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2·2012


 

ECHTE nichtlineare Liebe
BW 500+

 

 

Liebe wird missverstanden als ein Gefühl. Tatsächlich ist sie ein Zustand des Gewahrseins, ein Seinszustand in der
Welt, eine Art und Weise,
sich selbst und andere zu sehen.

Dr. David R. Hawkins, Quelle unbekannt

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Drei Herzen

 

KultCult

 


 

Drei Ausdrucksformen der Liebe nach Platon

Im abendländischen Raum hat die Dreiteilung des Begriffs Liebe von dem altgriechischen Begründer der abendländischen Philosophie das Verständnis von Liebe geprägt. Platon unterscheidet zwischen
folgenden drei Ausdrucksformen der Liebe:
༺༻AusdruckBWBeschreibung
1. ErosBestenfalls
von BW 125-250
Sinnlich-erotische Liebe, Begehren des erstrebten Objekts, der Wunsch, ebenfalls begehrt zu werden, Leidenschaft
2. PhiliaBW 200-499Freundesliebe, Liebe auf Gegenseitigkeit, gegenseitiges An-Erkennen und gegenseitiges Verstehen
3. AgapeBestenfalls
ab BW BW 500+
Selbstlose und fördernde Liebe zum Wohl des anderen und der Schöpfung, Nächsten- und "Feindesliebe"
Unter ''platonischer Liebe" (Agape) versteht man heute ein seelisch-geistiges Prinzip
ohne körperlichen Ausdruck und begehrenden Besitzwunsch.
Die leiblich ausgedrückte erotisch-geschlechtliche Liebe (Eros) grenzt sich demgegenüber schroff ab.
Siehe auch: ► Ausdrucksformen der Liebe – Susan und Clyde Hendrick

Liebevolle Zuwendung ist überlebensnotwendig

Liebevolle Zuwendung ist lebensnotwendig – insbesondere gegenüber Kleinkindern

Im Jahr 1211 wollte der Stauferkaiser Friedrich II. herausfinden, was wohl die Ursprache der Menschheit sei. Zu diesem Zweck veranlasste er, dass sieben Säuglinge möglichst von menschlicher Beeinflussung isoliert wurden. Sie wurden in dem aus heutiger Sicht grausamen Experiment nur durch Ammen genährt, die mit den kindlichen Probanden kein Wort sprechen und ihnen kein Zeichen der Zuneigung zeigen durften. Das Experiment endete damit, dass die vernachlässigten Säuglinge keine Ursprache entwickelten, sondern nach ungefähr drei Monaten Lebenszeit in Isolation allesamt starben.

Referenz: ► Artikel Welche Sprachexperimente machte Friedrich II. mit Kindern?, präsentiert von der Publikation Wissen.de, undatiert

Unterschiedliche Küsse

Kuss
Auf die Hände küsst die Achtung,
Freundschaft auf die offne Stirne,
Auf die Wange Wohlgefallen,
Sel'ge Liebe auf den Mund;
Aufs geschlossne Aug die Sehnsucht,
In die hohle Hand Verlangen,
Arm und Nacken die Begierde,
Überall sonst hin Raserei.

Quelle: ► Gedicht von Franz Grillparzer (1791-1872) österreichischer Schriftsteller, Dramatiker, Sämtliche Werke. Ausgewählte Briefe, Gespräche, Berichte, Band 1: "Gedichte – Epigramme – Dramen I", Hanser, München", 1960

Liebesskala – David Hawkins

Echte Liebe schwingt bei BW 500.
Der Übergang von der trennenden Ratio (Entweder-oder) zur verbindenden Liebe (Sowohl-als-auch) erweist sich als besonders schwierige Hürde, die Naturwissenschaftler weltweit nur zu 1% genommen haben. Bis dato haben sie etwa 5% der Weltbevölkerung genommen.

 

Hawkins hat mithilfe des Armtests folgende Anteile ermittelt:

4% der Weltbevölkerung lieben authentisch. [BW 500]
0,4% der Weltbevölkerung lieben bedingungslos. [BW 540]

 

Ab BW 500 schwingt die vorherrschende Orientierung von Inhalt plus Kontext auf den Kontext plus Inhalt. Die Hin-
wendung vom inhaltsbezogenen Tun auf das kontextuelle Sein kommt einem Quantensprung gleich. Sie erfolgt als Akt der Gnade.

 

Liebe unter dem Bewusstseinswert 500 ist dualistischer Natur, deren Quelle des Glücks im "Außen" liegt. In dieser Phase ist das Lieben ein Übungszustand. Sie kommt und geht, ist verletzbar und kann verlustig gehen.
Ab BW 500+ drückt sich Liebe als fortwährender SEINszustand aus, der sich niederschlägt auf das Verhalten selbst, den Mitwesen und der Umwelt gegenüber.

Liebe-Tabelle – BW-Werte nach D. Hawkins

Nichtliebe ⇒ Liebe lernen ⇒ echtes Lieben
Unter BW 200 * Abwesenheit von Liebe
Über BW 200 ** Übungsstadien des Liebens
Über BW 500 *** Echte Liebe
Über BW 540 **** Bedingungslose Liebe
Bewusstseins-
Wert (BW)
Handlung / Thema / Orientierung
95Neotantra, angeboten in Form von neuzeitlichen Gruppenseminaren
145"Wahnsinnig" verliebt sein
145Possessives sexuelles Begehren (Passion)
160Sexuelles Fehlverhalten
200 Anfang des Liebens
200 Diverse Sexpraktiken, die das Überleben und den Fortbestand der Spezies gewährleisten
250 Integer praktizierte Sexualität (Liebesakt)
200-499 Liebe zu (einem) Partner/n / Mitmenschen in progressiv verlaufenden Übungsstadien
(mit und/oder ohne erotisch-sexuellen Austausch)
500+ Authentisches Lieben zur Förderung des Wohls und Glücks eines / mehrerer Mitmenschen
eines / mehrerer Lebewesen und von Teilen der Schöpfung
Nichtlinearer Seinszustand
515 Buddhistisches Tantra
540+ Bedingungsloses Lieben zur Förderung des Wohls und Glücks
aller Menschen, aller Lebewesen und der gesamten Schöpfung
Erlöster Seinszustand
560+ Mitgefühl ( com-Passion)
Zusammengestellt aus: ► Diversen Quellen von D. Hawkins, vorwiegend Truth vs. Falsehood. How to Tell the Difference, 2005

Der Weg der Liebe

Liebe wird als dualistisch angesehen (einer, der liebt, und einen oder etwas, was geliebt wird) und beginnt als bedingt und als Gefühlszustand.
→ die Quelle von Glück wird außerhalb von einem erfahren. Somit ist Liebe verwundbar und kann verloren gehen
Liebe wird zu einer Art das Leben zu sehen, zu erfahren und zu interpretieren
→ es taucht Mitgefühl auf und der Wunsch zu verstehen und mit Verständnis geht Vergebung einher.
Das Leben selbst wird zum Ausdruck von Liebe...
→ Mit der Aufgabe von Denkstandpunkten erkennt man, dass es nichts zu vergeben gibt. Urteil löst sich auf, und Verdammung und Hass sind nicht mehr möglich.
...und diese Liebe ist der Weg, auf dem man erkennt, dass auch das eigene Leben Liebe ist.
→ In dieser schlussendlichen Erkenntnis und Verwirklichung transformiert die göttliche Liebe Wahrnehmung in spirituelle Vision.
Und die An-Wesenheit GOTTES als ALLES, WAS IST, wird von selbst offenbar. Alle Existenz strahlt die Göttlichkeit ihrer Essenz als Schöpfung aus, welche eine Manifestation der Liebe GOTTES ist.
Orientiert an und zitiert aus: ► D. Hawkins, Das All-sehende Auge, S. 320-321, 2005

Zitate zum Thema (echte) Liebe / Love

Zitate von D. Hawkins

Lasst uns lieben, nicht mit Worten noch mit der Zunge, sondern in Tat und Wahrheit. 1. Johannes 3, 18 (NT)

 

Die Liebe hört niemals auf. Prophetisches Reden hat ein Ende, Zungenrede verstummt, Erkenntnis vergeht.
1. Korinther 13, 8 (Bergpredigt (NT)

 

⚠ Achtung Siehe Power vs. Truth (engl.) Januar 2013

  • Die Unfähigkeit zu lieben, ist die Wurzel aller menschlichen Probleme. Quelle unbekannt

 

  • Was die Welt gemeinhin als Liebe bezeichnet, ist ein intensiver Gefühlszustand, bestehend aus körperlicher An-
    ziehung, Besitzdenken, Kontrolle, Begierde, Erotik und dem Reiz des Neuen. Gewöhnlich ist sie zerbrechlich und
    unbeständig und nimmt je nach Situation zu und ab. Eine verbreitete Wahrnehmung ist, dass Liebe in Hass umschla-
    gen kann. In solch einem Fall handelt es sich jedoch wahrscheinlich eher um abhängige Sentimentalität als um Liebe. [...]
    Liebe [...] ist bedingungslos, gleich bleibend und beständig. Sie schwankt nicht – ihre Quelle hängt nicht von äußeren Faktoren ab. Lieben ist ein Seinszustand.
    Quelle unbekannt

 

 

 

 

  • Liebe wird irrtümlicherweise als Emotion verstanden; tatsächlich ist sie ein Zustand des Gewahrseins, eine Art, in
    der Welt zu sein, eine Art, sich selbst und andere zu sehen. FU Das All-sehende Auge, S. 354, 2005

 

 

  • Herzensliebe trat als geschätzte menschliche Fähigkeit erst vor wenigen Jahrhunderten in Erscheinung.
    ➤ Zunächst wurde Liebe als Leidenschaft und Besitz betrachtet,
    ➤ entwickelte sich aber dann zum großen Gefühl, und "Opfer aus Liebe" stellte sich als edles Ideal vor Augen.
    Die Blüte der Weiblichkeit hob ihr Ansehen vom Arbeitstier → Sexobjekt → Kindermädchen hin zur geschätzten Freundin, Partnerin und Liebenden. Das kennzeichnete die wirkliche tagtägliche Anerkennung des menschlichen Geists/Gemüts als ein Wesensmerkmal, das Liebe anzog und unterstützte.
    ➤ Die Zuneigung erweiterte Liebe zum entscheidenden Motiv für dauerhafte Langzeitpartnerschaften, und Treue erschien sowohl als Tugend als auch als Hauptstütze für Beständigkeit.
    FU Licht des Alls. Die Wirklichkeit des Göttlichen, S. 536, 2006

 

  • Die Umstände von Liebe und leidenschaftlicher Begierde werden häufig durcheinander gebracht, […] die unterschei-
    dende Diagnose […] kann Beteiligten und Beobachtern häufig Rätsel aufgeben. […] Der Gegensatz besteht zwischen der Verstrickung als des kleinen Selbstes und der beiderseitigen Übereinstimmung mit dem SELBST, die bei beiden Beteiligten die höhere Absicht anzeigt, gemeinsam der Beziehung zu dienen statt nur die Wünsche und Begierden des eigenen Egos zu befriedigen. FU Erleuchtung ist möglich. Wie man die Ebenen des Bewusstseins durchschreitet, mit Hinweis auf die Tabelle "Unterschiede zwischen Verliebtheit versus Liebe", S. 270, 2008

 

  • Alle denken Gottes Liebe als eine Art von Ooh-ooh-ooh, Blumen und das Singen von hübschen Liedern. Nein, Liebe ist machtvoll. Sedona Seminar Transcending Obstacles, 3 DVD-Set, 3. September 2005

Quotes by D. Hawkins

Personal avowals

  • Question: How does one maintain the state of Love?
    Answer: I sense the spirit in the person and it's the spirit that I love because the spirit of God is in each living thing. So, if I see a little rabbit outside, I love the rabbit and I sense the divinity of the essence of the rabbit. I love the animals and I love all living things. When I walk through the woods, I bless all the trees and I give thanks for the garden. Thank you God for this forest. Thank you for these little bunnies.
    Insight by David Hawkins, Newsletter, Veritas Publishing, 6. September 2012
⚠ Caveat See Power vs. Truth, January 2013

  • Love is misunderstood to be an emotion; actually, it is a state of awareness, a way of being in the world, a way of seeing oneself and others. Source unknown

 

  • That which is love you can't get rid of, and that which is not love you cannot obtain. Source unknown

 

  • Love is an awareness, an attitude, a context for understanding life.
    Love is the leading edge of Reality and the oneness and essence of the Spirit. Source unknown

 

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Intimacy

 

  • The 500 level is characterized by the development of a Love that is unconditional, unchanging, and permanent. It doesn't fluctuate – its source isn't dependent on external factors. Loving is a state of being. It is a way of relating to the world which is forgiving, nurturing, and supportive way of relating to the world. Love isn't intellectual and doesn't proceed from the mind; Love emana-
    tes from the heart. It has the capacity to lift others and accomplish great feats because of its purity of motive. Power vs. Force. The Hidden Determinants of Human Behavior, chapter 4 "Levels of Human Consciousness", S. 90, Hay House, February 2002

 

  • Love takes no position and thus is global, rising above the separa-
    tion of positionality. It is then possible to be "one with another" as
    there are no longer any barriers. Love is therefore inclusive and
    expands the sense of self progressively. Love focuses on the good-
    ness of Life in all its expressions and augments that which is posi-
    tive. It dissolves negativity by re-contextualizing it rather than by attacking it. Power vs. Force. The Hidden Determinants of Human Behavior, chapter 4 "Levels of Human Consciousness", S. 90-91, Hay House, February 2002

 

 

  • One individual who lives and vibrates to the energy of pure love and reverence for all of life will counterbalance the negativity of 750,000 individuals who calibrate at the lower weakening levels. [See chart.] Power vs. Force. The Hidden Determinants of Human Behavior, chapter 4 "Levels of Human Consciousness", S. 282, Hay House, February 2002

 

 

  • The large area of life that is socially acceptable and open to everyone is that which is called 'caring'. To 'care for'
    is a wide open avenue for the expression and expansion of love. People say they can't find love as though it were
    something to be gotten. Once one becomes willing to give love, the discovery quickly follows that one is surrounded
    by love and merely didn't know how to access it. Love is actually present everywhere and its presence only needs
    to be realized. The Eye of the I From Which Nothing is Hidden, S. 227, 2001

 

(↓)

Seek to give love rather than to receive it.

  • Most humans believe that love is something that you get, that it is an emotion, that it has to be deserved, and that the more they give away, the less they will have. The opposite is the truth. Lovingness is an attitude that transforms one's experi-
    ence of the world. We become grateful for what we have instead of prideful. We express our lovingness when we acknowledge others and their contributions to life and to our convenience. Love is not an emotion but a way of being and relating to the world.
    The Eye of the I From Which Nothing is Hidden, chapter 9, S. 192, 2001; S. 142, Veritas Publishing, revised edition 2002

 

(↓)

Love is a transforming attitude, not an emotion.

  • Seek to give love rather than receive it. Most humans believe that love is something that you get, that it is an emotion, that it has to be deserved, and that the more they give away, the less they will have. The opposite is the truth. Lovingness is an attitude that transforms one's experience of the world. We become grateful for what we have instead of prideful. We express our lovingness when we acknowledge others and their contributions to life and to our convenience. Love is not an emotion but a way of being and relating to the world.
    Eye of the I From Which Nothing is Hidden, S. 192, 2001

 

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Brotherly love
William Bouguereau (1825-1905) French painter
  • Love starts out as conditional and a feeling state, but it pro-
    gresses. It becomes apparent that love is a way of seeing, ex-
    periencing, and interpreting life.
    Later, it becomes apparent that it is a state of being.
    Life itself becomes the expression of love, and that love is the way to realizing that one's life is love. In the final realization, the divi-
    nity of love transforms perception into spiritual vision, and the presence of God as All That Is becomes self-revealing. All exis-
    tence radiates forth the divinity of its essence as creation, which
    is the manifestation of the love of God.
    Eye of the I From Which Nothing is Hidden, S. 225, 2001

 

(↓)

Love has the power to sweep away obstacles and errors.

  • Question: Love is the pathway of devotion. Is it not therefore the most effective?
    Answer: Love is transformative; its power sweeps away all ob-
    stacles. It is both the means and the end. It brings forth willing-
    ness and the capacity to surrender. It brings forth compassion and the desire to understand. With understanding, forgiveness en-
    sues. With the relinquishment of positionality, one then realizes there is nothing to forgive. Judgment dissolves and condemnation and hatred are no longer possible. Ignorance born of innocense is seen to be the only 'defect' that needs to be transcended. It is seen that the nature of Creation is as it is and not in need of correction.
    The Eye of the I From Which Nothing is Hidden, chapter 15, S. 225-226, 2001

 

 

  • Lovingness is a way of relating to the world. It is a generosity of attitude that expresses itself in seemingly small but powerful ways. It is a wish to bring happiness to others, to brighten their day and lighten their load. To merely be friendly and complimentary to everyone one meets in the course of a day is revealing. That this is not a commonplace attitude is revealed by people’s response when they encounter it. Often, they respond with surprise or even a pleased state of shock. "Nobody ever compliments what I do; they only complain," is a remark that will be heard. Most people, because they are focused on their own wants, and critical attitudes, apparently do not even see the positive aspects of life and cannot respond to them. They take others’ service for granted with the explanation, "Well, they're getting paid for it, aren't they?" The Eye of the I From Which Nothing is Hidden, S. 227, 2001

 

  • Major segments of society operate on the level of lovelessness. Giant corporations and government agencies can only be described as dourly functioning. Gratitude does not appear nor is it even considered to be socially appropriate. Love is belittled as 'touchy-feely'. Love is therefore socially restricted to romance, mothers and their children, or one's dog. Expressed elsewhere, it becomes an embarrassment. There are a few masculine areas where love is okay, such as for family, sports, one's country, or a car.
    The Eye of the I From Which Nothing is Hidden, S. 227, 2001

 

 

(↓)

Love is ubiquitous everlasting Divine Essence.

  • Love is not a 'quality' of God – it is God's very Essence. There is no sense of 'otherness' to the Presence. God is the ALL-encompassing Reality of the Never-Ending Present. It is the Core of Your Existence.
    I. Reality and Subjectivity, S. 4-5, 2003

 

  • There then appears the capacity to suspend judgment, relinquish positionalities, and resolve conflict through surrender so as to be able to intuit and apprehend rather than logically comprehend. I. Reality and Subjectivity, S. 218, 2003

 

  • 'Mind' cannot transcend mind by pursuit of the mind, but only by the surrender of the illusion of mind as savior. It is by the heart of Love that one is saved from the limitations of mind by love itself. Only love has the power to overcome beliefs. At this point, historically, the seeker is counseled to "Throw away all the books and just be. Surrender all to
    God without reservation. Stop struggling and allow the realization of that which you already are."
    I. Reality and Subjectivity, S. 219, 2003

 

 

  • In highly motivated, spiritually-disciplined groups, approximately fifty to fifty-five percent of the people in the group reach the goal of Unconditional Love (e.g. twelve-step groups, spiritual / religious ashram devotees, monastic renunciates, members of spiritual communities, such as Zen monasteries, etc.).
    Transcending the Levels of Consciousness. The Stairway to Enlightenment, 2006

 

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Eight month old fraternal twin sisters napping together

 

 

 

  • Because the conditions of Love and passionate desire are frequently confused, […] the differential diagnosis […] is often puzzling to the participants and observers. As becomes evident, the contrast is between ego involvement (the self) versus consensual alignment of Self that indicates mutuality of the higher intention of serving the relationship rather than just the personal ego's wantingness or cravings.
    Transcending the Levels of Consciousness. The Stairway to Enlightenment, S. 248, respective table S. 249, 2006

 

  • There are really only two expression of emotion – love, which starts at 500 and becomes infinite in its expression, and fear, which begins at 100 and goes ever downward in its expression. Therefore, the handling of all the negative feelings arises out of the willingness to accept that we have the power within us to handle this inner fearfulness, to recognize that we are the source of it, and to stop projecting it onto the world or God. No one created a fearful world; there is no such thing. The fearful world is within us. We carry it with us and thus we can let it go. We can let the fear of the fear
    go, as well as fear itself, and move into the presence of Love. Healing and Recovery, S. 298, 2009

 

  • Love is misunderstood to be an emotion; actually, it is a state of awareness, a way of being in the world, a way of see-
    ing oneself and others. Love for God or nature or even one's pets opens the door to spiritual inspiration. The desire
    to make others happy overrides selfishness. The more we give love, the greater our capacity to do so becomes. It is
    a good beginning practice to merely mentally wish others well throughout the course of the day. Love blossoms into
    lovingness, which becomes progressively more intense, nonselective, and joyful.

    Along the Path to Enlightenment. 365 Reflections from David R. Hawkins, edited by Scott Jeffrey, S. 121, January 2011

 

 


 

  • Question: What blocks love itself?
    Answer: It is all these negative emotions. It is all of them. However, these negative emotions come from a certain perception. It is really coming from the spiritual "third eye." The problem is really one of context. It is because of how you see, how you contextualize the experience of life. If you contextualize it differently, there is nothing to be angry about.
    The first big trap for spiritual evolution is right and wrong, and the idea of fairness. This is kindergarten. In kindergarten, on the playground, they talk about "this is fair, that is fair." Sometimes I see something on television that is absolutely absurd. There is a woman whose three children have been killed in an automobile accident or a bus crash, and this woman appears on television and sobs, getting into all kinds of self-pity, and says, "It's not fair." Not fair! It is so ab-
    surd to say, under the circumstances, that it is "not fair". Interview with David R. Hawkins, Dialogues on Consciousness and Spirituality, transcript on Advanced States of Consciousness, spiral-bound, Veritas Publishing, Sedona, Arizona, 1. January 1998   Transcript removed from Veritas Publishing's sale offer in mid 2013

 

  • Love solves about ninety-nine percent of human problems. Interview with David R. Hawkins, Dialogues on Conscious-
    ness and Spirituality
    , transcript on Advanced States of Consciousness, S. 92, spiral-bound, Veritas Publishing, Sedona, Arizona,
    1. January 1998
    Transcript removed from Veritas Publishing's sale offer in mid 2013

 

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"Girlfriends", painting by Jerry Weiss, 2003
  • Oprah Winfrey [LoC 510]: I remember you saying that you were in love with everyone.
    David Hawkins: Oh yes, I still am. [Both chuckling] For years. It took me years to learn how to handle it because to even interact with anybody who is loving I would break out in tears. […] There's a period you go through where anything beautiful and love makes you cry. I mean just speaking to you, because your energy is so loving, that I could feel [Chokes up] that same [Chokes up] tearfulness beginning to emerge.
    Oprah Winfrey: Well thank you, thank you for saying that. Interview presented by the deleted "Oprah Winfrey Radio Show", "Soul Series'' via the XM Satellite web radio Channel 156, host Oprah Winfrey, 31. May 2007

 

  • The story gets less and less. I think the real knife that cuts through it is the heart. People like to separate the way of the head and the way of the heart, but it's only because of the heart that you’re willing to die for Jesus or die for Truth
    or surrender your mind for Truth. It's really only coming from the heart.
    Sedona Seminar Causality: The Ego’s Foundation, 3 DVD set, January 2002

 

(↓)

Love includes openness and vulnerability.

 

 

  • A tiger trainer loves his animals. His power over the animals is his intense love – he is aware of who he is, he's aware of who they are, and they know it. So, when you watch him work, ten or twelve tigers at once, they all move in unison, he has them almost spellbound by the power of his love for them. However, at no time does he forget that they are basically a wild animal and if you push them, they'll kill you. A very interesting lesson. At no time does he turn his back or is he neglectful or does he go into denial that they will kill you. That's true. The most domesticated wild animal will, when provoked, will kill you. [...] You see, you can love everything and yet not be naive. That's the downside of the 500s. Sedona Seminar Realization of the Self: Final Moments, 3 DVD set, 14. December 2002

 

  • Beyond 500, love is no longer an emotion. Before 500, love is dualistic - the source of happiness are "out there". Therefore, before 500 love is vulnerable, can be lost. At 500 love becomes a way of BEING, the way we ARE with
    the world and with ourselves. Houston, Texas, Seminar The Realization of the Presence of God, 11. October 2003

 

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  • From the ego's viewpoint, love is an attachment. And during the pathway of negation which is let go of attachments and aversions, you would then be-
    gin to see that love is an attachment and some-
    thing, they would be saying, in the way of enligh-
    tenment. That's emotional attachment on a dualistic basis. Love is a quality of divinity. So if you ne-
    gate the reality of love, you will end up in the void. The totality of divinity includes love. But not dualistic love
    – a love of a me for a love of a you [...]. I want you to pray for the love of GOD. Sedona Seminar Thought and Ideation, DVD 3 of 3, minute 50:03, 28. February 2004

 

  • Everybody thinks of God's Love as sort of an ooh-ooh-ooh, flowers and we'll sing pretty songs. No, Love is powerful. Sedona Seminar Transcending Obstacles, 3 DVD set, 3. September 2005

 

  • Question: How do we move into unconditional love?
    Answer: To be accepting of all of life. To want nothing from life. To see the beauty of all of life. To let go of wanting to make anything different than it is. I never get exited about changing the world, because the world is perfect as it is.
    This is a great place for spiritual growth. Even if you are not at 540, that is perfect too and just let it go.
    Sedona Satsang Q&A, Sedona Creative Life Center, 2 CD set, 13. September 2006

 

  • The Reality of that which you are is infinite with no beginning and no end, and it is not different than Infinite, Absolute, Perfect Love. Sedona Seminar Experiential Reality: The Mystic, 3 DVD set, 8. December 2007

 

  • "The trees in the woods know that I am glad and love them." (Calibrated as true.)
    They are literally aware of your lovingness of them. It is not what you have, do, or say, but what you have become.
    Prescott Seminar Happiness, 3 DVD set, 25. April 2009

 

  • Question: I don't always come from the heart.
    Answer: Oh yes, you are a human being! Do the best you can. The rest is up to God.
    Cottonwood Seminar Handling Spiritual Challenges, 3 DVD set, 24. April 2010

 

  • Love is the law of the Universe. Prescott Seminar Love, 3 DVD set, 17. September 2011

Zitate von anderen Quellen

Wir wollen lieben, weil Gott uns zuerst geliebt hat. 1. Johannes 4, 19 (NT)

 

Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die größte aber von diesen ist die Liebe.
1. Korinther 13, 13 (NT)

 

Empfehlungen

  • Liebe, und dann tu, was du willst. Augustinus von Hippo Regius [BW 550] (354-430) algerischer Bischof von Hippo Regius, katholischer Kirchenlehrer, Philosoph zwischen Antike und Mittelalter, In epistulam Ioannis ad Parthos, Tractatus VII, 8, Datum unbekannt

 

Schlussfolgerung

  • Wenn wir die hassen, die im Irrtum sind, oder verächtlich über sie reden oder ihnen Böses wünschen oder ihnen Unrecht tun, das entspricht nicht dem Geist Christi.
    Man kann den Satan nicht mit Satan austreiben,
    den Irrtum nicht mit Gewalt korrigieren und
    den Hass nicht mit Hass überwinden.
    Die siegreiche Waffe des Christen ist die Liebe. Charles Haddon Spurgeon (1834-1892) englischer Baptistenpastor,
    sehr bekannter Prediger des 19. Jahrhunderts, zitiert (engl.) in: Signs of the Times

 

Einsicht

  • Wie der stille See seinen dunklen Grund in der tiefen Quelle hat, so hat die Liebe eines Menschen ihren rätselhaften Grund in Gottes Licht […].
    Wenn man einmal ganz in das Reich der Liebe eingetreten ist, dann wird die Welt, so mangelhaft sie auch ist, den-
    noch schön und reich; denn sie besteht aus lauter Gelegenheiten zur Liebe.
    Søren Kierkegaard [BW 410] (1813-1855) dänischer existentialistischer Philosoph, Theologe, Schriftsteller, zitiert in: Aphorismen.de
  • Liebe ist die stärkste Macht der Welt und doch ist sie die demütigste, die man sich vorstellen kann.
    Mohandas Karamchand Mahatma Gandhi [BW 760] (1869-1948) indischer hinduistischer Weiser, spiritueller Führer der indischen Unabhängigkeitsbewegung, Menschenrechtsanwalt, gewaltloser Widerstandskämpfer zur Durchsetzung politischer Ziele, huma-
    nistischer Weiser, asketischer Morallehrer, Pazifist, Publizist, zitiert in: Gute Zitate

 

 

  • Liebe ist Verantwortung eines Ich für ein Du. Martin Buber [BW 530] (1878-1965) österreichisch-jüdischer Religions-
    forscher und -philosoph, Werke I. Schriften zur Philosophie, S. 88, Lambert Schneider, Heidelberg, 1. Auflage 1962

 

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Kiangs leben in Gruppen
  • Wer dies nicht weiß, mit dem Wesen weiß, kennt die Liebe nicht, ob er auch die Gefühle, die er er-
    lebt, erfährt, genießt und äußert, ihr zurechnen mag. Liebe ist ein welthaftes Wirken. Wer in ihr steht, in ihr schaut, dem lösen sich Menschen aus ihrer Verflochtenheit ins Getriebe; Gute und Böse, Kluge und Törichte, Schöne und Häßliche, einer um den andern wird ihm wirklich und zum Du, das ist, losgemacht, herausgetreten, einzig und gegen-
    über wesend; Ausschließlichkeit ersteht wunderbar Mal um Mal – und so kann er wirken, kann helfen, heilen, erziehen, erheben, erlösen. Liebe ist die Verantwortung eines Ich für ein Du. Hierin besteht, die in keinerlei Gefühl bestehen kann, die Gleichheit aller Liebenden, vom kleinsten bis zum größten und von dem selig Geborgenen, dem sein Leben in dem eines geliebten Menschen beschlossen ist, zu dem lebelang ans Kreuz der Welt Geschlagenen, der das Ungeheure vermag und wagt: die Menschen zu lieben. Martin Buber [BW 530] (1878-1965) österreichisch-jüdischer Religionsforscher und -philosoph, Das dialogische Prinzip. Ich und Du. Zwiesprache. Die Frage an den Einzelnen. Elemente des Zwischenmenschlichen. Zur Geschichte des dialogischen Prinzips, Auszüge, Verlag Lambert Schneider, Heidelberg, 1923, Gütersloher Verlagshaus, Heidelberg, 4. September 2001, 10. Auflage 2006

 

  • Gefühle begleiten das metaphysische und metapsychische Faktum der Liebe, aber sie machen sie nicht aus; und die Gefühle, die es begleiten, können sehr verschiedener Art sein. Das Gefühl Jesu zum Besessenen ist ein anderes als das Gefühl zum Lieblingsjünger; aber die Liebe ist eine. Gefühle werden »gehabt«; die Liebe geschieht. Gefühle wohnen im Menschen, aber der Mensch wohnt in seiner Liebe. Das ist keine Metapher, sondern die Wirklichkeit: die Liebe haftet dem Ich nicht an, so dass sie das Du nur zum »Inhalt«, zum Gegenstand hätte, sie ist zwischen Ich und Du. Martin Buber (1878-1965) österreichisch-jüdischer Religionsforscher und -philosoph, Das dialogische Prinzip. Ich und Du. Zwiesprache. Die Frage an den Einzelnen. Elemente des Zwischenmenschlichen. Zur Geschichte des dialogischen Prinzips, Auszüge, Verlag Lambert Schneider, Heidelberg, 1923, Gütersloher Verlagshaus, Heidelberg, 4. September 2001, 10. Auflage 2006

 

  • Wirkliche Liebe ist tröstlich und beruhigend, aber meist nicht von Anfang an. Wir müssen zuerst den Panzer durchbre-
    chen, der unser eigenes Herz verbirgt. Eine Zeiten der Tränen kann nötig sein, um die harte Schale zum Schmelzen
    zu bringen, die unser zartes Innerstes umgibt – Tränen um alle früheren Schmerzen, Verluste oder demütigenden
    Misserfolge, die durch die Beziehung an die Oberfläche kommen. Menschen, die diese Tränen erlauben, sind keine
    Versager, sondern wahrhaft mutig.
    Denn: Zuerst kommt der Schmerz und dann die Kraft.
    Zuerst bricht das Herz und dann erhebt es sich. Exzerpiert aus einem Essay "Titel unbekannt" von Marianne Williamson (*1952) US-amerikanische visionäre spirituelle Lehrerin, politische Aktivistin, Referentin, Autorin, zitiert in: Wordpress-Eintrag zuerst bricht das Herz, präsentiert von kunstfreiraum, 25. November 2018

 

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Sumpfschwertlilie
  • Es ist ein herrliches Gefühl, die Einheitlichkeit eines Kom-
    plexes von Erscheinungen zu erkennen, die der direkten sinnlichen Wahrnehmung als getrennte Dinge erscheinen. Albert Einstein [BW 499] (1879-1955) deutschstämmiger US-ame-
    rikanischer theoretischer Physiker, Entwickler der Allgemeinen Relativitätstheorie, Nobelpreisträger in Physik, 1921, zitiert in: Poeteus

 

  • Was ist die Hilfe der Arznei anderes als Liebe? Philipus Aureolus Paracelsus [Philippus Theophrastus Aureolus Bombast
    von Hohenheim] (1493-1541) Schweizer Arzt, Mystiker, Alchemist, Astrologe, Philosoph, Laientheologe, zitiert in: Aphorismen.de

 

(↓)

Bischof Tutu engagiert sich in der "Kampagne für Vergebungsforschung".

  • Liebe ist ein Willensakt, bei dem man liebevoll handelt, auch wenn man nicht immer liebevolle Gefühle hat. Wir halten Liebe oft für ein Gefühl, aber das ist sie nicht. Liebe ist Handeln.
    Desmond Tutu (1931-2021) südafrikanischer ehemaliger katholi-
    scher Erzbischof, Friedensnobelpreisträger, zitiert in: Notiz
    "... per Anhalter durchs Evangelium", präsentiert von der Webseite
    Jörg Sieger

 

  • Liebe tut nicht, Liebe ist. Liebe ist das Heiligste des Heiligen, so wie die Sonne alle Schatten tilgt, so tilgt die Liebe alles Lieblose. Liebe weiß nichts von Lieblosigkeit, die Sonne nichts von Schatten. Gelöschtes Interview mit Mario Mantese mariomantese.com (*1951) Schweizer Nahtodüberlebender, philosophisch-spiritueller Autor, Einfügen und Realisation, präsentiert von der deutschen Zeitschrift Lichtfokus, 25. November 2005

 

  • Die Liebe [BW 500] beginnt da, wo das Denken BW 499 aufhört. Wir brauchen aber die Liebe von Gott nicht zu erbitten, sondern wir müssen uns für sie nur bereit halten. Dietmar Mieth (*1940) deutscher Professor für Theologische Ethik und Sozialethik, Universität Tübingen, Autor, Meister Eckhart. Mystik und Lebenskunst, S. 299, Walter Verlag, Freiburg im Breisgau,
    1979, Patmos, 1. Auflage 2004

 

  • Das Bedürfnis nach Liebe entspringt dabei einer bestimmten Art des Selbstverhältnisses. Je weniger der Mensch durch einen festen Rahmen der Gesellschaft bestimmt und an seinen Ort gestellt wird, umso stärker wird sein Bedürfnis da-
    nach, sich selbst als etwas Besonderes zu fühlen – als ein Individuum [...] Der einzelne Mensch zerreißt sich heute in lauter verschiedenen Teilbereichen: Er ist Familienvater oder Mutter, er erfüllt eine Rolle im Beruf [...] Eine einheitliche Identität bildet sich auf diese Weise nur schwer. Was fehlt, ist eine Bestätigung, in deren Spiegel sich der Einzelne als etwas Ganzes erfährt, eben als Individuum.
    Diese "Selbstdarstellung" leistet nach Luhmann die Liebe – das ist ihre Funktion. Eine sehr seltene und deshalb "un-
    wahrscheinliche" Form von Kommunikation, aber immerhin eine ganz normale. Liebe ist demnach die ganz normale Unwahrscheinlichkeit, "im Glück des anderen sein eigenes Glück zu finden".
    Richard David Precht (*1964) deutscher Philosoph, Dozent, Fernsehmoderator, Publizist, Wer bin ich. Und wenn ja, wieviele? Eine philosophische Reise, S. 305-306, Goldmann Verlag, 24. Auflage September 2007

 

  • Infantile Liebe folgt dem Prinzip: »Ich liebe, weil ich geliebt werde.«
    Reife Liebe folgt dem Prinzip: »Ich werde geliebt, weil ich liebe.«
    Unreife Liebe sagt: »Ich liebe dich, weil ich dich brauche.«
    Reife Liebe sagt: »Ich brauche dich, weil ich dich liebe.«
    Die reife Liebe ist eine Vereinigung, bei der die eigene Integrität und Individualität bewahrt bleibt. Liebe ist eine aktive Kraft im Menschen. Sie ist eine Kraft, welche die Wände niederreißt, die den Menschen von seinem Mitmenschen trennen, eine Kraft, die ihn mit anderen vereinigt. Die Liebe lässt ihn das Gefühl der Isolation und Abgetrenntheit überwinden und erlaubt ihm, trotzdem er selbst zu sein und seine Integrität zu behalten.
    In der Liebe kommt es zu dem Paradoxon, dass zwei Wesen eins werden und trotzdem zwei bleiben. Erich Fromm (1900-1980) deutsch-US-amerikanischer Psychoanalytiker, Sozialpsychologe, humanistischer Philosoph, Autor, Die Kunst des Liebens, Ullstein Verlag, 1956, S. 31, 1992, 1. Taschenbuch-Auflage 12. April 2005; in: Erich-Fromm-Gesamtausgabe (GA) Band IX, S. 464, 1. Januar 1999

 

  • Liebe ist das Kind der Freiheit, niemals das der Beherrschung. Erich Fromm (1900-1980) deutsch-US-amerikanischer Psychoanalytiker, Sozialpsychologe, humanistischer Philosoph, Autor, Die Kunst des Liebens, Ullstein Verlag, 1956, S. 39, 1992, 1. Taschenbuch-Auflage 12. April 2005

 

  • Die meisten Menschen sehen das Problem der Liebe oder zu lieben darin, selbst geliebt zu werden anstatt zu lieben und lieben zu können. Erich Fromm (1900-1980) deutsch-US-amerikanischer Psychoanalytiker, Sozialpsychologe, humanisti-
    scher Philosoph, Autor, Die Kunst des Liebens, Ullstein Verlag, 1956, 1993, 1. Taschenbuch-Auflage 12. April 2005

 

  • Bezüglich der Kunst des Liebens bedeutet das, dass jeder, der ein Meister in dieser Kunst werden möchte, in jeder Phase seines Lebens Disziplin, Konzentration und Geduld praktisch üben muss.
    Sich zu konzentrieren ist in unserer Kultur noch weit schwieriger, wo alles der Konzentrationsfähigkeit entgegenzu-
    wirken scheint. [...] Tatsächlich bedeutet sich konzentrieren zu können dasselbe, wie mit sich allein sein zu können
    – und eben diese Fähigkeit ist eine Vorbedingung für die Fähigkeit zu lieben
    .
    Auf andere konzentriert zu sein, heißt vor allem zuhören zu können.
    Man kann Konzentration nicht erlernen, wenn man sich kein Gespür für sich selbst erwirbt.
    Nach allem, was ich über das Wesen der Liebe gesagt habe, ist die Hauptvoraussetzung für die Fähigkeit, lieben zu können, dass man seinen Narzissmus überwindet.
    Da die Fähigkeit zu lieben davon abhängt, dass unser Narzissmus relativ gering ist, verlangt diese Kunst die Ent-
    wicklung von Demut, Objektivität und Vernunft
    .
    Erich Fromm (1900-1980) deutsch-US-amerikanischer Psychoanalytiker, Sozialpsychologe, Soziologe, humanistischer Philosoph, Autor, Die Kunst des Liebens, Ullstein Verlag, 1956, 1993, 1. Taschenbuch-Auflage 12. April 2005

 

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Braut und Bräutigam, 29. Oktober 2004
  • Wenn Liebe eine Fähigkeit des reifen, produktiven Charakters ist, so folgt daraus, dass die Liebes-
    fähigkeit eines in einer bestimmten Kultur leben-
    den Menschen von dem Einfluss abhängt, den diese Kultur auf den Charakter des Durchschnitts-
    bürgers ausübt.
    Erich Fromm (1900-1980) deutsch-US-amerikanischer Psychoanalytiker, Sozialpsychologe, Soziologe, humanis-
    tischer Philosoph, Autor, Die Kunst des Liebens, S. 95, Ullstein Verlag, 1956, 1993, 1. Taschenbuch-Auflage
    12. April 2005

 

  • Es gibt keine Rezepte, wie man das Leben lieben kann, und doch kann man viel lernen. Wer Illusionen aufgeben kann, wer andere und sich so sehen kann, wie sie sind und wie er ist, wer lernen kann, zu sich zu kommen, statt andauernd auszugehen, wer den Unterschied zwischen Leben und Dingen, zwischen Glück und Erregung, zwischen Mittel und Zweck und insbesondere zwischen Liebe und Gewalt spüren kann, der hat schon die ersten Schritte hin zu einer Liebe zum Leben getan […] Glücklich zu sein, ist nicht das Wichtigste im Leben, sondern lebendig zu sein. Erich Fromm (1900-1980) deutsch-US-amerikanischer Psychoanalytiker, Sozialpsycho-
    loge, Soziologe, humanistischer Philosoph, Autor, Rainer Funk, Herausgeber, Liebe, Sexualität und Matriarchat. Beiträge zur Geschlechterfrage, S. 193, Deutscher Taschenbuch Verlag (dtv), 2. Auflage 1. Januar 1994

 

  • Die Liebe hat viele Mysterien, und dies erste Verliebtsein ist auch ein Mysterium, wenn es auch nicht das größte ist – die meisten Menschen sind in ihrer Leidenschaft wie wahnsinnig, sie verloben sich oder machen andre dumme Strei-
    che, und in einem Augenblick ist alles zu Ende, und sie wissen weder, was sie erobert, noch was sie verloren haben.
    Søren Kierkegaard [BW 410] (1813-1855) dänischer existentialistischer Philosoph, Theologe, Schriftsteller, Fritz Droop, Herausgeber, Kierkegaard. Auswahl aus seinen Bekenntnissen und Gedanken, Georg Müller Verlag, München 1914, Søren Kierkegaard. Tagebuch des Verführers – Eine perfide Liebesgeschichte, S. 36-37, eClassica, Kindle Ausgabe, 24. August 2018

 

  • Die wirkliche Liebe beginnt, wo keine Gegengabe mehr erwartet wird.
    Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944) französischer Pilot, Schriftsteller, Gesammelte Schriften Band 2, "Die Stadt in der Wüste",
    S. 196, Karl Rauch, Düsseldorf, 3. Auflage 1985

 

 

  • Mit der wahren Liebe ist's wie mit den Geistererscheinungen: alle Welt spricht darüber, aber wenige haben etwas
    davon gesehen. François de La Rochefoucauld (1613-1680) zeitweise politisch aktiver französischer Offizier, Diplomat, Moralist, Schriftsteller, zitiert in: Gute Zitate

 

  • Ich stelle immer wieder fest, dass die Mehrzahl der Menschen in der Entfaltung ihrer Liebesfähigkeit gehemmt und blockiert ist. Peter Lauster (*1940) deutscher Psychologe, Selbsthilfebuchautor, Die Liebe. Psychologie eines Phänomens,
    S. 11, Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg, 40. Auflage 2. Dezember 1982, Januar 1984

 

  • Das Geheimnis der Liebe ist seelische Wachheit und Freiheit, das Geheimnis von Wachheit und Freiheit aber ist der Mut. Es ist viel Mut erforderlich, die eigenen Gefühle wach und vorurteilslos genau zu betrachten.
    Peter Lauster (*1940) deutscher Psychologe, Selbsthilfebuchautor, Die Liebe. Psychologie eines Phänomens, S. 12, Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg, 40. Auflage 2. Dezember 1982, Januar 1984

 

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Merinoschaf mit zwei Lämmern
  • Liebe ist ein Bewusstseinszustand, der zur Erkenntnis der Wahrheit führt – nach innen, in das tiefste, wahre Selbst. Indem wir dieses Selbst erkennen und realisieren, können wir dazu beitragen, eine neue Wirklichkeit zu erschaffen; eine Wirklichkeit, die auf dem starken Fundament einer Kultur des Herzens ruht. Der Weg dorthin ist vorgezeichnet, schwingt unser innerster Kern doch stets in dieser Liebe. Wenn wir uns der Liebe öffnen, erfahren wir den Zusammen-
    hang, und wenn wir den Zusammenhang erkennen, erfahren wir die Liebe. Ich liebe, also bin ich: Amo ergo sum.
    Descartes' [BW 490] Motto Cogito ergo sum (Ich denke, also bin ich.) [BW 400] wurzelt demgegenüber im Prinzip der Trennung, des Entweder-oder. Gegenwärtig verabschieden wir uns zunehmend von dieser Perspektive. Im Zusammen-
    wirken von Wissenschaft und Spiritualität formiert sich ein neues Weltbild – konzentriert auf den "großen Zusammenhang". Damit löst sich die Menschheit aus der Vorherrschaft der Ratio und erhebt sich auf eine neue – integrale – Bewusstseinsstufe. Amo ergo sum: Aus Entweder-oder wird Sowohl-als-auch.
    Dr. phil. Christina Kessler (*1955) deutsche Philosophin, Soziologin, vergleichende Religionswissenschaftlerin, Autorin, AMO ERGO SUM. Ich liebe, also bin ich. Selbstrealisation. Der Weg in eine neue Wirklichkeit, Arbor-Verlag, 10. Januar 2002

 

  • Wir leben noch immer in einer 'Entweder-oder'-Kultur, nicht in einer 'Sowohl-als-auch'-Kultur. Wir achten noch immer auf Rangfolgen [Statusgefälle], statt uns zu vernetzen. Statt eine zirkuläre Weltsicht zu vertreten, betrachten wir das Leben noch immer aus hierarchischer Sicht. Tatsächlich haben wir im Lauf der menschlichen Geschichte größtenteils anders gelebt. Es ging um Verbundenheit, nicht um Rangordnungen. Der Kreis war das Paradigma der Gesellschaft. Video Fernsehinterview mit Gloria Steinem (*1934) US-amerikanische Feministin der neuen Frauenbewegung, Frauenrechtlerin, visionäre politische Aktivistin, Gründerin und Herausgeberin des feministischen US-amerikanischen Magazins Ms., Journalistin, Autorin, @katiecouric: A Woman's World?, präsentiert von dem US-amerikanischen Fernsehsender CBS News, Gastgeberin Katie Couric (*1957) US-amerikanische Talkshow-Moderatorin, Fernsehjournalistin, Autorin, YouTube film, Minute
    37:29, eingestellt 22. Juni 2010

 

Referenz: de.Wikiquote-Eintrag Liebe

Literaturzitate

  • Freudvoll und leidvoll, gedankenvoll sein;
    hangen und bangen in schwebender Pein;
    himmelhoch jauchzend, zum Tode betrübt;
    glücklich allein ist die Seele, die liebt.
Johann Wolfgang von Goethe [BW 465] (1749-1832) deutscher Universalgelehrter, Bühnendichter, Schriftsteller,
Trauerspiel Egmont, 3. Aufzug, 2. Szene, Klärchens Lied, 1788, uraufgeführt 9. Januar 1789

 

  • Ist Liebe ein Gefühl?
    Ich glaube nein. Liebe ist eine Ekstase.
    Robert Musil (1880-1942) österreichischer Aphoristiker, Dramatiker, Romanschriftsteller, Der Mann ohne Eigenschaften, S. 1130, Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg, 2002

 

Filmzitat

  • Ich habe immer an Zahlen geglaubt. An die Gleichungen, die Gesetze der Logik, die zur Vernunft führen. Aber nach lebenslangen Bestrebungen dieser Art frage ich: Was ist die Logik in Wahrheit? Wer entscheidet, was Vernunft ist? Meine Sinnsuche führte mich durch das Physische, das Metaphysische, das Wahnhafte und wieder zurück. Und ich habe die wichtigste Entdeckung meiner beruflichen Laufbahn gemacht. Die wichtigste Entdeckung meines Lebens:
    Nur in den rätselhaften Gleichungen der Liebe kann man irgendwelche logischen Gründe finden.
    John Forbes Nash Jr. (1928-2015) US-amerikanischer an Schizophrenie erkrankter Professor für Mathematik, Princeton Universität, New Jersey, Filmzitat im US-amerikanischen Kinofilm A Beautiful Mind. Genie und Wahnsinn, Schlusszeile der Rede beim Empfang des Nobelpreises, Stockholm, 1994

Im Altgriechischen hat der Begriff ekstasis zwei Bedeutungen:
1) aus sich herauszutreten
2) Verrücktheit. Liebe ist die Hingabe des begrenzten Selbst an das Unbegrenzte SELBST.


Zitate – Bibel und Heilige Schriften

Er [Jesus] antwortete und sprach: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele,
von allen Kräften und von ganzem Gemüt, und deinen Nächsten wie dich selbst.

Lukas 10, 27 (NT) (5. Mose 6, 5; 3. Mose 19, 18) (AT)

 

Liebt eure Feinde; tut wohl denen, die euch hassen; segnet, die euch verfluchen; bittet für die, die euch beleidigen.
Jesus, Lukas 6, 27-28 (NT)

 

Grüßt einander mit dem heiligen Kuss. Paulus, Römer 16, 16 (NT)

 

Sie trocknete seine Füße mit ihrem Haar, küsste sie und salbte sie mit dem Öl. Lukas 4, 38c (NT)

 

Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. 1. Johannes 4, 16 (NT)

 

Definitionen der Liebe

 

Ohne Liebe bin ich nichts. Selbst wenn ich in allen Sprachen der Welt, ja mit Engelszungen reden könnte, aber ich hätte keine Liebe, so wären alle meine Worte hohl und leer, ohne jeden Klang, wie dröhnendes Eisen oder ein dumpfer Paukenschlag. Könnte ich aus göttlicher Eingebung reden, wüsste alle Geheimnisse Gottes, könnte seine Gedanken erkennen und hätte einen Glauben, der Berge versetzt, aber mir würde die Liebe fehlen, so wäre das alles nichts. Selbst wenn ich all meinen Besitz an die Armen verschenken und für meinen Glauben das Leben opfern würde, hätte aber keine Liebe, dann wäre
alles umsonst.

 

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Weizenfeld mit Gewitterhimmel
Vincent van Gogh (1853-1890) Dutch painter

Die Liebe ist geduldig und freundlich. Sie kennt keinen Neid, keine Selbstsucht, sie prahlt nicht und ist nicht überheblich. Liebe ist we-
der verletzend noch auf sich selbst bedacht, weder reizbar noch nachtragend. Sie freut sich nicht am Unrecht, sondern freut sich, wenn die Wahrheit siegt. Diese Liebe erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles und hält allem stand.

 

Einmal werden keine Propheten mehr zu uns sprechen, das Beten in anderen Sprachen wird aufhören, die Erkenntnis der Absichten Gottes mit uns wird nicht mehr nötig sein. Nur eines wird blei-
ben: die Liebe.
Denn unsere Erkenntnis ist bruchstückhaft eben-
so wie unser prophetisches Reden. Wenn aber das Vollkommene – das Reich Gottes da ist, wird alles Vorläufige vergangen sein. Als Kind redete, dachte und urteilte ich wie ein Kind. Jetzt bin ich ein Mann und habe das kindliche Wesen abgelegt. Noch ist uns bei aller prophetischen Schau vieles unklar und rätselhaft. Einmal aber werden wir Gott sehen, wie er ist. Jetzt erkenne ich nur Bruchstücke, doch einmal werde ich alles klar erkennen, so deutlich, wie Gott mich jetzt schon kennt.

 

Was bleibt sind:
Glaube, Hoffnung und Liebe.
Die Liebe aber ist das Größte.

 

Quelle: ► 1. Korintherbrief 13 (Bergpredigt, NT)
Siehe auch: ► Bibel

Von der Liebe – Khalil Gibran

       VON DER LIEBE       

Wo immer sie auftritt,
ist die Liebe unser Herr und Meister.
Sie ist nicht ausschweifende Lust,
nicht Begierde des Fleisches,
kein Splitter des Verlangens,
im Widerstreit mit dem Ich,
auch kein Teil des Fleisches,
das gegen den Geist zu Felde zieht.
Denn die Liebe lehnt sich nicht auf.
Sie verlässt nur die ausgetretenen Pfade
vergangener Geschicke.

Quellen von Khalil Gibran (1883-1931) libanesisch-amerikanischer Maler, Philosoph, Dichter
Der Prophet, Erstveröffentlichung 1933, Deutscher Taschenbuch Verlag (dtv), 1. Oktober 2003
► Video und Textanimation Khalil Gibran "Von der Liebe" – gelesen von Jens Böttcher, YouTube Film,
     3:13 Minuten Dauer, eingestellt 20. Februar 2013
Siehe auch: ► Liebe and ► Gedichte
See also: ► On love – Khalil Gibran

Es ist was es ist

ES IST WAS ES IST

 

Es ist Unsinn
sagt die Vernunft
Es ist was es ist
sagt die Liebe

 

Es ist Unglück
sagt die Berechnung
Es ist nichts als Schmerz
sagt die Angst
Es ist aussichtslos
sagt die Einsicht
Es ist was es ist
sagt die Liebe

 

Es ist lächerlich
sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig
sagt die Vorsicht
Es ist unmöglich
sagt die Erfahrung
Es ist was es ist
sagt die Liebe

 

Quelle: ► Erich Fried (1921-1988) österreichischer
Übersetzer, Essayist, politischer Lyriker,
Gedichtband Was es ist, Gedicht "Was es ist", 1979

Quotes by various other sources

Teacher, which is the greatest commandment in the law?
Jesus said to him, Love the Lord your God with all your heart, and with all your soul, and with
all your power, and with all your mind.
This is the greatest and the first commandment.
And the second is like to it, Love your neighbor as
yourself.
On these two commandments hang the law and the prophets.
Matthew 22, 36-40 (NT)

 

He [Jesus] answered, "You shall love the Lord your God with all your heart, with all your soul,
with all your strength, and with all your mind. And you shall love your neighbor as yourself."

Luke 10, 27 (NT)

 

A new command I give you: Love one another. As I have loved you, so you must love one another.
John 13, 34 (NT) NIV

 

Greater love hath no man than this, that a man lay down his life for his friends. John 15, 13 (NT)

 

Personal avowals

  • Question: What do you believe is true even though you cannot prove it?
    Answer: True love.
    I've spent two decades of my professional life studying human mating. [...] throughout this exploration of the dark dimensions of human mating, I've remained unwavering in my belief in true love.
    While love is common, true love is rare, and I believe that few people are fortunate enough to experience it.
    The roads of regular love are well traveled and their markers are well understood by many – the mesmerizing
    attraction, the ideational obsession, the sexual afterglow, profound self-sacrifice, and the desire to combine DNA.
    But true love takes its own course through uncharted territory. It knows no fences, has no barriers or boundaries.
    It's difficult to define, eludes modern measurement, and seems scientifically wooly. But I know true love exists. I just
    can't prove it.
    David Buss (*1953) US American professor of psychology at the University of Texas at Austin, author, The Evo-
    lution of Desire
    , presented by Edge. The World Question Center, 2005

 

Recommendations

  • You can search throughout the entire universe for someone who is more deserving of your love and affection than you are yourself, and that person is not to be found anywhere. You yourself, as much as anybody in the entire universe, deserve your love and affection. Buddha [LoC 1000] (563-483 BC) Indian Avatar, teacher of enlightenment, central figure of Buddhism, source unknown

 

  • When love is not accepted move on;
    when love is not appreciated walk away;
    hopefully time will teach what real, true love is.
Jalal ad-Din Muḥammad Rumi [LoC 550] (1207-1273) Persian Muslim Sufi mystic, jurist, theologian, poet, cited in: AZ Quotes

 

  • Your task is not to seek for love, but merely to seek and find all the barriers within yourself that you have built against it.
    Jalal ad-Din Muḥammad Rumi [LoC 550] (1207-1273) Persian Muslim Sufi mystic, jurist, theologian, poet, cited in: Goodreads Quotable Quote

 

  • Try to love your neighbors actively and tirelessly. The more you suc-
    ceed in loving, the more you'll be convinced of the existence of God
    and the immortality of your soul. And if you reach complete selfless-
    ness in the love of your neighbor, then undoubtedly you will believe,
    and no doubt will even be able to enter your soul. This has been tes-
    ted. It is certain. Fyodor Mikhailovich Dostoevsky [LoC 465] (1821-1881) Russian writer of novels, short stories and essays, The Brothers Karamazov, The Russian Messenger (as serial), November 1880

 

  • If love is not true, then it's not love. Love is everywhere, all the time. It never changes. What needs to change is you
    and specifically how you think about life and love itself.
    Annette Jahnel (*1962) South African photographer, artist, world traveller, public speaker, author, Love 1, presented by the South African Whale Coast Radio 96 fm, minute 1:06, minute 27:19, 34:40 minutes duration, aired 18. April 2016, posted 20. April 2016   Link deleted

 

 

Conclusions

  • Truth is cosmically total: synergetic. Verities are generalized principles stated in semimetaphorical terms. Verities are differentiable. But love is omniembracing, omnicoherent, and omni-inclusive, with no exceptions. Love, like syn-
    ergetics, is nondifferentiable, i.e., is integral. Buckminster Fuller [LoC 445] (1895-1983) US American engineer, systems theorist, architect, constructor, designer, inventor, futurist, philosopher, author, Synergetics. Explorations in the Geometry of Thinking, chapter "'Synergy' onwards", 1005.54, 1975, MacMillan Publishing Company, 27. May 1976

 

 

  • Love always requires courage and involves risk. M. Scott Peck [LoC 475] (1936-2005) US American psychiatrist, psycho-
    therapist, author, The Road Less Traveled [LoC 510], Touchstone, 1st edition 1978, 25th anniversary edition 4. February 2003

 

Insights

Differentiating bonding from bondage – Spiritual bonding ➤ purpose of life
"Religion comes from the Latin verb "religare" which means "to bind". It's about bonding. […]
The purpose of marriage is to teach you the difference between bonding and bondage. Bonding is wonderful, bondage is terrible.
They both sound alike, but they are very different. That's true for religion, too. The bonding that religion is about is the bonding between spirits, yours and the spirit of your beloved. Unless you have a spiritual view of life religion is very difficult for you,
because physical bonding is clumsy, whereas spiritual bonding is very refined and powerful. Love is the bonding of the spirit,
love is the ecstacy of bonding, in fact. What we really live for is spiritual bonding because from that we get the meaning of life.
Love is motivated by compassion [empathy], lust is movitated by envy. Practice your spiritual bonding – distracted by physical beauty or not."
Audio interview with Father Charles L. Moore (1927-2007) US American Roman Catholic priest, theologian, philosopher, scholar, historian, district attor-
ney, spiritual teacher, modern mystic, Father Charles Moore – Biblical History, presented by the US American talk radio show Coast to Coast AM, host
Art Bell (1945-2018) US American founder of C2C, broadcaster, author, recorded 16. November 1999, YouTube film, minute 2:31:36, 3:08:39 duration, posted 24. June 2016

 

  • People who love each other fully and truly are the happiest people in the world. They may have little, they may have nothing, but they are happy people. Everything depends on how we love one another. Mother Teresa of Calcutta
    [LoC 710] (1910-1997) Albanian-born Indian Catholic nun, saint, missionary, humanitarian, founder of the Order of the Missionaries of Charity, Nobel Peace Prize laureate, 1979, Mother Teresa. 100 Inspirational Quotes, S. 14, Penguin Books India, August 2016

 

  1. Love is not learned.
  2. It's meaning lies within itself.
  3. And learning ends when you have recognized all it is not.
  4. That is the interference; that is what needs to be undone.
  5. Love is not learned, because there never was a time in which you knew it not.
  6. Learning is useless in the Presence of your Creator, Whose acknowledgment of you and yours of Him so far transcend all learning that everything you learned is meaningless, replaced forever by the knowledge of love
    and its one meaning.
A Course in Miracles, textbook [LoC 550] chapter 18 IX, verse 12, 1976, revised 1996

 

  • Thus is love seen as treacherous, because it seems to come and go uncertainly, and offer no stability to you. You do not see how limited and weak is your allegiance, and how frequently you have demanded that love go away, and leave you quietly alone in "peace." A Course in Miracles, textbook [LoC 550] chapter 29.I.4, verse 7, 1976, revised 1996

 

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Mutter mit drei Kindern, 1943
  • Love [God] and then what you will, do.
    whether thou hold thy peace, through love hold thy peace;
    whether thou cry out, through love cry out;
    whether thou correct, through love correct;
    whether thou spare, through love do thou spare:
    let the root of love be within, of this root can nothing spring but
    what is good.
    St. Augustine of Hippo [LoC 550] (354-430) Algerian bishop, theologian, church father, philosopher, Rev. H. Browne, M.A., translator, In epistulam Ioannis ad Parthos, Homily VII, 8, S. 751, undated

 

(↓)

Rediscovery of FIRE ahead

  • It is biologically evident that to gain control of passion and so make it serve spirit must be a condition of progress. Sooner or later, then, the world will brush aside our incredulity and take this step because whatever is the more true comes out into the open, and whatever is better is ultimately realized. The day will come when, after harnes-
    sing the ether [space], the winds, the tides, gravitation, we shall harness for God the energies of love. And, on that day, for the second time in the history of the world, man will have discovered fire. Pierre Teilhard de Chardin [LoC 450/500] (1881-1955) French philosopher, Jesuit priest, trained paleontologist, trained geologist, René Hague, translator, essay The Evolution of Chastity, February 1934, 1975, cited in: Toward the Future, 1973, Mariner Books, 16. December 2002

 

  • Love is the only way to grasp another human being in the innermost core of his personality. No one can become fully aware of the very essence of another human being unless he loves him. By his love he is enabled to see the essential traits and features in the beloved person; and even more, he sees that which is potential in him, which is not yet actua-
    lized but yet ought to be actualized. Furthermore, by his love, the loving person enables the beloved person to actua-
    lize these potentialities. By making him aware of what he can be and of what he should become, he makes these po-
    tentialities come true. Viktor Frankl (1905-1997) Austrian psychiatrist, psychotherapist, neurologist, Nazi death camp survivor, meaning researcher, founder of logotherapy, author, Man's Search for Ultimate Meaning. An Introduction to Logotherapy [Ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager, Verlag für Jugend und Volk, Vienna, Austria, 1946], first title ''From Death-Camp to Existentialism, 1956, Beacon Press, United States, 1959, Washington Square Press, New York, 1963, Simon & Schuster, New York, 1975, updated revised edition 1. December 1997, 1st paperback edition July 2000

 

  • Love is the joy of the good, the wonder of the wise, the amazement of the Gods. Plato [LoC 485] (427-347 BC) Ancient Greek pre-Christian philosopher, founder of the occidental philosophy, unsourced, cited in: Goodreads Quotable Quote

 

  • Love is an endless mystery for it has nothing else to explain it.
    Rabindranath Tagore [LoC 475] (1861-1941) Indian Bengali philosopher, musician, painter, playwright, poet, novelist, Nobel laureate in literature, 1913, unsourced, cited in: Goodreads Quotable Quote

 

  • Love is the only reality and it is not a mere sentiment. It is the ultimate truth that lies at the heart of creation.
    Rabindranath Tagore [LoC 475] (1861-1941) Indian Bengali philosopher, musician, painter, playwright, poet, novelist, Nobel laureate in literature, 1913, unsourced, cited in: AZ Quotes

 

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Alraune, Mandragora officinarum
  • As human beings, we fall in love, want to be loved, long to belong, and long to experience "true love." […] There is something innate within us that reaches out for love, wanting to unite with something "higher," something "real," something "healing." […] Instead of removing the blocks to love within ourselves, we look to another person to give it to us. Fran Grace, Ph.D., US American professor of religious studies, founding director of Inner Pathway, author, chapter "Genuine Love", excerpted from the unpublished book "The Power of Love", first announced December 2012

 

  • Genuine love
    • does not depend on external circumstances.
    • (unlike infatuation) is not blind to a beloved's defects, but it chooses to focus on the potential and the strengths in the beloved instead of the limitations.
    • is sometimes "tough love."
    • does not become a disservice to others by doing for them what they could be doing for themselves. It supports their self-healing process without directing it or owning it as our own agenda.
    • extends its grace even to "the enemy," leaving that person or group to meet their own karmic consequences. When we attack "an enemy," we attack ourselves.
    • transcends a "giver" and a "receiver"; it knows that we are all connected in the web of life with each and every particle of existence. Because we are all part of the whole, when we heal something in ourselves, we heal it for the world.
[Compiled list of quotes] Fran Grace, Ph.D., US American professor of religious studies, founding director of Inner Pathway, author, chapter "Genuine Love", excerpted from the unpublished book "The Power of Love", first announced December 2012

 

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Love never ceases.

  • A certain relational dynamic may "be over," but Love that is genuine is never "over." Whereas emotions, attachments, and infatuations come and go, Love never ceases. This is true even when someone betrays us, disappoints us, or leaves us. Fran Grace, Ph.D., US American professor of religious studies, founding director of Inner Pathway, author, chapter "Genuine Love", excerpted from the never published book "The Power of Love", first announced December 2012

 

 

  • If love isn't rooted in suffering, it's only skin deep. Only when a person has suffered through the recognition of their limitations, weaknesses, and violent tendencies, and really knows who they are, can they truly love somebody else, and accept the totality of that other person's strengths and weaknesses. Interview with Marion Woodman (1928-2018) Canadian Jungian analyst, women's movement figure, mythopoetic author, Jungian Analyst Marion Woodman on the American Psyche, unpub-
    lished interview dated 1994, presented by the US American bimonthly magazine Psychology Today, Pythia Peay, 18. May 2017

 

  • The power of love to change bodies is legendary, built into folklore, common sense, and everyday experience. Love moves the flesh, it pushes matter around. [...] Throughout history, "tender loving care" has uniformly been recognized as a valuable element in healing. Larry Dossey, M.D. (*1940) US American internist, pioneer of spiritualizing healthcare, public speaker, author on complementary medicine, cited in: PassItOn

 

  • Aimer, c'est porter l’autre à son plus haut niveau.
    Virginia Woolf [Work LoC 415] (1882-1941) English publisher, essayist, writer of short stories, source unknown

 

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  • Love is defined as the fundamental state of a low entropy consciousness. It is not that a low entropy consciousness is loving. A low low entropy consciousness fundamentally is love. Video presentation by Thomas Campbell (*1944) US American physicist, consciousness researcher, sponsored by and at London School of Eco-
    nomics, filmed 22. February 2008, Physics, Metaphysics & the Cons-
    ciousness Connection
    , part 9 of 18, YouTube film, minute 0:22,
    9:00 minutes duration, posted 13. April 2008

 

  • Infantile love follows the principle: "I love because I am loved."
    Mature love follows the principle: "I am loved because I love."
    Immature love says: "I love you because I need you."
    Mature love says: "I need you because I love you."
    Mature love is union under the condition of preserving one's integrity, one's individuality; a power which breaks through the walls which separate man from his fellow men, which unites him with others; love makes him overcome the sense of isolation and separateness, yet it permits him to be himself, to retain his integrity.
    In love the paradox occurs that two beings become one and yet remain two.
    Erich Fromm (1900-1980) German American social psychologist, psychoanalyst, sociologist, humanistic philosopher, author,
    The Art of Loving, chapter 2, Harper & Brothers, New York, 1956

 

  • Love is not a behavior, an attitude, a mannerism. It is not etiquette. It is not convention. Love may express itself in many different ways – softly or forcibly. Love can appear meek. Love can appear strong. Love can challenge you. Love can criticize you. Love can expose your illusions, your fantasies and your self-deception. Love is not what people really mean when they talk about love, in nearly all circumstances. […] Real love emanates from Knowledge. It in essence is the expression of Knowledge.
    It is this greater love that is so far beyond and distinct from the love you hear about in conversation. People say, "I love this. I love him. I love her. I love this food. I love this place. I love your dress. I love nature. I love the woods. I love the ocean." Real love is something beyond all this. The real love that moves you to give your life, that refocuses your life, that tells you that you are in error, that confronts you with the fact that your life has been misspent and you are trying to take it in a direction that is not its true direction, this is love!
    The love that keeps orienting you towards your greater purpose for coming into the world regardless of your plans and goals, the love that does not change, the love that does not adapt to your wishes, this is the love.
    Knowledge will take you somewhere you could not take yourself. Knowledge will take you beyond your fears and your preferences because all preferences are based on fear – the fear of not having, the fear of being wrong, the fear of losing, the fear of death.
    What is love? Love is the movement of Knowledge.
    It is only when you realize that getting more of what you want will not make a difference that you will turn to Knowledge. It is only when your plans for personal fulfillment are shown to be weak and fallible and unfulfilling that you will turn to Knowledge. Here profound disappointment is extremely important and holds a great opportunity for you. But extreme disappointment is what everyone wants to avoid, so they keep trying to plan and scheme and focus their life to get what they want. Their predicament is only deepened. Knowledge is speaking to them all along, but they cannot hear. They are not open to that. They want what they want. They are driven by fear and preference. And so love is unknown to them.
    There is a greater love. This love does not have only one appearance. It is not associated with a certain kind of beha-
    vior or etiquette. It is not a social convention. This love will pull you away from danger. This love will challenge your
    thinking and your attitudes. This love will show you that your life is going nowhere. This love will move you to go one
    way when you want to go another. This love will restrain you. This love will redirect you.
    You take everything you are doing in life, and you ask yourself, "Fundamentally, is this what I really need to be doing?" Every relationship, "Is this relationship helping me? Is it important for me now?" Everything! And you will have a deeper sense of it coming from Knowledge, way deep inside of you. Perhaps it will be a feeling. Perhaps it will be an image. Perhaps the answer will come a week from now. You have to keep asking and listening. You are asking for the Great Love to redeem you, to reunite you, and to put you in a position where your greater gifts can be realized and given to the world.
    Only Knowledge can take you there. Knowledge can bring two people from opposite ends of the world together for a greater purpose. That is the power of the Great Love. And the Great Love is what the world needs now.
    Marshall Vian Summers (*1949) US American religious leader, founder of The Society – The New Message from God, author,
    The Great Love, Boulder, Colorado, 23. November 2007

 

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Carlson Twins, 22. Juni 2006
  • When we have loved often enough, and fully enough, we understand that the existence of the other is not important to sustaining our love. A lamppost could serve the same purpose if we allowed it; eventually we need no external trigger at all. We realize that love is our experience.
    Later, we realize that love is our fundamental nature, which is why we never find it outside ourselves. It is a quality of the Absolute, which we really are. This love is always with us, even when we are unaware of it. This true love is a portal to Consciousness.
    Larry Crane, US American representative of the Sedona Method, An Introduction to the Larry Crane Tradition Release Technique and
    Lester Levenson's Teachings on Love

 

 

  • Love is not a dependency, not a feeling, not a mental thought, not a behavior role, not a biochemical response, not romance, not a relationship, not sex, and not something we can earn or learn. […] Love is a real energy in us, below us and above us that enhances life. And sex can be a part of it.
    Audio interview with Dr. Brenda Schaeffer, US American addiction therapist, spiritual psychologist, Is it love or addiction?, MP3, presented by the US American free web audio channel Personal Life Media, program "Sex, love, and intimacy", episode 13, host
    Chip August, 46:09 minutes duration, recorded 2007-2008

 

  • To love is to value. Only a rationally selfish man, a man of self-esteem, is capable of love – because he is the only man capable of holding firm, consistent, uncompromising, unbetrayed values. The man who does not value himself, cannot value anything or anyone. Ayn Rand [LoC 400] (1905-1982) Russian-American philosopher, playwright, screenwriter, novelist, collection of essays The Virtue of Selfishness. A New Concept of Egoism, first published by The Objectivist Newsletter, host Alvin Toffler (1928-2016) US American futurist, focused on digital revolution, communication revolution, corporate revolution and technological singularity, writer, S. 32, 19621

 

Reference: en.Wikiquote entry Love

Literary quotes

 

  • Isn't the secret intent of this great Earth, when it forces lovers together, that inside their boundless emotion all things
    may shudder with joy?
    Rainer Maria Rilke (1875-1926) Bohemian-Austrian poet, novelist, Duino Elegies, Ninth Elegy, Insel-Verlag, 1923

 

 

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Couple of grey geese
  • Love is the condition in which the happiness of another person is essential to your own.
    Robert Heinlein (1907-1988) US American science fiction writer, science fiction novel Stranger in a Strange Land, 1961, uncut edition 1991

 

  • Is it possible for the rose to say, "I will give my fragrance to the good people who smell me, but I will withhold it from the bad?"
    Or is it possible for the lamp to say, "I will give my light to the good people in this room, but I will withhold it from the evil people?"
    Or can a tree say, "I'll give my shade to the good people who rest under me, but I will withhold it from the bad?"
    These are images of what love is about.
    Anthony de Mello SJ (1931-1987) Indian Catholic Jesuit priest, psycho-
    therapist, spiritual leader, author, Awareness. Conversations with the Masters, S. 61, Doubleday, New York, Image, reprint paperback edition 1. June 1990, May 1992

 

Songs

  • Love Is All You Need. Song title by the Beatles [LoC 460] British music band, formed in Liverpool in 1960

 

Movie quotes

  • I have always believed in numbers, equations, and logics that lead to reason. But after a lifetime of such pursuit I ask,
    what is logic? Who decides reason? My quest has taken me through the physical, the metaphysical, the delusional,
    and back, and I have made the most important discovery in my career, the most important discovery of my life. That
    it is only in the mysterious equations of love that any logical reason can be found.
    John Forbes Nash, Jr. (1928-2015) US American professor of mathematics, Princeton University, New Jersey, suffering paraonoid schizophrenia, cited in: end of the US American movie A Beautiful Mind, Nobel Prize acceptance speech, Stockholm, 1994

On love – Khalil Gibran

ON LOVE

 

When love beckons to you follow him,
Though his ways are hard and steep.
And when his wings enfold you yield to him,
Though the sword hidden among his pinions may wound you.
And when he speaks to you believe in him,
Though his voice may shatter your dreams as the north wind lays waste the garden.
For even as love crowns you so shall he crucify you.
Even as he is for your growth so is he for your pruning.
Even as he ascends to your height and caresses your tenderest branches that quiver in the sun,
So shall he descend to your roots and shake them in their clinging to the earth.
Like sheaves of corn he gathers you unto himself.
He threshes you to make you naked.
He sifts you to free you from your husks.
He grinds you to whiteness.
He kneads you until you are pliant;
And then he assigns you to his sacred fire, that you may become sacred bread for God's sacred feast.
All these things shall love do unto you that you may know the secrets of your heart,
and in that knowledge become a fragment of Life's heart.
But if in your fear you would seek only love's peace and love's pleasure,
Then it is better for you that you cover your nakedness and pass out of love's threshing-floor,
Into the seasonless world where you shall laugh, but not all of your laughter,
and weep, but not all of your tears.
Love gives naught but itself and takes naught but from itself.
Love possesses not nor would it be possessed, for love is sufficient unto love.
When you love you should not say, "God is in my heart," but rather, "I am in the heart of God."
And think not you can direct the course of love, if it finds you worthy, directs your course.
Love has no other desire but to fulfil itself.
But if you love and must needs have desires, let these be your desires:
To melt and be like a running brook that sings its melody to the night.
To know the pain of too much tenderness.
To be wounded by your own understanding of love;
And to bleed willingly and joyfully.
To wake at dawn with a winged heart and give thanks for another day of loving;
To rest at the noon hour and meditate love's ecstasy;
To return home at eventide with gratitude;
And then to sleep with a prayer for the beloved in your heart and a song of praise upon your lips.
Sources featuring Khalil Gibran (1883-1931) Lebanese American painter, philosopher, poet, writer
The Prophet, 1980, Rupa, 14. April 2003
► Video animation Khalil Gibran on Love (The Prophet), YouTube film, 4:27 minutes duration, posted 4. October 2009
Siehe auch: ► Von der Liebe – Khalil Gibran

Englishe Texte – English section on Love

Four classical expressions of love

Eros   ❄   Philia   ❄   Storge   ❄   Agape
༺༻Name of loveType of loveCharacteristic featuresPreference
1. ErosLife·energy
Intimate·love
Erotic bond
Love of the other for one's own sake/good, passion, sensual love, erotic, romantic love
Vertical drive of the lower to "reach up" towards the higher, deeper, and wider wholeness; selftranscendence ⇔ Pathological expression: Phobos
Men
2. PhiliaBrotherly·love
Friend bond
Communion
Love of the relationship with the other, love between family members or close friends, mutual acknowledgement, recognition, understanding
Horizontal drive for self-adaptation, partness, and joining with others
Pathological expression: fusion, herd mentality, and hypercommunion
Men
Women
3. StorgeFamilial·love
Empathy·bond
Agency
Love of one's kindred, cherishing especially parents or children, love between friends, natural affection, fondness
Horizontal drive for self-preservation, autonomy, and wholeness
Pathological expression: alienation, repression, rigid autonomy, hyperagency
Women
Men
4. AgapeDivine·love
Unconditional·
'God'·love
Love for the sake/good of the other, charity, paternal love of God or Christ for mankind, human reciprocal love for God and one's fellow man, unconditional, selfless, self-sacrificing, active, volitional, thoughtful love of friend and foe
Vertical drive (involutionary force) of the higher to embrace, enfold, or "love" the lower, selfimmanence ⇔ Pathological expression: Thanatos
Women

 

Our concept of love is but the sliver of love's potential that the Greeks separated out as eros, where we load so much
of our desire, center so much of our imagination about delight and despair, define so much of our sense of comple-
tion. There is the love the Greeks called filia – the love of friendship. There is the love they called agape – love as
embodied compassion, expressions of kindness that might be given to a neighbor or a stranger.

Krista Tippett (*1960) US American entrepreneur, founder and host of the American Public Media, radio program and podcast
On Being, journalist, author, Becoming Wise. An Inquiry into the Mystery and Art of Living, Penguin Press, 5. April 2016

 

Eros and agape are both vertical drives:
Men tend to put an emphasis on Eros,
and women tend to put an emphasis on agape.
Eros means freedom, and agape means fullness.
So women tend to have more of an emphasis on fullness in their relationships;
men tend to value freedom more in their relationships.

Ken Wilber (*1949) US American transpersonal philosopher, consciousness researcher, thought leader of the 3rd millennium,
developer of Integral Theory, author, Ken Wilber – Eros and Agency in Masculinity, presented by the blogspot masculineheart,
28. July 2008

 

Written references:
Book Edward Collins Vacek, S.J., US American Jesuit Father, theologian, author, Love, Human and Divine. The Heart of Christian
      Ethics
, Georgetown University Press, 1st edition 1. January 1994
Book C. S. Lewis (1898-1963) Irish British literary scholar, novelist, The Four Loves, Geoffrey Bles, 1960, Fount, London,
     5. June 2002
Essay Philosophy of Love – Plato, Aristotle, Augustine, Scheler, presented by the scholarly online encyclopedia
     Internet Encyclopedia of Philosophy, Alexander Moseley, undated
Glossary AQAL Glossary PDF, presented by the AQAL Journal of Integral Theory and Practice, Matt Rentschler,
     volume 1, no. 3, fall 2006
Article These Are the 7 Types of Love... and how we can ignore the most available and potentially fulfilling types, presented by the
     US American bimonthly magazine Psychology Today, Neel Burton, Ph.D. (*1978) British psychiatrist, philosopher, educator, writer,
     25. June 2016                                                                   
1. Eros • 2. Philia • 3. Storge • 4. Agape • 5. Ludus • 6. Pragma • 7. Philautia
See also:Love
Siehe auch:Ausdrucksformen der Liebe – Clyde and Susan Hendrick

Various love styles

Six love styles – John A. Lee
Love typeExpressionDescriptionPreference
Eros Erotic Passionate physical and emotional love based on aesthetic enjoyment, attracted to beauty Men
Ludus Playful Playful love that is played as a game or sport, thrives on "conquest", little or no commitment Men
Storge Companionable Affectionate love that slowly develops from friendship, based on similarity Women
Pragma Pragmatic Rational, undemonstrative love driven by the head, not the heart, partner selection
according to practical and rational aspects
Women
Mania Possessive Highly volatile, instabe and emotional love fueled by low self-esteem,
stereotype of romantic love, obsession
Men
Agape Altruistic Selfless altruistic love, spiritual love, motherly love, spiritually oriented, interconnected Women
Sources featuring the six love styles found by John A. Lee, US American sociologist, researcher, author,
Book Colours of love. An exploration of the ways of loving, New Press, Toronto, 1973
Book excerpt Love styles, cited in: Michael H. Barnes, Robert Sternberg, Ph.D. (*1949) US American professor of psychology,
     Yale University, Tufts University, developer of the Triarchic theory of intelligence, The Psychology of Love, S. 38-67,
     Yale University Press, New Haven, Connecticut, 1988, 10. September 1989
Written references:
Article John Lee's Six Love Styles from Psychology Studies, presented by the publication Forest for Women, 2013
Article These Are the 7 Types of Love... and how we can ignore the most available and potentially fulfilling types, presented by the
     US American bimonthly magazine Psychology Today, Neel Burton, Ph.D. (*1978) British psychiatrist, philosopher, educator, writer,
     25. June 2016                                                                   
1. Eros • 2. Philia • 3. Storge • 4. Agape • 5. Ludus • 6. Pragma • 7. Philautia
References: en.Wikipedia entries
Eros and ► Ludus and ► Storge and ► Pragma und ► Mania and ► Agape and ► Color wheel theory of love
See also: ► Marriage
Siehe auch: ► Ausdrucksformen der Liebe – Susan und Clyde Hendrick

Ten ways to love – Biblical recommendations

Recommendation Bible source  Remark
Trust without wavering. 1·Corinthians·13NT Love bears all things, believes all things, hopes all things, endures all things.
Speak without charge. James 1, 19NT Everyone should be quick to listen, slow to speak and slow to become angry.
Pray without ceasing. Colossians 1, 9NT We continually ask God to fill you with the knowledge of His Will through
all the wisdom and understanding that the Spirit gives.
Forgive graciously. Colossians 3, 13NT Bear with each other and forgive one another if any of you has a grievance
against someone. Forgive as the Lord forgave you.
Share without pretending. Ephesians 4, 15NT Speaking the truth in love, we will grow to become in every respect the mature
body of him who is the head, that is, Christ.
Enjoy without complaint. Philippians 2, 14NT Do everything without grumbling or arguing.
Keep your promises. Proverbs 13, 12OT Hope deferred makes the heart sick, but a longing fulfilled is a tree of life.
Answer without arguing. Proverbs 17, 1OT Better a dry crust with peace and quiet than a house full of feasting, with strife.
Listen without interrupting. Proverbs 18, 13OT To answer before listening – that is folly and shame.
Give without sparing. Proverbs 21, 26OT All day long he craves for more, but the righteous give without sparing.
See also: ► Trust and ► Language and ► Love andPraying and ► Wisdom and ► Forgiveness
Joy and ► Questions and ► Listening and ► Benignity and ► Shame

Love (Heart graphic)

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BW-Werte: Liebe / Love

Englische Werke

  • Buch 2E, Wahrnehmung = Hindernisse der Liebe, S. 222
  • Buch 3E, Liebe, eine Qualität der Realität, jenseits von Dualität, S. 41-42
    • der Weg des Herzens, S. 325-330
    • Weiterentwicklung zur nichtdualisitischen Liebe S. 335-336
  • Buch 5E, Tabelle "Diagnostic Differential: Infatuation vs. Love", S. 249
    • Umfassende Erleuchtung: Qualitäten der Gottheit/Gott, Göttlichkeit als unendliche Liebe, S. 302
    • das Verhaftetsein zurückweisen, nicht die Liebe, S. 306

Index: Audio- und Videomedien (engl.) von und mit D. Hawkins


 

Links zum Thema (echte) Liebe / Love

Literatur

Literature (engl.)

Excerpt chapter Three How the Six Archetypes Work: 1 Innocent, 2 Orphan, 3 Pilgrim, 4 Warrior-Lover, 5 Monarch, 6 Magician

Externe Weblinks

External web links (engl.)


Audio- und Videolinks


Linklose Medienangebote

  • Videopräsentation von Richard David Precht (*1964) deutscher Philosoph, Dozent, Autor, Liebe in Zeiten der Krise, veranstaltet im Rahmen des Harbour Front Literaturfestivals, Hamburger Hafen, 9.-19. September 2009, präsentiert von dem deutschsprachigen öffentlich-rechtlichen Fernsehsender 3Sat, Themenwoche "Der Sinn des Lebens", 28. März 2010, YouTube Film, 43:33 Minuten Dauer, eingestellt 28. März 2012

Audio and video links (engl.)


Linkless media offering

  • Audio Interview with David M. Buss, Ph.D. (*1953) US American professor of psychology, University of Texas, Austin, evolutionary psychology researcher on human sex differences in mate selection,Evolved Sexuality (MP3, 9.25 MB), presented by the dissolved platform Culture Snob, October 2006

Overturned myths of social sciences during Buss' research:
1. Universality of the sex differences between men and women.
2. Importance placed on love as a human universal in longterm mate selection.
3. Ubiquity of sexual conflict.

  • Deleted Video lecture by Anthony de Mello SJ (1931-1987) Indian Catholic Jesuit priest, psychotherapist, spiritual leader, presented by the "Center for Spiritual Exchange and Tabor Publishing", 1986, Wake Up to Life! – How to Love?, YouTube film,
    31:20 minutes duration, posted 1. April 2012

Movies and music links (engl.)

 

Interne Links

Wiki-Ebene

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1 Philippe de Rothschild (1902-1988) gave the plan to his mistress Ayn Rand for her novel Atlas Shrugged. Revisiting John Todd (1950-2007): "Rothschilds Rule with Druid Witches", 7. August 2013
"[Ayn Rand's] writings are intellectually shallow econo-porn, part Krafft-Ebing and part Horatio Alger, possessing neither coherence nor philosophical depth. Rand's heroes [sociopath Ragnar, rapist Francisco, rough-trade cruiser Rearden] aren't just rapists, woman-beaters and thieves. They're also terrorists who freely blow up or burn properties for ideological reasons." Article What Happened When Some Libertarians Went Off to Build Ayn Rand's Vision of Paradise, presented by the US American left-leaning website AlterNet, Richard Eskow, 11. September 2014

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