (Werner-Heisenberg-Institut), München, "passionierter Grenzgänger", Philosoph, alternativer Nobelpreisträger, Autor, Am Anfang war der Quantengeist, PDF, präsentiert von der deutschen populärwissenschaftlichen Zeitschrift P.M. Magazin, Holger Fuß, Mai 2007 ⇑
3 Artikel Der Tod des 16. Karmapas, präsentiert von der deutschen Zeitschrift Buddhismus Heute, Dr. Mitchell Levy, Heft 37, 2004 ⇑