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2·2012


 

    Stolz
BW 175-199

 

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Bild

 

Reich gedeckter Tisch mit Papageien, nach 1650
Johannes de Heem (1606-1684) holländischer Maler

 

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Der Anspruch des Egos auf Anerkennung ist vergleichbar mit einer Glühbirne, die sich das Verdienst des Lichtes anrechnet, während die Quelle ihrer Kraft aus der unpersönlichen Energie der Elektrizität stammt.
Dr. David R. Hawkins, FU Erleuchtung ist möglich.
Wie man die Ebenen des Bewusstseins
durchschreitet
, S. 172, 2008

 

 

KultCult


 

Definition von Stolz (Hochmut)

Stolz als Bewusstseinsebene fühlt sich im Gegensatz zu den niedrigeren Ebenen gut an und stellt viel mehr Energie zur Verfügung, als die tiefer liegenden Ebenen von Scham, Apathie und Furcht. Dennoch ist Stolz zwanghaft und illusorisch und somit nicht rechtschaffen. Scham ist gekennzeichnet durch fehlendes Selbstwertgefühl, während Stolz das Selbstwertgefühl überbetont als Folge der fehlerhaften Grundüberzeugung, dass es ein persönliches "Ich" gäbe, das die Ursache von Ver-
diensten sei und der Eigentümer von Wissen, Wert und Rang.

 

Bild
All Is Vanity, 1892
C. Allan Gilbert (1873-1929) amerikanischer Maler

Stolz ist Selbstbewunderung und gleichzeitig darauf erpicht, andere abzuwer-
ten. Einem stolzen Menschen fehlt das Ganzheitsbewusstsein, weswegen er dazu neigt, sich auf äußere Dinge (wie "Status", "Wichtigsein", "Recht haben", "es jemandem heimzahlen", "Bewunderung suchen", "Verehrung/Anerkennung verwehren") zu stützen, was ihn so verletzlich macht. Letztendlich ist es die unter dem Stolz lauernde Angst, ein Niemand zu sein und somit die Gefahr in die Scham zurückzufallen, die zur Aufgeblasenheit führt.

 

Stolz als Prinzip basiert darauf, etwas als "mein" zu deklarieren, was eine Aus-
drucksform der Eitelkeit ist. Stolz gründet auf Unwissenheit und ist ein Produkt der Illusion, dass es ein persönliches Selbst gäbe.

 

Hawkins sagt, dass man in Wirklichkeit nichts weiß und somit alles gesammelte, so genannte Wissen und die daraus entstehenden Meinungen und Bewertun-
gen Unwissen und Stolz ausdrücken.

 

Stolz ist auf jeder Bewusstseinsebene eine Verführung und drückt – im spiritu-
ellen Sinn – die Weigerung aus, sich GOTT als der höchsten Quelle der eige-
nen Existenz zu überantworten. Er ist der luziferische Irrtum, die Behauptung, dass das Ego GOTT sei, die Unwilligkeit, sich GOTT unterzuordnen und statt sich GOTT zu ergeben, sich selbst nun größenwahnsinnig als erste Ursache
zu krönen.

 

Heilmittel, die den ungesunden Stolz neutralisieren, sind radikale Demut, Dank-
barkeit
, Wertschätzung und Würdigung.

 

Wo Stolz gemäß des vorherrschenden und übernommenen Werteschemas ein Versuch ist, sich vor Demütigung zu schützen, ein Niemand zu sein beziehungsweise ein besonderer Jemand zu sein, da schützen Dankbarkeit und Würdigung (Ehrerbie-
tung) davor, die Demut und Echtheit zu verlieren.

Ausdrucksformen von Stolz (Hochmut) – D. Hawkins

Ungesunder Stolz ...

  • ist die gravierendste der sieben Todsünden. [*]
  • verschattet die Seele durch das Scheinselbst.
  • verweigert seelische Entwicklung und Veränderung.
  • verleugnet eigene Schwächen und Charakterdefekte.
  • scheut Reue und Umdenken.
  • scheut das Heilmittel Demut.
  • wird von etwa 80 Prozent der Menschheit angestrebt.
  • wird gesellschaftlich gefördert.
  • befürchtet öffentliche Blamage, gesellschaftliches Versagen.
  • ist die zugkräftigste Notstandsemotion im Schwingungsfeld der Dominationsmacht.
  • ist auf Energiezufuhr und Aufmerksamkeit von außen angewiesen.
  • tendiert zur Machermentalität.
  • nährt das Selbstbild durch Leistungserfolge, Auftritte.
  • ist auf fortgesetzte Leistungserfolge angewiesen und deshalb unter Dauerstress.
  • ist die Hybris [Aufblähung] des Ego.
  • drückt den narzisstischen Kern des Egos aus.
  • ist die Weigerung des (luziferischen) Egos, GOTT als Schöpfer anzuerkennen.
  • verleugnet die eigentliche Kraftquelle.
  • konkurriert, rivalisiert.
  • beansprucht insgeheim die Oberhoheit GOTTES.
  • ist desinteressiert an GOTT.
  • vermutet den Ursprung des Lebens in sich selbst.
  • ist wesensgemäß inflationär.
  • neigt zu Arroganz und Überheblichkeit.
  • neigt zu Posen, Selbstgefälligkeit und Eitelkeit.
  • neigt zu Schmähungen und Verhöhnen.
  • neigt zu Anspruchsdenken, Revier- und Besitzansprüchen.
  • fühlt sich überlegen.
  • ist monokausal zielorientiert [schneller, weiter, höher, größer].
  • ist bestrebt, Erster und Bester zu sein, verwirft den Zweiten ebenso wie den Letzten.
  • pflegt Klassendenken, orientiert sich an Denkmodellen: Erster–Letzter; Oben–Unten; Herrenmenschen–Untermenschen.
  • besteht auf [eingebildeter] Vorrangstellung.
  • neigt zu Rankismus d.h. Rangstellungsmissbrauch.
  • schätzt "Jemande", übersieht "Niemande".
  • triumphiert über unterlegene Felder von Angst, Schuld, Scham.
  • schätzt Bewunderung und Publicity.
  • ist angreifbar, verletzbar, narzisstisch überempfindlich.
    Bedenke: Die Würde des Menschen ist unantastbar.
  • reagiert reaktiv, defensiv und abwehrend auf Kritik.
  • polarisiert.
  • fördert Fraktionszwang und Parteigeist.
  • neigt zu parteiinternen Konflikten.
  • stellt "eigene" Regeln zur Aufrechterhaltung des Selbstbildes auf.
  • verabscheut allgemeine Moral, Ethik, Verhaltensregeln.
  • tendiert zu Propaganda und Halbwahrheiten.
  • ist die Grundlage für Fanatismus, Religionskriege und politischen Terrorismus.
  • entspricht der Schwingungsebene des Marine Corps, von Straßenbanden, Neoskeptizismus, Relativismus, Pharisäertum, New Ageismus, Weltverbesserertum, Verschwörungstheorien.
  • ist desinteressiert an leidenden Mitkreaturen.

 

Siehe auch:
Narzissmus und ► Würde
[*] Gnadengaben und Tugenden ⇔ Leidenschaften und Laster – Caroline Myss

Stolz ⇔ Scham

Scham BW 20-29

Stolz – BW 175-199

Fehlende Selbstachtung Fehlende Achtung vor anderen
Selbsthass Selbstverliebtheit
Selbstwert-Erniedrigung Selbstwert-Erhöhung
Gedemütigt Schutz vor Demütigung
Fehlende Demut
Überzeugt, ein Niemand zu sein
Angst davor, niemals ein Jemand zu werden
Überzeugt, ein Jemand zu sein
Angst davor, ein Niemand zu werden
SELBST-Hass SELBST-Gleichgültig

Stolz in Dankbarkeit umwandeln

Stolz lässt sich transzendieren, indem man beispielsweise die Formulierung

  • "Ich bin stolz auf..." in " Ich bin dankbar für..." umwandelt.

 

Unterlässt man es, das besitzanzeigende Fürwort "mein" anzugeben, kann die Dankbarkeit zunehmen.
Will man beispielsweise sagen:

  • "Ich bin stolz auf meinen Besitz" oder "Ich bin so stolz auf meine Kinder", sagt man stattdessen
  • "Ich bin dankbar für das, was mir zuteil wurde." beziehungsweise
  • "Ich bin dankbar für meine/diese Kinder."

 

Dankbarkeit ist ein Gebet des Augenblicks, das Stolz und Eitelkeit neutralisiert.

Gnadengaben und Tugenden ⇔ Leidenschaften und Laster – Caroline Myss

Gnadengaben ⇔ Laster
Tugenden ⇔ Todsünden
༺༻ Gnade LasterLateinischer
Begriff
1. EhrerbietungDankbarkeit, Würdigung Stolz / SchamSuperbia
2. Frömmigkeit – Dem Gott im Menschen dienen Gier / GeizAvaritia
3. Einsicht – Verständnis Ausschweifigkeit, Unmäßigkeit
Selbstverliebtes Anspruchsdenken
Luxuria
4. StandhaftigkeitHöchstmögliche Seelenstärke und geistige Führung ZornIra
5. RatschlussWissen um die Umsetzung mystischer Wahrheiten [Spirituelle] MaßloßigkeitGula
6. Mystisches Erkennen NeidInvidia
7. Weisheit TrägheitAcedia
Quellen (engl.) mit und von Dr. Caroline Myss (*1952) US-amerikanische mystische Bewusstseinslehrerin, Energiemedizinerin, intuitive Diagnostikerin, Erfolgsautorin
Audiointerview Healing Beyond Reason [Heilung jenseits von Vernunft], präsentiert von dem US-amerikanischen Multimediaverlag
     Sounds True, "Insights at the Edge", Verlegerin und Gastgeberin Tami Simon (*1953), Minute 48:15, 55:44 Minuten Dauer,
     12. August 2009, archiviert 21. Oktober 2015
Buch Defy Gravity. Healing Beyond the Bounds of Reason, Hay House, 13. Oktober 2009, 2. Auflage 15. January 2011
Siehe auch: ► Gnade und ► Caroline Myss und ► Tugend

 

Der erweiterte "Sündenkatalog" – Stand 2005
Im Jahr 2005 lud der britische BBC Kultursender Radio 4 seine Hörer ein, eine Liste der schlimmsten Vergehen der heutigen Zeit und Gesellschaft zu erstellen. Von den sieben historischen Todsünden schaffte es nur die Trägheit (heute Indolenz [bewusste Gleichgültigkeit]) in das deutlich erweiterte Sündenregister, nämlich:
                   ✣ Selbstsucht ✣ Heuchelei ✣ Gleichgültigkeit ✣ Intoleranz ✣ Ignoranz [bewusste Unwissenheit]
                                           ✣ Täuschung ✣ Vergeudung ✣ Grausamkeit ✣ Zynismus.

Missglückte Stilleübung

Vier Mönche beschlossen, zwei Wochen lang in Stille zu meditieren.
In der Abenddämmerung des ersten Tages fing die Kerze an zu flackern und schließlich verlöschte sie.
༺༻MitspielerAussageKommentar
1.Der erste Mönch sagte: "Oh nein! Die Kerze ist erloschen."Faktischer Hinweis
2.Der zweite Mönch sagte: "Hatten wir nicht beschlossen,
nicht zu sprechen?"
Suggestivfrage
3.Der dritte Mönch sagte: "Warum habt ihr beide das Schweigen gebrochen?"Warum-Frage
Vorwurf
4.Der vierte Mönch meinte lachend:"Ha! Und ich bin der Einzige,
der nicht gesprochen hat."
Überheblichkeit
Selbsttäuschung
Siehe auch: ► Stille und ► Geschichtensammlung

Konkurrenz und Konkurs

Konkurrenz und Konkurs leiten sich beide aus dem lateinischen Wort concurrere = zusammenlaufen ab.

  • BW 180Rivalität, Konkurrenzdenken
  • Konkurrenz: um die Wette laufen, Wettbewerb, Mitbewerb, Kampf um Vormachtstellung, Ansehen und Einfluss.
  • Konkurs: Verfahren infolge von Zahlungsunfähigkeit eines Unternehmens beziehungsweise Überschuldung von Kapitalgesellschaften zur Befriedigung der Gläubiger durch die Verwertung aller pfändbaren Vermögensgegenstände
    des Schuldners.

Würdekultur ⇔ Stolzkultur (Filmbeispiel)

Zitate Sinngehalt
Ich bin nicht jeder! Stolz, Angst vor Demütigung
Nun, das ist wahr!
Du bist ganz sicher nicht jeder –
Und jeder ist jeder.
Würdevolle Demut
Wertschätzung eines Einzelnen durch Würdigung aller
Es sollte Spaß machen.
Und weiter nichts.
Ichbezogen
Ohne Verbindung zum Ganzen
Finde die Freude in deinem Leben, Edward. Sinnsuche, Visionsqueste
Ich bin zutiefst stolz darauf, dass dieser Mann es für wert erachtet hat, mit mir befreundet zu sein. Dankbarkeit durchzogen mit Stolz
Er hat mein Leben gerettet.
Und das wusste er, bevor ich es wusste.
Stolz durch Dankbarkeit und Ehrerbietung transzendiert

 

Legende:

Milliardär Edward Cole
(Stolz-Spaß-Ich⇔Ihr-Struktur)
Mechaniker Carter Chambers
(Würde-Freude-Wir-Kultur)
Quelle: ► aus Filmzitate Das Beste kommt zum Schluss (2007)
Source: ► Excerpted from the US American movie The Bucket List, released 11. January 2008
YouTube clip The Bucket List – Ending, 4:38 minutes duration, posted 9. April 2009
Siehe auch: ► Würde
See also: ► Dignity culture ⇔ Pride culture

Zitate zum Thema Stolz / Pride

Zitate von D. Hawkins

⚠ Achtung Siehe Power vs. Truth (engl.) Januar 2013

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Spirituelle Arbeit und spiritueller Stolz

  • Was man normalerweise mit der Bezeichnung "spiritueller Stolz" meint, ist das Ergebnis der Illusion, dass es ein persönliches Selbst gebe, das die spirituelle Arbeit verrichtet. FU Das All-sehende Auge, S. 346, 2005

 

  • Stolz als spiritueller Fehler bedeutet eine innere Haltung und Position des Durchdrungenseins von Stolz. Es ist eine Arroganz, die sich auf Glaubenssätze, Gedanken, Meinungen bezieht und die generelle Überzeugung enthält, man
    sei besser als andere. Hier besteht eine Überschätzung des Selbstwertes und das nennt man gemeinhin Ichsucht.
    Da diese Haltung nicht auf Leistung und Verdienst beruht und unverdient ist, ist sie anfällig. [...] Solcher Stolz ist
    eine Aufblähung des Egos und dieses kann dann wie ein Ballon leicht angestochen werden. [...]
    Im strengsten spirituellen Sinn bezeichnet Stolz die Weigerung, sich GOTT als der höchsten Quelle der eige-
    nen Existenz zu ergeben.
    Darin liegt demnach eine subtile Haltung von Konkurrenz mit GOTT um die Herr-
    schaft
    vor. Licht des Alls. Die Wirklichkeit des Göttlichen, S. 262-263, 2006

 

 

 

 

Quotes by D. Hawkins

⚠ Caveat See Power vs. Truth, January 2013

  • People feel positive as they reach this level [Pride (175)], in contrast to the lower energy fields. [...] This is why Pride feels good only in contrast to the lower levels. [...] Pride is defensive and vulnerable because it is dependent upon external conditions, without which it can suddenly revert to a lower level. [...] The inflated ego is vulnerable to attack.
    [...] The downside of Pride is arrogance and denial. These characteristics block growth.
    Power vs Force. The Hidden Determinants of Human Behavior, S. 31, Hay House, February 2002

 

  • Pride [...] has enough energy to run the United States Marine Corps. [...] In contrast to the lower energy fields, people feel positive as they reach this level. [...] Pride generally has a good reputation and is socially encouraged, yet as we can see from the chart [...] it's sufficiently negative to remain below the critical level of 200. This is why pride feels good only in contrast to the lower levels. […]
    Pride is divisive and gives rise to factionalism; the consequences are costly. [endless wars] [...] The downside of Pride is arrogance and denial. These characteristics block growth.
    In Pride, recovery from addiction is impossible because emotional problems or character defects are denied. The whole problem of denial is one of pride.
    Power vs. Force. The Hidden Determinants of Human Behavior, chapter 4, S. 82-83, Hay House, February 2002

 

  • In our discussion of the levels of consciousness, we noted that one of the downsides of Pride is denial. Every mind engages in denial in order to protect its "correctness." This begets the fixity and resistance to change which prevents the average consciousness from advancing much more than five points in a lifetime. Great leaps in level of consci-
    ousness are always preceded by surrender of the illusion that "I know." Frequently, the only way one can reach this
    willingness to change is when one "hits bottom" by running out a course of action to its end in the defeat of a futile
    belief system. Power vs Force. The Hidden Determinants of Human Behavior, S. 99-100, Hay House, February 2002

 

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The antidote to pride is radical humility.

  • Pride in the form of the vanity of thought, mentation, concepts, and opinions are all the basis of ignorance. The antidote is radical humility, which undoes the domina-
    tion of perception. Ask for truth to be revealed instead of assuming that you already know it. The Eye of the I From Which Nothing is Hidden, S. 263, 2001

 

 

  • Spiritual pride can work in two directions, either to augment vanity or, paradoxically, by taking the positionality that
    one is worse than others. To chant "I am nothing and He (God) is All" is just as far from the truth as the opposite
    extreme. I. Reality and Subjectivity, S. 330, 2003

 

 

  • The closed mind is seemingly comfortable because it often only represents a state of maturational arrest. Denial, on
    the other hand, is only a temporary fix because it is based on a vulnerable premise. The difficulty with a closed mind
    is that it is innately prideful.
    Maturity entails the capacity to live with the unanswered and uncertainty and take pleasure from the fact that it is a stimulus to learning and further growth and leads to progressive discovery.
    The mature mind knows that it is evolving and that growth and development are satisfying and pleasurable in and of themselves. Maturity implies that one has learned how to be comfortable with uncertainty and has included
    it as a legitimate ingredient.
    Uncertainty leads to discovery, whereas skepticism is stultifying.
    Truth vs. Falsehood. How to Tell the Difference, chapter 8 "Fact Versus Fiction: Reality and Illusion", S. 74, 2005

 

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It is easier to fool people than it is to convince them they have been fooled.

Mark Twain (1835-1910) US American humorist

  • Pride also precludes awareness that one has been duped. Whole populations choose to follow an egomaniacal madman to their own death rather than admit they were mistaken. This is the downside of blind faith. Truth vs. Falsehood. How to Tell the Difference, chapter 12 "Problematic Issues", S. 226, 2005

 

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Denial is pride based.

  • The whole problem of denial is that of Pride; thus, Pride is a very sizable block to the acquisition of real power, which displaces Pride with true stature and pres-
    tige. Transcending Levels of Consciousness, chapter 8, S. 147, 2006

 

  • As a consequence to the relinquishment of the narcissistic ego, there is a reduction of distortions of perception that
    are the result of self-seeking positionalities. It is easier to accept the imperfections of humanness, which, at the level
    of Pride, would have been handled with anger, denial, guilt, or projected externally. With a benign conscience, mista-
    kes and errors can be acknowledged and corrected without defensiveness or loss of self-esteem.
    Transcending the Levels of Consciousness, S. 208, 2006

 

 

  • People feel more positive as they reach this level, and the rise in self-esteem is a balm to all the pain experienced at lower levels of consciousness. Pride is far enough removed from Shame, Guilt, or Fear that to rise out of despair is an enormous jump. Pride as such generally has a good reputation and is socially encouraged, yet, as we see from the Map of the Scale of Consciousness, it is sufficiently negative to remain below the critical level of 200. Pride feels good only in contrast to the lower levels. Because "Pride goeth before a fall;" it is defensive and vulnerable as it is dependent upon external conditions, without which it can suddenly revert to a lower level. The inflated ego is vulnerable to attack. Pride remains weak because it can be knocked off its pedestal into Shame, which is the threat that fires the fear
    of loss of pride. Pride is divisive and gives rise to factionalism, resulting in costly consequences. Man has habitually
    died for Pride for which armies still regularly slaughter each other. Religious wars, political terrorism and zealotry, and
    the ghastly history of the Middle East and Central Europe are all the price of Pride and hatred for which all of society
    pays. The downside of Pride is arrogance and denial. These characteristics block growth. In Pride, recovery from ad-
    dictions is impossible because emotional problems or character defects are denied. The whole problem of denial is
    that of Pride; thus, Pride is a very sizable block to the acquisition of real power, which displaces Pride with true sta-
    ture and prestige. Discovery of the Presence of God, chapter 8, S. 147, 2007

 

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The dichotomy of right-wrong, win-lose; obsession with ownership and status, fear of loss

  • Prideful people are then very polarized and defensive in their positions and be-
    come like those who are angry. Their position is ‘right’, and they live in a world of right and wrong, of win or lose. Therefore, stress is always occurring within that person because they see all relationships, interactions, and transactions in terms of win-lose, which is about the importance of perceived status and has to do with ownership. When these persons read the newspaper, they are seeing the status of all that is involved, along with the status of the people being written about. They walk down the street and primarily see symbols of status – the labels
    on clothes and the addresses. All these things about life now become status, and these people become interested in
    who others are from a status viewpoint. All these are obviously vulnerable positions of the victim mentality, because
    all the positions below the level of truth project the source of happiness as being outside oneself.
    Healing and Recovery, chapter 3 "Stress", S. 90-91, Kindle location 1213+, 2009

 

  • A useful approach is to let the love for God replace the willfulness that is driving the seeking. One can release all desire to seek, and realize that the thought that there is anything else but God is a baseless vanity. This is
    the same vanity that claims authorship for one's experiences, thoughts and actions. With reflection, it can be seen
    that both the body and the mind are the result of innumerable conditions of the universe, and that one is at best the
    witness of this concordance. Out of an unrestricted love for God arises the willingness to surrender all motives ex-
    cept to serve God completely. To be the servant of God becomes one's goal rather than enlightenment. To be a per-
    fect channel for God's love is to surrender completely and to eliminate the goal of seeking of the spiritual ego. Joy
    itself becomes the initiator of further spiritual work. Along the Path to Enlightenment. 365 Reflections from David R.
    Hawkins
    , edited by Scott Jeffrey, Reflection of February 25th, January 2011

 

 

 


 

  • At 70 people are not a threat to anybody. When they get up to 190 however, they're starting to get dangerous. They come out of apathy, get into anger, get into paranoia, grandiosity, and pridefulness. Removed audio lecture and Q&A by David R. Hawkins, How to Instantly Tell Truth from Falsehood About Anything, part 5 of 6, presented by the Institute of Noetic Sciences (IONS), Shift in Action, 17. September 2003, YouTube film, minute 10:16, 46:00 minutes duration, posted 27. March 2011

 

  • Pride and arrogance calibrate at 195, in the realm of force. Therefore the British Empire was no match for Gandhi who calibrated in the 700s, a level of power. Houston Seminar The Realization of the Presence of God, Texas, 11. October 2003

 

  • The minute your mind says "I know" then you are in trouble. Say, "I have heard...".
    Sedona Seminar Practical Spirituality, 3 DVD set, 25. October 2008

Zitate von anderen Quellen

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Der Übersetzer

George Lamsa ersetzte die Wendung 'im Geiste' mit 'Stolz'.

Wer zu Grunde gehen soll, der wird zuvor stolz; und Hochmut kommt vor dem Fall.
Buch der Sprüche 16, 18 (AT)

 

Er sagte: Selig, die arm sind an Stolz, denn ihnen gehört das Himmelreich. Matthäus 5, 3 (NT) Lamsabibel

 

Persönliches Bekenntnis

  • Ich bin stolz, ein Deutscher zu sein. Lorenz Mayer, deutscher Generalsekretär der CDU, präsentiert von dem deutschen Nachrichtenmagazin Focus online, 28. Oktober 2000

Im Zusammenhang mit der Debatte um Zuwanderung und die "deutsche Leitkultur" löste Mayers Aussage [Schlagwort] deutschlandweit eine Debatte zum prekären Thema Nationalstolz aus.

 

Appell

Bild
  • Talent ist von Gott gegeben. Sei demütig.
    Ruhm ist von den Menschen gegeben. Sei dankbar.
    Einbildung ist selbst gegeben. Sei achtsam.
Harvey Mackay (*1932) US-amerikanischer Geschäftsmann, Kolumnist, Autor, zitiert in: Zitate auf Englisch

 

Anspruchsdenken

  • Ich hab mein ganzes Leben lang hart gearbeitet und hätte es verdient, die sich mir anbietenden Versuchungen auch zu genießen! Tiger Woods (*1975) US-amerikanischer Be-
    rufsgolfer, Sexsuchtrehabilitierender, zitiert in: Artikel Tiger Woods, verwundbar, 2009, präsentiert von der deutschen Tageszeitung Süddeutsche Zeitung, Jürgen Schmieder, Los Angeles, 27. Februar 2021

 

Verleugnung

 

Schlussfolgerung

  • Der Meister sprach: »Der Edle ist stolz, aber nicht hochmütig.
    Der Gemeine ist hochmütig, aber nicht stolz.« Konfuzius (551-479 v. Chr.) chinesischer Weiser, Sozialphilosoph, Richard Wilhelm, Übersetzer, Gespräche [Lun yu], Buch XIII, 26. "Stolz und Hochmut", 475 v. Chr.-220 n. Chr., Nikol, 1. Januar 2011
  • Würde schenkt der verhältnismäßigen Rangstellung keine Beachtung,
    während Stolz frohlockt, wenn andere rangmäßig übertrumpft werden.
    Dr. Robert W. Fuller (*1936) US-amerikanischer Professor für Physik, College-Dekan, Würde- und Rankismusforscher, Referent, Autor, Vocabulary for a Dignitarian Society [Wortschatz einer würdebewussten Gesellschaft], PDF, ~2006

 

  • Würde vermittelt ein gemeinsames Wertempfinden,
    Stolz ein Gefühl der Überlegenheit,
    Scham ein Gefühl der Minderwertigkeit.
    Dr. Robert W. Fuller (*1936) US-amerikanischer Professor für Physik, College-Dekan, Würde- und Rankismusforscher, Referent, Autor, Vocabulary for a Dignitarian Society [Wortschatz einer würdebewussten Gesellschaft], PDF, ~2006

 

  • Menschenwürde erwächst aus Wechselbeziehung und Gegenseitigkeit,
    während Stolz mit dominant-untergeordneten Beziehungen einhergeht.
    Dr. Robert W. Fuller (*1936) US-amerikanischer Professor für Physik, College-Dekan, Würde- und Rankismusforscher, Referent, Autor, Vocabulary for a Dignitarian Society [Wortschatz einer würdebewussten Gesellschaft], PDF, ~2006

 

(↓)

Spiritueller Ehrgeiz

  • Die Menschen haben nichtsdestoweniger den Drang, ihre größten Potentiale zu verwirklichen – ihre Fähigkeit zu lieben, sich kreativ auszudrücken und spirituelle Erfahrungen zu machen, voll auszuleben. Hier aber zu viel zu wollen, kann dazu führen, dass man ein mythisches Selbstbild anstrebt, das zu groß ist, tyrannisch wird und in Schuldgefühlen, Depres-
    sionen
    , Angst und mangelndem Selbstwertgefühl endet. Für die Griechen war diese immer lauernde Gefahr die Sün-
    de der Hybris – unmäßiger Stolz. Hybris bedeutete, «zu vergessen, wo die wirkliche Quelle der Kraft liegt und der Vorstellung verfallen, sie liege in einem selbst».
    Dovid Feinstein (1929-2020) russisch-jüdischer Rabbi, Torah-Gelehrter, Stanley Krippner (*1932) US-amerikanischer Professor
    für Psychologie, Saybrook University, San Francisco, Persönliche Mythologie, S. 387, Sphinx Verlag, Basel, 1987

 

 

  • Stolz und Machtstreben sind nach Nietzsche der 'Vater und die Mutter' der Lehre von der sogenannten Freiheit des Willens. Um stolz sein zu können auf sich, im Unterschied zum erbärmlichen anderen, und um sich an der eigenen Macht und an der Ohnmacht des anderen weiden zu können, hat sich der Unmensch die sogenannte Freiheit des Willens ausgedacht, die den anderen an die Kette des von ihm Geforderten legt, zugleich aber zeigt, wie herrlich
    weit man selbst es gebracht hat. Richard Wisser (1927-2019) deutscher Philosoph, Nietzsches Lehre von der völligen Un-
    verantwortlichkeit und Unschuld Jedermannes. Nietzsche-Studien
    , Band 1, 1972

 

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Negierung der Idee des Schöpfers des Universums

  • Das Universum, das wir beobachten, hat genau die Eigenschaften, mit denen man rechnet, wenn dahinter kein Plan, keine Absicht, kein Gut oder Böse steht, nichts außer blinder, erbarmungsloser Gleichgültigkeit.
    Richard Dawkins [BW 190] (*1941) britischer Professor für Zoologie, Oxford Universität, theoretischer Biologe, Evolutionsbiologe, militanter Atheist, populär-/wissenschaftlicher Autor, Und es entsprang ein Fluß in Eden, Bertelsmann, München, S. 151, 1996

 

  • Das wesentliche Laster, das größte Übel, ist Stolz. Unkeuschheit, Wut, Gier, Trunkenheit und all das sind im Ver-
    gleich dazu bloße Flohbisse: Durch Stolz wurde der Teufel zum Teufel; Stolz führt zu jedem anderen Laster: Es
    ist der völlige Anti-Gott-Geisteszustand […] Solange du stolz bist, kannst du Gott nicht kennen. Ein stolzer Mann
    schaut immer auf Dinge und Menschen herab; und natürlich, solange du nach unten schaust, kannst du nichts se-
    hen, was über dir ist. C. S. Lewis [Clive Staples] [BW 390, Werke BW 455] (1898-1963) irisch-britischer Literaturwissenschaft-
    ler, literarischer Geheimagent des MI6, Romanschriftsteller, zitiert in: 10 klassische Zitate und Sprüche von CS Lewis, präsentiert
    von der Webseite Viral Believer

 

  • Die Psychologie kennt zwei Arten von Stolz, eine positive und eine negative. Positiver Stolz wird auch Selbstbewusst-
    sein oder Selbstvertrauen genannt, während negativer Stolz den Namen Arroganz trägt. Erstere ist nötig, um sich
    sicher und im Gleichgewicht zu fühlen, sich selbst zu schätzen und seinen Platz im Leben zu finden. Das ist sehr ge-
    sund. Letzterer ist jener, der uns von anderen trennt und einer der häufigsten Auslöser für Konflikte. […]
    Arroganz ist die Vorstellung, dass einer über den anderen steht. Es ist ein Gefühl von Überlegenheit, das einen Men-
    schen dazu bringt, sich seiner Qualitäten oder Ideen zu rühmen und die anderer zu minimieren. Stolz kann zu Arro-
    ganz werden, wenn der Mensch zu eitel wird.
    Blogartikel Stolz ist der Ursprung vieler Konflikte, präsentiert von dem Blogspot Gedankenwelt, 26. August 2019

 

  • Stolz sagt: «Ich habe das alles aus mir selbst, ich habe es selbst erreicht. Von nichts kommt nichts.» Ganz vereinfacht kann man sagen: Stolz ist «Leistung minus Gott».
    Ursünde – Hochmut bzw. Stolz (lateinisch: superbia) wird auf fast jeder Liste als die ursprüngliche und schwerste, ja, als die eigentliche Quelle aller anderen Sünden angesehen. Woher kommt das Böse? Die Bibel deutet an, dass es ein wunderbares Lichtwesen gab, von Gott herrlich geschaffen. Dieser «Luzifer» (Lichtträger) konnte es immer weniger ertragen, nicht so zu sein wie Gott – und lehnte sich gegen ihn auf. Stolz – die Absolutsetzung der eigenen Quali-
    täten
    . Aus Luzifer wurde Satan. Aus Gottes Gegenwart hinabgestürzt, ist es seitdem sein erklärtes Ziel, zu sein wie Gott bzw. Gott zu entthronen. Genau mit diesem Virus steckte er die ersten Menschen an.
    Stolz – die Unabhängigkeit und Loslösung von Gott – ist die grundlegende Unordnung, verantwortlich für das Chaos unseres Lebens und unserer Welt. Artikel Die (un)heimliche Triebkraft. Hilfe, ich bin stolz! , jesus.ch, 2022; Refe-
    renzartikel Megachurch-Pastor nimmt Auszeit wegen Stolz, präsentiert von der Schweizerischen Publikation Livenet, Reinhold Scharnowski, 17. September 2020

 

  • STOLZ: Sich selbst auf die Schulter klopfender, aber im Grunde nur feiger Angst- und Schutzmechanismus, der die Menschen oft nur daran hindert, wesentliche Erfahrungen und Erkenntnisse über sich selbst, über das Leben und
    die Liebe zu gewinnen. Hans Kruppa (*1952) deutscher Dichter, Schriftsteller, Nachdenkliches, undatiert

 

  • Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz! Deutsches Sprichwort

 

Referenz: de.Wikiquote-Eintrag Stolz

Literaturzitate

  • Doch der stolze Mensch,
    Geschmückt mit weniger, kurzer Obrigkeit,
    Vergessend ganz, was ihm ganz sicher ist –
    Sein gläsern Dasein: wie ein zorniger Aff
    Treibt solch närrisches Spiel vorm hohen Himmel,
    Dass Engel weinen.
    William Shakespeare [BW 465, Werk BW 500] (1564-1616) englischer Schauspieler, Theaterleiter, Bühnendichter, Dramatiker,
    Lyriker, Komödie Maß für Maß, zweiter Akt, erste Szene, Kapitel 4, 1623

 

Humor

  • "Ich bin sehr, sehr stolz!" – Da hast du ja wenigstens eine Eigenschaft, die dich anbetet.
    Elmar Kupke (1942-2018) deutscher Aphoristiker, Stadtphilosoph, Amorismen 1, 1985, zitiert in: Aphorismen.de

Laotse zur Stolz–Scham-Spange

Stolz
legt übermäßiges Gewicht auf die Überlegenheit
der eigenen sozialen Stellung in den Augen der Mitmenschen,
während Scham die Angst vor Demütigung ist
angesichts der eigenen untergeordneten Rangstellung
innerhalb der Gemeinschaft.

Wer sein Herz daran hängt, ein hohes Ansehen zu erwerben
und dieses auch genießt, ist unwillkürlich der Angst ausgesetzt,
seine Rangstellung zu verlieren.


Laotse [BW 610] (604-531 v. Chr.) chinesischer Weiser, Philosoph,
Begründer des Taoismus, Quelle unbekannt

Quotes by various other sources

A man's pride will bring him low, but a humble spirit will obtain honor. Proverbs 29, 23 (OT)

 

Therefore humble yourselves under the mighty hand of God, he may exalt you at the proper time. 1 Peter 5, 6 (NT)

 

Personal avowals

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Lichtharfe, Park in Frankreich

 

  • Question: What are you most proud of in your life?
    Answer: I haven't done it yet. I live in the future actually.
    Video TV interview with Gloria Steinem gloriasteinem.com (*1934) leading US American feminist of the new women's movement, visionary and political activist, founder and editor of the feminist magazine Ms., journalist, writer, @katiecouric: A Woman's World?, presented by the US American TV station CBS News, host Katie Couric (*1957) US American talk show host, anchor journalist, author, YouTube film, minute 36:51, 41:03 minutes duration, posted 22. June 2010

 

  • It was with unrivaled pride that we saw the world. We were somebody.
    Unnamed German Nazi SS officer, reminiscing about German military victories in the early years of World War II

See also: Dichotomy between Somebody ∞ Nobody ⇔ Everything ∞ Nothing

 

 

  • I'm proud to be German. Lorenz Mayer, German secretary general of the CDU party, presented by the German-language news magazine Focus, 28. October 2000

In connection with the debate about immigration and the "German guiding culture", Mayer's statement [key phrase] triggered a debate throughout Germany on the precarious topic of national pride.

 

Conclusions

  • The proud person always wants to do the right thing, the great thing. But because he wants to do it in his own strength,
    he is fighting not with man, but with God. Søren Kierkegaard [LoC 410] (1813-1855) Danish philosopher, theologian, writer, Provocations. Spiritual Writings of Kierkegaard, Plough Publishing House, 1. January 1st edition 1999, 22. September 2014

 

  • You can safely assume that you've created God in your own image when it turns out that God hates all the same
    people you do. Anne Lamott (*1954) US American recovering conversed alcoholic, bestselling author, Bird by Bird. Some Instructions on Writing and Life, Pantheon Books, 5. May 1994, Traveling Mercies, line of character "my priest friend Tom", S. 22,
    Anchor, 1st edition 1. September 1995

 

Propaganda

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Republicans flock to a party representing pride-culture.

  • We're not the party of the rich. We're the party of the people who want to get rich. Mitt Romney (*1947) US American businessman, presidential nominee of the Republican Party in the 2012 US election, 70th governor of Massachusetts (2003-2007), private fundraising event with rich donors, Jacksonville, Florida, July 2012

 

Appeal

➤ Be not afraid of greatness:
➤ some are born great,
➤ some achieve greatness,
➤ and some have greatness thrust upon 'em.
William Shakespeare [LoC 465, work LoC 500] (1564-1616) English actor, playwright, dramatist, lyricist, Twelfth Night, II,
verses 156-159, 1601-1602

Fundamental culture: based on human dignity, equality, caring LoC 200+

  • On the fundamental level there are no differences between all human beings. Mentally, emotionally, physically we
    are the same. On that level there is hardly any reason to fight.

Secondary culture: status based, pride⇔shame based Below LoC 200

  • On the secondary level there are a lot of divisions and barriers. On the secondary level there are different nationa-
    lities, different races, different colors, different religions. Within the communities there are the richer, the poorer, the educated, the uneducated, the more respected because of their highly esteemed professions, some are looked down because of their work.
    Many man-made problems, I believe, are due to too much emphasis on the secondary level of differences. We are forgetting the basic oneness of human beings. Video presentation by H.H. 14th Dalai Lama Tenzin Gyatso [LoC 570]
    (*1935) Tibetan monk, leader of the Gelug or "Yellow Hat" branch of Tibetan Buddhism, Nobel Peace Prize laureate, 1989, Van-
    couver Peace Summit 2009, presented by the Canadian broadcast television network CTV Television Network, part 2 of 4,
    2/3rd section, minute 50:13-55:00, Vancouver, Canada, Sunday 27. September 2009

 

  • Dignity is oblivious of relative rank, whereas pride exults in out-ranking others.
    Dignity entails a shared sense of worth; pride, a sense of superiority; shame, a sense of inferiority.
    Dignity is a creature of mutuality and reciprocity; pride, a feature of dominant-subordinate relationships.
    Robert W. Fuller, Ph.D. robertworksfuller.com (*1936) US American professor of physics, college president, dignity and rankism researcher, lecturer, author, PDF Vocabulary for a Dignitarian Society, ~2006

 

  • Then "true pride" is identified as the dignity that inheres in someone whose place in society is secure, and "false pride" is understood as the compensatory self-inflation originating in the insecurity that invariably accompanies an assertion of relative superiority. Robert W. Fuller, Ph.D. robertworksfuller.com (*1936) US American professor of physics, college president, dignity and rankism researcher, lecturer, PDF Vocabulary for a Dignitarian Society, ~2006

 

  • Pride is an artifact of a stratified society – one in which rank carries the right to marginalize, indignify, or exploit those of lower rank. The right to deny dignity, to non-citizens and to second-class citizens alike, is a residue of a predatory strategy, that, for millennia, has co-existed alongside a dignitarian strategy, but is now, in an epochal transformation, losing out to its dignitarian alternative. Robert W. Fuller, Ph.D. robertworksfuller.com (*1936) US American professor of physics, college president, dignity and rankism researcher, lecturer, author, PDF Vocabulary for a Dignitarian Society, ~2006

 

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Who/What is right?

  • PRIDE is concerned with who is right.
    HUMILITY is concerned with what is right.
Ezra T. Benson (1811-1869) US American apostle, member of the Quorum of the Twelve Apostles of The Church of Jesus Christ of Latter-day Saints (LDS Church), cited in: Goodreads Quotable Quote

 

  • [T]o teach pride in knowledge is to put up an effective barrier against any advance upon what is already known, since
    it makes one ashamed to look beyond the bounds imposed by one's own ignorance. George Spencer-Brown (1923-
    2016) British polymath, educative mathematician, songwriter, poet, Laws of Form, Appendix 1, 1969

 

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The paradox of pride

  • Humility is essential for learning and learning is essential for continued personal growth. But pride is the result of that growth. Well adjusted people learn to move quickly and skillfully from pride to humility to continue their progress. Pride is considered one of the seven deadly sins, probably because of confusion with hubris, arrogance, vanity, narcissism, bluster, stubborn pride, or boasting. While we admire people with high stature, we dislike braggarts. Blog article Pride. Feeling good about yourself, presented by the blogspot Emotional Competency, Leland R. Beaumont, 2005-2009

 

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Error of annihilating the ego

Alternative source: Brian Gleason, Mortal Spirit. A Theory of Spiritual-Somatic Evolution, S. 159, Writers Club Press, 2001

 

  • Talent is God given. Be humble.
    Fame is man-given. Be grateful.
    Conceit is self-given. Be careful.
    John Wooden (1910-2010) US American basketball coach, cited in: Goodreads Quotable Quote

 

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Stating "I'm not worthy of changing." means to take pride in one's suffering.

  • Pride is the deadliest of the deadly sins, because it stops you changing. Audio conversation between Dorothy Rowe (1930-2019) Australian clinical psychologist, researcher of treatment of depression, voted as one of the 50 wisest people in the United Kingdom by the Saga Magazine (2003), author, Gwyneth Lewis, first National Poet for Wales, author of the well documented battle with Clinical depression and alcoholism Sunbathing in the Rain. A Cheerful Book on Depression talking, About depression, presented by the Podcast archive by Dorothy Rowe, Wednesday, 1. August 2007

 

 

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Snow White and dependent self-esteem

  • In the fairy tale of Snow White and the Seven Dwarfs, the evil queen, Snow White's stepmother, exemplifies dependent self-esteem. Everyday she asks her magic looking glass: "Who is the fairest of them all?" When the mirror replies that Snow White is the fairest, the queen is infuriated and her evaluation of herself is undermined. When the mirror says that
    Snow White is dead and that the queen is the fairest of them all, the queen is content and feels good about herself.
    Deleted article by Tal Ben-Shahar, Ph.D. (*1970) US American organizational behaviorist, lecturer on positive psychology and leadership, Harvard University, faculty of the Interdisciplinary Center (IDC), Herzliya, Israel, writer, Self-Esteem and The Making of Independent Thinkers, 1. May 2009

 

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Lichtenberg's warning applies to the occupational hazard of science – hubris.

Isis is the Egyptian Goddess of fertility.

  • An ass had the task of carrying the statue of Isis, and when the populace honored the statue by falling down before it, he thought the honor had been paid to him. Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799) German professor of experimental physics, mathematician, aphorist, satirist, author, cited (German) in: Gute Zitate

 

  • If you are filled with pride, then you will have no room for wisdom. African proverb

 

Reference: en.Wikiquote entry Pride
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Literary quotes

  • All men make mistakes, but a good man yields when he knows his course is wrong, and repairs the evil. The only crime is pride.
    Sophocles [LoC 465] (497/496-406/405 BC) Ancient Greek tragedian, tragedy Antigone, written in or before 441 BC

 

  • But man, proud man!
    Drest in a little brief authority,
    Most ignorant of what he's most assur'd,
    His glassy essence, like an angry ape,
    Plays such fantastic tricks before high heaven
    As make the angels weep.
    William Shakespeare [LoC 465, work LoC 500] (1564-1616) English dramatist, playwright, lyricist, actor, comedy / play
    Measure for Measure II, ii, 1623

Seven steps for overcoming one's ego's hold

  1. Stop being offended.
  2. Let go of your need to win.
  3. Let go of your need to be right.
  4. Let go of your need to be superior.
  5. Let go of your need to have more.
  6. Let go of identifying yourself on the basis of your achievements.
  7. Let go of your reputation.

 

Source: ► Dr. Wayne Dyer [LoC 450] (1940-2015) US American self-help advocate, spiritual lecturer, author, 2008
See also: ► Letting go/Letting be and ► Ego and ► Vulnerability

Englische Texte – English section on Pride

Pride ⇔ shame – Lao Tzu

Pride attaches undue importance to the superiority of one's status in the eyes of others.
And
shame is fear of humiliation at one's inferior status in the estimation of others.
When one sets his heart
on being highly esteemed, and achieves such rating,
then he is automatically involved in fear of losing his status.

Source: ► Lao Tzu (604-531 BC) Chinese sage, philosopher, founder of Daoism,
Tao Te Ching [The Book of the Way], verse 13, 800-200 BC
See also: ► Lao Tzu and ► Level 20 – Shame and ► Level 30 – Guilt

Blessed are the poor in pride

Blessed are the poor in pride[*],
for theirs is the kingdom of heaven.

Matthew 5, 3 (NT)

 

[*] The translator George Lamsa replaced the word 'spirit' with 'pride'.

Seven deadly sins Seven heavenly virtues

              Sins and virtues juxtaposed              
༺༻Seven deadly sinsSeven heavenly virtuesC. Myss' suggestionsDefy Gravity
1. Pride / Shame Humility Reverence
2. Greed Charity Piety
3. Lust Chastity Understanding
4. Wrath Patience Fortitude
5. Gluttony Temperance Council
6. Envy Kindness Mystical Knowledge
7. Sloth Diligence Wisdom
      ⚑ Pride is a deadly sin.
      ⚑ Greed is the pride of thinking you know better. (I need this / that / be rich, etc.)
      ⚑ Lust is usually attached to pride. (I've slept with more hot women / men than you.)
      ⚑ Wrath is the pride as in control. (I'm superior to you. You must obey me or be punished.)
      ⚑ Gluttony is similar to greed. It may mean prideful hunger for power.
      ⚑ Envy stems from pride. The ego, eager to feel superior, tries desperately to deny its imperfections.
      ⚑ Sloth stems from pride. (I can be lazy, be without responsibility, etc.)

 

Graces and shadow passions juxtaposed
༺༻Chakra Empowering graces Shadow passions
1.Base Chakra Reverence Pride / Shame
2.Sacral Chakra Piety Greed
3.Solar Plexus Chakra Understanding Luxury / Entitlement
4.Heart Chakra Fortitude / carry highest potential guidance Wrath
5.Throat Chakra Council / apply mystical truths Gluttony
6.Brow Chakra Mystical knowledge Envy
7.Crown Chakra Wisdom Sloth
Sources featuring Caroline Myss Myss.com (*1952) US American spiritual teacher, mystic, medical intuitive, bestselling author
► Audio interview Caroline Myss: Healing Beyond Reason, presented by the US American broadcasting station Sounds True, "Insights
     at the Edge", host Tami Simon (*1953), podcast, minute 48:12, 55:44 minutes duration, aired 12. August 2009 archived 21. October 2015
► Video DVD presentation The Seven Graces and Shadow Passions of your Soul, Scotland, Great Britain, archived by Myss Digital Media,
     part 1, session 1, 59:54 minutes duration, recorded 17.-19. September 2011
Reference: ► Video keynote address by Caroline Myss Myss.com (*1952) US American spiritual teacher, mystic, medical intuitive,
bestselling author, Defy Gravity: Healing Beyond the Bounds of Reason, part 2, presented by the US American publisher Hay House,
"I Can Do It!" conference, Tampa, Florida, 44:57 minutes duration, aired 22. November 2009
See also: ► Caroline Myss and ► Virtue

Skipping the commitment to silence for pride

Four monks decided to meditate silently without speaking for two weeks.
By nightfall on the first day, the candle began to flicker and then went out.
༺༻CharacterStatementComment
1.The first monk said: "Oh, no! The candle is out."Fact based statement
2.The second monk said: "Aren't we supposed not to talk?"Suggestive question
3.The third monk said: "Why must you two break the silence?"Why question
4.The fourth monk
laughed and said:
"Ha! I'm the only one who didn't speak."Pride sucks.
See also: ► Questions and ► Silence and ► Stories

Dignity culture ⇔ Pride culture

  Quotations by Edward and Carter   Orientation – focus
I'm not everyone! Pride, Fear of humiliation
Well, that's true –
you're certainly not everyone, and
everyone is everyone.
Dignified humility
Valuation of the individual by appreciating all
This was supposed to be fun.
That's all it ever was.
Ego-centered
Not connected to the whole
Find the joy in your life, Edward. Visionquest
I'm deeply proud that this man
found it worth his while to know me.
Gratefulness pervaded by pride
He saved my life.
And he knew it before I did.
Pride transcended by
gratefulness and reverence

Legend:

Billionaire Edward Cole opting for
PRIDE – FUN – ME ⇔ YOU-THEM structure
Mechanic Carter Chambers opting for
DIGNITY – JOY – WE culture
Source: ► Excerpted from the US American movie The Bucket List, released 11. January 2008
YouTube clip The Bucket List – Ending, 4:38 minutes duration, posted 9. April 2009
Memorable quotes from The Bucket List, presented by imdb.com, 2007
See also: ► Culture and ► Dignity
Siehe auch: ► Würdekultur ⇔ Stolzkultur (Filmbeispiel)

BW-Werte: Stolz / Pride

Englisch

  • LoC 175 – Pride generally has a good reputation; is socially encouraged; feels good *only* in contrast to the lower levels [shame, guilt and fear]; it is aspired to by the majority of mankind; it harbors the energy to run the United States Marine Corps. Pride is
    the basis of religious wars, political terrorism, and zealotry. Pride is defensive and vulnerable [to attack] depending on external conditions, without which it may fall. Pride is divisive supporting factionalism. Pride is arrogant and in denial [e.g. about character defects]. Pride blocks recovery from addictions.2
  • LoC 190 – Vanity of the ego (pride)
    • LoC 190 Pride is a very powerful motivator; e.g. Hitler's Germany3
  • LoC 190 – Consciousness level of mankind up until August 1987 [when it jumped to 204]
  • LoC 195 Pride and arrogance calibrate in the realm of force. Therefore the British Empire was no match for Gandhi
                      (who calibrated in the 700's at the level of power).4

BW-Werte: Narzissmus (Individuell, Gruppe, Bösartig) – David R. Hawkins

Nach der Skala des Bewusstseins von Dr. David R. Hawkins sind folgende unterschiedliche Ausdrucksarten von Narzissmus und ihre jeweiligen Bewusstseinswerte zu beachten:

 

 

Quellen:
D. Hawkins, Truth vs. Falsehood. How to Tell the Difference, Kapitel 11 The Downside of Society, S. 202, 292, 2005
D. Hawkins, Reality, Spirituality, and Modern Man, 2008

Calibrations LoC (engl.): Rankism ⇔ dignity

  • LoC 185 – Feminist politics (sexism)
  • LoC 185 – Denigration
  • LoC 180Racism
  • LoC 180 – Blame
  • LoC 160White supremacy
  • LoC 155Anti-semitism
  • LoC 155 – Social Arrogance
  • LoC 155 – "Superior" views
  • LoC 150 – Racist hate groups
  • LoC 130-150 – Victim/Perpetrator model
  • LoC 130Victimhood
  • LoC 095Wife beater
  • LoC 035 – Sexual sadist

Source: ► D. Hawkins, Truth vs. Falsehood. How to Tell the Difference [Status ~2004]

Index: Stolz / Pride – Bücher von D. Hawkins

Englische Werke

Index: Audio- und Videomedien (engl.) von und mit D. Hawkins

  • Video Sedona Seminar Serenity, August 2005

 

Links zum Thema Stolz / Pride

Literatur

Literature (engl.)

Affect theory attributed to Silvan Tomkins

Externe Weblinks

  • Wikipedia-Einträge Arroganz, Stolz, Thymos [Lebenskraft, Gemütsanlage] emotionales sterbliches Bedürfnis nach Anerkennung

External web links (engl.)

  • Wikipedia entries Arrogance, Pride, Thumos Thymos [concept of "spiritedness", desire for recognition]

Audio- und Videolinks

Audio and video links (engl.)

  • Video presentation by Alain de Botton (*1969) Swiss-British philosopher, television presenter, entrepreneur, author of Status Anxiety, YouTube film, posted 13. November 2007
  • Video presentation by Ken Wilber [LoC 490] (*1949) US American transpersonal philosopher, consciousness researcher, thought leader of the 3rd millennium, developer of Integral Theory, author, Divine Pride and the Integral Movement, presented
    by Integrallife.com, host Jeff Salzman, US American integralist, public commentator of Daily Evolver, 29:09 minutes duration,
    part 1 of 2, 20:30 minutes duration, part 2 of 2, issued 17. March 2010   Paid membership required

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Interne Links

Englisch Hawkins

Wiki-Ebene

Englisch Wiki

 

 

1 Reality, Spirituality, and Modern Man, 2008

2 Power vs. Force. The Hidden Determinants of Human Behavior, chapter 4, S. 83, Hay House, February 2002

3 The Eye of the I From Which Nothing is Hidden, S. 79, 2001

4 Houston Seminar The Realization of the Presence of God, Unity Church, Texas, 11. October 2003

Letzte Bearbeitung:
27.02.2024 um 21:04 Uhr

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