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Güte

 

Blume

Mysterium der Goldenen Blume 
Gemalt von Jungs Patientin, vor 1929


 

Zitate zum Thema Güte / Gentleness

Zitate allgemein

Doch liebt eure Feinde, und tut Gutes, und leiht, ohne etwas wieder zu erhoffen! Und euer Lohn wird groß sein,
und ihr werdet Söhne des Höchsten sein; denn er ist gütig gegen die Undankbaren und Bösen.
Lukas 6, 35 (NT)

 

Sehet zu, daß niemand Böses mit Bösem jemand vergelte, sondern strebet allezeit dem Guten nach
gegeneinander und gegen alle.
1. Thessalonicher 5, 15 (NT)

 

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Neun Tugenden des Geistes im 9. Buch des Neuen Testaments

Der Geist Gottes dagegen lässt als Frucht eine Fülle von Gutem wachsen, nämlich: Liebe, Freude und Frieden, Geduld, Freundlichkeit und Güte, Treue, Bescheidenheit und Selbstbeherrschung. Gegen all
dies hat das Gesetz nichts einzuwenden.
Galater 5, 22-23 (NT)

 

Als wir denn nun Zeit haben, so lasset uns Gutes tun an jedermann, allermeist aber an des Glaubens Genossen. Galater 6, 10 (NT)

 

Persönliche Bekenntnisse

  • Ich spreche nicht mehr vom radikal Bösen. […] Ich bin in der Tat heute der Meinung, dass das Böse immer nur extrem ist, aber niemals radikal, es hat keine Tiefe, auch keine Dämonie. Es kann die ganze Welt verwüsten, gerade weil es wie ein Pilz an der Oberfläche weiterwuchert. Tief aber und radikal ist immer nur das Gute.
    Hannah Arendt (1906-1975) jüdisch-deutsch-amerikanische politische Theoretikerin, Philosophin des Totalitarianismus, Publizistin, bekannter Brief an Gershom Sholem, 1963, zitiert in: Eike Geisel/Klaus Bittermann, Nach Auschwitz. Essays und Kommentare,
    S. 78, Berlin, 1989

 

Empfehlung

  • Sei gütig [mitfühlend], denn alle Menschen, denen du begegnest, kämpfen einen schweren Kampf.
    [Be pitiful, for every man is fighting a hard battle.]
Ian Maclaren (†1907) schottischer Priester, Autor, veröffentlicht in der Zeitschrift "Zion's Herald", volume 76, issue 4, S. 101, Boston, 26. Januar 1898, ztiert nach: Garson O'Toole, 2010, fälschlich zugeschrieben Platon (427-347 v. Chr.)
Bild
  • Der edle Mensch hilft seinen Mitmenschen, das Gute in ihnen zur Reife zu bringen, nicht aber das Schlechte. Der niedrig Gesinnte tut das Gegenteil.
    Konfuzius (551-479 v. Chr.) chinesischer Weiser, Sozialphilosoph, Stifter der chinesischen Staatsreligion, Förderer des Sinns allen Wissens und Lernens in der sittlichen Vollkommenheit, Gespräche des Konfuzius [Lun yu], 475 v. Chr.-220 n. Chr.

 

  • Wer wirklich gütig ist, kann nie unglücklich sein;
    wer wirklich weise ist, kann nie verwirrt werden;
    wer wirklich tapfer ist, fürchtet sich nie.
    Konfuzius (551-479 v. Chr.) chinesischer Weiser, Sozialphilosoph, Stifter der chinesischen Staatsreligion, Förderer des Sinns allen Wissens und Lernens in der sittlichen Vollkommenheit, zitiert in: Aphorismen.de

 

  • Unsere Nächstenliebe wird durch die Massen der Näch-
    sten, das Allzunahe, so verdünnt, dass sie schließlich nicht
    einmal mehr in Spuren nachweisbar ist. Wer überhaupt
    noch herzliche und mitfühlende Gefühle für Mitmenschen
    aufbringen will, muss sie auf eine geringe Zahl von Freun-
    den
    konzentrieren, denn wir sind nicht so beschaffen,
    dass wir alle Menschen lieben können, so richtig und
    ethisch die Forderung ist, dies zu tun. wir müssen also
    eine Auswahl treffen, das heißt, wir müssen uns so man-
    che andere Menschen, die unserer Freundschaft gewiss
    ebenso würdig wären, gefühlsmäßig 'vom Leibe halten'.
    [...] Diesem für keinen von uns ganz vermeidbarem Ver-
    fahren haftet aber ein böser Hauch von Unmenschlichkeit
    [Gefühlsverflachung / Teilnahmslosigkeit] an. [...] Je weiter die Vermassung geht, desto dringender wird für den Ein-
    zelnen die Notwendigkeit 'not to get involved', und so können heute gerade in den größeren Großstädten Raub, Mord und Vergewaltigung bei hellem Tage und auf dicht belebten Straßen vor sich gehen, ohne dass ein 'Passant' einschreitet. Prof. Dr. Konrad Lorenz (1903-1989) österrei-
    chischer Professor für Psychologie, Zoologe, Tierpsychologe, Hauptvertreter der klassischen vergleichenden Verhaltensforschung (Ethologie), Nobelpreisträger für Physiologie oder Medizin, 1973, Die acht Todsünden der zivilisierten Menschheit, Kapitel "Überbevölkerung", Piper Verlag, München, 1. Auflage 1973, 29. Auflage 2002, 34. Auflage 2009

 

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Wohlgefallen am Guten

Freudige Pflichterfüllung

  • [Wir nehmen als Voraussetzung], dass in der Wurzel des Menschen ein reiner Wohlgefallen am Guten sei und dass dieser Wohlgefallen so sehr entwickelt werden könne, dass es dem Menschen unmöglich werde, das für gut Erkannte zu unterlassen und statt dessen das für bös Erkannte zu tun.
    Johann Gottlieb Fichte (1762-1814) deutscher politischer Philosoph, Begründer des deutschen Idealismus, Vater des deutschen Nationalismus, Autor, Reden an die deutsche Nation, Dritte Rede [1808], entnommen aus: Johann Gottlieb Fichtes sämmtliche Werke. Band 7, S. 259, Berlin, 1845/1846

 

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Hintergrund:

Ein Student schrieb H. Arendt über seine Bemühungen, "ein sehr guter Mensch" werden zu wollen.

  • Ich weiß nicht genau, was Sie meinen, wenn Sie "gut" sagen, aber ich weiß, dass der Wunsch, "gut" zu sein, sogar eine noch größere Versuchung ist als der Wunsch, "weise" zu sein. Das ist genau das, was wir nicht sein können [...]. Sie kennen wahrscheinlich die Geschichte aus dem Talmud von den 36 Gerech-
    ten
    , um derentwillen Gott die Welt nicht untergehen lässt. Niemand weiß, wer sie sind, am wenigsten sie selbst. Hannah Arendt (1906-1975) jüdisch-deutsch-amerikanische politische Theoretikerin, Philosophin des Totalitarianismus, Publizistin, Antwort an einen Studenten viereinhalb Monate vor ihrem tödlichen Herzanfall, 16. Juli 1975, zitiert
    in: Artikel Die große Hannah, präsentiert von dem deutschen Nachrichtenmagazin Der Spiegel, 9. August 1982

 

  • Der allzu große Eifer im Guten kann zu allen Zeiten das Gute hindern und das Böse ­befördern. Johann Peter Hebel (1760-1826) deutschsprachiger Dichter aus Südbaden, evangelischer Theologe, Pädagoge, zitiert in: Gutzitiert

 

Referenzen: de.Wikiquote-Einträge Güte und ► Das Gute und ► Gut

Literaturzitate

  • Meine Großzügigkeit ist so grenzenlos wie das Meer.
    Meine Liebe ist so tief: je mehr ich Dir gebe, desto mehr habe ich, denn beides ist unendlich.
William Shakespeare (1564-1616) englischer Schauspieler, Theaterleiter, Bühnendichter, Dramatiker, Lyriker, August Wilhelm Schlegel, Johann Friedrich Unger, deutsche Übersetzer, Tragödie Romeo und Julia, 1595, Erstdruck 1599, Berlin, 1797

 

  • Jener fodert durchaus, dass dir das Gute missfalle,
    Dieser will gar, dass du liebst, was dir von Herzen missfällt.
    Muss ich wählen, so sei's in Gottes Namen die Tugend,
    Denn ich kann einmal nicht lieben, was abgeschmackt ist.
    Friedrich von Schiller (1759-1805) deutscher Philosoph, Historiker, Dichter, Schriftsteller, Sammlung Tabulae Votivae, "Der Streng-
    ling und der Frömmling"
    , zitiert in: Musen-Almanach für das Jahr 1797, S. 152-182, J- G- Cotta, Tübingen, 1791

 

Geschichte
Der bessere Weg

  • Ein kleiner Junge, der zu Besuch bei seinem Großvater war, fand eine Landschildkröte. Er machte sich gleich daran, sie zu untersuchen. Die Schildkröte zog sich unverzüglich in ihren Panzer zurück. Vergeblich versuchte er mit einem Stöckchen, den Kopf und die Beine des Tiers herauszuholen. Der Großvater, der seinem Enkel eine Weile lang schweigend zugesehen hatte, duldete dessen Tierquälerei nicht länger.
    "Das ist der falsche Weg", sagte er,
    komm' ich zeige Dir, wie man es richtig macht."
Er hob die Schildkröte auf und trug sie ins Haus, wo er sie auf der Ofenbank des warmen Kachelofens absetzte. Wenige Minuten später streckte das erwärmte Tier seinen Kopf und seine Beine heraus und kroch auf den Jungen zu.
"Menschen sind manchmal wie Schildkröten", sagte der alte Weise.
"Versuche niemals, ein Geschöpf zu zwingen. Wärme es mit ein wenig Güte auf und er wird seinen Panzer von selbst
verlassen können.“

 

Gedicht

  • Vorkämpfer will ich sein, führe das Gute zum Sieg!
Erich Fried (1921-1988) österreichischer Übersetzer, Essayist, politischer Lyriker, Gedicht Elegie, 25. Oktober 1938, zitiert in: Jörg Thunecke, Herausgeber, Deutschsprachige Exillyrik von 1933 bis zur Nachkriegszeit, S. 257, Editions Rodopi, Amsterdam, Atlanta, Georgia, [1972], 1977

General quotes

Jesus: I say to you, love your enemies, bless those who curse you, do good to those
who hate you, and pray for those who spitefully use you and persecute you.
Matthew 5, 44 (NT)

 

Jesus: Why do you call me good? There is no one who is good except the one God. Mark 10, 18 (NT)

 

Jesus: No one is good, except God alone. Luke 18, 19 (NT)

 

In everything God works for good with those who love him. Romans 8, 28 (NT)

 

Finally, brothers, whatever is true, whatever is honorable, whatever is just, whatever is pure, whatever is lovely,
whatever is commendable, if there is any excellence, if there is anything worthy of praise, think about these things.
What you have learned and wreceived and heard and seen in me – practice these things, and ythe God of peace
will be with you.
Philippians 4, 8 (NT)

 

Personal avowals

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While Uruguay, the second smallest nation in South America, it is the most developed country on the continent with a GDP per capita of $15,656 and the least corruption.

80-year-old former president Mujica earned a monthly salary of $12,500. He kept only $1,250 for himself and donated the rest of 90% to charity. His VW car was valued at $1,945. His farmhouse in Montevideo belongs to his wife senator Lucía Topolansky, who also donates part of her salary. Uruguayians enjoy low levels of corruption and trust each other.

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Presidents Herbert Hoover and John F. Kennedy donated their salary when in the White House.

  • I do fine with that amount [$1,250 a month];
    I have to do fine because there are many Uruguayans who live with much less.
    Interview with José Mujica [Most generous, poorest president] (*1935) Uruguayan president (2010-2015), minister of livestock, agriculture and fisheries (2005-2008), senator, guerilla leader fighting against Uruguay's military regimes (1970s), cited in: El Mundo, Spanish newspaper, ~May 2012, 'Poorest' president in the world donates 90% of salary to charity, presented by Univision News, 6. June 2012

 

Recommendations

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Known as "John Wesley's rule"

  • Do all the good you can,
    In all the ways you can,
    To all the People you can,
    In every place you can,
    At all the times you can,
    As long as ever you can.
Attributed to John Wesley (1703-1791) British Anglican cleric, Christian theologian, founder of Methodism

 

Insights

  • The Internet is a challenge for everyone who wants to have power. The Internet is a challenge for the formation of power.
    ➤ Any hierarchy is in question,
    ➤ any expert is in question,
    ➤ any gatekeeper is in question, whenever a person wants to keep a powerful position because
       the possibilities to circumvent, to go around, are quite high.
I cannot be powerful in the net just by will. I can only be powerful by perfection. It's a matter of empathy, not a matter of trivial power. Video interview with Peter Kruse, Ph.D. (1955-2015) German psychologist, expert in complexity processing in intelligent networks, CEO of Nextpractice, management consultant, The Network is Challenging Us_06_a threat for existing systems.mp4, YouTube film, minute 0:17-end, 2:22 minutes duration, posted 9. April 2010

 

Twisted arguments

  • [Paraphrased] "Oscar Schindler" argument: Enslaving children to work in a munitions plant for my profit is better than just letting them be murdered.
  • [Paraphrased] "Temple Grandin" argument: I love cows and am deeply sensitive to the pain they feel. Therefore, I will redesign slaughterhouses in a way that reduces their fear and pain. I will sell this to the slaughterhouse owners because calm docile cows are easier and cheaper to slaughter than panicked ones.
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Ubuntu: Bantu, Zulu and Xhosa term for the African philosophy of humaneness.

  • A person with Ubuntu is open and available to others, affirming of others, does not feel threatened that others are able and good, based from a proper self-assu-
    rance that comes from knowing that he or she belongs in a greater whole and is diminished when others are humiliated or diminished, when others are tortured or oppressed. Desmond Tutu (1931-2021) South African anti-apartheid activist, first black archbishop of the Anglican Church of
    Southern Africa, Nobel Peace Prize laureate, 1984, No Future Without Forgiveness, 1999

 

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Ubuntu philosophy

  • Africans have a thing called "ubuntu". It is about the essence of being human, it is part of the gift that Africa will give the world. It embraces hospitality, caring about others, being willing to go the extra mile for the sake of another. We believe that a person is a person through other persons, that my humanity is caught up, bound up, inextricably, with yours. When I dehumanize you, I inexorably dehumanize myself. The solitary human being is a contradiction in terms. Therefore
    you seek to work for the common good because your humanity comes into its own in community, in belonging.
    Desmond Tutu (1931-2021) South African anti-apartheid activist, first black archbishop of the Anglican Church of Southern Africa, Nobel Peace Prize laureate, 1984; cited in: Notice What is Ubuntu and Why is It So Important for Humanity?, Sheila Burke,
    23. December 2017

 

 

  • Charity is the filthiest invention of the human mind:
    1. first you steal what belongs to everyone;
    2. then you use the law and various other means to protect it.
    3. You give charity to prevent the have-nots from rebelling against you.
    4. It also makes you feel less guilty. All do-gooders feel 'high' when they do good.
U. G. Krishnamurti (1918-2007) Indian philosopher, critic of the state of enlightenment, speaker, author, cited in: AZ Quotes

 

Altruism research: The new science of altruism and the physiological underpinnings of compassion is finally catching up with Darwin’s observations nearly 130 years ago, that sympathy is [humanity's] strongest instinct. Dacher Keltner, Ph.D. (*1962) US American professor of psychology, University of California, Berkeley, altruism researcher, director of the Greater Good Science Center, author, cited in: article 'Survival of the Kindest' – Sympathy is Strongest Human Instinct, presented by the publication impactlab.com, 9. December 2009

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Cooperation superseding competition:

Men are a profoundly social and caring species.

  • For firstly, the social instincts lead an animal to take pleasure in the society of his fellows, to feel a certain amount of sympathy with them, and to perform various services for them. […] Such actions as the above appear to be the simple result of the greater strength of the social or maternal instincts than that of any other instinct or motive; for they are performed too instantaneously for reflection, or for pleasure or even misery might be felt. In a timid man, on the other hand, the instinct of self-preservation might be so strong, that he would be unable to force himself to run any
    such risk, perhaps not even for his own child. Charles Darwin (1809-1882) English naturalist, author of the biological theory
    of evolution, The Descent of Man, and Selection in Relation to Sex, 1871

 

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Patriarchical and democratic caring: Two differing notions of care

 

 

  • The good life is not about looking good, feeling good, or having the goods. It's about being good and doing good. Significance in life doesn't come from status, sex, salary. It comes from serving. It is In giving our lives away
    we find meaning, we find significance. Video presentation by Father Rick Warren (*1954) US American evangelical Christian minister, Saddleback Church, Lake Forest, California, philanthropist, bestselling author, Living a life of purpose, presented by TED Talks, 2006, YouTube film, minute 11:22, 21:48 minutes duration, posted 15. April 2008

 

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Modern biologists defying the 'problem of altruism'.

  • [The 'problem of altruism' is] a shocking attempt to ensnare us all in a pseudoscientific set of rules compounded of obsolete genetics and cynical interpretation of social realations. James C. King, US American biologist, University of New York, cited in: James Le Fanu, Why Us? How Science Rediscovered the Mystery of Ourselves, S. 173, Pantheon Books,
    New York, 2009

 

References: en.Wikiquote entries Benevolence and ► Kindness and ► Love

Poem

  • Love the earth and sun and the animals,
    Despise riches, give alms to everyone that asks,
    Stand up for the stupid and crazy,
    Devote your income and labor to others,
    Hate tyrants, argue not concerning God,
    Have patience and indulgence toward the people.
    Take off your hat to nothing known or unknown,
    or to any man or number of men,
    Go freely with powerful uneducated persons,
    And with the young, and with the mothers or families.
    Re-examine all you have been told
    in school or church or in any book,
    Dismiss whatever insults your own soul;
    And your very flesh shall be a great poem…
    And have the richest fluency, not only in its words,
    But in the silent lines of its lips and face,
    And between the lashes of your eyes,
    and In every motion and joint of your body.
    Walt Whitman (1819-1892) US American Quaker, journalist, poet, essayist, Leaves of Grass, 4. July 1855

Quotes by David R. Hawkins

⚠ Caveat See Power vs. Truth, January 2013

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Turning point 1987:

The leap from self-interest to altruism at the threshold of integrity

  • Life in its beginning is selfish. The core of that life energy is survival. In order to survive it has to get. The core of the ego is to get because it doesn’t have a source of energy within itself. The quality of the ego is primarily self-interest, up to consciousness level 200. At 200 there is a major change from selfishness to altruism. Interview with Dr. David R. Hawkins, Power vs. Force, presented by US magazine In Light Times, Kathryn M. Brinkley, November 2004

 

  • Actually, there is only ONE variable. This can be either present or absent. You can be pro something without hating those who aren't. Goodness is either present, or not (as opposed to saying that good and evil exist). There is only good or its absence. There is the presence or the absence of light, not light and dark.
    Dr. David R. Hawkins, Houston Seminar The Realization of the Presence of God, Unity Church, Texas, 11. October 2003

Englische Texte – English section on Benevolence and gentleness

Integrative thinking – Daniel Pink

Integrative Thinking is the marriage of the left and the right brain.
Thinking outside the box seems hard in a surrounding where most people think, in fact, dwell inside the box.

 

Right-brained qualities and expressions
In his book A Whole New Mind. Why Right-Brainers Will Rule the Future (Riverhead Trade, March 2006)
Daniel Pink depicts six right brain aptitudes that may enhance life, learning and careers:
Design, story, symphony, empathy, play, and meaning.
༺༻Quality
Expression
LegendRef.
1. DesignSuperseding function(ionality) to engage in patterns and senses.
Design is a whole-minded skill, engineering and aesthetics.
Minute 26:17
2. StoryConveying ideas and promoting products and services works better by narratives, not
just by arguments. Facts are less valuable since anyone can google them on the Internet. Commercials and movies tell stories, give series of episodes, which deliver facts with impact. Story is more effective because that is how humans operate. Communication counts, saying things well is a valued skill.
Minute 36:31
3. SymphonyAbility to see the big picture thinking (not just detail focus), adding invention (creativity). Seeing the big picture, filtering out meaningful currents from the host of information, combining two things into something new. The challenge is to team-teaching and to unleash and see the practicality of multi- and interdisciplinary approaches that combine e.g. biology and philosophy. Abstract abilities, like literacy or numeracy, become feasible given the proper environment, context, setting.Minute 45:40
4. EmpathySuperseding logic and engaging in feeling and intuition. 
5. PlayBringing humor and light-heartedness to work, business and products. 
6. MeaningContext, significance, immaterial abstract feelings and values and impact of situations,
people and products.
 
Source: ► Audio interview with Daniel Pink danpink.com (*1964) US American motivational speaker, chief speech writer
of US vice president Al Gore (1995-1997), visionary author, How Half Your Brain Can Save Your Job, presented by
The Library of Economics and Liberty ECONTALK, host Russ Roberts, 1:07:13 duration, aired 11. June 2007
See also: ► Thinking and ► Fairy tales and ► Empathy and ► Play and ► Purpose and ► Integration

 

Links zum Thema Güte / Gentleness

Literatur

Literature (engl.)

Externe Weblinks


External web links (engl.)


Audio- und Videolinks

Audio and video links (engl.)

  • Video presentation by Father Rick Warren (*1954) US American evangelical Christian minister, Saddleback Church, Lake Forest, California, philanthropist, bestselling author, Living a life of purpose, presented by TED Talks, recorded 2006, YouTube film, 21:48 minutes duration, posted 15. April 2008

Linkless audios/videos

As a researcher of human emotion Keltner is turning the negative Hobbesian view of human nature ["Life is nasty, brutish, and short."].

 

Interne Links

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