Hawkins / Lehre
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Sobald man etwas von bedeutendem Wert für die Menschheit entdeckt, kann man nicht wirklich ruhen, bis die Botschaft bekannt geworden ist. Aus diesem Grund lehre ich.
Sei stets und ohne Ausnahme freundlich zu |
Die Lehre von Hawkins ist geprägt von einem tiefen Verständnis hinsichtlich der Bewusstseinsentwicklung des Menschen auf dem Weg zur Erleuchtung. Der Zustand der erweiterten Seinsebenen ist von einem Gewahrsein der An-Wesenheit GOTTES erfüllt. Sie ist identisch mit dem (höheren) SELBST, das göttlichen Frieden ausstrahlt und die Quelle der Existenz ist. Das Licht, welches das SELBST ausstrahlt, ist das wirkliche Zuhause, die unbeschreibliche Freude und Einheit, die alles bisher Erlebte überstrahlt.
In seiner Lehre geht es Hawkins um das Gewahrwerden Got-
tes. Er empfiehlt Hingabe, Demut und Übergabe an Gott. Es
sind Qualitäten der Spiritualität. Glaubenssysteme, Religion
und Esoterik spielen nach Hawkins eine untergeordnete Rolle.
Wesentlich für den Aspiranten, der den geraden und steilen
Weg geht, ist die Ausrichtung, spirituelle Intention Disziplin
auf den Willen Gottes.
Zentral für den Weg zu Gott ist für Hawkins die Auflösung des Egos. Diesem Thema räumt er daher großen Raum in seiner Lehre ein. Das Ego umfasst aus Hawkins' Sicht alles, was Men-
schen als "ich" bezeichnen: menschliche Eigenschaften und Charakterzüge, Einstellungen (so genannte Denkpositionen)
und unsere Gedanken. Ängste sind beispielsweise ein Produkt des Egos. Vordergründig auf Existenzsicherung und Überleben als Rechtfertigung ausgerichtet, behindert das Ego den geistigen Weg. Allein schon das Wissen und die Bewusstwerdung über die eigenen Strukturen und Mechanismen verringert die Anhaftung an das Ego. Je schwächer der Einfluss des Egos, desto
freier wird der Weg zu Gott. Hawkins weist darauf hin, dass das Ego sehr tückisch ist und sich auch spirituellen Metazielen zwecks des eigenen Überlebens anpasst beziehungsweise, sie vereinnahmt. Ohne sorgfältiges Überprüfen und insbesondere Demut kann die spirituelle Variante des Egos unbemerkt Oberwasser bekommen.
Ein weiterer Schwerpunkt seiner Lehre ist die Darlegung von Nichtdualität, die Wirklichkeits-Wahrnehmung der höheren Be-
wusstseinsebenen. Ab der Ebene von 500 fangen Gegensätze (Dualität) an, sich allmählich aufzulösen. Da moderne logisch-wissenschaftlich geprägte Menschen diese Vorstellung nur schwer nachzuvollziehen können, lehrt Hawkins diese Thematik ausführlich, um sie verständlich zu machen. Das Buch Das All-sehende Auge stellt hierzu eine gute Grundlage für das Ver-
ständnis dar.
Zentrale Begriffe
Zusätzliche Themen
Hawkins – kurz gefasst
Personal avowals
Ken Wilber, Integral Spirituality, 2007: "Metaphysical thinking assumes a perspective-free universe, and then makes assertions about things that exist as if they were free of perspectives and free of context in general, which is not only the myth of the given, but a desperately egocentric version of the myth of the given [...] assuming there is something pre-existing in an ahistorical world and waiting to be seen as just metaphysics (and the myth of the given)."
Links zum Thema Hawkins' Lehre / Hawkins' teachingsLiteraturLiterature (engl.)Externe Weblinks
External web links (engl.)
Keywords to delineate false gurus [Stichwortkatalog zur Ermittlung von "falschen Gurus"]
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Englisch Hawkins
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