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Bei diesen gedanklichen und substantiellen Energien handelt sich um ein sogenanntes „Transferpotential, eine Übertragung, die sich nur über die Quanten-Nichtlokalität erklären lässt, weil beide, Geist und Quant, auf grund ihrer Quantennatur als ein nichtlokales korreliertes System agieren. Daraus folgt, dass die Relationen zwischen Geist und Quant Parallelen wie Unschärfe, Komplementarität, Quantensprünge, Nichtlokalität aufweisen. Was Menschen als Geist bezeichnen besteht aus Objekten, die mit den Objekten submikroskopischer Materie verwandt sind und Regeln unterliegen, die denen dieser ähneln. Diesen Prozess der Umwandlung nennt man Quantenfunktionalismus.
Das Ichbewusstsein wird von zwei weiteren Bewusstseinsaspekten flankiert: Instinkt und Intuition.
Instinkt, Intellekt und Intuition bilden eine Dreiheit, wobei der Instinkt sozusagen unter die Bewusstseinsschwelle des Ich gesunken ist, der Intellekt den ersten Platz im konditionierten Denken des Durchschnittsmenschen einnimmt und die Intuition über diesen beiden liegt und sich in plötzlichen Erleuchtungen sowie im Erfassen einer Wahrheit bemerkbar macht. Somit ist auch die Intuition der erste Ansatz für das Quantenbewusstsein; denn auch dieses ist wie jede typische intuitive Erfahrung immer von dem Gefühl begleitet, Empfangender und nicht Initiator der Intuition zu sein. Denn Intuitionen kann man nicht selbst „erzeugen“, sondern sie kommen unerwartet von innen heraus und doch genau im richtigen Moment; sie kommen von einem unnennbaren Anderen: wir „produzieren“ sie quasi und sind Intuitionen dennoch gleichzeitig „empfangend ausgeliefert“.
Aurobindo bezeichnet darum die Intuition als das „Erwachen eines supramentalen Bewusstseins“, worüber im Menschen ein „sechster Sinn“ freigesetzt und in Zukunft der Menschheit zu einer völlig normalen Wahrnehmung werden wird. Die Menschen werden über die neuen Bewusstseinsaktivitäten dieses „Quantenbewusstseins“ mit anderen Menschen „telepathisch“ kommunizieren können, und zwar ganz gleich, ob physisch nahe oder fern; denn von da an werden alle im Außen wahrgenommenen Phänomene ihre Unvollständigkeit und Abgetrenntheit vom inneren Zusammenhang verlieren, und man wird erkennen, dass alles unter einem universalen Gesetz steht, weil das Ganze eine ungestörte harmonische Manifestation des Geistes ist. Aurobindo bezeichnet diesen intuitiven „sechsten Sinn“ darum als das einzig wahre Sinnesorgan. „Alle anderen Sinne sind nichts als „äußere Behelfe“, die aber unser mentales Bewusstsein von sich abhängig gemacht haben, indem sie für unser Bewusstsein zu einem ausschließlichen Übertragungsorgan wurden und es so beschränkten“.
Links zum Thema Quantenbewusstsein / Quantum consciousnessLiteratur
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