Wiki / ZenGeschichten
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Baumschnitt mit Jahresringen |
Am Anfang sind Berge Berge,
Zen-Weisheit |
Form – Leerheit. Leerheit – Form.
Herz-Sutra, klassische Formel zur Auflösung des Widerspruchs von Vielfalt und Einheit |
Die wahre Natur ist ewig,
Kanzeon Sutra. Japanisches Zen |
Wenn Ihr ganz ungezwungen dahergeht, so geht ihr in der Harmonie des Ungeborenen.
Meister Bankei, Zen-Lehrer, Norman Waddell, |
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Sammlung von Zen-GeschichtenAblenkung Geh' zum Fluss und hole mir eine Tasse Wasser,
sagte der Zen-Meister zu seinem Schüler.
Als der Schüler am Fluss die Tasse mit Wasser füllte, sah er flussaufwärts eine wunderschöne Frau in seinem Alter. Die Frau nahm ihn ebenfalls in Augenschein, und mit einem Mal verliebten sie sich unsterblich ineinander. Er zog zu ihr auf das Gut ihrer Familie in einem ruhigen Dorf, und sie bauten ein Haus. Über die Jahre wurden ihnen Kinder geboren. Sie waren glücklich miteinander und ernährten sich von der Landwirtschaft, die sie betrieben.
Eines Tages kam eine Flut. Das Dorf wurde überschwemmt, und er musste sich mit seiner Familie auf das Dach des Hauses retten. Da zog ein großer Sturm auf. Seine Kinder wurden eins nach dem anderen vom reißenden Wasser fortgerissen und schließlich ertranken
Da legte sich von hinten eine Hand auf seine Schulter. Es war die Hand seines Meisters, der ihn fragte: Wo bleibst du so lange? Wolltest du nicht bloß eine Tasse Wasser holen?
Der Mönch, der übers Wasser liefEin eifriger Schüler des Buddhismus bestand sein Studium und durfte sich fortan Geshe nennen. Gewissenhaft hatte er die Schriften, "Welch eine Freude, dass mir nach langen Jahren des Übens ein Lehrer zur Hilfe geschickt wurde."
Zufrieden wanderte der junge Geshe weiter. Als er am anderen Ufer des Sees eine Rast einlegte, sah er, wie der alte Mönch eilig "Verzeiht mir, werter Geshe, ich bin schon alt und vergesslich. Erklärt mir doch noch einmal, wie man das Mantra richtig ausspricht." Theoretiker und Wassergänger Ein Theoretiker, der ES schwer merkt und
Ein Derwisch spazierte an einem See entlang und hörte, wie jemand den Ruf der Derwische falsch rezitierte. Er sah es als seine Pflicht an, den Unglücklichen, der die Silben derart unstimmig betonte, zu berichtigen.
Auf der Insel angekommen unterrichtete und berichtigte er seinen Mitbruder in der Kunst des Derwischrufs. Dieser bedankte sich dafür. Der Hilfreiche, ganz zufrieden mit seiner guten Tat, machte sich auf den Heimweg und dachte bei sich: "Immerhin heißt es, dass ein Mensch, der die heiligen Formeln richtig rezitiert, sogar auf dem Wasser zu gehen vermag."
Während er so dachte, tauchte plötzlich eine seltsame Erscheinung vor ihm auf. Sein Derwischkollege von der Insel kam über das Wasser auf ihn zugelaufen. "Bruder",
sagte jener zu ihm, als er nahe genug bei ihm war, "verzeih mir, dass ich dich störe. Ich bin dir eigens nachgegangen, um dich zu bitten, mir nochmals zu erklären, wie man den Spruch richtig aufsagt. Leider kann ich mir die Wiederholungen nur schwer merken."
Tragend – nachtragendZwei Mönche waren unterwegs auf der Wanderschaft. Eines Tages gelangen sie ans Ufer eines Flusses, dessen Ufer durch eine Regenperiode aufgeweicht waren.
Dort stand eine junge Frau in schönen, teuren Kleidern. Offenbar war sie im Begriff, den Fluss zu überqueren. Da das Wasser sehr tief war, hätte sie ihn nicht durchwaten können, ohne dabei ihre Kleider zu schädigen.
Ohne zu zögern ging der ältere Mönch auf die Frau zu, hob sie auf seine Schultern und watete mit ihr durch das Wasser. Auf dem gegenüber liegenden Flussufer setzte er sie trockenen Fusses ab.
Nachdem der jüngere Mönch ebenfalls den Fluss überquert hatte, setzten die beiden ihre Wanderung fort.
Eine Stunde später fing Jüngere an, den seinen älteren Kameraden zu kritisieren: Bist du dir im Klaren, dass du nicht korrekt gehandelt hast, denn wie du weißt, ist es untersagt, näheren Kontakt mit Frauen zu haben oder mit ihnen zu sprechen. Und du hast sie sogar berührt. Wieso hast du gegen diese Regel verstoßen?
Der Mönch, der die Frau über den Fluss getragen hatte, hörte sich die Vorwürfe des anderen mit Bedacht an. Dann antwortete er ruhig: Ich habe die Frau vor einer Stunde am Fluss abgesetzt. Wie erklärst du dir, dass du sie noch immer mit dir herumträgst?
Stets anwesender GänseschwarmEines Tages machte ein Zen-Lehrer in Begleitung seiner Schüler einen Spaziergang auf dem Land. Einer der Mönche trödelte und blieb zurück. Plötzlich sah er einen Wildgänseschwarm auf- und vorbeifliegen. Er genoss die farbenprächtige Szene, den Anblick ihrer Schnelligkeit und ihr Flügelrauschen.
Der entzückte Mönch rief: Meister, Meister sieh die Gänse!
Als der Lehrer sich umwandte, war der Vogelschwarm bereits am Horizont verschwunden.
Oh, sie sind verschwunden.
Der Meister kam auf ihn zu, hob seinen Stock und sagte: Oh, du Unwissender,
und schlug ihn mit dem Stock. Sie sind immer hier, sie sind niemals hier.
Auf das Leiden verzichtenEin bereits älterer Mönch kam zu einem Zen-Meister und sagte: Ich habe in meinem Leben eine Vielzahl von spirituellen Lehrern aufgesucht und nach und nach immer mehr Vergnügungen aufgegeben, um meine Begierden zu bekämpfen. Ich habe lange Zeit gefastet, jahrelang mich dem Zölibat unterworfen und mich regelmäßig kasteit. Ich habe alles getan, was von mir verlangt wurde, und ich habe wahrhaft gelitten, doch die Erleuchtung wurde mir nicht zuteil. Ich habe alles aufgegeben, jede Gier, jede Freude, jedes Streben fallengelassen. Was soll ich jetzt noch tun?
Der Meister erwiderte: Gib das Leiden auf!
Lernwilliger SchachspielerEin leidenschaftlicher Schachspieler wünschte sich, von seiner Neigung befreit zu werden, sich jedesmal als Versager zu fühlen, wenn er eine Partie Schach verloren hatte.
Der Dieb und der Zen-MeisterEines Tages drang ein Dieb in die Hütte des Zen-Meisters Shichiri Kojun ein: Geld her oder ich werde dich töten!, drohte er.
Kojun erwiderte ruhig: Mein Geld ist dort drüben in der Schublade. Nimm es dir, aber vielleicht bist du so nett und lässt mir noch ein klein wenig übrig, da ich morgen noch etwas Reis einkaufen möchte.
Der Dieb war zwar sehr erstaunt, nahm sich dann aber doch fast das ganze Geld. Als er schon an der Tür war, sagte Kojun: Wenn man etwas erhalten hat, sollte man sich auch dafür bedanken.
Danke, erwiderte der Dieb kopfschüttelnd und verschwand.
Wenig später wurde der Mann bei einem anderen Einbruch verhaftet, und er gestand, unter anderem auch den Zen-Meister bestohlen zu haben, der daraufhin zur Polizeiwache gerufen wurde. Er hat auch euer Geld gestohlen, nicht wahr?, fragte der Polizist.
Oh nein, er hat mir nichts gestohlen. Ich gab ihm das Geld, und er bedankte sich dafür,
sagte Kojun. Als der Mann seine wegen der anderen Vergehen gegen ihn verhängte Strafe verbüßt hatte, kam er zu Zen-Meister Kojun und bat darum, sein Schüler werden zu dürfen.
Befreiung erlangenEin junger Mann suchte einen Zen-Meister auf, um ihn zu fragen: Meister, wie lange wird es dauern, bis ich Befreiung erlangen werde?
Vielleicht zehn Jahre,
entgegnete der Meister. Und wie lange dauert es, wenn ich mich besonders anstrenge?%
fragte der Schüler In diesem Fall kann es zwanzig Jahre dauern,
erwiderte der Meister. Ich will so schnell wie möglich ans Ziel gelangen und bin bereit, wirklich jede Härte auf mich zu nehmen,
beteuerte der Mann. Dann kann es bis zu vierzig Jahren dauern,
erwiderte der Meister.
Der General und der Zen-MeisterIn Korea gab es zur Zeit der Bürgerkriege einen ganz besonders grausamen General, der Menschen wahllos niedermetzelte und vor dessen Truppen alle flohen. Weißt du nicht, wer ich bin? Ohne mit den Wimpern zu zucken kann ich dich töten.
Der Zen-Meister erwiderte sanft: Und du, weißt du nicht wer ich bin? Ich bin ein Mann, den man töten kann, ohne dass er mit der Wimper zuckt.
Da verneigte sich der General und untersagte seinen Männern, das Dorf zu plündern.
Entspannung – Konzentration Was machst du, um dich zu entspannen?,
fragt der Schüler seinen Meister. Nichts,
erwiderte der Meister. Wenn ich gehe, gehe ich, wenn ich esse, esse ich, und wenn ich schlafe, schlafe ich. Das tun doch alle,
meinte der Schüler darauf. Eben nicht!,
antwortete der Meister.
Der Schuss löst sich von selbst Unterlass' es, an den Abschuss zu denken. Sonst muss er misslingen!,
riet der Meister. Ich kann nicht anders, die Spannung bereitet mir Schmerzen,
gestand ich. Nur deshalb, weil du nicht wirklich von sich selbst losgelöst bist, spürst du die Spannung. Du kannst von einem gewöhnlichen Bambusblatt lernen, worauf es ankommt. Es wird durch die Schneelast es herabgedrückt, immer tiefer. Plötzlich rutscht die Schneelast ab, ohne dass das Blatt sich gerührt hätte. Verweile wie das Blatt in der höchsten Spannung, bis der Schuss fällt. So ist es in der Tat: wenn die Spannung erfüllt ist, muss der Schuss fallen. Er muss vom Schützen abfallen, wie die Schneelast vom Bambusblatt, noch ehe er daran gedacht hat.
Angst vor dem TodEinst saß ein alter, weiser Mann unter einem Baum und sah den Seuchengott des Wegs kommen. Der Weise fragte ihn: Wohin gehst Du?
Der Seuchengott antwortete ihm: Ich gehe in die Stadt und werde dort hundert Menschen töten.
Auf seiner Rückreise kam der Seuchengott wieder bei dem Weisen vorbei. Der Weise sprach zu ihm: Du sagtest mir, Du wolltest hundert Menschen töten. Reisende haben mir allerdings berichtet, dass zehntausend gestorben seien.
Der Seuchengott erwiderte: Ich tötete nur hundert. Die übrigen hat ihre eigene Angst umgebracht.
Den Augenblick meisternIn den Raum eines Zen-Meisters tropfte der Regen durch das undichte Dach. Der Meister forderte seine Diener auf: Bringt mir etwas, das die Strohmatten trocken hält.
Ohne einen Augenblick zu zögern, griff der erste Mönch zu einem Bambuskorb. Sein Bruder hingegen suchte nach einem geschlossenen Behälter. SchwertprobeDer Schwertmeister Bokuden hatte seine drei Söhne zur Ausbildung zu einem Schwertmeister geschickt und wollte nun aufgrund ihres Könnens entscheiden, wem von dreien er nun ein Schwert überreichen könne. Bokuden schickte seine Söhne aus dem Raum und legte für diese unsichtbar ein kleines Kissen auf die Vorhangstange des Eingangs, so dass, wenn der Vorhang beim Betreten des Raums berührt wurde, das Kissen leicht herunterfiel.
Die drei Söhne standen nun im Raum und warteten, dass die Probe beginnen sollte. Da lächelte Bokuden und sagte, dass diese bereits beendet sei und nur einer sie bestanden habe.
Einsicht des Samurai über Himmel und Hölle Es gab einmal einen stolzen, aber jähzornigen Samurai, der es sich zur Angewohnheit gemacht hatte, Bauern schon beim kleinsten Anzeichen von Respektlosigkeit erbarmungslos niederzustrecken. Sommernachthimmel in südöstlicher Richtung (Nord bis Südwest) Milchstraße im Schwan und Adler Süden der Lichtdom von Brandenburg/Havel Da ihn diese Frage nicht mehr losließ, suchte er einen Zen-Meister namens Kanzaki auf. Mit vollendeter Höflichkeit legte der Samurai sein rasiermesserscharfes Schwert ab, verbeugte sich tief und bat: "Bitte erzähl mir von Himmel und Hölle."
Meister Kanzaki sah den jungen Mann an und lächelte. "Du hohlköpfiger Sohn eines Hohlkopfs, du wagst es, mich, den weisen Meister Kanzaki, nach Himmel und Hölle zu fragen? Verschwende nicht meine Zeit, du Idiot! Du bist viel zu dumm, um diese Dinge verstehen zu können!"
Der Samurai saß mit hochrotem Kopf da. Jeden anderen hätte er für solche Worte auf der Stelle getötet, aber er bemühte sich, Haltung zu bewahren. Meister Kanzaki war noch nicht fertig. Etwas leiser sagte er: "Es ist doch offensichtlich, dass weder du noch deine stinkenden Vorfahren jemals über irgendetwas nachgedacht haben. Deine gesamte Ahnenreihe besteht doch nur aus Taugenichtsen und Narren, die so etwas niemals verstehen..."
Nun überkam den Samurai eine mörderische Wut. Er sprang auf die Füße, riss das Schwert aus der Scheide und hob es, um es auf "Jetzt öffnen sich die Tore der Hölle."
Der Krieger erstarrte. Augenblicklich wurde er erleuchtet und verstand das Wesen der Hölle. Die Hölle war kein Ort, an den man nach dem Tode geschickt wurde, sondern ein innerer Zustand. "Meister, meine Dankbarkeit für diese Unterweisung ist grenzenlos. Danke. Danke."
Der Zen-Meister aber lächelte nur, zeigte wieder auf ihn und sagte gelassen: "Und nun öffnen sich die Tore des Himmels."
Schülerdasein – Lehrerdasein "Weißt du, was du als Schüler zu tun hast?"
"Nein",
antwortete der Mann und bat den Lehrer, es ihm zu sagen. "Nun, du musst Wasser holen, Brennholz sammeln, kochen und viele Stunden lang schwere Arbeiten verrichten. Außerdem musst du studieren. Bist du bereit, dies alles zu tun?" "Nun weiß ich, was der Schüler zu tun hat",
erwiderte der Mann. "Sagt mir nun bitte, was tut der Lehrer?" "O, der Lehrer sitzt nur da und gibt in seiner ruhigen Art spirituelle Unterweisungen."
"Aha!",
sagte der Mann. "Dann möchte ich kein Schüler werden. Warum macht ihr mich nicht zum Lehrer?"
Indische Erzählung |
Ein Sufi wurde gefragt: Wieso dulden Sie unbesonnene Fragen?
Lächelnd antwortete er: Um uns allen die Gelegenheit zu bieten, Fragen der Art kennenzulernen, wie Sie sie soeben gestellt haben.
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Als Gott die Welt erschuf, waren die Menschen noch alle bei ihm in seinem himmlischen Reich. Es war Gottes Wille, dass sie sich auf die Erde begäben, die Er für sie bestimmt hatte. Was können wir tun, fragte der Erzengel Gabriel,
damit sie nicht immer hierher zu uns in den Himmel kommen? Sie sollen dort leben, wo sie hingehören – auf der Erde.
Gott und die Erzengel berieten. Wir müssen den Himmel verschließen.
Aber wo lassen wir den Schlüssel?, fragte Gabriel.
Michael: Wir müssen ihn verstecken. An einem Ort, wo ihn die Menschen nicht finden.
Einer der Engel schlug vor: Wir könnten den Schlüssel im Meer versenken.
Darauf Gott: Ich kenne die Menschen, sie werden Ihn finden.''
Ein anderer Engel: Dann verstecken wir Ihn im Schnee der höchsten Berge.
Gott: Sie werden ihn finden.
Der Engel Esekiel, der auch ein moderner Engel ist: Wir schießen ihn in den Weltraum.
Gott: Sie werden ihn finden.
Da meldete sich Gabriel: Ich hab's gefunden. Wir verstecken den Schlüssel im Herzen der Menschen.
Darauf Gott: Ja, lass uns das tun, sie finden ihn leichter im Meer und im Weltraum als in ihrem eigenen Herzen, aber wenn sie ihn dort finden, dann sollen sie ihn auch benutzen dürfen.
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Ein Sufi (Nanak) ruhte einmal sehr glücklich und zufrieden; seine Beine waren ausgestreckt, die Arme unter den Kopf gelegt, und er war ganz entspannt. Ein Vorübergehender, ein sehr frommer Mann, sah ihn so und rief aus:
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Quelle: ► religioese-geschichten |
Collection of Zen storiesFull cup – empty cupNan-in, a Japanese master during the Meiji era (1868-1912), received a university professor who came to inquire about Zen. "It is overfull. No more will go in!"
"Like this cup,"
Nan-in said, "you are full of your own opinions and speculations. How can I show you Zen unless you first empty your cup?"
Lots of space – Bodhidharma
Meditation is nothing holy. Therefore there's nothing that you think or feel that somehow gets put in the category of "sin." There's nothing that you can think or feel that gets put in the category of "bad." There's nothing that you can think or feel that gets put in the category of "wrong." It's all good juicy stuff – the manure of waking up, the manure of achieving enlightenment, the art of living in the present moment.
The solution to pollution is dilution.An aging Hindu master grew tired of his apprentice complaining about very sad life, and so, one morning, sent him for some salt. When the apprentice returned, the master instructed the unhappy young man to put a handful of salt in a glass of water and then to drink it. "How does it taste?" the master asked.
"Bitter," spat the apprentice.
The master chuckled and then asked the young man to take another handful of salt and put it in the lake. The two walked in silence to the nearby lake when the apprentice swirled his handful of salt into the lake. The old man said, "Now drink from the lake."
As the water dripped down the young man's chin, the master asked, "How does it taste?"
"Fresh," remarked the apprentice.
"Do you taste the salt?" asked the master.
"No," said the young man.
At this, the master took the young man’s hands, offering the advice, "The pain of life is pure salt; no more, no less. The amount of pain in life remains exactly the same. However, the amount of bitterness we taste depends on the container we put the pain in. So when you are in pain, the only thing you can do is to enlarge your sense of things. Stop being a glass. Become a lake."
Unknown author
Let yourself be open and life will be easier. A spoon of salt in a glass of water
Restoring a lie A girl in the fishing village became an unwed
The villagers trooped into the master's house,
He picked the baby up
The master's name was ruined
When this had gone on for a year, the girl
The villagers were most contrite.
My last guruThere was a monk who, on his travels from place to place, had abandoned each of his possessions until he was left with nothing but a pottery bowl. One day when he was crossing a stream the bowl slipped from his fingers and lay broken on The futility of squabblingOnce upon a time there were two monks who had lived together for forty years and never had a squabble. Not even once.
Acquiring patienceA zealous disciple expressed a desire to teach others the Truth and
AmbitionA martial arts student went to his teacher and said earnestly, "I am devoted to studying your martial system. How long will it take me to master it?"
The teacher's reply was casual: "Ten years."
Impatiently, the student answered, "But I want to master it faster than that. I will work very hard. I will practice everyday, ten or more hours a day if I have to. How long will it take then?" The teacher thought for a moment: "Twenty years."
The banquet in heaven and hellA famous Buddhist painting of heaven and hell illustrates why serving others matters.
This shall passA student went to his meditation teacher and said, My meditation... is horrible! I feel so distracted, or my legs ache, or I'm constantly falling asleep. It's just horrible!
It will pass,
the teacher said matter-of-factly.
My meditation is wonderful! I feel so aware, so peaceful, so alive! It's just wonderful!
"It will pass, the teacher replied matter-of-factly."
Bragging on the achievements of one's Zen teacherOne zen student said, "My teacher is the best. He can go days without eating."
The second said, "My teacher has so much self-control, he can go days without sleep."
The third said, "My teacher is so wise that he eats when he's hungry and sleeps when he's tired."
The man who was scared of his shadow – Taoist storyThere was a man who was frightened at his shadow and disliked to see his footsteps, so that he ran to escape from them. But the more frequently he lifted his feet, the more numerous his footprints were; and however fast he ran, his shadow did not leave him.
A Samurai experiencing heaven and hell A proud and hot-tempered young samurai who routinely cut down any peasant who gave the least offense. One day, after another killing, as he cleaned the blood from his blade and returned it to his scabbard, the young samurai began to worry that the gods might disapprove of his actions and send him to a hellish realm. Desirous to know about eternity, he visited the humble abode of a Zen master named Kanzaki. With expected courtesy, the samurai removed his razor-sharp katana (sword) and set it alongside him, bowed deeply, and said, "Please tell me of heaven and hell!"
Master Kanzaki gazed at the young samurai and smiled. Then his smile turned to raucous laughter. He pointed to the young warrior as if he had said something hilarious. Wagging his finger, still laughing loudly, Kanzaki said, "You ignorant bumpkin! You presume to ask me, a wise master, about heaven and hell? Do not waste my time, idiot! You are too stupid to possibly comprehend such things!"
The samurai's temper flared to the boiling point. He would have killed anyone else for even pointing at him in such a way. Now he fought to restrain himself despite these insults. "It's quite clear to me that not one of your lineage of louts and fools could understand a word..."
A murderous rage came over the young warrior. He grabbed his katana, leaped to his feet, and raised the sword to take the Zen master's head. "There open the gates of hell."
The warrior froze. In that instant, a light illuminated his mind, and he understood the nature of hell. It was not a realm beyond this life but within him now. He dropped to his knees, laid his blade behind him, and bowed deeply to his teacher. "Master, my gratitude knows no bounds for this brave lesson you have taught. Thank you. Thank you!"
Zen master Kanzaki smiled, pointed to him once again, and said, "There open the gates of heaven."
Escaping cold and heatA monk asked Tozan, "How can we escape the cold and heat?"
Tozan replied, "Why not go where there is no cold and heat?"
"Is there such a place?"
the monk asked.
"When cold, be thoroughly cold; when hot, be hot through and through."
Only a visitorA famous Rabbi much sought for his spiritual wisdom. When a young man entered the Rabbi's home after making the arduous journey, "Where is your furniture?"
asked the young man.
said the Rabbi. "Mine?"
said the young man. "But I'm only a visitor here."
"So am I,"
said the Rabbi.
Dreadful place ⇔ wonderful placeTwo men visit a Zen master.
True nature of phenomenaYamaoka Tesshū (1836-1888), as a young student of Zen, visited one master after another. He called upon Dokuon of Shokoku. Desiring to show his attainment, he said: "The mind, Buddha, and sentient beings, after all, do not exist. The true nature of phenomena is emptiness. There is no realization, no delusion, no sage, no mediocrity. There is no giving and nothing to be received." Dokuon, who was smoking quietly, said nothing. Suddenly he whacked Yamaoka with his bamboo pipe. This made the youth quite angry. "If nothing exists,"
inquired Dokuon, "where did this anger come from?"
The goldfish and the frogThe warty frog and the prize goldfish met one summer afternoon in the temple pool. "Don't you realize how beautiful I am?"
bubbled the goldfish flashing her wispy tail. The frog made no reply. "I can understand your silence,"
gloated the goldfish. "I am not only graceful in my movements but I also enhance the golden rays of the sun."
Again, neither answer or movements from the frog. "Say something,"
demanded the goldfish just as a waiting crane speared the sparkling fish and flew into the sky. "Bye bye,"
croaked the frog.
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There is a Sufi story about a man who is so good that the angels ask God to give him the gift of miracles. God wisely tells them
to ask him if that is what he would wish.
So the angels visit this good man and offer him
Source: ► Rachel Naomi Remen, M.D. (*1938) US American clinical professor of family and community medicine, UCSF School of Medicine, co-founder and medical director of the Commonweal Cancer Help Program, storyteller, author, Kitchen Table Wisdom. Stories That Heal, Riverhead Trade, 10th anniversary edition 1. August 2006 |
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